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Wanderung auf dem Münstertalweg

Muenstertal St. Trudpert 1


Im Juli und September waren der Markgräfler und die Markgräflerin auf dem Münstertaleg unterwegs. Im Sommer hatten wir unser Auto beim Campingplatz bzw. beim Belchen-Center abgestellt (von Staufen her kommend am Ortseingang von Münstertal). Im September sind wir an einem eher regnerischen Tag mit Bahn und Bus zum Notschrei gefahren und talabwärts nach Münstertal gewandert.
Bilder vom Notschrei habe ich keine gemacht – es war neblig und nass und wir waren mit Regencapes unterwegs. Deshalb sind wir recht zügig gewandert. Erst kurz vor der Burg Scharfenstein konnten wir die Regencapes wegpacken. Gegen Ende der Wanderung hatte es angefangen, wie aus Eimern zu regnen. Eigentlich wollten wir noch bis nach Staufen wandern, stattdessen sind wir mit der Münstertalbahn von Untermünstertal mit Umstieg in Bad Krozingen wieder nach Hause gefahren.


Wanderung Nr. 1
Auf dem Münstertalweg zum Kloster St. Trudpert / Juli 2021


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Entlang des Weges findet man noch zahlreiche Eingänge zu Stollen aus Bergbau-Zeiten – zum Beispiel den Laisackerstollen.
Der Laisacker-Gang, auf den dieser Stollen angesetzt war, zieht von der Schwärzhalde in südwestlicher Richtung ins Tal. Die Länge des Ganges beträgt etwa 200 m, seine Mächtigkeit (=Dicke) liegt unter 1m. Oberhalb und unterhalb des am Hang verlaufenden Köpfleweges finden sich im Wald undeutliche Pingen und Halden sowie vereinzelte Rollstücke von grobspätigem Schwerspat und Quarz.
Neben den Hauptmineralien Schwerspat und Quarz führt der Gang noch Eisenspat und Brauneisen. Blei-, Kupfer- und Silberminerale fehlen.
Der Laisacker-Stollen zeugt von der Hoffnung, in größerer Tiefe doch noch reichhaltige Erze zu finden. Zu diesem Zweck wurde hier ein Stollen begonnen, der den weiter oben am Hang verlaufenden Gang jedoch nicht erreicht hat, da nach 55 m der Vortrieb eingestellt wurde. Der Stollen ist in Schlägel- und Eisenarbeit aufgeführt, deren Spuren man an den Stollenwänden noch gut erkennen kann.



Blick auf das Rathaus


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Es geht weiter bergauf, vorbei an Viehweiden mit Blumen und Wildkräutern, über Bächlein und am Waldrand mit mossbewachsenen Gneis-Felsen entlang.


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Der Gneis ist ein metamorphes Gestein, d. h. es ist durch Umwandlung aus Sandstein und ähnlichen Gesteinen hervorgegangen. Die Umwandlung (=Metamorphose) fand vor etwa 450 Millionen Jahren in einer Tiefe von 10 – 25 km unter der Erdoberfläche statt, wo hoher Druck und Temperaturen von ca. 400 – 600 °C herrschen. Charkteristisch für den Gneis ist seine fein bis mittelkörnige Struktur, wobei durch die mehr oder wwniger parallele Anordnung der dunklen Glimmerblättchen ein Lagengefüge zu erkennen ist. Am Aufbau des Gesteins sind vorwiegend Quarz, Feldspat und Biotit beteiligt, nicht selten auch Cordierit und Hornblende. In geringen Mengen kommen auch Apatit, Zirkon und Magnetit vor.
Die Farbe des Gneises variiert zwischen Hell- und Dunkelgrau, bei Verwitterung erscheinen braune Farbtöne. Die Witterungsbeständigkeit und mechanische Festigkeit ist meist nur recht gering, die Neigung zur Felsrippenbildung daher nur auf besonders verfestigte Partien beschränkt.



Der Schwärzhaldestollen



Der Erzgang, auf dem dieser Stollen angesetzt ist, verläuft fast in Nord-Süd-Richtung und hat eine bekannte Länge von etwa 100 m. Seine Mächtigkeit beträgt etwa 20 cm, an Mineralen kommen hauptsächlich Schwerspat und Quarz vor. Die Bergbauspuren auf diesem Gang sind recht unbedeutend. Der Stollen war ursprünglich sehr niedrig und etwa 30 Meter lang. In späterer Zeit wurde der vordere Teil stark erweitert und als Keller genutzt. Die Fortsetzung des Stollens befindet sich in der Rückseite des Kellerraumes, von dessen Firste (=Decke) ein kleiner Schacht nach oben abgeht, der zur Belüftung diente.
Der Stollen ist in Schlägel- und Eisen-Arbeit aufgeführt, d. h. er wurde nur mit Fäustel und Spitzhammer hergestellt, ohne Verwendung von Schießpulver. Über das Alter des Stollens ist nichts bekannt, vermutlich stammt er aber aus dem späten Mittelalter.


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Blick aufs Kloster St. Trudpert

Bei den Bildern rund ums Kloster St. Tudpert habe ich noch ein paar alte Fotos von einer Wanderung aus 2017 hinzugefügt. Damals mit Einkehr im Café-Gasthof zum Kreuz.


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Kloster St. Trudpert


Aus der Einsiedelei des irischen Mönches Trudpert entwickelte sich im Laufe vieler Jahrhunderte ein blühendes Kloster, an dem allerdings die Wirren der Zeit nicht ohne Spuren vorübergingen. Die Geschichte des Münstertales ist in hohem Maße geprägt vom Kampf der weltlichen Herren und des Klosters um den Besitz der Silbergruben, da ein einheitliches Bergrecht noch nicht existierte und sowohl der Kaiser wie auch der Landesherr oder der Grundeigentüemr das Recht zum Betreiben von Bergwerken für sich in Anspruch nahmen. Nach dem 30-jährigen Krieg betrieb das Kloster selbst Bergbau, der Klosteramtmann war Bergrichter, die Aufsicht über die Gruben war einem Pater Bergdirektor übertragen, das Kloster beherbergte ein Bergamt, in dessen Siegel Schägel und Eisen sowie die „drei Fronberge” auf die Beziehungen zwischen Kloster und Bergbau hinweisen.
Im Jahr 1719 ließ der Abt Augustinus Sengler zur Erinnerung an die Wiedereröffnung der klostereigenen Gruben eine Gedenkmedaille prägen, deren Text auf diese Ereignis hinweist.


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Einkehr im Café-Gasthof zum Kreuz unterhalb des Klosters.



Bilder aus unserer 2. Wanderung auf dem Münstertalweg, vom Notschrei kommend



Die Spielwegkapelle




Beim Romantik-Hotel Spielweg – hier kann man zum Essen einkehren.
Nebenan kann man das Bienenkundemuseum besuchen.
Wir haben bei Nieselregen eine kurze Vesperpause gemacht und sind dann weitergewandert, kurz darauf gab es heftigen Regen.


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Unser Rückweg im Juli – ohne Regen aber nach starken Regenschauern in den Tagen zuvor:



Blüten und Schmetterlinge


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Die Karte zur Wanderung und weitere Bilder findet ihr beim Markgräfler.

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Wanderung vom Haldenhof zum Belchen



Morgen ist es genau ein Jahr her, dass wir im Urlaub daheim eine Wanderung vom Haldenhof zum Belchen und zurück unternommen haben.
Auch in diesem Jahr waren wir schon mehrmals auf heimatlichen Pfaden unterwegs und es warten noch ganz viele Bilder, die in einem Fotobuch verarbeitet werden sollen.
Endlich habe die Bilder mal gesichtet, um sie euch zu zeigen. Hier, bitteschön:



Blick ins Tal, oberhalb des Haldenhofs, wo wir unser Auto abgestellt hatten. Wenn man am Ende der Wanderung nicht mehr bergauf gehen möchte, sollte man noch ein kurzes Stück weiter bis zum nächsten Wanderparkplatz fahren und das Auto dort abstellen.



Erster Fotostop: Die Willibald Strohmeyer Kapelle



Die Kapelle wurde zum Gedenken an Pfarrer und Dekan Willibald Strohmeyer errichtet.
Er war von 1910 bis 1945 Pfarrer in St. Trudpert in Münstertal. darüber hinaus war er von 1924 – 1931 Superior im gleichnamigen Kloster und ab 1939 Dekan im Dekanat Neuenburg.
Kurz vor Ende des zweiten Weltkriegs wurde er am 22. April 1945 ohne ersichtlichen Grund von einem SS-Kommando zunächst Richtung Münsterhalden verschleppt und anschließend durch Genickschüsse umgebracht.
Erst zwei Wochen später fand man seine Leiche in der Nähe der heutigen Kapelle.
Die letzte Ruhestätte fand er auf dem Friedhof von St. Trudpert. Er wird heute als katholischer Märtyrer verehrt.
Der Grundstein für die Willibald Strohmeyer Kapelle wurde am 22 Oktober 1946 gelegt und am 31. August 1947 wurde die Kapele von Erzbischof Dr. Conrad Gröber geweiht.



Es geht stetig bergauf – Metzg 970



Richtstatt – 1.050 Meter
Wir gönnen uns eine Pause – auf dem Bänkchen hinter der Rasthütte hat man einen schönen Ausblick hinunter ins Tal.



Und weiter gehts in Richtung Belchen-Gipfel…



Und es geht immer noch durch den Wald bergauf, zwischendurch muss man auch an einer Felswand entlang über große Steine klettern.



Alte Grenzmauer



Wir folgen dem Wegweiser in Richtung Hohkelch.



Roter Fingerhut mit Hummel


Zwischendurch gibt es auch mal einen Aussichtspunkt – in der Ferne sieht man den Blauen.



Hohkelch – 1264 m



Noch 1,2 km bis zum Belchen – und natürlich bergauf!



Heidelbeeren naschen…



Der Weg wird schmaler und unser Ziel ist in Sicht.



Blick nach unten zum Hohkelch.


Wildkräuterwiese kurz vor dem Gipfel


Geschafft – der Gipfel ist erreicht.



1.414 Meter



Auf einer Informationstafel hatte ich dann die Alpine Gebirgsschrecke entdeckt – auf dem Weg zum Gipfel hatte ich nämlich eine gesehen – ich hatte mich über die grellen Farben gewundert – knalliges Gelb und neongrün – und dachte zuerst, dass jemand ein Plastikspielzeug verloren hätte – bis sie sich unter Heidelbeersträuchern verkroch.
Die Alpine Gebirgsschrecke ist übrigens von den Blättern der Heidelbeeren besonders angetan.



Und danach hatten wir uns die Einkehr im Belchenhaus verdient…




Oben auf dem Berg war es windig und kühl – die Windjacke leistete gute Dienste.
Es gab Kartoffelsuppe mit üppiger Wursteinlage für die Markgräflerin, der Markgräfler hielt sich an Wurstsalat und dann haben wir uns noch einen Flammkuchen geteilt….



Und dann ging es wieder bergab zum Haldenhof.




An diesem Tag sind uns ganz viele Schmetterlinge aufgefallen und auf dem Rückweg ist mir dann noch unverhofft dieses schöne Foto von einem Edelfalter – „Kleiner Fuchs“ gelungen.



Einen Schäfer mit seiner Herde haben wir auch noch gesehen:


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Zum Dessert wilde Himbeeren naschen…


Nochmal eine kurze Rast und ein Blick ins Tal.


 

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One year ago – there was snow… Schnee im Münstertal und im Markgräflerland

Kloster St. Trudpert in Münstertal, Schwarzwald


Wie die Zeit vergeht – 16. Januar 2017 – im Münstertal und weiten Teilen des Markgräflerlands liegt Schnee!



Vielleicht erinnert ihr euch, dass die Markgräflerin genau vor einem Jahr bei der ersten Küchenparty des Romantikhotels und Restaurants Spielweg in Münstertal zu Gast war.

Die zweite FuchsTeufelsWilde Küchenparty fand übrigens am vergangenen Wochende statt….

Jedenfalls hatte die Markgräflerin sich am nächsten Tag freigenommen und konnte so den wunderschönen Wintertag zusammen mit dem Markgräfler genießen.
Auf dem Heimweg wurden noch schnell ein paar Fotos vom Kloster St. Trudpert gemacht. Zu diesem Zeitpunkt war es noch eisig kalt!



Später, als es etwas wärmer wurde habe ich mit dem Markgräfler zu Hause noch einen Spaziergang durch die Reben unternommen. Es war zwar immer noch kalt, aber dick eingemummelt haben wir die Sonnenstrahlen genossen.
Kein Vergleich zu dem diesjährigen Schmuddelwetter mit Regen und Sturm!


 

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Die FUCHS TEUFELS WILD e Küchenparty im Münstertäler Spielweg

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Der Markgräfler hatte der Markgräflerin zu Weihnachten einen Gutschein für ein ganz besonderes Erlebnis geschenkt…. und heute erzähle ich euch davon!

Am vergangenen Sonntag war es endlich soweit. Mit meiner Nachbarin Gertrud machte ich mich auf den Weg ins verschneite Münstertal im Schwarzwald!


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Vor einigen Jahren war ich schonmal im Romantikhotel Spielweg zu einem Linzertorten- und Hutzelbrot Seminar bei Karl-Josef Fuchs und zwischendurch natürlich auch mal im Restaurant Spielweg zum Essen.
Diesmal hatten aber mal die jungen Füchse, seine Töchter Kristin und Viktoria zu einer Küchenparty eingeladen. Und weil dise Party „fuchsteufelswild” werden sollte, haben wir auch gleich eine Übernachtung dazu gebucht.
Da im Spielweg selbst schon alle Hotelzimmer belegt waren, wurden wir in die Klostermühle, etwas weiter unten im Tal einquartiert, von dort mit einem Shuttlebus abgeholt und später wieder zurückgebracht.



Es gab an diesem Abend aber nicht nur Köstlichkeiten aus der Spielwegküche, sondern es waren einige Jungköche und Winzer mit dabei.
Zum Apéritif wurden wir mit Belsazar Vermouth von Maximilian Wagner begrüßt – eine Kooperation zwischen Berlin und Baden.
Grundlage ist eine Kräutermischung, die mit Weinen aus dem Markgräflerland und dem Kaiserstuhl angesetzt wird, dazu kommen noch Obstbrände aus dem Hause Schladerer – von dort ist Philipp Schladerer mit an Bord.


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Es gab zweierlei Belsazar Vermouth  – eine weißen und einen rosé, davon kommen jeweils 5 cl in ein Glas, dazu Eiswürfel und ein Stückchen Zitronenschale, dann wird mit Tonicwater (von Schweppes) aufgefüllt.
Dieser Apéritif ist, verglichen mit anderen Apféritifs leicht – der Vermouth hat 18 Vol.% Alkohol – und steigt deshalb nicht gleich zu Kopf.
Außerdem gab es ja jede Menge Fingerfood dazu…


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Die Speisekarte der Küchenparty


Fingerfood von Viktoria Fuchs, Spielweg

Ein Bild vom Rindertartar und Gipf Brot fehlt – die Markgräflerin hatte gerade keine Hand zum Fotografieren frei – probiert hat sie es selbstvertändlich!
Hinterschinkenbuchteln aus der Kasserolle
Frühlingsrolle mit Asia-Mayonnaise
Grissini mit luftgetrocknetem Schinken
Geräucherte Tomaten Suppen-Shot



Jochen Helfesrieder, Storchen Schmidhofen
Schwarzwaldforelle „Matjes”, gepickelte Bete


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Viktoria Fuchs, Spielweg

Wildschwein Dim-Sum


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Wie auf jeder Party, ist in der Küche immer am meisten los
Das Duo „Charme und Melone” aus Freiburg (Kontakt: charmeundmelone@gmail.com) verbreitet mit „bab, bab … Rhythm and Blues“ tolle Stimmung – nicht nur in der Küche


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New-Orleans Köche aus den USA „John & Gareth”, Spielweg

Jambalaya



Spielweg Köche und Auszubildende

Wildscheinbratwürstle im Weckle oder als Curry-Wurst
(die hat die Markgräflerin ausgelassen, weil sie schon pappsatt war)

…hierfür wurde im Innenhof eine Grillstation aufgebaut…

Badischer Flammenkuchen


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Confierte Eismeerlachsforelle, Couscous, Hummus, Minz-Joghurt
Graupensuppe mit Kürbis, gebackene Ochsenschwanzpraline



Bei den anwesenden Jungwinzern und- Winzerinnen konnte man sich zum Essen seinen Lieblingswein aussuchen und probieren, soviel man wollte…
Friedrich Keller, Weingut Franz Keller, Oberbergen
Sabrina Wassmer, Weingut Martin Wassmer, Schlatt
Eva-Maria Köpfer, Weingut Abril, Bischoffingen
Max Geitlinger Wein, Egerten



Marco Böhler, Restaurant Stucki Tanja Grandits, Basel
Marco Böhler hat seine Ausbildung zum Koch im Spielweg absolviert
Kalbshaxe  – auf der Speisekarte stand zwar „lila” – aber tatsächlich waren alles in „Orange” gehalten


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Zum Abschluss darf eine Auswahl an feinen Desserts und der Käse aus der hauseigenen Käserei von
Karl Josef Fuchs nicht fehlen….
Karl-Josef Fuchs hat übrigens einst im Schwarzen Adler in Oberbergen seine Ausbildung zum Koch gemacht


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Johannes Schneider, Spielweg

Apfel-Schokoladen-Schnitte
Gebrannte weiße Schokolade, Aprikose
Nougat -Himbeer-Cornetto (ohne Bild)



Mit dabei war noch die Rösterei Schwarzwild mit ihren Kaffeespezialitäten.
Die Longdrinks habe ich ausgelassen und mir dafür zum Kaffee noch ein Williams-Schnäpschen von Schladerer in Staufen genehmigt.
Im Kaminzimmer gab es dann noch eine Disco und wie wir am nächsten Morgen erfahren haben, haben es noch einige von den jüngeren Partybesuchern bis früh morgens ausgehalten….
Wir haben den ersten Shuttle-Verkehr zum Hotel um Mitternacht genommen….



Nachdem wir uns ausgschlafen hatten, ging es morgens zum Frühstück wieder in den Spielweg, wo es ein ein reichhaltiges Frühstücksbuffet gab.



Vielen Dank an das Team vom Spielweg  – wir waren begeistert und kommen bestimmt wieder!

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Ein Besuch auf dem Glocknerhof in Münstertal

Glocknerhof Muenstertal 3
Markgräfler Mäuse lieben Käse… besonders den vom Glocknerhof in Münstertal


Am Montag vergangener Woche bekam die Markgräflerin Besuch von einer lieben Freundin aus Paris.

Gleich am Nachmittag haben der Markgräfler und die Markgräflerin mit ihr einen Ausflug ins Münstertal gemacht, um etwas Landluft zu schnuppern.
Ausserdem wollte ich Zoë, so heisst die Freundin – die übrigens Britin ist – zeigen, woher der leckere Käse kommt, den es in Müllheim immer am Dienstag auf dem Markt zu kaufen gibt.

Die Käserei „Glocknerhof” in Münstertal Kaltwasser war unser Ziel. Wir haben also unser Auto auf dem Parkplatz beim Schaubergwerk Teufelsgrund abgestellt und sind dem Schild zur Käserei gefolgt.

These are the pictures of a visit to an organic cheese farm in the Black Forest („Glocknerhof“ – see link above).


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Die angegebenen 15 Minuten Gehzeit sind wohl für Leute gedacht, die nicht so gut zu Fuß sind. Wir hatten das Gefühl, dass wir nicht so lange unterwegs waren.

Aber der Weg zum Hof ist auch besonders schön…


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Wiesen, Berge und Hügel, Obstbäume, Blumen und Kräuter, an den Bachufern blüht der Bärlauch… Ein kleines Paradies.

Wir waren im vergangenen Sommer schonmal hier – damals war Sonntag und die Käserei geschlossen. Weitere Bilder von der Wanderung und vom Glocknerhof findet ihr in diesem Beitrag.


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Hier haben echte Mäuse wohl keine Chance, an den Käse ranzukommen 😉


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Und dann haben wir uns natürlich mit Käse eingedeckt….

Und von mir war reichlich Vokabular gefragt: Was zum Teufel heißt Schabzigerklee auf Englisch? Natürlich hatten wir kein Wörterbuch dabei…: „…it grows on meadows and you feed cows with it? – not a shamrock but … is it clover? – yes but a special kind of…  – Bockshornklee??? – I think it is often an ingredient of spices???”

Ojeoje. Zu Hause wurde gleich im Wörterbuch nachgeschlagen. Denn wir haben einen Schafskäse mit Bärlauch (wild garlic) und Schabzigerklee (Trigonella caerulea) gekauft. Bockshornklee heisst „fenugreek“ auf Englisch, Schabzigerklee ist der „blue fenugreek„.


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Auf dem Rückweg…


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Und nach dem Abendessen gab es eine Käseplatte zum Dessert.


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Käse vom Glocknerhof mit gerösteten Pinienkernen und Himbeeren – Cheese Board with raspberries and toasted pine nuts


Von links um Uhrzeigersinn:

Ziegenkäse mit Bärlauch, Ziegenkäse Münster Art, Belchenkäse (Bergkäse) aus Kuhmilch/Rohmilch mit Kreuzkümmel, Ziegenkäse mit Schabzigerklee und ein gereifter Belchenkäse aus Kuhmilch. Alle absolut lecker und sehr aromatisch. Alle hergestellten Käse sind Bio-Käse. Mehr Infos zur Herstellung hier.

Mit auf der Käseplatte sind geröstete Pinienkerne und Himbeeren.


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Käsestand auf dem Marktplatz in Müllheim


Und am nächsten Tag haben wir dann die Käserin Conny an ihrem Stand auf dem Markt in Müllheim besucht. Dort haben wir dann noch einen Kuhmilchkäse (Herrenwälder) mit Karotten und einen mit Kräutern gekauft, ausserdem frischen Joghurt – davon habe ich kein Foto mehr gemacht, dafür gibt es an dieser Stelle ein Rezept für ein einfaches und köstliches Dessert, das ich daraus gemacht habe.


Joghurt Himbeeren 1
Joghurt vom Glocknerhof


Rezept:

Joghurt nach Belieben mit Honig oder Ahornsirup süßen, in Gläser füllen und mit Schoko Balls (Schoko-Getreide-Kugeln mit Vollmilch Schokolade) bestreuen.
Ein paar Himbeeren darauf verteilen und mit Zitronenmelisse Blättchen garnieren.

Recipe:

Sweeten yogurt to taste with honey or maple syrup, fill in glasses and sprinkle with chocolate cereal balls.
Top with some raspberries and garnish with lemon balm leaves.


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Schwarzwälder Rahmsuppe mit Bergkäse

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Es ist Samstag, draußen ist es kalt und es ist windig – es regnet! Brrrr…. Zeit für einen wärmenden Samstagseintopf bzw. ein Süppchen.
Vergangenes Jahr hatte ich von einem Ausflug in den Schwarzwald ein kleines Büchlein mit Rezepten der Naturpark Wirte mitgebracht. Beim Durchblättern fiel mir sofort diese Suppe auf – im Bild des Büchleins war der Tellerrand mit Arnika-Blüten und Gänseblümchen verziert. Das fehlt natürlich zu dieser Jahreszeit und deshalb habe ich die Suppe mit getrockneten, essbaren Blüten verziert.
Besonders an dieser Suppe gefiel mir, dass neben Rahm und Käse auch ein trockener Weißwein in die Suppe gehört.
In meinem Fall war das dann ein Markgräfler Chardonnay…
Die Suppe wärmt und lässt die Erinnerung an lauschige Hüttenabende wach werden.
Und der Käse? – da kann ich wärmstens den Bergkäse vom Glocknerhof in Münstertal-Kaltwasser empfehlen!

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Schwarzwälder Rahmsuppe mit Bergkäse

2 Zwiebeln
40 g Butter
40 g Mehl
800 ml Gemüse- oder Geflügelbrühe
250 g Rahm (flüssige Sahne)
150 ml trockener Weißwein
125 g geriebener Bergkäse
Salz, Pfeffer aus der Mühle
frisch geriebene Muskatnuss
4 Teelöffel gehackte Kräuter
(z. B. Petersilie, Kerbel, Schnittlauch…)
4 Esslöffel Kracherle
(100 g Brot in etwa 1 cm große Würfel schneiden und in einer Pfanne in etwas Butter- oder Schweineschmalz goldbraun rösten)
2 Esslöffel gehobelter Bergkäse
frische oder getrocknete essbare Blüten
etwas Piment d’Espelette

Die Zwiebeln schälen und fein würfeln. Butter in einem Topf zerlassen und die Zwiebeln darin glasig dünsten. Mit Mehl bestäuben und dieses unter Rühren hell anschwitzen lassen. Nach und nach die Brühe unter Rühren angießen, aufkochen und 10 Minuten köcheln lassen. Erst dann den Rahm zufügen und alles nochmals aufkochen.
Den Wein und den Käse unterrühren, bis der Käse geschmolzen ist.
Die Suppe mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.
In vorgewärmte Teller füllen und jeweils 1 Teelöffel Kräuter und 1 Esslöffel Kracherle in die Mitte geben.
Die Suppe mit Piment d’Espelette, Käsehobeln und Blüten bestreuen.

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Black Forest Cream Soup with cheese

2 onions
40 g butter
40 g flour
800 ml vegetable or chicken stock
250 g cream
150 ml dry white wine
125 g grated mountain cheese
salt, freshly ground pepper
freshly grated nutmeg
4 teaspoons chopped herbs
(e. g. parsley, chervil, chives )
4 tablespoonsKracherle
(= 100 g bread cut into 1 cm cubes and fried in a pan with a little butter or lard until golden brown)
2 tablespoons grated mountain cheese
fresh or dried edible flowers
some Piment d‘Espelette

Peel the onions and chop finely. Melt the butter in a pan and fry the onions until translucent. Dust with flour and  fry while  stirring, until golden. Gradually add the broth while stirring, bring to a boil and simmer for 10 minutes. Then pour the cream and bring to a boil again. Add the wine and cheese and stir until the cheese has melted.
Season the soup with salt, pepper and nutmeg to taste.
To serve, fill in warmed plates and give 1 teaspoon of herbs and 1 tablespoonKracherle“ in the middle of each.
Sprinkle the soup with Piment d‘Espelette, grated cheese and edible flowers.

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Flashback: Schwarzwaldhaus 1902

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Alles andere als romantisch war das Leben auf einem Schwarzwaldhof um 1900. Hier wurde die Fernsehserie mit der Familie Boro gedreht.
Vor einigen Jahren waren wir schonmal dort. Diesmal wurde abends Theater vor dem Haus gespielt – deshalb gibt es hier keine Frontansicht des Hauses.
Jedenfalls war es bei unserem früheren Besuch noch etwas aufgeräumter und gepflegter und es wurde sonntags im Ofen gebacken -zum Beispiel Brot oder es wurden Dampfnudeln darin zubereitet. Leider war auch niemand da, der uns das Haus gezeigt hat. Aber die Küche und den vorderen Wohnraum konnten wir besichtigen.

Schwarzwaldhaus 1902

Schwarzwaldhaus – Münstertal
Von einer Zeitreise mit Familie Boro von „Schwarzwaldhaus1902“. Eine deutsche Familie, ausgewählt aus 700 Bewerbern, die einem Aufruf der ARD folgten und drei Monate auf einem Bauernhof verbrachten, dort lebten und wirtschafteten, als wäre es im Jahre 1902.

Hier findet ihr mehr Infos zum Kaltwasserhof in Münstertal und zum Experiment.

„Wohnzimmer”:

Küche:

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Das Schaubergwerk Teufelsgrund – Münstertal im Schwarzwald mit Einkehr im Bergwerkstüble

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Im Juli waren wir an einem verregneten Sonntag auch im Besucherberwerk Teufelsgrund in Münstertal. Ein Besuch lohnt sich immer. Es ist vom 1. April bis 29. Oktober zu besichtigen.
Während der Wintermonate wird das Bergwerk geschlossen, es finden keine Führungen statt – Gruppenführungen und Kindergeburtstage auch außerhalb der Öffnungszeiten auf Anfrage.
Zu Halloween gab es sogar Gruselführungen für Kinder…
Die Temperatur im Stollen beträgt das ganze Jahr über konstant 8 °C. Man sollte besonders im Sommer warme Kleidung für die Besichtigung mitnehmen.

Zuerst wird man mit einem Helm ausgestattet, denn die Gänge sind teilweise sehr eng und niedrig, so dass die Gefahr besteht, dass man sich am Kopf verletzt – also unbedingt anziehen!
Am Anfang der Besichtigung wird ein Video gezeigt, in dem die Geschichte des Bergwerks und der Abbau von Erz und weiteren Produkten erläutert wird. Anschließend geht es in den Stollen.
Hier ist eine kleine Diashow von unserem Besuch im Bergwerk.

Diese Diashow benötigt JavaScript.

Und anschließend mussten wir uns noch im Bergwerkstüble stärken. Sonntag Nachmittag gibt es selbstverständlich Kaffee und Kuchen, ausserdem zünftiges Vesper mit Speck, Wurst und/oder Käse, Bauernbrot, Kalbsbratwürste, Strammer Max….. und manchmal spielt abends eine Zwei-Mann Band auf dem Waschbrett, das sind richtige Originale….

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Flashback: Käse von der Käserei Glocknerhof in Münstertal

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Im Juli war die Markgräflerin auf einer kleinen Wanderung im Münstertal unterwegs. Stationen waren das Besucherbergwerk Teufelsgrund und das Scharzwaldhaus 1902.
In Münstertal Kaltwasser gibt es die Käserei Glocknerhof. Da wir an einem Sonntag unterwegs waren, konnten wir leider nicht dort einkaufen.

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Aber…. wir haben die Kühe und Ziegen auf den Weiden und an den Hängen rundum gesehen, die ihre Milch zu diesem köstlichen Käse liefern.

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…und – in Müllheim haben wir das Glück, dass der Glocknerhof einmal in der Woche mit seinem Stand auf dem Müllheimer Markt ist, nämlich am Dienstag, und so kamen wir nur wenige Tage später doch noch zu unserem Käse von der Käserei Glocknerhof….

Dazu passt hervorragend ein Bauernbrot vom Markt, zum Beispiel von der Holzofenbäckerei Ortlieb in Müllheim-Feldberg:

Holzofenbrot Ortlieb… oder auch Gschwelldi (Pellkartoffeln):

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Käseteller mit Gschwelldi (Pellkartoffel) und Ankeschnitte (Butterbrot)

 

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Ein Besuch im Restaurant Spielweg in Münstertal

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Neulich waren wir zum Mittagessen in Münstertal im Schwarzwald, bei Karl-Josef Fuchs im Restaurant Spielweg, wo ich vor einiger Zeit mal an einem Linzertorten – und Hutzelbrot-Backkurs teilgenommen hatte. Der Käse stammt aus hauseigener Herstellung: Münsterkäse, Bergkäse, ein feiner Bärlauch-Käse und cremiger Frischkäse. Den gab es zum Dessert. Der Markgräfler und ich haben uns den Käseteller geteilt, für mich gab es noch ein Heidelbeer (Blaubeer) Sorbet, aus hiesigen Wald-Heidelbeeren! Hinterher hatte ich wieder mal eine blaue Zunge und sogar blaue Lippen und es war sooo lecker. Es hat geschmeckt, als würde man wirklich ganz frische Heidelbeeren essen. Solch eine intensive Farbe und diesen feinen Geschmack bekommt man mit Zuchtheidelbeeren nicht so hin.

Mir wurde gesagt, dass eine Frau aus der Nachbarschaft jeden Sommer die wilden Heidelbeeren Beeren körbeweise sammelt und dann ins Restaurant bringt. Wenn es frische Heidelbeeren gibt, wird daraus Kuchen gebacken – der ist während der Saison immer besonders beliebt und dementsprechend immer schnell ausverkauft – und für den Winter werden dann noch Beeren eingefroren.

Aber ich habe wieder mal mit dem Dessert angefangen – wo es doch auch ein leckeres Mittagessen gab. Wir waren etwas spät dran und wollten deshalb auch kein Menu mehr essen, aber die Tellergerichte von der Tageskarte waren auch sehr verlockend.
Vorneweg gab es Brot mit Kräuterschmalz und Butter und dann noch einen Gruß aus der Küche:

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Rote Bete mit Ziegenfrischkäse, Balsamico, Schwarzwälder Schinkenstreifen und Röstzwiebeln.

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So wählte der Markgräfler einen Kalbs-Tafelspitz auf Wurzelgemüse und Bouillon-Kartoffelrösti:

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Ich hatte mich für das die rustikalen Brägele mit Blutwurst, gekrönt mit einem Spiegelei entschieden – mit dabei war ein üppiger Salat (ohne Foto). Das Rezept dafür ist so einfach – ich werde es noch posten.

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So, und hier ist noch mein Heidelbeer Sorbet:

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Und nochmal das geteilte Käsedessert (der nette Mann, der bedient hatte, hat uns wohl gleich angesehen, dass wir eigentlich pappsatt waren, aber unbedingt noch den berühmten Käse probieren wollten und hat gleich zweimal Besteck gebracht.

Zum Espresso gab es dann auch noch Pralinen und Gebäck. Ihr könnt euch vorstellen, wie auf dem Heimweg unser Auto samt gewichtigen Insassen fast von alleine den Berg wieder runtergerollt ist.

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Absolut empfehlenswert! Wir kommen bestimmt wieder mal…