Nach herrlichem Sonnenschein und Temperaturen von über 20 Grad am vergangenen Wochenende, bei dem wir schon im T-Shirt im Garten sitzen konnen, ist es wieder winterlich kalt.
Und der Countdown zur LGS 2022 läuft! – in 20 Tagen ist es schon soweit…
Schlagwort: Schnee
Winterwanderungen im Markgräflerland
Wanderung am 31. Dezember 2021, Erlenboden (zwischen Liel und Riedlingen)
Ich wollte euch ja noch von unseren Wanderungen Ende des vergangenen Jahres und Anfang 2022 erzählen. Dabei ist mir aufgefallen, dass ich auch noch ein paar Bilder von der Silvesterwanderung 2020 habe. 2020 sind wir vormittags zum Haldenhof gefahren und sind von dort im Schnee zum Nonnenmattweiher gewandert.
Wanderung am 31. Dezember 2020, Nonnenmattweiher
2021 haben wir eine Rundwanderung von Liel nach Feuerbach und zurück unternommen, bei Sonnenschein und Temperaturen um die 16 bis 18 Grad – was für ein Unterschied.
Silvestertag 2021
Alter Steinbruch in Liel, oberhalb der Kirche.
Blick nach Westen, Vogesen
Blick nach Süden – die Roche Türme in Basel
In Feuerbach – der kleine Ort ist für seinen guten Rotwein bekannt
Silvestertag 2020
Winterwandern im Markgräflerland

Die Markgräflerin hat heute früh zusammen mit dem Markgräfler eine kleine Wanderung im Markgräfler Winterwonderland unternommen.
Wir sind am Morgen zum Parkplatz Kreuzweg gefahren und waren bei strahlendem Sonnenschein etwa drei Stunden rund um den Köhlgarten unterwegs.
Wir sind nur wenigen Wanderern begegnet und wir konnten die wunderbare Stille der Schneelandschaft genießen. Die Wanderwege sind wunderbar präpariert, man kann sehr gut mit Wanderschuhen gehen, sollte aber auf jeden Fall Wanderstöcke mitnehmen.
Als wir unser Auto abgestellt hatten, waren nur wenige Menschen dort oben, aber gegen 12 Uhr, als wir uns wieder auf den Heimweg machten, war der Parkplatz voll!
Kein Wunder, denn in der Ebene war noch nicht so viel von der Sonne zu sehen.
Hier sind ein paar fotografische Eindrücke

























Blick vom Parkplatz Kreuzweg zum Belchen – vom Kreuzweg kann man auch zum Nonnenmattweiher oder zur Kälbelescheuer wandern.
One year ago – there was snow… Schnee im Münstertal und im Markgräflerland
Wie die Zeit vergeht – 16. Januar 2017 – im Münstertal und weiten Teilen des Markgräflerlands liegt Schnee!
Vielleicht erinnert ihr euch, dass die Markgräflerin genau vor einem Jahr bei der ersten Küchenparty des Romantikhotels und Restaurants Spielweg in Münstertal zu Gast war.
Die zweite FuchsTeufelsWilde Küchenparty fand übrigens am vergangenen Wochende statt….
Jedenfalls hatte die Markgräflerin sich am nächsten Tag freigenommen und konnte so den wunderschönen Wintertag zusammen mit dem Markgräfler genießen.
Auf dem Heimweg wurden noch schnell ein paar Fotos vom Kloster St. Trudpert gemacht. Zu diesem Zeitpunkt war es noch eisig kalt!
Später, als es etwas wärmer wurde habe ich mit dem Markgräfler zu Hause noch einen Spaziergang durch die Reben unternommen. Es war zwar immer noch kalt, aber dick eingemummelt haben wir die Sonnenstrahlen genossen.
Kein Vergleich zu dem diesjährigen Schmuddelwetter mit Regen und Sturm!
Die FUCHS TEUFELS WILD e Küchenparty im Münstertäler Spielweg
Der Markgräfler hatte der Markgräflerin zu Weihnachten einen Gutschein für ein ganz besonderes Erlebnis geschenkt…. und heute erzähle ich euch davon!
Am vergangenen Sonntag war es endlich soweit. Mit meiner Nachbarin Gertrud machte ich mich auf den Weg ins verschneite Münstertal im Schwarzwald!
Vor einigen Jahren war ich schonmal im Romantikhotel Spielweg zu einem Linzertorten- und Hutzelbrot Seminar bei Karl-Josef Fuchs und zwischendurch natürlich auch mal im Restaurant Spielweg zum Essen.
Diesmal hatten aber mal die jungen Füchse, seine Töchter Kristin und Viktoria zu einer Küchenparty eingeladen. Und weil dise Party „fuchsteufelswild” werden sollte, haben wir auch gleich eine Übernachtung dazu gebucht.
Da im Spielweg selbst schon alle Hotelzimmer belegt waren, wurden wir in die Klostermühle, etwas weiter unten im Tal einquartiert, von dort mit einem Shuttlebus abgeholt und später wieder zurückgebracht.
Es gab an diesem Abend aber nicht nur Köstlichkeiten aus der Spielwegküche, sondern es waren einige Jungköche und Winzer mit dabei.
Zum Apéritif wurden wir mit Belsazar Vermouth von Maximilian Wagner begrüßt – eine Kooperation zwischen Berlin und Baden.
Grundlage ist eine Kräutermischung, die mit Weinen aus dem Markgräflerland und dem Kaiserstuhl angesetzt wird, dazu kommen noch Obstbrände aus dem Hause Schladerer – von dort ist Philipp Schladerer mit an Bord.
Es gab zweierlei Belsazar Vermouth – eine weißen und einen rosé, davon kommen jeweils 5 cl in ein Glas, dazu Eiswürfel und ein Stückchen Zitronenschale, dann wird mit Tonicwater (von Schweppes) aufgefüllt.
Dieser Apéritif ist, verglichen mit anderen Apféritifs leicht – der Vermouth hat 18 Vol.% Alkohol – und steigt deshalb nicht gleich zu Kopf.
Außerdem gab es ja jede Menge Fingerfood dazu…
Fingerfood von Viktoria Fuchs, Spielweg
Ein Bild vom Rindertartar und Gipf Brot fehlt – die Markgräflerin hatte gerade keine Hand zum Fotografieren frei – probiert hat sie es selbstvertändlich!
Hinterschinkenbuchteln aus der Kasserolle
Frühlingsrolle mit Asia-Mayonnaise
Grissini mit luftgetrocknetem Schinken
Geräucherte Tomaten Suppen-Shot
Jochen Helfesrieder, Storchen Schmidhofen
Schwarzwaldforelle „Matjes”, gepickelte Bete
Viktoria Fuchs, Spielweg
Wildschwein Dim-Sum
Wie auf jeder Party, ist in der Küche immer am meisten los
Das Duo „Charme und Melone” aus Freiburg (Kontakt: charmeundmelone@gmail.com) verbreitet mit „bab, bab … Rhythm and Blues“ tolle Stimmung – nicht nur in der Küche
New-Orleans Köche aus den USA „John & Gareth”, Spielweg
Jambalaya
Spielweg Köche und Auszubildende
Wildscheinbratwürstle im Weckle oder als Curry-Wurst
(die hat die Markgräflerin ausgelassen, weil sie schon pappsatt war)
…hierfür wurde im Innenhof eine Grillstation aufgebaut…
Badischer Flammenkuchen
Confierte Eismeerlachsforelle, Couscous, Hummus, Minz-Joghurt
Graupensuppe mit Kürbis, gebackene Ochsenschwanzpraline
Bei den anwesenden Jungwinzern und- Winzerinnen konnte man sich zum Essen seinen Lieblingswein aussuchen und probieren, soviel man wollte…
Friedrich Keller, Weingut Franz Keller, Oberbergen
Sabrina Wassmer, Weingut Martin Wassmer, Schlatt
Eva-Maria Köpfer, Weingut Abril, Bischoffingen
Max Geitlinger Wein, Egerten
Marco Böhler, Restaurant Stucki Tanja Grandits, Basel
Marco Böhler hat seine Ausbildung zum Koch im Spielweg absolviert
Kalbshaxe – auf der Speisekarte stand zwar „lila” – aber tatsächlich waren alles in „Orange” gehalten
Zum Abschluss darf eine Auswahl an feinen Desserts und der Käse aus der hauseigenen Käserei von
Karl Josef Fuchs nicht fehlen….
Karl-Josef Fuchs hat übrigens einst im Schwarzen Adler in Oberbergen seine Ausbildung zum Koch gemacht
Johannes Schneider, Spielweg
Apfel-Schokoladen-Schnitte
Gebrannte weiße Schokolade, Aprikose
Nougat -Himbeer-Cornetto (ohne Bild)
Mit dabei war noch die Rösterei Schwarzwild mit ihren Kaffeespezialitäten.
Die Longdrinks habe ich ausgelassen und mir dafür zum Kaffee noch ein Williams-Schnäpschen von Schladerer in Staufen genehmigt.
Im Kaminzimmer gab es dann noch eine Disco und wie wir am nächsten Morgen erfahren haben, haben es noch einige von den jüngeren Partybesuchern bis früh morgens ausgehalten….
Wir haben den ersten Shuttle-Verkehr zum Hotel um Mitternacht genommen….
Nachdem wir uns ausgschlafen hatten, ging es morgens zum Frühstück wieder in den Spielweg, wo es ein ein reichhaltiges Frühstücksbuffet gab.
Vielen Dank an das Team vom Spielweg – wir waren begeistert und kommen bestimmt wieder!
Sonnenuntergang auf dem Blauen
Vergangenen Sonntag sind wir zum Sonnenuntergang auf den Blauen – unseren Hausberg gefahren. Unten lag kein Schnee, aber je weiter wir nach oben kamen, umso mehr Schnee lag auf der Straße und in den Kurven war es natürlich rutschig.
Umkehren? Keine Chance…. wir waren auch nicht die einzigen, die unterwegs waren. Nachdem wir uns also mit dem Auto den Berg hochgequält hatten ereichten wir strahlend blauen Himmel mit Wolken und Dunst über dem Tal aber mit Alpensicht!
Und bei eisig kaltem Wind haben wir dann ein paar Fotos gemacht. Zum Glück hatten wir heißen Tee dabei und konnten uns hinterher im Auto ein wenig aufwärmen, bevor es wieder langsam und vorsichtig bergab ging. Hier sind ein paar Impressionen.
Alles Gute für 2015 – Happy New Year 2015!
Happy New Year!
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Na, seid ihr alle wach? War das ein Feuerwerk, heute Nacht…. Mit diesem Foto aus meinem Garten wünsche ich euch alles Gute für das vor uns liegende Jahr – und viel Sonnenschein und Freude!
Heute früh am Morgen gab es Sonnenschein und blauen Himmel hier im Markgräflerland, inzwischen breitet sich der Nebel immer mehr aus.
Ach ja, eine bzw. zwei Neujahrsbrezeln gab es auch wieder und eine wurde zum Jahreswechsel nach dem Feuerwerk angeschnitten… – so wie es bei uns im Markgräflerland Brauch ist – hier geht es zum Rezept.
Nr. 2 mit Zopf vor dem Backen:
Ostermontags-Ausflug mit gemütlicher Einkehr
Ostermontag – trotz mieser Aussichten hatten wir fast Bilderbuchwetter bei unserem Ausflug.
Sonnig, aber windig und kühl ist es. Es ist der erste April und an den Bäumen ist noch kein einziges grünes Blättchen zu sehen. Auf den Bergen liegt noch Schnee. Wir machten uns auf den Weg in Richtung Schopfheim. Im nahegelegenen Eichen wird noch der Brauch des Eierspringens zu Ostern gepflegt, das mussten wir uns ansehen.
Mehr Infos zum Brauch findet ihr beim Markgräfler.
Etwas unterhalb liegt der Eichener See.
Ich war das letzte mal vor etwas mehr als 20 Jahren, zu Schulzeiten mit dem Geologie-Kurs dort. Es handelt sich um eine Doline, die mit Wasser gefüllt ist. Der Zu- und Abfluss ist bis heute unbekannt. In regenreichen Jahren kann er sehr gross werden.
Das besondere an diesem See sind die Wasserbewohner, Urzeitkrebse, d. h. die Kiemenfußkrebse sind das. Sie sind äusserst selten und deshalb steht das ganze Gebiet unter Naturschutz. Es besteht absolutes Fangverbot für die Krebse! Sie sehen ähnlich aus, wie die Seamonkeys, die manch einer vielleicht noch kennt (war früher auch mal ein Gimmick in einem Yps Heft).
Eine Schautafel informiert über die Entstehung des Sees und über die Kiemenfußkrebse.
Auf unserem Rückweg sind wir durch das „Kleine Wiesental” gefahren. Dort liegt in der Nähe von Steinen das Bauernhausmuseum Schneiderhof.
Leider waren wir etwa 15 Minuten zu spät für die letzte Führung, also haben wir das Haus nur von außen angeschaut. Dort oben blühen noch ganz viele Schneeglöckchen.
Und dann sind wir zum Schluss doch noch in einem Museum gelandet. Bei Kandern liegt das Dörfchen Riedlingen. In einem alten Bauernhaus hat die Besitzerin Spielzeug aus mehreren Jahrzehnten zusammengetragen. Vor allem Puppen und Stofftiere haben es ihr angetan. In einem kleinen Häuschen nebenan sind lauter Puppenstuben ausgestellt. Und ganz neben bei, bekommt man dort hervoragenden, selbstgebackenen Kuchen serviert. Im Winter macht man es sich an großen Tischen rund um den Kachelofen gemütlich, im Sommer kann man im Garten unter den schattenspendenden Bäumen sitzen. Alles sehr familiär – man hat das Gefühl, im Wohnzimmer der Großmutter zu sitzen. Es gibt reichlich Lektüre zu Haus, Garten und Küche – ich bin gleich an zwei Zeitschriften kleben geblieben.
Landhof, Museumscafé Riedlingen
Die gemütliche Stube mit Stofftieren, Puppen und dem Kachelofen:
Und nachdem wir uns mit Kaffee und Kuchen gestärkt hatten, (Biskuittorte mit Rumrosinen und Sahne / Baileys-Kaffee Torte) gingen wird auf Entdeckungstour im und um das Café…
Auf einem alten Herd rocken die Beatles:
Hier kann man übrigens auch einzelne Stücke käuflich erwerben – einfach nachfragen.
Frühlings-Gnocchi
Wer hat denn den Schnee schon wieder zu uns geschickt – das ist nun endlich mal genug. Es ist kalt, nass und einfach nur Nicht-Frühling da draussen. Also war mir gestern Abend nach einem bunten Frühlingsteller. Schnell sollte es auch gehen, ich hatte nämlich einen riesigen Hunger. Im Keller war noch eine Packung mit fertigen Gnocchi. Ich habe am liebsten die von Rewe, die finde ich von Beschaffenheit, Aussehen und Zutatenliste noch die besten.
Im Gefrierschrank hatte ich Leipziger Allerlei vom Eismann – eine Mischung mit Erbsen, Möhrchen und Spargelstücken. Spargel hört sich doch gut an… Normalerweise gibt es zu Ostern immer einheimischen Spargel, z. B. vom Kaiserstuhl. Ich denke, dass wir dieses Jahr nicht in den Genuss kommen werden. Die Spargelfelder sind zwar schon angehäufelt und abgedeckt, aber bisher gab es einfach zu wenig Sonne und vor allen Dingen war es bisher noch zu kalt.
Aber zurück zu den Gnocchi. Damit es besonders schnell geht, habe ich die Gnocchi in einem Topf auf den kalten Herd gestellt (ich koche auf Gas) und etwas Salz hinzugefügt. Das Wasser habe ich im Heißwasserkocher gekocht, dann direkt über die Gnocchi gegossen und dann erst die Gasflamme angemacht. Das spart sehr viel Zeit, vor allem wenn man bedenkt, dass die Gnocchi nur wenige Minuten brauchen, bis sie fertig sind – das ist der Fall, wenn sie an die Wasseroberfläche steigen.
Wer genügend Zeit hat, kann die Gnocchi natürlich auch selbst machen, hier ist das Rezept für hausgemachte Gnocchi
Währendessen habe ich das TK Gemüse in eine Pfanne gegeben und vorgegart. Ein wenig gekörnte Gemüsebrühe dazugeben, einen kleinen Schuss Weisswein, dann die abgetropften Gnocchi dazugeben und mitbraten. Zum Schluss etwas Crème Fraiche, Sahne oder Schmand angießen. Nach Belieben mit etwas italienischer Gewürzmischung, Knoblauch und Schnittlauch würzen.
Frisch geriebenen Parmesankäse darüber verteilen. Sehr lecker, schnell gemacht und vor allen Dingen verbreitet der bunte Teller dann doch noch ein wenig frühlingshafte Stimmung.
Lasst euch nicht unterkriegen, zum Osterwochenende soll es wieder wärmer werden.
Winterwonderland – zu spät für Weihnachten
Es ist Samstag, der 9. Februar 2013. Winterliche Stimmung in meinem Garten. Zu Weihnachten hätten wir uns sowas gewünscht, aber ausgerechnet zur Fastnacht? Auf den Strassen sitzen sie schon wieder fest – die Autofahrer – und müssen dort teilweise sogar die Nacht verbringen, weil nichts mehr geht… Gestern nachmittag hatte es schon heftig geschneit.
Frau Holle wollte wohl noch vor Ihrem großen Frühjahrsputz ganz besonders gründlich ihre Bettdecken ausschütteln – riesige Flocken. Zum Glück war ich schon daheim. Dann gab es eine kleine Schneepause und wir sind zum Zunftabend gefahren… Als wir nach Hause wollten, war erst einmal Auto freimachen und vorsichtig fahren angesagt – wieder kräftiger Schneefall, aber gar nicht so kalt – „nur” minus 0,5 °C.
Und heute am Morgen …
Dann versucht sich die Sonne durchzukämpfen….
Und schafft es auch!
Wetterregel: Wie der Februar, so der August
– Hä???? Schnee im August – das wollen wir jetzt aber mal nicht glauben, dass das so ist!
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