Dieses Rezept eignet sich hervorragend für die herbstliche Feierabendküche – wenn man die Rote Bete Knollen vorgekocht hat, ist das Carpaccio in etwa 10 Minuten fertig.
Ich hatte die Rote Bete am Vortag gekocht, geschält und dann im Kühlschrank aufbewahrt. Am nächsten Tag muss man sie sie nur noch in dünne Scheiben hobeln. Dafür sollte man unbedingt Einweghandschuhe und einen Küchenschurz tragen – sonst ist später alles in der näheren Umgebung pinkfarben.
Statt Endiviensalat kann man auch Feldsalat oder Rucola verwenden.
Rote-Bete-Carpaccio
Zutaten
(für 4 Portionen)
• 500 g Rote-Bete-Knollen
• 150 g Endiviensalat, fein zerrupft oder in dünne Streifen geschnitten
• 5 Esslöffel Walnussöl (oder Olivenöl)
• 2 Esslöffel Balsamicoessig
• 1 Esslöffel Zitronensaft
• schwarzer Pfeffer aus der Mühle
• Salz
• 80 g Parmesan, gehobelt
• 50 g Walnusskerne
Zubereitung
Rote Bete mit Schale in kochendem Wasser garen. Je nach Größe dauert das etwa 35 bis 40 Minuten.
Abkühlen lassen, schälen und in dünne Scheiben hobeln. Die Rote-Bete-Scheiben überlappend auf Tellern anrichten.
Für das Dressing Walnussöl, Balsamicoessig, Zitronensaft, Pfeffer und Salz verquirlen. Die Hälfte des Dressings über die Rote Bete träufeln.
Walnüsskerne ohne Fett in einer Pfanne anrösten, bis sie schön duften.
Endiviensalat auf dem Carpaccio verteilen, dann mit gerösteten Walnusskernen und gehobeltem Parmesan bestreuen und zum Schluss mit dem restlichen Dressing beträufeln.
Mit Ciabatta oder Baguette servieren.
Beetroot Carpaccio
Ingredients (for 4 servings) 500 g beetroot 150 g endive salad, finely plucked or cut into thin strips 5 tablespoons walnut oil (or olive oil) 2 tablespoons balsamic vinegar 1 tablespoon lemon juice black pepper from the mill salt 80 g parmesan, shaved 50 g walnut kernels
Preparation Cook the beetroot in boiling water.Depending on the size, this takes about 35 to 40 minutes.Let cool, peel and thinly slice.Arrange the beetroot slices on plates.For the dressing, whisk together walnut oil, balsamic vinegar, lemon juice, pepper and salt.Drizzle half of the dressing over the beetroot slices. Roast walnuts in a pan without fat until they smell nice.Spread the endive salad on the carpaccio, then sprinkle with roasted walnutsand grated Parmesan and finally drizzle with the rest of the dressing.Serve with ciabatta or baguette.
Ich bin mächtig stolz – im Frühjahr konnte ich meine ersten „Hochbeet-Radieschen” ernten, und jetzt im Sommer, vor wenigen Tagen habe ich meine allerersten, selbst angebauten Bio Rote Bete ernten können.
Zartes rotes Wurzelgemüse mit einem wunderbar frischen Geschmack.
Ich habe daraus eine pinkfarbene Pastasauce gemacht, welche die verwendeten Dinkelnudeln (Tagliatelle) vom Hanselihof in Gresgen komplett eingefärbt hat.
Ist das nicht eine tolle Farbe auf dem Teller? Und super geschmeckt haben die Nudeln auch…
Davon möchte man unbedingt einen Nachschlag.
Rote Bete Pasta
Zutaten
(für 4 Personen)
• 1 rote Zwiebel
• 500 g frische Rote Bete
• 1 Esslöffel Butter
• 1 Knoblauchzehe
• 250 ml Gemüsebrühe
• 500 g Dinkeltagliatelle
• Salz
• Pfeffer
• ½ Teelöffel Rohrohrzucker
• 1 Teelöffel Zitronensaft
• 2 Esslöffel Crème Double
• Fetakäse(Schaf/Ziege) nach Belieben
• gehackte Petersilie zum Bestreuen
Zubereitung
Die Zwiebel schälen und fein hacken. Rote Bete Knollen waschen, dünn schälen und in Würfel schneiden.
In einem großen Topf die Butter zerlassen und die Zwiebeln darin andünsten. Den geschälten Knoblauch dazu pressen und die Rote Bete Würfel hinzufügen. Einige Minuten dünsten, dann mit Gemüsebrühe ablöschen.
Den Deckel auflegen und etwa 15 Minuten leicht köcheln lassen, bis die Rote Bete Würfel weich sind.
Den Topf vom Herd nehmen und das Gemüse vorsichtig mit einem Mixstab pürieren.
Mit Salz, Pfeffer, Zucker und Zitronensaft abschmecken.
Den Deckel wieder auf den Topf legen und diesen wieder auf den Herd stellen. Auf kleinster Flamme so lange weiterköcheln lassen, bis die Pasta fertig ist.
Reichlich Wasser zum Kochen bringen (Salz nicht vergessen) und die Pasta nach Packungsangaben al dente kochen.
Die Pasta abschütten und sofort wieder in den Topf geben. Crème Double in die Sauce rühren und unter die Pasta heben.
Zum Servieren mit zerbröckeltem Fetakäse und gehackter Petersilie bestreuen.
Wer mag, kann auch den Fetakäse weglassen und stattdessen Parmesankäse dazu reichen.
1 red onion 500 g fresh beetroot 1 tablespoon butter 1 clove of garlic 250 ml vegetable stock 500 g Tagliatelle Salt
Pepper ½ teaspoon cane sugar 1 teaspoon lemon juice 2 tablespoons double cream
Feta cheese (goat/sheep) to taste
chopped parsley
Preparation
Peel the onion and chop finely. Wash, clean and peel beetroot. Melt the butter in a large saucepan and sauté the onions. Press in peeled garlic and add the beetroot. Cook for a few minutes, then add vegetable stock.
Place the lid and let simmer for about 5 minutes, take off the heat (important, otherwise you would have to have your kitchen redecorated) and puree with a hand blender.
Season with salt, pepper, sugar and lemon juice. Put the lid back on the pot and set it back on the stove.
Let simmer over low heat for as long as it takes for the pasta to be done.
Bring plenty of water to a boil (do not forget the salt) and prepare the pasta according to package directions until al dente.
Drain the pasta and immediately pour back into the pot. Stir the double cream into the sauce and fold sauce into the pasta. To serve, sprinkle with crumbled feta cheese and chopped parsley. You may want to leave out the feta cheese and serve the pasta with Parmesan instead.
Endlich mal wieder ein Eintopf zum Samstag hier im Blog!
Heute gibt es – passend zum Oktoberfest – etwas aus Bayern, einen Rindfleischtopf mit Kartoffeln und Bier, garniert mit frittierten Gemüsechips.
Bei mir waren es Petersilienwurzel, Möhren, Kartoffeln und Rote Bete… Zum Frittieren habe ich hocherhitzbares Rapsöl verwendet.
Als Würzung habe ich die Wurzelgemüsechips mit etwas grobem Meersalz und getrocknetem Thymian bestreut.
Niederbayerisches Bierfleisch mit frittierten Gemüsechips
Zubereitung
Das Rindfleisch in mundgerechte Würfel schneiden. Die Zwiebeln und den Knoblauch schälen und fein würfeln.
Die Möhren schälen, den Lauch putzen und waschen. Gemüse in gleichmäßige Scheiben schneiden.
Fleisch im heißen Butterschmalz anbraten, dann Zwiebeln und Knoblauch hinzufügen und glasig dünsten. Gemüse untermischen, mit Kümmel, Salz und Pfeffer würzen und mit dem Bier aufgießen. Zugedeckt bei mittlerer Hitze ca. 1 Stunde garen.
Die Kartoffeln schälen und in mundgerechte Würfel schneiden. Zum Bierfleisch geben, die Thymianzweige einlegen und weitere 30 Minuten köcheln lassen.
Das Wurzelgemüse schälen, in möglichst dünne Scheiben hobeln und im heißen Öl goldbraun frittieren. Kurz auf Küchenpapier abtropfen lassen.
Vor dem Servieren Thymianzweige entfernen und das Bierfleisch mit Weinessig, Zucker, Salz und Pfeffer abschmecken. Portionsweise anrichten und mit dem frittierten Gemüse garnieren.
Die Wurzelgemüsechips habe ich mit etwas Salz und getrocknetem Thymian bestreut.
Bavarian beef stew with beer and fried vegetable crisps
Ingredients (for 4 people)
800 g lean beef 2 onions 2 cloves of garlic 2 carrots 1 leek 2 tablespoons butter 1 teaspoon cumin salt freshly ground black pepper ½ litre dark beer 4 medium sized waxy potatoes 3 sprigs thyme 150 g root vegetables (Celery or parsley root, carrots, potatoes, beetroot …) Canola oil for frying 1-2 tablespoons red wine vinegar 1 pinch of sugar
Preparation Cut the beef into bite-sized cubes. Peel onions and garlic and finely chop. Peel the carrots, clean and wash the leeks. Cut vegetables into equal slices.
Heat the butter in a heavy pot and fry the beef in it. Then add onions and garlic and fry until soft.
Add vegetables, mix. Season with cumin, salt and pepper and pour the beer. Cover and cook over medium heat for about 1 hour.
Peel the potatoes and cut into bite-size cubes. Add the potatoes to the beef in the pot and place thyme sprigs on top. Let simmer for another 30 minutes.
For the crisps, peel the root vegetables. Slice thinly and fry in in the hot frying oil until golden brown. Drain on paper towels for a short time.
Remove the thyme twigs from the stew before serving and adjust the seasoning with with vinegar, sugar, salt and pepper. Serve in portions and garnish with the fried vegetables.
Neulich hat die Markgräflerin von einer lieben Bekannten selbst angebaute Pastinaken geschenkt bekommen….
Ein cremiges Süppchen mit Wurzelgemüse gab es neulich schon und diesmal kam auch fast die gleiche Kombination, nämlich Pastinaken, Kartoffeln und Möhren zusammen – als ofengeröstetes Wurzelgemüse. Diesmal war noch eine längliche Rote Bete dabei.
Die Anregung dafür hatte ich aus einem kürzlich erworbenen Buch von IKEA, in dem ausserdem noch einige Haushalts-Tipps sind.
Dazu gab es noch etwas Ziegenfrischkäse auf den Teller – ein leckeres vegetarisches Gericht…
Hier ist das Rezept:
Im Ofen geröstetes Wurzelgemüse
etwa 1 kg gemischtes Wurzelgemüse
(Pastinaken, Rote Bete, Möhren, Kartoffeln)
kalt gepresstes Olivenöl zum Rösten
50 g Balsamico Creme
1 Esslöffel fein gehackter Rosmarin
Meersalz
frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Den Backofen auf 200 °C vorheizen. Das Wurzelgemüse waschen, schälen und in einen feuerfeste Form geben. Mit etwas heißem Olivenöl beträufeln und darin wenden.
Im vorgeheizten Backofen etwa 20 Minuten lang rösten
In der Zwischenzeit die Balsamico Creme, Rosmarin, Meersalz und frisch gemahlenen schwarzen Pfeffer miteinander verrühren. Diese Mischung über das Wurzelgemüse träufeln und weitere 20 Minuten goldgelb und zart rösten.
Das war’s schon. Zusammen mit Ziegenfrischkäse anrichten, den Käse mit etwas Öl aus der Form beträufeln.
Oven-roasted root vegetables
approximately 1 kg of mixed root vegetables (parsnips, beets, carrots, potatoes) extra virgin olive oil for frying 50 g balsamic sauce 1 tablespoon finely chopped rosemary sea salt freshly ground black pepper
Preheat the oven to 200 ° C (392 °F). Wash and peel the root vegetables and place in an ovenproof dish. Drizzle with a bit of hot olive oil and turn the vegetables in it. Roast in the preheated oven for about 20 minutes In the meantime, combine the balsamic sauce, rosemary, sea salt and freshly ground black pepper for the sauce. Spread this mixture over the root vegetables and roast for another 20 minutes until golden-yellow.
Bevor der Frühling so richtig loslegen kann, muss noch das winterliche Wurzelgemüse aufgebraucht werden. Pastinaken, Möhren und Kartoffeln sind in dieser köstlichen und wärmenden Suppe verarbeitet. Ein richtiger Aufsteller, wenn es draußen kalt und neblig ist und man abends nach Hause kommt.
Die Suppe lässt sich gut vorbereiten und sie gewinnt durch’s Aufwärmen noch mehr an Aroma!
Wurzelcreme-Suppe
1 Zwiebel
200 g Pastinaken
250 g Möhren
200 g Kartoffeln
2 Esslöffel Olivenöl
1 Liter Gemüsebrühe
50 ml Sahne
2 Esslöffel gehackte Petersilie
Salz, Pfeffer
Zwiebel, Pastinaken, Möhren und Kartoffeln, schälen und in Stücke schneiden. Alles in einem großen Topf in heißem Olivenöl andünsten.
1 Liter Gemüsebrühe angießen und aufkochen. Hitze wieder etwas reduzieren und zugedeckt bei schwacher Hitze 20-25 Minuten kochen lassen.
Das Gemüse mit dem Stabmixer pürieren, dann die Sahne unterrühren. Mit Salz und nach Belieben mit Pfeffer abschmecken und mit Petersilie bestreut servieren.
Peel the onion, parsnips, carrots and potatoes and cutinto pieces. Heat olive oil in a large pot and fry the vegetables in it. Pour 1 litrevegetable stockandbring to the boil.Reduce heat a bit and cover with a lid. Cookfor 20-25 minutesover low heat. Purree the vegetableswitha hand blender, thenstir inthe cream.Season withsalt andpepperto tasteand servesprinkledwith parsley.
Nach der bunten Rüebli-Quiche geht es farb-fröhlich weiter mit Rüebli Rezepten. Auf dem Rüeblimärt in Aarau gab es auch noch anderes Wurzelgemüse. Ich hatte dort zwei Rote Bete Sorten entdeckt – eine mit weißen Kringeln und eine gelbe, ja fast orangfarbene Sorte (Gelbe Bete).
Die Beten heißen in der Schweiz „Randen”.
Ich habe sie mit meinem V-Hobel in feine Scheiben geschnitten und für superleckeren Flammkuchen verwendet. Die Creme habe ich aus Ziegenfrischkäse gemacht, den ich mit ein wenig sprudelndem Mineralwasser cremig gerührt habe. Gewürzt wurde die die Creme mit Salz, Pfeffer und Wasabi-Paste – ersatzweise kann man etwas Meerrettich nehmen.
Und diesmal war es ein Experiment, das sogar der Markgräfler „überraschend gut” fand.
Flammkuchen mit Randen (Rote Bete) vor dem Backen
Flammkuchen mit Randen (für zwei Flammkuchen)
Für den Teig:
180 g Weizenmehl (Type 550)
80 g Roggenmehl (Type 1150 – Ruchmehl)
½ Teelöffel Salz
½ Päckchen Trockenhefe
1 Teelöffel Olivenöl
Mehl zum Arbeiten
Für den Belag:
1 Becher Ziegenfrischkäse à 150 g
2-3 Esslöffel sprudelndes Mineralwasser
Salz, Pfeffer
1-2 Teelöffel Wasabi Paste (oder Meerrettich)
2 Randen, gelb und rot-weiß
1 kleine rote Zwiebel
Schafsfeta nach Belieben (etwa 100 g)
etwas Olivenöl zum Beträufeln
Für den Teig beide Mehlsorten mit ½ Teelöffel Salz und Trockenhefe mischen. Circa 125 ml lauwarmes Wasser und 1 Teelöffel Olivenöl nach und nach dazugeben und mit dem Knethaken des Handrührgeräts oder der Küchenmaschine unterkneten.
Dann von Hand weitere 5 Minuten zu einem elastischen Teig verkneten. Die Schüssel abdecken und ca. 1 Stunde an einem warmen Ort gehen lassen.
Den Backofen auf 230 °C (Umluft 210 °C) vorheizen.
Wer, wie ich, einen Schamottstein hat, legt diesen auf den Rost, unterste Schiene im Backofen und heizt 45 Minuten auf höchster Temperatur vor. Nach etwa 40 Minuten ein mit Wasser gefülltes Backblech unter den Rost schieben.
Gebacken wird dann mit ausgeschalteter Oberhitze – oder mit Umluft und Unterhitze („Umluft-Pizza-Back-Funktion” – Hitze auf 180 °C-210 °C eingestellt).
Für den Belag den Ziegenfrischkäse mit Mineralwasser cremig rühren, mit Salz und Pfeffer würzen und nach Belieben Wasabi-Paste in die Creme rühren.
Die Randen gut waschen, abbürsten, Enden etwas abschneiden und die Randen mit einem scharfen Hobel in dünne Scheiben schneiden. Die Zwiebel abziehen und in feine Ringe schneiden.
Den Teig in zwei Hälften teilen. Teig auf bemehlter Arbeitsfläche dünn ausrollen. Falls ein Brotschieber aus Holz vorhanden ist, diesen mit Grieß oder Pastamehl bestreuen und das ausgerollte Teigstück darauf legen.
Mit der Hälfte der Creme bestreichen, mit Randen-Scheiben belegen, dann Zwiebelringe und zerbröckelten Fetakäse bestreuen und mit wenig Olivenöl beträufeln.
Vom Holzschieber auf den Schamottstein gleiten lassen.
Etwa 10-15 Minuten backen, bis der Teig knusprig und der Belag leicht gebräunt ist.
Dazu passt ein trockener Weißwein.
Tarte Flambée with Beetroot (for two Tarts)
For the dough:
180 g wheat flour (type 550) 80 g rye flour (type 1150 – Ruchmehl) ½ teaspoon salt ½ packet of dried yeast 1 teaspoon olive oil flour for working
For the topping:
1 cup fresh goat’s cheese (150 g) 2-3 tablespoons of sparkling mineral water salt and pepper 1-2 teaspoons wasabi paste (or horseradish)
2 beets, yellow + red and white 1 small red onion Sheep’s milk Feta to taste (about 100 g) a little olive oil for drizzling
For the dough, mix both types of flour with ½ teaspoon salt and dried yeast. Gradually add approximately 125 ml of warm water and 1 teaspoon of olive oil and knead with the dough hook of a hand mixer or food processor. Then knead by hand for another 5 minutes to form an elastic dough. Cover the bowl and leaven for about 1 hour in a warm place.
Preheat the oven to 230 ° C = 410 °F (convection 210 °C / 446 °F).
For those who have a firebrick: Put it on the bottom rack of the the oven and heat it up at the highest temperature for about 45 minutes. After about 40 minutes place a water-filled baking tray under the wire rack. Bake with turned off top heat or convection with bottom heat at about 180 -210 °C (356 – 410 °F).
For the topping, mix the goat’s cheese with mineral water until creamy , season with salt and pepper and stir wasabi paste to taste into the cream. Wash the beets and brush thoroughly, cut off a small bit at the ends and slice the beets thinly. Peel the onion and cut into thin rings. Divide the dough in half. Roll out the dough thinly on a floured work surface. Spread half of the chesse onto the dough, cover with beetroot slices, then sprinkle with onion rings and crumbled feta cheese and drizzle with a little olive oil.
Bake for about 10-15 minutes, until the pastry is crisp and the top is lightly browned. Serve with a dry white wine.
Neulich waren wir zum Mittagessen in Münstertal im Schwarzwald, bei Karl-Josef Fuchs im Restaurant Spielweg, wo ich vor einiger Zeit mal an einem Linzertorten – und Hutzelbrot-Backkurs teilgenommen hatte. Der Käse stammt aus hauseigener Herstellung: Münsterkäse, Bergkäse, ein feiner Bärlauch-Käse und cremiger Frischkäse. Den gab es zum Dessert. Der Markgräfler und ich haben uns den Käseteller geteilt, für mich gab es noch ein Heidelbeer (Blaubeer) Sorbet, aus hiesigen Wald-Heidelbeeren! Hinterher hatte ich wieder mal eine blaue Zunge und sogar blaue Lippen und es war sooo lecker. Es hat geschmeckt, als würde man wirklich ganz frische Heidelbeeren essen. Solch eine intensive Farbe und diesen feinen Geschmack bekommt man mit Zuchtheidelbeeren nicht so hin.
Mir wurde gesagt, dass eine Frau aus der Nachbarschaft jeden Sommer die wilden Heidelbeeren Beeren körbeweise sammelt und dann ins Restaurant bringt. Wenn es frische Heidelbeeren gibt, wird daraus Kuchen gebacken – der ist während der Saison immer besonders beliebt und dementsprechend immer schnell ausverkauft – und für den Winter werden dann noch Beeren eingefroren.
Aber ich habe wieder mal mit dem Dessert angefangen – wo es doch auch ein leckeres Mittagessen gab. Wir waren etwas spät dran und wollten deshalb auch kein Menu mehr essen, aber die Tellergerichte von der Tageskarte waren auch sehr verlockend.
Vorneweg gab es Brot mit Kräuterschmalz und Butter und dann noch einen Gruß aus der Küche:
Rote Bete mit Ziegenfrischkäse, Balsamico, Schwarzwälder Schinkenstreifen und Röstzwiebeln.
So wählte der Markgräfler einen Kalbs-Tafelspitz auf Wurzelgemüse und Bouillon-Kartoffelrösti:
Ich hatte mich für das die rustikalen Brägele mit Blutwurst, gekrönt mit einem Spiegelei entschieden – mit dabei war ein üppiger Salat (ohne Foto). Das Rezept dafür ist so einfach – ich werde es noch posten.
So, und hier ist noch mein Heidelbeer Sorbet:
Und nochmal das geteilte Käsedessert (der nette Mann, der bedient hatte, hat uns wohl gleich angesehen, dass wir eigentlich pappsatt waren, aber unbedingt noch den berühmten Käse probieren wollten und hat gleich zweimal Besteck gebracht.
Zum Espresso gab es dann auch noch Pralinen und Gebäck. Ihr könnt euch vorstellen, wie auf dem Heimweg unser Auto samt gewichtigen Insassen fast von alleine den Berg wieder runtergerollt ist.
Absolut empfehlenswert! Wir kommen bestimmt wieder mal…
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