In diesem Jahr gab es hier im Blog noch gar nichts mit bitterem Blattgemüse. Das muss schnellstens nachgeholt werden, bevor die Saison wieder vorbei ist. Wie wäre es denn zum Feierabend mit einer schnell gemachten Blätterteig-Quiche mit Chicorée und Käse? Dazu passt ein Bier oder ein Glas trockener Weißwein – denn morgen ist ja schon wieder Freitag, da kann man sich am Donnerstag, dem „kleinen Freitag“ schon ein wenig aufs Wochenende einstimmen.
Chicorée Quiche
Zutaten (Für zwei Personen)
• 500 g Chicorée • 1 Esslöffel Butter • 1 Teelöffel Zucker • Salz • Pfeffer • 1 Rolle Blätterteig (275 g) • 100 g Emmentaler • 100 g Sahne • 2 Eier (Größe M) • 1 Teelöffel rosenscharfes Paprikapulver • Kresse zum Bestreuen
Zubereitung Den Chicorée putzen, waschen und den harten Strunk entfernen, die Blätter in ca. 1 cm breite Streifen schneiden. Die Butter mit dem Zucker in einer Pfanne zerlassen und den Chicorée darin bei starker Hitze unter Rühren in 2 – 3 Min. zusammenfallen lassen. Das Gemüse mit Salz und Pfeffer würzen. Den Backofen auf 220° vorheizen. Den Blätterteig mitsamt dem Backpapier in eine oder zwei passende ofenfeste Formen legen und dabei einen kleinen Rand hochziehen. Den Teig mit einer Gabel mehrmals einstechen. Den Käse fein reiben. Die Sahne mit den Eiern und dem Paprikapulver in einem hohen Rührbecher verquirlen. Den geriebenen Käse unterrühren und die Eiermasse mit Salz und Pfeffer würzen. Den Chicorée auf dem Teig verteilen und die Eiermasse gleichmäßig darübergießen. Die Quiche im Ofen (unten) ca. 25 Min. goldbraun backen. Zum Servieren mit Kresse bestreuen und in Stücke schneiden.
Chicory quiche
Ingredients
500 g chicory 1 tablespoon butter 1 teaspoon of sugar Salt Pepper 1 puff pastry (275 g) – rolled out on paper 100 g Emmental cheese 100 g cream 2 eggs (size M) 1 teaspoon hot paprika powder garden cress for sprinkling
Preparation Clean and wash the chicory and remove the hard stalks. Cut the leaves into strips approx. 1 cm wide.Melt the butter with the sugar in a pan and allow the chicory to collapse over a high heat for 2 – 3 minutes while stirring. Season the vegetables with salt and pepper. Preheat the oven to 220 °C = 428 °F.Place the puff pastry with the baking paper in one or two ovenproof forms and pull up a small edge. Prick the dough several times with a fork. Finely grate the cheese. In a tall mixing bowl, whisk the cream with the eggs and the paprika powder.Stir in the grated cheese and season the egg mixture with salt and pepper. Spread the chicory over the dough and pour the egg mixture evenly over it. Bake the quiche in the oven (bottom) for approx. 25 minutes until golden brown. Sprinkle with garden cress and cut into pieces to serve.
Bevor die Bärlauch-Saison nun endgültig zuende geht – bei mir im Garten sind schon ganz viele Blüten dran – gibt es ein würziges Bärlauchbutter-Baguette zum Feierabend.
Eine einfache und schnelle Idee, die auch als kleine Vorspeise für den Grillabend taugt!
Dazu passt ein gutes Gläschen Wein – in unserem Fall ein kräftiger Rotwein….
Bärlauchbutter-Baguette
Dazu braucht man für 2 Personen: 1 kleines Baguette, reichlich frischer Bärlauch, Salz, 125 g weiche Butter, in Scheiben geschnittene Cocktailtomaten und geriebenen Emmentaler Käse.
Das Baguette im Abstand von etwa 2 cm quer einschneiden, dabei darauf achten, dass das Brot nicht ganz durchgeschnitten wird.
Bärlauch samt Stielen zuerst in Streifen schneiden, dann fein hacken. Mit einer Gabel den Bärlauch zusammen mit etwas Salz in die Butter einarbeiten, bis alles gut vermengt ist.
Dann jeweils eine kleine Portion von der Bärlauchbutter in den Einschnitten des Baguette verteilen und je eine Tomatenscheibe hineinstecken.
Übrige Bärlauchbutter kann einige Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden.
Mit geriebenem Käse bestreuen.
Im vorgeheizten Backofen bei 200 °C etwa 10 Minuten überbacken, bis der Käse zerlaufen ist. Aus dem Ofen nehmen, kurz abkühlen lassen.
Zum Servieren, mit einem Messer in Scheiben schneiden.
Wild Garlic-Butter Bread with Cheese and Tomatoes
Ingredients (snack for 2 persons) 1 small baguette plenty of wild garlic
salt
125 g soft butter
sliced cherry tomatoes
grated Emmental cheese
Preparation With a knife, cut the bread crosswise, about 2 cm thick, making sure that the bread is not cut completely.
Cut the wild garlic first into strips, then finely chop. Using a fork, add the wild garlic and some salt to the butter until the mixture is well mixed. Then spread a small portion of wild garlic butter into the cuts/between the bread slices and put in a tomato slice.
(Leftover wild garlic butter can be kept in the fridge for several days.) Then sprinkle with grated cheese.
Bake in the preheated oven at 200 ° C = 392 °F for about 10 minutes until the cheese has melted. Remove from the oven and allow to cool briefly. To serve, cut into slices with a knife. Serve with a glass of red wine.
Neulich hatten wir Pasta und ich hatte mich total in der Menge verschätzt.
Zum Glück – denn sonst wären wir noch um diese köstlichen Pasta-Burger gekommen. Mit einem Rest Jägersoße und Rucola-Salat wurde die Pasta nämlich zu ein Reste-Essen deluxe.
Pasta-Burger
Zutaten für 4 Personen
• 400 g gekochte Teigwaren
• 1 Knoblauchzehe
• 1 kleine Zwiebel
• 1 Bund Schnittlauch
• 3 Eier
• 50 g geriebener Käse
• 50 g Paniermehl
• 3 Esslöffel Rapsöl zum Braten
Zubereitung
Die Teigwaren hacken, in eine große Schüssel geben. Knoblauch dazupressen.
Zwiebel schälen und hacken. Schnittlauch waschen und fein schneiden. Zwiebeln, Schnittlauch, Eier, Käse und Paniermehl zu den Teigwaren geben, alles gut mischen.
Ca. 5 Minuten ruhen lassen. Die Masse zu Burgern formen, dabei gut zusammendrücken.
Öl in einer Bratpfanne erhitzen. Die Burger portionenweise bei mittlerer Hitze beidseitig ca. 4 Minuten braten.
Dazu passen Jägersauce oder Tomatensauce. Gemüse oder Salat.
This is a perfect dish to use up leftover pasta. You can serve it with mushroom sauce or tomato sauce. Served with a rocket salad it makes a simple and perfect lunch or dinner.
Pasta Burger
Ingredients (for 4 people) 400 g cooked pasta 1 clove of garlic 1 small onion 1 bunch of chives 3 eggs 50 g grated cheese 50 g breadcrumbs 3 tablespoons canola/rapeseed oil for frying
Preparation Chop the pasta, place in a large bowl. Press garlic and add to the pasta. Peel and chop onion. Wash and finely chop the chives. Add the onions, chives, eggs, cheese and breadcrumbs to the pasta, mix everything well. Let rest for 5 minutes. Form the mass into burgers, pressing it together very well. Heat oil in a frying pan. Fry the burgers in portions on both sides at medium heat for about 4 minutes . Serve with mushroom sauce or tomato sauce and vegetables or salad.
Crêpe bzw. Galette complète – mit Ei, Schinken, Käse, Zwiebeln
Crêpes gibt es überall in Frankreich. Aber in der Bretagne verwendet man dafür sarrasin, das ist Buchweizen, den die Kreuzfahrer einst aus dem mittleren Orient mitbrachten. Benannt wurde er nach den Sarazenen. Kurz nach dem Ende der Kreuzzüge wurde der Buchweizen im Französischen auch als blé noir, „schwarzer Weizen” bezeichnet.
Auch heute findet man das Mehl noch unter der alten Bezeichnung.
Die Crêpes galten lange Zeit als das „Brot der Armen” und heute sind sie und die zahlreichen Crêperien in der Bretagne nicht mehr wegzudenken.
Heute werden sie in Frankreich besonders zu Maria Lichtmess gefeiert – dabei sind sie Symbol für Reichtum und Überfluss.
Vor langer Zeit wurde der etwas dickflüssige Teig noch auf einem heißen Stein gebacken. Daher kommt auch die Bezeichnung Galette, das sich vom französischen Wort galet = Kieselstein ableitet.
Heutzutage verwendet man große gusseiserne Platten, die „billig”.
Und wann sagt man nun Galette und wann Crêpe?
Grundsätzlich kann man Crêpes für alle Varianten – ob süß oder salzig verwenden.
In der Gegend um Vitré, auf galloromanischem Gebiet ist es üblich, dass die Galette auf der Grundlage von Buchweizenmehl zubereitet wird und salzig ist und die Crêpes sind aus Weizenmehl und süß.
Im Finistère und an den Côtes-d’Armor werden einem Weizengalettes zum Dessert angeboten und Buchweizencrêpes als Hauptgericht.
Jedenfalls hat sich die Markgräflerin die Zutaten für die Herstellung von Crêpes und Galettes vor Ort besorgt, und natürlich auch ausprobiert.
Farine de Blé Noir = Buchweizenmehl und Farine de froment = Weichweizenmehl für die Herstellung von Crêpes und Galettes
Gar nicht so einfach…. die Crêpes-Pfanne im Markgräflerischen Haushalt ist natürlich viel zu klein, verglichen zu den riesigen Platten der „billig” und dann muss man noch aufpassen, dass man den Teig schnellstmöglich in der Pfanne verteilt – und das, ohne dass der Teig reisst.
Die Galette complète sah bei der Markgräflerin dann so aus:
Grundrezept für Bretonische Galettes
Zutaten für etwa 15 Galettes
• 500 g Buchweizenmehl
• 100 g Weichweizenmehl
• 3 Eier Größe M
• 150 g leicht gesalzenen Butter (demi-sel), geschmolzen
• 1 Krüglein kaltes Wasser (0,5 Liter)
• 1 Teelöffel Salz
• ½ Flasche trockenen Cidre (cidre brut) / etwa 375 ml
• 100 g leicht gesalzener, fetter Speck (zum Einfetten der Pfanne)
Die beiden Mehlsorten mischen und eine große Schüssel geben.
In der Mitte eine Mulde formen, die Eier aufschlagen und hineingeben.
Mit einem Holzlöffel rühren und nach und nach zuerst mit Cidre, dann mit Wasser verrühren, bis ein glatter, flüssiger Teig entsteht.
Achtung! Der Teig darf nicht zu klebrig sein.
Dann die geschmolzene Butter und Salz einrühren.
Den Teig mindestens 1 Stunde, besser bis zu 3 Stunden ruhen lassen.
Beim Ausbacken vor jeder Teigentnahme kräftig durchrühren.
Zubereitung der Galettes
Die Pfanne mit Hilfe des fetten Specks einfetten. Sobald die Pfanne heiß ist genügend Teig für eine Galette in die Mitte geben. Mit einem Holzschieber (rouable) zügig und kreisrund verteilen.
Jede Galette bei mittlerer Hitze etwa 2 Minuten ausbacken. Die Galette vom Rand lösen und wenden.
Mit etwas Butter bestreichen.
Nun kann die Galette belegt werden.
Es wird empfohlen, zuerst alle Galettes auszubacken und die Zutaten für die Füllung vorzubereiten.
Hierfür die Galettes etwas kürzer ausbacken. Zum Aufbacken jeweils ein nussgroßes Stück Butter in der Pfanne zerlassen und dann die Galettes belegen.
Galette Complète (ŒUF-JAMBON-FROMAGE-OIGNONS = Ei, Schinken, Käse, Zwiebeln)
Zutaten für eine Galette
• 1 Scheibe gekochter Schinken
• 1 Zwiebel
• 1 Stückchen Butter, etwas Speiseöl
• 20 bis 30 g geriebener Käse (z. B. Gruyère)
• 1 Ei
Zuerst den Schinken in Stücke schneiden.
Dann die Zwiebel schälen und fein würfeln. In einem Topf ein nussgroßes Stück Butter zerlassen, Zwiebeln und etwas Speiseöl hinzugeben.
Die Zwiebeln andünsten, bis sie weich und goldgelb sind.
Die Galette in der gut gebutterten Mitte mit geriebenem Käse, Schinken und heißen Zwiebeln belegen dann ein darauf geben.
Wenn das Ei gegart ist, ist die Galette fertig zum Servieren.
Statt einer süßen Crêpe als Dessert gab es bei uns eine Galette gefüllt mit Lachsbutter (Beurre de Saumon).
Den Räucherlachs und die Butter in kleine Stücke schneiden und mit einer Gabel vermengen.
Die Galettes mit ungesalzener Butter bestreichen und in der Mitte mit Lachsbutter belegen und mit Schnittlauchröllchen bestreuen.
Die Galette einklappen und mit der Unterseite nach oben auf einen Teller legen. Mit Etwas Lachs und Schnittlauchröllchen garnieren
Crêpes you’ll find all over France. But in Brittany sarrasin is used to prepare them – this is buckwheat, which once the Crusaders had brought from the Middle East. It was named after the Saracens. Shortly after the end of the Crusades buckwheat was also known as blé noir, „black wheat“ in France.
The crepes were long considered the „bread of the poor“ and today they are very popular. Thera are numerous Creperies in Brittany and no one would like to miss it.
Long ago, the slightly thick dough was baked on a hot stone. Hence comes the name Galette, which derived from the French word galet = pebble. Nowadays large cast iron plates, the „billig“ are used to prepare the crêpes.
Now, where is the difference between Galette and Crêpe? Basically, you can use the name crepes for all varieties – no matter whether they are sweet or salty. In the area around Vitré, on a Gallo-Roman territory, it is common to prepare the galette – which is salty – on the basis of buckwheat flour whereas the crepes are sweet and made of wheat flour. In Finistère and the Côtes-d’Armor wheat galettes are offered for dessert and buckwheat crepes are served as a main dish.
In any case, I brought both ingredients for crêpes and galettes back home from my holidays in Brittany.
And of course, I also tried to make some Galettes which is a bit tricky.
The crepes pan I’ve got at home is far too small compared to the huge „billig“. And you have to be good at spreading the dough in the pan – it must be done both very carefully and quickly to prevent the dough from tearing apart.
Basic recipe for Galettes Bretons
Ingredients for about 15 galettes
500 g buckwheat flour 100 g wheat flour 3 medium-sized eggs 150 g lightly salted butter (demi-sel), melted 1 jug of cold water (0.5 litres) 1 teaspoon salt ½ bottle of dry cider (cidre brut) / about 375 ml 100 g lightly salted, fat bacon (for greasing the pan)
Preparation
Mix the two types of flour and pour into a large bowl. Make a well in the center of the flour and add the eggs. Stir with a wooden spoon and first gradually add cider, then gradually mix in water until you recieve a smooth and liquid dough. Attention! The dough must not be too sticky. Then stir in the melted butter and salt.
Let the dough rest for at least 1 hour, better up to 3 hours. Then bake the galettes, one by one, vigorously stirring the dought before preparing the next galette.
Preparation of galettes
Grease the pan with fat bacon. Once the pan is hot pour enough dough for one galette in the middle. With a wooden slide (rouable), spread rapidly and circular. Fry each galette for about 2 minutes over medium heat. Turn the galette and brush with a little butter. Now the galette can be filled with a topping of your choice. It is recommended to prepare all of the galettes first and to prepare the ingredients for the filling in advance. If you do so, fry the galettes slightly shorter. For re-heating the galettes, melt a knob of butter in the pan and then put in the galettes.
Toppings:
Galette Complète (oeuf-JAMBON-FROMAGE-OIGNONS = egg, ham, cheese, onions)
Ingredients for one Galette
1 slice of cooked ham 1 onion 1 knob of butter, a little cooking oil 20 to 30 g grated cheese (e. g. Gruyère) 1 egg
First, cut the ham into pieces. Then peel the onion and chop finely. In a saucepan, melt a knob of butter, add the onions and a little cooking oil. Sauté the onions until they are soft and golden brown.
Butter the Galette generously and top the centre with grated cheese, ham and the still warm onions and an egg. When the egg is well done, the galette is ready to serve.
Galette au Beurre de Saumon
Ingredients for Galette
1 slice of smoked salmon 1 piece of unsalted butter chopped chives
Cut the smoked salmon and the butter into small pieces and mix with a fork.
Brush the galette with unsalted butter and top the centre with salmon butter and sprinkle with chopped chives. Fold in the edges of the Galette and place with the bottom side up on a plate. Garnish with chopped chives and salmon.
Spontan Lust auf Pizza, aber keine Zeit, Pizzateig zu machen?
Hier ist die Lösung:
Pizza-Baguettes
1 Baguette
Butter
Knoblauch, gehackt
Petersilie, gehackt
getrockneter Oregano
geschälte, gehackte Tomaten aus der Dose
gekochter Schinken, in Streifen geschnitten
geriebener Käse
Salz,Pfeffer
Den Backofen auf 200 °C einstellen.
Das Baguette in längliche Stücke schneiden, dann längs halbieren. Mit Butter bestreichen, Knoblauch, gehackte Petersilie und Oregano darüber streuen, dann mit Tomaten belegen, mit Salz und Pfeffer würzen. Zum Schluss mit Schinken belegen und mit geriebenem Käse bestreuen.
Den Gitterrost des Backofens mit Dauerbackfolie oder Backpapier belegen, die Pizza-Baguettes so darauf legen, dass sie nicht umkippen können und backen, bis der Käse zerlaufen ist und die Baguettes knusprig sind.
Dazu passt ein Glas Bier oder Wein.
You spontaneously like pizza, but have no time to prepare a pizza dough? Here is the solution:
Pizza baguettes
1 baguette butter garlic, chopped parsley, chopped dried oregano peeled and chopped canned tomatoes cooked ham, cut into stripes grated cheese salt, pepper
Set the oven to 200 °C (392 °F). Cut the baguette into oblong pieces, then cut in half lengthwise. Spread with butter, sprinkle garlic, chopped parsley and oregano, then cover with tomatoes, season with salt and pepper. Finally, place ham on top and sprinkle with grated cheese.
Line the wire rack of the oven with baking paper, place the pizza baguettes so that they can not tip over and bake until the cheese has melted and the baguettes are crispy. Serve with a glass of beer or wine.
Heute gibt es ein sehr einfaches und schnelles Gericht, das aus einem Rest entstanden ist – nämlich gestückelte Tomaten aus der Dose, die neulich mal von einer selbst gemachten Pizza übrig waren. Ausserdem braucht man noch eine Fenchelknolle und eine Zwiebel, Olivenöl, Salz, Pfeffer, dünne Bandnudeln und Käse zum Bestreuen.
Wer mag, kann die Sauce mit etwas Noilly Prat oder Pontarlier Anis verfeinern.
Pasta mit Fenchel-Tomaten Sauce
1 kleine Dose geschälte, gehackte Tomaten
1 Fenchelknolle
1 kleine Zwiebel
1 Knoblauchzehe
etwas Olivenöl
Salz, Pfeffer
geriebener Käse
dünne Bandnudeln
Die Zwiebel schälen und in feine Streifen schneiden. Knoblauch schälen und sehr fein hacken oder durch die Presse drücken.
Vom Fenchel die harten Stiele abschneiden. Falls schönes Fenchelgrün vorhanden ist, dieses für die Deko beiseitelegen.
Die Fenchelknolle halbieren und ebenfalls in feine Streifen schneiden.
In einem Topf 1-2 Esslöffel Olivenöl erhitzen, die Zwiebeln darin dünsten, bis sie goldgelb sind, dann Knoblauch und Fenchel dazugeben und einige Minuten dünsten, bis die Fenchelstreifen weich werden. Dann die Tomaten dazugeben, mit Salz und Pfeffer würzen und die Sauce etwas eindicken lassen. Zum Schluss mit etwas Noilly Prat oder Pontarlier Anis und bei Bedarf mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Die Pasta nach Packungsanweisung zubereiten. Die Sauce darüber geben und mit Käse bestreut servieren.
This is a quick, light and easy recipe…
Pasta with Fennel and Tomato Sauce
1 small can of peeled, chopped tomatoes 1 fennel bulb 1 small onion 1 clove of garlic olive oil salt and pepper grated cheese thin noodles / pasta
Peel the onion and cut into thin stripes. Peel the garlic and chop very finely or press through the press. Cut off the hard stems of the fennel. If you have nice fennel leaves, set aside for decoration. Cut the fennel bulb into fine strips, too.
In a saucepan, heat 1-2 tablespoons olive oil, sauté the onions until they are golden brown, then add garlic and fennel and cook for a few minutes until the fennel stripes are soft. Then add the tomatoes, season with salt and pepper and let the sauce thicken a bit. Season and finish with a little Noilly Prat or Pontarlier Anis and if necessary with some more salt and pepper.
Cook the pasta according to package directions. Pour the sauce over the pasta and serve sprinkled with cheese and garnished with green bits of fennel leaves.
Der Frühling kommt bestimmt bald und auch hier im Blog wird es wieder etwas bunter.
Der Metzger unseres Vertrauens hatte am Samstag schöne kleine Kalbsschnitzel, die ich dann auf die klassische Art eines „Wiener Schnitzels” bzw. „Costoletta alla Milanese” paniert und gebraten habe.
Die Randen-Spätzle mit Broccoli sind eigentlich als vegetarisches Hauptgericht für 4 Personen gedacht – ohne die Schnitzel. Man sollte aber, auch wenn man nur zu zweit ist, oder die Spätzle als Beilage servieren möchte, ruhig die ganze Menge zubereiten, denn die Spätzle schmecken auch am Tag danach noch – man gibt zum Aufwärmen etwas Sahne und geriebenen Käse darüber und überbäckt die Spätzle bei 200 °C im Backofen und hat dann leckere Randen-Käse-Spätzle…
Randen-Spätzle mit Broccoli und Röstschalotten
Für den Spätzle-Teig:
480 g Mehl Type 550
2 Teelöffel Salz (12 g)
250 ml Rote Bete Saft
6 kleine Eier
500 g Broccoli
Salz, Pfeffer
Für den Teig Mehl und Salz in einer Schüssel mischen. In der Mitte eine Mulde formen. Rote Bete Saft und Eier zusammen verquirlen. Das Rote Bete-Eier-Gemisch zum Mehl gießen.
Mit einem Schneebesen die Flüssigkeit langsam unter das Mehl rühren, bis der Teig eine zähflüssige Konsistenz hat. Mit einem Holzlöffel den Teig weiterschlagen, bis er Blasen wirft und schwer vom Löffel reisst.
Den Teig ca. 30 Minuten ruhen lassen.
Die Schalotten schälen und in dünne Ringe schneiden. Schalotten in Mehl wenden. Öl in einer Pfanne erhitzen. Schalotten dazugeben und bei mittlerer Hitze vorsichtig knusprig braten.
Herausnehmen und auf Küchenpapier abtropfen lassen.
Den Broccoli waschen und in Röschen teilen, die Stiele schälen und in Scheiben schneiden. Wasser in einem großen Topf zugedeckt aufkochen lassen, dann salzen.
Broccoli und Stiele im Salzwasser ca. 5 Minuten bissfest kochen. Broccoli mit einem Schaumlöffel aus dem Wasser heben und gut abtropfen lassen.
Den Spätzleteig portionsweise durch eine Spätzlepresse langsam ins Wasser drücken. Kurz köcheln lassen, bis die Spätzle an der Oberfläche schwimmen.
Mit dem Schaumlöffel herausheben und gut abtropfen lassen. Zugedeckt warm stellen.
Die Spätzle mit dem Broccoli mischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Röstzwieblen darüberstreuen und servieren.
Nach Belieben mit etwas geriebenem Käse bestreuen.
Dazu die Schnitzel servieren.
Beetroot Spaetzle / noodles with broccoli and fried shallots
For the spaetzle dough:
480 g flour type 550 2 teaspoons salt (12 g) 250 ml of beetroot juice 6 small eggs 500 g broccoli salt and pepper
For the fried shallots:
2 shallots 1 tablespoon flour 2 tablespoons HOLL rapeseed oil (suitable for frying at high temperatures)
grated cheese to taste – for serving
For the dough, mix flour and salt in a bowl. Form a well in the middle of it. Whisk the beetroot juice together with the eggs. Pour the beetroot and egg mixture into the flour. With a whisk, slowly stir in the liquid into the flour until the dough has a viscous consistency. With a wooden spoon, continue to beat the batter until it bubbles and heavily falls from the spoon. Let the dough rest for about 30 minutes.
Peel the shallots and cut into thin rings. Dust the shallots with flour. Heat oil in a pan. Gently fry the shallots over medium heat until crispy. Remove and drain on paper towels.
Wash the broccoli and cut into florets, peel the stems and cut into slices. Boil water in a large pot, covered with a lid, then add salt. Boil the broccoli and stems in salted water for about 5 minutes until al dente. With a slotted spoon, lift the broccoli out of the water and drain well.
Slowly press the Spätzle dought in portions through a spaetzle press into the water. Simmer until the Spaetzle/noodles float to the surface. Lift out with a slotted spoon and drain well. Cover and keep warm. Mix the noodles with broccoli and season with salt and pepper. Sprinkle with fried onions and serve sprinkle with a bit of grated cheese to taste.
Milanesa / Schnitzel
Ingredients:
Per person one big, juicy veal cutlet – or two small ones („calf nut“ from the leg, or as in my case from the comb) salt, pepper, paprika some flour for dusting beaten egg (for 2 big Schnitzel you’ll need 1 egg) homemade breadcrumbs
Salt the cutlets on both sides and season with pepper on one side, on the other with paprika, dust with a bit of flour. Turn in whisked egg, then bread with breadcrumbs (a chef told me recently that he turns the cutlets a second time in egg and breadcrumbs but I think that once is sufficient).
Heat some butter and cooking oil in a nonstick skillet and fry the cutlets in it over medium heat.
Es ist Samstag, draußen ist es kalt und es ist windig – es regnet! Brrrr…. Zeit für einen wärmenden Samstagseintopf bzw. ein Süppchen.
Vergangenes Jahr hatte ich von einem Ausflug in den Schwarzwald ein kleines Büchlein mit Rezepten der Naturpark Wirte mitgebracht. Beim Durchblättern fiel mir sofort diese Suppe auf – im Bild des Büchleins war der Tellerrand mit Arnika-Blüten und Gänseblümchen verziert. Das fehlt natürlich zu dieser Jahreszeit und deshalb habe ich die Suppe mit getrockneten, essbaren Blüten verziert.
Besonders an dieser Suppe gefiel mir, dass neben Rahm und Käse auch ein trockener Weißwein in die Suppe gehört.
In meinem Fall war das dann ein Markgräfler Chardonnay…
Die Suppe wärmt und lässt die Erinnerung an lauschige Hüttenabende wach werden.
Und der Käse? – da kann ich wärmstens den Bergkäse vom Glocknerhof in Münstertal-Kaltwasser empfehlen!
Schwarzwälder Rahmsuppe mit Bergkäse
2 Zwiebeln
40 g Butter
40 g Mehl
800 ml Gemüse- oder Geflügelbrühe
250 g Rahm (flüssige Sahne)
150 ml trockener Weißwein
125 g geriebener Bergkäse
Salz, Pfeffer aus der Mühle
frisch geriebene Muskatnuss
4 Teelöffel gehackte Kräuter
(z. B. Petersilie, Kerbel, Schnittlauch…) 4 Esslöffel Kracherle
(100 g Brot in etwa 1 cm große Würfel schneiden und in einer Pfanne in etwas Butter- oder Schweineschmalz goldbraun rösten)
2 Esslöffel gehobelter Bergkäse
frische oder getrocknete essbare Blüten
etwas Piment d’Espelette
Die Zwiebeln schälen und fein würfeln. Butter in einem Topf zerlassen und die Zwiebeln darin glasig dünsten. Mit Mehl bestäuben und dieses unter Rühren hell anschwitzen lassen. Nach und nach die Brühe unter Rühren angießen, aufkochen und 10 Minuten köcheln lassen. Erst dann den Rahm zufügen und alles nochmals aufkochen.
Den Wein und den Käse unterrühren, bis der Käse geschmolzen ist.
Die Suppe mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.
In vorgewärmte Teller füllen und jeweils 1 Teelöffel Kräuter und 1 Esslöffel Kracherle in die Mitte geben.
Die Suppe mit Piment d’Espelette, Käsehobeln und Blüten bestreuen.
Black ForestCream Soupwith cheese
2 onions 40gbutter 40gflour 800 mlvegetable orchicken stock 250gcream 150ml dry whitewine 125g gratedmountain cheese salt, freshly ground pepper freshly grated nutmeg 4 teaspoonschopped herbs (e. g.parsley, chervil, chives …) 4 tablespoons „Kracherle„ (= 100 gbreadcutinto 1 cmcubesand fried ina pan witha littlebutter orlard until golden brown) 2 tablespoonsgratedmountain cheese fresh or driededible flowers some Piment d‘Espelette
Peel theonions andchop finely. Melt the butterin a panandfry theonionsuntil translucent. Dust withflourand frywhile stirring, until golden. Gradually add thebrothwhile stirring, bring to a boil and simmer for 10minutes. Then pour the creamandbring to a boilagain. Add the wine and cheese and stir until the cheesehas melted. Season thesoup withsalt, pepperand nutmeg to taste.
To serve, fill in warmed plates andgive1teaspoon of herbs and1 tablespoon „Kracherle“inthemiddle of each.
Sprinkle the soupwithPiment d‘Espelette, grated cheese and edible flowers.
Was hilft gegen Vampire? Knoblauch natürlich und das reichlich. Was passt also perfekt zu einer Halloween-Party? Knofi-Baguette! Das durfte in den 80er-Jahren übrigens bei kaum einer Party fehlen – solange alle mitessen ist das ja auch kein Problem. Praktischer Nebeneffekt: Tags darauf war garantiert im ÖPNV ein Sitzplatz frei 😉
Der Markgräfler nimmt jedenfalls bei seinem Rezept immer reichlich Knoblauch.
Die Knoblauchzehen schälen und entweder fein würfeln oder durch die Knoblauchpresse drücken. Anschließend mit etwas Salz und mit der breiten Seite eines Messers zu Brei zerdrücken.
Butter in eine Schale geben, den Knoblauch dazugeben und alles mit einer Gabel zerdrücken beziehungsweise vermischen.
Das Baguette der Länge nach halbieren und mit der Knoblauchbutter bestreichen.
Im vorgeheizten Backofen bei 190 °C knusprig backen bis die Oberseite leicht gebräunt ist.
In Belgien wird Knoblauch-Baguette oft als Vorspeise gereicht.
Knoblauchbrot auf Belgisch – mit Käse überbacken
Belgisches Knoblauch-Baguette mit Käse
1 Baguette
5 Knoblauchzehen (oder mehr)
125 g Butter (1/2 Packung)
Prise Meersalz
geriebener Käse
Zubereitung wie oben beschrieben. Das Baguette nach dem Bestreichen mit der Knoblauchbutter zusätzlich mit geriebenem (oder gehobeltem) Käse bestreuen.
*****
What helps against vampires? Garlic – of course! So what fits perfectly for a Halloween Party? Garlic bread! That could not be missed in the ’80s, when having a party – as long as all of you eat it! A practical side effect: The next day there is a guaranteed vacant seat in public transport 😉
The Markgräfler uses plenty of garlic in his recipe for homemade garlic bread.
Garlic Bread 1 baguette / white french bread 5 cloves of garlic (or even more) 125 g butter a pinch of sea salt
Peel the cloves of garlic and finely dice or press through the garlic press. Then crush the garlic with a little salt by using the flat side of a knife. Put the butter in a bowl, add the garlic and mash/mix everything with a fork.
Cut the baguette in half lengthwise and spread some garlic butter onto it. Bake in preheated oven at 190 ° C until the top is lightly browned and the bread is crispy.
In Belgium garlic bread is often served as an appetizer:
Belgian Garlic Bread with Cheese 1 baguette 5 cloves of garlic (or even more) 125 g butter a pinch of sea salt grated cheese
Prepare as described above. After spreading the garlic butter onto the baguette sprinkle with grated cheese.
Im Markgräflerland beginnen die ersten Wein- bzw. Winzerfeste. Die fangen immer mit einer Weinprobe an. Gestern zum Beispiel in der Winzergemeinde Auggen.
Wer Wein trinkt, braucht natürlich auch eine Grundlage, um unbeschadet durch die Weinprobe zu kommen. Manch einer schwört darauf, vorher eine Dose Ölsardinen zu verputzen, andere essen während der Weinprobe reichlich Käsewürfelchen, oder man bestellt sich eben einen deftigen Flammkuchen, meist ist das ein klassischer mit Crème fraîche, Speck, Zwiebeln und Käse.
Ich hatte neulich wieder meine Kürbissuppe mit Möhren, Ingwer und Chili gekocht, und da waren noch ein paar Spalten Hokkaido Kürbis übrig, die ich mit einem scharfen Messer in dünne Scheiben geschnitten habe und einfach mit auf den Flammkuchen gelegt habe. Mmmmh – unglaublich fein hat das geschmeckt!
Aus dem restlichen Teig habe ich dann klassische Flammkuchen gemacht, diesmal mit Comté Käse aus dem französichen Jura. Sehr würzig.
Flammkuchen-Teig
Für 4-6 Portionen (3 Flammkuchen)
Teig:
280 g Weizenmehl (Type 550)
120 g Roggenmehl (Type 1150 – Ruchmehl)
1 Teelöffel Salz
1 Päckchen Trockenhefe
1 Esslöffel Olivenöl
Mehl zum Arbeiten
Für den Belag:
Zwiebel
Crème Fraîche, Schmand, Salz, Pfeffer, Knoblauch
Speckwürfel
Comté Käse (ersatzweise Bergkäse oder Emmentaler), gerieben
8 -10 sehr dünne Kürbisspalten (Hokkaido – mit Schale verwendbar)
Für den Teig beide Mehlsorten mit 1 Teelöffel Salz und Trockenhefe mischen. Circa 250 ml lauwarmes Wasser und 1 Esslöffel Olivenöl nach und nach dazugeben und mit dem Knethaken das Handrührgeräts oder der Küchenmaschine unterkneten.
Dann von Hand weitere 5 Minuten zu einem elastischen Teig verkneten. Die Schüssel abdecken und ca. 1 Stunde an einem warmen Ort gehen lassen.
Den Backofen auf 230 °C (Umluft 210 °C) vorheizen.
2 Becher Sauerrahm, Schmand oder Crème Fraîche, mit etwas fein gehacktem, oder durch die Presse gedrückten Knoblauch, Salz und Pfeffer würzen, auf dem sehr dünn ausgewallten Teig verteilen. Zwiebel in feine Ringe schneiden, Speckwürfel oder – Speckstreifen und Zwiebelringe aufstreuen, für den Kürbisflammkuchen zusätzlich mit Kürbisspalten . Zum Schluss geriebenen Käse, gerieben darauf verteilen.
Im unteren Teil des Backofens pro Blech in 12-15 Minuten knusprig backen.
Mit einem Glas Wein nach Wahl genießen!
Tarte dough flambée (with pumpkin, bacon and onions)
For 4-6 servings (3 Tartes)
Dough: 280 g of wheat flour 120 g rye flour 1 teaspoon of salt 1 packet of dry yeast 1 tablespoon olive oil flour for working
For the topping:
onion Crème fraîche or sour cream, salt, pepper, garlic bacon Comté cheese (alternatively mountain cheese or Emmental cheese), grated
8 -10 very thin pumpkin slices (Hokkaido)
For the dough, mix both flours with 1 teaspoon salt and dry yeast. Gradually add approximately 250 ml of lukewarm water and 1 tablespoon of olive oil and knead with the dough hook of the hand mixer or food processor. Then knead by hand for another 5 minutes to form an elastic dough. Cover the bowl and let rise for about 1 hour in a warm place.
Preheat the oven to 230 °C = 446 °F (convection 210 ° C=410 °F)
Season 2 cups of sour cream or crème fraîche with some finely minced garlic (or pressed through garlic press), salt and pepper, spread on the very thinly rolled out dough. Cut onion into thin rings, sprinkle the tarte with onion rings and finely diced bacon (or bacon stripes) – for the pumpkin tarte additionally place the pumpkin slices on the tarte. Finally, sprinkle with grated cheese. Bake for about 12-15 minutes until crispy. Enjoy with a glass of wine of your choice!
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