Am 5. Tag unseres Kurzurlaubs im Berner Oberland haben wir nach einem weiteren gemütlichen Frühstück in der Jugendherberge ausgecheckt und durften unser Auto noch stehen lassen und sind gemütlich am See entlang spaziert.
Der Markgräfler wollte Angeln – am Brienzer See braucht man dafür keine Lizenz, wenn man das vom Ufer aus macht. Die Markgräflerin hat sich in der Zwischenzeit in einen Liegestuhl gesetzt und gelesen. Gefangen hat der Markgräfler nichts. Dennoch hat es sich gelohnt, noch ein wenig am See zu verweilen, um das herrliche Wetter und die Aussicht zu genießen.
Anschliessend haben wir noch in Halt gemacht, um uns für die Heimfahrt mit gekühlten Getränken zu versorgen.
Ausserdem haben wir beim Chäs Fritz noch frisches Brot gekauft und das eine oder andere Souvenir, wie Cocktail-Spiesse aus Metall in Kuhform, ein gewebtes Geschirrtuch mit typischem Scherenschnittmuster und Bio-Alpenkräutertee – und es gab nochmal ein Eis von der Molki in Meiringen.
Und dann ging es am Brienzerse entlang in Richtung Interlaken wo wir eine Kleinigkeit zu Mittag essen wollten.
Interlaken – Blick auf die Jungfrau
Wir sind erst ein wenig in der Altstadt Unterseen rumspaziert und haben uns dann auf dem Marktplatz bei der Confiserie Rieder an einem Tisch im Freien niedergelassen. Die Speisekarte hat uns gut gefallen- übersichtlich mit lauter feinen Kleinigkeiten. Wir haben uns dann für Chäswaie mit Salat und feiner, hausgemachter Rahm-Kräuter-Salatsoße entschieden – alles super Qualität zu einem fairen Preis.
Als Nachtisch gab es Espresso und dazu hatte die Markgräflerin Pralinen an der Theke ausgesucht.
Der Bereich rund um den Bahnhof hat uns nicht besonders gefallen – jede Menge Souvenirläden – manche mit hochwertigen Mitbringsel, aber auch viel Kitsch und ausserdem ein Asia-Imbiss nach dem anderen.
Und dann sind wir heimwärts gefahren. Es war schwül-warm und gewittrig und bei Bern kamen wir noch in einen Stau. Als wir zu Hause im Markgräflerland angekommen waren, hatte es dort schon heftige Regenfälle mit Hagel gegeben. Unterwegs hat uns zum Glück kein Gewitter erwischt.
Und am Abend gab es zu Hause dann wieder was mit Käse – Raclette mit Kräutern von der Molki in Meiringen. Und ein paar Tage später gab es dann noch mehr Käse aus der Schweiz – mit Radieschen-Pickles.
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