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Zum Superbowl: Philly Cheese Steak


Heute gibt es für die Superbowl-Pause den absoluten Klassiker der Heimatstadt der „Philadelphia Eagles“ – Philadelphia in Pennsylvania.
Damit sie sich beim Essen nicht vollkleckern, haben die Einheimischen dafür eine spezielle Körperhaltung entwickelt: Sie beugen sich vor, statt das Gericht zum Mund zu führen.
Wir haben das nicht ganz stilecht gemacht, sondern das Philly Cheese Steak mit Messer und Gabel verspeist. Dazu gab es Coleslaw und knusprige Potato-Wedges aus dem Backofen (Kartoffeln schälen, in Spalten schneiden und zuerst in etwas Olivenöl wenden, dann mit edelsüßem oder geräuchten Paprikapulver und ein wenig Salz würzen und mit Kartoffelmehl bestäuben. Auf ein mit Backpapier ausgelegten Blech ausbreiten, so dass sie sich nicht überlappen. Bei 200 °C 30 – 40 Minuten backen.)



Philly Cheese Steak


Zutaten
(Für 2 Personen)
2 Esslöffel natives Olivenöl extra
1 große Zwiebel, in hauchdünne Ringe geschnitten
40 g Champignons, in Scheiben geschnitten
350 g Rindersteak (Sirloin, Ribeye, Kugel oder Blume)
Salz
frisch gemahlener Pfeffer
4 Scheiben Provolone
2 längliche Burger Brötchen, aufgeschnitten
Dillgurken und grüne Paprika zum Servieren

Zubereitung
Das Olivenöl in einer großen Pfanne bei starker Hitze bis fast an den Rauchpunkt erhitzen. Auf mittlere Hitze umschalten. Zwiebel ringe und Pilze unter geleentlichem Rühren 5 Minuten anbraten,m bis die Zwiebel glasig ist und die Pilze braun sind. Das Fleisch zugeben und 2 Minuten unter gelegentlichem Rühren mitgaren. Mit Salz und Pfeffer würzen.
Die Mischung in der Pfanne in 2 Häufchen teilen. Beide mit Provolone belegen. Wenn derKäse geschmolzen ist, die Brötchen belegen. Mit Dillgurken und nach Belieben mit grüner Paprika servieren.



Philly Cheese Steak



Ingredients
(Serves 2)
2 tablespoons extra virgin olive oil
1 large onion, cut into thin rings
40 g mushrooms, sliced
350 g beef steak (sirloin, ribeye, ball or flower)
Salt
freshly ground pepper
4 slices Provolone
2 oblong burger buns, sliced open
Dill pickles and green peppers to serve


Preparation
Heat the olive oil in a large skillet over high heat, almost to the smoking point. Switch to medium heat.
Sauté onion rings and mushrooms, stirring occasionally, for 5 minutes, until onion is translucent and mushrooms are brown. Add the beef and cook for 2 minutes, stirring occasionally. Season with salt and pepper. Divide the mixture in the pan into 2 heaps. Cover both with provolone. When the cheese has melted, top the buns. Serve with dill pickles and green peppers, if you like.


Backen, Dessert, Englisch, Food, Fotografie, Garten, Markgraeflerland, Natur & Garten, Rezepte, Schweden, Sommer, Vegetarisch

Midsommar mit Johannisbeeren – Philadelphia Torte – Backen oder nicht backen?

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Am Wochenende gab es noch eine Midsommar-Torte – wieder mal mit schwedischem Skrädmjöl, aber diesmal mit Johannisbeeren im Teig und einer Philadelphia-Quark Creme on top.
Die Creme ist mit geriebener Orangenschale und Orangensaft aromatisiert. Zitrone ginge auch…

Wer kein geröstetes Hafermehl hat, kann die Variante ohne Backen probieren: Hier verwendet man einfach Schwedische Haferkekse (200 g), die man wie bei der Philadelphia Torte mit Himbeeren zerbröselt und mit Butter (100 g) vermengt, und dann kühl stellt.

Vorbild für den Boden war wieder mal der Marbackakaka aus Schweden:

Schwedischer Kuchen mit skrädmjöl (geröstetes Hafermehl)

Zutaten für einen runden Kuchen (Springform mit Durchmesser 24 cm):

200 g Butter, 250 ml Zucker (im IKEA Metallmessbecher abgemessen), 3 Eier , 200 g geröstetes Hafermehl (Stöpafors Mühle in Sunne), 1 gehäufter Teelöffel Backpulver, 1 Esslöffel Wasser, 3 Tropfen Bittermandelöl.

Belag:  ca. 200 g rote Johannisbeeren: waschen, Stiele entfernen und auf Küchenkrepp trocknen.

Die Eier trennen, das Eiweiß steif schlagen und beiseite stellen.

In einer Schüssel die Eigelbe mit Zucker schaumig rühren, das Bittermandelöl und die Butter in Flocken hinzufügen, Rühren bis eine cremige Masse entsteht. Mehl mit Backpulver mischen, über die Butter-Eiermasse sieben und zusammen mit dem Eiweiß unterheben.

Eine Backform / Springform mit 24 cm Durchmesser einfetten, die Teigmasse einfüllen. Etwa 100 g  Johannisbeeren auf dem Teig verteilen und den Kuchen 50-55 Minuten bei 175°C backen.

In der Form abkühlen lassen.

Für die Creme:

6 Blatt weiße Gelatine, 1 Bio-Orange, 200 g Philadelphia Frischkäse, 200 g Quark, 100 g Puderzucker, 300 ml Sahne.

Die Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Orange heiß abwaschen, abtrocknen und etwa die Hälfte der Schale abreiben. Den Saft auspressen.
Frischkäse und Quark mit dem Puderzucker und der geriebenen Orangenschale verrühren. Die Sahne steif schlagen, vorsichtig unterheben. Die Gelatine ausdrücken, zusammen mit Orangensaft in einem Topf leicht erwärmen, bis sie geschmolzen ist. 2-3 Esslöffel Quarkcreme in die Gelatine rühren, dann die gelatine unter die Creme heben. Auf dem Kuchenboden verteilen, glatt streichen. Mindestens 2 Stunden kalt stellen.
Vor dem Servieren die Johannisbeeren auf die Torte legen.

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At the weekend there was a Midsummer cake – with Swedish Skrädjmöl, once again, but this time with currants in the dough and a Philadelphia cream cheese on top.
The cream is flavoured with grated orange peel and orange juice. Lemon also would be suitable…

If you don’t have toasted oatmeal, try this – without baking: Swedish Oatmeal Cookies (200 g), crumbled -as in the Philadelphia cake with raspberries recipe – and butter (100 g) mixed, put into a springform and cooled in the refrigerator..

Model for the bottom part of this cake was the Marbackakaka from Sweden:

Swedish cake with skrädmjöl (roasted oatmeal flour)

Ingredients: 200 g butter, 250 ml sugar (IKEA metal measuring jug), 3 eggs, 200 g skrädmjöl (Stöpafors Kvarn), 1 tsp. baking powder,
1 tablespoon water, 3 drops bitter almond oil.

Topping: 200 g red currants: Wash, remove stems and dry on kitchen paper.

Separate the eggs, beat the egg whites until stiff and set aside.

In a bowl, stir the egg yolks with sugar until frothy, add the bitter almond oil and butter in flakes, stirring until there is a creamy mass. Mix flour with baking powder, sift over the butter-egg mixture and fold in along with the egg-whites. Grease a springform with 24 cm in diameter, pour in the dough. Distribute approximately 100 g currants onto the dough and bake the cake at 175 °C (347 °F) 50-55 minutes in the preheated oven.

Allow to cool in the mould.

For the cream:

6 sheets of white gelatin, 1 organic orange, 200 g Philadelphia cream cheese, 200 g cottage cheese, 100 g icing sugar, 300 ml cream.

Soak the gelatine in cold water. Wash the orange hot, dry and grate about half of the zest. Squeeze out the juice.
Stir cream cheese and cottage cheese together with the powdered sugar and the grated orange zest. Whip the cream, fold in gently. Press out the gelatin and slightly warm with orange juice in a saucepan until it has melted. Stir in 2-3 tablespoons of the cream into the gelatin, then fold the gelatin into the cream.

Distribute on on the cake base and make the surface smooth. Refrigerate for at least 2 hours.
Before serving, place the currants on the cake.

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Essen & Trinken, Food, Fotografie, Frankreich, Frühling, Herbst, Rezepte, Sommer, Winter

70er Jahre Nostalgie: Käse-Cräcker

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Fingerfood von damals – Cräcker mit Belag

Neulich waren wir mal wieder im benachbarten Elsass und haben Käse, Baguette, Wein  und eine wunderbare Charentais Melone gekauft.
Natürlich schaut man sich dabei immer gerne in den Supermarktregalen unserer Nachbarn um und entdeckt dann und wann auch wieder mal etwas, das man noch aus Kindertagen kennt. Beim Markgräfler gab es die Cräcker mit Schmelzkäse-Ecken als Auflage, manch einer hat selbst einen Dip aus Quark und Kräutern oder Frischkäse gerührt (Buko war zu damaliger Zeit wohl der bekannteste Frischkäse, die Berühmtheit von Philadelphia kam erst später).
Kommen wir aber wieder zurück nach Frankreich – im Regal mit den Knabberartikeln habe ich wieder die ganz normalen runden Cocktail-Cracker entdeckt.

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In Frankreich gibt es ja statt der Schmelzkäse-Ecken kleine Schmelzkäse Würfelchen, einzeln verpackt, manchmal mit lustigen Motiven und ganz vielen Geschmacksrichtungen, von Schinken, Bleu (natur), Paprika, Olive, Tomate bis Scampi, „Apéricubes” die in Frankreich zum Apéritif sehr beliebt sind. Das ist aber auch Schmelzkäse und den mag ich ehrlich gesagt gar nicht. Hersteller ist die Firma mit der lachenden Kuh (La vache qui rit), aber es gibt inzwischen auch die „Apérivrais”, die Apéro Häppchen aus Frischkäse und Kräutern. In Deutschland sind sie unter der Marke „Bresso Antipasti” zu bekommen.

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Dazu ein Glas Sekt oder Wein – die perfekte Einstimmung auf ein feines Abendessen. Als Kinder bekamen wir natürlich eine Sinalco oder Zitronensprudel dazu – das gab es nämlich nur selten. Überwiegend wurde Mineralwasser oder Saftschorle getrunken.

Ab und zu ist ein wenig Nostalgie angebracht… Erinnert ihr euch auch an sowas, was schon längst aus der Mode gekommen ist, das ihr aber wieder mal gerne essen würdet? Oder habt ihr ein früheres Lieblingsprodukt, das es inzwischen schon gar nicht mehr gibt? Oder seid ihr auf der Suche nach einem uralten Rezept, das keiner mehr so machen kann wie die Oma damals?  – Ich freue mich über eure Kommentare!

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Tortenstars gesucht!

Für den Wettbewerb Philadelphia sucht die Torten Stars habe ich meine Himbeer-Frischkäse-Torte eingereicht. Gefunden hab ich den Wettbewerb beim Stöbern auf Paperblog.

Lebensart im Markgräflerland

Kuchen ohne Backen? – ja super, her damit besonders bei heißen Temperaturen im Sommer, oder wenn man gar keinen Backofen hat!?

Seit langer Zeit habe ich mal wieder meine Variante der Philadelphia Torte gemacht, denn vergangenes Wochenende war Stadfest in Müllheim und von unserem DLRG Stand (wir bieten dort jedes Jahr belegte Baguettes, wie bei Subway’s und dazu leckere Cocktails an) waren noch ein paar Lebensmittel übrig – Frischkäse, soweit das Auge reicht. Also musste ich etwas gegen diesen Berg unternehmen. Außerdem war ich vor kurzem bei Bekannten zur Himbeer- und Johannisbeerernte mit dabei. Also hier ist mein Rezept für die superleckere

Himbeer-Frischkäse Torte

Für den „Teig“ braucht man:

300 g Löffelbiskuits
175 g Butter (bei kleiner Hitze in einer Pfanne schmelzen)

Die Löffelbiskuits meit der Butter in der Küchenmaschine (Knethaken) zerkleinern und vermengen. Wer keine Küchenmaschine hat, muss die Bikuits in einem Gefrierbeutel mit dem Wellholz zerkleinern und dann…

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Essen & Trinken, Rezepte

Bounty Muffins

Karibik-Bounty-Meuterei?

Für alle, die auf Kokosnuss stehen zum Wochenende etwas karibisches Flair:

Schoko-Kokos-Muffins mit Frischkäse Füllung

Zutaten für 12 Stück:

Papierförmchen für die Muffin Backform
200 g Mehl
2 1/2 TL Backpulver
1 Prise Salz
3 Esslöffel Cremant Schokoladenpulver (gibt’s bei Migros)
oder dunkles Kakaopulver
60 g Kokosflocken
2 Eier
125 g Rohrzucker
1 Pck. Vanillezucker
125 g weiche Butter oder Margarine
150 ml Milch
100 ml Kokosmilch
100 g Frischkäse
1 1/2 Esslöffel Zucker
etwas Kokosmilch

Für die Deko:
100 g Halbitter-Kuvertüre
100 g Vollmilch Kuvertüre
3 Esslöffel Kokosflocken
3-4 Mini Bounty

1. Backofen auf 200°C vorheizen. Papierförmchen in das Muffinblech setzen.
2. Mehl und Backpulver in eine Schüssel sieben, mit Salz, Schokoladenpulver und Kokosflocken mischen.
3. In einer separaten Schüssel Eier mit Zucker, Vanillezucker, Butter (flüssig), Milch und Kokosmilch verrühren. Die Mehlmischung dazugeben und vorsichtig unterheben.
4. Die Muffinförmchen zur Hälfte mit Teig füllen. Den Frischkäse mit 1 1/2 Esslöffel Zucker und etwas Kokosmilch verrühren. Je 1 Teelöffel davon auf den Teig geben, mit dem restlichen Teig auffüllen.
5. Bei 200 °C ca. 20 Minuten backen. Einige Minuten abkühlen lassen und aus der Form lösen.


6. Die Kuvertüre im heißen Wasserbad schmelzen und die Muffins gleichmäßig überziehen. Die Kokosflocken auf den noch feuchten Guss streuen. Mini Bounty in etwa daumendicke Stücke schneiden und in die Mitte setzen.