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Vegetarischer Freitag: Fenchelpuffer

Fenchelpuffer 1


Der Januar ist schon fast wieder vorbei und die Markgräflerin hat ihren Blog in den vergangenen zwei Wochen ziemlich vernachlässigt. Stattdessen wurden gute Vorsätze umgesetzt:
Die Nordic Walking Stöcke wurden aus dem Keller geholt und einmal wöchentlich damit trainiert, am vergangenen Wochenende war die Markgräflerin das erste Mal seit zwei Jahren zum Schwimmen im Hallenbad und ausserdem wurde das Vorratsregal im Keller aufgeräumt, der Kühlschrank abgetaut usw.
In Kürze werden die Tage spürbar länger und bald will auch wieder der Garten auf Vordermann gebracht werden…

Am Freitag gibt es ja meistens einen Feierabendcocktail und zu Essen gibt es Freitagsfisch oder ein süßes Hauptgericht, auf jeden Fall etwas ohne Fleisch.
Heute habe ich mal ein vegetarisches Freitagsgericht im Programm. Es gibt Fenchelpuffer mit Salat und dazu einen Quark-Dip mit Kräutern.


Fenchelpuffer 2


Fenchelpuffer


Zutaten
(Für 4 Personen)
• 600 g Fenchel
• 1 Zwiebel
• 3 Eier
• 3-4 Esslöffel Mehl
• 3-4 Esslöffel Kernige Haferflocken
• Salz
• schwarzer Pfeffer aus der Mühle
• 1 Prise Cayennepfeffer
• 1 Prise Zucker
• 1 Bund Kerbel oder Petersilie
• 125 g geriebener Emmentaler
• Rapsöl zum Ausbacken

Zubereitung
Den Fenchel waschen und putzen, fein reiben und in eine Schüssel geben.
Die Zwiebel schälen, fein hacken, mit den Eiern, dem Mehl und den Haferflocken zum Fenchel geben und alles gut miteinander vermischen.
Die Masse mit Salz, Pfeffer, Cayennepfeffer und Zucker kräftig abschmecken.
Den fein gehackten Kerbel oder Petersilie mit dem Emmentaler unter die Masse heben.
Etwas Rapsöl in einer Pfanne erhitzen und darin portionsweise die Fenchelpuffer auf beiden Seiten goldgelb ausbacken.
Die Fenchelpuffer auf einem Teller anrichten und mit Dips nach Geschmack Servieren, z. B. Kräuterquark oder Sauerrahm mit Frühlingszwiebel-Röllchen.


Fenchelpuffer 3


Fennel Fritters


Ingredients
(Serves 4)
600 grams of fennel
1 onion
3 eggs
3-4 tablespoons flour
3-4 tablespoons oatmeal
salt
black pepper from the mill
1 pinch of cayenne pepper
1 pinch of sugar 1
bunch of chervil or parsley
125 g grated Emmental cheese
rapeseed oil for frying


Preparation
Wash and clean the fennel, grate finely and place in a bowl. Peel the onion, chop finely, add to the fennel along with the eggs, flour and oatmeal and mix well. Season the mixture generously with salt, pepper, cayenne pepper and a pinch of sugar. Fold in the finely chopped chervil or parsley and Emmental cheese.
Heat some rapeseed oil in a pan and fry the fennel pancakes in batches until golden on both sides. Arrange the fennel pancakes on a plate and serve with dips of your choice, e.g. B. quark/cottage cheese with herbs or sour cream with spring onion rolls. 

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Pasta mit Pilzen, Salbei und Walnüssen


Die heutige Mittwochspasta kommt etwas herbstlich daher.
Da im Tiefkühlschrank noch gefrorene Pilze waren, und mich die braunen Bio-Champignons im Supermarkt so angelacht hatten, habe ich kurzerhand frische Pilze mit der TK-Ware kombiniert.
Dazu noch Walnüsse, Schalotten, ein Schuss Wein und knusprig gebratene Salbeiblätter aus dem Garten. Mit Parmesan oder Pecorino bestreuen – und basta!
Superschnell köstlich vegetarisch gekocht und absolut feierabendtauglich.
Wer mag, kann natürlich auch ein Gläschen Feierabend-Wein dazu trinken.



Pasta mit Pilzen, Salbei und Walnüssen


Zutaten
(für 4 Personen)
• 500 g Pasta (z. B. Tagliatelle oder Mafaldine)
• 80 g Walnuss-Kerne, grob gehackt
• 3 Esslöffel Olivenöl
• 1 Bund Salbei, Blätter abgezupft
• 250 g Champignons, geputzt und längs in Scheiben geschnitten
• 150 g TK-Mischpilze
• ½ Teelöffel Salz
• 1 Schalotte, fein gehackt
• 50 ml trockener Weißwein
• 80 g Parmesan oder Pecorino romano, grob gerieben

Zubereitung
Pasta in siedendem Salzwasser al dente kochen, abtropfen, dabei 150 ml des Kochwassers auffangen.

Die Walnuss-Kerne in eine Bratpfanne ohne Fett goldbraun rösten, herausnehmen, beiseite stellen.

Öl in derselben Pfanne erhitzen. Salbeiblätter ca. 30 Sekunden darin anbraten, herausnehmen, beiseite stellen.
Pilze ca. 5 Minuten anbraten, salzen, beiseite stellen. Hitze reduzieren, Schalotte in die Pfanne geben und ca. 5 Minuten andünsten.
Wein angießen, vollständig einkochen.
Pasta, Kochwasser und Pilze hinzufügen, nur noch heiß werden lassen.
Käse mit den Nüssen und Salbeiblättern darüber streuen, sofort servieren.



Pasta with mushrooms, sage and walnuts


Ingredients
(serves 4)
500 g pasta (e. g. tagliatelle or mafaldine)
80 g walnut kernels, coarsely chopped
3 tablespoons olive oil
1 bunch of sage, leaves plucked
250 g mushrooms, cleaned and sliced lengthwise
150 g frozen mixed mushrooms
½ teaspoon salt
1 shallot, finely chopped
50 ml dry white wine
80 g Parmesan or Pecorino romano, coarsely grated

Preparation
Cook pasta in boiling salted water until al dente, drain, collecting 150 ml of the cooking water.

Roast the walnut kernels in a frying pan without fat until golden brown, take them out and put them aside.

Heat the olive oil in the same pan. Fry sage leaves for approx. 30 seconds in it, take it out and put it aside.
Fry mushrooms for approx. 5 minutes, season with salt and set aside. Reduce the heat, add the shallot to the pan and steam for about 5 minutes. Pour the wine and boil down completely. Add the pasta, cooking water and mushrooms and  just let it get hot. Sprinkle cheese, nuts and sage leaves over it and serve immediately.


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Es ist noch Mangold da – Kichererbsen-Pfannkuchen (glutenfrei) mit Mangold


Es ist immer noch Mangold in meinem Hochbeet. Höchste Zeit, diesen zu ernten….
Mangold gehört zu den Gänsefußgewächsen wie der Spinat, doch seine Verwandtschaft besteht nicht direkt mit dem Spinat, sondern mit der Roten Beete.
Genauer genommen ist Mangold die Blattrosette der Zuckerrübe. Sein Geschmack wird als Mischung zwischen Spinat und Sauerampfer beschrieben. Mangold schmeckt jedoch würziger und kräftiger als Spinat. Große Blätter haben ein leicht bitteres Aroma. Die Stängel schmecken nussartig und erinnern an Spargel.



Kichererbsen-Pfannkuchen mit Mangold


Zutaten
(Für 4 Personen)

Für den Pfannkuchenteig
• etwa 275 ml Milch
• 150 g Kichererbsenmehl
• 1 Prise Salz
• 2 Eier
• 2-3 Esslöffel Butter

Für die Füllung
• 1 großer Mangold
• 4 Frühlings- bzw. Lauchzwiebeln
• 4 Salbeiblätter
• 1 Knoblauchzehe
• 2 Esslöffel Olivenöl
• Salz
• frisch geriebene Muskatnuss

Zubereitung
Den Backofen auf 80 °C vorheizen.
Milch mit Mehl und Salz glatt rühren. Eier unterrühren und den Teig 15 Minuten quellen lassen.
4 Pfannkuchen nacheinander in nicht zu heißer Butter goldgelb backen und im vorgeheizten Backofen warm halten.

Für die Füllung den Mangold waschen und putzen. Die Stiele kleinhacken, die Blätter in Streifen schneiden.
Die Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden. Salbeiblätter fein hacken. Den Knoblauch schälen und durch die Presse drücken.
Gehackte Mangoldstiele und die Frühlingszwiebeln in heißem Olivenöl 1-2 Minuten anbschwitzen. Die Mangoldblätter und den Salbei dazugeben udn weitere 2-3 Minuten fertig garen.
Mit Salz und frisch geriebener Muskatnuss abschmecken und die Pfannkuchen mit Mangold gefüllt servieren.



Chickpea pancakes with chard


Ingredients
(For 4 persons)

For the pancake batter
about 275 ml of milk
150 g chickpea flour
1 pinch of salt
2 eggs
2-3 tablespoons butter

For the filling
1 large chard
4 spring onions
4 sage leaves
1 clove of garlic
2 tablespoons olive oil
Salt
freshly grated nutmeg

Preparation
Preheat the oven to 80 °C = 176 °F.
Mix milk with flour and salt until smooth. Stir in the eggs and let the dough swell for 15 minutes.
Bake 4 pancakes in not too hot butter one after the other until golden and keep warm in a preheated oven.

For the filling, wash and clean the chard. Chop the stems and cut the leaves into strips.
Cut the spring onions into rings. Chop the sage leaves finely. Peel the garlic and press through the press.
Fry the chopped chard stems and the spring onions in hot olive oil for 1-2 minutes. Add the chard leaves and sage and cook for another 2-3 minutes until done.
Season to taste with salt and freshly grated nutmeg and serve the pancakes stuffed with the chard.

 

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Gefüllte Paprikahälften mit Hirse und Fetakäse


Beim Aufräumen meines Vorratsregals ist mir eine angefangene Packung Hirse in die Hände gekommen.
Damit müsste man doch ein wunderbares vegetarisches Gericht zaubern können, dachte ich mir. Um ein wenig Farbe ins Spiel zu bringen, habe ich mich für gefüllte Paprikahälften entschieden.
Bitteschön, hier ist das Rezept.



Gefüllte Paprikahälften mit Hirse und Fetakäse


Zutaten
(Für 4 Portionen)
• 1 Zwiebel
• 2 Knoblauchzehen
• 2 Esslöffel Rapsöl
• 100 g Hirse
• 500 ml Gemüsebrühe
• 2 rote und eine grüne Paprika oder je 1 rote, grüne und gelbe Paprika
• 1 Bund Petersilie
• 150 g griechischer Bio-Fetakäse
• Salz
• Pfeffer
• eine Handvoll geriebener Emmentaler zum Bestreuen
• 100 g Frischkäse mit Kräutern
• 1 Esslöffel Speisestärke (Kartoffelmehl)

Zubereitung
Zwiebeln und Knoblauchzehen schälen und fein würfeln.
Öl in einer Pfanne erhitzen, Zwiebel- und Knoblauchwürfel darin andünsten. Hirse zugeben, die Hälfte der Gemüsebrühe zugießen und 5 Minuten garen. 1 rote Paprika fein würfeln, zur Hirse geben und weitere 10 Minuten garen.
Grüne und rote (oder gelbe) Paprika längs halbieren, Kerne herauslösen. Petersilie hacken und mit zerbröckeltem Fetakäse unter die Hirse mischen.
Mit Salz und Pfeffer würzen. Die Masse in die Paprikahälften füllen, in eine Auflaufform legen und mit geriebenem Emmentaler bestreuen.
Die zweite Hälfte der Brühe zugießen und im vorgeheizten Ofen bei 200 °C ca. 30 Minuten garen.
Anschließend die Brühe mit Kräuterfrischkäse verrühren, mit Speisestärke binden und mit Salz und Pfeffer würzen.



Stuffed Peppers with millet and feta cheese


Ingredients
(Serves 4)
1 onion
2 garlic cloves
2 tablespoons rapeseed oil
100 g millet
500 ml vegetable stock
2 red and 1 bell pepper or 1 red, 1 green and 1 yellow
1 bunch of parsley
150 g Greek organic feta cheese
Salt
Pepper
grated Emmental cheese for sprinkling

100 g cream cheese with herbs
1 tablespoon cornstarch/potato starch

Preparation
Peel and finely dice onions and garlic cloves.
Heat the oil in a pan, sauté the onion and garlic cubes. Add millet, half of the vegetable stock and cook for 5 minutes.
Finely dice 1 red pepper, add to the millet and cook for another 10 minutes.
Halve 1 green and 1 red (or yellow) peppers lengthwise, remove seeds. Chop the parsley and mix it with the millet together with the crumbled feta cheese.
Season with salt and pepper, fill the mixture into the bell pepper halves. Place in a baking dish and sprinkle with grated Emmental cheese. Add the second half of the stock and cook in a preheated oven at 200 °C = 392 °F for about 30 minutes.
Then mix the broth with cream cheese, thicken with cornstarch/potatostarch and season with salt and pepper.


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♣ St. Patrick’s Day: Sodabrot mit grünem Erbsen-Aufstrich ♣


Einen Teil dieser Rezept-Idee für eure St. Patrick’s Day Party Party kennt Ihr schon.
Im vergangenen Jahr hatte ich Cheddar-Käseplätzchen in Kleeblattform für’s St. Patrick’s Day Apéro gebacken, dazu gab es Erbsen-Dip.
Das Rezept dafür findet ihr hier.




Dieses Jahr verwende ich den Erbsen-Dip als vegetarischen Brotaufstrich auf Soda-Bread zum St. Patrick’s Day Sonntagsbrunch.


 

St-Patricks-Day


♣ Soda Bread ♣ 


Zutaten

• 450 g Dinkel-Vollkornmehl
• 1 gestrichener Teelöffel Salz
• 1 gestr. Teelöffel Natron
• ca. 375 ml Buttermilch

Zubereitung
Den Backofen auf 230 °C vorheizen. Die trockenen Zutaten in einer Rührschüssel mischen. Danach mit der Küchenmaschine rühren und langsam die Buttermilch zugeben, bis ein geschmeidiger Teig entsteht.

Mit dem Knethaken solange kneten, bis der Teig nicht mehr klebt.

Teig auf ein gefettetes oder mit Backfolie belegtes Blech setzen und flachdrücken (ca. 2,5 cm Dicke).
15 Minuten in der Mitte des Ofens backen, dann die Hitze auf 200 °C reduzieren und weitere 15 Minuten backen.

Als Garprobe gegen die Unterseite des Brotes klopfen. Klingt es hohl, ist es fertig. Auf einem Rost abkühlen lassen und frisch verzehren.



♣ Grüner Erbsen-Aufstrich ♣ 


Zutaten

• ein kleines Stück Butter
• 300 g Erbsen (tiefgekühlt)
• 1 Teelöffel gekörnte Bio-Gemüsebrühe

• 100 g Doppelrahm-Frischkäse
• Salz

• Pfeffer
• Paprikapulver
• Kresse (als Deko)

Zubereitung
Butter in einer Pfanne zerlassen, die Erbsen, 100 ml Wasser und die Gemüsebrühe hinzufügen. Die Erbsen bei geschlossenem Deckel in etwa 6-8  Minuten garen.
Die gegarten Erbsen aus der Brühe nehmen und mit 3-4 Esslöffeln Brühe in einem hohen Becher pürieren. Die pürierten Erbsen mit Frischkäse und bei Bedarf noch etwas Gemüsebrühe glatt rühren. Anschließend mit Salz, Peffer und Paprikapulver würzen und abschmecken.
Dip in ein ein Schälchen füllen und bis zum Servieren – mit Frischhaltefolie abgedeckt – kühl stellen.

Vor dem Servieren den Dip mit Kresse dekorieren.



Sodabread for St. Patrick’s Day


Ingredients
450 g wholemeal spelt flour
1 teaspoon salt
1 teaspoon baking soda
approx. 375 ml buttermilk

Preparation
Preheat the oven to 230 °C = 446 °F.
In a mixing bowl, mix the dry ingredients. Knead with the dough hook of the food processor until the dough no longer sticks to the bowl.
Place the dough on a greased baking tray or baking sheet covered with baking foil and press flat (approx. 2. 5 cm thick).
Bake in the middle of the oven for 15 minutes, then reduce the heat to 200 °C = 392°F and bake for a another 15 minutes.
Knock on the bottom of the bread to find out if it is ready. If it sounds hollow, it’s done.
Leave to cool on a rack and serve immediately.



Green pea spread


Ingredients

1 small piece of butter
300 g peas (frozen)
1 teaspoon granulated organic vegetable stock

100 g double-cream cheese
Salt
P
epper
Paprika powder
Garden cress

Preparation

In a pot, melt the butter, add peas, 100 ml water and granulated vegetable stock. Cover with a lid and cook for about 6-8 minutes. Lift the peas out of the broth and puree together with 3-4 tablespoons of broth. Add cream cheese and, if necessary, some more vegetable stock. Season with salt, pepper and paprika powder.
Fill  the dip in a bowl, cover with plastic wrap and keep cool.
To serve, decorate the spread with cress.

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Herbstküche: Älplermagronen mit Kürbis, Apfel und Salbei


Heute gibt es eine fleischloses Gericht aus der Schweizer Küche – Älplermagronen, aber herbstlich abgewandelt – mit Kürbis statt kartoffeln und Apfelspalten statt Apfelmus.
Es ist schnell zubereitet und man braucht ganz wenig Geschirr, also auch gut geeignet für die schnelle Feierabendküche.
Guten Appetit!



Älplermagronen mit Kürbis, Apfel und Salbei


Zutaten
(Für 4 Personen)

• 350 g Hokkaido Kürbis, in kleine Würfel geschnitten gewogen
• 350 g kurz, dünne Makkaroni (Älplermagronen) oder Hörnchennudeln
• Salz
• 130 g Gruyère Käse
• 300 ml Sahne
• Pfeffer
• 2 Lauchzwiebeln
• 1 rotschaliger Apfel
• 3 Zweige Salbei
• 3 Esslöffel Rapsöl

Zubereitung
Die Älplermagronen in Salzwasser ca. 8 Minuten al dente kochen. Nach 5 Minuten Garzeit die Kürbiswürfel hinzufügen und mitkochen.
Das Wasser abgießen, Pasta und Kürbis in einem Sieb auffangen, gut abtropfen lassen, dann wieder zurück in den Topf geben.
Den Käse grob reiben und zusammen mit der Sahne in den Topf geben.
Bei ausgeschaltetem Herd zugedeckt ca. 5 Minuten ziehen lassen, bis der Käse geschmolzen ist. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Inzwischen Lauchzwiebeln in Ringe schneiden. Den Apfel ohne zu schälen in Schnitze schneiden, dabei das Kerngehäuse entfernen.
(Ich verwende dafür einen Apfelteiler).
Die Salbeiblättchen von den Stielen zupfen. Äpfel und und Zwiebelringe in Rapsöl etwas 5 Minuten anbraten.

Zum Servieren die Älplermagronen mit Apfelspalten und Zwiebeln garnieren.



„Älplermagronen“ – Mac ’n Cheese Swiss Style
with pumpkin, apple and sage


Ingredients
(For 4 people)

350 g Hokkaido pumpkin, weighed cut into small cubes
350 g short, thin macaroni (Switzerland: Älplermagronen)
Salt
130 g Gruyère cheese
300 ml cream
Pepper
2 spring onions
1 red-skinned apple
3 twigs sage
3 tablespoons rapeseed oil

Instructions
Boil the pasta in salted water for about 8 minutes. After 5 minutes of cooking time, add the pumpkin cubes.
Drain the water, collect pasta and pumpkin in a sieve, drain well, then put back into the pot.
Roughly grate the cheese and add it to the pot along with the cream.
Cover the pot with a lid, allow to stand for about 5 minutes with the stove turned off until the cheese has melted. Season with salt and pepper.

Meanwhile, cut the spring onions into rings and cut the apple into wedges without peeling, removing the core. (I use an apple divider for that).
Pluck the sage leaves from the stems. Fry the apples and onion rings in rapeseed oil for about 5 minutes.

To serve, garnish the „Älplermagronen“ with apple slices and onions.


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Mein Mann kann: Avocado-Tomaten-Nudeln mit Chili #Feierabendküche

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Im Kühlschrank war noch eine reife Bio-Avocado, die verwertet werden musste.
Der Markgräfler hat ein schnelles und einfaches Feierabendgericht daraus gezaubert: Avocado-Tomaten-Nudeln mit Chili.

Ein schönes Gericht für laue Sommerabende. Perfekt mit einem kühlen Glas Rosé Wein. So lässt sich die Markgräflerin gerne verwöhnen.


Avocado-Tomaten-Nudeln mit Chili


Zutaten
(für 2 Portionen)
• 200 g Linguine (oder Spaghetti)
• Salz
• 1 Knoblauchzehe
• 400 g Cocktailtomaten
• 1 reife Bio-Avocado
• 10 Blätter Basilikum
• 5 Esslöffel Olivenöl
• 1 Esslöffel Zitronensaft
• 1 Chilischote
• 1 Teelöffel Zucker
• Pfeffer


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Zubereitung
Linguine in  kochendem Salzwasser nach Packungsanweisung (neun bis elf Minuten) bissfest garen, dabei die geschälte Knoblauchzehe mitgaren.
Cocktailtomaten vierteln. Avocado halbieren, den Kern entfernen, das Fruchtfleisch mit Hilfe einse Glases aus der Schale lösen. und würfeln.
Basilikum grob zerzupfen. Chili halbieren, die Kerne entfernen und in dünne Streifen schneiden. Alles in eine große Schüssel geben.
3 Esslöffel Olivenöl, den Zitronensaft und einen Teelöffel Zucker zugeben. Mit Salz und Pfeffer würzen und vorsichtig mischen.

Nudeln abgießen. Knoblauch mit einer Gabel zerdrücken und zur Tomaten-Avocado-Chili-Mischung geben.
Nudeln untermischen und mit 2 Esslöffel Olivenöl beträufeln.
Als Deko zum Servieren ruhig nochmal ein paar Basilikumblätter obendrauf geben.

Der Knoblauch im Nudelwasser gibt der Pasta eine feine Note und schmeckt gegart nicht mehr so streng. Wer Knoblauch mag, kann daher gerne auch zwei Zehen verwenden.


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Avocado and tomato noodles with chili

Ingredients
(for 2 servings)

200 g linguine (or spaghetti)
Salt
1 clove of garlic
400 g cherry tomatoes
1 ripe organic avocado
10 basil leaves
5 tablespoons olive oil
1 tablespoon lemon juice
1 chili pepper
1 teaspoon sugar
Pepper


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Instructions
Cook the linguine in boiling salted water together with the peeled garlic clove for nine to eleven minutes (see package instructions) until al dente.
Quarter cocktail tomatoes. Halve avocado, remove the kernel, lift the pulp out of the shell using a glass then cut into cubes.
Tear the basil leaves. Halve the chili, remove the seeds and cut into thin strips. Put everything in a large bowl. Add 3 tablespoons of olive oil, lemon juice and a teaspoon of sugar.
Season with salt and pepper and mix gently.

Drain the pasta. Crush the garlic with a fork and add to the tomato-avocado mixture. Add to the pasta and fold in. To serve, drizzle with 2 tablespoons of olive oil and garnish with a few more basil leaves.


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Samstagseintopf: Leichte Brokkolisuppe

Broccolisuppe 1


Als heutigen Samstagseintopf habe ich eine leichte Brokkolisuppe gekocht.
Sogar der Markgräfler, der Brokkoli nicht so gerne mag, fand die Suppe wunderbar und sie hat das Prädikat „darfst Du wieder mal kochen” erhalten.

Dazu passt frisches Bauernbrot, Baguette oder – wie in unserem Fall –  Basler Faschtewäije – ein Hefegebäck mit Kümmel.


Broccolisuppe 5


Brokkolisuppe


Zutaten
(Für 4 Personen)

• 1 kg Brokkoli
• 200 g Kartoffeln
• 2 kleine Zwiebeln
• 1 Esslöffel Olivenöl
• 1,5 Liter Bio-Gemüsebrühe
• etwas geriebene Muskatnuss
• Salz
• Pfeffer
• 4 Teelöffel saure Sahne
• Chilifäden

Zubereitung
Die Zwiebeln schälen und würfeln. Den Brokkoli putzen, in Röschen teilen und waschen. Den Strunk schälen und in kleine Stücke schneiden. Die Kartoffeln schälen und ebenfalls in kleine Stücke schneiden.
Das Öl in einem Topf erhitzen und die Zwiebeln darin anschwitzen. Anschließend den Brokkoli und die Kartoffeln hinzufügen und kurz anbraten.
Mit der Gemüsebrühe ablöschen und bei geschlossenem Deckel und mittlerer Hitze ca. 15 bis 20 Minuten weichgaren.
Vier Brokkoliröschen zur Dekoration herausnehmen und zur Seite legen.

Die Suppe mit dem Pürierstab fein pürieren. Je nach Konsistenz noch etwas Brühe hinzufügen. Zum Schluss mit Muskatnuss, Salz und Pfeffer abschmecken.

Zum Servieren in Bowls verteilen und mit den Brokkoliröschen und nach Belieben mit saurer Sahne und Chilifäden garnieren.
Dazu passt frisches Bauernbrot, Baguette oder – wie in unserem Fall – Basler Faschtewaie.


Broccolisuppe 4


Broccoli soup

Ingredients
(For 4 people)

1 kg broccoli
200 g potatoes
2 small onions
1 tablespoon olive oil
1.5 litres organic vegetable broth
some grated nutmeg
salt
pepper
4 teaspoons sour cream
chilli threads

Preparation
Peel and dice the onions. Clean the broccoli, divide into florets and wash. Peel the stalk and cut into small pieces. Peel the potatoes and also cut into small pieces.

Heat the oil in a saucepan and sauté the onions in it.  Then add the broccoli and the potatoes and sauté briefly.
Deglaze with the vegetable stock and, with the lid closed and over medium heat, cook for approx. 15 to 20 minutes until the vegetables are soft.
Remove four broccoli florets for decoration and set aside.

Puree the soup with the blender. Depending on the consistency, add a little more stock.
Finally, season with nutmeg, salt and pepper.
To serve, fill in soup bowls and garnish with broccoli and at will with sour cream and chilli threads.
Serve with fresh farmhouse bread, baguette or – as in our case – with Basler Faschtewäije.

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Samstagseintopf: Geröstete Grünkernsuppe


„Etwas Warmes braucht der Mensch” – so warb ein bekannter Tütensuppen-Hersteller in den 80er Jahren für seine 5-Minuten Terrine.
Wie wahr, bei diesem kalten und ungemütlichen Regenwetter!

Ganz ohne Tüte oder Plastikbecher, in nur 10 Minuten Kochzeit kann man viele köstliche Suppen selber machen und dafür auch noch Gemüsereste verwenden.
Statt Petersilienwurzel kann man auch Knollensellerie oder Pastinake verwenden, statt Frühlingszwiebeln ein kleines Stück Lauch.
Ich habe mich beim heutigen Samstagseintopf für eine vegetarische Grünkernsuppe entschieden.
Man kann statt Grünkernschrot auch Haferflocken verwenden…. (Rezept für geröstete Haferkernsuppe)



Geröstete Grünkernsuppe


Zutaten
(für 4 Personen)

• 1 Möhre
• 1 kleines Stück Petersilienwurzel
• 1 Esslöffel Butter
• 60 g Grünkernschrot
• 750 ml Gemüsebrühe
• 2-3 Frühlingszwiebeln/Lauchzwiebeln
• ½ Bund Petersilie
• Salz
• 1-2 Esslöffel Crème fraîche oder Schmand

Zubereitung
Möhre und Petersilienwurzel waschen, schälen und in kleine Würfel (Brunoise) schneiden.
Die Frühlingszwiebeln putzen, waschen, in feine Ringe schneiden.
In einem Topf die Butter erhitzen. Den Grünkernschrot dazugeben und unter Rühren anrösten, bis er würzig duftet. Dann die weißen Teile der Frühlingszwiebeln und das Gemüse hinzufügen und einige Minuten mitrösten. Die Gemüsebrühe dazugießen und zum Kochen bringen.
Die Suppe bei schwacher Hitze zugedeckt etwa 10 Minuten köcheln lassen. Dabei immer wieder umrühren.
Die Petersilie waschen, trockenschleudern und feinhacken. Petersilie zur Suppe geben. Nach Belieben mit Crème fraîche verfeinern. Die Suppe mit Salz abschmecken und mit grünen Zwiebelröllchen bestreut sevieren.


Toasted green spelt soup

Ingredients
(for 4 people)

1 carrot
1 small piece of parsley root
1 tablespoon butter
60 g coarasely ground green spelt meal
750 ml vegetable broth
2-3 spring onions
½ bunch of parsley
salt
1-2 tablespoons creme fraiche or sour cream

Preparation
Wash carrot and parsley root, peel and cut into small cubes (brunoise). Clean the spring onions, wash, cut into fine rings.
Heat the butter in a saucepan. Add the green spelt meal and stir-fry until it has a wonderful spicy flavour. Then add the white parts of the spring onions and the vegetables and cook for a few minutes. Add the vegetable stock and bring to a boil.
Cover the soup and simmer on low heat or about 10 minutes, stirring from time to time.
Wash the parsley, spin dry and finely chop. Add parsley to the soup. Refine with crème fraîche as desired.
Season the soup with salt and sprinkle with green onion rolls.

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Cicheti wie in Bella Venezia: Kichererbsen-Bällchen mit zweierlei Dips


Ich hatte für den Rote Bete Hummus zu viele Kichererbsen gekocht, nämlich einmal das Grundrezept für 4 Personen, also die doppelte Menge.
Wie gut, dass meine Kochbuchsammlung auch hierfür reichlich Potenzial zur Verwertung der Reste bietet.

Diesmal wurde ich im Buch „Bei den Brunettis zu Gast” – Rezepte von Roberta Pianaro und kulinarische Geschichten von Donna Leon (Diogenes ISBN 978 3 257 06728 6) fündig.
Das Rezept für die Kichererbsenbällchen steht gleich zu Anfang unter der Rubrik Vorspeisen-Antipasti.

Seit Urzeiten gibt es in Venedig die cicheti, kleine Häppchen, bei deren Anblick einem das Wasser im Mund zusammenläuft und die in zahllosen Osterien angeboten wurden, eine Tradition, die schon verlorenzugehen drohte. Doch Gott sei Dank erlebt sie seit einiger Zeit eine Renaissance.
Wenn man heutzutage eine traditionelle Osteria mit Weinausschank betritt, findet man auf dem Tresen eine endlose Reihe von Tellern und Tellerchen mit Köstlichkeiten jeder Art. (…)
Im Angebot ist alles, was der Markt am Rialto und die Phantasie der Köche zu bieten haben: Kraken, sardine in saor, Stachelschenken, Strandkrabben, Heuschreckenkrebse, Fleischbällchen, Milz, nervetti, Petersilienkartoffeln, weiße Bohnen, Omelettes, Artischocken, bovoletti, mit einem Wort: zahllose Zutaten in immer neuen Kombinationen.

Erinnert stark an die spanischen Tapas….

Ich habe als Dip etwas vom restlichen Rote Bete Hummus serviert, einen Curry-Dip (etwas Crème fraîche und Joghurt verrühren, nach Belieben mit Salz, Pfeffer und Curry würzen) und außerdem Salat. Das hat perfekt gepasst.



Kichererbsenbällchen
Palline di ceci


Zutaten
250 g gekochte Kichererbsen (frisch gekocht oder aus der Dose)
1 Bund glatte Petersilie
1 Teelöffel Backpulver
2 Knoblauchzehen, gepresst
1 Prise Salz
1 Prise schwarzer Pfeffer
1 Prise Cayennpfeffer
4 Esslöffel Paniermehl
1 Ei
1 Esslöffel Olivenöl extravergine
1 Liter hocherhitzbares Rapsöl zum Frittieren

Zubereitung
Kichererbsen aus der Dose in warmem Wasser waschen und gut abtropfen lassen (dieser Schritt entfällt bei frisch gekochten Kichererbsen).
Kichererbsen zusammen mit der glatten Petersilie im Mixer zerkleinern, die Masse in eine Schüssel geben und mit den restlichen Zutaten, Ei, Salz, Pfeffer, Cayennepfeffer, Knoblauch, Paniermehl, Backpulver und Olivenöl, zu einem glatten, festen Teig verrühren.
Mit nassen Händen kleine, walnussgroße Bällchen formen.
Frittieröl in einer hochwandigen Pfanne oder Fritteuse erhitzen.
Wenn das Öl heiß ist (es perlt leicht) nach und nach jeweils einige Bällchen hineingeben, ab und zu wenden und knusprig ausbacken.
Herausnehmen und auf Küchenpapier abtropfen lassen.
Heiß servieren.



Chickpea Balls
Palline di ceci

Ingredients
250 g cooked chickpeas (freshly cooked or from the can)
1 bunch smooth parsley
1 teaspoon baking powder
2 cloves of garlic, pressed
1 pinch of salt
1 pinch of black pepper
1 pinch of Cayenne pepper
4 tablespoons breadcrumbs
1 egg
1 tablespoon extravergine olive oil
1 litre rapeseed oil suitable for frying

preparation
Wash the chickpeas from the can in warm water and allow to drain well (this step is not necessary for freshly cooked chickpeas).
Purée the chickpeas together with the smooth parsley in a blender then place the mixture in a bowl. Add the remaining ingredients – egg, salt, pepper, cayenne pepper, garlic, breadcrumbs, baking powder and olive oil – and mix to receive a smooth dough.
With wet hands form small, walnut-sized balls of the dough.
Heat frying oil in a high-walled pan or fryer. When the oil is hot add a few balls at a time, turn it occasionally and deep fry until crispy.
Remove and drain on kitchen paper. Serve hot.

I served the chickpea balls with some beetroot hummus, a curry dip (mix some crème fraîche with yogurt and season with salt, pepper and curry at will) and a salad. That was a perfect match.