Passend zum Sommer machen wir einen kleinen Ausflug an die Côte d’Azur.
Als Feierabendcocktail gibt es einen Apéritif Anisette. Dazu spielt der CD-Player „La mer“ von Charles Trenet. Der Cocktail ist recht kräftig, also die Beilagen nicht vergessen. Wir haben Kichererbsen-Chips dazu gereicht.
Und dazu gibt es dann auch noch einen Tipp für Lesestoff, der einen zum Wochenende in Urlaubsstimmung versetzt – die Côte d’Azur Krimis mit Kommisar Duval von Christine Cazon – der erste heisst „Mörderische Côte d’Azur“…
Zubereitung Eiswürfel in den Shaker, darauf Angostura, Grenadine und Pontarlier Anis geben.
Kräftig schütteln. In ein gut gekühltes Cocktailglas abseihen.
Preparation Place ice cubes in the shaker, then add Angostura, Grenadine and Pontarlier anise. Shake vigorously. Strain into a well-cooled cocktail glass.
Bei sommerlichen Temperaturen im Mai gibt es heute bei uns zur Erfrischung einen alkoholfreien Sonntagabend-Apéro Drink: Sanbitter mit Tonicwater, Gurke, Zitronenscheiben und Eiswürfeln.
Wir haben einfach das Rezept für Campari Tonic verwendet und den Campari durch Sanbitter ersetzt.
Es ist schon wieder Wochenende, nach einer kurzen 3-tägigen Arbeitswoche – die Markgräflerin hatte sich am Montag vor dem ersten Mai einen Brückentag gegönnt – ist es wieder mal Zeit für einen Feierabend-Cocktail.
Es gibt unseren „Haus-Apéro“ Campari mit Bitter Lemon, erfrischend und leicht – geeignet für jede Jahrezeit.
Wer noch Autofahren muss oder aus anderen Gründen auf Alkohol verzichten möchte, kann auf die alkoholfreie Variante ausweichen: Sanbitter mit Bitter Lemon Den gibt es bei uns auch ganz häufig.
Campari Bitter Lemon
Zutaten
• 4 cl Campari
• Bitter Lemon
• 4 Eiswürfel
Zubereitung Campari auf Eis in Longdrink-Glas geben. Mit Bitter Lemon auffüllen.
Campari Bitter Lemon
Ingredients:
4 cl Campari Bitter lemon 4 ice cubes
Preparation
Pour Campari on ice cubes in a longdrink glass. Fill with Bitter Lemon.
Zutaten im Becherglas auf Eiswürfeln verrühren. Mit Weißwein auffüllen sowie mit Orangen- und Zitronenschale garnieren.
Beim Weißwein haben wir uns für einen weißen Gutedel vom Winzerkeller Auggener Schäf entschieden, alternativ würde sich auch ein Sauvignon Blanc anbieten.
Der Markgräfler hatte der Markgräflerin zu Weihnachten einen Gutschein für ein ganz besonderes Erlebnis geschenkt…. und heute erzähle ich euch davon!
Am vergangenen Sonntag war es endlich soweit. Mit meiner Nachbarin Gertrud machte ich mich auf den Weg ins verschneite Münstertal im Schwarzwald!
Vor einigen Jahren war ich schonmal im Romantikhotel Spielweg zu einem Linzertorten- und Hutzelbrot Seminar bei Karl-Josef Fuchs und zwischendurch natürlich auch mal im Restaurant Spielweg zum Essen.
Diesmal hatten aber mal die jungen Füchse, seine Töchter Kristin und Viktoria zu einer Küchenparty eingeladen. Und weil dise Party „fuchsteufelswild” werden sollte, haben wir auch gleich eine Übernachtung dazu gebucht.
Da im Spielweg selbst schon alle Hotelzimmer belegt waren, wurden wir in die Klostermühle, etwas weiter unten im Tal einquartiert, von dort mit einem Shuttlebus abgeholt und später wieder zurückgebracht.
Es gab an diesem Abend aber nicht nur Köstlichkeiten aus der Spielwegküche, sondern es waren einige Jungköche und Winzer mit dabei.
Zum Apéritif wurden wir mit Belsazar Vermouth von Maximilian Wagner begrüßt – eine Kooperation zwischen Berlin und Baden.
Grundlage ist eine Kräutermischung, die mit Weinen aus dem Markgräflerland und dem Kaiserstuhl angesetzt wird, dazu kommen noch Obstbrände aus dem Hause Schladerer – von dort ist Philipp Schladerer mit an Bord.
Es gab zweierlei Belsazar Vermouth – eine weißen und einen rosé, davon kommen jeweils 5 cl in ein Glas, dazu Eiswürfel und ein Stückchen Zitronenschale, dann wird mit Tonicwater (von Schweppes) aufgefüllt.
Dieser Apéritif ist, verglichen mit anderen Apféritifs leicht – der Vermouth hat 18 Vol.% Alkohol – und steigt deshalb nicht gleich zu Kopf.
Außerdem gab es ja jede Menge Fingerfood dazu…
Die Speisekarte der Küchenparty
Fingerfood von Viktoria Fuchs, Spielweg
Ein Bild vom Rindertartar und Gipf Brot fehlt – die Markgräflerin hatte gerade keine Hand zum Fotografieren frei – probiert hat sie es selbstvertändlich! Hinterschinkenbuchteln aus der Kasserolle Frühlingsrolle mit Asia-Mayonnaise Grissini mit luftgetrocknetem Schinken Geräucherte Tomaten Suppen-Shot
Hinterschinkenbuchteln
Grissini mit luftgetrocknetem Schinken
Frühlingsrollen-Häppchen auf Asia-Mayonnaise
geräucherte Tomatensuppe Shot
Jochen Helfesrieder, Storchen Schmidhofen Schwarzwaldforelle „Matjes”, gepickelte Bete
Viktoria Fuchs, Spielweg
Wildschwein Dim-Sum
Wie auf jeder Party, ist in der Küche immer am meisten los
Das Duo „Charme und Melone” aus Freiburg (Kontakt: charmeundmelone@gmail.com) verbreitet mit „bab, bab … Rhythm and Blues“ tolle Stimmung – nicht nur in der Küche
New-Orleans Köche aus den USA „John & Gareth”, Spielweg
Jambalaya
Spielweg Köche und Auszubildende
Wildscheinbratwürstle im Weckle oder als Curry-Wurst
(die hat die Markgräflerin ausgelassen, weil sie schon pappsatt war)
…hierfür wurde im Innenhof eine Grillstation aufgebaut…
Badischer Flammenkuchen
Confierte Eismeerlachsforelle, Couscous, Hummus, Minz-Joghurt
Graupensuppe mit Kürbis, gebackene Ochsenschwanzpraline
Bei den anwesenden Jungwinzern und- Winzerinnen konnte man sich zum Essen seinen Lieblingswein aussuchen und probieren, soviel man wollte… Friedrich Keller, Weingut Franz Keller, Oberbergen Sabrina Wassmer, Weingut Martin Wassmer, Schlatt Eva-Maria Köpfer, Weingut Abril, Bischoffingen Max Geitlinger Wein, Egerten
Marco Böhler, Restaurant Stucki Tanja Grandits, Basel Marco Böhler hat seine Ausbildung zum Koch im Spielweg absolviert Kalbshaxe – auf der Speisekarte stand zwar „lila” – aber tatsächlich waren alles in „Orange” gehalten
Zum Abschluss darf eine Auswahl an feinen Desserts und der Käse aus der hauseigenen Käserei von Karl Josef Fuchs nicht fehlen….
Karl-Josef Fuchs hat übrigens einst im Schwarzen Adler in Oberbergen seine Ausbildung zum Koch gemacht
Mit dabei war noch die Rösterei Schwarzwild mit ihren Kaffeespezialitäten.
Die Longdrinks habe ich ausgelassen und mir dafür zum Kaffee noch ein Williams-Schnäpschen von Schladerer in Staufen genehmigt.
Im Kaminzimmer gab es dann noch eine Disco und wie wir am nächsten Morgen erfahren haben, haben es noch einige von den jüngeren Partybesuchern bis früh morgens ausgehalten….
Wir haben den ersten Shuttle-Verkehr zum Hotel um Mitternacht genommen….
Nachdem wir uns ausgschlafen hatten, ging es morgens zum Frühstück wieder in den Spielweg, wo es ein ein reichhaltiges Frühstücksbuffet gab.
Vielen Dank an das Team vom Spielweg – wir waren begeistert und kommen bestimmt wieder!
Für alle, die heute noch arbeiten mussten, gibt es jetzt einen Feierabend-Cocktail!
Beim Stöbern in 1970/1980er-Kochbüchern habe ich ein tolles Cocktail-Rezept gefunden: Rote Johanna! Keine Ahnung wer diese Johanna ist, die dem Cocktail den Namen gegeben hat, aber der Cocktail ist richtig lecker. Er eignet sich auch gut als Apéritif vor einem Festessen.
Eiswürfel in ein Mixbecher geben. Dann Gin, Ricard und Grenadine dazugeben und umrühren. Anschließend in ein Whisky-Glas (Tumbler) abseihen. Anschließend mit der Cocktailkirsche garnieren – ich hab die Kirsche auf einem Bambusspieß aufgespießt.
When browsing in cookbooks of the 1970 / 1980 ies I found a great cocktail recipe: Red Joanna!
I have no idea who gave the cocktail the name Joanna but this drink is really delicious.
A perfect idea for your christmas party or as an apéritif for a festive meal.
Place ice cubes in a cocktail-shaker. Then add Gin, Ricard, Grenadine and stir. Pour into a whiskey glass (tumbler)and garnish with a cocktail cherry – I stuck the cherry on a bamboo skewer.
Am Abend, nach unserem Ausflug nach Nancy, haben wir ein Tisch im Restaurant „Le Petit Comptoir”, das zum Hotel „Les Pages” gehört reserviert, um einmal wie „Gott in Frankreich” zu schlemmen.
Was soll ich sagen – wir waren am Abend vor unserer Abreise noch einmal dort – denn das Essen war einfach nur super gut.
Es stehen täglich zwei Menüs mit Fisch und Fleisch und ein vegetarisches Menü zur Auswahl. Daneben gibt es nur eine kleine, aber erlesene Karte, aus der man noch weitere Gerichte auswählen kann. Die Küche ist überwiegend regional geprägt – und das war es ja auch, was wir wollten – die Spezialitäten der Lorraine kennenlernen und es uns gut gehen lassen.
Zu einem perfekten Abendessen gehört auch ein Apéritif. Da wir nur wenige Schritte über den Hof bis zu unserem Hotelzimmer hatten und keiner von uns beiden mehr am Straßenverkehr teilnehmen musste, gab es etwas Alkoholisches – es hätte aber auch alkoholfreie Apéritifs gegeben…
Und zwar:
„Le petit Stanislas“ (Bergamotte Sirup, grapefruitsaft, Limonade)
„Le petit Valentin“ (Veilchensirup, weißer Traubensaft, Limonade)
Bei uns gab es einen Kir Lorrain oder auch Kir à la mirabelle genannt…
Man gibt ein wenig Mirabellenlikör in ein Sektglas und füllt mit perlendem Weißwein oder Sekt auf.
Kir Lorrain / Kir à la mirabelle
Dans une flûte, verser de la liqueur de mirabelle. Ajouter ensuite un vin pétillant. A déguster en apéritif.
Pour some mirabelle liqueur into a flute glass, fill with sparkling white wine. Serve as an aperitif.
Als Amuse-Gueule (Gaumenfreude; franz. – ausgesprochen: [amyz ˈgœl]) oder „Gruß aus der Küche” gab es zum Apéritif Blinis mit einer Frischkäsemousse (Château Blamont – ein Käse aus der Region), dekoriert mit Schnittlauchröllchen.
Der Markgräfler und die Markgräflerin haben wie üblich verschiedene Menüs bestellt, um einen möglichst großen Überblick der Spezialitäten der Region zu bekommen und neue geschmackliche Eindrücke zu sammeln.
Zum Essen haben wir einen „Gris de Toul“ – einen Weißwein der Region – ausgewählt.
Die Vorspeise/Entrée der Markgräflerin: Mousse de Château Blamont et saumon fumé (Frischkäsemousse mit Räucherlachs und Salatgarnitur.
Bei den Orangefarbenen Tupfern handelt es sich um Mirabellennsauce, bei den grünen Tupfen um Wasabi, der feine Strich ist eine Balsamicoreduktion.
Die Vorspeise des Markgräflers: Foie Gras de canard, mi-cuit, compotée de Rhubarbe (Entenleberpastete, rosé = nicht ganz durchgegart, mit getoastetem Brioche und Rhabarberkompott bzw. Mus)
Der Hauptgang der Markgräflerin: Magret de Canard aux Mirabelles (rosa gebratene Entenbrust mit Mirabellen, dazu Karotten-Zucchini-Gemüse und Bratkartöffelchen)
Die Hauptspeise des Markgräflers: Filet de boeuf aux bluets des Vosges (Rinderfiletsteak mit Bluets=Heidelbeeren aus den Vogesen)
Das Dessert der Markgräflerin: Baba Lorrain (Hefegebäck mit Mirabellenschnaps getränkt, Vanilleeis)
Gestern hatte ich ja in einem Beitrag zu Asterix „Tour de France“ und den Mitbringseln der beiden Gallier aus Reims und auch zu Metz in meinem Blog berichtet. Der in Flaschen vergorene Schaumwein aus der Champagne wird natürlich auch in und um Paris gerne konsumiert. Zur Einstimmung auf das heutige Spiel in St. Denis gibt’s daher einen Champagner-Cocktail – French 75
Eis, Gin, Zitronensaft und Grenadine in einen Shaker geben, schütteln und in ein Champagnerglas abgießen. Anschließend mit Champagner auffüllen. Santé!
French 75
Ingredients
2 cl Gin 1 cl lemon 1 dash of grenadine Champagne to fill 5 ice cubes
Preparation
Give ice, lemon juice and grenadine in a shaker and pour the gin. Shake and strain into a champagne glass. Then fill with champagne. Santé!
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