Essen & Trinken, Food, Fotografie, Frühling, Markgraeflerland

Das war die Kirschblüte 2023 im Markgräflerland

Nordic Walking Kirschbluete 2023_8


Zur diesjährigen Kirschblüte war das Markgräflerland an den Wochenenden mit nur wenigen einigermaßen sonnigen Tagen gesegnet. Wie ihr inzwischen wisst, lässt die Markgräflerin nur ganz selten die sonntägliche Nordic Walking Runde aus und deshalb sind doch ein paar schöne Blütenfotos zustande gekommen.
Das Bild oben ist am 23. April entstanden.


Ostermontag Bluetenwanderung 1


Nach der Nordic Walking Runde am Ostersonntag waren wir am Ostermontag, den 10. April mit der Familie zu einer Blütenwanderung unterwegs. Am Wochenende zuvor sollten sonntags eigentlich auf dem Stalten und dem Pfilb Blütenhocks stattfinden und am Ostermontag dann zum zweiten Mal.
Nun wurde der erste Hock auf den Ostermontag verlegt. Wir sind an diesem Tag von Müllheim über den Blauenblick und Rheintal zuerst zum Hock auf dem Pfilb gewandert, wo wir uns am Stand des Obsthofs Sehringer mit Getränken und Gebäck verköstigt haben. Danach sind wir nach Feldberg ins Tal und von dort über den Stalten und Vögisheim zurück gewandert. Auf dem Stalten wollten wir eigentlich noch eine heiße Wurst essen, leider gab es dort nur noch Kaffee und ein paar kalte Getränke – das Essen war restlos ausverkauft. Hier sind die Fotos vom Ostermontag.


Blütenwanderung Ostermontag, 10. April 2023




Nordic Walking Kirschbluete 2023_6


Am Donnerstagabend ging es dann mit dem Nordic Walking Fitness Kurs von Thomas Weiss in der Abenddämmerung in die Kirschblüte…


13. April 2023



Nordic Walking im Regen, 16, April


Nordic Walking Regen 2023_3


Am Wochenende danach sind die Blütenhocks wortwörtlich ins Wasser gefallen. Der Markgräfler und die Markgräflerin haben morgens eine verkürzte Nordic Walking Runde gedreht und haben es sich anschließend zu Hause gemütlich gemacht und es gab den ersten Spargel der Saison.


Erster Spargel 2023



Und am Sonntag nach der verregneten Nordic Walking Runde war die Markgräflerin mit ihrer Nachbarin nochmal zum Nordic Walking in Rheintal und Feldberg – fast genau die gleiche Strecke wie die Wandertour vom Ostermontag, diesmal haben wir uns jedoch den Weg zum Pfilb gespart und sind direkt über Vögisheim zurück nach Müllheim.


Nordic Walking Sonntagsrunde am 23. April 2023


Backen, Essen & Trinken, Festtagsgerichte, Food, Fotografie, Frühling, Markgraeflerland, Natur & Garten, Rezepte, Wandern

Das war der April 2023 – Teil 2: Ostersonntag

Eierlikoer Toertchen 1


Der Ostersonntag ein ausgefüllter Tag.
Morgens haben der Markgräfler und die Markgräflerin bei strahlendem Sonnenschein ihre sonntägliche Nordic Walking Runde gemacht, am Nachmittag hatten wir zum Kaffee Besuch und am Abend gab es ein feines Osteressen.


Nordic Walking am Ostersonntag


Nordic Walking Ostersonntag 1


Der Markgräfler hatte sich zu Ostern eine Eierlikörtorte gewünscht. Den Eierlikör (mit Kirschwasser) hatten wir im vergangenen Jahr auf einem Weihnachtsmarkt erstanden und zu Ostern wurde die Flasche nun feierlich geöffnet. Da wir Kinder und eine Autofahrerin mit am Tisch hatten, haben wir den Eierlikör im Glas dazu serviert und jeder konnte sich damit die Torte selbst verfeinern.



Das Rezept für die Mini-Eierlikörtorte (20 cm Durchmesser) kennt ihr schon – allerdings mit Schokostreuseln garniert. Diesmal habe ich stattdessen – passend zu Ostern – Haselnusskrokant und Marzipaneier verwendet.


Griechischer Joghurt Kuchen Mandarinen 2


Ausserdem gab es noch einen Kuchen mit griechischem Joghurt und Mandarinen – glutenfrei. Der wurde mit Puderzucker und Zuckereiern garniert. Das Rezept für diesen Kuchen folgt.


Ziegenbraten Orangensauce Januar 3


Und am Abend gab es einen Ziegenbraten mit Orangensauce nach sizilianischem Rezept – den hatte ich zu Weihnachten bereits ausprobiert, damals gab es dazu Rotkraut, diesmal Salat als Vorspeise.


Ziegenbraten Orangensauce Ostern 2


Auch dieses Rezept wird nachgeliefert. Das Ziegenfleisch hat die Markgräflerin vom Obsthof Sehringer in Müllheim-Feldberg.


Ziege 2


Nachdem wir schon vor längerer Zeit auf einer Wanderung an einer Weide mit den Burenziegen der Familie Sehringer vorbeikamen und  ein Schild entdeckt hatten, auf dem für das Ziegenfleisch geworben wurde, hatte sich die Markgräflerin bei Frau Sehringer am Marktsstand in Müllheim in eine Liste eingetragen. Im Oktober vergangenen Jahres kam dann ein Anruf, dass es Ziegenfleisch gibt…


Ziege 1


Ein Paket mit 6,5 Kilo hatten wir bestellt, von dem ein Teil sofort verarbeitet wurde – auch davon habe ich noch nicht berichtet) – der Rest wurde eingefroren.
Fortsetzung folgt demnächst.


Ziege 3


Backen, Essen & Trinken, Fotografie, Frühling, Markgraeflerland, Natur & Garten, Schwarzwald/Black Forest, Sonntagskuchen, Wandern

Das war der April 2023 – Teil 1

April 2023_1


Und wieder ist ein Monat viel zu schnell vorüber gegangen. Zeit, für einen kleinen Rückblick und Vorschau auf Beiträge und Rezepte, die schon einige Zeit in der Hirnschublade der Markgräflerin rumliegen….
Was das Wetter angeht, hat der April in diesem Jahr den Eigenschaften, die ihm zugeschrieben werden voll und ganz entsprochen: von nass und kalt – in den höheren Lagen gab es sogar noch etwas Schnee – über sonnig und warm bis neblig und stürmisch, es war so einiges dabei.
Dennoch war die Markgräflerin an den Wochenenden und über die Osterfeiertage viel draussen unterwegs und auf den sonntäglichen Nordic Walking und Wanderstrecken rund um Müllheim gab es viel zu entdecken.
Gekocht und gebacken wurde natürlich auch: Bärlauch, Gitzibraten, Brathähnchen, der erste Spargel, Eierlikörtorte, Rhabarberkuchen mit Baiser – alles mit feinen Zutaten aus dem Markgräflerland.


In der Woche vor Ostern:
Nordic Walking Runde 2. April 2023 – Palmsonntag


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Erste Kirschblüten


Bammerthäusle in und um Müllheim


Street Art ist was anderes – leider sind die meisten der hübschen Häuschen mit grandioser Aussicht mit diesem Geschmiere verunstaltet.
Und es geht noch schlimmer – auf unseren sonntäglichen Nordic Walking Runden finden wir die Bammerhäusle (meist im Sommer)  komplett vermüllt vor – leere Flaschen und Bierdosen, Zigarettenstummel, Glasscherben, Verpackungsmüll und Essensreste. Was ist denn so schwer daran, nach dem Feiern alles in eine Tüte zu packen, mitzunehmen und entsprechend zu entsorgen?



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Nickender Milchstern
in den Reben oberhalb von Auggen


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Frühlingsblumen am Wegesrand


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Vögisheim



Und zur Belohnung gab es nach dieser Runde zum Sonntagskaffee einen Kardamom-Gugelhupf nach schwedischem Rezept (folgt demnächst)


Kardamom Gugelhupf 1

Fotografie, Herbst, Markgraeflerland, Natur & Garten, Wandern

Herbstwanderung: Rund um Liel

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Wie die Zeit vergeht – es ist schon wieder zwei Jahre her – als wir Ende Oktober eine Wanderung rund um Liel unternommen hatten. Und ein Jahr zuvor, im September 2019, hatte der Lieler Schlossbrunnen anlässlich des „Tag des offenen Denkmals“ zu einem „Tag der offenen Tür“ eingeladen, bei dem man einiges über die Firmengeschichte und das Lieler Mineralwasser erfahren konnte. Damals hatten wir auch bei einem Dorfspaziergang an einer Führung durch die Kirche teilgenommen und dabei die Dorfkapelle besichtigt. (Siehe Blogbeitrag des Markgräflers).
Ausgangspunkt unserer Wanderung im Oktober 2020 war der Parkplatz vor der Festhalle in Liel, dann sind wir links von der Festhalle zur Kirche spaziert und haben einmal den Ort umwandert, wo früher einmal ein Wasserschloss stand. Es war der ursprüngliche Sitz des Adelsgeschlechtes der Herren von Baden zu Liel.


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Links vor der Kirche trifft man an der Mauer zum Friedhof auf eine Mariengrotte, die sich früher im Wald hinter der Kirche befand.


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Das Lieler Wappen über dem Eingang zur Kirche.


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Der Innenraum


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Deckenfresko von Josef Mariano Kitschker (1922)


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Begräbniskapelle und Turm-Untergeschoss
(Textquelle: Wikipedia)



Das Tum-Untergeschoss


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Die Turmhalle ist mit einem spätromanischen Kreuzrippengewölbe gedeckt, mit einer Kreuzblume als Schlussstein. Es ist mit farbenfrohen Fresken geschmückt, die Ranken und Blüten zeigen. Medaillon-Darstellungen in den Gewölbekappen sind nicht mehr zu erkennen. Zusammen mit der anschließenden Begräbniskapelle wird die Turmhalle als eigenständige Kapelle genutzt.


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Die Begräbniskapelle


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Die Begräbniskapelle wird von einer flachen Holzdecke abgeschlossen, die reich bemalt ist, im Zentrum mit einer von vielen Engeln umgebenen Taube des Heiligen Geistes. Diese „original bemalte spätgotische Holzdecke ist in der Gegend die einzige erhaltene.“ An den Wänden, links und rechts des Altars, befinden sich vier Grabplatten, wohl ursprüngliche Bodenplatten. An der Nordwand ein Epitaph für Hieronymus von Baden († 18. Tag vor Hornung 1603) und zwei Tafeln für Junker Hans Heinrich von Baden († 23. Juni 1606) und Hans Balthasar von Baden († 30. August 1613). An der Südwand erinnert ein Epitaph an Maria Johanna Agnes von Baden, geb. Kageneck († 31. März 1737). Der neogotische Altar mit einer Pietà und Maria Magdalena und Johannes als Seitenfiguren wurde 1914 von der Kunstwerkstätte Marmon geschnitzt.


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Ein Sakramentshäuschen aus rotem Sandstein, das von einem wappentragenden Engel gestützt wird, stammt aus der Erbauungszeit der Kapelle.


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Der Taufstein trägt die Jahreszahl 1419, stammt also aus der Zeit vor dem Bau der Kapelle. Dahinter befindet sich das Ausgussbecken für das Wasser des Lavabos.


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Ein Renaissancerelief zeigt – möglicherweise als Hinweis auf die Gerichtshoheit der Herren von Baden – deren Wappen und eine Justitia mit Waage und Schwert, darüber das Jüngste Gericht mit Christus als Weltenrichter.



Die rückseitigen Bilder am Triumphbogen lassen noch die Umrisse einer Dreiergruppe von Personen (ein Laie, ein Bischof und eine gekrönte Figur) sowie ein Tier erkennen, das 1908 als Pferd zu identifizieren war. Damals war auch noch eine Mandorla sichtbar, die vielleicht ein Jüngstes Gericht zeigte.


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In der Heilig-Grab-Nische liegt nicht mehr die ursprüngliche Darstellung des Leichnams Jesu, sondern eine neue Figur. Typisch für die Heiligen Gräber im Markgräflerland sind die damit verbundenen Malereien, „ein Bildtyp […], den es nur im Markgräflerland gibt“.


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In Liel ist von dieser ursprünglichen Ummalung noch „die größte Kostbarkeit“ erhalten, ein Fresko der Drei Marien mit ihren Salbgefäßen am Grab Jesu. „Es gilt in seiner strengen Manier als eine der besten Leistungen oberrheinischer Malkunst aus dem letzten Viertel des 15. Jhs.“Zwischen ihnen befinden sich zwei weitere Figuren, Maria und Johannes, wodurch Tod und Auferstehung in Verbindung gebracht werden. Es ist aber nicht sicher, ob diese nicht später hinzugefügt worden sind. Die gesamte Szene „zählt zu den schönsten Wandbildern im südlichen Teil des oberrheinischen Raums.“


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In der Sakristei konnte man sich die prächtige Monstranz und weitere Kostbarkeiten ansehen.



Auf unserer Wanderung ging es weiter am Schlossbrunnen und Schloss vorbei in Richtung Hauptstrasse, dann durch die Hofmatten und über den Hohlebach in die Reben.


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Wanderung Liel Mauchen 4Alter Brunnen an der Hauptstrasse / Mauer zum Lieler Schloss und SchlossbrunnenWanderung Liel Mauchen 5


Wir gehen rund ums Lieler Schloss – es ist in Privatbesitz und kann nicht besichtigt werden.
Lediglich der Giebel des Schlosses mit dem Allianzwappen derer von Baden und von Rotberg kann man sehen, wenn man im Hof des Lieler Schlossbrunnens steht.


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Zurück in Richtung Hauptstrasse und von dort weiter über „In den Hofmatten“, danach überqueren wir die Straße und wandern in Richtung Niedereggenen und kreuzen nochmals die Straße dorthin.


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In diesem Rebhäuschen bezog Erzherzog Karl von Österreich  – im ersten Koalitionskrieg in der Nacht vor der Schlacht im gegenüberliegenden „Säckingerwald” gegen General Moreau –  am 23. Oktober 1796 sein Nachtquartier. (aus der Chronik Schliengen und Mauchen)


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Wir wandern weiter nach Mauchen, von dort geht es über Felder und durch den Wald zurück nach Liel. Eine wunderschöne, abwechslungsreiche Herbstwanderung!


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Drink, Essen & Trinken, Food, Fotografie, Frühling, Markgraeflerland, Natur & Garten, Schwarzwald/Black Forest, Wandern, Wein

Gutedel Wandertag: Von Efringen-Kirchen bis Bad Bellingen

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In der vergangenen Woche war viel los – die Markgräflerin war am Himmelfahrtstag und auch am Wochenende wandernd in der Natur und in Sachen Wein und Genuss unterwegs.
Erstmals seit 2019 fand wieder ein Gutedel Wandertag statt. Diesmal fand der Wandertag auf der  Südstrecke von Efringen-Kirchen bis Bad Bellingen statt.


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Wir sind kurz vor 9 Uhr mit dem Zug von Müllheim nach Efringen-Kirchen gefahren. Um diese Zeit gab es in der Bahn noch genügend Sitzplätze, auf der Wanderstrecke waren wir bei den ersten, wenigen Wanderern. Das Wetter war ideal, sonnig mit vereinzelten Wolken, etwas windig und nicht zu warm.


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Zu Beginn der Wanderstrecke gibt es zuerst einen Anstieg auf dem Markgräfler Wii Wegli zu bewältigen, auf dem Panoramaweg Schafberg, den wir 2020, dem ersten Corona-Jahr, bereits von Istein her in entgegengesetzter Richtung gewandert sind, kehren wir beim am Stand des Bio-Weingut Kaufmann ein und genießen die Aussicht und ein erstes Gläschen Wein. Neben Wein, Sekt und Getränken ohne Alkohol gibt es hier Markgräfler Hamburger Weckle, Käsebrötchen und Bauernhofeis vom Seebodenhof – am frühen Vormittag war die Eistruhe allerdings noch nicht bestückt…


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Seit wir hier in 2020 gewandert sind, wurde der Panoramaweg mit zahlreichen neuen Informationstafeln ausgeschildert. Diesen Rundweg haben wir uns deshalb für eine weitere Wanderung im Herbst vorgemerkt.


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Dann geht es weiter, vorbei am Stand des Schlossgut Istein (Speisen von Neuburger – Grillwürste, Hähnchen, Pommes, Frikadellen…) in Richtung Huttinger Kreuz.
Dort steht der Stand vom Weingut Sommerhalter und unser Lieblings-Pinsa-Bäcker, die Pinseria Don Ciccio und aussderdem Bier vom Markgräfler Brauwerk, von dem wir uns erst kürzlich auch eine Kiste mit einer Auswahl von verschiedenen Bieren eingedeckt hatten.


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Auf der Strecke kommen wir an Kirschbäumen vorbei, an denen bereits schon hellrote Früchte hängen, auf dem einen oder anderen Spargelfeld in der Rheinebene sieht man auch schon die ersten grünen, ins Kraut schießende Spargelfelder, die nicht mehr beerntet werden.
Die Markgräflerin freut sich – in Kürze beginnt die Kirschsaison.


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Etwas unterhalb entdecken wir eine wunderschöne Wiese mit blühenden Margeriten, Witwenblumen, Wiesensalbei, Obstbäumen und vielen Schmetterlingen.


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Wieder Kirschbäume und Blick auf den Blauen…



Beim Stand der Jungen Winzer von Auggen machen wir Halt – für die Markgräflerin gibt es Sekt – nebst Vesper-Schinkenweckle – welches wir für den Notfall mit gebracht hatten 😉  / für den Markgräfler einen Wein und Grillwurst mit Ziibele vom Poldi. Auch hier ist noch nicht allzuviel los.


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Es geht vorbei an Obstplantagen – vor allen Dingen Kirschen, Äpfel aber auch Stachelbeeren – Getreidefeldern mit Klatschmohn, über Huttingen nach Blansingen.


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In Huttingen gibt es beim Sportplatz Wein  und Sekt vom Weingut Kalkwerk Istein, dazu Huttinger Güggele, Grillwurst und Pommes, ein paar Meter Weiter Wein von der Markgräfler Winzer eG, Omas Fleischküchle & Gutedelgriller im Brötchen von der Metzgerei Reichenbach – letztere ist aus dem Glottertal angereist, am nächsten Stand finden wir die Haltinger Winzer und Speisen von Brot und Pfeffer – dem Cateringservice unseres italienischen Supermercato in Weil am Rhein  -Salsiccia Burger und Antipasti.


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Hier ist um die Mittagszeit schon mehr los. Dennoch finden wir ein Stehtisch mit Sonnenschirm und probieren einen Gutedel. Der Summerzit – Wein steht dieses Mal leider nicht auf der Karte.



Auf einer Wiese blühen Orchideen und am Wegesrand die Holunderbüsche und Brombeersträucher.



In Blansingen hat die Markgräflerin keine Fotos gemacht. Da Blansingen fast genau in der Mitte der Wanderstrecke befindet, gab es dort auch das größte Angebot an Food Ständen – (zum Beispiel Wein & Hof Hügelheim und Metzgerei Brunner+Rüdlin mit BBQ-Schweinenackenbraten und weiteren Köstlichkeiten aus dem Smoker)- die Wanderer aus beiden Richtungen kommend treffen dort aufeinander und es war dementsprechend viel los.
Wir haben uns am Kaffeestand von Kaffee Fredo mit Espresso, Eiscafe und Florentinern versorgt und haben uns dann ein wenig abseits der Menschenmassen gestellt und sind dann kurz darauf weitergewandert.


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In Bamlach waren dann schon wieder weniger Wanderer unterwegs. Dort haben wir beim Oberrheinischen Bäder- und Heimatmuseum nochmal eine kleine Pause eingelegt.
Bad Bellingen haben wir gegen 14:30 erreicht, sind aber nicht mehr in den Kurpark gegangen, sondern direkt mit dem Zug zurück nach Müllheim gefahren.


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22. Mai 2022: Nordic Walking Sonntagsrunde

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Gestern war die Markgräflerin, wie fast jeden Sonntagvormittag, wieder mal auf einer schönen Nordic Walking Tour unterwegs. Es war zwar überwiegend bewölkt aber dennoch sehr warm, deshalb sind wir überwiegend im Wald gelaufen.
Startpunkt: in Müllheim vor unserer Haustüre, dann über Vögisheim, an grünen Wiesen und Reben vorbei in Richtung Rheintal mit einem Schlenker zum Blauenblick bei Lipburg und durch den Eichwald über den Wichtelpfad zurück an den Ortsrand von  Vögisheim und dann zurück nach Müllheim.
Die Karte stammt aus der Streckenaufzeichnung via Garmin Connect App.


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Unterwegs gibt es viel zu entdecken. Die Markgräflerin hatte nur eine kleine Kompaktkamera mit dabei, die Bildqualität ist nicht die allerbeste, aber die  Motive sind schön.
Bereits in Vögisheim hat es viele sehenswerte Winkel…


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Blumenwiesen bei Vögisheim


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Wiesen-Bocksbart



Skabiose


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Lichtnelke und erste Walderdbeeren


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Wildrose


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Blick auf Rheintal


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Blauer Lein – vermutlich aus einer Blumensamen Mischung



Trockenmauern-Weg mit Blick auf Rheintal und den Blauen im Hintergrund


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Schmetterling „Kleiner Fuchs“


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Dieses „Rebhäuschen“ haben wir uns schon als schattigen Vesperplatz für unsere nächste Wanderung vorgemerkt.


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Weiter geht es durch den schattigen Wald, über den Blauenblick bis wir die ersten Wichtel entdecken.


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Rosenkäfer


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Zurück in Müllheim


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Kirschblütenwanderung 2022

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Was war das für ein herrliches Osterwetter 2022!
Die Markgräflerin hatte Urlaub, die ersten drei Arbeitstage danach sind schon wieder vorbei und ich habe euch noch gar nicht berichtet, was wir so alles unternommen haben:


Wanderung durch die Kirschblüte im Eggenertal


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Am Karfreitag war es schön sonnig, aber der Wind war doch noch ziemlich frisch. Wir haben den Tag genutzt, um die Kirschblüte im Eggenertal zu bestaunen.
Unsere kleine Wanderung führte uns vom Wanderparkplatz Stelli oberhalb von Niedereggenen durch den Wald zur St. Johannisbreite, wo wir unser mitgebrachtes Vesper verspeist haben.
Dann sind wir über den Panoramaweg und den Obstlehrpfad zurück gewandert.
Die Kirschblüte ist nach dem Regen der vergangenen Tage natürlich vorbei und sogar der Apfelbaum im Garten der Markgräflerin hat schon keine Blüten mehr. Die Tulpenblüte geht auch langsam vorbei – dafür wachsen im Hochbeet dicke Radieschen und auch der Liebstöckel hat riesige Ausmaße angenommen.
Hier sind die Fotos von der Kirschblüte im Markgräflerland 2022:


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Fotostop beim Manne Brünnli


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Blick auf den Blauen



Blick auf die Sausenburg und Sitzenkirch


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Neujahrswanderung 2022: Kreuzweg – Klemmbachquelle – Köhlgarten

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Kurz vor Ende des Monats blickt die Markgräflerin zurück zum Jahresanfang.
Am Neujahrstag hatten wir bei herrlichem Sonnenschein mit der Familie eine Wanderung vom Kreuzweg zur Klemmbachquelle und auf den Köhlgarten gemacht. Wir hatten tolle Alpensicht.
Auf dem Köhlgarten haben wir bei Tee und Plätzchen die Aussicht genossen.


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Grandiose Aussicht vom Köhlgarten auf die Alpen


Panorama Köhlgarten

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Interessante Flechten an den Bäumen auf dem Rückweg


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Winterwanderungen im Markgräflerland

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Wanderung am 31. Dezember 2021, Erlenboden (zwischen Liel und Riedlingen)


Ich wollte euch ja noch von unseren Wanderungen Ende des vergangenen Jahres und Anfang 2022 erzählen. Dabei ist mir aufgefallen, dass ich auch noch ein paar Bilder von der Silvesterwanderung 2020 habe. 2020 sind wir vormittags zum Haldenhof gefahren und sind von dort im Schnee zum Nonnenmattweiher gewandert.


Nonnenmattweiher Silvester 2020-11

Wanderung am 31. Dezember 2020, Nonnenmattweiher


2021 haben wir eine Rundwanderung von Liel nach Feuerbach und zurück unternommen, bei Sonnenschein und Temperaturen um die 16 bis 18 Grad – was für ein Unterschied.


Silvestertag 2021


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Alter Steinbruch in Liel, oberhalb der Kirche.

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Blick nach Westen, Vogesen

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Blick nach Süden – die Roche Türme in Basel


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In Feuerbach – der kleine Ort ist für seinen guten Rotwein bekannt

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Silvestertag 2020


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Nonnenmattweiher Silvester 2020-7

Nonnenmattweiher Silvester 2020-9

Nonnenmattweiher Silvester 2020-12

Backen, Dessert, Englisch, Essen & Trinken, Food, Fotografie, Herbst, Rezepte, Teatime, Weihnachtsbäckerei, Winter

Flapjacks

Flapjacks 1


Die Einkaufsgenossenschaft der Kolonialwarenhändler hatte neulich Flapjacks im Angebot. Ok, Müsliriegel heißen jetzt Flapjack. Die ursprünglich von den britischen Inseln kommenden Energiebarren sind aber nicht so ganz mit den typischen Müsliriegeln zu vergleichen. Dort werden sie unter anderem auch als Alternative zu Scones und Sandwich zur Tea Time verzehrt.

Das Grundrezept besteht eigentlich nur aus Butter, Zucker und Haferflocken. Je mehr Nüsse oder Früchte man untermischt, desto eher geht es in Richtung Müsliriegel. Angesichts der kurzen Zutatenliste und der einfachen Zubereitung hat der Markgräfler sich mit Unterstützung der Markgräflerin beim Backen versucht. Er entschied sich für das klassische Grundrezept plus das Mark einer Vanilleschote und getrockneten Blaubeeren.

Das Rezept ähnelt etwas meinen beliebten Haferflockenkekse. Das Rezept wird in der Vorweihnachtszeit täglich mehr als fünfhundert Mal aufgerufen!
Flapjacks sind jedoch nicht ganz so knusprig und ähneln von der Konsistenz her mehr den „Chewy Sugar Cookies“.

Idealer Proviant für unsere nächste Winter-Wanderung.


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Flapjacks


Zutaten
• 250 g Butter
• 200 g brauner Zucker
• 1 Prise Salz
• 2 bis 4 Esslöffel Zuckerrübensirup (hell), Ahornsirup oder Honig
• 300 g Haferflocken, zarte oder kernige

Weitere Zutaten nach belieben:
• 100 g gehackte Nüsse (Walnüsse, Haselnüsse, Mandeln, Erdnüsse, Pistazien, …), aber auch Kokosflocken, Sonnenblumenkerne oder Leinsamen
• 100 g getrocknete Früchte (Rosinen, Blaubeeren, Cranberries, Himbeeren, Erdbeeren, Aprikosen, Mangos, Pflaumen, Datteln …)
• Mark einer Vanilleschote und eine Prise Zimt
• Zitronen-/Orangenabrieb
• Ingwer
• Kuvertüre (dunkel/weiß) zum Verzieren

Zubereitung
Den Backofen auf 180 °C (Umluft) beziehungsweise 200 °C (Ober- Unterhitze) vorheizen.

Eine eckige Backform (etwa 24 × 24 cm) mit Backpapier auslegen.

Die Butter in Würfel schneiden und mit dem Zucker in einen Topf füllen. Unter Rühren bei schwacher bis mittlerer Hitze erwärmen, bis die Butter flüssig ist. Den Sirup, eine Prise Salz, Haferflocken und nach Wunsch Nüsse, Trockenfrüchte und Gewürze untermischen, die Mischung in der Form verstreichen.

Die Haferflockenmischung im Ofen auf der mittleren Schiene etwa 15 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen. In 3 mal 3 Zentimeter große Stücke schneiden.

Nach Wunsch mit etwas heller oder dunkler Kuvertüre verzieren.


Flapjacks 2


Flapjacks


Ingredients
250 g butter
200 g brown cane sugar
1 pinch of salt
2 to 4 tablespoons golden syrup, maple syrup or honey
300 g oatmeal

Other ingredients of your choice
100 g chopped nuts (whalnuts, hazelnuts, almonds, peanuts, pistachios, . . . ), but also coconut flakes, sunflower seeds or flax seeds
100 g dried fruit (raisins, blueberries, cranberries, raspberries, strawberries, apricots, mangoes, plums, dates . . . )
Vanilla (of 1 pod) and a pinch of cinnamon
grated lemon or orange zest
Ginger
Couverture (dark/white) for decorating

Preparation
Preheat the oven to 180 °C = 356 °F (fan oven) or 200 °C 0 392 °F (top and bottom heat).

Line a square baking dish (about 24 × 24 cm) with baking paper.

Cut the butter into cubes and put it in a pot together with the sugar. Heat over low to medium heat while  stirring, until the butter is liquid.

Mix in the syrup, a pinch of salt, oatmeal and nuts, dried fruit and spices if desired, spread the mixture in the baking dish. Bake on the middle rack of the oven for about 15 minutes.

Remove from the oven and allow to cool. Cut into 3 x 3 cm pieces.

Decorate with a little light or dark chocolate couverture to taste.