Zum Gründonnerstag haben wir heute traditionellerweise etwas Grünes auf dem Tisch. Bei dem derzeitigen Regenwetter vermehrt sich der Bärlauch im Garten der Markgräflerin wieder rasant.
Es gibt also wieder mal Tagliatelle mit Bärlauch-Pesto. Das geht ganz schnell, denn ich habe die vorgekochten Teigwaren aus dem Kühlregal verwendet, die muss man nur 2 bis 3 Minuten im siedenden Salzwasser erwärmen. Um das Wasser schnell zum Kochen zu bringen, verwende ich den Heißwasser-Kocher, dann gebe ich es zusammen mit Salz in einen großen Topf.
Etwas von dem Pesto in eine große Schüssel geben, mit 2 bis 3 Esslöffeln von dem Pastawasser verrühren, damit der Käse im Pesto schmilzt und das Pesto eine cremige Konsistenz bekommt und dann schwenkt man die abgetropften, heissen Tagliatelle darin.
Nach Belieben Dattel- oder Cherrytomaten in Stücke schneiden und über die Pasta geben. Mit frisch geriebenem Parmesan servieren. Fertig.
Jetzt kann das lange Osterwochenende entspannt beginnen.
Das Rezept für Bärlauchpesto gibt es bereits im Blog, hier trotzdem nochmal die Wiederholung…
Bärlauch Pesto
(Für 4 bis 6 Portionen)
100 g Bärlauchblätter, gewaschen und trocken getupft
100 g Parmesan
100 ml Olivenöl
50 g Walnuss-und Mandelkerne
etwas Zitronensaft
Salz, Pfeffer
Zubereitung
Die Bärlauchblätter in schmale Streifen schneiden, die Mandeln blanchieren (mit kochendem Wasser übergießen, dann die Haut ablösen) und zusammen mit den Walnüssen fein mahlen. Den Parmesan reiben. Alle Zutaten pürieren und mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken.
Reste in ein steriles Schraubdeckel-Glas füllen und mit einer dünnen Schicht Olivenöl bedecken. Kühl und dunkel lagern.
…man kann natürlich auch andere Pasta damit servieren, zum Beispiel Spiralnudeln – hier mit Trivelli:
Wild Garlic Pesto
Ingredients (For 4-6 servings)
100 g wild garlic 100 g Parmesan 100 ml olive oil 50 g walnuts and almonds lemon juice salt, pepper
Cut the wild garlic leaves into thin strips. Blanch the almonds (pour boiling water over it, then peel off the skin), then finely grate along with the walnuts.
Grate the parmesan. Puree all ingredients and season to taste with lemon juice, salt and pepper. Fill leftovers into sterile screw-top glasses and cover the pesto with a thin layer of olive oil.
Store in a cool and dark place.
Hier ist noch eine weitere Idee für euer Silvesterparty-Buffet: Ein frischer Wintersalat aus Wurzelgemüse mit einem Hauch Exotik.
Das ursprüngliche Rezept stammt aus Amerika und wurde Ende des 19. Jahrhunderts in New York City im Hotel Waldorf, dem Vorläufer des Hotels Waldorf-Astoria kreiert.
Das Waldorf-Astoria wurde von William Waldorf Astor und John Jacob Astor IV gegründet, Nachfahren des aus Walldorf (Baden) stammenden deutschen Auswanderers Johann Jakob Astor.
1896 erschien das Rezept für Waldorfsalat im Kochbuch „The Cook Book by Oscar of the Waldorf“ von Oscar Tschirky, der zu dieser Zeit Maître d’hôtel bei Waldorf war.
Das Originalrezept enthält klassischerweise nur Knollen- oder Staudensellerie und Äpfel, die roh in feine Streifen oder Würfel geschnitten und mit etwas Zitronensaft mariniert werden. Die Salatsauce besteht aus Mayonnaise und eventuell ein wenig Sahne.
Walnüsse sind erst seit den 1920er Jahren Teil des Salats. Heute gehört die Version mit Walnüssen zu den Klassikern der Salatküche. Die modernen Rezepte von heute enthalten weitere Zutaten wie Möhren, Ananas, Datteln oder Mandarinenschnitze…
Selleriesalat auf Waldorf-Art
Zutaten
• 400 g Knollensellerie
• 1 Möhre
• 1 großer Apfel
• 50 g Walnusskerne
• 4 Scheiben Ananas (Dose)
• Saft von ½ Zitrone
• 3 Esslöffel Walnussöl
• 1 Esslöffel Weinessig
• 150 g Sauerrahm
• Pfeffer
• Salz
• gekörnte Bio-Gemüsebrühe
• Petersilie
Zubereitung
Sellerie, Möhre und Apfel schälen, raspeln bzw. in feine Streifen hobeln und mit dem Zitronensaft mischen. Ananasscheiben in kleine Stücke schneiden und untermischen.
Walnussöl, Essig, Sauerrahm und Gewürze zu einer Salatcreme rühren. Unter den Salat mischen und durchziehen lassen.
Walnüsse klein hacken und ohne Fett in einer Pfanne anrösten. Dann unter den Salat heben und mit gehackter Petersilie garnieren.
Celery salad
Ingredients 400 g celeriac 1 carrot 1 large apple 50 g walnut kernels 4 slices pineapple (can) juice of ½ lemon 3 tablespoons walnut oil 1 tablespoon wine vinegar 150 g sour cream pepper Salt granulated organic vegetable broth Parsely
Preparation Peel and grate the celery, carrot and apple and mix with the lemon juice. Cut the pineapple slices into small pieces and mix in. For the salad cream, mix walnut oil, vinegar, sour cream and spices. Mix with the salad and let soak. Chop the walnuts and roast them in a pan without fat. Then fold into the salad and garnish with chopped parsley
Vom Steckrübeneintopf „Hamburger National” war noch ein Stück Butterrübe übrig und zufällig hatte ich ein passendes Rezept in der Wochenzeitung eines Schweizer Detailhändlers entdeckt.
Ich habe es etwas abgewandelt und für die Crostini statt Baguette ein paar Scheiben Dinkelbrot in Stücke geschnitten. Zum Bestreichen habe ich Ziegenfrischkäse (anstelle von Frischkäse aus Kuhmilch) verwendet – da war nämlich noch ein kleiner Rest im Kühlschrank. Den Thymian habe ich aus dem eigenen Garten. Im Originalrezept sind 4 kleine Zweige angegeben – das war uns zu wenig. Hier kann jeder nach Geschmack entscheiden.
Zu den Crostini passt ein trockener Gutedel oder ein Cocktail mit Lillet, zum Beispiel der Lillet Winter Tonic / Lillet Winter Vive.
Steckrüben-Crostini
Zutaten
(Für 4 Personen / 12 Stück)
• 1 Esslöffel Butter
• 1 Esslöffel Rohrzucker
• 40 g Walnusskerne, grob gehackt
• 30 g Sultaninen
• 250 g Steckrübe, geschält gewogen und in kleine Würfel geschnitten
• einige Zweige Thymian, Blätter abgezupft
• Salz
• Pfeffer aus der Mühle
• 3-4 große Scheiben Dinkel- oder Bauernbrot
• 2 Esslöffel Ziegenfrischkäse
• 1 Esslöffel Senf
Zubereitung
Die Butter und den Zucker in einer beschichteten Pfanne schmelzen und den Zucker leicht karamellisiern lassen. Die Walnusskerne und Sultaninen dazu geben. Alles etwa 3 Minuten leicht karamellisieren lassen, dann die Steckrüben hinzufügen und unter gelegentlichem Rühren etwa 5 Minuten braten.
Mit ein wenig Thymianblättchen, Salz und Pfeffer würzen. Die Pfanne vom Herd nehmen und leicht auskühlen lassen.
Den Backofen auf 220 °C vorheizen. Die Brotscheiben in breite Streifen schneiden, auf ein Backblech legen und auf der obersten Schiene des vorgeheizten Ofens etwa 5 Minuten rösten.
Den Ziegenfrischkäse mit Senf verrühren und die Brotscheiben damit bestreichen. Die Steckrübenmasse auf den Crostinis verteilen. Mit Pfeffer und Thymianblättchen nach Geschmack bestreuen und sofort servieren.
Rutabaga (Swede)Crostini
Ingredients (12 pieces / Serves 4)
1 tablespoon of butter 1 tablespoon of cane sugar 40 g walnut kernels, roughly chopped
30 g sultanas 250 g rutabaga (swede), peeled, weighed and cut into small cubes a few sprigs of thyme, leaves plucked off Salt Pepper from the grinder 3-4 large slices of spelled or farmer’s bread 2 tablespoons soft goat’s cheese 1 tablespoon of mustard
Preparation In a non-stick pan, melt the butter and sugar and allow the sugar to caramelize slightly. Add the walnuts and sultanas. Let everything caramelise lightly for about 3 minutes, then add the rutabaga/swedes and fry for about 5 minutes, stirring occasionally. Season with a little thyme leaves, salt and pepper. Remove the pan from the stove and let cool slightly. Preheat the oven to 220 °C = 428 °F. Cut the bread slices into wide strips, place on a baking tray and toast on the top rack of the preheated oven for about 5 minutes. Mix the goat’s cheese with the mustard and spread it over the bread slices. Spread the turnip mixture over the crostini. Sprinkle with pepper and thyme leaves to taste and serve immediately.
Dieses Rezept eignet sich hervorragend für die herbstliche Feierabendküche – wenn man die Rote Bete Knollen vorgekocht hat, ist das Carpaccio in etwa 10 Minuten fertig.
Ich hatte die Rote Bete am Vortag gekocht, geschält und dann im Kühlschrank aufbewahrt. Am nächsten Tag muss man sie sie nur noch in dünne Scheiben hobeln. Dafür sollte man unbedingt Einweghandschuhe und einen Küchenschurz tragen – sonst ist später alles in der näheren Umgebung pinkfarben.
Statt Endiviensalat kann man auch Feldsalat oder Rucola verwenden.
Rote-Bete-Carpaccio
Zutaten
(für 4 Portionen)
• 500 g Rote-Bete-Knollen
• 150 g Endiviensalat, fein zerrupft oder in dünne Streifen geschnitten
• 5 Esslöffel Walnussöl (oder Olivenöl)
• 2 Esslöffel Balsamicoessig
• 1 Esslöffel Zitronensaft
• schwarzer Pfeffer aus der Mühle
• Salz
• 80 g Parmesan, gehobelt
• 50 g Walnusskerne
Zubereitung
Rote Bete mit Schale in kochendem Wasser garen. Je nach Größe dauert das etwa 35 bis 40 Minuten.
Abkühlen lassen, schälen und in dünne Scheiben hobeln. Die Rote-Bete-Scheiben überlappend auf Tellern anrichten.
Für das Dressing Walnussöl, Balsamicoessig, Zitronensaft, Pfeffer und Salz verquirlen. Die Hälfte des Dressings über die Rote Bete träufeln.
Walnüsskerne ohne Fett in einer Pfanne anrösten, bis sie schön duften.
Endiviensalat auf dem Carpaccio verteilen, dann mit gerösteten Walnusskernen und gehobeltem Parmesan bestreuen und zum Schluss mit dem restlichen Dressing beträufeln.
Mit Ciabatta oder Baguette servieren.
Beetroot Carpaccio
Ingredients (for 4 servings) 500 g beetroot 150 g endive salad, finely plucked or cut into thin strips 5 tablespoons walnut oil (or olive oil) 2 tablespoons balsamic vinegar 1 tablespoon lemon juice black pepper from the mill salt 80 g parmesan, shaved 50 g walnut kernels
Preparation Cook the beetroot in boiling water.Depending on the size, this takes about 35 to 40 minutes.Let cool, peel and thinly slice.Arrange the beetroot slices on plates.For the dressing, whisk together walnut oil, balsamic vinegar, lemon juice, pepper and salt.Drizzle half of the dressing over the beetroot slices. Roast walnuts in a pan without fat until they smell nice.Spread the endive salad on the carpaccio, then sprinkle with roasted walnutsand grated Parmesan and finally drizzle with the rest of the dressing.Serve with ciabatta or baguette.
Zum Chinesischen Neujahrsanfang beziehungsweise Frühlingsfest am 12. Februar 2021 habe ich wieder mal meinen Wok hervorgeholt. Dieses Jahr ist das Jahr des (Metall-)Büffels. Statt Rind haben wir uns aber für Huhn entschieden. Das Rezept stammt aus dem GU-Buch „Die echte chinesische Küche“. Eine meiner liebsten Inspirationsquellen für Rezepte aus dem Wok.
Huhn mit Walnüssen (Tao Ren Ji Ding)
Zutaten (für 2 Portionen)
• 150 g Hühnerbrust
• 1 Teelöffel Maisstärke
• 1 ½ Esslöffel Reiswein
• 30 g Lauch
• 10 g Ingwerwurzel
• 1 Esslöffel Sojasauce
• Salz
• Pfeffer
• 50 g Walnusskerne
• 2-3 Esslöffel Pflanzenöl
Zubereitung
Die Hühnerbrust in etwa ½ Zentimeter große Stücke schneiden und mit 1 Teelöffel Maisstärke und 1 Esslöffel Reiswein mischen.
Lauch und Ingwer schälen und in Scheiben schneiden. 1 Esslöffel Sojasauce und ½ Esslöffel Reiswein, Salz und Pfeffer zur Sauce vermischen.
Walnusskerne nach Belieben halbieren oder vierteln. Den Wok erhitzen, Öl dazugeben und Walnüsse darin unter rühren etwa eine Minute rösten. Anschließend herausnehmen und zur Seite stellen.
Hühnerbrust ins verbliebene Fett geben und unter Rühren etwa eine Minute braten. Lauch und inger dazugeben und alles nochmal eine Minute braten. Jetzt Sauce und Wahlnüsse untermischen und nochmal eine Minute braten. Die Nüsse sollten nicht zu dunkel werden. Anschließend sofort servieren.
Als Beilage bieten sich Reis oder Nudeln an, wir haben uns für chinesische Eiernudeln entschieden.
Chicken with Walnuts (Tao Ren Ji Ding)
Ingredients (for 2 servings) 150 g chicken breast 1 tablespoon cornstarch 1 ½ tablespoon rice wine 30 g leek 10 g ginger root 1 tablespoon soy sauce Salt Pepper 50 g walnut kernels 2-3 tablespoons vegetable oil
Preparation Cut the chicken breast into pieces of about ½ centimetre in size and mix with 1 tablespoon cornflour and 1 tablespoon rice wine.
Peel and slice leek and ginger. For the sauce, mix 1 tablespoon of soy sauce and ½ tablespoon of rice win and season with salt and pepper.
Halve or quarter walnut kernels, as desired. Heat the wok, add vegetabke oil and roast the walnuts in it for about a minute while stirring. Then remove and set aside.
Add chicken breast to the remaining fat and fry for about one minute while stirring. Add leek and ginger nd fry for another minute. Then add the sauce and walnuts and fry for another minute. The nuts should not get too dark. Serve immediately.
Rice or noodles can be served as a side dish, we have opted for Chinese egg noodles.
Illustration von Janne Birck zum Rezept „Maronenkuchen nach Hildegard von Bingen”
Es ist wieder Maronen (Edelkastanien, Esskastanien) – Zeit! Beim Spazierengehen oder Wandern findet man derzeit in der Natur allerlei Schätzchen, die sich zum Kochen, Backen oder auch zum Basteln anbieten. Das macht sich auch im Blog der Markgräflerin bemerkbar: Rezepte wie der glutenfreie Maronenkuchen nach Hildegard von Bingen
Auch Janne hatte bei mir im Blog das Maronenkuchenrezept gefunden und ausprobiert – es wurde schnell zu einem ihrer Lieblings-Kuchen-Rezepte und sie hat daraufhin das Rezept illustriert, mit der Idee, es in dieser Form irgendwann in einem Kochbuch für Kinder zu veröffentlichen. Janne ist eigentlich Kostümbildnerin für TV und Film, die Illustration ist nebenbei entstanden. Inspiration dafür war ihr Kater Bertl, den sie sehr liebt und der auf diese Weise ein Denkmal bekommt. Im Mai hatte mich Janne mit einem ganz besonderen Geschenk überrascht – ein Schneidebrett aus Glas mit ihrer Illustration des Maronenkuchen-Rezepts. Zum Benutzen finde ich es viel zu schade, und so habe ich es in meiner Küche als Bild bei meiner Arbeitsfläche aufgestellt. Und heute gibt es noch eine neue Variante des Maronenkuchens – mit Walnüssen, statt Mandeln und mit ein wenig Dinkelmehl und Backpulver – wer kein Gluten verträgt, kann das Dinkelmehl durch eine glutenfreie Mehlmischung ersetzen. Zum Maronenkuchen passt Schlagsahne – darauf haben wir verzichtet. Statt den Kuchen mit Puderzucker zu bestäuben, kann man ihn auch mit einer Schokoladenglasur überziehen.
Maronenkuchen mit Walnüssen
Zutaten Für eine Kastenform mit ca. 25 cm Länge • Butter und Mehl für die Backform • 250 g vorgegarte, vakuumierte Esskastanien • etwas heiße Milch • 3 Eier • 1 Prise Salz • 150 g Puderzucker, gesiebt • 100 g weiche Butter • 1 Päckchen Bourbon-Vanillezucker (8 g) • 1/4 Teelöffel Zimt, gemahlen • 2 Esslöffel Kirschwasser (kann auch durch Rum ersetzt werden) • 150 g Walnußkerne, gemahlen • 50 g (Dinkel-) Mehl • 1/2 Päckchen Backpulver (8 g) • Puderzucker zum Betäuben
Zubereitung Die Innenseite der Backform mit Butter einfetten und mit Mehl bestäuben. Die Kastanien aus der Verpackung nehmen und mit etwas heißer Milch im Mixer pürieren. Die Masse sollte sehr fest, aber glatt sein. Die Eier trennen. Das Eiweiß mit einer Prise Salz und 75 g Puderzucker steif schlagen und beiseite stellen. Die Butter schaumig aufschlagen. 75 g Puderzucker, Vanillezucker, Zimt und Kirschwasser zufügen und alles zusammen zu einer weißschaumigen Masse rühren. Dann das Eigelb unterschlagen. Die gemahlenen Walnußkerne und das Kastanienpüree unterrühren. Das Mehl und das Backpulver mischen, sieben, auf die Kastanienmasse sieben und zusammen mit dem Eischnee vorsichtig unterheben. Den Backofen auf 160 °C Umluft vorheizen. Den Teig in die vorbereitete Backform füllen, glatt streichen und 45 – 55 Minuten in der Mitte des Ofens backen. Den Kuchen etwa 10 Minuten in der Form abkühlen lassen, dann herausnehmen und auf einem Kuchengitter vollständig erkalten lassen. Zum Sevieren mit Puderzucker bestäuben.
Chestnut Cakewith walnuts
Ingredients For a cake tin with approx. 25 cm in lenght Butter and flour for the baking tin 250 g pre-cooked, vacuum-packed chestnuts some hot milk 3 eggs 1 pinch of salt 150 g icing sugar, sieved 100 g soft butter 1 sachet bourbon vanilla sugar (8 g) 1/4 teaspoon cinnamon powder 2 tablespoons kirsch (cherry brandy – can be replaced by rum) 150 g walnut kernels, ground 50 g flour 1/2 sachet baking powder (8 g) icing sugar for dusting
Preparation Butter the inside of the baking tin and dust with flour. Remove the chestnuts from the package and puree them in a blender togetzer with a little hot milk. The mass should be very firm but smooth. Separate the eggs. Beat the egg white with a pinch of salt and 75 g icing sugar until stiff and set aside. Whip the butter until fluffy. Add 75 g icing sugar, vanilla sugar, cinnamon and kirsch and stir everything together to form a white and frothy mass. Then add the egg yolks and whip.Stir in the ground walnut kernels and the chestnut puree. Mix the flour and the baking powder,sift onto the chestnut mixture and carefully fold in together with the beaten egg whites. Preheat the oven to 160 °C = 320 °F convection oven. Fill the dough into the prepared baking tin, smooth it down and bake in the middle of the oven for 45 – 55 minutes. Leave the cake to cool in the mould for about 10 minutes, then remove it and let cool completely on a cake rack. Dust with icing sugar to serve.
Der Markgräfler hat wieder mal gekocht – es gibt Tagliatelle mit Gorgonzola-Sauce, in der so gesunde Sachen wie Stangensellerie, Paprika und Walnüsse sind.
Die Nüsse machen das Gericht schon ein wenig herbstlich und Knoblauch in der Sauce ist ein Muss! Dazu passt ein trockener Weißwein oder ein gut gekühlter Rosé.
Einfach, schnell und gut.
Tagliatelle mit Gorgonzola-Sauce
Zutaten
• 250 g Tagliatelle
• Butter
• 100 g Stangensellerie
• ½ Paprika, rot
• 1 Knoblauchzehe, fein gehackt
• 125 ml Gemüsebrühe
• ½ Teelöffel italienische Kräuter, getrocknet
• 250 ml Schlagsahne
• 200 g Gorgonzola-Käse
• 50 g Walnusskerne, grob gehackt
• 1 Esslöffel gehackte Petersilie
• Salz
• Pfeffer
Zubereitung
Wasser zum Kochen bringen, salzen und Tagliatelle nach Packungsangabe zubereiten.
Walnüsse und Petersilie hacken und beiseite legen.
Vom Sellerie die Fäden abziehen, dann klein würfeln, etwas Grün als Dekoration zur Seite legen. Die Paprika ebenfalls würfeln.
Butter in einem Topf schmelzen, die Sellerie-, Paprikawürfel und Knoblauch darin andünsten. Gemüsebrühe, Sahne und getrocknete Kräuter hinzugeben und einkochen lassen.
Den Gorgonzolakäse zerbröseln, zur Gemüse-Sahne-Mischung geben und mit dem Schneebesen verrühren bis er sich auflöst.
Die fertigen Nudeln in die Sauce geben und mit gehackten Nüssen und Petersilie bestreut servieren.
Tagliatelle with Gorgonzola sauce
Ingredients 250 g Tagliatelle Butter 100 g celery sticks ½ red bell pepper 1 clove of garlic, finely chopped 125 ml vegetable broth 250 ml cream ½ teaspoon Italian herbs, dried 200 g Gorgonzola cheese 50 g walnut kernels, roughly chopped 1 tablespoon of chopped parsley Salt Pepper
Preparation
Bring water to a boil, add some salt and prepare tagliatelle according to the package instructions.
Chop the walnuts and parsley and set aside.
Remove the threads of the celery, then finely dice the celery. Set some green aside for garnishing. Dice the bell pepper as well.
Put some butter in a saucepan and sauté celery, paprika and garlic in it. Add vegetable broth, cream and dried herbs and cook down.
Crumble the Gorgonzola cheese, add to the sauce and mix with a whisk until the cheese has melted.
Drain the pasta and add to the sauce. Serve sprinkled with chopped nuts and parsley.
Zum ersten Mai habe ich nach langer Zeit wieder mal einen Nusszopf gebacken. Ich hatte zum Glück noch ein Päckchen Trockenhefe, denn Hefe ist derzeit in den Geschäften immer noch Mangelware.
Wie auch immer, der Nusszopf nach dem altbewährten Rezept von Hannelore aus dem Tanzkreis ist wieder wunderbar gelungen, der Teig ist zart und saftig und selbst heute, am dritten Tag nach dem Backen, noch nicht trocken.
Den Anschnitt habe ich mit Frischhaltefolie bedeckt und bewahre den Hefezopf an einem nicht zu warmen Ort unter einer Tortenglocke aus Glas auf.
Der Nusszopf eignet sich nicht nur für den Kaffeetisch an Sonn- und Feiertagen, sondern auch zum Brunch oder abends zu einem Gläschen Weißwein, z. B. Gutedel oder Müller Thurgau.
Da das Rezept noch aus den Anfängen meines Blogs stammt, findet ihr hier nochmals das ausführliche Rezept, diesmal auch mit Übersetzung in Englisch und einer Anleitung, wie ein Hefezopf geflochten wird.
Hannelores Nusszopf
Für den Teig
• 500 g Zopfmehl (eine Mischung aus 90 % Weizenmehl Type 550 und 10 % hellem Dinkelmehl Type 630)
• 125 g Butter
• 65 g Zucker
• 1 Würfel Hefe oder 1 Beutel Trockenhefe (7 g)
• 1 Ei
• ca. ¼ Liter = 250 ml Milch
Für die Füllung
• 200 g Nüsse, gemahlen (ich verwende gerne eine Mischung aus Walnüssen, Mandeln und Haselnüssen)
• 1 Becher Sauerrahm (150 g)
• 100 g Zucker
Für den Guss
• Puderzucker
• Rosenwasser
Zubereitung
Bei Verwendung von Trockenhefe – geht am einfachsten – das Mehl mit der Trockenhefe mischen.
Die Butter in Milch auflösen, abkühlen lassen.
(Frische Hefe mit etwas Zucker und warmer Milch und etwas Mehl zu einem Vorteig rühren und etwas gehen lassen.)
Zucker, Butter-Milchgemisch und Ei langsam dazugeben und kneten, bis ein geschmeidiger Teig entsteht.
Ich mache das mit meiner „Küchenhilfe“ – Küchenmaschine mit dem Knethaken auf Stufe 2.
Den Teig zugedeckt an einem zugfreien Ort gehen lassen, bis er die doppelte Größe erreicht hat.
Die Füllungszutaten vermischen und auf den ausgewallten Teig (Blechgröße, ca. 30 x 40 cm) verteilen.
Die Teigplatte längs aufrollen, und längs in der Mitte durchschneiden, aus beiden Teilen einen Zopf flechten.
Auf ein Blech legen und noch etwa 15 bis 20 Minuten ruhen lassen.
Bei 180 °C ca. 45 Minuten backen
Mein Tipp:
Nach dem Backen den Zopf abkühlen lassen. Nach Belieben Puderzucker sieben, mit etwas Rosenwasser verrühren und den Hefezopf damit bestreichen
Zopf, aus zwei Strängen, handgeflochten – aus einem Schweizer Lehrbuch für Bäcker
Zwei gleichmässig ausgerollte Zopfstränge übers Kreuz legen. Den unteren Strang fasst man nun an beiden Enden und zieht sie über den zweiten Strang, indem das Strangende links über das rechte Ende und über den zweiten Strang geführt wird.
Beim zweiten Strang fährt man mit dem rechten Teil über den linken Teil des ersten Strangens und dem linken Teil sowohl über den rechten Teil des ersten wie über den eigenen Strang.
Dann folgt wieder der Zug mit dem ersten, anschliessend mit dem zweiten Strang, bis der Zopf zu Ende geflochten ist.
Dies ist der meistgeflochtene Zopf. Seine Flechtart bleibt sich überall gleich. Die Formen dagegen sind oft sehr unterschiedlich. Im Kanton Bern wird dieser Zopf breit und stumpf bevorzugt, In der Innerschweiz stellt man ihn breit und flach her. Die Ostschweizer dagegen lieben einen langen, dünngeflochtenen Zopf.
Nut plait
For the dough 500 g plait flour (a mixture of 90 % wheat flour and 10 % light spelt flour type 630) 125 g butter 65 g sugar 1 cube of yeast (42 g) or 1 sachet dry yeast (7 g) 1 egg approx. ¼ litre = 250 ml milk
For the filling 200 g nuts, ground (I like to use a mixture of walnuts, almonds and hazelnuts) 150 g sour cream 100 g sugar
For the icing icing sugar rose water
Preparation When using dry yeast – this is the easiest way – mix the flour with dry yeast. Dissolve the butter in milk, let it cool down. (Stir fresh yeast with some sugar, warm milk and some flour to a pre-dough and let it rise a little). Slowly add sugar, butter-milk mixture and egg and knead until a smooth dough is formed.
I do this with my „Kitchen Aid“ – food processor, using the dough hook at level 2.Cover the dough and leave to rise in a draught-free place until it has doubled in size. Mix the filling ingredients and spread them onto the rolled out dough (baking sheet size, approx. 30 x 40 cm). Roll up the dough sheet lengthwise, and cut in the middle lengthwise, plait both parts into a plait. Put it on a baking tray and let it rest again for approx. 15-20 minutes.Bake at 180 °C = 356 °Ffor about 45 minutes. My tip: Let the plait cool down after baking. Sift icing sugar as desired, mix with a little rose water and brush the yeast plait with it.
Das Wetter macht es uns heute – anders als in den vergangenen Tagen – einfach, zu Hause zu bleiben.
Was macht man nun in Zeiten von Corona? Der Markgräfler und die Markgräflerin waren schon um 7 Uhr beim allwöchentlichen Samstagseinkauf und ganz kurz auf den Markt, um Blumen zu kaufen, dann schnell wieder nach Hause.
Gründlich Hände waschen, Einkäufe versorgen und dann mit Einweghandschuhen bewaffnet alle Türklinken, Lichtschalter und auch die Türklingel putzen.
Dann noch ein wenig in den Garten, bevor das Wetter zu schmuddelig und kalt wurde.
Im Hochbeet wächst immer noch Mangold, den ich im vergangenen Jahr ausgesät hatte. Er hat wieder frische grüne Blätter und deshalb habe ich gleich noch ein wenig davon geerntet.
Zum Mittagessen gab es dann einen Samstagseintopf – Pasta aus einem Topf, mit Mangold, Birne, Gorgonzola, Rotwein und gerösteten Walnüssen!
Und da wir ja heute nicht mehr aus dem Haus müssen, gab es zum Mittagessen auch ein Gläschen Rotwein dazu.
Solltet ihr keinen Mangold haben, könnt ihr auch Spinat verwenden und das Gericht eignet sich auch sehr gut für die schnelle Feierabendküche, es ist nämlich ruck-zuck zubereitet.
Viel Spass beim Nachkochen. Passt auf euch und andere auf, wenn ihr unterwegs sein müsst, um zur Arbeit zu gehen oder das Notwendigste zu besorgen, haltet großzügig Abstand, wascht euch regelmäßig und gründlich die Hände und vor allen Dingen bleibt gesund!
One-Pot-Pasta mit Mangold, Birne und Gorgonzola
Zutaten
(Für 4 Personen)
• 2 Knoblauchzehen
• 2 Birnen
• 300 g Mangold
• 300 g Gorgonzola
• 4 Esslöffel Walnüsse
• 400 g Farfalle
• 300 ml Rotwein
• nach Belieben geriebener Parmesan zum Bestreuen
Zubereitung
Den Knoblauch schälen und fein hacken. Die Birnen waschen, schälen, entkernen und würfeln. Den Mangold waschen, trocken schütteln und klein schneiden. Den Gorgonzola grob würfeln, die Walnüsse fein hacken. Die Walnüsse in einer kleinen Pfanne ohne Fett leicht anrösten.
Knoblauch Birnen , Mangold, Gorgonzola und Farfalle in einen großen Topf geben und mit Rotwein und 600 ml Wasser aufgießen.
Den Deckel schließen, einmal aufkochen lassen und anschließend bei mittlerer Hitze 7-10 Minuten köcheln lassen. Bei Bedarf noch etwas Wasser nachgießen.
Vor dem Servieren gut durchmengen und mit den gehackten, gerösteten Walnüssen und geriebenem Parmesan bestreuen.
One-pot pasta with gorgonzola, pears and Swiss chard
Ingredients (Serves 4)
2 cloves of garlic 2 pears 300 g Swiss chard 300 g g gorgonzola 4 tablespoons of walnuts 400 g farfalle 300 ml red wine grated Parmesan cheese to sprinkle as desired
Preparation Peel and finely chop the garlic. Wash, peel, core and dice the pears.
Wash the chard, shake dry and chop into small pieces. Coarsely dice the gorgonzola and finely chop the walnuts.
In a small pan without fat, lightly toast the walnuts.
Put the garlic pears, chard, gorgonzola and farfalle in a large pot and add red wine and 600 ml of water.
Close the lid, bring to the boil once and then simmer at medium heat for 7-10 minutes. Add some more water if necessary.
Before serving, mix well and sprinkle with the chopped roasted walnuts and grated Parmesan cheese.
Die heutige Mittwochspasta kommt etwas herbstlich daher.
Da im Tiefkühlschrank noch gefrorene Pilze waren, und mich die braunen Bio-Champignons im Supermarkt so angelacht hatten, habe ich kurzerhand frische Pilze mit der TK-Ware kombiniert.
Dazu noch Walnüsse, Schalotten, ein Schuss Wein und knusprig gebratene Salbeiblätter aus dem Garten. Mit Parmesan oder Pecorino bestreuen – und basta!
Superschnell köstlich vegetarisch gekocht und absolut feierabendtauglich.
Wer mag, kann natürlich auch ein Gläschen Feierabend-Wein dazu trinken.
Pasta mit Pilzen, Salbei und Walnüssen
Zutaten
(für 4 Personen)
• 500 g Pasta (z. B. Tagliatelle oder Mafaldine)
• 80 g Walnuss-Kerne, grob gehackt
• 3 Esslöffel Olivenöl
• 1 Bund Salbei, Blätter abgezupft
• 250 g Champignons, geputzt und längs in Scheiben geschnitten
• 150 g TK-Mischpilze
• ½ Teelöffel Salz
• 1 Schalotte, fein gehackt
• 50 ml trockener Weißwein
• 80 g Parmesan oder Pecorino romano, grob gerieben
Zubereitung
Pasta in siedendem Salzwasser al dente kochen, abtropfen, dabei 150 ml des Kochwassers auffangen.
Die Walnuss-Kerne in eine Bratpfanne ohne Fett goldbraun rösten, herausnehmen, beiseite stellen.
Öl in derselben Pfanne erhitzen. Salbeiblätter ca. 30 Sekunden darin anbraten, herausnehmen, beiseite stellen.
Pilze ca. 5 Minuten anbraten, salzen, beiseite stellen. Hitze reduzieren, Schalotte in die Pfanne geben und ca. 5 Minuten andünsten.
Wein angießen, vollständig einkochen.
Pasta, Kochwasser und Pilze hinzufügen, nur noch heiß werden lassen.
Käse mit den Nüssen und Salbeiblättern darüber streuen, sofort servieren.
Pasta with mushrooms, sage and walnuts
Ingredients (serves 4) 500 g pasta (e. g. tagliatelle or mafaldine) 80 g walnut kernels, coarsely chopped 3 tablespoons olive oil 1 bunch of sage, leaves plucked 250 g mushrooms, cleaned and sliced lengthwise 150 g frozen mixed mushrooms ½ teaspoon salt 1 shallot, finely chopped 50 ml dry white wine 80 g Parmesan or Pecorino romano, coarsely grated
Preparation Cook pasta in boiling salted water until al dente,drain, collecting 150 ml of the cooking water.
Roast the walnut kernels in a frying pan without fat until golden brown, take them out and put them aside.
Heat the olive oil in the same pan. Fry sage leaves for approx. 30 seconds in it, take it out and put it aside. Fry mushrooms for approx. 5 minutes, season with salt and set aside. Reduce the heat, add the shallot to the pan and steam for about 5 minutes. Pour the wine and boil down completely. Add the pasta, cooking water and mushrooms and just let it get hot.Sprinkle cheese, nuts and sage leaves over it and serve immediately.
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