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Cotechino con Lenticchie

Cotechino Lent 22_4


Die Wiederholungstat zu Silvester bzw. zum Neujahrstag: Cotechino  (die haben wir aus dem italienischen Supermarkt in Weil) mit Linseneintopf.



Das Rezept findet ihr hier: Samstagseintopf- oder Silvester auf Italienisch: cotechino con lenticchie – denn es bringt bestimmt auch noch Glück, wenn man in der ersten Januarwoche Linsen isst…


Cotechino Lent 22_1

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Happy Chinese New Year

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Zum Chinesischen Neujahrsanfang beziehungsweise Frühlingsfest am 12. Februar 2021 habe ich wieder mal meinen Wok hervorgeholt. Dieses Jahr ist das Jahr des (Metall-)Büffels. Statt Rind haben wir uns aber für Huhn entschieden. Das Rezept stammt aus dem GU-Buch „Die echte chinesische Küche“. Eine meiner liebsten Inspirationsquellen für Rezepte aus dem Wok.


Huehnchen Wal nuessechinesisch 1


Huhn mit Walnüssen
(Tao Ren Ji Ding)


Zutaten
(für 2 Portionen)
• 150 g Hühnerbrust
• 1 Teelöffel Maisstärke
• 1 ½ Esslöffel Reiswein
• 30 g Lauch
• 10 g Ingwerwurzel
• 1 Esslöffel Sojasauce
• Salz
• Pfeffer
• 50 g Walnusskerne
• 2-3 Esslöffel Pflanzenöl

Zubereitung
Die Hühnerbrust in etwa ½ Zentimeter große Stücke schneiden und mit 1 Teelöffel Maisstärke und 1 Esslöffel Reiswein mischen.

Lauch und Ingwer schälen und in Scheiben schneiden. 1 Esslöffel Sojasauce und ½ Esslöffel Reiswein, Salz und Pfeffer zur Sauce vermischen.

Walnusskerne nach Belieben halbieren oder vierteln. Den Wok erhitzen, Öl dazugeben und Walnüsse darin unter rühren etwa eine Minute rösten. Anschließend herausnehmen und zur Seite stellen.

Hühnerbrust ins verbliebene Fett geben und unter Rühren etwa eine Minute braten. Lauch und inger dazugeben und alles nochmal eine Minute braten. Jetzt Sauce und Wahlnüsse untermischen und nochmal eine Minute braten. Die Nüsse sollten nicht zu dunkel werden. Anschließend sofort servieren.

Als Beilage bieten sich Reis oder Nudeln an, wir haben uns für chinesische Eiernudeln entschieden.


Huehnchen Wal nuessechinesisch 2


Chicken with Walnuts
(Tao Ren Ji Ding)


Ingredients
(for 2 servings)
150 g chicken breast
1 tablespoon cornstarch
1 ½ tablespoon rice wine
30 g leek
10 g ginger root
1 tablespoon soy sauce
Salt
Pepper
50 g walnut kernels
2-3 tablespoons vegetable oil

Preparation
Cut the chicken breast into pieces of about ½ centimetre in size and mix with 1 tablespoon cornflour and 1 tablespoon rice wine.

Peel and slice leek and ginger. For the sauce, mix 1 tablespoon of soy sauce and ½ tablespoon of rice win and season with salt and pepper.

Halve or quarter walnut kernels, as desired. Heat the wok, add vegetabke oil and roast the walnuts in it for about a minute while stirring. Then remove and set aside.

Add chicken breast to the remaining fat and fry for about one minute while stirring. Add leek and ginger nd fry for another minute. Then add the sauce and walnuts and fry for another minute. The nuts should not get too dark. Serve immediately.

Rice or noodles can be served as a side dish, we have opted for Chinese egg noodles.


Huehnchen Wal nuessechinesisch 4

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Samstagseintopf: Würstchenpfanne mit Kartoffeln und Kürbis


Der heutige Samstagseintopf kommt nicht aus einem Topf, sondern aus einer Pfanne:   unkompliziert, mit wenig Kochgeschirr und in kurzer Zeit zubereitet!

Ich hatte im Keller noch einen Hokkaido-Kürbis vom vergangenen Herbst, der sich wunderbar gehalten hat – aber bevor jetzt der Frühling kommt, sollte er natürlich noch aufgebraucht werden und deshalb ist ein Teil davon zusammen mit Kartoffeln und Lauch in dieser Pfanne gelandet.



Würstchenpfanne mit Kartoffeln und Kürbis


Zutaten
(Für 4 Personen)

• 700 g kleine Bio-Kartoffeln
• 2 Schalotten
• 1 Stange Lauch
• 200 g Hokkaidokürbis
• 1 kleines Bund Petersilie
• 2 Esslöffel Rapsöl
• 12 Bio-Nürnberger Bratwürstchen
• 400 ml heiße Rinderbrühe
• 150 g Crème fraîche
• Pfeffer
• Salz

Zubereitung
Die Kartoffeln gründlich waschen und je nach Größe halbieren oder ganz lassen.
Die Schalotten schälen und fein hacken. Den Lauch waschen und in Ringe schneiden.
Den Kürbis waschen, entkernen und 1 cm groß würfeln. Die Petersilie waschen, trocken schütteln und fein hacken.

Eine hohe Pfanne mit Rapsöl ausstreichen und auf dem Herd erhitzen. Die Würstchen darin rundherum braun anbraten, die Schalotte dazugeben und kurz mitdünsten. Kartoffeln, Lauch und Kürbis darüber verteilen und die Rinderbrühe angießen. Die Crème fraîche in Klecksen daraufsetzen.
20 bis 30 Minuten bei geschlossenem Deckel köcheln lassen, bis die Kartoffeln weich sind – bei Bedarf etwas Brühe nachgießen. Vor dem Servieren gut durchmengen, mit Salz und Pfeffer abschmecken und mit Petersilie bestreuen.



Fried sausages with potatoes and pumpkin


Ingredients
(Serves 4)

700 g small organic potatoes
2 shallots
1 leek stick
200 g Hokkaido pumpkin
1 small bunch of parsley
2 tablespoons rapeseed oil
12 organic Nuremberg bratwurst sausages
400 ml hot beef stock
150 g crème fraîche
Pepper
Salt

Preparation
Wash the potatoes thoroughly and, depending on their size, cut them in half or leave them whole. Peel and finely chop the shallots. Wash the leeks and cut into rings. Wash the pumpkin, remove the seeds and dice.
Wash the parsley, shake dry and chop finely. Brush a tall pan with rapeseed oil and heat it on the stove. Brown the sausages in it all around, add the shallots and steam briefly.
Add potatoes, leek and pumpkin and pour the beef broth over it. Distribute the crème fraîche in dollops on top.
Cover with a lid and simmer for 20 to 30 minutes until the potatoes are soft – add some more stock if necessary.
Before serving, mix well, season with salt and pepper and sprinkle with parsley.


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Blätterteigquiche mit Mangold, Schafsfeta und Tomaten


Zum Glück ist es draußen nicht mehr so heiß und man kann endlich wieder den Backofen einschalten, ohne gleich einen Hitzeschock zu bekommen, wenn man in der Küche werkelt.
Jedenfalls war heute Gartenarbeit angesagt. Es wurde geschnippelt, was das Zeug hält, denn überall wuchern die Kräuter und Verblühtes muss abgeschnitten werden und das eine oder andere davon kann geerntet werten.
Dieses Jahr habe ich ganz viel Schnittlauch, davon habe ich eine große Menge geerntet, kurz mit Wasser abgespült, in feine Röllchen geschnitten und für den Herbst und Winter eingefroren.

In meinem Hochbeet gibt es dieses Jahr das erste Mal Mangold, davon habe ich auch nochmal geerntet. Wenn man dabei nämlich nur die äußeren Blätter wegnimmt und die inneren stehenlässt, wächst er wieder nach und man hat bis im Spätherbst noch was davon. Mangold sollte aber immer nach der Ernte frisch verarbeitet, für die Aufbewahrung im Kühlschrank taugt er nicht.

Pasta mit Mangold hatte ich bereits ausprobiert, das war sehr gut. Jetzt habe ich eine Quiche damit gefüllt, dazu gesellen sich Schafsmilch-Feta, Tomaten und Lauch. Knoblauch darf natürlich auch nicht fehlen!



Blätterteigquiche mit Mangold, Schafsfeta und Tomaten


Zutaten
(Für eine Springform mit 24 cm Ø)

• 350 g Blätterteig
• 500 g Mangold
• ½ Stange Lauch
• 150 g kleine Tomaten
• 2 Knoblauchzehen
• 2 Esslöffel Olivenöl
• 100 ml trockener Weißwein
• 150 g Schafsmilch-Feta
• 3 Eier
• 150 g Crème fraîche
• Salz
• schwarzer Pfeffer aus der Mühle
• Cayennepfeffer
• Muskatnuss, frisch gerieben
• etwas frisch gemahlenen Kreuzkümmel
• Mehl für die Arbeitsfläche
• 1-2 Esslöffel zerlassene Butter
• Butter für das Backpapier

Zubereitung
Den Backofen auf 200 °C vorheizen.
Mangold waschen. Die Stiele in feine Streifen, die Blätter in breite Streifen schneiden. Den Lauch waschen und in Streifen schneiden.
Tomaten waschen und trocken tupfen. Knoblauch abziehen und fein hacken. In einem Topf das Öl erhitzen und den Knoblauch darin glasig schwitzen.
Mangold und Lauch zugeben, 1-2 Minuten mitdünsten, mit dem Wein ablöschen und diesen bei mittlerer Hitze vollständig einreduzieren lassen.
Vom Herd ziehen und abkühlen lassen.
Den Feta zerbröckeln. Die Eier mit der Crème fraîche verrühren, mit Salz, Pfeffer, Cayennepfeffer Muskat und Kreuzkümmel würzen und unter den Mangold mischen.
Tomaten und Schafskäse ebenfalls unterheben.

Den Teig auf bemehlter Arbeitsfläche etwas größer als die Form ausrollen und eine mit Backpapier ausgekleidete Springform damit auslegen.
Teigrand überlappen lassen. Den Boden mehrmals mit einer Gabel einstechen und die Mangoldmasse darauf verteilen.
Den Teigrand darüber klappen, mit zerlassener Butter betreichen und im vorgeheizten Ofen ca. 40 Minuten backen.

Die Oberfläche reichtzeitig mit gebuttertem Backpapier abdecken, damit der Teig nicht zu stark bräunt. Die fertig gebackenen Quiche aus dem Ofen nehmen, lauwarm abkühlen lassen und in Stücke geschnitten servieren.



Puff pastry quiche with chard, cheese and tomatoes


Ingredients
(For a springform pan, 24 cm Ø)

350 g puff pastry
500 g chard
½ leek 
150 g small tomatoes
2 cloves of garlic
2 tablespoons olive oil
100 ml dry white wine
150 g sheep’s milk feta
3 eggs
150 g crème fraîche
Salt
black pepper from the mill
Cayenne pepper
Nutmeg, freshly grated
some freshly ground cumin seeds
Flour for the work surface
1-2 tablespoons melted butter
Butter for the baking paper

Preparation
Preheat the oven to 200 °C = 392 °F.
Wash chard. Cut the stems into fine strips, the leaves into broad strips. Wash the leek and cut into strips.
Wash the tomatoes and pat dry. Peel garlic and chop finely. Heat the oil in a saucepan and sweat the garlic until glassy.
Add chard and leek, stew for 1-2 minutes, deglaze with the wine and let it reduce completely over medium heat.
Remove from heat and allow to cool.
Crumble the sheep’s milk feta. Mix the eggs with the crème fraîche, season with salt, pepper, cayenne pepper, nutmeg and cumin and mix with the chard.
Fold in tomatoes and sheep’s feta.

Roll out the dough on a floured work surface slightly larger than the mould and line a springform pan lined with baking paper with it.
Let the dough edge overlap. Prick the base several times with a fork and spread the chard mixture on top.
Fold the edge of the dough over it, brush with melted butter and bake in the preheated oven for approx. 40 minutes.

Cover the surface with buttered baking paper so that the dough does not brown too much. Remove the baked quiche from the oven, leave to cool until lukewarm and serve cut into pieces.

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Freitagsfisch: Schwedischer Kartoffelsalat Nr. 2 und gebratenes Lachsfilet


Wir hatten mal wieder Lust auf Lachs. Dazu gab es ein zweites Mal Kartoffelsalat nach einem Rezept aus Schweden, weil uns der so gut geschmeckt hat.

Die Lachsfilets – richtig große Stücke – habe ich mit Limettensaft (Zitronensaft geht auch) beträufelt (nicht salzen!), diesmal leicht von allen Seiten mit Mehl bestäubt und dann in eienr Pfanne mit wenig erhitztem Butterschmalz gegeben, zuerst auf der Hautseite etwa 3-4 Minuten angebraten, dann gewendet und nochmals 3-4 Minuten auf der anderen Seite fertiggebraten.
Erst nachdem ich den Lachs aus der Pfanne genommen hatte, wurde er mit Salz und etwas Pfeffer übermahlen.

Zuerst habe ich aber den Kartoffelsalat zubereitet:



Schwedischer Kartoffelsalat mit Kapern


Zutaten
(Für 4 Personen)

• 600 g neue Kartoffeln
• 200 ml Weißwein
• 2 Esslöffel Apfelessig
• 1 Teelöffel französischer Senf
• 2 Esslöffel Olivelnöl
• 2 Esslöffel Wasser
• ½ Teelöffel Kräutersalz
• 1 rote Zwiebel, fein gehackt
• ½ Stange Lauch, in Ringe geschnitten
• 2 Esslöffel Schnittlauchröllchen
• 3 Esslöffel Kapern

Zubereitung
Die Kartoffeln in Salzwasser kochen. Noch warm halbieren oder vierteln und in eine Schüssel legen.
Den Wein zugeben und 10 Mintuen ziehen lassen. Die übrigen Zutatan zu einer Soße mischen.
Den Wein abgießen und die Soße über die Kartoffeln geben. Mit Schnittlauch und Kapern bestreuen.



Swedish potato salad with capers


Ingredients
(For 4 persons)

600 g new potatoes
200 ml white wine
2 tablespoons cider vinegar
1 teaspoon French mustard
2 tablespoons olive oil
2 tablespoons water
½ teaspoon herbal salt
1 red onion, finely chopped
½ leek stick, cut into rings
2 tablespoons chives rolls
3 tablespoons capers

Preparation
Boil the potatoes in salted water. Halve or quarter while still warm and place in a bowl.
Add the wine and let soak for 10 minutes. Mix the remaining ingredients to a sauce.
Drain the wine, then pour the sauce over the potatoes. Sprinkle with chives and capers.

Serve with fried salmon steak:

Fried salmon steak
Drizzle the salmon with lime juice, do not salt. Then dust with a little flour.
Melt some ghee or olive oil in a pan and fry the salmon steaks on the skin side for about 3-4 minutes, then turn and fry for another 3-4 minutes. Take out of the pan and season the fish with salt and, if you like, add some pepper.

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Klöpfer (Cervelat) mit Käse und Bacon vom Grill und schwedischer Kartoffelsalat mit Kapern


Im Sommer wird samstags gegrillt und dazu braucht man Beilagen-Salate!

Ich hatte bereits einen schwedischen Kartoffelsalat auf zweierlei Arten aus dem Buch „Schärensommmer” von Viveca Sten ausprobiert – beide äußerst delikat.
Einmal gab es einen mit Schwedischen Kartoffelsalat mit Radieschen und Möhren zu Würstchen vom Grill, das zweite Mal waren im Kartoffelsalat noch grüne Spargeln, dazu gab es gegrilltes Thunfischsteak.



Jetzt wurden wieder Würstchen gegrillt – diesmal Klöpfer bzw. Cervelat aus der Schweiz, die ich in der Mitte längs eingeschnitten, mit höhlengereiftem Emmentaler gefüllt und dann mit Bacon umwickelt habe.
Wer keinen Grill hat, kann die Klöpfer auch in einer Grillpfanne (ohne Fettzugabe) zubereiten.
Aber zuerst sollte man den Kartoffelsalat zubereiten.



Schwedischer Kartoffelsalat mit Kapern


Zutaten
(Für 4 Personen)

• 600 g neue Kartoffeln
• 200 ml Weißwein
• 2 Esslöffel Apfelessig
• 1 Teelöffel französischer Senf
• 2 Esslöffel Olivelnöl
• 2 Esslöffel Wasser
• ½ Teelöffel Kräutersalz
• 1 rote Zwiebel, fein gehackt
• ½ Stange Lauch, in Ringe geschnitten
• 2 Esslöffel Schnittlauchröllchen
• 3 Esslöffel Kapern

Zubereitung
Die Kartoffeln in Salzwasser kochen. Noch warm halbieren oder vierteln und in eine Schüssel legen.
Den Wein zugeben und 10 Mintuen ziehen lassen. Die übrigen Zutatan zu einer Soße mischen.
Den Wein abgießen und die Soße über die Kartoffeln geben. Mit Schnittlauch und Kapern bestreuen.


Klöpfer mit Käse und Bacon vom Grill


Zutaten
(Für 4 Personen)

• 4 Klöpfer/Cervelat
• 4 lange Stücke höhlengereifte Emmentaler
• 8 Scheiben Bacon

Zubereitung
Cervelat in der Mitte längs einschneiden. Je ein Stück Emmentaler hineinlegen und mit zwei Scheiben Bacon umwickeln.
Auf dem Grill oder in einer Grillpfanne so lange von allen Seiten grillen, bis der Bacon knusprig und der Käse zerlaufen ist.

 



Swedish potato salad with capers


Ingredients
(For 4 persons)

600 g new potatoes
200 ml white wine
2 tablespoons cider vinegar
1 teaspoon French mustard
2 tablespoons olive oil
2 tablespoons water
½ teaspoon herbal salt
1 red onion, finely chopped
½ leek stick, cut into rings
2 tablespoons chives rolls
3 tablespoons capers

Preparation
Boil the potatoes in salted water. Halve or quarter while still warm and place in a bowl.
Add the wine and let soak for 10 minutes. Mix the remaining ingredients to a sauce.
Drain the wine, then pour the sauce over the potatoes. Sprinkle with chives and capers.



Cervelat sausages with cheese and bacon from the grill


Ingredients
(For 4 persons)

4 Cervelat sausages
4 long pieces of cave-ripened Emmentaler cheese
8 slices of bacon

Preparation
Cut the cervelat sausages lengthwise in the middle. Put a piece of Emmentaler in each sausage and wrap two slices of bacon around it.
Grill on the grill or in a grill pan from all sides until the bacon is crispy and the cheese has melted.

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La Chandeleur – Polenta Pfannkuchen mit Gemüse und Pute


Es ist wieder Maria Lichtmess – in Frankreich La Chandeleur.
Die Tage werden ab jetzt wieder spürbar länger und in Frankreich gibt es zu diesem Tag Pfannkuchen.
Wie jedes Jahr, habe ich mir auch wieder ein Pfannkuchenrezept rausgesucht. Heute gibt es mal eines mit bunter Polenta (Maisgries).

Die Füllung könnt ihr ganz nach Gusto gestalten, ob süß oder salzig, beides passt dazu.
Ich habe diesmal eine bunte Gemüsemischung mit Zwiebeln, Champignons, Lauch, Tomaten, Paprika und etwas Putenfleisch gewählt…



Polenta-Pfannkuchen


Zutaten
(Für 4 Personen)

Für den Pfannkuchenteig
• 60 g bunte Polenta
• 60 g Mehl
• eine Prise Salz
• 250 ml Milch
• 2 Eier
• 1 Esslöffel Rapsöl (für den Teig)
• 4 Esslöffel Rapsöl (zum Braten)

Füllung
• 1 Zwiebel
• 1 Putenschnitzel, in feine Streifen geschnitten
• 1 rote Paprika
v1 Stange Lauch
• 200 g Champignons
• Butterschmalz
• 1 Esslöffel Tomatenmark
• ½ Bund gehackte Petersilie
• 100 g Sahne
• Salz
• Pfeffer

Zubereitung
Für den Pfannkuchenteig Polenta, Mehl und Salz in einer Schüssel vermischen. Nach und nach Milch, Eier und einen Esslöffel Rapsöl unterrühren und zu einem glatten Teig verrühren.
20 Minuten zugedeckt quellen lassen.
Je einen Esslöffel Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen und darin bei mittlerer Temperatur portionsweise (mit einer Suppenkelle portionieren) vier dünne Pfannkuchen backen und von jeder Seite zwei bis drei Minuten braten, bis sie goldgelb sind.

Für die Füllung die Zwiebel schälen und fein würfeln. Paprika waschen, Stiel, Kerne und weiße Trennwände entfernen, dann in kleine Würfel schneiden.
Lauch säubern, gründlich waschen und in feine Streifen schneiden. Pilze mit einer Pilzbürste säubern, dann in Scheiben schneiden.
In einer Pfanne 1 Esslöffel Butterschmalz erhitzen, dann die Zwiebelwürfel darin andünsten, Tomatenmark dazugeben und kurz mit dünsten. Dann das Fleisch hinzufügen und anbraten.
Danach Paprikawürfel, Lauch und Champignons dazugeben und einige Minuten anbraten.
Sahne angießen, mit Salz und Pfeffer abschmecken und die Petersilie untermischen.



Polenta pancakes


Ingredients
(For 4 persons)

For the pancake dough
60 g polenta
60 g flour
a pinch of salt
250 ml milk
2 eggs
1 tablespoon rapeseed oil (for the dough)
4 tablespoons rapeseed oil (for frying)

Topping
1 onion
1 turkey escalope, cut into fine strips
1 red pepper
1 leek
200 g mushrooms
clarified butter
1 tablespoon tomato paste
½ bunch chopped parsley
100 g cream
Salt
Pepper

Instructions
For the pancake dough, mix the polenta, flour and salt in a bowl. Gradually add milk, eggs and a tablespoon of rapeseed oil and stir until smooth.
Cover and leave to soak for 20 minutes.
Heat one tablespoon of rapeseed oil per pancake in a coated pan and bake four thin pancakes (portion with a ladle) at medium temperature and fry on each side for two to three minutes until golden brown.

For the filling, peel the onion and finely dice. Wash peppers, remove stalk, seeds and white partitions, then cut into small cubes.
Clean leek, wash thoroughly and cut into fine strips. Clean the mushrooms with a mushroom brush, then cut into slices.
Heat 1 tablespoon of clarified butter in a pan, then sauté the onion cubes in it, add the tomato puree and sauté briefly. Then add the meat and sauté.
After that,  add the pepper cubes, leek and mushrooms and fry for a few minutes.
Pour in the cream, season with salt and pepper and mix in the parsley.

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Schwedische Küche: Hausmannskost – Gelbe Erbsensuppe mit Gemüse und Speck


Heute habe ich für euch als Samstagseintopf typisch schwedische Hausmannskost.
Es gibt gelbe Erbsensuppe mit Gemüse und Speck.

Bevor ich zum Rezept komme, möchte ich euch aber noch ein wenig über die typisch schwedische Küche berichten.

Die Schwedische Küche

Dank unzähliger Seen und lang gestreckter Küsten verfügen die Schweden über eine große Speisefischtradition.
Karpfen, Hecht, Lachs, Forelle und Saibling spielen bei den Süßwasserfischen eine große Rolle. Der Wanderfisch Lachs hat hierbei eine besondere Bedeutung – er wird gebeizt, geräuchert, pochiert oder gebraten und zu speziellen Feiertagen, wie am Karfreitag, auf den Tisch gebracht.

Die Eigenheiten der schwedischen Küche haben ihren Ursprung in der Notwendigkeit, die Ausbeute der kurzen Erntezeit und des Fischfangs möglichst lange konservieren zu müssen.
So entstand auch die international bekannt gewordene Spezialität gravad lax,  der gebeizte Lachs, der gern mit hovmästarsås, einer süßsauren Senfsauce, gegessen wird.
Früher wurden die Fische im Frühsommer gefangen und um sie länger konservieren zu können, umhüllte man sie mit einer dünnen Salzschicht und vergrub sie in der Erde.
Später wurde dann der Lachs mit Salz, Zucker, Gewürzen, Kräutern und Dill behandelt, bevor man ihn in der Erde vergrub.

Heutzutage wird der Lachs natürlich nicht mehr in der Erde vergraben. Der rohe Lachs wird mit einer Mischung aus gehacktem Dill, Salz und Zucker eingerieben, mit zerstoßenen Pfeffer-, Senf- und Pimentkörnern gewürzt und dann 2 -3 Tage im Kühlschrank mariniert.

Bei den Meeresfischen steht an erster Stelle der Hering, der in Schweden zwei verschiedene Bezeichnungen hat.
Wurde der Hering in der Ostsee gefangen, so nennt man ihn Strömming, ansonsten nennt man ihn Sill. Der Strömming ist kleiner und nicht so fetthaltig wie der Sill.

Der früher ebenso vergrabene saure Hering surströmming (sur = sauer) ist eine recht umstrittene Fischdelikatesse.
Zur Surströmmingpremiere ist diese alljährlich ab Mitte August im Handel erhältlich.

Ein halbes Jahr benötigt der Fisch, bis er „reif” ist, was man an der fast kugelförmig ausgebeulten Konservendose, in welcher er im Supermarkt-Kühlregal zu finden ist, erkennen kann.
Der im März eingesalzene und vergorene Hering kommt ohne Erhitzen in die zylindrischen Dosen, worin er weiter nachgärt. Diese Prozess führt zu einem enormen Gasdruck, dessen Kräfte nach allen Seiten wirken.
Beim Öffnen der Dose, was vorzugsweise unter freiem Himmel geschieht, entweicht ein übler Geruch. Surströmming wird daher im Volksmund auch Stinkefisch genannt.
Klassisch verzehrt man ihn mit Tunnbröd – ein weiches Fladenbrot, das mit Mandel-Kartoffeln, geschmorten Zwiebeln und Butter oder saurer Sahne belegt ist.
Traditionell wird zum Surströmmings-Fest Aquavit serviert, das ist eine klare bis goldgelbe Spirituose, die unter Verwendung von Kümmel hergestellt wird.
Ein ordentlicher Schluck nach jedem Bissen ist die Regel.

Die wahre Art, Surströmming zu essen, besteht darin, eine dünne Scheibe tünbrodd, des hierfür bestimmten Brotes, zu nehmen und sie dick mit Butter zu bestreichen.
Darauf legen Sie eine Scheibe gekochte Kartoffel und einen rohen Zwiebelring (der in diesem speziellen Fall zur Erfrischung des Atems dient).
Ist die Dose geöffnet und die erste Schockwelle des alle Sinne erschlagenden Verwesungsgestanks ein wenig abgeklungen, so wickeln Sie einen Brocken daraus in Ihre Brotscheibe ein. Der Fisch sieht aus wie ganz normaler Hering, silbrig glänzend auf der Außenseite, ziegelrot im Innern. Aber die Zähnen empfinden ihn als wabbelig und weit jenseits des Verfallsdatums. Und was die Geschmacksknospen anbelangt…. obwohl bei der Herstellung keinerlei Fäkalien zur Anwendung gelangen, drängt sich der Gedanke an sie dennoch auf, zusammen mit den Aromen von schlechtem Fisch, Salz und Essig. Skål!
Christa Weil – Cuisine Fatale, Ein Potpourri aus der internationalen Extremküche


Troll-Postkarte zum Thema Surströmming von Rolf Lidberg/Trollrike

Der Markgräfler hatte, nachdem wir im Supermarkt-Kühlregal ein paar Dosen mit leichter Wölbung entdeckt hatten, schon mit dem Gedanken geliebäugelt, eine davon mitzunehmen.
Aber ohne Kühlmöglichkeit und mit obigem Zitat aus dem Buch von Christa Weil im Hinterkopf, hat die Markgräflerin nur den Kopf geschüttelt. Nee, nee, sowas esse ich bestimmt nicht.
Und vermutlich wäre die Dose sowieso am Flughafen bei der Handgepäckkontrolle wegen Explosionsgefahr einbehalten worden….. 😉
Stattdessen habe ich eine nette Troll-Postkarte zum Thema Surströmming entdeckt, die musste auf jeden Fall mit.

Und was gibt es sonst noch?
Bei der Viehzucht sind traditionell die Rinder- und Ziegenhaltung geläufig, die früher in erster Linie der Milchwirtschaft dienten.
Der ohnehin spärliche Fleischverzehr wurde gedeckt durch Wild (überwiegend Kleinwild wie Hase, Kaninchen, Schneehühner oder Schnepfen) und eher ausnahmsweise durch Elchfleisch).

Im Ackerbau wird heute überwiegend Getreide angebaut, vor allem Gerste, Weizen und Hafer, außerdem Leinsaat und Raps. In Südschweden werden vereinzelt auch Zuckerrüben angebaut.
Und natürlich gibt es Kartoffeln! – Wir haben unterwegs einige Kartoffelfelder gesehen.
Die günstigsten Bedingungen für den Ackerbau findet man in Südschweden, denn dort beträgt die Vegetationsperiode 240 Tage – im hohen Norden beträgt diese nur etwa die Hälfte dieser Zeitspanne.
In den heimischen Gemüsegärten werden vor allem Pflanzen angebaut, die nicht so kälteempfindlich sind, meist Kohl und Hülsenfrüchte, insbesondere die gelbe Erbse.


getrocknete gelbe Erbsen

Aha, und schon sind wir wieder bei der gelben Erbsensuppe – typisch schwedische Hausmannskost.

Traditionelle schwedische Hausmannskost ist meistens einfach, deftig und nahrhaft. Zu den beliebtesten gehören Gerichte wie Jansons frestelse, ein Auflauf aus Kartoffeln, Zwiebeln, Sardellen und Sahne, Pytt y panna, ein traditionelles Resteessen, bei dem Kartoffeln und Fleischreste in Würfel geschnitten und meist gekrönt von einem Ei in der Pfanne gebraten werden.
Dazu isst man Rote Bete, ebenso Biff a la Lindström, Rindergehacktes mit Rote Bete und Kapern und natürlich die berühmten Köttbullar, Fleischbällchen, die gern mit Preiselbeeren (lingon) gegessen werden.
In vielen Familien gibt es nach alter Sitte am Donnerstag gelbe Erbsensuppe und danach knusprige Pfannkuchen mit eingemachten Beeren oder Früchtekompott.
Zu den Desserts und zur berühmten schwedischen Kaffeepause fika komme ich später noch, in einem oder mehreren Blogbeiträgen.



Gelbe Erbsensuppe mit Gemüse
Gul ärtsoppa med grönsaker


Zutaten
(Für 4 Portionen)

• 400 g getrocknete gelbe Erbsen
• 2 Möhren
• 200 g Sellerie
• 1 Stange Lauch (Porree)
• 2 Zwiebeln
• 200 g Räucherspeck
• 800 ml Gemüsebrühe
• Salz
• Pfeffer
• 1 Messerspitze gemahlener Koriander
• ½ Bund frischer gehackter Koriander (ersatzweise Petersilie)

Zubereitung
Die gelben Erbsen in ein Sieb geben, abspülen, dann in einen Topf oder eine große Schüssel geben und in reichlich Wasser über Nacht einweichen.

Die Erbsen in etwa 1,5 Liter Wasser zum Kochen bringen, die oben schwimmenden Schalen und den sich bildenden Schaum mehrmals abschöpfen. Etwa 20 Minuten kochen.
Samt Kochwasser beiseite stellen.

Möhren und Sellerie schälen, Lauch putzen und alles in kleine Stücke schneiden. Zwiebeln schälen und hacken. Speck in kleine Würfel oder Streifen schneiden.
Speck in einem großen Topf auslassen, dann den Speck herausnehmen und im Speckfett Zwiebel und übriges Gemüse anschmoren.
Erbsen mit Kochsud und die Gemüsebrühe zufügen. Alles 1 Stunde und 30 Minuten kochen.
Die Suppe pürieren, mit Salz, Pfeffer und gemahlenem Koriander abschmecken.
Speckwürfel und Koriander auf die Suppe geben. Nach Belieben mit etwas Knäckebrot servieren.



Swedisch yellow peas soup with vegetables
Gul arsoppa med grönsaker

Ingredients
(For 4 servings)

400 g dried yellow peas
2 carrots
200 g celery
1 leek
2 onions
200 g smoked bacon
800 ml vegetable broth
Salt
Pepper
1 pinch ground coriander
½ bunch of fresh chopped cilantro (alternatively parsley)

Preparation
Put the yellow peas into a colander, rinse, then place in a pot or large bowl and soak in plenty of water overnight.
Drain through a sieve, then put the peas into a large pot together with 1.5 litres of water. Bring to a boil and cook for about 20 minutes, skim off the floating peels and the froth several times.
Set the pot aside.

Peel carrots and celery, clean leeks and cut everything into small pieces. Peel and chop the onions. Cut bacon into small cubes or strips.
Drain the bacon in a large saucepan, then remove the bacon and add onions and vegetables and fry in the fat of the bacon.
Add peas with cooking stock and the vegetable stock. Cook everything for 1 hour and 30 minutes.
Puree the soup, season with salt, pepper and ground coriander.

Add bacon cubes and cilantro to the soup. Serve with a little crispbread to taste.

Englisch, Essen & Trinken, Food, Fotografie, Rezepte, Samstagseintopf, Suppe, Winter

Samstagseintopf: Russische Kohlsuppe


Heute habe ich als Samstagseintopf mal ein Rezept aus Russland. Es gibt nämlich eine „Russische Kohlsuppe”.

Wie ist die Markgräflerin gerade auf Russland gekommen, werdet ihr euch jetzt bestimmt fragen? Nun, das Thema Russland ist gerade sehr präsent:

Während der Olympischen Winterspiele in Korea gab es jüngst wieder Fälle von Doping unter russischen Sportlern und im Fernsehen, nämlich auf Arte, sind wir kürzlich zufällig auf eine Serie gestoßen, die von der Besetzung Norwegens durch Russen handelt („Occupied”), nachdem die Norweger beschlossen haben, ihren Erdölbedarf auf Dauer komplett durch alternative Energieerzeugung zu ersetzen.
Ein packender Thriller um Macht und Intrigen in zwei Staffeln zu je 8 Folgen. Wir haben uns aus der Mediathek gleich mehrere Folgen hintereinander angesehen.

Und außerdem findet dieses Jahr vom 14. Juni bis zum 15. Juli in Russland die Fußball-Weltmeisterschaft statt.

Politisch gesehen leistet sich das Gastland seit einiger Zeit allerhand negative Schlagzeilen. Ich habe mich deshalb auch schon mit der Frage auseinandergesetzt, ob ich dieses Jahr die Fußball WM in meinem Blog boykottieren und keine passenden Rezepte aus Russland vorstellen sollte.

Dennoch möchte ich zumindest in kulinarischer Hinsicht neugierig bleiben und mich mit einer winterlichen Suppe ein wenig an die russische Essenskultur herantasten.
Vielleicht kommt dann mit der Zeit doch noch das eine oder andere Rezept hinzu.
Diese „Russische Kohlsuppe” ist jedenfalls köstlich und unterscheidet sich kaum von westeuropäischen Zubereitungsarten und ist der Deutschen Küche in manchen Teilen gar nicht so unähnlich.

приятного аппетита (priyatnogo appetita) – Guten Appetit!



Russische Kohlsuppe


Zutaten
(Für 6 Portionen)

• 500 g magere Rinderbrust
• 3-4 Suppenknochen
• 3 Teelöffel gekörnte Rindsbouillon
• 250 g Zwiebeln
• 750 g Weißkohl
• 1 Bund Suppengrün (1 Möhre, ein Stück Knollensellerie, ein Stück Lauch, Petersilie)
• 500 g Kartoffeln
• 1-2 Esslöffel Butter
• 1 kleine Dose gehackte Tomaten in Tomatensaft (400 g)
• 1 Knoblauchzehe
• Pfeffer
• Salz
• gehackte Petersilie
• Sauerrahm oder Schmand

Zubereitung
Fleisch und Suppenknochen mit kaltem Wasser abspülen. Das Fleisch mit Küchenpapier trocken tupfen.
In einen Topf zwei Liter Wasser geben. Suppenknochen und Fleisch hineinlegen und bei schwacher Hitze aufkochen.
Den aufsteigenden Schaum abschöpfen, Bouillon hineinrühren und das Fleisch etwa 90 Minuten bei geschlossenem Deckel ziehen lassen.

In der Zwischenzeit Zwiebeln schälen und in dünne Scheiben schneiden. Kohl putzen, waschen und in Streifen schneiden.
Suppengrün putzen, waschen und klein schneiden. Kartoffeln schälen und in Würfel schneiden.

Butter in einem großen Topf zerlassen. Zwiebeln darin weich dünsten. Kohl und Suppengemüse dazugeben und zugedeckt bei schwacher Hitze ca. 15 Minuten garen.

Fleisch aus der Brühe nehmen und in Würfel schneiden.
Etwa eineinhalb Liter Rinderbrühe zum Gemüse gießen. Fleischwürfel und Kartoffeln dazugeben.
Tomatenwürfel unterrühren und alles zugedeckt ca. 20 Minuten garen.

Knoblauchzehe schälen und dazupressen.
Zum Schluss die Suppe mit Pfeffer und Salz abschmecken.

Mit einem Klecks saurer Sahne und gehackter Petersilie servieren.

Das Rindermark aus den Knochen kann man als Vorspeise auf geröstetem Brot servieren.



Russian cabbage soup

Ingredients
(For 6 servings)

500 g lean beef breast
3-4 soup bones
3 teaspoons granulated beef stock
250 g onions
750 g white cabbage
1 bunch of greens (1 carrot, a piece of celeriac, a piece of leek, parsley)
500 g potatoes
1-2 tablespoons butter
1 small tin of chopped tomatoes in tomato juice (400 g)
1 clove of garlic
pepper
salt
chopped parsley
Sour cream

preparation
Rinse meat and soup bones with cold water. Dab the meat dry with kitchen paper.
Give two litres of water in a pot. Put in the soup bones and meat and bring to a boil over low heat.
Skim off the rising foam, stir in the bouillon and let the meat simmer for about 90 minutes with the lid closed.

In the meantime peel onions and cut into thin slices. Clean cabbage, wash and cut into strips.
Clean greens, wash and cut in small cubes. Peel and dice the potatoes.

Melt butter in a large pot. Fry the onions in it until soft. Add cabbage and soup vegetables. Cover with a lid and cook over low heat for about 15 minutes.

Remove meat from the broth and cut into cubes.
Pour about one and a half litres of beef broth into the vegetables. Add meat cubes and potatoes.
Stir in the diced tomatoes and cook everything covered with a lid for about 20 minutes.

Peel the garlic clove and squeeze into the soup. Finally, season with pepper and salt to taste.

Serve with a dollop of sour cream and chopped parsley.

The core of the soup bones can be served on toasted bread as an appetizer.

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Samstagseintopf: Geröstete Grünkernsuppe


„Etwas Warmes braucht der Mensch” – so warb ein bekannter Tütensuppen-Hersteller in den 80er Jahren für seine 5-Minuten Terrine.
Wie wahr, bei diesem kalten und ungemütlichen Regenwetter!

Ganz ohne Tüte oder Plastikbecher, in nur 10 Minuten Kochzeit kann man viele köstliche Suppen selber machen und dafür auch noch Gemüsereste verwenden.
Statt Petersilienwurzel kann man auch Knollensellerie oder Pastinake verwenden, statt Frühlingszwiebeln ein kleines Stück Lauch.
Ich habe mich beim heutigen Samstagseintopf für eine vegetarische Grünkernsuppe entschieden.
Man kann statt Grünkernschrot auch Haferflocken verwenden…. (Rezept für geröstete Haferkernsuppe)



Geröstete Grünkernsuppe


Zutaten
(für 4 Personen)

• 1 Möhre
• 1 kleines Stück Petersilienwurzel
• 1 Esslöffel Butter
• 60 g Grünkernschrot
• 750 ml Gemüsebrühe
• 2-3 Frühlingszwiebeln/Lauchzwiebeln
• ½ Bund Petersilie
• Salz
• 1-2 Esslöffel Crème fraîche oder Schmand

Zubereitung
Möhre und Petersilienwurzel waschen, schälen und in kleine Würfel (Brunoise) schneiden.
Die Frühlingszwiebeln putzen, waschen, in feine Ringe schneiden.
In einem Topf die Butter erhitzen. Den Grünkernschrot dazugeben und unter Rühren anrösten, bis er würzig duftet. Dann die weißen Teile der Frühlingszwiebeln und das Gemüse hinzufügen und einige Minuten mitrösten. Die Gemüsebrühe dazugießen und zum Kochen bringen.
Die Suppe bei schwacher Hitze zugedeckt etwa 10 Minuten köcheln lassen. Dabei immer wieder umrühren.
Die Petersilie waschen, trockenschleudern und feinhacken. Petersilie zur Suppe geben. Nach Belieben mit Crème fraîche verfeinern. Die Suppe mit Salz abschmecken und mit grünen Zwiebelröllchen bestreut sevieren.


Toasted green spelt soup

Ingredients
(for 4 people)

1 carrot
1 small piece of parsley root
1 tablespoon butter
60 g coarasely ground green spelt meal
750 ml vegetable broth
2-3 spring onions
½ bunch of parsley
salt
1-2 tablespoons creme fraiche or sour cream

Preparation
Wash carrot and parsley root, peel and cut into small cubes (brunoise). Clean the spring onions, wash, cut into fine rings.
Heat the butter in a saucepan. Add the green spelt meal and stir-fry until it has a wonderful spicy flavour. Then add the white parts of the spring onions and the vegetables and cook for a few minutes. Add the vegetable stock and bring to a boil.
Cover the soup and simmer on low heat or about 10 minutes, stirring from time to time.
Wash the parsley, spin dry and finely chop. Add parsley to the soup. Refine with crème fraîche as desired.
Season the soup with salt and sprinkle with green onion rolls.