Heute herrscht da draußen richtiges Schmuddelwetter. Nach unserer sonntäglichen Nordic Walking Runde, bei der es anfangs noch zwar kalt aber trocken war, regnet es jetzt schon den ganzen Nachmittag.
Da macht man es sich doch gerne mit einer Tasse Tee auf dem Sofa gemütlich.
Es ist wieder mal Teatime!
Zum Tee gibt es heute mal ein bescheidenes Bananenbrot, nach einem Rezept aus Grossbritannien – very British. Das schmeckt einfach nur so oder mit Butter und Marmelade, wie ihr wollt.
Eine tolle Resteverwertung – die Bananen sollten überreif sein.
Wichtig: Dieses Brot unbedingt am Vortag zubereiten – es muss mindestens einen Tag lang ruhen.
Bananen-Mandel-Teebrot
Zutaten
(Für eine Kastenform, 30 cm Länge)
150 g weiche Margarine und 1 Teelöffel zum Ausfetten der Form
150 g Zucker
3 Eier, Größe M, verquirlt
Mus von 4 überreifen Bananen
1 Teelöffel Vanilleextrakt oder etwas Vanillepaste
400 g Dinkel(vollkorn)mehl, gesiebt
100 g gemahlene Mandeln
2 Teelöffel Backpulver
¼ Teelöffel Salz
2 Esslöffel brauner Kristallzucker
Zubereitung
Den Backofen auf 180 °C vorheizen. Die Backform mit Margarine einfetten und mit Backpapier auslegen.
Margarine und Zucker mischen und schaumig schlagen. Die verquirlten Eier nach und nach hineingeben und jedesmal gut durchschlagen. Bananenmus und Vanille vermischen und einrühren. Die Masse sollte fluffig aufgeschlagen werden.
In einer zweiten Schüssel Mehl, Mandeln, Backpulver und Salz mischen und unter die Bananenmasse heben.
Alles gut vermischen und dann mit einem Löffel in die vorereitete Backform füllen. Braunen Zucker über die Oberfläche streuen.
Etwa 75 bis 90 Minuten backen. Mit einem Holzspiess prüfen, ob das Brot durchgebacken ist.
Das fertige Brot aus dem Ofen nehmen und auf einem Kuchengitter abkühlen lassen. In Folie einwickeln und mindestens einen Tag an einem kühlen Ort (nicht im Kühlschrank!) ruhen lassen.
Banana Almond Tea Loaf
Ingredients (For a loaf tin, 30 cm long) 150 g soft margarine and 1 teaspoon for butteromg the tin 150 g sugar 3 medium sized eggs, beaten Mash of 4 overripe bananas 1 teaspoon vanilla extract or some vanilla paste 400 g spelled (wholemeal) flour, sifted 100 g ground almonds 2 teaspoons baking powder ¼ teaspoon salt 2 tablespoons brown granulated sugar
Preparation Preheat the oven to 180 °C = 356 °F. Butter the baking tin and line with baking paper. Mix margarine and sugar and beat until fluffy. Gradually add the beaten eggs, beating well each time. Mix the banana puree and vanilla and stir in. The mass should be very fluffy. In a second bowl, mix the flour, almonds, baking powder and salt and fold into the banana mixture. Mix everything well and then spoon into the prepared loaf tin. Sprinkle with brown sugar. Bake for about 75 to 90 minutes. Use a wooden skewer to check if the bread is baked through. Remove the bread from the oven when baked and let cool on a wire rack. Wrap in foil and leave in a cool place (not the fridge!) for at least one day.
Draussen wird es herbstlich kühl, der Himmel wechselt von sonnig nach bewölkt und wir machen es uns auf dem Sofa – statt Sonntagskaffee – mit einer Kanne Tee gemütlich.
Dazu passt dieses typische Hefegebäck, ein Teebrot mit Rosinen nach einem Rezept, das die Markgräflerin aus Hamburg mitgebracht hat.
Es enthält kaum Zucker, man genießt es mit Butter bestrichen und einer Gebäck-Spezialität aus Hamburg belegt – Kemm’sche Kuchen, das sind Kekse, die Spekualtius sehr ähnlich sind. Wer also das Original nicht bekommen kann, kann auch Belgische Speculoos oder deutsche Weihnachts- Spekulatius-Kekse zum Belegen verwenden – die gibt es ja inzwischen auch schon wieder in den Supermärkten.
Schnelles Hamburger „Süßes”
Zutaten (Für ein Kastenbrot – Kastenform mit 20 cm Länge)
• etwas Butter für die Backform
• 240 ml lauwarme Milch
• 1 Teelöffel Trockenhefe
• 300 g Weizenmehl, Type 550
• 1 Prise Salz
• 2 Esslöffel Olivenöl
• 1 Päckchen Bourbon Vanillezucker
• 100 g Rosinen
• Butter und Kemm’sche Kuchen zum Belegen
Zubereitung
Die Backform mit Butter einfetten. Die lauwarme Milch zusammen mit der Hefe und dem Vanillezucker in eine Schüssel geben.
Die Hefe durch vorsichtiges Rühren etwas auflösen, dann 15 Minuten ruhen lassen.
Dann nach und nach Mehl, Salz, Rosinen und zum Schluss das Olivenöl zugeben und mit dem Knethaken unterrühren. So lange kneten, bis der Teig beginnt sich vom Schüsselrand zu lösen. Den Teig in der Schüssel zugedeckt an einem warmen Ort 40 Minuten gehen lassen. Wenn sich das Volumen verdoppelt hat, den Teig mit einem Teigschaber vorsichtig in die Kastenform füllen . Im 200 °C heißen Ofen 30 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen. Zum Servieren in Scheiben schneiden und mit Butter bestreichen und mit original Kemm’schen Kuchen belegen.
Hamburg Tealoaf with Raisins
Ingredients (For a loaf of bread – 20 cm loaf tin) some butter for the baking tin 240 ml lukewarm milk 1 teaspoon dry yeast 300 g wheat flour, type 550 1 pinch of salt 2 tablespoons olive oil 1 sacket bourbon vanilla sugar 100 g raisins Butter and Kemm’schen Kuchen (biscuits of Hamburg) for the topping
Preparation Butter the baking pan. Put the lukewarm milk in a bowl together with yeast and vanilla sugar. Dissolve the yeast a little by stirring gently, then leave to rest for 15 minutes. Then gradually add flour, salt, raisins and finally the olive oil and stir in with the dough hook.Knead until the dough beginsloosen from the edge of the bowl.Cover the dough and let it rise in a warm place for 40 minutes. When the volume has doubled, carefully fill the dough into the loaf pan using a spatula. Bake at a 200°C (preheated oven) for 30 minutes.
Remove from oven and allow to cool. To serve, cut into slices, spread with butter and top with biscuits.
Heute gibt es zum Sonntagskaffee mal ein Hefegebäck. Dieses Rosinenbrot schmeckt hervorragend zum Frühstück, Brunch oder zur Teatime.
Dinkel-Rosinenbrot
Zutaten (Für ein Brot) • 750 g Dinkelmehl Type 630 • 50 g Zucker • 1 Teelöffel Salz • 20 g frische Hefe • 250 ml lauwarme Milch • 3 Eier • 150 g Butter • 100 g Rosinen • 50 g getrocknete Aprikosen, fein gewürfelt
Zubereitung Das Mehl in eine große Schüssel sieben und mit Zucker und Salz vermischen. In die Mitte eine Mulde drücken. Die Hefe in etwas lauwarmer Milch auflösen, in die Mehlmulde gießen und mit ein wenig Mehl verrühren. Die Schüssel mit einem sauberen Küchentuch oder einem Deckel zudecken und an einem warmen Ort 15 Minuten stehen lassen. In einem Topf bei niedriger Hitze die Butter in der restlichen Milch schmelzen. Vom Herd nehmen. Die Eier dazugeben und gut verrühren. Dann nach und nach zum Vorteig geben und 15 Minuten lang zu einem geschmeidigen Teig kneten. Den Teig wieder zudecken und 30 Minuten gehen lassen. Dann die Rosinen und Aprikosen einkneten. Den fertigen Teig in eine gefettete Kastenform geben und zugedeckt nochmals 30 Minuten gehen lassen. Den Ofen auf 200 °C (180 g Umluft) vorheizen. Eine hitzebeständige Schale mit heißem Wasser in den Ofen stellen, die Kastenform hineinschieben und das Brot etwa 45 Minuten backen.
Raisin bread
Ingredients (For one bread) 750 g spelt flour type 630 50 grams of sugar 1 teaspoon of salt 20 g fresh yeast 250 ml of tepid milk 3 eggs 150 g butter 100 g raisins 50 g dried apricots, finely diced
Preparation Sift flour into a large bowl and mix with sugar and salt. Press a hollow in the middle. Dissolve the yeast in a little tepid milk, pour into the hollow and mix with a little flour.Cover the bowl with a clean kitchen towel or a lid and let stand in a warm place for 15 minutes. In a saucepan, melt the butter in the rest of the milkover low heat. Take off the stove. Add eggs and stir well.Then gradually add to the pre-dough and knead into a smooth dough for 15 minutes. Cover the dough again and let rise for 30 minutes.Then knead in the raisins and apricots. Put the finished dough in a buttered loaf pan, cover and let stand for another 30 minutes. Preheat the oven to 200 °C = 392 °F (180 g = 356 °F convection). Place a heat-resistant bowl of hot water in the oven,put the loaf pan into the oven and bake the bread for about 45 minutes.
Die Einkaufsgenossenschaft der Kolonialwarenhändler hatte neulich Flapjacks im Angebot. Ok, Müsliriegel heißen jetzt Flapjack. Die ursprünglich von den britischen Inseln kommenden Energiebarren sind aber nicht so ganz mit den typischen Müsliriegeln zu vergleichen. Dort werden sie unter anderem auch als Alternative zu Scones und Sandwich zur Tea Time verzehrt.
Das Grundrezept besteht eigentlich nur aus Butter, Zucker und Haferflocken. Je mehr Nüsse oder Früchte man untermischt, desto eher geht es in Richtung Müsliriegel. Angesichts der kurzen Zutatenliste und der einfachen Zubereitung hat der Markgräfler sich mit Unterstützung der Markgräflerin beim Backen versucht. Er entschied sich für das klassische Grundrezept plus das Mark einer Vanilleschote und getrockneten Blaubeeren.
Das Rezept ähnelt etwas meinen beliebten Haferflockenkekse. Das Rezept wird in der Vorweihnachtszeit täglich mehr als fünfhundert Mal aufgerufen! Flapjacks sind jedoch nicht ganz so knusprig und ähneln von der Konsistenz her mehr den „Chewy Sugar Cookies“.
Idealer Proviant für unsere nächste Winter-Wanderung.
Flapjacks
Zutaten • 250 g Butter • 200 g brauner Zucker • 1 Prise Salz • 2 bis 4 Esslöffel Zuckerrübensirup (hell), Ahornsirup oder Honig • 300 g Haferflocken, zarte oder kernige
Weitere Zutaten nach belieben: • 100 g gehackte Nüsse (Walnüsse, Haselnüsse, Mandeln, Erdnüsse, Pistazien, …), aber auch Kokosflocken, Sonnenblumenkerne oder Leinsamen • 100 g getrocknete Früchte (Rosinen, Blaubeeren, Cranberries, Himbeeren, Erdbeeren, Aprikosen, Mangos, Pflaumen, Datteln …) • Mark einer Vanilleschote und eine Prise Zimt • Zitronen-/Orangenabrieb • Ingwer • Kuvertüre (dunkel/weiß) zum Verzieren
Zubereitung Den Backofen auf 180 °C (Umluft) beziehungsweise 200 °C (Ober- Unterhitze) vorheizen.
Eine eckige Backform (etwa 24 × 24 cm) mit Backpapier auslegen.
Die Butter in Würfel schneiden und mit dem Zucker in einen Topf füllen. Unter Rühren bei schwacher bis mittlerer Hitze erwärmen, bis die Butter flüssig ist. Den Sirup, eine Prise Salz, Haferflocken und nach Wunsch Nüsse, Trockenfrüchte und Gewürze untermischen, die Mischung in der Form verstreichen.
Die Haferflockenmischung im Ofen auf der mittleren Schiene etwa 15 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen. In 3 mal 3 Zentimeter große Stücke schneiden.
Nach Wunsch mit etwas heller oder dunkler Kuvertüre verzieren.
Flapjacks
Ingredients 250 g butter 200 g brown cane sugar 1 pinch of salt 2 to 4 tablespoons golden syrup, maple syrup or honey 300 g oatmeal
Other ingredients of your choice 100 g chopped nuts (whalnuts, hazelnuts, almonds, peanuts, pistachios, . . . ), but also coconut flakes, sunflower seeds or flax seeds 100 g dried fruit (raisins, blueberries, cranberries, raspberries, strawberries, apricots, mangoes, plums, dates . . . ) Vanilla (of 1 pod) and a pinch of cinnamon grated lemon or orange zest Ginger Couverture (dark/white) for decorating
Preparation Preheat the oven to 180 °C = 356 °F (fan oven) or 200 °C 0 392 °F (top and bottom heat).
Line a square baking dish (about 24 × 24 cm) with baking paper.
Cut the butter into cubes and put it in a pot together with the sugar. Heat over low to medium heat while stirring, until the butter is liquid.
Mix in the syrup, a pinch of salt, oatmeal and nuts, dried fruit and spices if desired, spread the mixture in the baking dish. Bake on the middle rack of the oven for about 15 minutes.
Remove from the oven and allow to cool. Cut into 3 x 3 cm pieces.
Decorate with a little light or dark chocolate couverture to taste.
Es scheint, als ob es bei vielen von euch zu Pfingsten einen Rhabarberkuchen oder ein Dessert mit Rhabarber gibt – obwohl die Markgräflerin gestern schon früh beim Einkaufen war, gab es schon fast keinen Rhabarber mehr!
Der heutige Kuchen kommt mit einem Bund von 500 Gramm Rhabarber aus und besteht aus einem Rührteig, für den die Eier getrennt verarbeitet werden – der Eischnee wird zum Schluss unter den Butterteig gehoben.
Ich habe den Kuchen am Vorabend gebacken. Am nächsten Tag ist er wunderbar saftig und schmeckt noch besser mit einem Klecks Vanille-Schlagsahne (mit 1 Päckchen Bourbon-Vanillezucker aromatisiert).
Rührkuchen mit Rhabarber
Zutaten
(für 1 Springform Ø 24 cm)
• Butter und Backpapier für die Form
• 500 g Rhabarber
• 4 Eier, getrennt
• 1 Prise Salz
• 150 g Zucker
• 1 Päckchen Bourbon-Vanillezucker
• 70 g weiche Butter
• 150 g Dinkelmehl Type 630
• 1 Teelöffel Backpulver
• Puderzucker zum Bestäuben
Zubereitung
Den Rhabarber waschen, putzen und in ca. 3 cm lange Stücke schneiden.
Die Springform mit Butter fetten, den Boden mit Backpapier auslegen. Den Backofen auf 190 °C vorheizen.
Das Eiweiß mit einer Prise Salz in einer fettfreien Schüssel sehr steif schlagen. Beiseite stellen.
Eigelb mit dem Zucker, Vanillezucker und der weichen Butter schaumig rühren. Mehl mit Backpulver mischen, sieben und nach und nach unter die Buttermasse rühren. Das steif geschlagene Eiweiß vorsichtig unter den Teig heben.
Den Teig in die Springform füllen, den Rhabarber gleichmäßig darauf verteilen und leicht in den Teig drücken.
Den Kuchen in die Mitte des Backofens schieben und 40-45 Minuten backen.
Dann aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen. Nach Belieben mit Puderzucker bestäuben und mit Vanille-Schlagsahne servieren.
Rhubarb Cake
Ingredients (for a 1 Springform Ø 24 cm) Butter and baking paper for the springform 500 g rhubarb 4 eggs, separated 1 pinch of salt 150 g sugar 1 sachet Bourbon vanilla sugar 70 g soft butter 150 g flour 1 teaspoon baking powder
icing sugar for sprinkling
Preparation Wash, clean and cut the rhubarb into 3 cm long pieces. Butter the springform and line the bottom with baking paper. Preheat the oven to 190°C = 374 °F. In a clean and fat-free bowl, beat the egg whites until very stiff. Set it aside. Stir the egg yolks with the sugar, vanilla sugar and the soft butter until frothy. Mix flour with baking powder, sift and stir gradually under the butter mixture. Gently fold the beaten eggwhites into the dough. Fill the dough into the prepared springform, spread the rhubarb evenly over it and press it gently into the dough. Place the cake in the middle of the oven and bake for 40-45 minutes. Remove from the oven and let cool. Sprinkle with icing sugar sugar as you like and serve with vanilla flavoured whipped cream.
Gestern hat im Hause der Markgräflerin die diesjährige Weihnachtsbäckerei begonnen. Das Wetter mit Temperaturen um den Nullpunkt passt ja gerade und ausserdem ist am kommenden Wochenende schon der erste Advent! Da sollte man ja schon etwas für den sonntäglichen Kaffeetisch vorbereitet haben.
Zum Geburtstag hatte die Markgräflerin einen Spritzgebäckaufsatz für den Fleischwolf ihrer Kitchenaid-Küchenmaschine bekommen, den sie schon im vergangenen Jahr auf ihrem Wunschzettel stehen hatte. (Den Aufsatz gibt es von verschiedenen Herstellern, er wird zusammen mit dem Fleischwolf-Aufsatz der Kitchenaid verwendet.)
Deshalb gibt es zum diesjährigen Auftakt der Weihnachtsbäckerei nicht, wie sonst üblich, als erste Sorte die bei euch derzeit im meinem Blog so gefragten Haferflocken-Kekse, sondern feines Spritzgebäck mit Schokoladenglasur!
Die Haferflocken-Kekse wurden gestern als zweite Sorte gebacken. Heute folgen noch die traditionellen Markgräfler Linzertorten – hiefür habe ich gestern den Teig vorbereitet, der über Nacht im Kühlschrank ruhen durfte.
Kommen wir also zum Spritzgebäck. Ich habe mich an das Grundrezept gehalten, welches in der Verpackung des Spritzgebäck-Aufsatzes stand. Wer möchte, kann noch ein wenig Zimt hinzufügen und/oder ein Teil des Mehls durch sehr fein gemahlene Mandeln oder Nüsse ersetzen. Ich habe übrigens helles Dinkelmehl Type 630 verwendet, es geht aber genauso Weizenmehl.
Spritzgebäck
Zutaten • 200 g Zucker • 1 Päckchen Bourbon-Vanillezucker • 250 g weiche Butter • 1 Prise Salz • 1 bis 3 Eier • 400 g Dinkelmehl • 100 g Speisestärke (ich verwende Kartoffelmehl)
Für die Glasur • 150 g Vollmilch-Kuvertüre • nach Belieben bunte Zuckerstreusel oder Nonpareilles zum Dekorieren
Zubereitung Zucker, Vanillezucker, Butter, Salz und ein Ei miteinander verkneten. Zuletzt das Mehl und die Speisestärke kurz unterarbeiten. Sollte der Teig zu fest sein, die restlichen Eier nach und nach einarbeiten.
Den Teig eine Stunde ruhen lassen und zu beliebigem Spritzgebäck verarbeiten. Das Spritzgebäck auf der Dauerbackfolie bei 180 °C Ober-/Unterhitze (oder 160 °C Umluft) circa 10 Minuten goldgelb backen.
Nach Belieben das Spritzgebäck mit Schokolade überziehen (Kuvertüre über dem Wasserbad schmelzen – nicht zu heiss werden lassen, da die Kuvertüre sonst wieder fest wird. Sollte es doch passieren, kann man ein wenig Butter oder kalte Sahne in die Kuvertüre rühren, dann wird sie zwar etwas dünner, bekommt aber dafür einen schönen Glanz.
Spritz biscuits / cookies
Ingredients 200 g sugar 1 sachet bourbon vanilla sugar 250 g soft butter 1 pinch of salt 1 to 3 eggs 400 g spelt flour 100 g potato or corn starch
chocolate coating and coloured sugar sprinkles to taste
Preparation Knead sugar, vanilla sugar, butter, salt and an egg. Finally, add the flour and the food starch and mix in briefly. If the dough is too firm, gradually add the remaining eggs. Leave the dough to rest for one hour in a cool place then form spritz biscuits. Bake the spritz biscuits on baking trays lined with baking foil at 180°C top/bottom heat (or 160°C convection heat) for about 10 minutes until golden.
Cover the spritz biscuitswith chocolate – (melt the chocolate over the warm water bath – do not let it get too hot, otherwise the chocolate will become firm again. Should that happen, you can stir a little butter or cold cream into the chocolate, then it gets a little thinner, but gets a nice shine).
Illustration von Janne Birck zum Rezept „Maronenkuchen nach Hildegard von Bingen”
Es ist wieder Maronen (Edelkastanien, Esskastanien) – Zeit! Beim Spazierengehen oder Wandern findet man derzeit in der Natur allerlei Schätzchen, die sich zum Kochen, Backen oder auch zum Basteln anbieten. Das macht sich auch im Blog der Markgräflerin bemerkbar: Rezepte wie der glutenfreie Maronenkuchen nach Hildegard von Bingen
Auch Janne hatte bei mir im Blog das Maronenkuchenrezept gefunden und ausprobiert – es wurde schnell zu einem ihrer Lieblings-Kuchen-Rezepte und sie hat daraufhin das Rezept illustriert, mit der Idee, es in dieser Form irgendwann in einem Kochbuch für Kinder zu veröffentlichen. Janne ist eigentlich Kostümbildnerin für TV und Film, die Illustration ist nebenbei entstanden. Inspiration dafür war ihr Kater Bertl, den sie sehr liebt und der auf diese Weise ein Denkmal bekommt. Im Mai hatte mich Janne mit einem ganz besonderen Geschenk überrascht – ein Schneidebrett aus Glas mit ihrer Illustration des Maronenkuchen-Rezepts. Zum Benutzen finde ich es viel zu schade, und so habe ich es in meiner Küche als Bild bei meiner Arbeitsfläche aufgestellt. Und heute gibt es noch eine neue Variante des Maronenkuchens – mit Walnüssen, statt Mandeln und mit ein wenig Dinkelmehl und Backpulver – wer kein Gluten verträgt, kann das Dinkelmehl durch eine glutenfreie Mehlmischung ersetzen. Zum Maronenkuchen passt Schlagsahne – darauf haben wir verzichtet. Statt den Kuchen mit Puderzucker zu bestäuben, kann man ihn auch mit einer Schokoladenglasur überziehen.
Maronenkuchen mit Walnüssen
Zutaten Für eine Kastenform mit ca. 25 cm Länge • Butter und Mehl für die Backform • 250 g vorgegarte, vakuumierte Esskastanien • etwas heiße Milch • 3 Eier • 1 Prise Salz • 150 g Puderzucker, gesiebt • 100 g weiche Butter • 1 Päckchen Bourbon-Vanillezucker (8 g) • 1/4 Teelöffel Zimt, gemahlen • 2 Esslöffel Kirschwasser (kann auch durch Rum ersetzt werden) • 150 g Walnußkerne, gemahlen • 50 g (Dinkel-) Mehl • 1/2 Päckchen Backpulver (8 g) • Puderzucker zum Betäuben
Zubereitung Die Innenseite der Backform mit Butter einfetten und mit Mehl bestäuben. Die Kastanien aus der Verpackung nehmen und mit etwas heißer Milch im Mixer pürieren. Die Masse sollte sehr fest, aber glatt sein. Die Eier trennen. Das Eiweiß mit einer Prise Salz und 75 g Puderzucker steif schlagen und beiseite stellen. Die Butter schaumig aufschlagen. 75 g Puderzucker, Vanillezucker, Zimt und Kirschwasser zufügen und alles zusammen zu einer weißschaumigen Masse rühren. Dann das Eigelb unterschlagen. Die gemahlenen Walnußkerne und das Kastanienpüree unterrühren. Das Mehl und das Backpulver mischen, sieben, auf die Kastanienmasse sieben und zusammen mit dem Eischnee vorsichtig unterheben. Den Backofen auf 160 °C Umluft vorheizen. Den Teig in die vorbereitete Backform füllen, glatt streichen und 45 – 55 Minuten in der Mitte des Ofens backen. Den Kuchen etwa 10 Minuten in der Form abkühlen lassen, dann herausnehmen und auf einem Kuchengitter vollständig erkalten lassen. Zum Sevieren mit Puderzucker bestäuben.
Chestnut Cakewith walnuts
Ingredients For a cake tin with approx. 25 cm in lenght Butter and flour for the baking tin 250 g pre-cooked, vacuum-packed chestnuts some hot milk 3 eggs 1 pinch of salt 150 g icing sugar, sieved 100 g soft butter 1 sachet bourbon vanilla sugar (8 g) 1/4 teaspoon cinnamon powder 2 tablespoons kirsch (cherry brandy – can be replaced by rum) 150 g walnut kernels, ground 50 g flour 1/2 sachet baking powder (8 g) icing sugar for dusting
Preparation Butter the inside of the baking tin and dust with flour. Remove the chestnuts from the package and puree them in a blender togetzer with a little hot milk. The mass should be very firm but smooth. Separate the eggs. Beat the egg white with a pinch of salt and 75 g icing sugar until stiff and set aside. Whip the butter until fluffy. Add 75 g icing sugar, vanilla sugar, cinnamon and kirsch and stir everything together to form a white and frothy mass. Then add the egg yolks and whip.Stir in the ground walnut kernels and the chestnut puree. Mix the flour and the baking powder,sift onto the chestnut mixture and carefully fold in together with the beaten egg whites. Preheat the oven to 160 °C = 320 °F convection oven. Fill the dough into the prepared baking tin, smooth it down and bake in the middle of the oven for 45 – 55 minutes. Leave the cake to cool in the mould for about 10 minutes, then remove it and let cool completely on a cake rack. Dust with icing sugar to serve.
Brunnenplatte mit Müllheimer Stadtwappen 1806 aus Britzinger Kalksandstein – Markgräfler Museum Müllheim
In unserem Urlaub haben wir unsere Heimatstadt erkundet. Auf einer kleinen Wanderung sind wir dem Müllheimer Mühlenweg gefolgt.
Unterwegs haben wir uns bei der Bäckerei Kotz mit Kaffee und Kuchen gestärkt. Hier ist die Tour mit Plan und in Bildern.
Einen Flyer zum Müllheimer Mühlenweg mit Wegbeschreibung und Erläuterungen bekommt man in der Touristik Information, Wilhelmstraße 14, 79379 Müllheim. Die Wegbeschreibung(in kursiver Schrift) in diesem Beitrag habe ich aus dem Flyer entnommen.
Karte
Marktplatz Müllheim
Das Markgräfler Museum
Der Müllheimer Mühlenweg
Unser Rundgang beginnt an der Toreinfahrt zum Blankenhorn-Palais des Markgräfler Museums. Nach der Toreinfahrt sehen wir rechts ein Eisentor, durch das wir in den Möbiushof einbiegen. Geradeaus treffen wir auf den Klemmbach und das Alte Wehr.
Wir verlassen den Möbiushof zur Wilhelmstraße. Dort wenden wir uns nach links und biegen gleich nach der Klemmbachbrücke rechts in die Marktraße ein. Auf der gegenüberliegenden Seite des Baches sehen wir die ehemalige Färberei Thommen.
Die ehemalige Färberei Thommen – heute befindet sich im Erdgeschoss das Restaurant Taberna – mit Terrasse und Balkon, die über den Klemmbach ragt
Einige Meter weiter befindet sich auf der linken Seite die ehemalige Dornsche Gerberei.
Wir überqueren die Brücke vor der „Alten Schol” und biegen in die Gerbergasse ein.
Dort gehen wir geradeaus weiter. An der Fußgängerampel überqueren wir die Östliche Allee.
Wir gelangen zu einem schmalen Gebäude, einem ehemaligen Gerberhaus.
Wir folgen weiter dem Verlauf der Gerbergasse. Gleich links in der Himmelreichstraße liegt die ehemalige Weißgerberei Krauss.
Zurück in der Gerbergasse gelangen wir nach wenigen Schritten zu einer alten Loh- und Schleifmühle.
Am Ende der Gerbergasse, vor der Klemmbachbrücke, treffen wir rechts auf das Mühlenmuseum Frick-Mühle.
Mühlen-Mäusle – Laugengebäck, das es anlässlich des Mühlentags 2018 gab
Wir verlassen das Mühlenareal, überqueren die Brücke, wo sich 1896 eine Furt durch den Bach befand, wenden uns nach rechts und gehen am Bach entlang durch die idyllische Erngupfe. Bei der Brücke nach etwa 400 m überqueren wir die Brunnmattstraße und stehen vor der Mühle an der Erngupfe.
Wenn wir von hier aus nicht als Kurzvariante den Weg zurückgehen wollen, wenden wir uns nach Süden in die Brunnmattstraße. Nach 200 m zweigt links der Wolfackerweg ab. Er ist als Wanderweg ausgeschildert und führt nach Badenweiler. Nach 150 m erblicken wir den Damm des Rückhaltebeckens.
Leider haben Vandalen dieses Schild beschmiert. Der komplette Text lautet:
Vom Damm des Rückhaltebeckens Blick auf Müllheim und zum Sirnitzgebiet, wo der Klemmbach auf 1110 m Höhe entspringt und durch die Talenge „die Klemm” fließt. 20 km langer Lauf in Ost-West-Richtung mit 900 m Höhenunterschied. Durch natürliche Eigenschaften (nicht zu tief liegende Bachsohle, Fließgeschwindigkeiet u. a. ) ein günstiger Standort für Wassermühlen. Müllheim hatte die höchste Mühlendichte im Umkreis. 1758 gab es 7 Getreidemühlen mit 16 Mahlwerken sowie 7 Nebenwerke zum Antrieb z. B. von Öl- und Sägemühlen und Hanfreiben. Durch die Energiewende sinkendes Interesse an der Wasserkraftnutzung.
Wir kehren zur Brunnmattstraße zurück, wenden uns nach links und folgen dem Straßenverlauf bis zur Anhöhe Siebeneichenstraße. Nach dem Überqueren der Straße nehmen wir den steilen Fußweg hinunter in den Kalchen (Kalkgrube), der direkt auf die ehemalige Sprengenmühle zuführt. Linkerhand im Schwimmbad hinter dem Schwimmbecken gelegen befindet sich die Warmbachquelle.
Gleich nach der Sprengenmühle biegt unser Weg links ab. Wir kommen an den Ziegleweg und wenden uns nach rechts. Wir folgen dem Ölwegle entlang des Warmbachs. Nach ca. 200 m finden wir das Hinweissschild auf die frühere Ölmühle, die auf der gegenüberliegenden Bachseite lag. Im Zuge der Neubauten auf diesem Grundstück wurden die letzten Reste der Ruine 2017 entfernt.
An der Fußgängerampel überqueren wri die Östliche Allee. Vor uns liegt die ehemalige Mühlenwerkstatt Meßmer, rechts sehen wir die Rotgerberei Krauss.
Wir wenden uns nach links und gelangen über den Steg in die Hebelstraße. Bei der Confiserie Krauss biegen wir nach links ab und gehen durch die Passage zum Bürgerhauspark. Dort wenden wir uns nach rechts und dann, in der kleinen Lindenallee, nach links. So erreichen wir die Plattform oberhalb des Grayer Platzes. Von hier aus sehen wir das Fachwerkhaus der ehemaligen Mattenmühle.
Wer den Rundweg hier beenden will, überquert die Hauptstraße und schlägt den Fußweg ein, der parallel zum Mühlgraben bis zum Klemmbach führt. Nach dem Steg biegen wir rechts in die Krafftgasse ein und gelangen über das alte Wehr zurück in die Wilhelmstraße. Wenn wir den Rundweg weiter gehen wollen, lassen wir die Mattenmühle rechts hinter uns liegen und wenden uns nach links bis zum Unteren Brühl, dem wir etwa 300 m folgen. Auf der linken Seite befindet sich zurückgesetzt im hinteren Hofbereich die Diethelm-Mühle.
Weiter führt unser Weg durch den Schlossmattweg bis zur Ampel an der Rosenburgschule. Von hier folgen wir dem Weg links entlang des Klemmbachs. Nach wenigen Schritten erreichen wir die ehemalige Koger-Mühle.
Wir folgen dem Weg weiter am Klemmbach entlang und erreichen das Hinweisschild auf die 1969 abgebrochene Kaiser-Mühle.
17.Kaiser-Mühle Mühle aus dem 16. Jahrhundert, im 30jährigen Krieg abgebrannt, 1655 neu errichtet. In der Folgezeit Pächter aus der Schweiz, daher auch „Schweizermühle” genannt. 1768 vollständiger Neubau. Um 1843 im Besitz der Müllerfamilie Kaiser. 1896 Ersatz der Wasserräder durch Turbinen.
Wir gehen 250 m weiter und gelangen an den Teilstock des Klemmbachs.
Jetzt ist es Zeit für eine Pause – wir machen einen Abstecher in die Kanalgasse und kehren bei unserer Hausbäckerei ein.
Von hier beginnt der Rückweg bis zur Ampel an der Rosenburgschule aber auf der anderen Klemmbachseite – wir benutzen die Promenade. Promenade am Klemmbach Der Klemmbach nahm früher ein breites Gebiet zwischen Geröllflächen und Wiesen ein. Dadurch gab es häufig Überschwemmungsschäden. Auf Veranlassung von Bürgermeister Nikolaus XI. Blankenhorn wurden die Ufer um 1830 befestigt und mit Pappeln oder Linden bepflanzt. Die neuen Uferwege dienten als Promenade zur Naherholung.Der Warmbach mündete bis etwa 190 erst unterhalb der Kaiser-Mühle kurz vor dem Teilstockin den Klemmbach, heute gleich am Beginn der Promenade gegenüber.
Im Klemmbach entdecken wir übrigens neben Enten ganz viele Fische!
Am Parkplatz bei der Feuerwehr überqueren wir den Bach und folgen der Mühlenstraße bis zur Einmündung in die Hauptstraße.
Das Weingut Dörflinger ist zwar nicht in der Tour beschrieben, aber man kommt dort kurz vor der Einmündung in die Hauptstraße vorbei. Da habe ich doch glatt noch ein Bild vom Gutedeltag gefunden, das ich im Innenhof des Weinguts gemacht und hier im Blog noch gar nicht gezeigt hatte….
Wir gehen rechts bis zum Grayer Platz und nehmen links den Fußweg entlang des alten Mühlenkanals. Nach dem Steg biegen wir rechts in die Krafftgasse ein und gelangen über das alte Wehr zurück in die Wilhemstraße.
Das Rezept für den heutigen Sonntagskuchen hatte ich im Deckel des Ricotta entdeckt. Ein köstlicher Rührkuchen, der schnell zubereitet ist und einerseits als perfektes Dessert zu einem italienischen Menü serviert werden kann, anderseits ein wunderbarer Sonntagskuchen ist.
Ricotta ist eine italienische Spezialität mit vielen unterschiedlichen regionalen Rezepturen. Der traditionelle Molkekäse wird aus Schafmilch-, Büffelmilch oder Kuhmilchmolke hergestellt. Der Käse ist reinweiß und leicht krümelig und hat je nach Hersteller und verwendeter Molkeart 36 – 78 % Fett i. Tr.
Er schmeckt je nach Sorte von milchig mit süßer Note bis würzig und leich salzig. Ich hatte einen Ricotta aus Kuhmilchmolke mit 37 % Fett i. Tr.
Den Zitronenkuchen habe ich als Sonntagsdessert mit Erdbeeren serviert, die ich mit Ahornsirup gesüsst habe. Den übrigen Ricotta (im Becher waren 250 g, für das Rezept werden aber nur 200 g benötigt) habe ich mit Vanillezucker verrührt und einen kleinen Klecks Vanille-Ricotta oben auf den Kuchen gesetzt und mit Zitronenmelisse aus dem Garten garniert.
Zitronenkuchen mit Ricotta
Zutaten
(Für eine Backform mit 22 cm Ø)
• Butter und Mehl für die Backform
• 2 Bio-Zitronen
• 200 g Ricotta
• 180 g Zucker
• 3 Eier
• 80 g Dinkelmehl Type 630
• 80 g Speisestärke
• 1 Päckchen Backpulver (15 g)
• 1 Prise Salz
• 100 g geschmolzene Butter
• Puderzucker zum Bestäuben
Zubereitung
Die Backform mit Butter einfetten und mit Mehl bestäuben.
Von den Zitronen die Schale abreiben und den Saft auspressen.
Den Ricotta mit dem Zucker schaumig rühren und nacheinander die Eier dazugeben und gut unterrühren.
Mehl, Speisestärke und Backpulver mischen und über die Ricotta-Creme sieben, eine Prise Salz hinzufügen und mit einem Teigspatel vorsichtig unterheben.
Zum Schluss die geschmolzene Butter zusammen mit der Zitronenschale und dem Zitronensaft in den Teig einrühren.
Den Teig in die vorbereitete Backform geben und ca. 40 Minuten bei 170 C° Umluft backen.
Den Kuchen vollständig auskühlen lassen, aus der Kuchenform nehmen und mit Puderzucker bestäuben.
Lemon cake with ricotta
Ingredients (For a 22 cm Ø baking tin)
Butter and flour for the baking tin 2 organic lemons 200 g ricotta 180 g sugar 3 eggs 80 g flour 80 g cornstarch 1 sachet baking powder (15 g) 1 pinch of salt 100 g melted butter icing sugar for dusting
Preparation Butter the baking tin and dust with flour.
Grate the zest of the lemons and squeeze the juice. Cream ricotta with sugar, add the eggs one by one and stir well. Mix flour with cornstarch and baking powder and sift over the ricotta cream, add a pinch of salt and carefully fold in with a pastry spatula. Finally, stir the melted butter together with lemon peel and lemon juice into the dough.
Pour the dough into the prepared baking tin and bake for about 40 minutes at 170 C° = 338 °Fconvection oven. Let the cake cool completely, remove from the cake tin and dust with icing sugar.
Heute gibt es zum Sonntagskaffee eine schwarz-weisse Kleinigkeit. Schnell gebackene Schokomuffins. Leider habe ich vergessen, die Muffins aufgeschnitten zu fotografieren – das sorgt am sonntäglichen Kaffeetisch nämlich für eine Überraschung:
dunkler Schokoladen-Muffin-Teig, gesprenkelt mit weißen Schokostückchen und obendrauf ist es genau umgekehrt – mit weißer Kuvertüre bestrichen und mit dunklen Schokostreuseln bestreut.
Schokomuffins – black and white
Zutaten
(Für 1 Muffinblech = 12 Stück)
• 12 Papierbackförmchen
• 75 g weiße Schokolade mit Bourbon-Vanille (z. B. Moser Roth)
• 200 g Mehl
• 50 g Speisestärke (Kartoffelmehl)
• 2 Teelöffel Backpulver
• ½ Teelöffel Natron
• 3 Esslöffel dunkles Kakaopulver
• 1 Prise Salz
• 1 Ei
• 120 g Zucker
• 1 Päckchen Vanillezucker
• 80 ml Rapsöl
• 250 ml Buttermilch
• 50 g weiße Kuvertüre
• dunkle Schokostreusel
Zubereitung
Backofen auf 200 °C vorheizen.
Papierförmchen in die Muffinform setzen. Weiße Schokolade klein hacken.
Mehl, Speisestärke und Backpulver in eine Schüssel sieben. Natron, Kakaopulver, Salz und weisse Schokoladenstückchen sorgfältig untermengen.
In einer separaten Schüssel das Ei mit Zucker, Vanillezucker, Rapsöl und Buttermilch verquirlen, dann die Mehlmischung vorsichtig unterrühren.
Die Förmchen mit Teig füllen und 20 bis 25 Minuten backen. Etwas abkühlen lassen und aus der Form lösen.
Weiße Kuvertüre im heißen Wasserbad schmelzen. Die Kuvertüre auf den Muffins verteilen, dann mit Schokostreuseln bestreuen.
Chocolate muffins – black and white
Ingredients (For 1 muffin tray = 12 pieces)
12 paper baking cups 75 g white chocolate with Bourbon vanilla 200 g flour 50 g cornstarch (I use potato flour) 2 teaspoons baking powder ½ teaspoon baking soda 3 tablespoons dark cocoa powder 1 pinch of salt 1 egg 120 g sugar 1 sachet vanilla sugar 80 ml rapeseed oil 250 ml buttermilk 50 g white couverture dark chocolate sprinkles
Preparation Preheat the oven to 200 °C = 392 °F. Place paper cups in the muffin tray. Chop the white chocolate into small pieces. Sift the flour, starch and baking powder into a bowl. Carefully mix in baking soda, cocoa powder, salt and white chocolate pieces.
Whisk the egg with sugar, vanilla sugar, rapeseed oil and buttermilk in a separate bowl, then carefully stir in the flour mixture. Fill the paper cups with dough and bake for 20 to 25 minutes. Allow to cool a little and remove from the muffin tray.
Melt the white couverture in a bain marie. Spread the couverture over the muffins, then sprinkle with dark chocolate sprinkles.
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