Es ist schon der dritte Advent – die Zeit rast gerade mal wieder nur so vorbei und in einer guten Woche ist schon Weihnachten.
Zeit für eine gemütliche Tasse Kaffee oder Tee mit einem Kuchen, der perfekt in die Adventszeit passt und auch köstlich zu einem verspäteten Frühstück oder Brunch passt:
Ein saftiger Kuchen mit klein gewürfelten Äpfeln im Teig plus Sauerkirschen, Haselnüssen und Zimt.
Im Supermarkt hatte ich als Überbleibsel von Halloween orangefarbene Smarties mit Orangengeschmack entdeckt und diese habe ich noch als farbiges i-Tüpfelchen oben draufgesetzt.
Zimtkuchen mit Äpfeln, Sauerkirschen und Orangen-Smarties
Zutaten
(Für eine Springform oder Motivform mit 26 cm Ø)
• 4 Eier
• 400 g Zucker
• 1 Päckchen Vanillezucker
• 320 g Dinkelmehl Type 630
• ½ Päckchen Backpulver (7,5 g)
• ¼ Liter Rapsöl (250 ml)
• 4 Teelöffel Zimt
• 2-3 Äpfel
• 100 g frisch gemahlene Haselnüsse
• ½ Glas Sauerkirschen (abgetropft ca. 175 g)
• Butter oder Margarine und etwas Mehl für die Form
• Puderzucker
• Orangen-Smarties oder bunte Schokolinsen
Zubereitung
Die Eier aufschlagen und in eine Schüssel geben. Zucker, Vanillezucker und Zimt hinzufügen und schaumig aufschlagen.
Mehl mit Backpulver mischen und sieben, dann abwechselnd mit dem Rapsöl unter den Teig rühren.
Die Sauerkirschen in ein Sieb geben und abtropfen lassen. Die Äpfel waschen, entkernen und in kleine Würfel schneiden.
Den Backofen auf 175 °C vorheizen. Die die Backform innen gut einfetten und mit Mehl bestäuben.
Die Haselnüsse, Kirschen und Äpfel mit einem Teigspatel vorsichtig unter den Rührteig heben.
Dann den Teig in die vorbereitete Backform geben und ca. 60 bis 70 Minuten bei 175 °C auf der mittleren Schiene backen.
Den Kuchen 10 Minuten in der Form abkühlen lassen, dann auf ein Kuchengitter stürzen und vollständig auskühlen lassen.
Zum Servieren den Kuchen mit Puderzucker bestreuen und nach Belieben mit Smarties / Schokolinsen bestreuen.
Cinnamon cake with apples, sour cherries and orange Smarties
Ingredients (For a springform or other baking dish with 26 cm Ø) 4 eggs 400 g sugar 1 sachet vanilla sugar 320 g spelt flour Type 630 ½ sachet baking powder (7,5 g) ¼ litre of rapeseed oil (250 ml) 4 teaspoons cinnamon 2-3 apples 100 g freshly ground hazelnuts ½ jar of sour cherries (drained approx. 175 g) butter or margarine and some flour for the baking dish
Icing sugar Orange Smarties
Preparation Open the eggs and put into a bowl. Add sugar, vanilla sugar and cinnamon and whip until fluffy.
Mix the flour with the baking powder and sift, then stir alternately with the rapeseed oil into the dough.
Drain the sour cherries through a sieve. Wash and core the apples and cut them into small cubes.
Preheat the oven to 175 °C = 347 °F. Butter the inside of the baking tin well and dust with flour.
Using a spatula, carefully fold the hazelnuts, cherries and apples into the batter. Then pour the dough into the springform pan and bake on the middle rack of the oven at 175 °C / 347 °F for approx. 60 to 70 minutes .
Allow the cake to cool in the tin for 10 minutes, then turn onto a cake rack and allow to cool completely.
To serve, sprinkle the cake with icing sugar and Smarties.
Es ist der erste Dezember und gleichzeitig der erste Advent.
Zum Auftakt in die Adventszeit habe ich heute amerikanische Erdnussbutter Cookies mit Schokoladentröpfchen. Ihr könnt sowohl Vollmilch als auch Zartbitter Chocolate Chips bzw. Schokoladentröpfchen verwenden – je nach Geschmack.
Die Cookies passen wunderbar zu Kaffee, Tee oder heißer Schokolade!
Erdnussbutter-Cookies mit Schokoladentröpfchen
Zutaten
(Für 12 – 15 Stück)
• 175 g Dinkelmehl Type 630
• 2 Esslöffel Schokoladentröpfchen
• ½ Teelöffel Backpulver
• ½ Teelöffel Salz
• 250 g Erdnussbutter, crunchy (mit Stücken)
• 120 g weiche Butter
• 1 Päckchen Vanillezucker
• 120 g Rohrzucker
• 100 g feiner Zucker
2 Eier
Zubereitung
Mehl, Backpulver und Salz in eine Schüssel sieben, die Schokoladentröpfchen hinzufügen und beiseite stellen.
In einer weiten Schüssel Erdnussbutter, Butter und Vanillezucker zu einem glatten Teig vermengen. Beide Zuckerarten 1 Minute unterrühren, anschließend die Eier dazugeben. Die Mehlmasse nach und nach einarbeiten. Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und mindestns 2 Stunden im Kühlschrank ruhen lassen.
Den Backofen auf 180 °C vorheizen. ein Backblech mit Backpapier auslegen.
Aus dem Teig ca 5 cm dicke Kugeln formen und in ausreichendem Abstand auf das vorbereitete Backblech legen.
Mit einer Gabel flachdrücken und dabei über Kreuz Muster eindrücken. Im vorgeheizten Ofen ca. 15 Minuten goldbraun backen.
Die Cookies aus dem Ofen nehmen und zunächst 5 Minuten auf dem Backblech liegen lassen. Anschließend mit einem Palettenmesser auf ein Kuchengitter heben und vollständig abkühlen lassen.
Peanut Butter Cookies with Chocolate Chips
Ingredients (For 12 – 15 pieces)
175 g spelt flour 2tablespoons chocolate chips ½ teaspoon baking powder ½ teaspoon salt 250 g peanut butter, crunchy 120 g soft butter 1 sachet vanilla sugar 120 g cane sugar 100 g sugar 2 eggs
Preparation Sift the flour, baking powder and salt into a bowl, add chocolate chips and set aside.
In a large bowl, mix peanut butter, butter and vanilla sugar to a smooth dough. Stir in both types of sugar for 1 minute, then add the eggs. Then gradually work in the flour and chocolate chips. .Wrap the dough into cling film and let it rest in the fridge for at least 2 hours.
Preheat the oven to 180 °C. Line a baking tray with baking paper. Form balls from the dough, about 5 cm thick, and place them at a sufficient distance on the prepared baking tray. Press flat with a fork and crosswise press in the pattern. Bake in the preheated oven for approx. 15 minutes until golden brown. Remove the cookies from the oven and leave them on the baking tray for 5 minutes. Then lift onto a cake rack using a pallet knife and let cool completely.
Zum 2. Advent habe ich heute einen fruchtig-frischen Orangen-Cake mit Mohnsamen für euch auf dem Kaffeetisch.
Er besteht aus einem einfachen Rührteig mit Margarine.
Ich wünsche euch fröhliches Backen!
Orangen-Mohn Cake
Zutaten
(für 16 Stücke /1 Kastenform ca. 30 cm)
• 1 -2 Bio-Orangen
• 250 g zimmerwarme Margarine zum Backen
• 150 g Zucker
• 1 Päckchen Vanillezucker
• 4 Eier
• 300 g Mehl
• 1 Päckchen Backpulver
• 1 Prise Jodsalz
• 50 g Blaumohn
• 200 g Puderzucker
Zubereitung
Backofen auf 180 °C (Umluft: 160 °C) vorheizen. Kastenform fetten und mit Mehl bestäuben. Orange heiß abspülen und trocken tupfen. Die Schale fein abreiben und den Saft auspressen.
250 g Sanella, 150 g Zucker und Vanillezucker mit der Küchenmaschine (Quirl oder Flachrührer) zu einer hellen Masse schlagen. 4 Eier nacheinander unterrühren.
Abgeriebene Orangenschale und 100 ml Orangensaft dazugeben.
300 g Mehl, Backpulver, 1 Prise Salz und 50 g Mohn gründlich vermischen und unter den Teig rühren. Teig in die vorbereitete Kastenform füllen und im vorgeheizten Ofen ca. 50 Minuten backen. 10 Minuten abkühlen lassen und aus der Form lösen. Auf ein Kuchengitter setzten.
Für die Glasur 2-3 Esslöfel Orangensaft und 200 g Puderzucker zu einer glatten Masse verrühren und über den Orangen-Mohn-Kuchen verteilen.
Orange and Poppyseed Cake
Ingredients (for 16 pieces / 1 cake tin approx. 30 cm) 1 -2 organic oranges 250 g margarine (room temperature) for baking 150 g sugar 1 sachet vanilla sugar 4 eggs 300 g flour 1 sachet of baking powder 1 pinch of salt 50 g poppy seeds 200 g icing sugar
Instructions Preheat oven to 180 °C + 356 °F (convection 160 °C = 320 °F). Butter the cake tin and dust with flour. Rinse orange with hot water and dab dry. Grate the skin finely, then squeeze out the juice.
Beat 250 g margarine, 150 g of sugar and vanilla sugar with the food processor using whisk or flat stirrer until light and creamy. Stir in 4 eggs, one after the other. Add the grated orange peel and 100 ml of orange juice.
Thoroughly mix 300 g of flour, baking powder, 1 pinch of salt and 50 g of poppy seeds add to the bowl and stir in. Pour the dough into the prepared cake tin and bake in the preheated oven for about 50 minutes. Allow to cool for 10 minutes in the tin, then remove and let cool on a wire rack.
For the icing, mix 2-3 tablespoons of orange juice and 200 g of icing sugar to a smooth mass and brush the orange and poppy seed cake with it.
Diese Kekse nach einem Rezept von Nutella (leicht verändert) sind unglaublich lecker – ich empfehle, gleich die doppelte Menge zu backen, denn schon beim Füllen der Kekse haben wir genascht und von den Fototellern ist natürlich auch nichts mehr in die Keksdose gewandert und jetzt ist auch schon fast alles davon vernascht!
Spekulatius-Kekse mit Nutella-Füllung
Zutaten
(Für etwa 20 Stück)
• 130 g Mehl Type 405
• 75 g Butter
• 40 g Zucker
• 1 Prise Salz
• ¼ Teelöffel Backpulver
• 1 Teelöffel Spekulatiusgewürz (ersatzweise ca. ¼ TL Zimt, 1 Msp. Muskatnuss, ¼ TL Nelke, ¼ TL Anis, 1 Msp. Kardamom – alle Gewürze gemahlen)
• 1 Eigelb
• ca. 100 g Nutella
• 1 Esslöffel Puderzucker Außerdem
• Plätzchenausstecher (Ø ca. 5,5 cm)
Zubereitung
Mehl in Schüssel sieben, Butter in Stücken dazugeben. Mit Zucker, Salz, Backpulver, ½ Teelöffel Spekulatiusgewürz und Eigelb zügig zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Zur Kugel formen, in Folie wickeln und ca. 30 Minuten kalt stellen.
Den Teig zwischen Folie ca. 2 mm dick ausrollen, in 2 Portionen teilen, jeweils ca. 20 Kreise (Ø ca. 5,5 cm) ausstechen. Auf mit Backpapier ausgelegten Backblechen verteilen und im vorgeheizten Backofen (Umluft 180 °C) ca. 8–10 Minuten backen.
Plätzchen auf Kuchengitter auskühlen lassen. Eine Hälfte der Kekse dünn mit Nutella bestreichen und ein Plätzchen darauf setzen. Puderzucker und restliches Spekulatiusgewürz vermischen, Kekse damit bestäuben und servieren.
Speculoos biscuits filled with Nutella
Ingredients (For about 20 biscuits)
130 g wheat flour 75 g butter 40 g osugar 1 pinch of salt ¼ teaspoon baking powder 1 teaspoon of speculoos spice
(alternatively approx. ¼ tsp cinnamon, 1 pinch of nutmeg, ¼ tsp clove, ¼ tsp anise, 1 pinch of cardamom – all spices ground) 1 egg yolk about 100 g Nutella 1 tablespoon powdered sugar cookie cutter (Ø approx. 5.5 cm)
Instructions Sift flour into a bowl, add butter in pieces. Quickly knead together with sugar, salt, baking soda, ½ teaspoon of speculoos spice and egg yolk to a smooth dough. Shape into a ball, wrap in cling film and leave to cool for about 30 minutes.
Roll out the dough between cling film approx. 2 mm thick, divide into 2 portions, cut out approx. 20 circles of each (Ø approx. 5.5 cm). Spread on baking sheets lined with baking paper and bake in a preheated oven (convection 180 °C) for approx. 8-10 minutes.
Allow cookies to cool on a wire rack. Brush one half of the biscuits thinly with Nutella and place a cookie on top. Mix the icing sugar and the remaining speculoos spice, dust the biscuits with it and serve.
Süßes zur Fika – Punssirulla bzw. Dammsugare (Hintergrund) und Chokladbollar
Ich habe euch schon längere Zeit nichts mehr aus unserem diesjährigen Urlaub in Schweden berichtet – das ist jetzt auch schon wieder fast ein halbes Jahr her.
Wie die Zeit vergeht!
Jedenfalls habe ich nach unserem Urlaub mal ein typisches „fika“ – Rezept ausprobiert, das auch für den Adventskaffee geeignet ist.
Die Schweden sind dafür bekannt, öfters mal „fika“ – eine Kaffeepause – einzulegen.
Die fika ist den Schweden tatsächlich so heilig, dass sie sogar in vielen Arbeitsverträgen fest verankert ist.
Dazu gehören natürlich auch süße Gebäckteilchen, Kekse und Konfekt.
Schwedische Kanelbullar
Am bekanntesten und beliebtesten sind diekanelbullar – Zimtschnecken, die es auch in den Varianten kardemummabullar – Hefeschnecken mit intensivem Kardamomgeschmack, oder blåbbär med vanilji bullar– Blaubeer-Vanille Schnecken.
Bulle mit Vanille und Heidelbeer-Füllung
Die Zimtschnecke (auf Schwedisch: „kanelbulle“) entstand nach dem Ersten Weltkrieg, doch da die Zutaten (Mehl, Zucker, Ei, Butter, Zimtzucker und Kardamom) teuer und schwer zu bekommen waren, erlangte das Gebäck erst in den 1950er-Jahren allgemeine Beliebtheit. Heutzutage ist es das ultimative Symbol für schwedische Hausmannskost, und wie dir jeder Schwede bestätigen wird, ist der Duft frischgebackener Zimtschnecken das köstlichste Aroma der Welt.
visitsweden.de
Beim Konfekt sind die die punschrullar und chokladbollar wohl die beliebtesten.
Fika – wieder zu Hause mit Mitbringseln aus Schweden
In jedem Supermarkt bekommt man – gleich in der Nähe der zahlreichen Kaffeesorten eine breite Auswahl an Köstlichkeiten für die fika – kanelbullar und kardemummabullar in Plastiksäcklein im Dutzend.
Im Internet habe ich dann in einem schwedischen Blog das Rezept für Chokladbollar gefunden und nachgemacht.
Die Chokladbollar aus dem Supermarkt sind zusätzlich mit einer Schokoladenschicht umhüllt – das werde ich auch mal ausprobieren.
Chokladbollar selbstgemacht
Chokladbollar
Zutaten (Für ca. 20 Stück)
• 150 g weiche Butter (Zimmertemperatur)
• 2 dl Zucker
• 1,5 Teelöffel Vanillezucker
• 4-5 Teelöffel Kakaopulver (ungesüßt)
• 3,5 dl Haferflocken
• 1 dl Kokosraspeln
• 2-3 Esslöffel starker Kaffee (kalt) oder Wasser oder Orangensaft
Garnierung Kokosraspeln
Alternative: Hagelzucker
Zubereitung Die weiche Butter, Zucker und Vanillezucker verrühren. Kakao, Haferflocken und kalten Kaffee hinzufügen und ordentlich miteinander vermengen. Den fertigen zähen Teig zu kleinen Bällen formen. Ist der Teig zu weich, kannst man ihm vor dem Rollen im Kühlschrank etwas abkühlen lassen. Dann die Kugeln in mit Hagelzucker oder Kokosflocken gefülltem Cognacschwenker oder Weinglas rollen so dass die Garnierung gleichmäßig auf der Kugel verteilt haften bleibt.
Danach bis zum Verzehr im Kühlschrank aufbewahren – mindestens 1 Stunde kühlen.
Haltbarkeit: im Kühlschrank mindestens 3 Wochen, im Gefrierfach mindestens 3 Monate.
Chokladbollar
Ingredients (For about 20 pieces)
150 g soft butter (room temperature) 2 dl sugar 1.5 teaspoons vanilla sugar 4-5 teaspoons cocoa powder (unsweetened) 3.5 dl oatmeal 1 dl coconut flakes 2-3 tablespoons strong coffee (cold) or water or orange juice
Garnish coconut flakes Alternative: coarse sugar
Instructions Mix the soft butter, sugar and vanilla sugar. Add cocoa, oatmeal and cold coffee and mix well. Form the dough into small balls. If the dough is too soft, you can let it cool in the refrigerator before rolling it. Then roll the balls in a cognac or wine glass filled with coarse sugar or coconut flakes so that the garnish sticks evenly distributed on the ball.
Keep in the refrigerator until consumption – refrigerate for at least 1 hour.
Can be kept in the refrigerator for at least 3 weeks, in the freezer for at least 3 months.
Zum ersten Advent habe ich heute schnell gemachte Cookies für euch.
Praktisch:
Die trockenen Zutaten für diese Cookies kann man auch in ein gut verschließbares Glas füllen und als Backmischung verschenken.
Hierfür alle Zutaten (außer Butter und Ei) abwiegen und wie im Rezept beschrieben vorbereiten.
Lagenweise in ein Glas füllen (z. B. mit Schnappverschluss oder ein Weck-Glas mit Gummiring und Klammern), verschließen und das Rezept mit einem Geschenkband anhängen.
Cranberry-Kokos-Cookies
Zutaten
(Für ca. 18 Stücke)
• 60 g getrocknete Kokosschnitze
• 60 g gesalzene Macadamianüsse
• 60 g getrocknete Cranberries
• 80 g Zartbitter-Schokolade
• 100 g weiche Butter
• 150 g Zucker
• 1 Ei
• 150 g Mehl
Zubereitung
Kokosschnitze klein schneiden. Nüsse grob hacken. Große Cranberries halbieren. Schokolade in kleine Würfel schneiden.
Butter und Zucker mit einem Rührgerät ca. 5 Minuten schaumig schlagen. Ei hinzufügen und kurz weiterrühren. Mehl dazurühren.
Vorbereitete Zutaten untermischen. Den Teig 20 Minuten kühl stellen.
Backofen auf 180 °C Umluft vorheizen.
Mithilfe von zwei Esslöffeln Häufchen auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen. Dazwischen mindestens 4 cm Abstand lassen.
Cookies in der unteren Ofenhälfte 12-14 Minuten backen.
Herausnehmen, etwas abkühlen lassen.
Auf ein Kuchengitter legen, vollständig auskühlen lassen.
Cranberry-coconut cookies
ingredients (For about 18 cookies) 60 g dried coconut slices 60 g salted macadamia nuts 60 g dried cranberries 80 g plain chocolate 100 g soft butter 150 g sugar 1 egg 150 g flour
preparation Cut coconut slices into small pieces. Roughly chop nuts. Halve large cranberries. Cut the chocolate into small cubes. Beat butter and sugar with a mixer for about 5 minutes until frothy. Add egg and stir briefly. Stir in flour. Then add prepared ingredients, mix.
Let stand in a cool place for 20 minutes.
Preheat the oven to 180 ° C = 356 °F (air circulation).
With two tablespoons, place little heaps on baking sheet which is lined with baking paper. Leave at least 4 cm between them. Bake cookies in the bottom of the oven for 12-14 minutes. Remove, allow to cool slightly. Place on a wire rack, allow to cool completely
Geht es nach dem Markgräfler, dann reichen etwa ein halbes Dutzend Rezepte für die Weihnachtsbäckerei. Er hält es hier wie Konrad Adenauer im Bundestagswahlkampf 1967: „Keine Experimente!”. Wobei er lieber den früheren englischen Fußball-Nationaltrainer Sir Alf Ramsey zitiert: „Never change a winning team.“
Eigentlich wäre ich so schnell fertig mit der Weihnachtsbäckerei, aber ich probiere trotzdem gerne immer wieder etwas Neues aus. Und die Plätzchendose wird seltsamerweise auch immer leer.
Hier sind sie, die Lieblingsplätzchen-Rezepte des Markgräflers:
1. Springerle
Mittelpunkt eines jeden Zuckerbrödli-Tellers und absolute Königsdisziplin:
Oma Marthas Springerle.
Zu meinen liebsten Zuckerbrödli – so sagt man bei uns zu den Plätzchen – gehören die Vanille Kipferl. Zugegeben, keine Markgräfler Spezialität aber sooooo fein!
Knusprig-krosse Haferflockenplätzchen. Das Rezept habe ich schon ewig und backe es immer wieder. Das waren auch die ersten, die ich dieses Jahr gebacken habe.
Die Markgräflerin meint, dass Butterbrödli auf keinem Plätzchenteller fehlen dürfen!
Sie mag besonders gern die Sterne mit aufgesetzen Haselnuss- oder Walnuss-Makronen.
Auch dieses Rezept stammt aus dem Fundus meiner Oma Anna Maria.
Erst vor kurzem habe ich die kleine Karteikarte, auf der ich mir diese köstlichen Plätzchen schon vor vielen Jahren notiert hatte, wiederentdeckt.
Und ich dachte schon, es sei verloren gegangen.
Zitrone und Kokos – eine wunderbare Kombination, die den Geschmack des Sommers auf die Zunge zaubert.
Zitronen-Kokos-Plätzchen
(für ca. 50-60 Stück)
Zutaten
Für den Teig
• 250 g Kokosraspeln
• 250 g weiche Butter
• 250 g Dinkelmehl (Type 630)
• 1 Ei
• 1 Prise Salz
• abgeriebene Schale einer Bio-Zitrone
• 150 g Zucker
Für den Belag
• 100 g Zucker
Zubereitung
Kokosraspeln, Butter, Mehl, Ei, Salz, abgeriebene Zitronenschale und 150 g Zucker in eine Rührschüssel geben.
Mit dem Flachrührer der Küchenmaschine (oder Knethaken des Handrührers) zu einem glatten Teig verarbeiten.
Zu einer flachen Kugel formen und in Frischhaltefolie einwickeln. Über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen.
Am nächsten Tag den Teig durchkneten und 5 mm dick ausrollen.
Wer einen Teigstempel hat, kann jetzt den Teig stempeln. Dann mit einer Ausstechform (∅4-5 cm / je nach Größe des Keksstempels) runde Plätzchen ausstechen.
Die Oberseite der Plätzchen in Zucker drücken, mit der Unterseite auf ein gefettetes oder mit Backpapier belegtes Blech legen.
Im vorgeheizten Backofen bei 175 °C ca. 13-15 Minuten backen. Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen. In Plätzchendosen aufbewahren.
Lemon and coconut biscuits (for about 50-60 biscuits)
ingredients
For the dough 250g grated coconut 250g softened butter 250 g flour 1 egg 1 pinch of salt grated zest of an organic lemon 150 g sugar
For sprinkling 100g sugar
preparation Give grated coconut, butter, flour, egg, salt, grated lemon zest and 150g sugar into a mixing bowl. Using the beater of the food processor (or dough hook of the hand mixer) process to a smooth dough. Shape into a flat ball and wrap in plastic wrap. Leave to rest in the refrigerator overnight.
The next day, knead the dough and roll out 5 mm thick. If you’d like to use a cookie stamp, stamp the dough.Then cut out round cookies with a cookie cutter (∅4-5 cm / corresponding to the size of the stamp).
Press the top of the cookie in sugar, place bottom down on a buttered baking sheet (or lined with parchment paper).
Bake in a preheated oven at 175 °C = 347 °F for 13-15 minutes. Let cool on a wire rack.
Vergangenes Jahr war ich auf dem Martini-Markt in Vevey am Genfersee. Dort habe ich den Vin Cuit entdeckt und eine kleine Flasche davon mit nach Hause gebracht.
Und ausserdem habe ich ein feines Rezept aus der Schweiz für euch mitgebracht, wofür man den Vin cuit braucht.
Vin Cuit oder Raisiné ist ein hochkonzentrierter, dunkelbrauner und zähflüssiger Fruchtsaft, der aus Äpfeln, Birnen oder Trauben gewonnen wird.
Er ist ganz typisch für den Kanton Waadt.
Eine weitere Spezialiät sind Käse aus Gruyère und die Saucisse Vaudoise – eine geräucherte Wurstspezialität, die auch in den bekannten Eintopf Papet Vaudois kommt.
Mitbringsel aus Vevey 2014
Vin Cuit selbst herstellen:
1 Liter Apfel- oder Birnensaft, oder eine Mischung aus beiden Säften einkochen, bis nur noch 150 ml zurückbleiben. In saubere Schraubdeckelgläser füllen und auskühlen lassen.
Ungeöffnet und kühl und dunkel gelagert, ist der Vin Cuit etwa 1 ½-2 Jahre haltbar.
Pavé au Vin Cuit (Raisiné)
Zutaten
• 4 Eier
• 300 g Zucker
• 2 Esslöffel Zimt
• 4 ½ Esslöffel Vin Cuit (Raisiné)
• 5 dl = 500 ml Rahm (Sahne)
• 400 g Mehl
• 1 Kaffeelöffel Backpulver
• 250 g Puderzucker
• 100 g weiche Butter
• 3 Esslöffel Vin Cuit
Zubereitung
Eier und Zucker schaumig schlagen. Zimt, Vin cuit und Rahm beigeben, alles gut vermischen.
Anschliessend Mehl und Backpulver in die Masse sieben und sorgfältig daruntermischen.
Die Masse auf ein mit Backpapier ausgelegtes rechteckiges Blech verteilen.
Während 30 Minuten bei 200 °C backen.
Für die Glasur
Puderzucker, Butter und 3 Esslöffel Vin Cuit gut verrühren. Nach dem Backen auf dem Kuchen verteilen.
Dann den Kuchen auskühlen lassen und in rautenförmige Würfel schneiden.
The recipe for this cake comes from Switzerland (Lake Geneva).
Vin cuit or Raisiné, which is needed for this cake, is a highly concentrated, dark brown and viscous fruit juice, which is made from apples, pears or grapes.
Homemade Vin cuit/Raisiné
Bring 1 litre of apple or pear juice, or a mixture of both juices to a boil. Simmer until only 150 ml are left. Fill into clean screw top glasses and leave to cool.
Stored in a cool and dark place it can be preserved for 1 ½ – 2 years.
Pavé au Vin Cuit (Raisiné)
ingredients
4 eggs 300 g sugar 2 tablespoons cinnamon 4 ½ tablespoons Vin cuit (Raisiné) 5 dl = 500 ml cream 400 g flour 1 teaspoon baking powder 250g icing sugar 100 g softened butter 3 tablespoons of Vin Cuit
preparation Whisk eggs and sugar until fluffy. Add cinnamon, vin cuit and cream. Mix well. In a separate bowl, mix flour and baking powder. Sift the flour onto the egg mass. Carfully fold in. Line a rectangular baking sheet with baking paper. Spread the mixture onto it. Bake for 30 minutes at 200 °C (392 °F).
For the icing Mix icing sugar, butter and 3 tablespoons of Vin Cuit.
Spread on the cake after baking. Then leave to cool. To serve, cut into diamond-shaped cubes.
Dieses Rezept habe ich aus einem Buch einer Foodie-Kollegin Pim Techamuanvivit (Das FOODie-HANDBUCH, Christian Verlag).
Es stammt aus Argentinien und erinnert an unsere heimischen Spitzbuben – ein Doppelkeks aber ohne Löcher im Deckelteil.
Gefüllte werden die Alfajores mit Dulce de leche = Karamellcreme, die ich euch im gestrigen Adventskalender-Beitrag vorgestellt habe.
Damit habe ich auch meine Kekse gefüllt.
Der Keksteig besteht aus einer Mischung von Maismehl und Weizenmehl. Die Kekse werden dadurch wunderbar mürbe und vergehen nur so auf der Zunge.
Und dann diese köstliche Füllung….
Noch autentischer werden die Alfajores, wenn man die Ränder, dort wo die Karamellfüllung ist, in Kokokosraspel taucht.
Zum Servieren bestreut man sie mit etwas Puderzucker.
Im Originalrezept sind etwa 30 Doppelkekse angegeben. Ich habe sie etwas kleiner ausgestochen. Bei mir gab es 45 Doppelkekse.
Insgesamt waren es drei Backbleche à 30 einzelne Kekse.
Alfajores – Doppelkekse gefüllt mit Dulce de leche
Alfajores
Zutaten
(für etwa 30 Doppelkekse)
• 250 g Maismehl
• 200 g einfaches Weizenmehl
• ½ Teelöffel Salz
• 2 Teelöffel Backpulver
• ½ Teelöffel Natron
• 200 g Butter mit Zimmertemperatur
• 75 g Zucker
• 1 Esslöffel Cognac oder Weinbrand
• 400 g Dulce de leche
Zum Fertigstellen: Puderzucker, Kokosflocken
Zubereitung
Maismehl, Weizenmehl, Salz, Backpulver und Natron mischen, in eine Schüssel sieben und beiseitestellen.
Butter, Zucker und Eigelbe in einem Standmixer oder in der Küchemaschine bei hoher Geschwindigkeit mixen, bis sie schaumig und gut miteinander vermischt sind.
Den Cognac dazugeben und weitermixen. Die Geschwindigkeit auf die niedrigste Stufe stellen und die Mehlmischung nach und nach hinzufügen, bis eine homogene Masse entstanden ist.
Die Masse auf ein trockenes Backbrett schütten und mit den Händen zu einem festen Teig kneten.
Den Teig in zwei Hälften teilen und zu Kugeln formen. Jede Teigkugel in Klarsichtfolie wickeln und bis zur Weiterverarbeitung in den Kühlschrank legen (maximal 1 Tag).
Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und kurz temperieren lassen. Anschließend jede Teigkugel auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche etwa fünf Millimeter dick ausrollen.
Mit einer Ausstechform (6-7 cm Ø) jeweils 20-25 Kekse ausstechen. Den überschüssigenTeig zusammenkneten und erneut ausrollen.
Die ausgestochenen Kekse mit jeweils einem Zentimeter Zwischenraum auf Backbleche verteilen. Im auf 175 °C vorgeheizten Backofen pro Blech etwa 10 Minuten backen.
Sobald die Kekse anfangen, die Farbe zu verändern, sofort aus dem Backofen ziehen.
Etwa 2 Minuten auf dem Blech liegen lassen, dann vorsichtig auf ein Gitter zum Abkühlen geben.
Einen Spritzbeutel mit Dulce de leche füllen. Auf der Hälfte der Plätzchen verteilen. Die andere Hälfte der Kekse auf die Füllung legen und leicht andrücken.
Die Keksränder in Kokosraspeln wälzen, so dass diese an der Karamellfüllung haften bleiben.
In Dosen aufbewahren.
Vor dem Servieren nach Belieben mit Puderzucker bestäuben.
Und hier noch ein weiteres Rezept für Dulce de leche, im Backofen zubereitet
Den Backofen auf 220 °C vorheizen.
Die Dose Kondensmilch öffnen und den Inhalt in eine mittelgroße, ofenfeste Auflauf- oder Pie-Form aus Glas oder Keramik gießen.
Die Vanilleschote der Länge nach aufschneiden und das Mark herauskratzen, zusammen mit der ausgekratzten Vanilleschote zu der Kondensmilch geben und gut vermischen.
Die Backform mit Backfolie abdecken.
Die Form in eine größere ofenfeste Form mit hohem Rand stellen. Die größere Form bis zur Randmitte der kleineren Form mit Wasser füllen.
In den vorgeheizten Backofen stellen und etwa 60 Minuten backen.
Von Zeit zu Zeit die Wassermenge überprüfen und bei Bedarf nachfüllen.
Die Form aus dem Ofen ziehen und die Vanilleschote entfernen.
Die Karamelcreme mit dem Schneebesen zu einer glatten Creme schlagen
Vor dem Verwenden auf Raumtemperatur abkühlen lassen.
Alfajores
ingredients (for about 30 sandwich cookies) 250g cornflour 200 g = 1½ cups wheat flour ½ teaspoon salt 2 teaspoons baking powder ½ teaspoon baking soda 200 g butter = ¾ cup (at room temperature) 75 g = 1/3 cup sugar 1 tablespoon cognac or brandy 400 g manjar/dulce de leche
To finish: icing sugar, coconut flakes
preparation Mix corn flour, wheat flour, salt, baking powder and baking soda, sift into a bowl and set aside. In a blender or in a food processor, mix butter, sugar and egg yolks at high speed until the ingredients are foamy and well mixed. Add Cognac and mix again. Set the speed to the lowest setting, then gradually add the flour mixture until a homogeneous mass is obtained. Give the mass onto a dry pastry board and knead with your hands into a firm dough. Divide the dough in half and shape into balls.Wrap each ball of dough in plastic wrap and place in the refrigerator until further processing (maximum 1 day).
Take the dough from the refrigerator and let temper for a few minutes. Then roll out each ball of dough on a lightly floured surface, about five millimeters thick. With a cookie cutter (6-7 cm Ø), cut out 20-25 cookies of each half. Knead the remaining dough together and roll out again. Place the biscuits on baking sheets, leaving a one centimeter gap in between. Bake in a preheated oven at 175 ° C for about 10 minutes. Once the biscuits begin to change colour, immediately remove from the oven. Leave on the baking sheet for about 2 minutes, then carefully transfer to a grid and leave to cool. Fill a piping bag with dulce de leche. Spread on half of the cookies. Place the other half of the cookies on the filling and press gently. Roll the edge of the biskuits in coconut flakes, so that they stick to the caramel filling. Store in cookie tins.
Before serving, sprinkle with icing sugar.
Here is another recipe for majar/dulce de leche which is prepared in the oven
ingredients 1 can (à 400g) sweetened condensed milk 1 vanilla pod
preparation Preheat the oven to 220 ° C. Open the can of condensed milk and pour the content in a medium-sized, ovenproof casserole or pie-dish of glass or ceramic. Cut the vanilla pod in half lengthwise and scrape out the seeds. Add both to the condensed milk and mix well. Cover the baking dish with baking foil. Place the dish in a larger baking pan with high a high rim. Fill the larger mould with water up to the middle of the smaller mould. Bake in the preheated oven for about 60 minutes. From time to time, check the amount of water and top up if necessary. Take the baking dish from the oven and remove the vanilla pod. Whisk the caramel cream to a smooth cream Allow to cool to room temperature before using.
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