Es ist geschafft- die diesjährige Spitzbuben-Produktion ist abgeschlossen…
Spitzbuben
Zutaten
• 375 g Mehl
• 180 g Zucker
• 1 Päckchen Bourbon-Vanillezucker
(oder Paté de vanille, gemahlene Vanille oder das Mark einer Vanilleschote)
• 125 g gemahlene Mandeln
• 1 Ei
• 250 g Butter
Für die Füllung
• Himbeer- und Johannisbeermarmelade (1:1)
Für die Glasur
• Puderzucker, Vanille, wenig Wasser
Zubereitung
Mehl, Zucker, Vanillezucker und Mandeln auf ein Backbrett häufen. In der Mitte eine Mulde machen, das Ei hineingeben und etwas mit der Mehlmischung verrühren.
Die Butter in Scheibchen auf den Rand geben und mit einem Messer durchhacken. Dann zu einem Teig kneten.
Den Teig etwas ruhen lassen, dann messerrückendick auswallen.
Kleine, runde Plätzchen ausstechen und bei 200 °C (Umluft 180 °C) ca. 10 Minuten backen.
Vorsichtig vom Blech nehmen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.
Für die Füllung eine Mischung aus Himbeer- und Johannisbeermarmelade durch ein Sieb streichen. (Gelee ist nicht geeignet!).
Die Hälfte der Plätzchen damit bestreichen und ein zweites darauf legen. Aus Puderzucker mit etwas Vanille oder Vanillezucker und wenig Wasser einen dicklichen Zuckerguss herstellen. Die Oberseite der Plätzchen damit bestreichen und trocknen lassen.
(Verwendet man Spitzbuben-Ausstecher mit Augen oder Motiven, bestreicht man erst die oberen Plätzchen – die mit den Augen – mit Zuckerguss und lässt diesen trocknen.)
Spitzbuben als Tassenkeks
This is my family’s favourite recipe for German Christmas Cookies:
Spitzbuben (Scallywags = German double sandwich christmas cookies filled with jam)
For the filling Raspberry and red currant jam (1: 1)
For the icing Icinf sugar, ground vanilla, a little water
Instructions
Pile flour, sugar, vanilla sugar and almonds on a baking board. Make a well in the middle, add egg and stir with some of the flour mixture. Cut butter in small pieces and put onto the flour. Chop butter into the flour with a knife until crumbly. Then knead into a dough. Let the dough rest for a bit, then roll out a knife back thick. Cut out small, round cookies and place onto a baking sheet lined with baking paper. Bake at 200 ° C (fan oven 180 ° C) for about 10 minutes. Carefully transfer the cookies to a wire rack and let cool. For the filling, mix raspberry and currant jam. Press through a sieve using a spoon to remove the rasperry seeds. (Don’t use jelly instead!). Spread half of the cookies with jam and place a second cookie on top. For the icing, mix icing sugar with some vanilla or vanilla sugar and a little water. The icing should not be too liquid. Brush the top of the cookies with it and leave to dry. (If using cookie cutters with eyes for the top cookies, first brush the top cookies with icing and leave to dry.)
Geht es nach dem Markgräfler, dann reichen etwa ein halbes Dutzend Rezepte für die Weihnachtsbäckerei. Er hält es hier wie Konrad Adenauer im Bundestagswahlkampf 1967: „Keine Experimente!”. Wobei er lieber den früheren englischen Fußball-Nationaltrainer Sir Alf Ramsey zitiert: „Never change a winning team.“
Eigentlich wäre ich so schnell fertig mit der Weihnachtsbäckerei, aber ich probiere trotzdem gerne immer wieder etwas Neues aus. Und die Plätzchendose wird seltsamerweise auch immer leer.
Hier sind sie, die Lieblingsplätzchen-Rezepte des Markgräflers:
1. Springerle
Mittelpunkt eines jeden Zuckerbrödli-Tellers und absolute Königsdisziplin:
Oma Marthas Springerle.
Zu meinen liebsten Zuckerbrödli – so sagt man bei uns zu den Plätzchen – gehören die Vanille Kipferl. Zugegeben, keine Markgräfler Spezialität aber sooooo fein!
Knusprig-krosse Haferflockenplätzchen. Das Rezept habe ich schon ewig und backe es immer wieder. Das waren auch die ersten, die ich dieses Jahr gebacken habe.
Die Markgräflerin meint, dass Butterbrödli auf keinem Plätzchenteller fehlen dürfen!
Sie mag besonders gern die Sterne mit aufgesetzen Haselnuss- oder Walnuss-Makronen.
Vergangenes Jahr hat sich die Markgräflerin zu ihren ohnehin schon zahlreichen Keks-Ausstechern noch zwei für Tassenkekse angeschafft.
Diese wurden jetzt nicht etwa für einfache Butterbrödle (Butterplätzchen) verwendet! – Ich hatte geplant, die doppelten, mit Marmelade gefüllten Spitzbuben damit zu tarnen, damit sie länger überleben.
War aber zwecklos – der Kenner merkt sofort, dass es seine Lieblingsplätzchen sind. Die meisten haben es dann nicht bis an die Tasse geschafft 😉
Für’s Foto konnte ich gerade noch einen Keks in Sternform retten.
Soll ich euch unser Familienrezept für Spitzbuben nochmal aufschreiben? Stimmt – die gibt es ja hier im Blog noch gar nicht mit englischer Übersetzung.
Hier ist es….
Die Tassenkekse passen übrigens hervorragend zum Kaffee, Tee oder auch zur heißen Schokolade. Die Tassen sind variabel 😉
Tassenkeks-Spitzbuben
Zutaten
• 375 g Mehl
• 180 g Zucker
• 1 Päckchen Bourbon-Vanillezucker
(oder Paté de vanille, gemahlene Vanille oder das Mark einer Vanilleschote)
• 125 g gemahlene Mandeln
• 1 Ei
• 250 g Butter
Für die Füllung
• Himbeer- und Johannisbeermarmelade (1:1)
Für die Glasur
• Puderzucker, Vanille, wenig Wasser
Zubereitung
Mehl, Zucker, Vanillezucker und Mandeln auf ein Backbrett häufen. In der Mitte eine Mulde machen, das Ei hineingeben und etwas mit der Mehlmischung verrühren.
Die Butter in Scheibchen auf den Rand geben und mit einem Messer durchhacken. Dann zu einem Teig kneten.
Den Teig etwas ruhen lassen, dann messerrückendick auswallen.
Kleine, runde Plätzchen ausstechen und bei 200 °C (Umluft 180 °C) ca. 10 Minuten backen.
Vorsichtig vom Blech nehmen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.
Für die Füllung eine Mischung aus Himbeer- und Johannisbeermarmelade durch ein Sieb streichen. (Gelee ist nicht geeignet!).
Die Hälfte der Plätzchen damit bestreichen und ein zweites darauf legen. Aus Puderzucker mit etwas Vanille oder Vanillezucker und wenig Wasser einen dicklichen Zuckerguss herstellen. Die Oberseite der Plätzchen damit bestreichen und trocknen lassen.
(Verwendet man Spitzbuben-Ausstecher mit Augen oder Motiven, bestreicht man erst die oberen Plätzchen – die mit den Augen – mit Zuckerguss und lässt diesen trocknen.)
This is my family’s favourite recipe for German Christmas Cookies:
Spitzbuben (Scallywags = German double sandwich christmas cookies filled with jam)
For the filling Raspberry and red currant jam (1: 1)
For the icing Icinf sugar, ground vanilla, a little water
Pile flour, sugar, vanilla sugar and almonds on a baking board. Make a well in the middle, add egg and stir with some of the flour mixture. Cut butter in small pieces and put onto the flour. Chop butter into the flour with a knife until crumbly. Then knead into a dough. Let the dough rest for a bit, then roll out a knife back thick. Cut out small, round cookies and place onto a baking sheet lined with baking paper. Bake at 200 ° C (fan oven 180 ° C) for about 10 minutes. Carefully transfer the cookies to a wire rack and let cool. For the filling, mix raspberry and currant jam. Press through a sieve using a spoon to remove the rasperry seeds. (Don’t use jelly instead!). Spread half of the cookies with jam and place a second cookie on top. For the icing, mix icing sugar with some vanilla or vanilla sugar and a little water. The icing should not be too liquid. Brush the top of the cookies with it and leave to dry. (If using cookie cutters with eyes for the top cookies, first brush the top cookies with icing and leave to dry.)
Dieses Rezept habe ich aus einem Buch einer Foodie-Kollegin Pim Techamuanvivit (Das FOODie-HANDBUCH, Christian Verlag).
Es stammt aus Argentinien und erinnert an unsere heimischen Spitzbuben – ein Doppelkeks aber ohne Löcher im Deckelteil.
Gefüllte werden die Alfajores mit Dulce de leche = Karamellcreme, die ich euch im gestrigen Adventskalender-Beitrag vorgestellt habe.
Damit habe ich auch meine Kekse gefüllt.
Der Keksteig besteht aus einer Mischung von Maismehl und Weizenmehl. Die Kekse werden dadurch wunderbar mürbe und vergehen nur so auf der Zunge.
Und dann diese köstliche Füllung….
Noch autentischer werden die Alfajores, wenn man die Ränder, dort wo die Karamellfüllung ist, in Kokokosraspel taucht.
Zum Servieren bestreut man sie mit etwas Puderzucker.
Im Originalrezept sind etwa 30 Doppelkekse angegeben. Ich habe sie etwas kleiner ausgestochen. Bei mir gab es 45 Doppelkekse.
Insgesamt waren es drei Backbleche à 30 einzelne Kekse.
Alfajores – Doppelkekse gefüllt mit Dulce de leche
Alfajores
Zutaten
(für etwa 30 Doppelkekse)
• 250 g Maismehl
• 200 g einfaches Weizenmehl
• ½ Teelöffel Salz
• 2 Teelöffel Backpulver
• ½ Teelöffel Natron
• 200 g Butter mit Zimmertemperatur
• 75 g Zucker
• 1 Esslöffel Cognac oder Weinbrand
• 400 g Dulce de leche
Zum Fertigstellen: Puderzucker, Kokosflocken
Zubereitung
Maismehl, Weizenmehl, Salz, Backpulver und Natron mischen, in eine Schüssel sieben und beiseitestellen.
Butter, Zucker und Eigelbe in einem Standmixer oder in der Küchemaschine bei hoher Geschwindigkeit mixen, bis sie schaumig und gut miteinander vermischt sind.
Den Cognac dazugeben und weitermixen. Die Geschwindigkeit auf die niedrigste Stufe stellen und die Mehlmischung nach und nach hinzufügen, bis eine homogene Masse entstanden ist.
Die Masse auf ein trockenes Backbrett schütten und mit den Händen zu einem festen Teig kneten.
Den Teig in zwei Hälften teilen und zu Kugeln formen. Jede Teigkugel in Klarsichtfolie wickeln und bis zur Weiterverarbeitung in den Kühlschrank legen (maximal 1 Tag).
Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und kurz temperieren lassen. Anschließend jede Teigkugel auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche etwa fünf Millimeter dick ausrollen.
Mit einer Ausstechform (6-7 cm Ø) jeweils 20-25 Kekse ausstechen. Den überschüssigenTeig zusammenkneten und erneut ausrollen.
Die ausgestochenen Kekse mit jeweils einem Zentimeter Zwischenraum auf Backbleche verteilen. Im auf 175 °C vorgeheizten Backofen pro Blech etwa 10 Minuten backen.
Sobald die Kekse anfangen, die Farbe zu verändern, sofort aus dem Backofen ziehen.
Etwa 2 Minuten auf dem Blech liegen lassen, dann vorsichtig auf ein Gitter zum Abkühlen geben.
Einen Spritzbeutel mit Dulce de leche füllen. Auf der Hälfte der Plätzchen verteilen. Die andere Hälfte der Kekse auf die Füllung legen und leicht andrücken.
Die Keksränder in Kokosraspeln wälzen, so dass diese an der Karamellfüllung haften bleiben.
In Dosen aufbewahren.
Vor dem Servieren nach Belieben mit Puderzucker bestäuben.
Und hier noch ein weiteres Rezept für Dulce de leche, im Backofen zubereitet
Den Backofen auf 220 °C vorheizen.
Die Dose Kondensmilch öffnen und den Inhalt in eine mittelgroße, ofenfeste Auflauf- oder Pie-Form aus Glas oder Keramik gießen.
Die Vanilleschote der Länge nach aufschneiden und das Mark herauskratzen, zusammen mit der ausgekratzten Vanilleschote zu der Kondensmilch geben und gut vermischen.
Die Backform mit Backfolie abdecken.
Die Form in eine größere ofenfeste Form mit hohem Rand stellen. Die größere Form bis zur Randmitte der kleineren Form mit Wasser füllen.
In den vorgeheizten Backofen stellen und etwa 60 Minuten backen.
Von Zeit zu Zeit die Wassermenge überprüfen und bei Bedarf nachfüllen.
Die Form aus dem Ofen ziehen und die Vanilleschote entfernen.
Die Karamelcreme mit dem Schneebesen zu einer glatten Creme schlagen
Vor dem Verwenden auf Raumtemperatur abkühlen lassen.
Alfajores
ingredients (for about 30 sandwich cookies) 250g cornflour 200 g = 1½ cups wheat flour ½ teaspoon salt 2 teaspoons baking powder ½ teaspoon baking soda 200 g butter = ¾ cup (at room temperature) 75 g = 1/3 cup sugar 1 tablespoon cognac or brandy 400 g manjar/dulce de leche
To finish: icing sugar, coconut flakes
preparation Mix corn flour, wheat flour, salt, baking powder and baking soda, sift into a bowl and set aside. In a blender or in a food processor, mix butter, sugar and egg yolks at high speed until the ingredients are foamy and well mixed. Add Cognac and mix again. Set the speed to the lowest setting, then gradually add the flour mixture until a homogeneous mass is obtained. Give the mass onto a dry pastry board and knead with your hands into a firm dough. Divide the dough in half and shape into balls.Wrap each ball of dough in plastic wrap and place in the refrigerator until further processing (maximum 1 day).
Take the dough from the refrigerator and let temper for a few minutes. Then roll out each ball of dough on a lightly floured surface, about five millimeters thick. With a cookie cutter (6-7 cm Ø), cut out 20-25 cookies of each half. Knead the remaining dough together and roll out again. Place the biscuits on baking sheets, leaving a one centimeter gap in between. Bake in a preheated oven at 175 ° C for about 10 minutes. Once the biscuits begin to change colour, immediately remove from the oven. Leave on the baking sheet for about 2 minutes, then carefully transfer to a grid and leave to cool. Fill a piping bag with dulce de leche. Spread on half of the cookies. Place the other half of the cookies on the filling and press gently. Roll the edge of the biskuits in coconut flakes, so that they stick to the caramel filling. Store in cookie tins.
Before serving, sprinkle with icing sugar.
Here is another recipe for majar/dulce de leche which is prepared in the oven
ingredients 1 can (à 400g) sweetened condensed milk 1 vanilla pod
preparation Preheat the oven to 220 ° C. Open the can of condensed milk and pour the content in a medium-sized, ovenproof casserole or pie-dish of glass or ceramic. Cut the vanilla pod in half lengthwise and scrape out the seeds. Add both to the condensed milk and mix well. Cover the baking dish with baking foil. Place the dish in a larger baking pan with high a high rim. Fill the larger mould with water up to the middle of the smaller mould. Bake in the preheated oven for about 60 minutes. From time to time, check the amount of water and top up if necessary. Take the baking dish from the oven and remove the vanilla pod. Whisk the caramel cream to a smooth cream Allow to cool to room temperature before using.
Habt ihr euch auch schon mal gefragt, ob das Verlangen nach Spitzbuben zu Weihnachten vererbbar und sogar ansteckend ist??? Ich glaube, in meiner Familie ist das der Fall. Meine Oma hat sie jedes Jahr gebacken, allerdings hat sie immer einen Zitronen-Zuckerguss darauf gestrichen. Meine Mutter hat den Zitronensaft weggelassen, den Puderzucker mit Bourbon-Vanillezucker gemischt und mit Wasser angerührt. Vanille soll ja sehr anregend sein… Jedenfalls waren die Spitzbuben immer die Plätzchensorte, die rationiert werden musste, damit am Heiligabend noch was da war. Von Oma gab es zu Weihnachten immer eine gemischte Gebäcktüte, damals gab es noch die weihnachtlich bedruckten Papiertüten mit Zugband, damit man sie oben zuziehen konnte. Papa und Bruderherz waren immer besonders scharf darauf und haben gleich alle Spitzbuben rausgeklaut. Und der Markgräfler hat scheinbar den Brauch auch übernommen. Wenn ein Plätzchenteller auf dem Tisch steht, sind die Spitzbuben zuerst weggegessen. Liegt’s an der Marmelade, oder an der Vanille oder an dem Mandel-Butterteig???
Und vor ein paar Tagen dann: „Du hast mich gar nicht mehr lieb – Du hast noch gar keine Spitzbuben gebacken….!!!” – Und hier ist wieder der Beweis, dass Liebe durch den Magen geht, und ich habe gebacken. Spitzbuben müssen einfach sein.
Spitzbuben
Für den Teig:
250 g Butter
180 g Zucker
1 Ei
1 Päckchen Bourbon-Vanillezucker
(oder Paté de vanille, gemahlene Vanille oder das Mark einer Vanilleschote)
125 g Mandeln
375 g Mehl
Für die Füllung:
Himbeer- und Johannisbeermarmelade (1:1)
Für die Glasur:
Puderzucker (ca. 1/2 Packung), Vanille oder 1 Päckchen Bourbon-Vanillezucker, wenig Wasser
Die Butter schaumig rühren, dann den Zucker, den Vanillezucker und das Ei hinzufügen und verrühren. Die Mandeln und das Mehl untermengen.
Den Teig etwas ruhen lassen, dann dünn auswallen.
Kleine, runde Plätzchen ausstechen,
auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen.
und bei 200 °C (Umluft 180 °C) ca. 10 Minuten backen.
Vorsichtig vom Blech nehmen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.
Wer mag, kann spezielle Spitzbuben-Ausstecherle für das obere Plätzchen verwenden.
Für die Füllung eine Mischung aus Himbeer- und Johannisbeermarmelade durch ein Sieb streichen. (Gelee ist nicht geeignet!).
Je ein Plätzchen mit Marmelade bestreichen und ein zweites darauf legen.
Aus Puderzucker mit etwas Vanille oder Vanillezucker und wenig Wasser einen dicklichen Zuckerguss herstellen.
Die Oberseite der Plätzchen damit bestreichen und trocknen lassen.
Uuups, da hat sich doch glatt ein Engel zwischen die Spitzbuben gemogelt … oder ist das etwa ein (B)engel:
Kein Weihnachtsfest ohne Spitzbuebe. Damit bekommt man alle Männer weich…
Spitzbuebe
375 g Mehl
180 g Zucker
1 Päckchen Bourbon-Vanillezucker
(oder Paté de vanille, gemahlene Vanille oder das Mark einer Vanilleschote)
125 g Mandeln
1 Ei
250 g Butter
Für die Füllung:
Himbeer- und Johannisbeermarmelade (1:1)
Für die Glasur:
Puderzucker, Vanille, wenig Wasser
Mehl, Zucker, Vanillezucker und Mandeln auf ein Backbrett häufen. In der Mitte eine Mulde machen, das Ei hineingeben und etwas mit der Mehlmischung verrühren.
Die Butter in Scheibchen auf den Rand geben und mit einem Messer durchhacken. Dann zu einem Teig kneten.
Den Teig etwas ruhen lassen, dann messerrückendick auswallen.
Kleine, runde Plätzchen ausstechen und bei 200 °C (Umluft 180 °C) ca. 10 Minuten backen.
Vorsichtig vom Blech nehmen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.
Für die Füllung eine Mischung aus Himbeer- und Johannisbeermarmelade durch ein Sieb streichen. (Gelee ist nicht geeignet!).
Je ein Plätzchen damit bestreichen und ein zweites darauf legen. Aus Puderzucker mit etwas Vanille oder Vanillezucker und wenig Wasser einen dicklichen Zuckerguss herstellen. Die Oberseite der Plätzchen damit bestreichen und trocknen lassen.
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