Im Markgräflerland blühen wieder die Kirschbäume und heute gab es im Eggenertal und in Feldberg wieder die beliebten Blütenhocks. Die Markgräflerin hat wieder einmal eine Nordic Walking Tour unternommen und Bilder gemacht.
Heute war es nicht eine Nordic-Walking Runde, wie sonntags üblich, sondern eine Strecke von etwas mehr als 7 Kilometern ab dem Pfilb in Feldberg. Nach einem gemeinsamen Vesper (Bewirtung und Stand des Obsthofs Sehringer und Brennerei Graf), musste der Markgräfler zur Arbeit und die Markgräflerin ist durch die Kirschblüte zurück nach Müllheim gelaufen.
Hier sind die Bilder – auf dem Stalten bin ich nicht eingekehrt, dort war mir zuviel los. Ansonsten war die Wanderstrecke nicht sehr überlaufen, und ich konnte in Ruhe den Bienen aus der Ferne bei der Arbeit zusehen..
Auch Japanische Zierkirsche findet man unterwegs.
Blick auf Feldberg
Es geht weiter auf dem Dichterwegli durch die Reben.
Und dann geht es nochmal durch ein Blütenmeer, später durch den Wald und mit Blick auf den Blauen in Richtung Müllheim.
Die Reben treiben aus und der Flieder blüht auch schon.
Und zum Abschluss noch ein paar Blüten-Fotos aus dem Garten der Markgräflerin, in dem es auch wunderschön blüht.
Habt noch einen schönen Sonntag – die Markgräflerin macht sich jetzt ans Spargelschälen, denn der hat auch wieder Saison!
Zur diesjährigen Kirschblüte war das Markgräflerland an den Wochenenden mit nur wenigen einigermaßen sonnigen Tagen gesegnet. Wie ihr inzwischen wisst, lässt die Markgräflerin nur ganz selten die sonntägliche Nordic Walking Runde aus und deshalb sind doch ein paar schöne Blütenfotos zustande gekommen.
Das Bild oben ist am 23. April entstanden.
Nach der Nordic Walking Runde am Ostersonntag waren wir am Ostermontag, den 10. April mit der Familie zu einer Blütenwanderung unterwegs. Am Wochenende zuvor sollten sonntags eigentlich auf dem Stalten und dem Pfilb Blütenhocks stattfinden und am Ostermontag dann zum zweiten Mal.
Nun wurde der erste Hock auf den Ostermontag verlegt. Wir sind an diesem Tag von Müllheim über den Blauenblick und Rheintal zuerst zum Hock auf dem Pfilb gewandert, wo wir uns am Stand des Obsthofs Sehringer mit Getränken und Gebäck verköstigt haben. Danach sind wir nach Feldberg ins Tal und von dort über den Stalten und Vögisheim zurück gewandert. Auf dem Stalten wollten wir eigentlich noch eine heiße Wurst essen, leider gab es dort nur noch Kaffee und ein paar kalte Getränke – das Essen war restlos ausverkauft. Hier sind die Fotos vom Ostermontag.
Blütenwanderung Ostermontag, 10. April 2023
Am Donnerstagabend ging es dann mit dem Nordic Walking Fitness Kurs von Thomas Weiss in der Abenddämmerung in die Kirschblüte…
13. April 2023
Nordic Walking im Regen, 16, April
Am Wochenende danach sind die Blütenhocks wortwörtlich ins Wasser gefallen. Der Markgräfler und die Markgräflerin haben morgens eine verkürzte Nordic Walking Runde gedreht und haben es sich anschließend zu Hause gemütlich gemacht und es gab den ersten Spargel der Saison.
Und am Sonntag nach der verregneten Nordic Walking Runde war die Markgräflerin mit ihrer Nachbarin nochmal zum Nordic Walking in Rheintal und Feldberg – fast genau die gleiche Strecke wie die Wandertour vom Ostermontag, diesmal haben wir uns jedoch den Weg zum Pfilb gespart und sind direkt über Vögisheim zurück nach Müllheim.
Etwas später als im vergangenen Jahr, aber durchaus noch im Durchschnitt der bisherigen Blütezeiten ist es im Eggenertal und rund um Feldberg bei Müllheim bald wieder soweit:
Das traditionelle Blütenfest des Männerchores Eggenertal findet am Sonntag, 15. April ab 11 Uhr auf der Stelli, dem Wanderparkplatz zwischen Feuerbach und Niedereggenen, statt und bereits am vergangenen Sonntag fand der erste Blütenhock des Gesangvereins Feldberg auf dem Stalten statt, jedoch noch ohne Blüten.
Ich habe zur Einstimmung ein paar Fotos von einer Blütenwanderung vom 09. April 2017 für euch – die Wanderung hatte ich mit einer Freundin unternommen.
Der Markgräfler hatte uns hierfür mit dem Auto auf dem Pfilb, oberhalb von Feldberg abgesetzt und wir sind von dort nach Müllheim gewandert – natürlich mit einer Kaffeepause beim Blütenhock auf dem Stalten.
Erste Apfelblüten waren auch schon zu sehen…
Blütenhock auf dem Stalten
Auf unserem Rückweg sind wir dann noch in Zizingen an Rüdlins Hühnermobil vorbeigekommen…
Am Mittwochabend war das Wetter so schön, dass sich der Markgräfler und die Markgräflerin spontan auf den Weg zu eim Abendspaziergang gemacht haben.
Das Eggenertal war unser Ziel – und weil die Sonne schon bald untergehen würde, sind wir zur „Stelli” gefahren, ein Wanderparkplatz mit Grillhütte, wo dieses Wochenende auch ein Blütenhock stattfindet.
Ich hatte es zuerst gar nicht gesehen, weil ich nur auf die Kirschblüte fixiert war – die Alpen, die in der Ferne von der Abendsonne angestrahlt wurden und weiß leuchteten.
Mir war zuerst auch nur der Basler Roche-Turm im Tal aufgefallen. Der ist ja wirklich riesig, dachte ich, und egal aus welcher Richtung man sich Basel nähert – dieser Turm fällt sofort ins Auge.
Die Motive sind natürlich mit dem Teleobjektiv herangezoomt, aber dennoch kann man Alpen und Roche-Tower auch mit bloßem Auge identifizieren.
Am Sonntag blieb die Küche kalt und stattdessen gab es bei strahlend schönem Himmel eine Blütenwanderung mit Blütenhock. Naja, die Kirschbäume waren noch nicht voll erblüht, aber in den kommenden Tagen bis zum nächsten Sonntag sollte die volle Blüte erreicht sein. In Feldberg ist nächste Woche, am 19. April nochmal Hock und wer mag, kann dann auch ins Eggenertal. Hier ist nochmal der Link zum Blütentelefon – bevor ihr noch am Sonntagmorgen beim Markgräfler und der Markgräflerin anruft …ist am Samstag übrigens schon passiert 😉
Zur Stärkung gab es beim Blütenhock des Gesangverein Feldberg 1885 e.V. auf dem Stalten und Pfilb Kaffee und Kuchen, Scharwaie und heiße Wurst. Wir sind von Müllheim über Vögisheim und Zizingen durch Feldberg bis zum Pfilb gewandert und von dort über die Rheintaler Höhe wieder zurück nach Müllheim. Hier sind ein paar Impressionen….
Die Eier kann man direkt im Hofladen in Zizingen, Mittwoch, 08.00 – 18.00 Uhr oder am Samstag in Auggen, Sonnbergstraße 2 (neben Volksbank Dreiländereck) von 07.30 – 12.30 Uhr kaufen. Hähnchen kann man ab Mai bekommen, habe ich gelesen.
Auf dem Stalten angekommen – Blick auf den Blauen. Dann runter in den Ort – am Dorfbrunnen, der noch seinen Osterschmuck trägt.
Dazu eine heiße Wurst mit Senf und Scharwaie: An dieser Stelle nochmal das Rezept für Scharwaie.
Rezept für 2 kleine oder eine große Waie.
Scharwaie
1 kg helles Dinkelmehl, Type 630 (oder Weizenmehl Type 550) 1 Würfel Hefe Salz
ca. 650-750 ml lauwarmes Wasser
Olivenöl und grobes Meersalz
Aus Hefe, Mehl, Salz und Wasser einen Brotteig zubereiten. Gehen lassen. Nochmals kurz durchkneten, ein oder zwei flache, ovale Brote formen, auf der Oberseite rautenförmig einschneiden, mit etwas Olivenöl bestreichen und mit grobem Salz bestreuen. Wer möchte, kann zusätzlich etwas Kümmelsamen aufstreuen. Backen: ca. 30 Minuten bei 175 °C
Scharwaie
1 kg light spelled flour, Type 630(or wheat flour type 550)1 cube of yeast = 42 g salt
approximately 650-750 ml lukewarm water
olive oil and coarse sea salt
From yeast, flour, salt and water to prepare a bread dough. Leaven. Knead briefly, again and form one or two flat, oval loaves. With a knife, draw a rhombic pattern on top, brush with a little olive oil and sprinkle with coarse salt. If you like, you can also sprinkle the loeaf with some cumin seeds.Bake at 175 °C = 347 °F for about 30 minutes
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