Die Markgräflerin war heute Vormittag wieder mal auf der sonntäglichen Nordic Walking Strecke unterwegs und hat dabei zahlreiche Fotomotive entdeckt – sozusagen fast direkt vor der eigenen Haustüre. Über Felder ging es durch die Reben und bergauf in den etwas kühleren Wald, danach wieder bergab – insgesamt eine Strecke von etwa 7 Kilometern.
Beim Betrachten der Reben fällt auf, wie weit die Trauben schon sind. Wie die Zeit vergeht!
Zum Vergleich sind mir die Fotos von unseren Nordic Walking Runden von Ende Mai mit der Traubenblüte eingefallen, die ich euch noch gar nicht gezeigt habe. Deshalb findet in diesem Beitrag auch noch die alten Bilder.
17. Juli 2022
Sonnenblumen
Bei Zizingen:
Blumenwiese für Bienen und Schmetterlinge
Vögisheim – Artischocken (Gärtnerei Weber) Auf dem Müllheimer Markt oder am Stand in Vögisheim kann man die in wunderschönen Sträußen verarbeiteten Artischocken kaufen und mit nach Hause nehmen oder einfach nur am Zaun stehend bewundern.
Abgeerntetes Feld in Müllheim/Vögisheim
Von den Reben habe ich heute keine Fotos gemacht, aber vor 2 Wochen, am 3. Juli – damals waren die Trauben bereits richtig groß, auf dem heute abgeernteten Feld stand noch Getreide und von den Sonnenblumen im Hintergrund war noch nicht viel zu sehen.
3. Juli 2022
Und hier sind zum Vergleich noch die Fotos aus den Reben vom 16. und vom 6. Juni:
16. Juni 2022
6. Juni 2022
Schmetterlinge
Spitzwegerich
Brombeersträucher
6. Juni 2022
Die Brombeeren sind inzwischen vereinzelt reif.
Und zum Schluss meines Berichts gibt es noch ein Bild mit Abendstimmung vom 16. Juni.
Gestern war die Markgräflerin, wie fast jeden Sonntagvormittag, wieder mal auf einer schönen Nordic Walking Tour unterwegs. Es war zwar überwiegend bewölkt aber dennoch sehr warm, deshalb sind wir überwiegend im Wald gelaufen.
Startpunkt: in Müllheim vor unserer Haustüre, dann über Vögisheim, an grünen Wiesen und Reben vorbei in Richtung Rheintal mit einem Schlenker zum Blauenblick bei Lipburg und durch den Eichwald über den Wichtelpfad zurück an den Ortsrand von Vögisheim und dann zurück nach Müllheim.
Die Karte stammt aus der Streckenaufzeichnung via Garmin Connect App.
Unterwegs gibt es viel zu entdecken. Die Markgräflerin hatte nur eine kleine Kompaktkamera mit dabei, die Bildqualität ist nicht die allerbeste, aber die Motive sind schön.
Bereits in Vögisheim hat es viele sehenswerte Winkel…
Blumenwiesen bei Vögisheim
Wiesen-Bocksbart
Skabiose
Lichtnelke und erste Walderdbeeren
Wildrose
Blick auf Rheintal
Blauer Lein – vermutlich aus einer Blumensamen Mischung
Trockenmauern-Weg mit Blick auf Rheintal und den Blauen im Hintergrund
Schmetterling „Kleiner Fuchs“
Dieses „Rebhäuschen“ haben wir uns schon als schattigen Vesperplatz für unsere nächste Wanderung vorgemerkt.
Weiter geht es durch den schattigen Wald, über den Blauenblick bis wir die ersten Wichtel entdecken.
Brrrr, ist das nochmal kalt geworden! Der April zeigt wieder einmal, dass er macht, was er will.
Wie etwa vergangene Woche am Donnerstagabend, als sich nach Schneefall eine Wolkenlücke gebildet hatte und unser Hausberg, der Blauen im Osten von der untergehenden Sonne in goldfarben bis orange erstrahlte.
Was für ein Naturschauspiel. Zu dieser Zeit war die Markgräflerin gerade beim Nordic Walking und hat schnell ein paar Schnappschüsse mit dem Handy gemacht.
Der Blauen mit Schneehaube im Sonnenuntergang am 4. April 2019
Derzeit herrscht ein ständiges auf- und ab der Temperaturen. Das verlangt nach einem wärmenden Süppchen, das man wahlweise vegan zubereiten oder mit Bärlauchquark zum vegetarischen Samstagseintopf umwandeln kann. Mit dabei ist auf jeden Fall frischer Bärlauch – bei der veganen Basissuppe einfach oben aufgestreut.
Zubereitung
Zwiebeln, Knoblauch und Möhren schälen und würfeln.
In einem großen Topf Rapsöl erhitzen, dann das Gemüse zusammen mit den Linsen darin andünsten, bis die Zwiebeln glasig sind.
Die Gewürze darüber streuen, kurz anschwitzen und mit heißer Gemüsebrühe ablöschen.
Das Lorbeerblatt dazugeben, die Suppe salzen und aufkochen. Ca. 20 Minuten köcheln lassen, bis das Gemüse weich ist.
In der Zwischenzeit den Spinat putzen und waschen, dann in reichlich kochendes Salzwasser geben. Nach 2-3 Minuten, abgießen und mit kaltem Wasser abschrecken.
Gut abtropfen lassen, ausdrücken.
Die Petersilienblättchen von den Stängeln zupfen und grob hacken.
Das Lorbeerblatt aus der Suppe entfernen und eine Schöpfkelle vom Gemüse abnehmen, in eine Schüssel geben und beiseite stellen.
Die übrige Suppe im Topf pürieren und mit Zitronensaft würzen.
Dann das beiseitegestellte Gemüse zusammen mit der gehackten Petersilie und dem Spinat zur Suppe geben und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Oriental lentil soup
Ingredients (For 4 portions) 2 onions 2 cloves of garlic 400 g carrots 150 g yellow or red lentils 2 tablespoons rapeseed oil 1 teaspoon ground coriander 1 teaspoon hot paprika powder ½ teaspoon ground allspice ½ teaspoon ground cumin ¼ teaspoon cayenne pepper 1 litre organic vegetable stock 1 bay leaf salt 200 g baby leaf spinach 1 bunch parsley 1-2 tablespoons lemon juice
Preparation Peel onions, garlic and carrots and chop.
Heat rapeseed oil in a large saucepan, then sauté the vegetables together with the lentils until the onions are glassy. Sprinkle the spices on top, sauté briefly and deglaze with hot vegetable stock. Add the bay leaf, salt the soup and bring to the boil. Let simmer for about 20 minutes until the vegetables are soft.
In the meantime, clean and wash the spinach, then add to plenty of boiling salted water. After 2-3 minutes, drain and rinse with cold water. Drain well, squeeze out. Pluck the parsley leaves from the stems and chop coarsely.
Remove the bay leaf from the soup and take out a ladleful of the vegetables, place in a bowl and set aside. Puree the rest of the soup in the pot and season with lemon juice: Then add the vegetables, chopped parsley and spinach to the soup and season with salt and pepper.
Sonnenuntergang im Markgräflerland – während der Kirschblüte am 19. April 2018
Zum Start ins Wochenende habe ich noch ein paar Bilder von zwei Sonnenuntergängen im Markgräflerland.
Enstanden sind diese Bilder jeweils während dem wöchentlichen Training im Nordic Walking Fitness Kurs von Thomas Weiss
Der Markgräfler hat mit Photoshop aus einem der Bilder ein dreifaches Polaroid „gebastelt”.
Einfach zurücklehnen und entspannen!
Ich wünsche euch ein schönes Wochenende.
Sonnenuntergang im Markgräflerland – 12.04.2018
Sonnenuntergang im Markgräflerland während der Kirschblüte am 19. April 2018
18:52 Uhr
Ausblick oberhalb von Müllheim-Feldberg – ins Eggenertal
Ihr habt doch nicht geglaubt, das wäre schon alles gewesen, was die Kirschblüte im Markgräflerland betrifft?
Zwei Tage nach dem Abendspaziergang mit dem Markgräfler zog es die Markgräflerin schon wieder in die Kirschblüte. Startpunkt war wieder oberhalb von Feldberg an der K4984/Bürgelnstraße.
Diesmal zusammen mit der Nordic Walking Fitness-Gruppe unter der Leitung von Thomas Weiß.
Natürlich hatte die Markgräflerin keine Fotoausrüstung mit dabei – aber ein Handy, das nebenbei noch zur Aufzeichnung der Laufstrecke dient.
Die Qualität der Handyfotos ist überraschend gut. Und manche der Fotos mit Zoom wirken wie ein Aquarell.
Wir sind eine Strecke von etwa 6 km gelaufen – einen Rundweg über den Aussichtspunkt Steinenkreuzle und Obereggenen.
Vor etwa zwei Wochen war unser letzter Nordic Walking Abend vor der Sommerpause.
Wie üblich, sind wir – nach einer etwas kürzer gewählten Strecke als sonst – zum Abschluss zu einer kleinen Stärkung eingekehrt.
Schon in der Herbst-/Winter Saison waren wir in Mauchen – damals im Gasthaus zur Krone.
Anders als im Winter, konnten wir diesmal bei Tageslicht unsere Tour durch die Reben ziehen.
Hier ein paar Fotos vom Laufen, der schönen Landschaft und vom Essen in der Straussi…als kleine Anregung für eine Wanderung oder einen kleinen Spaziergang mit „Verpflegungsstation”.
Blick auf das Weingut Berner, im Hintergrund der Blauen
Am Donnerstagabend war die Markgräflerin, wie üblich, beim Nordic Walking. Es gab wieder mal einen wunderschönen Sonnenuntergang zu bewundern.
Diese Bilder sind allerdings schon einen Monat alt – damals hatten die Reben nur ansatzweise Blätter – inzwischen hängen sogar erste Blütenansätze dran.
Aber ich möchte euch die schönen Stimmungsfotos trotzdem nicht vorenthalten.
Gestern Abend war ich wieder mit der Nordic-Walking Gruppe unterwegs. Wer die Bilder vom Vortag gesehen hat, der meint er sei ganz woanders….
Und jetzt einfach zurücklehnen und genießen….
Here are some marvelous pictures of a sunset in my area.
Vor knapp zwei Wochen, am 11. Mai hatte ich mich auf den Weg zu einer ganz speziellen Wanderung gemacht.
Die NABU Gruppe Müllheim veranstaltete eine Nordic Walking Wildpflanzen Wanderung. Da musste ich als Hobby-Kräuterhexe unbedingt dabei sein…
Christiane Racke-Kritzinger führte uns durch die Wildpflanzen Welt im Lipburger Tal und ganz nebenbei gab es auch noch was für die Fitness – Nordic Walking mit verschiedenen Übungen für Körper und Geist unter Anleitung von Thomas Weiß (Bewegunstherapie und Naturheilkunde).
Wer sich noch daran erinnert – um diese Zeit hatten wir gerade den großen Kälteeinbruch – und das war ja auch nicht verwunderlich, das ist die Zeit der Eisheiligen….
Wir trafen uns um 11 Uhr in Badenweiler, beim Parkplatz am Ölberg (Grillplatz, Trimm-Dich-Pfad) – und noch war es trocken.
Der späte Vormittag ist übrigens genau die Zeit, zu der man die meisten Wildkräuter sammeln sollte – die Blüten sind meist erst seit kurzer Zeit geöffnet und der Gehalt der wirksamen Inhaltstoffe ist in den Pflanzen um diese Zeit am höchsten.
Ausserdem sollte es etwa drei Tage vorher nicht geregnet haben und sonnig sein – was bei uns leider nicht der Fall war und als wir nur kurze Zeit unterwegs waren, kam ein kalter Wind auf und ein heftiger Graupelschauer setzte ein.
Wir flüchteten uns in ein Waldstück mit ausladenden Bäumen, und fanden schon die ersten interessanten Kräuter bzw. Wildpflanzen – ich kannte schon einige davon, habe aber auch viele andere wiederentdeckt und auch einige neu kennen gelernt.
Waldmeister, Bärlauch und Giersch hatte ich im Blog schonmal vorgestellt, deshalb an dieser Stelle nur die entsprechenden Links mit einem kleinen Bild, selbstverständlich mit Rezepten zum ausprobieren:
Blatt des Gierschlinks: Bärlauch, rechts: Brennessel
Vorsicht beim Bärlauch – wenn die Blätter noch klein sind, und man keine Blüten sieht, können sie sehr leicht mit dem Aronstab verwechstelt werden, der giftig ist!
Der wächst nämlich auch gerne in der selben Umgebung wie der Bärlauch. Man kann ihn als junge Pflanze leider nur daran erkennen, dass er nicht nach Bärlauch riecht – aber wenn man vorher schon Bärlauch gesammelt hat und davon an den Händen hat, riecht man nur noch den…
Etwas später sehen die Blätter des Aronstabs dann so aus:
Wir hatten Glück und die Sonne kam doch noch zum Vorschein, es war aber ziemlich kühl.
Zeit, sich diese Wiese vorzunehmen:
Christiane erklärt… wir sollen paarweise bestimmte Pflanzen auf der Wiese suchen
Gefunden haben wir:
Ganz am Anfang dieses Beitrags seht ihr den Wiesen Bocksbart, dieser ist in allen Teilen essbar: Die Blüten und Blütenknospen sind sehr delikat und äusserst dekorativ im Salat, man kann sie auch einlegen. Die Blätter können sowohl roh als auch gekocht verwendet werden – zum Beispiel wie Spinat.
Der Trieb der Pflanze erinnert an Spargel und die Wurzeln können wie Schwarzwurzel zubereitet werden.
Die Kuckucks Lichtnelke ist zwar hübsch anzusehen, sie spielt aber in der Volksmedizin keine große Rolle.
Wiesen-Glockenblume (Campanula patula) und Rotklee (hinten)
Die Blüten der Glockenblume und des Rotklees/Wiesen-Klee, (Trifolium pratense) sind essbar – z. B. im Salat. Die Rotkleeblüten können in flüssige Schokolade oder Kuvertüre getaucht werden – auf einem Backpapier trocknen lassen – das sind leckere Wiesenpralinen (sieht auch toll als Deko auf Torte, Pudding oder Obstsalat aus…)
An einer sonnigen Stelle am Rand der Wiese haben wir die ersten Walderdbeeren (Fragaria vesca) gefunden (und vernascht).
Die gefundenen Wildpflanzen wurden auf einem Tuch ausgebreitet und Christiane hat uns dann erzählt, für was man diese zum Beispiel verwenden könnte. Die Blüten sind hauptsächlich für Salate geeignet. Die jungen Schafgarbe Blättchen findet man auch oft in Wildkräuter Salaten (nicht zuviel davon verwenden – sie sind etwas bitter). Die Spitzwegerich-Blätter schmecken nicht nur in einer Suppe (Spitzwegerich-Karotten-Suppe) gut, man kann damit kleine Hautblessuren, wie zum Beispiel Insektenstiche, kleine Verbrennungen (z. B. auch durch Brennesseln) lindern.
Dafür verknotet man 3-4 Blätter und rollt diese zwischen den Händen zu einem Bällchen zusammen, der austretende Saft wird auf Verletzung/Insektenstich aufgetragen.
Am bekannsten ist der Spitzwegerich wohl wegen seiner wohltuenden Wirkung bei Husten (Sirup, Tee).
Wiesen-Storchschnabel (Geranium pratense)
Auf einer anderen Wiese haben wir den Wiesen-Storchschnabel gefunden – die Blüten sind essbar.
Beinwell (Symphytum)
Am Wegesrand haben wir noch weitere Pflanzen gefunden, Beinwell, oder Baldrian – von denen in der Heilkunde die Wurzeln verwendet werden – die Blüten des Beinwell kann man aber auch essen – sieht hübsch im Salat aus. Herbstzeitlose (giftig!) haben wir auch gefunden.
Hier geht es zu den Rezepten mit Holunderblüten (Holunderblüten-Likör, Sirup, Holunderküchle, Hugo Cocktail….)
Tierisches war auch dabei – Kühe mit ganz jungen Kälbern:
– Und zum Abschluss gab es noch von Christiane und Thomas zubereitete Wildpflanzen-Leckereien.
Brennessel Chips und Waldmeister-Secco
Thomas hat in seiner Camping-Küche für uns Brennessel-Chips aus frisch gesammelten, jungen Brennesselblättern gemacht. Man braucht dafür einen dünnen Pfannkuchen/Crêpes Teig, eine Wok-Pfanne und Olivenöl und einen Gaskocher. Die Brennesselblätter taucht man in den Crêpes Teig und bäckt sie im heißen Fett goldgelb aus. Auf Küchenkrepp abtropfen lassen – himmlisch!
Eine Teilnehmerin meinte, es ginge auch ohne den Teig – das wäre dann die rein pflanzliche (vegane) Variante.
Und das hatte Christiane alles für uns vorbereitet:
Zum Anstoßen gab es Waldmeistersirup in Prosecco – mjam, superlecker und ausserdem gab es frisches Brot mit allerlei Aufstrichen, Wildkräuter Pesto, Bärlauchpesto, Frankfurter Grüne Soße und Wildkräuter-Frischkäse-Dip, Karottensticks zum dippen….
Gestern Abend – Sonnenstrahlen, Wärme und der süße Duft von Kirschblüten weht um die Nase. Ich war nicht mehr zu halten, habe schnell meine Laufklamotten und die Nordic-Walking Stöcke geschnappt und bin losgelaufen. Auf dem Rücken ein leichter Rucksack – mit dem Auftrag des Markgräflers, im Hofladen der Familie Rüdlin in Auggen Spargeln einzukaufen und für’s Abendessen mitzubringen. Dort gibt es übrigens auch hervorragendes Bauernbrot, Wein und andere selbstgemachte Köstlichkeiten.
Natürlich hatte ich auch den Fotoapparat eingepackt. Über Felder und Wiesen, Reben und das Örtchen Hach (dort führt teilweise auch das Markgräfler Wiiwegli entlang):
Blick auf unseren „Hausberg”, den Hochblauen (bei uns einfach: Blauen), mit einer Höhe von 1165 m ü. NHN[1] bei strahlend blauem Himmel.
Dort kommt man auch an den Spargelfeldern des Hoflandens vorbei – hier kann das edle weiße Stangengemüse ungestört etwas abseits der Straße wachsen – das ist ganz bestimmt ein ganz guter Spargel, für den sich ein Fußmarsch auch lohnt! Die aufgeschütteten Erdwälle nennt man übrigens „Bifang”.
In Reben / Weinstöcke eingebettet – der Löwenzahn blüht schon wieder besonders üppig.
Und hier noch ein besonders schönes Exemplar eines Spargelgewächses, das aus Zwiebeln heranwächst – ein Milchstern. Ganz häufig findet man hier in den Weinbergen im Frühling den Dolden Milchstern, bei diesen Exemplaren handelt es sich vermutlich um einen Nickenden Milchstern.
Endlich bei Rüdlins angekommen (neben dem Hofladen wird noch eine Straußwirtschaft = Strauße betrieben, die derzeit geöffnet ist) – sagte man mir, dass hier wegen der schlechten Witterung noch gar kein Spargel gestochen werden konnte – das ist voraussichtlich erst am kommenden Wochenende soweit. Ein bißchen müssen wir uns also noch gedulden.
Also kein Spargel zum Abendessen, aber im Kühlschrank waren sowieso noch Reste, die aufgebraucht werden mussten.
Weiter ging es durch die Weinberge in Richtung Müllheim.
An der B3 gibt es ein Blumenfeld zum Selbstpflücken (0,45 € pro Stück – bitte ehrlich sein und in die Kasse werfen):
Langsam wechselt das Licht in warme Abendsonne, hier eine Gegenlicht-Fotografie:
Bammert-Häuschen, und letzte Kirschblüten, bevor ich zu Hause bin…
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