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Ein kulinarischer Kurzurlaub in der Lorraine- Teil 8: Nancy – Ein Garten und süße Souvenirs

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Au Duché de Lorraine – Confiserie Lefèvre-Lemoine

Nachdem wir unsere Füße im Park –  mit einem Picknick– erholt hatten, ging es weiter.
Von einem hinteren Eingang bzw. Ausgang des Parks gelangten wir zur Porte Ste. Catherine.


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Porte Ste. Catherine, Nancy

Ein kleines Stück weiter in Richtung Place Stanislas, den wir daraufhin wieder ansteuerten, haben wir noch den Garten Godron entdeckt.


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Der von Stanislaus, dem letzten Herzog von Lothringen, im Jahr 1758 gegründete erste botanische Garten der Stadt Nancy präsentiert heute die Sammlung blühender Zierpflanzen für Grünanlagen. Der Name geht auf Dominique-Alexandre Godron, einen berühmten Mediziner und Botaniker, zurück.
Bemerkenswerte Bäume: Ginko, Schwarznussbaum, Tulpenbaum, Zürgelbaum und Korsikakiefer.


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So ein schöner Garten, und das mitten in der Stadt. Überhaupt fanden wir, dass Nancy voller grüner Oasen ist – neben den stattlichen, historischen Bauwerken und dem imposanten Place Stanislas macht das eindeutig den besonderen Flair dieser Stadt aus.


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Wir sind dann nochmal am Platz Stanislas vorbei, haben uns noch eine Kirche angeschaut und sind dann zurück zum Bahnhof, wo wir in der nahegelegenen Confiserie Lefèvre-Lemoine noch letzte Souvenirs besorgt und eine Tasse Kaffee getrunken haben.


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Au Duché de Lorraine – Confiserie Lefèvre-Lemoine

47 rue Henri-Poincaré, Nancy

Das Süßwarengeschäft, seit 1810 eine Institution, ist zugleich ein wahres Museum. Alte Schränke und Anrichten, Tellerborde mit altem Geschirr aus der Fayencenmanufaktur von Lunéville bilden die schöne Ausstattung. Und natürlich ist auch für die Gaumenfreuden gesorgt. In den verführerischen Auslagen locken die berühmten Bergamotes de Nancy, Makronen, Pralinen und Süßes mit wohl klingenden Namen wie visitandines, chardons, griottes, gâteaux des ducs aux amandes oder à l’orange zum Kauf.


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Das war unser Besuch in Nancy – ein Teil unseres kulinarischen Kurzurlaubs in der Lorraine – Fortsetzung folgt…


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Brazil 2014 kulinarisch: Schweiz – M u. M Flagge – Hopp Schwiiz!

Schweiz M&M

Wer geglaubt hat, die M&M’s gäbe es nur in der Fußball-Sonderedition Schwarz, Rot, Gold, der hat sich geirrt. Hier ist die Sonderedition der Schweiz….

WM Brasilien Logo Blog
Die Fußball-WM 2014 in Brasilien kulinarisch bei der Markgräflerin

Nochmal kräftig anfeuern und los geht’s – Hopp Schwiiz.

Wer sich an der deutschen Flagge auf der Fußballserviette stört, sei beruhigt – sie haben ihre absolute Berechtigung, weil die Schweizer Nati ja einen Deutschen Trainer hat…. Und dabei ist er noch ein waschechter Markgräfler!

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Schweiz M&M2

 

 

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Rummel und Süßes auf dem Oktoberfest – oder Jahrmarkt…

Oktoberfest Schoko Liebesapfel
Nicht nur in München zum Oktoberfest gibt es Rummel und allerlei Süße Sachen. Auch bei den Jahrmärkten, die im Markgräflerland jetzt vielerorts stattfinden, kann man die köstlichen Liebeäpfel – entweder mit knallroter Zuckerglasur oder verschiedenen Schokoladenüberzügen bekommen.
Man kann sie zu Hause auch leicht selber machen: einfach Kuvertüre nach Wahl schmelzen, den Apfel auf einen Holzspiess stecken und hineintauchen, bis er rundum mit Schokolade überzogen ist. Auf einem Teller abkühlen lassen, bis die Schokolade fest ist – und genießen.


Zuckerapfel


Zutaten
(für 6 Stück)

• 6 kleine säuerliche Äpfel
• 500 g Zucker
• 50 ml Wasser
• 1 Teelöffel Zitronensaft
• 1 Teelöffel rote Lebensmittelfarbe
• 6 Holzstängel
• Zuckerthermometer

Zubereitung
Ein Tablett oder Backblech ca. 2 mm hoch mit Zucker bestreuen. Äpfel waschen und gründlich trocken reiben, Stiele entfernen. Die Holzstängel hineinstecken. Zucker, Wasser, Zitronensaft und Lebensmittelfarbe in einer kleinen Pfanne mischen, aufkochen. Zuckersirup ca. 10 Minuten köcheln lassen. Mit dem Zuckerthermometer messen. Sobald der Sirup 150 °C erreicht hat, Pfanne vom Herd ziehen.
Äpfel am Stängel im heißen Zuccker drehen, bis sie komplet ummantelt sind. Etwas abtropfen lassen. In den Zucker stellen und trocknen lassen.
Schokoapfel_Rosen_Mandeln
They can easily be made at home: simply melt chocolate of your choice, put the apple on a wooden skewer and dip it into the chocolatet until it is completely coated with chocolate. Let cool on a plate until the chocolate is solid – and enjoy.
Natürlich muss es auch gebrannte Mandeln geben und der Liebste stellt sich an die Schießbude und schenkt der Liebsten selbst „erlegte” Rosen.
Of course you must have roasted almonds and the beloved one has to shoot some roses at the shooting range for his darling.

Gebrannte Mandeln / Roasted Almonds

1/8 (= 125 ml) Liter Wasser / 125 ml water
200 g Zucker / 200 g sugar
etwas gemahlene Vanille / ground vanilla
½ Teelöffel Zimt / ½ teaspoon cinnamon
200 g ungeschälte Mandeln / 200 g almonds (not peeled) 

Das Wasser mit Zucker, Vanille und Zimt in einer beschichteten Pfanne aufkochen. Die Mandeln dazu geben und bei sehr hoher Temperatur so lange kochen, bis der Zucker trocken wird. Dabei ständig mit einem Kochlöffel aus Holz rühren. Die Hitze auf mittlere Temperatur reduzieren,  die Mandeln solange weiterrühren, bis der Zucker wieder schmilzt und die Mandeln karamellisieren.
Die gebrannten Mandeln auf ein mit Backpapier belegtes Blech schütten und mit Hilfe von 2 Gabeln sofort auseinanderziehen.

Wie auf dem Fest oder Jahrmarkt schmecken die Mandeln am besten, wenn sie noch leicht warm sind. Wenn es draußen kalt ist, kann man sich an einer Tüte frisch gebrannte Mandeln auch die Hände wärmen….

Boil the water with sugar, vanilla and cinnamon in a pan. Add the almonds and cook at a high temperature until the sugar is dry while stirring constantly with a wooden spoon. Reduce the heat to medium temperature stir the almonds until the sugar melts again and the almonds caramelize.
Pour the roasted almonds on a tray lined with baking paper and pull them apart using 2 forks immediately.

The „festival or fair almonds“ taste the best when they are still slightly warm. If it is cold outside you can warm your hands on a bag of freshly roasted almonds …

Nicht zu vergessen, das traditionelle Lebkuchenherz – hier allerdings eines mit einem Kosenamen aus der Schweiz – „Schätzli”.

Herz

Not to mention the traditional gingerbread heart – here, however, one with a nickname used in Switzerland – „Schätzli“.

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Jahrmarkt in Müllheim – dem Mann mit den Wiener Mandeln in den Topf geschaut

Wie jedes Jahr in Müllheim, Anfang November – der große Jahrmarkt. Mit allerlei Süsskram wie gebrannte Mandeln, Magenbrot, Zuckerwatte, Lebkuchenherzen, Gewürzen, Würstchen, Marroni, Küchenuntensilien und, und, und….

…ihn kennen wir schon vom vergangenen Jahr

Dieses Jahr gab es einen richtigen Run auf die Wiener Mandeln. Kurz vor Jahrmark-Ende um 18 Uhr hat einer der Marktbeschicker, bei dem schon alles ausverkauft war nochmal frische „Wiener Mandeln“ (mit weniger Zucker) gemacht, und ich habe dabei mal in seinen Kupferkessel geschaut….

Die Zutaten: Mandeln, Zucker, Zimt (evtl. noch etwas Vanillezucker) und ein wenig Wasser, einen sehr heissen Topf, 12 Minuten Rühren und Geduld – das ist schon alles.

Das duftet – da wird einem nicht nur warm ums Herz, man kann an der warmen Tüte auch seine Hände wärmen.
Und Zuckerwatte gab es auch…