Hier ist ein weiteres, typisches Rezept zum Thema Fettgebackenes und Fasnacht im Markgräflerland.
In Basel kennt man die Scherben in runder Form als Fasnachtschüechli.
Nach meinem Besuch in Lyon vom vergangenen Oktober habe ich die Scherben unter der Bezeichnung „Bugnes“ entdeckt, die es dort statt Pfannkuchen an „La Chandeleur“ – Mariae Lichtmess
(2. Februar) gibt.
Als passendes Getränk wählen wir einen trockenen Weißwein. Sie schmecken aber auch zu Kaffee und Tee.
Backtemperatur für das Fett: 180 °C
Das Rezept stammt aus dem Kochbuch von Paula Horn, 1951
20. Auflage
Zutaten für 2 Personen:
Für den Teig:
1 Eigelb
½ Ei
1 Esslöffel Zucker
2 Esslöffel dicker Sauerrahm
1 Prise Salz
1 große Tasse Mehl (etwa 200 g)
Zum Backen:
500 g Backfett
Zum Bestreuen:
Puderzucker, Zimt
Zubereitung:
Eier, Zucker, Salz und Rahm werden gut zusammen verrührt, dann gibt man nach und nach das Mehl zu und arbeitet den Teig auf dem Nudelbrett glatt zusammen. Man wellt ihn recht dünn aus, schneidet mit dem Backrädchen verschobenen Vierecke daraus, stupft diese mit einer Gabel und bäckt sie schwimmend in heißem Fett hellbraun. Hierauf übersiebt man sie mit Zucker und Zimt.
Zubereitungszeit:
1 Stunde
Scherben und Berliner
Das Rezept für Berliner (=im Markgräflerland Fasnachtskuechle) ist hier
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