Essen & Trinken, Food, Fotografie, Italien, Rezepte, Sommer

Pfirsichzeit = „Bellini”-Zeit

Bellini5
Mmmh, jetzt gibt es die wunderbar duftenden, weißfleischigen Plattpfirsiche aus Italien.  Die sahen so toll aus – ich musste sie haben – denn seit Januar, als wir in Venedig den Original-Bellini in Harry’s Bar probiert hatten, warte ich darauf, dass es endlich diese Pfirsiche gibt. Bei uns werden sie auch Weinbergpfirsiche genannt. Kenner bestehen darauf, dass nur diese Pfirsiche und Prosecco aus dem Veneto dafür verwendet werden dürfen.

Bellini7

Ich hatte etwa 8 Pfirsiche und habe gleich alle verarbeitet – übriges Pfirsichpüree kann man nämlich wunderbar einfrieren. Man sollte evtl. ein wenig Zitronensaft dazugeben, damit es nicht zu bräunlich wird.

Bellini4

Zuerst ritzt man die Pfirsiche mit einem Messer kreuzweise ein und überbrüht sie mit heissem Wasser. Dann nimmt man sie heraus und schreckt sie mit kaltem Wasser ab.
So kann man ganz einfach die Haut abziehen. Das Fruchtfleisch vom Kern lösen, grob zerkleinern und im Standmixer oder mit dem Stabmixer zusammen mit 1-2 Esslöffel Rohrzucker fein pürieren. Das sieht dann so aus:

Bellini6Dann füllt man ein Glas zu etwa 1/3 mit Pfirsichpüree (=1 Teil)

+

 füllt  2/3 mit sehr gut gekühltem Prosecco auf (=2 Teile)Bellini2

Mmmmh! Jetzt kann das Wochenende anfangen!

Bellini3

4 Gedanken zu „Pfirsichzeit = „Bellini”-Zeit“

    1. Und der Cocktail ist eigentlich superschnell gemacht. Fruchtig, prickelnd und erfrischend. Im Vergleich zu anderen Cocktails noch mit geringem Alkoholgehalt.

    1. Der Bellini wurde zu Ehren eines berühmten Malers in Italien erfunden…, an den Samba hatte ich bisher nicht gedacht.
      Aber der Cocktail ist so einfach und macht fast süchtig!

Hinterlasse einen Kommentar

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..