Mmmh, jetzt gibt es die wunderbar duftenden, weißfleischigen Plattpfirsiche aus Italien. Die sahen so toll aus – ich musste sie haben – denn seit Januar, als wir in Venedig den Original-Bellini in Harry’s Bar probiert hatten, warte ich darauf, dass es endlich diese Pfirsiche gibt. Bei uns werden sie auch Weinbergpfirsiche genannt. Kenner bestehen darauf, dass nur diese Pfirsiche und Prosecco aus dem Veneto dafür verwendet werden dürfen.
Ich hatte etwa 8 Pfirsiche und habe gleich alle verarbeitet – übriges Pfirsichpüree kann man nämlich wunderbar einfrieren. Man sollte evtl. ein wenig Zitronensaft dazugeben, damit es nicht zu bräunlich wird.
Zuerst ritzt man die Pfirsiche mit einem Messer kreuzweise ein und überbrüht sie mit heissem Wasser. Dann nimmt man sie heraus und schreckt sie mit kaltem Wasser ab.
So kann man ganz einfach die Haut abziehen. Das Fruchtfleisch vom Kern lösen, grob zerkleinern und im Standmixer oder mit dem Stabmixer zusammen mit 1-2 Esslöffel Rohrzucker fein pürieren. Das sieht dann so aus:
Dann füllt man ein Glas zu etwa 1/3 mit Pfirsichpüree (=1 Teil)
+
füllt 2/3 mit sehr gut gekühltem Prosecco auf (=2 Teile)
Frühlingsanfang – und es wird so richtig grün – zumindest auf dem Teller… Im Norden und Osten Deutschlands herrscht noch der Schnee, bei uns im Südwesten hatte es heute immerhin um die
10 °C und zwischen den Wolken waren sogar blaue Himmelsfetzen und etwas Sonne zu sehen.
Etwa einen Monat zu früh bin ich mit diesem Gericht aus „Bella Italia”. Es stammt aus Venetien. Wikipedia gibt folgende Erklärung:
Risi e bisi (Reis mit Erbsen; auch Risibisi oder Risi-Bisi genannt) ist ein Klassiker der venezianischen Küche, der jährlich am St.-Markus-Tag dem Dogen als erster Gang serviert wurde.
Der St.-Markus-Tag ist am jährlich am 25. April. Aber ich habe selten einmal die Gelegenheit, ein Risotto-Gericht zu kochen, denn der Markgräfler mag Risotto nicht, ganz im Gegensatz zu Milchreis… Wenn er mal nicht da ist, gönne ich mir sowas, denn ich liebe Risotto!
Risi e Bisi gleicht in Venedig eher einer dicken Reissuppe. In Deutschland isst man es nicht so suppig, eher mit etwas weniger Flüssigkeit, so wie Risotto und man spart sich hierzulande einen Buchstaben und sagt RisiBisi zu dem Gericht. Risi e Bisi heißt übersetzt nicht anderes als: Reis und Erbsen. ReisErbsen also auf Deutsch – oder müsste das dann nicht eher Erbsenreis „BisiRisi” heißen???
Egal, geschmeckt hat es auf jeden Fall sehr lecker, und hier ist das Rezept:
Risi e Bisi
Zutaten für 4-6 Portionen:
80 g durchwachsener Speck
1 Zwiebel
1 Bund glatte Petersilie
450 g junge Erbsen (frisch gepalt aus etwa 1 kg Schoten, ersatzweise tiefgekühlt)
80 g frisch geriebener Parmesan
250 g Vialone- oder Avorio-Reis
3 Esslöffel Butter
1 Liter Fleischbrühe
Salz, Pfeffer aus der Mühle
80 g Speck und 1 Zwiebel in kleine Würfel schneiden. 1/2 Bund Petersilie fein hacken. In einem Topf 2 Esslöffel Butter zerlassen. Speck, Zwiebel und Petersilie hineingeben, unter Rühren kurz anbraten.
250 g Reis einstreuen, unter Rühren ausquellen lassen (etwa 20 Minuten). Mit Salz und Pfeffer abschmecken. 1 Esslöffel Butter und 50 g geriebenen Parmesan unter den fertigen Reis mischen.
1/2 Bund Petersilie hacken, aufstreuen. Restlichen Parmesan extra dazu servieren.
Ein Souvenir aus der Snack-Küche Italiens. Tramezzini – das sind belegte Toastbrotscheiben, die normalerweise quer durchgeschnitten werden, damit sie zum Sandwich werden. In Italien macht man die Tramezzini dann warm, indem man sie in Sandwichtoaster oder Grills legt, die einem riesigen Waffeleisen ähneln.
Aus Italien haben wir uns das spezielle Brot dafür besorgt – pane per tramezzini – und ausserdem Salami vom Markt. Dieses Toastbrot wird sehr dünn, und gleicht nach dieser Prozedur einem Fladenbrot. Ganz gleich ergeht es den belegten Baguette-Broten, die als panini (Verkleinerungsform von pane = panino, Einzahl oder panini, Mehrzahl) bezeichnet werden, womit in Italien meist die belegten Brötchen gemeint sind. Die warmen sollte man dann caldo (=warm) bestellen. Das Gegenteil davon wäre freddo = kalt.
Ich habe zu Hause ein Waffeleisen, bei dem man die Eisen bzw. Formen austauschen kann. Für diese Tramezzini, die ich nicht schräg geschnitten habe, habe ich die Formen, die eigentlich zum Grillen bestimmt sind, verwendet. Das Tramezzini Brot sollte mit weicher Butter bestreichen und die gebutterte Seite nach unten legen!!! Das gilt auch für einen Sandwichtoaster, statt das Eisen einzufetten. Die Tramezzini werden dann etwas gebräunt und sind danach super knusprig. Von wegen labbriges Sandwichbrot….
Dann mit Salami, Aufschnittkäse und ein paar Salatblättern (Eisberg belegen).
Nach Jahreszeit bzw. nach Belieben können noch Tomatenscheiben darauf gelegt werden.
Die Brotscheibe für den Deckel ebenfalls mit Butter bestreichen, mit der gebutterten Seite auf die Füllung legen.
Sandwichtoaster oder Waffeleisen fest schließen und warten…. Wenn der Toast goldgelb und knusprig ist, ist er fertig. Etwas abkühlen lassen – der Käse wird sehr heiß, wenn Tomaten dabei sind wird das Ganze noch heißer. Ein leckerer Snack…
Und ein paar Bilder aus Venedig hatte ich dann doch noch vergessen. Hier ein Bild mit Blick auf den Mercato di Rialto (mit den roten Vorhängen) und den Kanale Grande. Am letzten Tag unserer Reise hatten wir am Vormittag noch Zeit, uns eine wunderschöne Kunstsammlung anzusehen-im Ca Doro (=Goldhaus) kann man auf die Balkone stehen und den Blick von oben genießen. Hier mit Nebel, das hat etwas Mystisches…
Mit ein paar letzten Impressionen aus den Kanälen und rund um Rialto verabschieden wir uns von Venedig und freuen uns auf die heimische Fasnacht, bei der ich dieses Jahr mit meiner neuen Maske, Kleid und Spitzenüberwurf für Kopf und Schultern (die Dame in dem Geschäft hatte mir gesagt, wie das Ding heißt, ich habe es aber wieder vergessen) glänzen werde….
Carlo Goldoni ist bekannt für seine Stücke der Comedia dell’Arte – Theaterstücke mit ganz bestimmten Charakteren, und daher kommen auch die Masken und Kostüme
Theatertipp: Carlo Goldonis „Der Diener zweier Herren” – diese Komödie gilt als Meisterstück Goldonis, das in der Hochzeit der Comedia dell’Arte in der Mitte des 18. Jahrhunderts in Mailand uraufgeführt wurde. Ich selbst habe in der Theater AG als Teenager einmal in dem Stück mitgespielt. In irgendeiner Kiste muss noch eine Videokassette davon vergraben sein…). Direkt gegenüber der Casa di Carlo Goldoni gibt es auch ein Geschäft mit original handgefertigten Masken und weiterem Zubehör – Tragicomica (San Polo 2800, Calle dei Nomboli). Viele Masken und Figuren, die heutzutage im Carnevale getragen werden, haben ihren Ursprung in der Comedia dell’Arte.
Eine typische Häuseransicht in Burano, der Fischerinsel, auf der ausserdem kostbare Spitze gestickt und Gemüse angebaut wird
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Hier kann man sich auch noch mit allerlei Venedig Souvenirs eindecken. Aber es ist kaum Nepp dabei, hauptsächlich nur schönes Kunsthandwerk.
Aber man findet hier neben der Spitze – die zu Recht ziemlich kostspielig ist, auch Glaskunst aus Murano, der Nachbarinsel.
Burano Spitze – und vielleicht doch noch ein bisschen was von anderswo???
Glaskunst aus Murano
Ich habe in einem Geschäft, in dem mir die Besitzerin stolz erzählte, dass das Glas welches sie anbietet, von ihrem Mann gemacht wurde, der auf Murano arbeitet, von meinem Mann zwei Armbändchen schenken lassen und noch einen Flaschenverschluss aus Metall und Muaranoglas gekauft.
Wir haben auch das örtliche Spitzenmuseum angesehen und konnten dort einer älteren Frau zusehen, wie sie die Burano Spitze von Hand fertig. Di Ärmste hat (trotz speziellem Stuhl, auf dem sie die Beine und ihre Rolle, auf dem das Stickzeug aufgeheftet ist aufstützen kann) einen ganz krummen Buckel. Augenschonend ist diese Arbeit auch nicht gerade – und es gibt kaum mehr jemanden, der diese Kunst beherrscht. Die Burano Spitze hat sicherlich schon einige königliche Kleider geziert….
O. K. – das eine oder andere Venezia T-Shirt und die allgegenwärtigen Masken und Fächer gibt es hier auch…
Hier findet der Fischmarkt von Burano stattDer schiefe Kirchturm von Burano
Und nochmals morgens früh aufgestanden, um die Morgenstimmung einzufangen. Auf dem Markusplatz war wesentlich mehr los, als bei der Rialtobrücke. Etliche Fotografen haben das schöne Wetter genutzt, um die Blaue Stunde und den Sonnenaufgang festzuhalten.
Richtig kalt war es, und wir waren froh, dass uns im Hotel ein Frühstück mit heißem Tee erwartete. Schön war’s…
Bei den Gondeln konnte ich mich wieder nicht zurückhalten und habe etliche Fotos gemacht…
Und dann gingen die Laternen aus und es wurde hell.
Am Mittag sind wir dann nochmal mit dem Schiff den Canale Grande runtergefahren, und haben eine äußere Runde bis zum San Marco Platz gedreht:
Überall in Venedig begegnet man diesem Löwen, der das Symbol für den Heiligen Markus (San Marco) und der Stadt Venedig ist. Besonders häufig ist er natürlich am und um die Piazza San Marco zu sehen.
Und hier noch weitere Stimmungsbilder rund um die Piazza San Marco, der selbst im Winter voller Touristen ist (wie mag das erst im Sommer sein???)…
Torta della nonna heißt übersetzt: Torte der Großmutter. Dieses Dessert ist eine gedeckte Tarte, die mit crema pasticceria – Konditorencreme gefüllt und mit Pinienkernen bestreut ist. Sagenhaft. Hier mit Puderzucker bestreut und mit etwas geschlagener Sahne (crema) und Karamelsirup serviert
Torta della Nonna
1 runde Backform (evtl. Tarteform)mit 24-26 cm Ø
crema pasticceria (=Patisserie- oder Konditorencreme)
80 g Mehl (farina)
1 Liter Frisch-Milch (latte fresco, 1 litro)
abgeriebene Schale einer halben Zitrone (la scorza di 1/2 limone)
8 Eigelb (tuorli)
1 Vanillestengel (1 stecca di vaniglia)
pasta frolla (= Mürbeteig)
200 g Butter (burro)
400 g Mehl (farina)
eine Prise Salz (sale, 1 pizzico)
4 Eigelb (tuorli)
1 Päckchen Vanillezucker (vanillina, 1 bustina)
150 g Puderzucker (zucchero al velo)
la ricopertura (=Belag)
120 g Pinienkerne (pinoli)
Puderzucker mit etwas Vanille aromatisiert (zucchero a velo vanigliato)
Zuerst die Creme für die Füllung zubereiten, sie muss abkühlen, bevor sie auf den Teig gegeben werden kann.
Hierfür die Vanilleschote aufschlitzen, mit der Milch in einen Topf geben. Die Milch zum Kochen bringen.
Eigelb mit Zucker schaumig schlagen, das gesiebte Mehl darunter rühren. Dann die kochende Milch (Vanilleschote entfernen und auskratzen) langsam und unter ständigem Rühren zu der Eiermasse gießen. Vanillekörnchen hinzugeben, nochmals aufkochen, bis die Creme dick wird. Vollständig auskühlen lassen.
Aus den Teigzutaten einen Mürbeteig zubereiten. 1/2 Stunde im Kühlschrank ruhen lasssen.
Den Backofen auf 180 °C vorheizen.
Dann etwa 2/3 des Teigs in Größe der Form so auswellen, dass der Rand auch ausgekleidet ist (ca. 3 cm hoch). In die gefettete, mit Mehl bestäubte Form legen, den Teigboden mehrmals mit einer Gabel einstechen. Die abgekühlte Creme auf dem Boden verteilen. Den restlichen Teig auswellen und als Deckel auf die Creme legen. Den Rand verschließen.
Die Pinienkerne auf dem Teigdeckel verteilen. Auf der unteren Schiene des Backofens für 45-50 Minuten backen.
Die Torta aus dem Ofen nehmen, auskühlen lassen und vor dem Servieren dick mit Puderzucker bestäuben.
Und was passiert mit den übrigen Eiweiß??? – In Italien macht man daraus überdimensional große Meringoni = Meringen (deutsch = Baiser), wie z. B. diese hier:
75 – 100 g Löffelbiskuits
1 Tasse starker Espresso
Amaretto di Saronno
3 sehr frische Bio-Eier
2 gehäufte Esslöffel Zucker
200 – 250 g Mascarpone
Kakaopulver
Die Eier trennen und aus 2 Eiweiß einen steifen Schnee schlagen.
3 Eigelb mit Zucker weißcremig rühren, den Mascarpone untermischen, nach Belieben mit 1-2 Esslöffeln Amaretto aromatisieren, den Eischnee vorsichtig unterheben.
Die Löffelbiskuits mit Espresso und Amaretto tränken, eine Schicht in eine Auflaufform geben, mit der Eimasse bedecken
und mit Kakaopulver (in ein Sieb geben) bestreuen.
Im Kühlschrank gut durchziehen lassen, am besten über Nacht.
Dazu passt ein Espresso.
Dieser spezielle Radicchio aus Treviso, hier auf dem Bild mit glatter Petersilie, hat es mir angetan, und deshalb habe ich mir etwas davon mit nach Hause genommen.
Zuerst einmal ein kleines Porträt des Radiccio von Bartolomeo Platina, der als erster Kochbuchautor der Renaissance (De honesta voluptate et valetudine =Von der Eehrlichen, zimlichen, auch erlaubten Wollust des leibs) gilt, aus dem Buch
Die Kunst des Kochens von Lorenza de‘ Medici
Radicchio verträgt keine Kälte. Kopf, Blätter und selbst die Wurzeln können Übelkeit wirksam beheben. Es gibt eine Art wilden Radicchio, den die Ägypter Zicchorie nennen, und manche glauben, unsere einheimische „ambula” wachse wild. Im Frühjahr essen wir den Kopf, angemacht mit Salz, Öl und Essig, im Sommer die Blätter und im Winter die Wurzeln. Die Wurzeln, die gründlich gesäubert, geputzt und von harten bitteren Teilen befreit werden, haben eine adstringierende Wirkung auf einen nervösen oder schwachen Magen, regeln die Darmtätigkeit und helfen gegen Ruhr. Gegart wirkt Radiccio gegen schlechte Verdauung und ist auch gut für die Leber und den Magen. Noch besser hilft er, wenn man ihn mit Sultaninen, Essig und ein wenig gekochtem Wein gart und Zimt darüberstreut … Radicchio ist gut für die Blase und für jeden, der unter Geschlechtskrankheiten, Vergiftungen oder ansteckenden Krankheiten leidet. Man könnte sagen, er wurde zur Stärkung der Leber gemacht. Die Blüten, die dem Stengel in nichts nachstehen, können auf die gleiche Weise zubereitet werden.
Und hier ist das Rezept:
Radicchio mit Pinienkernen und Sultanien
6 kleine Köpfe Radicchio
3 Esslöffel natives Olivenöl
Salz und frisch gemahlener Pfeffer
120 ml trockener Weißwein
1 Esslöffel Sultaninen
3 Esslöffel Balsamico Essig
1 Esslöffel Pinienkerne
Den Radicchio putzen und waschen, welke und zerdrückte Blätter wegwerfen. Gut abtropfen lassen. Die Köpfe längs in Viertel schneiden, dabei ein kleines Stück vom Stengel stehenlassen, der sorgfältig geschält sein muss.
In der Zwischenzeit die Sultaninen etwa 30 Minuten in lauwarmem Wasser einweichen. Abtropfen lassen und gut ausdrücken.
Das Öl bei niedriger Temperatur erhitzen. Den Radicchio hinzufügen, mit Salz und Pfeffer würzen und den Wein dazugeben. Zugedeckt etwa 10 Minuten garen.
Die eingeweichten Sultaninen und den Essig dazu geben und die Flüssigkeit im Topf bei geöffnetem Deckel reduzieren, bis sie dick geworden ist. Den Radiccio auf eine vorgewärmte Servierplatte geben und mit den Pinienkernen bestreut servieren.
Diese Variante passt besonders als Beilage zu herzhaften Fleischgerichten.
Ich habe, mir, wie schon erwähnt ein wenig Radicchio di Treviso oder auch Tardivo genannt, aus Venedig mitgebracht und ihn auf venezianische Art zubereitet. Man kann ihn entweder wie schon beschrieben grillen (alla griglia) oder mit Speck und Zwiebeln anbraten. Dafür kann man auch den rundköpfigen Radicchio, der bei uns eher erhältlich ist, verwenden.
Das folgende Rezept ist für vier Portionen, ich habe etwa die Hälfte gemacht.
Radicchio rosso – gebratener Radicchio aus Venetien
Für 4 Portionen
100 g durchwachsener Speck
750 g Radicchio
4 kleine Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
5 Esslöffel kaltgepresstes, aromatisches Olivenöl
Salz, Pfeffer aus der Mühle
Radicchio putzen, die äußeren Blätter entfernen. Die Köpfe längs vierteln und die Strünke säubern und dick schälen, beim runden Radicchio die Strünke herausschneiden. Kurz abbrausen und gut abtropfen lassen.
Speck in feine Streifen schneiden, 4 Zwiebeln achteln. 2 Knoblauchzehen fein hacken. In einer großen Pfanne 3 Esslöffel Olivenöl erhitzen, Speck und Zwiebeln unter Rühren 3 Minuten anbraten. Knoblauch untermischen.
Gut abgetropften Radicchio in die Pfanne geben.
Bei geringer Hitze 5 Minuten braten, dabei 1-2 mal wenden.
Mit Salz, frisch gemahlenem Pfeffer und 2 Esslöffel Olivenöl würzen.
Heiß als Beilage zu gebratenem oder gegrilltem Fisch servieren.
Bei uns gab es mit Olivenöl beträufeltes Brot, das im Backofen geröstet wurde.
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