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Frittata in zoccoli ai funghi – Speck-Omelett mit Pfifferlingen

In Anlehnung an die Manfriguli von lamiacucina gibt es bei mir heute Frittata. Ist nichts anderes als ein gewöhnliches Omelett, aber die italienische Variante – ein Rezept aus der Toskana, von mir mit Pilzfüllung kombiniert. Ich musste erst einmal im Wörterbuch nachschauen, was Pfifferling auf Italienisch heißt: cantarello, also lautet das Rezept eigentlich


„Frittata in zoccoli ai cantarelli“

klingt schön, nicht wahr? Frittata Foresta Nera würde aber auch passen.

Für 2 Portionen braucht man:

100 g durchwachsener Speck
etwas frische  Basilikumblättchen
5 Eier
1 EL Olivenöl
Salz, Pfeffer aus der Mühle

Für die Füllung:
1 rote Zwiebel
1-2 Esslöffel Kräuterbutter
200 g Pfifferlinge
etwas trockener Weißwein
etwas Sahne
frischer Schnittlauch

Speck in schmale Streifen schneiden. mit 1 EL Olivenöl in eine Pfanne geben und unter Rühren erhitzen, bis der Speck ausgelassen und die Speckwürfelchen knusprig sind.
5 Eier mit wenig Salz (vorsichtig, da der Speck schon recht salzig ist) und Pfeffer verquirlen. In die Pfanne gießen und gleichmäßig verteilen . Bei milder Hitze stocken lassen.
Nicht zu stark und zu lange braten, das Innenleben soll cremig weich bleiben!

In einer zweiten Pfanne die Zwiebeln in Kräuterbutter glasig dünsten, die Pfifferlinge hinzugeben, kurz anbraten und mit Weißwein ablöschen. Mit etwas Salz und Cayennepfeffer abschmecken und mit Sahne verfeinern. Leicht einkochen lassen. Dann auf das Omelett geben, geschnittenen Schnittlauch aufstreuen, zusammenklappen und mit frischen Basilikumblättern garniert servieren. Da zurzeit der Oregano so schön blüht, habe ich auch noch etwas davon darauf gelegt.

Hervorragende Omeletts in dieser oder ähnlicher Art gibt es auch im Café Neumatt, Schweighof.

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