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Frohe Weihnachten!

Zuckerbroedli Teller 2013-1
Mit diesem Zuckerbrödli (Plätzchen)-Teller wünsche ich euch ein wunderschönes Weihnachtsfest / ä schöni Wiihnachte! Feiert schön…
I wish you a
Merry Christmas!

Joyeux Noël à tous!

Buon Natale!

¡Feliz Navidad!

Eure Markgräflerin

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Zuckerbrödli – Nr. 8: Haferflockenplätzchen

Knusprig-krosse Haferflockenplätzchen. Das Rezept habe ich schon ewig und backe es immer wieder.
Die Häufchen sollten nicht zu groß sein, das Gebäck fliesst stark auseinander. Ansonsten ist das Rezept unkompliziert!

Haferflockenplätzchen

Zutaten:
250 g Butter
500 g kernige Haferflocken
250 g Zucker
3 Eier
1 gehäufter Teelöffel Backpulver
3 Esslöffel Mehl

Die Butter in einem Topf kochend heiß werden lassen, die Haferflocken zugeben, gut umrühren und erkalten lassen.
Eier mit Zucker schaumig schlagen, Mehl und Backpulver mischen und unterrühren. Dann die Haferflocken zugeben, mit der Eiermasse vermischen.
Mit Hilfe von zwei Teelöffeln flache, kleine Häufchen auf das mit Backpapier oder Dauerbackfolie belegte Backblech setzen (nicht zu dicht!).

Im vorgeheizten Backofen bei 200 °C ca. 15 Minuten backen. Darauf achten, dass sie nicht zu dunkel werden.
Vorsichtig mit einem Palettenmesser oder einem Tortenheber vom Blech nehmen und auf einem Drahtgitter abkühlen lassen.

***

Oatmeal cookies

ingredients:
250 g butter
500 g oatmeal
250 g sugar
3 eggs
1 heaped teaspoon of baking soda
3 tablespoons flour

Melt the butter in a saucepan and heat until very hot. Reduce the heat,  add the oatmeal, stir well and leave to cool.
Beat the eggs with sugar until fluffy, stir in flour and baking powder. Then add the oatmeal, mix with the egg mixture. Line a baking sheet with baking paper.
Using two teaspoons, place flat, small piles onto the baking sheet (not too close!).

Bake in the preheated oven at 200 ° C (392 °F) for about 15 minutes. Make sure that they do not become too dark.
Carefully remove with a palette knife or a cake server from the sheet and let cool on a wire rack.

Essen & Trinken, Rezepte

Zuckerbrödli – Nr. 3: Butterbrödli Sterne mit Haselnussmakronen

Butterbrödli mit Eigelb, Haselnussmakronen und gehackten Pistazien

Buttergebäck

Zutaten
(für 120 Stück)
Für den Teig:
• 600g Mehl
• 200 g Zucker
• 1 Päckchen Vanillezucker
• 2 Eier
• 400 g Butter
• 2-3 Eigelb zum Bestreichen

Backen:
Ober-/Unterhitze:
200 °C
Backzeit:
etwa 10 – 15 Minuten

Zubereitung:
Das Mehl auf die Arbeitsfläche sieben. In die Mitte eine Mulde drücken. Den Zucker, den Vanillinzucker und die Eier in die Vertiefung geben. Die Butter in Flöckchen auf den Mehlrand schneiden. Alles von außen nach innen mit kühlen Händen zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig in Alufolie einwickeln und 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen. Das Backblech einfetten. Den Backofen auf 200 °C vorheizen.
Die Arbeitsfläche mit Mehl bestäuben und den Teig darauf etwa ½ cm dick ausrollen.

Aus der Teigplatte mit verschiedenen Förmchen Plätzchen ausstechen und auf das Blech legen. Das Eigelb verquirlen und die Plätzchen damit sorgfältig bepinseln. Das Gebäck auf der mittleren Schiene des Ofens in 10 – 15 Minuten goldgelb backen.

Nach Belieben mit gehackten Pistazien, Mandeln, Haselnüssen, Krokant, Schoko- oder Zuckerstreußeln dekorieren, oder Nusshäufchen oben aufsetzen:

Haselnuss- (oder Walnuss-) Makronen für Buttergebackenes
Zutaten

• 125 g geriebene Haselnüsse (Walnüsse)
• 125 g Zucker
• 1 Päckchen  Vanillezucker
• 2 Eiweiß, zu steifem Eischnee geschlagen

Den steifen Eischnee mit dem Zucker gut verrühren. Dann die geriebenen Haselnüsse dazugeben und alles gut mischen. Mit einem Teelöffel Häufchen auf die mit Eigelb bestrichenen Plätzchen setzen. Das Gebäck auf der mittleren Schiene des Ofens in 12 Minuten goldgelb backen.

Für diese Variante kann man auch auf das Bestreichen mit Eigelb verzichten.

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Zuckerbrödli – Nr. 1: Vanille-Gipfeli

Auf dem Jahrmarkt habe ich mir wieder gemahlene Vanille besorgt – jetzt kann die Weihnachtsbäckerei  beginnen.
Zu meinen liebsten Zuckerbrödli – so sagt man bei uns zu den Plätzchen – gehören die Vanille Kipferl. Zugegeben, keine Markgräfler Spezialität aber sooooo fein!
Habt ihr gewußt, dass die echte Vanille aus einer Orchideenart gewonnen wird und aphrodisierend wirken soll? Sie ist deshalb Bestandteil vieler Parfums.
In Marketing Studien will man außerdem herausgefunden haben, dass mit Vanilleduft die Kauflust angeregt wird (sogar bei Männern).

Der örtliche Raiffeisen Markt ruft jedes Jahr zu einem Backwettbewerb auf, die Zuckerbrödli werden nach der Prämierung z. B. an Senioren in einem Altersheim verschenkt. Eine nette Sache. Die Vanille Kipferl habe ich vor zwei Jahren gespendet und habe den dritten Platz belegt. (Vergangenes Jahr war es der zweite Platz mit den „Brunsli“ – aber dazu später…)

Achtung! Suchtgefahr für Leckermäuler…

Vanille-Gipfeli


Zutaten für den Teig
100 g ungeschälte Mandeln
300 g Mehl
2 Eigelb
100 g Zucker
Mark einer Vanilleschote oder die entsprechende Menge gemahlene Vanille
1 Prise Salz
abgeriebene Schale von ¼ unbehandelten Zitrone
200 g Butter

Zum Bestreuen
100 g Puderzucker, 3-4 Päckchen Bourbon Vanille Zucker
Backen:
Ober-/Unterhitze
180 °C
Backzeit:
etwa 15 Minuten

Zubereitung
Die Mandeln mit der Schale in der Mandelmühle fein mahlen.
Das Mehl auf die Arbeitsfläche sieben, in die Mitte eine Mulde drücken. Das Eigelb, den Zucker, das Salz, das Vanillemark und die Zitronenschale in die Vertiefung geben und mit einem Teil des Mehls zu einem dicken Brei rühren.
Die Mandeln und die Butter in Flöckchen darüber verteilen. Alles mit einem Messer durchhacken und dann mit kühlen Händen schnell zu einem glatten Teig kneten.

Den Teig in eine Schüssel geben und zugedeckt 1  Stunde im Kühlschank ruhen lassen.
Das Backblech mit Backpapier auslegen.
Den Backofen auf 180 °C vorheizen.
Vom Teig etwa walnußgroße Stücke abteilen und aus diesen 6 cm lange Rollen formen und dann zu Hörnchen biegen.
Die Kipferl auf das Blech legen und im Ofen auf der mittleren Schiene backen.

Den Puderzucker mit dem Vanillezucker mischen und die Hälfte davon auf eine Platte sieben. Die noch warmen Kipferl  darauf legen, mit der restlichen Zuckermischung bedecken und abkühlen lassen.

Nach dem Abkühlen in Dosen aufbewahren – gut verstecken und rationieren, damit nicht alle auf einmal gegessen werden!