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Sonntagskuchen: Französischer Birnenkuchen

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Als Sonntagskuchen gibt es heute nocheinmal einen Birnenkuchen.

Nach dem Schoko-Birnenkuchen mit Polka Dots habe ich mich heute für einen klassischen, französischen Birnenkuchen mit hellem Teig entschieden.
Ein einfaches Rezept, das schnell zusammengerührt ist.


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Teig und Birnen werden abwechselnd in die Backform gefüllt – das macht den Kuchen wunderbar locker und saftig.
Wer mag, kann zum Aromatisieren noch ein wenig „Willi” (Williams-Birnen-Schnaps) in den Teig geben – in diesem Fall einfach etwas weniger Milch verwenden.


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Französischer Birnenkuchen


Zutaten
für eine Springform 26 cm ∅

Für den Teig
• 150 g weiche Butter
• 150 g Zucker
• 1 Prise Salz
• abgeriebene Schale von ½ Bio Zitrone
• 2 Eier
• 350 g Mehl (helles Dinkelmehl Type 630)
• 2 Teelöffel Backpulver
• 4-6 Esslöffel Milch

Für die Füllung
• 650 g feste saftige Birnen

Zum Belegen
• 50 g kühle Butter
• Puderzucker zum Bestäuben

Zubereitung

Die Butter mit dem Zucker und dem Salz cremig rühren, bis der Zucker ganz aufgelöst ist. Die Zitronenschale und ein Ei nach dem anderen unterrühren.

Das Mehl mit dem Backpulver mischen, sieben und abwechselnd mit 4 Esslöffeln Milch in die Crememasse rühren.
Der Teig muß reißend vom Löffel fallen. Eventuell die restliche Milch unterrühren oder mit ein wenig Williams-Schnaps aromatisieren.
Die Birnen der Länge nach halbieren, schälen, vom Kerngehäuse befreien und längs in dünne Scheiben schneiden.
Die Form einfetten. Den Backofen auf 200 °C vorheizen.

Eine dünne Schicht Teig in die Form füllen, eine Lage Birnenscheiben darauflegen und wieder dünn mit Teig bedecken. So fortfahren, bis die Birnen und der Teig aufgebraucht sind.
Den Abschluß bildet eine Teigschicht. Die Butter in Flöckchen darauf verteilen.
Den Kuchen auf der untersten Schiene des Backofens 45 Minuten backen.

Den Birnenkuchen aus der Form lösen und auf einem Kuchengitter abkühlen lassen. Mit Puderzucker bestäuben und frisch gebacken servieren.
Dazu schmeckt leicht gesüßte Schlagsahne.


 


French Pear Cake

Ingredients
for a springform pan 26 cm ∅

For the dough
150g soft butter
150g sugar
1 pinch of salt
Grated zest of ½ organic/untreated lemon
2 eggs
350 g flour
2 teaspoons baking powder
4-6 tablespoons milk

For the filling
650 g solid juicy pears

For the topping
50 g cool butter
Icing sugar

Preparation

Stir the butter with the sugar and salt until creamy and the sugar has completely dissolved. Add lemon zest and the eggs one by one  while stirring.

Sift flour and baking powder. Then stir into the egg cream, alternating with 4 tablespoons of milk.
The dough must fall heavily from the spoon. Stir in the remaining milk if needed or flavour with a little Williams Shot.
Halve the pears lengthwise, peel and remove the cores. Then cut lengthwise into thin slices.
Butter the sprinform. Preheat the oven to 200 ° C = 392 °F.

Fill a thin layer of dough into the mould, cover with a layer of pear slices and cover again with a thin layer of dough. To continue until the pears and the dough are exhausted and
end with a layer of dough. Distribute knobs of butter on it.
Bake the cake on the lowest rail of the oven for 45 minutes.

Loosen the cake from the mould and allowe to cool on a wire rack. Dust with icing sugar and serve freshly baked.
Serve with lightly sweetened whipped cream.

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Das Restaurant Landhotel Graf in Obereggenen

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Neulich abends war die Markgräflerin mal wieder auswärts essen. Das Landhotel Graf in Obereggenen zählt zu guten, alten Bekannten – allerdings seit kurzer Zeit wieder geöffnet, mit neuem Inhaber. Und die Küche hat uns auch diesmal nicht enttäuscht.
Das Restaurant wirbt mit dem Spruch: „Feinheimische Leckereien aus der Region”. Eine riesige Karte sucht man hier vergeblich – alles frisch und selbst gemacht. Bodenständige aber sehr feine Küche, auf alle Fälle regional und saisonal.
Ich hatte das Tagesgericht, welches auf der Tafel angeschrieben stand: Giezi Ragout = Ragout von der Geiß (weibliche Hausziege) mit Pommes Dauphine Kartoffeln und Speck-Bohnen. Sehr lecker.

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Ich hatte bewusst auf eine Vorspeise (Suppe oder Salat) verzichtet, weil ich unbedingt noch eines der Desserts probieren wollte, Zimtparfait mit Zwetschenkompott. Zum Abschluss noch einen Espresso und, da ich an diesem Abend nicht Autofahren musste, noch etwas „Geistiges” – ein Williams-Schnäpsle (Willi).

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Der Service ist freundlich und zuvorkommend, es werden auch kleine Gerichte angeboten und für Vegetarier ist auch was dabei.
Rund um Obereggenen, im Eggenertal gibt es übrigens ganz viele Kirschbäume. Meine Empfehlung: Zur Kirschblüte (etwa Mitte April) eine kleine Wanderung unternehmen und im Landhotel Graf einkehren!

Kirschblüte

The other evening the Markgräflerin was dining out. We went to the „Landhotel Graf” in Obereggenen – to us a good old friend – but it had re-opened only a a short time ago, with a new owner. And the kitchen has once again offered no disappointment.
The restaurant advertises with the slogan : „Fine delicacies from our region“.
Here you will not find huge menu – everything is fresh and homemade. Regional and seasonal food and a very fine cuisine.

I had the daily special , which was written on the blackboard : Giezi = ragout of the doe ( female goat) with pommes dauphine potatoes and bacon beans. Very tasty. I had deliberately avoided a starter (soup or salad ) , because I really wanted to try one of the desserts, cinnamon parfait with plum compote, that was.  To finish there was espresso and since I did not have to drive that evenig, I had something “ spiritual “ – a Williams – Schnaps ( pear Schnaps =“Willi“ ) The service is friendly and courteous, there are also only small dishes offered and vegetarians will also find something they like.
Around Obereggenen, in the Eggenertal (valley) way, there are quite a lot of cherry trees. My recommendation: Go there for the cherry blossom ( about mid- April), take a short hike and stop at the Landhotel Graf !