Seid ihr bereit für den Superbowl?
Für den Pausensnack habe ich noch ein Rezept für euch. Einen klassischen Coleslaw – einen Krautsalat mit Möhren. Außerdem gibt es Cheeseburger, mit selbst geformten Burger Patties und mit einer Scheibe Cheddar-Käse statt Schmelzkäse Scheibe.
Das Rezept für den Burger bzw. die Patties findet ihr hier: All-American Burger
Heute geht es aber um die Beilage:
Coleslaw
Zutaten • 1 kleiner Weißkohl • 2 – 3 kleine Möhren
• 2 Schalotten
• 150 g Naturjoghurt
• 50 g Salatmayonnaise
• Saft von ½ Zitrone
• 1 Esslöffel Apfelessig
• 1 Esslöffel Zucker
• Salz
• frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
Zubereitung
Die äußeren Blätter des Weißkohls entfernen. Den Kohl in grobe Stücke teilen und die Blätter in dünne Streifen schneiden. Die Karotten putzen, schälen und reiben. Die Schalotten schälen und würfeln.
Die übrigen Zutaten zu einer Salatcreme verrühren und mit dem Gemüse mischen. Der Salat sollte nicht zu „trocken” sein.
In den Kühlschrank stellen und 1 Stunde durchziehen lassen.
Den Salat etwa 15 Minuten vor dem Servieren wieder aus dem Kühlschrank nehmen, damit er nicht zu kalt ist.
Cole slaw
Ingredients 1 small white cabbage 2-3 small carrots 2 shallots 150 g yoghurt 50 g salad mayonnaise juice of ½ lemon 1 tablespoon apple cider vinegar 1 tablespoon sugar salt freshly ground black pepper
Preparation Remove the outer leaves of the cabbage. Divide the cabbage into large pieces and cut the leaves into thin strips. Clean, peel and grate the carrots.Peel and dice the shallots. Mix the remaining ingredients into a salad cream and mix with the vegetables.The salad should not be too “dry”. Place in the fridge and let set for 1 hour. Take the salad out of the fridge about 15 minutes before serving so it’s not too cold.
2. Oktoberfest leicht gemacht: Weißwurst-Brezn Rollen zum Brunch oder als Fingerfood
Genial zum Brunch: Die Weißwürste werden gepellt und dann in aufgedröselten Tiefkühl-Brezelteig gewickelt und 20 Minuten im Ofen gebacken.
Das sieht nicht nur toll aus, sondern ist auch unheimlich praktisch, denn man hat auf jeden Fall eine Hand für’s Oktoberfest-Bierglas frei.
Als weiteres Wies’n Schmankerl gibt es Obatzter – Den habe ich vor vielen Jahren mal fertig im Supermarkt gekauft und probiert. Furchtbar hat diese „Bayrische Käsespezialität“ geschmeckt. Aber ein ganzer Freistaat Bayern kann sich ja nicht irren, und so habe ich dann einen frischen Obatzter selbst gemacht. Und was soll ich euch sagen?! – Ein riesiger Unterschied zur fertigen Supermarktpampe!!!!
Bayern trifft das Elsass: Mein Mann hat das Rezept etwas abgewandelt und den Camembert durch elsässischen Münsterkäse ersetzt. Was soll ich sagen? – Doch, die Idee ist echt gelungen! Wer gerne Münsterkäse mit Zwiebelringen und Kümmel isst, wird das Rezept lieben.
Lochkas, das ist Käse mit Löchern – vorzugsweise ein Allgäuer Emmentaler.
Die Zubereitung dieser Brotzeit-Spezialität ist denkbar einfach.
Eine große Brezel mit viel Salz (!) auf einen Brotzeit-/Vesperteller aus Holz legen, den Käse dünn hobeln und in der Mitte der Brezel aufstapeln.
Mit Cayennepfeffer würzen (Vorsicht scharf) und zu einem Bier genießen.
Die Zubereitungsart und auch die Zutaten sind dem Obatzter sehr ähnlich, der Erdäpfelkas kommt aber mit Kartoffeln und Sauerrahm (statt mit einem Topf Butter und Camembert) viel leichter daher.
Sieht aus wie ein ordentliches Bier – ist aber keines! Zum Oktoberfest gibt es diesmal ein „Falsches Bier”, welches ich in dem Buch „Espumas! Mousses & Schäume” (Hädecke Verlag) entdeckt habe. Es handelt sich um eine Sauerkrautsuppe mit Meerrettich-Schaum.
12. Oktoberfest Wiesn Schnitzel mit Potato Wedges und Salat
Noch ein Oktoberfest-Schmankerl – ein Wiesn Schnitzel. Ich könnte wetten, das gibt es auf dem Cannstatter Wasen auch….
Aber die hausgemachten, in der Pfanne gebratenen und nicht frittierten Schnitzel sind immer noch die besten!!!
15. Ripperl vom Mangalitza (Woll-) Schwein aus dem Römertopf
Ein Tipp von einer guten Bekannten aus Oberbayern: Ripperl und Gröstl?
Ganz einfach: Kartoffeln, Karotten und Zwiebeln auf ein Blech legen, die Ripperl würzen und oben drauf legen. Ab in den Backofen damit.
Blaue Zipfel (auch Saure Zipfel oder Saure Bratwurst) sind eigentlich eine Spezialität der fränkischen oder Oberpfälzer Küche. Sind aber lecker und passen super zu einem Oktoberfest-Abend.
17. Fleischpflanzerl mit Gurken-Erdäpfel- (Kartoffel-)salat
Fleischpflanzerl die bayrischen Vettern der badischen Fleischküchle. Beide haben der Bullette oder Frikadelle das üppige Grün in Form von Petersilie voraus. Einfach lecker!
Nürnburger – ein Burger mit Nürnberger Bratwürstchen. Zugegeben München ist nicht Nürnberg aber der leckere Burger eignet sich ganz gut für die Oktoberfestparty oder die Grillparty im Sommer.
Für die Oktoberfest-Party hat mein Mann das klassische „Fleischkäsweckle“ (bei Y-Tours auch kurz LKW – LeberKäsWeckle – genannt) etwas aufgepeppt und einen Leberkäs-Burger kreiiert.
Eigentlicht ganz einfach: Leberkas und Zwiebeln in einer Grillpfanne anbraten, Laugenweckle/Semmel aufschneiden, mit Krautsalat und süßem Senf bestreichen, mit Leberkas und Zwiebeln belegen, ein Weißbier dazu und fertig ist der Oktoberfest-Burger für daheim!
Variante: Leberkas-Cheeseburger mit Allgäuer Emmentaler!
Oder ist es einfach nur eine übergroße Apfeltasche – ’ne ganz billige Masche zum Oktoberfest. Eigentlich ist Apfelstrudel ja aus Österreich – aber Dampfnudeln zum Kaffee, das wäre dann doch etwas zu heftig geworden, und ich denke, dass man auch in Bayern gerne Apfelstrudel mag. Ausserdem habe gibt es jetzt die ersten Äpfel aus dem heimischen Garten.
Natürlich gibt’s auch kleine Kuchen zum Sonntagskaffee, passend zum Oktoberfest-Motto. Diese kleinen Schoko-Cakes sind mit gebrannten Mandeln belegt – die sind super schokoladig und nicht nur zum Oktoberfest lecker! Natürlich kann man die Mandeln weglassen oder stattdessen andere Nüsse verwenden…
24. Samstagseintopf: Niederbayerisches Bierfleisch mit frittierten Gemüsechips
Wenn sich der Herbst meldet, muss ein wärmender Eintopf her: Passend zum Oktoberfest – etwas aus Bayern, ein Rindfleischtopf mit Kartoffeln und Bier, garniert mit frittierten Gemüsechips.
Für die Oktoberfest-Party hat mein Mann das klassische „Fleischkäsweckle“ (bei Y-Tours auch kurz LKW – LeberKäsWeckle – genannt) etwas aufgepeppt und einen Leberkäs-Burger kreiiert.
Eigentlicht ganz einfach: Leberkas und Zwiebeln in einer Grillpfanne anbraten, Laugenweckle/Semmel aufschneiden, mit Krautsalat und süßem Senf bestreichen, mit Leberkas und Zwiebeln belegen, ein Weißbier dazu und fertig ist der Oktoberfest-Burger für daheim!
Variante: Leberkas-Cheeseburger mit Allgäuer Emmentaler!
Leberkäs-Burger und Leberkäs-Burger mit Kas
Zutaten (für 4 Burger)
• 4 Laugenbrötchen oder Laugenknoten
• 4 fingerdicke Scheiben Fleischkäse
• 1 Krautsalat oder Coleslaw (aus dem Kühlregal oder besser selbstgemacht)
• 1 Zwiebel
• Süßer Senf (Händlmaier)
Für die Variante „Leberkäs-Burger mit Kas“ zusätzlich
• 4 Scheiben Allgäuer Emmentaler
Zubereitung:
Zwiebeln schälen, in Ringe schneiden und mit etwas Öl in der Pfanne andünsten. Fleischkäse-Scheiben (Lerberkäs) auf dem Grill (oder in der Grillpfanne) anbraten.
Die Laugenbrötchen in der Mitte durchschneiden. Die untere Hälfte des Brötchens mit dem Krautsalat belegen, die obere mit süßem Senf bestreichen.
Wenn der Fleischkäse schön braun ist, die Fleischkäse-Scheiben auf die Brötchen-Hälfte mit dem Krautsalat legen, anschließend mit den Zwiebelringen belegen und die obere Brötchenhälfte aufsetzen.
Für den „Leberkäs-Burger with Cheese“ den auf beiden Seiten angebratenen Fleischkäse auf dem Grill mit einer Käsescheibe belegen und diesen leicht anschmelzen lassen, bevor der Fleischkäse auf’s Brötchen kommt.
Dazu serviert man ein kühles Bier!
For theOktoberfestpartymy husbandprepared the classic„Fleischkäsweckle“ (in the German Army also called LKW [abbr. for Lastkraftwagen = truck] –Leberkäsweckle)
Meatloaf burger and meatloaf burger with cheese
Ingredients (for 4 burgers)
4 Pretzel buns 4 finger thick slices of meatloaf (Leberkas) coleslaw salad
(from the refrigerated section or homemade) 1 onion Sweet Mustard (Händlmaier
… for the „meatloaf burger with Cheese“
4 slices of Allgäu Emmental
Preparation:
Peel the onions, cut into rings and fry in a little oil in the pan. Prepare meatloaf slices (Lerberkäs) on the grill (or fry in a grill pan).
Cut the pretzel buns in half. Spread the bottom half of each bun with coleslaw, sprinkle the top with sweet mustard.
When the meat loaf is golden brown, place one slice on each bun, add onion rings and top with the second half of the bun.
For the meatloaf burgers with cheese, put one slice of cheese onto the meatloaf slices and let melt slightly.
In München steigt derzeit das Oktoberfest – auch im Markgräflerland gibt’s wieder die eine oder andere Oktoberfest-Party mit Weißwurst-Frühstück & Co. Daher ist in meinem Blog wieder eine Oktoberfest-Woche – aber was bloggen? Mit den wichtigsten Oktoberfest-Schmankerln und bayrischen Spezialitäten bin ich so gut wie durch.
Der Markgräfler hat kürzlich ein schnelles Abendessen gezaubert: Nürnburger – ein Burger mit Nürnberger Bratwürstchen. Eignet sich auch ganz gut im Sommer für die Grillparty.
Nürnburger und Nürnburger with Cheese
Zutaten: (für 4 Burger)
• 4 Laugenbrötchen oder Laugenknoten
• 1 Packung Nürnberger Bratwürste (à 12 Stück)1 Zwiebel
• 1 Schale Krautsalat oder Coleslaw (aus dem Kühlregal oder besser selbstgemacht)
• Süßer Senf (Händlmaier)
für die Variante „Nürnburger with Cheese“ zusätzlich
• 4 Scheiben Allgäuer Emmentaler
Zubereitung:
Zwiebeln schälen, in Ringe schneiden und mit etwas Öl in der Pfanne andünsten. Nürnberger-Würstchen auf dem Grill (oder in der Grillpfanne) anbraten.
Die Laugenbrötchen in der Mitte durchschneiden. Die untere Hälfte des Brötchens mit dem Krautsalat belegen, die obere mit süßem Senf bestreichen.
Wenn die Würtschen soweit sind, jeweils drei Stück auf die Brötchen-Hälfte mit dem Krautsalat legen, anschließend mit den Zwiebelringen belegen und die obere Brötchenhälfte aufsetzen.
Für „Nürnburger with Cheese“ jeweils drei Nürnberger auf dem Grill mit einer Käsescheibe belegen und diesen leicht anschmelzen lassen, bevor die Würstchen auf’s Brötchen kommen.
Dazu serviert man ein kühles Bier!
Übrigens: Laugenbrötchen sind sehr kompakt und sättigen viel mehr als normale Brötchen. Für eine zweite Portion ersetzt man daher besser das Laugenbrötchen durch Burger-Buns oder ein Wasserweckle (Weißbrötchen).
Currently, in Munich there is the Oktoberfest – and in my area, the Markgräflerland also several Oktoberfest Partys taka place.
Therefore, there’s another Oktoberfest week in my blog. But what am I going to write about? The main Oktoberfest delicacies and Bavarian specialties are already done.
So my husband recently conjured up a quick dinner: Nuremburger – a burger with Nuremberg sausages. I think that’ll be also a great idea for a summer barbecue!
Nuremburger and Nuremburger with Cheese
4 Pretzel buns 1 packet of Nuremberg sausages (12 pieces) 1 onion coleslaw (from the refrigerated section or homemade) Sweet mustard (Händlmaier)
in addition- for the“Nuremburger with Cheese“:
4 slices Emmental
Peel the onions, cut into rings. Heat a little cooking oil in a pan and fry the onions in it. Fry or grill the Nürnberger sausages.
Cut the pretzel buns in halves. Spread the bottoms on the inside with coleslaw and the tops with sweet mustard.
Put three sausages on each bun a, then cover with onion rings and cover with the top part of the bun.
For „Nuremburger with Cheese“ place a slice of cheese onto three Nuremberg sausages that are still hot and let melt.
Serve with a cold beer.
Pretzel buns are very compact and saturating – much more than normal bread. So one for each person should be enough.
For a second one, you should replace the pretzel buns by burger buns.
Neulich beim Einkaufen hat mich ein etwas platt aussehender Weisskohl mit zartgrünen Blättern angelacht. Eine alte, deutsche Sorte soll das sein – und ich habe ihn mitgenommen. Dieses leckere Alltagsgericht habe ich daraus gekocht, zwar ohne Rezept, aber superlecker.
Die neuen Kartoffeln (kleine) habe ich in kaltem Wasser mit Kümmel angesetzt, zum Kochen gebracht und ca. 20 Minuten mit aufgelegtem Deckel sanft köcheln lassen. Die Schale bei neuen Kartoffeln ist so dünn, dass man sie mitessen kann.
In der Zwischenzeit habe ich 1/4 Krautkopf in Streifen geschnitten, eine weiße Zwiebel abgezogen und ebenfalls in Streifen geschnitten.
Dann habe ich ein Stückchen Butter in der Pfanne zerlassen, die Zwiebelstreifen darin angedünstet und nach und nach die Weisskohlstreifen dazugegeben. Ein wenig Weisswein hatte ich noch im Kühlschrank, davon habe ich ein wenig dazugegeossen, man kann aber auch einfach etwas Wasser nehmen. Gewürzt wurde mit etwas gekörnter Gemüsebrühe, Kümmel, Pfeffer und ein wenig Salz. Zum Schluss habe ich das Ganze noch etwas verfeinert, indem ich ein wenig Sahne dazugegeben habe (es geht auch Sauerrahm oder Crème fraîche).
Der Kohl darf ruhig noch ein wenig Biss haben. Es war noch ein wenig Weichkäse im Kühlschrank, den gab es dazu. Eine komplette, vollwertige Mahlzeit, und das in weniger als 30 Minuten!
Der Kümmel (den ich übrigens im Garten habe – dieses Jahr aber vergessen habe, die Samen zu ernten…) macht den Kohl leichter verdaulich….
Neulich als schnelles Abendessen, Rinds- und Kalbsmaultaschen (mit grünem Teig umhüllt) aus dem Kühlregal mit frischem Rahm-Kümmel-Weisskabis (Kohl).
Die Maultaschen in Fleischbrühe langsam erhitzen, ohne dass die Brühe kocht (je zwei Stück pro Person).
Weisskabis (1/4 Kopf für zwei Personen) in feine Streifen schneiden. Eine Zwiebel schälen und ebenfalls in Streifen schneiden. Speck fein würfeln. Zwiebel, Speck und Weisskabis in Butter andünsten. Etwas Brühe dazugiessen und mit Kümmel bestreuen. Zugedeckt 10-15 Minuten köcheln lassen. Dann etwas Sahne dazugießen und evtl. mit Salz nachwürzen oder nochmals ein wenig Brühe dazugeben. Auf Teller zusammen mit den erhitzen Maultaschen anrichten.
Die übrige Rinderbrühe kann man als Suppengrundlage weiterverwenden.
Fesche Dirndl haben längst auch bei uns Einzug gehalten, nicht nur als Arbeitskleidung für Weinhoheiten und „Serviermaidli“ sondern auch auf den Weinfesten im Markgräflerland sind die schicken Kleider im Trachtenlook in. Nachdem selbst die Auggener Winzer bei ihrem Winzerfest zu einem „Dirndl- und Lederhosen-Wettebewerb“ aufgerufen haben, widmen wir uns passend zum heutigen Start des Münchner Oktoberfestes in der Küche den Wies’n-Spezialitäten. Natürlich ganz nach Markgräflerin Art entsprechend verfeinert.
Zum Auftakt heute mittag kommen bei uns statt Brathendl zwar nur Hähnchenschlegel auf dem Tisch – aber dafür nicht bloß vom Grill, sondern aus dem Smoker.
Als wir beim Metzger unseres Vertrauens das Fleisch für den Sonntagsbraten (das Oktoberfest-Sonntagsmenü gibt’s morgen hier im Blog – ein bisschen Spannung muss sein) geholt haben, haben wir die Hähnchenschlegel vom Smoker entdeckt und gleich zugeschlagen. Dazu gab’s dann selbstgemachten Kartoffelsalat – natürlich mit Markgräfler Herdöpfel – und Krautsalat. Das Weißkraut haben wir zusammen mit Rettich und Radieschen frisch auf dem Müllheimer Wochenmarkt gekauft. Und es gab auch ein zünftiges Münchner Bier dazu. Die passende Tischdekoration durfte nicht fehlen, man konnte sich in den vergangenen Wochen schon in diversen Supermärkten reichlich mit blau-weißen Accessoires, wie Servietten, Tischdecken, etc. eindecken.
Für den Kartoffelsalat:
Kartoffeln in etwa 20 Minuten als Pellkartoffeln kochen. Abkühlen lassen, pellen.
Die Kartoffeln in Scheiben schneiden. Eine Handvoll Radieschen waschen, in dünne Scheiben schneiden. Ein Stück Salatgurke waschen, in feine Scheiben hobeln.
Eine Zwiebel abziehen und fein hacken. Kartoffelscheiben, Zwiebeln, Radieschen und Gurke in eine Schüssel geben. Einen Teelöffel Senf, Melfor-Essig, Sonnenblumen- oder Sojaöl Salz, Pfeffer etwas heisse Rinderbrühe und Maggi darauf geben und alles gut mischen. Schnittlauchröllchen dazugeben. Gut durchziehen lassen (nicht im Kühlschrank!!!)
Für den Krautsalat:
1 kleiner Kopf Weißkohl (etwa 1 kg)
2 Liter Wasser
1 Teelöffel Salz
200 g durchwachsener Speck
2 Teelöffel Zuckerrübensirup
2 Teelöffel zerstoßener Kümmel
1 Prise weisser Pfeffer
2-3 Esslöffel Weinessig
3 Esslöffel Weisswein
2 Esslöffel Walnussöl
Die äußeren schlechten Blätter vom Weißkohl entfernen. Den Kohl vierteln, die Strünke herausschneiden und die Kohlviertel mit einem Hobel in Streifen schneiden.
Das Wasser mit dem Salz zum Kochen bringen. Die Weißkohlstreifen darin etwa 4 Minuten blanchieren. Herausnehmen und in einem Sieb abtropfen lassen.
Den Speck klein würfeln und in einer Pfanne knusprig braun ausbraten.
Das Salz mit dem Zuckerrübensirup, dem Kümmel, dem Pfeffer, dem Essig, dem Weißwein und dem Öl verrühren. Die gut abgetropfen Kohlstreifen in einer Schüssel mit der Salatsauce mischen. Die Speckwürfel mit dem Speckfett darüber geben. Den Kohlsalat mindestens 1 Stunde zugedeckt bie Raumtemperatur durchziehen lassen.
Beide Salate zusammen mit dem Hühnerschlegel aus dem Smoker auf einem Teller anrichten und servieren.
So einen guten Hähnchenschlegel habe ich schon lange nicht mehr gegessen. Kein bisschen fett, aber supersaftig. Und dann der feine Rauchgeschmack aus dem Smoker- ein Gedicht!!!
…und dazu ein kühles Bierchen.
Und als Abschluss – Espresso, Magenbrot und einen Enzian.
Was ist noch im Kühlschrankt? Schweizer Klöpfer (Cervelat) und Weisskraut – für ein schnelles Abendessen.
Man nehme Weisskraut, hoble es in Streifen. Etwas Zwiebel dazuhobeln und beides in einer beschichteten Pfanne mit wenig Butter oder Butterschmalz anbraten.
Dannn den längs halbierten, in Scheiben geschnittenen Klöpfer (=Halbmonde) und Kümmel nach Belieben hinzufügen. Alles anbraten, bis das Weisskraut weich aber noch knackig ist. ein wenig Sahne angiessen, diese unter rühren einkochen lassen.
Heiss servieren. Mmmmh – Einfach und gut.
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