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Aus meinem Garten – März: Hyacinthus


Beim Rundgang in meinem Garten ist mir eine Hyazinthe aufgefallen, die so schwer war, dass sie am Boden lag. Als ich sie aufrichten und mit einem Stäbchen befestigen wollte, brach sie ab und hat so in einer kleinen Vase auf dem Fensterbrett in der Küche einen Platz gefunden….



Ausserdem blühen Narzissen und auch der hängende Rosmarin in meinen Hochbeet…




 


Und Bärlauch hat es auch schon, der auf seine Verarbeitung wartet…


Bärlauch

 

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Apéro Häppchen Ideen: Caprese Spießchen mit Mozzarella


Nachdem es hier im Blog schon jede Menge Rezepte zu Apéro Drinks gegeben hat, zeige ich euch jetzt noch ein paar nette Kleinigkeiten, die schnell gemacht sind und wunderbar zu einem Apéro auf der heimischen Terrasse passen.
Und nicht nur zum Apéro, sondern auch beim Grillabend sind diese Häppchen ein willkommener Snack, bis die Steaks soweit sind…



Man braucht dafür kleine Cocktail-Strauchtomaten, kleine Mozzarellakugeln- der Kenner verwendet Büffelmozzarella, Basilikumblätter und kurze Holszpieße und nach Belieben Salz und Pfeffer.
Die Tomaten waschen, je nach Größe halbieren oder viertel.
Dann abwechselnd, in italienischer Farbenfolge –  Grün, Weiß, Rot – auf die Spießchen stecken, nach Belieben mit Salz und Pfeffer würzen (habe ich weggelassen) und servieren.


 

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Kirschblüte im Markgräflerland 2017 – Jetzt geht’s los!


Gute zwei Wochen früher als in den vergangenen Jahren gibt es im Markgräflerland – hier im Eggenertal bei Feldberg/Obereggenen – schon die ersten Kirschblüten!

Ein sensationelles Wetter mit Sonnenschein satt und Temperaturen über 20 °C boten sich uns in den vergangenen Tagen.
Nachts ist es zwar noch ziemlich kühl, aber das heißt auch, dass wir die Kirschblüte noch ein wenig genießen können.
Am Sonntag, 9. April und am Ostermontag, 17. April ist in Feldberg übrigens wieder Blütenhock! Die Termine solltet ihr euch unbedingt vormerken.



Zur Kirschblüte noch ein Gedicht von Johann Peter Hebel.

Das Lied vom Kirschbaum

Zum Frühling sagt der liebe Gott-
»Geh, deck dem Wurm auch seinen Tisch!«
Gleich treibt der Kirschbaum Laub um Laub,
vieltausend Blätter, grün und frisch.

Das Würmchen ist im Ei erwacht,
es schlief in seinem Winterhaus;
es streckt sich, sperrt sein Mäulchen auf
und reibt die blöden Augen aus.

Und darauf hat’s mit stillem Zahn
an seinen Blätterchen genagt;
es sagt: »Man kann nicht weg davon!
Was solch Gemüs‘ mir doch behagt!« –

Und wieder sagt der liebe Gott:
»Deck jetzt dem Bienchen seinen Tisch!«
Da treibt der Kirschbaum Blüt‘ an Blüt‘,
vieltausend Blüten, weiß und frisch.

Und’s Bienchen sieht es in der Früh
im Morgenschein und fliegt heran
und denkt: Das wird mein Kaffee sein;
was ist das kostbar Porzellan!

Wie sind die Täßchen rein gespült!»
Es steckt sein Züngelchen hinein,
es trinkt und sagt: Wie schmeckt das süß!
Da muß der Zucker wohlfeil sein!«

Zum Sommer sagt der liebe Gott:
»Geh, deck dem Spatzen seinen Tisch!«
Da treibt der Kirschbaum Frucht an Frucht,
vieltausend Kirschen, rot und frisch.

Und Spätzchen sagt: »Ist’s so gemeint?
ich setz‘ mich hin, ich hab‘ Appetit,
das gibt mir Kraft in Mark und Bein,
stärkt mir die Stimm‘ zu neuem Lied.« –

Da sagt zum Herbst der liebe Gott:
»Räum fort, sie haben abgespeist!«
Drauf hat die Bergluft kühl geweht,
und ’s hat ein bissel Reif geeist.

Die Blätter werden gelb und rot,
eins nach dem andern fällt schon ab,
und was vom Boden stieg herauf,
zum Boden muß es auch hinab.

Zum Winter sagt der liebe Gott:
»Jetzt deck, was übrig ist, mir zu!«
Da streut der Winter Flocken drauf;
nun danket Gott und geht zur Ruh‘!

Johann Peter Hebel



Bei Niedereggenen/Gennenbach


Blick auf Niedereggenen

Wiesenschaumkraut
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Aus meinem Garten – Ein Juni mit viel Regen

Garten Mai_Juni 20


Blickt man derzeit aus dem Schlafzimmerfenster der Markgräflerin, sieht es so aus – der Blick auf prächtige Geranien – und dahinter?
Ein grüner Dschungel!

Das, was es im vergangenen Jahr zuwenig an Regen gab, scheint seit Ende Mai unaufhörlich und eimerweise herunterzukommen.

Eigentlich gibt es hier im Blog momentan ja lauter Köstlichkeiten zur Fußball EM in Frankreich, aber damit die Gartenliebhaber unter meinen Lesern nicht zu kurz kommen, gibt es hier endlich mal wieder was aus der Blumenecke!


Garten Mai_Juni 23
Die Markgräflerin bei der Gartenarbeit – kleine Pause an einem der etwas schöneren Tage…

Man kommt überhaupt nicht mehr nach, im Garten. Die Hecke wuchert auf den Gehweg zur Straße, die verblühten Rosen müssten abgeschnitten werden und Minze, Estragon und Liebstöckel wachsen meterhoch. Wenn man an einer Ecke fertig ist, geht es in der anderen weiter.
Dann regnet es zwischendurch – wie jetzt gerade – und draußen geht nix, außer, dass das Gras noch schneller und höher wächst.

Aber, dazwischen gibt es immer ein paar Lichtblicke in Form von bunten Blüten, wenn auch die Rosen aufgrund der Nässe nicht so schön blühen, wie in anderen Jahren.
Hier ist ein kleiner Überblick, was es seit Ende Mai in meinem Garten zu sehen gibt…


Clematis



Pfingstrosen



Wilde, kleinblütige Rose, vermutlich von Vögeln in meinen Garten gebracht




Rote Lilie


Garten Mai_Juni 3



Muskatellersalbei (Salvia sclarea)


Garten Mai_Juni 24


Fingerhut (Digitalis) mit Estragon im Hintergrund


Garten Mai_Juni 10


Rose Westerland



Und sonst noch…


Färbekamille
Färberkamille (Anthemis tinctoria)
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Baguette-Sandwich Caprese

Caprese Sandwich Baguette 1


Derzeit bleibt die Küche der Markgräflerin überwiegend kalt. Es war einfach zu heiß in den vergangenen Tagen.
Heute war es zwar etwas kühler, aber der Garten hatte unbedingt etwas Pflege notwendig – also wieder kalte Küche und schnell muss es gehen.
Die ersten Tomaten sind reif – die auf dem Baguette sind allerdings gekaufte, aus Spanien – denn die im Garten, das sind orangefarbene Pflaumen-Cherrytomaten und die San Marzano Tomaten brauchen noch ein wenig Zeit.
Der Basilikum gedeiht dieses Jahr hervorragend. Zeit für eine Caprese (Tomate, Mozzarella Basilikum – normalerweise als Salat).
Caprese ist auch die Bezeichung für die Bewohner von Capri – und jetzt wird auch klar, warum der Salat so heißt… „wenn bei Capri die rote Sonne im Meer versinkt”.
Die Kombination Basilikum (grün) – Mozzarella (weiß) – Tomate (rot) symbolisiert ausserdem die Flagge Italiens.
Na, wenn da kein Urlaubsfeeling aufkommt. Das Baguette-Sandwich ist auch ideal zum Lunch.


 Baguette-Sandwich Caprese


Zutaten
(für zwei Personen)

• 1 rustikales Baguette
• 2 frische Knoblauchzehen
• Meersalz
• etwas Olivenöl
• 2 Tomaten
• 1 Mozzarella-Rolle
• Kräuter der Provence, nach Belieben Pfeffer
• einige Basilikum Blättchen

Zubereitung

Das Baguette in der Mitte einmal quer, dann jede Hälfte längs durchschneiden.
Die Knoblauchzehen schälen und in kleine Würfel schneiden. Mit Meersalz bestreuen und mit der Messerklinge zerdrücken.
Dann in eine kleine Schale geben und etwas Olivenöl dazugeben. Gut mischen, dann die Innenseiten der Baguettestücke verteilen.
Tomaten waschen, trocken, halbieren, den grünen Stielansatz herausschneiden, dann in dünne, runde Scheiben schneiden.
Die Basilikum Blättchen kurzs waschen und vorsichtig trocken schütteln.
Den Mozzarella in dünne Scheiben schneiden. Abwechselnd mit den Tomaten dachziegelartig auf die Unterseite der Baguettehälften schichten.
Nach Belieben mit Salz, Kräuter der Provence und/oder schwarzem Pfeffer aus der Mühle würzen.
Zum Schluss mit Basilikumblättchen belegen und die oberen Baguettehälften darauf legen.
Fertig – mmmh!


Caprese Sandwich Baguette 2

Currently, the there’s not much of cooking in my kitchen. It was just too hot in the past few days.
Today it was a little cooler, but I spent most of the time in the garden where urgently some work like weeding had to be done – so, again there was a cold and quickly prepared dish.
The first tomatoes are ripe – the ones on the Baguette are however purchased and from Spain – because so far only some orange plum cherry tomatoes are ripe but San Marzano tomatoes still need a little more time to become red.
Basil thrives excellently this year. Time for a Caprese (tomato, mozzarella and basil – usually as a salad).
Caprese is also the term for the inhabitants of Capri – and now it also becomes clear why the salad has his name – there’s an old German song with the lines … „when in Capri the red sun goes down in the sea“.
The combination of basil (green) – mozzarella (white) – tomato (red) symbolizes also the flag of Italy.

Holiday feelings will arise with this baguette sandwich which also makes a great lunch.

Sandwich Baguette Caprese

Ingredients
(For two persons)

1 rustic baguette
2 cloves fresh garlic
Sea salt
a little olive oil
2 tomatoes
1 mozzarella
Herbes de Provence, pepper to taste 
some basil leaves

Preparation

Cut the baguette in the middle once crosswise, then cut each half lengthwise.
Peel the garlic cloves and cut into small cubes. Sprinkle with sea salt and mash with the blade of a knife.
Then pour into a small bowl, add a little olive oil. Mix well, then spread over the the insides of the baguette pieces.
Wash the tomatoes, dry, cut in half, cut out the green stalk, then cut into thin, round slices.
Wash the basil leaves and gently shake dry.
Cut the mozzarella into thin slices. Place tomatoes alternately with mozzarella onto the bottom side of the baguette halves.
Season to taste with salt, Herbes de Provence and / or black pepper from the mill.
Finally sprinkle with basil leaves and top with the upper baguette halves.
Ready – yummy!

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Aus meinem Garten: Frühling!

Krokusse 2

Ich hatte es schon im vorigen Post angekündigt: Der Frühling kommt! Und hier ist der Beweis – die Bienen sammeln fleissig Nektar und sind froh um die ersten Blüten, die es gibt. Die Kornelkirschen blühen schon, im Vorgarten gibt es noch ein paar letzte Schneeglöckchen

Schneeglöckchen 4

… und auf der Südseite des Hauses blühen die Krokusse!

Krokusse 1

Hier noch ein paar Krokusse in Gelb:

Krokusse 3

Und die ersten Frühlings-Anemonen – noch nicht geöffnet, aber vielleicht tut sich da morgen was:

Anemone 1

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Aus meinem Garten: Mai (1)

Garten Mai 1
Es ist unglaublich – wir haben den 20. Mai und die Zeit vergeht wie im Fluge. Anfang Mai ist dieses Foto in meinem Garten entstanden – Maiglöckchen, dieses Jahr pünktlich im Vorgarten erschienen. Daneben schon die ersten Blüten der Walderdbeere.

Garten Mai 2014_05_01_2
Der Waldmeister hatte auch schon wieder geblüht, dabei wollte ich dieses Jahr unbedingt einmal Waldmeistersirup machen – zu spät…

Garten Mai 2014_05_01_1
Kennt ihr eigentlich Rosenmeister? Diese Pflanze hatte ich im vergangenen Jahr gepflanzt (Bezugsquelle: Kräuterhof in Hügelheim) – dieses Jahr hat sie sich schon fleißig ausgebreitet (daneben sind noch ein paar Vergißmeinnicht).

Garten Mai 2014_05_16_1Garten Mai 2014_05_16_2
Und der bepflanzte Stuhl im Vorgarten ist auch wieder grün geworden, darunter wuchern Frauenmantel, Waldmeister und Giersch um die Wette.

Garten Mai 2014_05_07_3
Das war der erste Teil – der zweite folgt demnächts…

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Aus meinem Garten: März – Frühlingsboten

Garten Maerz2
Dieses Jahr bin ich recht früh dran – ich war nämlich schon in diversen Gärtnereien und Gartencentern unterwegs und habe einige Pflanzen für meinen Garten gekauft. Unter anderem auch zwei Schlüsselblumen, die jetzt unseren Vorgarten schmücken.
Der lateinische Name „Primula veris“ bedeutet übersetzt „die Erste des Frühlings“ (Primus = der Erste, ver = Frühling).

Die wild wachsenden Wiesen-Schlüsselblumen sind immer das erste Zeichen dafür, dass der Frühling Einzug hält.

Bisher habe ich noch keine wilden Schlüsselblumen gesehen… Diese sollte man übrigens auf jeden Fall stehen lassen – also nicht pflücken – da die ersten umherfliegenden Bienen die Blüten dringend für die Honigproduktion brauchen… ach ja, und auf keinen Fall sollte man die Pflanzen ausgraben – sie sind nämlich nach der Bundesartenschutzverordnung besonders geschützt, da sie regional gefährdet sind.
Also Finger weg und lieber im Gartencenter die gezüchteten Pflanzen kaufen!

Garten Maerz1

Daneben blüht auch schon ein weiterer Frühlingsbote – das Buschwindröschen (Anemone nemorosa)

Garten Maerz3

Würde mich nicht wundern, wenn bei diesem schönen Anblick nicht eine echte Blumenfee / Fairy vorbeischauen würde!

Garten Maerz15

Einer der letzten Krokusse…

Garten Maerz4

Und hier schon die ersten Mini-Narzissen und Osterglocken:

Garten Maerz6

Garten Maerz5

Garten Maerz7
Ich habe auch ein wenig umgeräumt – eine Gartenbank, die vorher auf meinem Naturstein-Sitzplatz stand, hat jetzt endlich ihren Platz unter dem alten Apfelbaum gefunden und meine Nachbarin hat mir ihren Gartentisch aus Metall mit zwei Stühlen abgetreten – sie wollte etwas Platz schaffen. Da musste ich doch gleich mal den Tisch richtig ausstatten:

Garten Maerz13
Steinbrech Saxifraga, weiß

Ich freue mich schon auf die erste Kaffeepause an diesem Tischchen – momentan ist es leider wieder etwas kühler geworden.

Garten Maerz14Die beiden Pflanzen werden später in den Garten gesetzt, solange sie noch so attraktiv blühen, beiben sie im Körbchen auf dem Tisch.

Bald gibt es in meiner Küche wieder Bärlauch-Gerichte!

Garten Maerz8

Garten Maerz9
Der alte Kinderwagen aus vergangenen Zeiten wurde mit Hornveilchen aufgewertet
(die noch etwas braune Majoranpflanze hat ein Namenschild bekommen Efeu und Mini-Narzissen stammen noch aus den Vorjahren, ausserdem sind da noch weiße Traubenhyazinten, die auch schon wieder grüne Triebe haben…)

Garten Maerz10
Garten Maerz11

Garten Maerz12

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Markgräfler Trübel-Waie (Trauben Tarte)

Truebel Waie 5

Es ist Traubenzeit im Markgräflerland. Das wird bestimmt wieder ein guter Jahrgang – diese Trauben, die ich für den Trübel-Waie verwendet habe, sind jedenfalls supersüß und saftig.
Diesmal habe ich keinen Mürbeteig oder Hefeteig verwendet, sondern einen Quark-Ölteig, der ein wenig schneller geht.

It is grape time in Markgraeflerland. I guess that it will be a good year again – these grapes, which I used for the Trübel-Waié (Grape Tart) are super sweet and juicy.
This time I did not prepare a shortcrust pastry or yeast dough, but a cheese (fromage blanc) and oil dough which takes less time.

Truebel Waie4

Markgräfler Trübel Waie (Trauben Tarte) / Grape Tart
(für eine Waie-/Tarte-Form mit 28-30 cm Ø / for a tarte/pie mould 28-30 cm)

 Teig / dough:

80 g fromage blanc oder Magerquark (20%) oder Schichtkäse (10%) / 80 g cheese
70 g Zucker / 70 g sugar
1 Päckchen Vanillezucker / 1 packet vanilla sugar (8g)
1 Ei Größe M / 1 egg size M
40 g Raps-, Sonnenblumen- oder Soja-Öl / 40 g vegetable oil (rape, sunflower or soy)
3 Esslöffel Milch / 3 tablespoons milk
250 g Mehl (Dinkelmehl Type 630) / 250 g flour
1 Teelöffel Backpulver / 1 teaspoon baking soda
1 Prise Salz / 1 pinch of salt
abgeriebene Schale 1/2 Zitrone / grated zest of 1/2 lemon
Mehl zum Arbeiten / flour for working
Butter für die Form / butter for the mould

Belag / filling:

2 Esslöffel Haferflocken / 2 tablespoons oatmeal
500 g Markgräfler Trauben, weiß und rot gemischt  / 500 g grapes (white and red)

Guss / icing:

1 Teelöffel Kartoffelmehl (Speisestärke oder Maisstärke) / 1 teaspoon potato or corn starch
200 g Crème fraîche (oder Sauerrahm oder Schmand) / 200 g crème fraîche or sour cream
200 g fromage blanc / 200 g cheese
60 g Zucker / 60 g sugar
1 Päckchen Vanillezucker / 1 packet vanilla sugar (8g)
1 Ei Größe M / 1 egg size M

Für den Teig 80 g fromage blanc in einer Schüssel mit 70 g Zucker, 1 Päckchen Vanillezucker und 1 Ei verrühren. Nach und nach 40 g Öl und 3 Esslöffel Milch dazugeben.
250 g Mehl, 1 Teelöffel Backpulver und 1 Prise Salz mischen, zu der Quarkmasse sieben, untermischen und zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Den Teig zu einer Kugel formen und ca. 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.

Den Backofen auf 200 °C vorheizen.

Die Trauben waschen, abtropfen lassen, abzupfen, halbieren und die Kerne entfernen.
Die Tarteform mit Butter einfetten und leicht mit Mehl bestäuben. Den Teig auf bemehlter Arbeitsfläche (ich nehme eine Backunterlage aus Silikon) etwas größer als die Form auswellen. In die Form legen und einen Rand hochziehen. Den Teig mit einer Gabel mehrmals einstechen, mit 2 Esslöffel Haferflocken bestreuen, dann die Trauben darauf verteilen.

Für den Guss 1 Teelöffel Kartoffelmehl, 200 g crème fraîche, 200 g fromage blanc, 60 g Zucker, 1 Päckchen Vanillezucker und 1 Ei verrühren, auf dem Kuchen verteilen und glatt streichen.

45 Minuten in der Mitte des Ofens Backen. Herausnehmen, in der Form abkühlen lassen. Vor dem Servieren nach Belieben mit etwas Puderzucker bestäuben.

Truebel Waie1

For the dough mix 80 g fromage blanc in a bowl with 70 g sugar, 1 packet vanilla sugar and 1 egg. Gradually stir in 40 g oil and 3 tablespoons milk.
Mix 250 g of flour, 1 teaspoon baking powder 1 pinch of salt and sieve onto the quark mass, mix and knead until you have a smooth dough. Shape the dough into a ball and let rest about 30 minutes in the refrigerator.

Preheat the oven to 200 °C (392 °F).

Wash the grapes, drain, pluck off, cut in half and remove the seeds.
Grease the pie mould with butter and lightly dust with flour. Roll out the dough on a floured work surface (I use a silicone baking pad) slightly larger than the mould. Put into the mould and create an edge. Prick the dough with a fork several times, sprinkle with 2 tablespoons of oatmeal, then put the grapes on it.

For the topping mix 1 teaspoon potato starch, 200 g crème fraîche, 200 g fromage blanc, 60 g sugar, 1 packet vanilla sugar and 1 egg, spread on the cake until the surface is smooth.

Bake for 45 minutes in the middle of the oven. Take out, let cool in the mould. Dust with a little powdered sugar to taste just before serving .

Truebel Waie 6

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Aus meinem Garten – Ende Juli

nigella2

Leute, wie die Zeit vergeht. Schon ist der Juli fast wieder vorbei und abends ist es auch nicht mehr so lange hell. Der Garten verändert sich auch mit der Zeit, der Sommerflieder hat eben erst angefangen, zu blühen. Ich habe nochmal Kapuzinerkresse, Ringelblumen und Erdbeerspinat gesät und ich muss ständig aufpassen, dass die jungen Pflänzchen genügend Wasser haben.

Weil ich morgens keine Zeit habe, findet das Gießen abends statt (inklusive Schneckenjagd…).  Das Wetter gefällt den Jungen Pflänzchen ansonsten super gut, sie stehen von Schnecken unerreichbar auf einem kleinen Gartentisch und wachsen und wachsen…

Aber es gibt auch Pflanzen, von denen die Schnecken überhaupt gar nichts wissen wollen, z. B. die Nigella oder auch Jungfer im Grünen genannt. Ich hatte eine bunte Mischung gesät, auf der Packung waren die in Blau, Weiss und verschiedenen Pinktönen gezeigt. Naja, bisher habe ich nur weisse und kräftig blaue entdeckt…. Wie hübsch die sind, da musste  ich doch glatt mal eine Serie machen (mit Lightroom bearbeitet)

Jungferim Grünen kräftig
kräftig, mit etwas mehr Sättigung aber noch sehr nah am Original und kaum bearbeitet
Jungferim Grünen alt
auf „alt” und coloriert getrimmt
Jungferim Grünen antik hell
antik hell

Und hier kommt noch ein Original in Weiss.

nigella1
original weiss

Dann habe ich im Kräuterbeet noch eine hellrosafarbene Monarda – Indianernessel:

Monarda

Eine Echinacea – Sonnenhut

Echinacea

Und noch eine Aufnahme des Sommerflieders (Buddleja) auch Schmetterlingsflieder genannt.

Tagsüber ist er immer sehr gut von zahlreichen Schmetterlingen besucht, abends fliegen die natürlich nicht mehr.

Sommerflieder1

Und dann wird es leider schon dunkel. Bis zum nächsten Mal in meinem Garten…