Es ist vollbracht:
Der neue Internetauftritt der Werbegemeinschaft MarkgräflerLAND – dort, wo die Markgräflerin zu Hause ist – wurde online geschaltet. Und die Markgräflerin durfte dazu einen wesentlichen Beitrag in Form von typischen Markgräfler Rezepten leisten. Ihr könnt es aus diesen Zeilen herauslesen – ich bin mächtig stolz….
Man kann die einzelnen Rubriken öffnen, in dem man einfach auf die Bilder klickt, man kann aber auch über die Stichwörter in der Menüleiste oben auswählen, oder man klickt im Bild auf Veranstaltungen, Urlaub buchen oder Gastronomie.
Tolle Ausflugs- und Veranstaltungstipps, Gastronomie, Weingüter und Winzergenossenschaften und vieles mehr bietet die äußerst gelungene und frische Aufmachung.
Klickt doch einfach mal rein – und wer weiß? – vielleicht bekommt der eine oder andere mal Lust, uns im Markgräflerland für „Mehr als einen Augenblick” zu besuchen.
An Christi Himmelfahrt / Auffahrt oder Vatertag war es soweit. Der zweite Markgräfler Gutedelwandertag zwischen Bad Bellingen und Efringen-Kirchen fand statt und führte über das Markgräfler Wiiwegli und den Römerweg.
Neben verschiedenen Weinen war auch beim Essen für jeden was dabei: Von Flammkuchen, Winzerweckle, Winzerteller, Schnitzel, Steak, Grillwurst und Pommes, Schupfnudeln mit Sauerkraut, Weinschinken, Wurstsalat und Rindfleischsalat, Spargel, Güggele (Hähnchen), Haxen, Lachsnudeln, Rindergulasch, Rettich mit Brot, Holzofenpizza bis hin zu Kaffee und Kuchen, Crêpes und Bauernhofeis….
This post is about a hike in my area, during which you can enjoy local wines and food.
Der Start in Bad Bellingen im Kurpark (Café im Park und 1. Markgräfler Winzergenossenschaft Schliengen-Müllheim) – ohne Foto – und mit Figuren der Künstlergruppe „Die Kreativen” im Ortskern, von denen wir an Ostern schon die Häschenschule bewundern durften.
Unsere erste Station – hier gab es Flammkuchen (Arnos Straußwirtschaft, Hügelheim und Weingut Kieninger) – man konnte gemütlich unterm Kirschbaum sitzen. Es waren viele Wanderer unterwegs, viele mit Hund, weniger mit Wanderstöcken oder Nordic Walking Stöcken (so wie wir), oder mit Kindern auf Dreirädern, Fahrrädern, Tretrollern, junge Männer mit Ghettoblaster und Lautsprecher (zum Glück gab es von der Sorte nicht so viele) – ein buntes Volk war da unterwegs…. und die einzelnen Regentropfen, die es anfangs gab, waren schnell vergessen.
Für uns gab es hier unser erstes Gläschen Wein.
Den nächsten Halt haben wir beim Weingut Marienheim in Bamlach gemacht.
Statue des Heiligen Karl Borromäus – gegenüber des Weingut Marienheim
Hier habe ich einen Chardonnay probiert. Man beachte den Eichstrich am Glas: Man sieht, es wurde großzügig eingeschenkt – und das nicht nur hier.
Auf der kompletten Strecke wurde so großzügig mit den edlen Tropfen verfahren.
Der Wein ist vom Weingut und aus der Region, die Fässer kommen wohl aus Frankreich:
Weiter ging es durch die Natur – zwischendrin immer mal wieder eine Nachfüll-Station 😉
Wir hatten eigentlich Brötchen und Bananen zum Vespern dabei, aber eine Grillwurst mit gerösteten Zwiebeln musste doch noch sein.
Die Strecke ist wunderschön zum Wandern, man hat einige schöne Ausblicke auf den Blauen, unseren Heimatberg.
Von einer Stelle aus kann man bei klarem Himmel die Alpen sehen. Leider waren an diesem Tag zuviele Wolken am Himmel.
Sogar eine Orchidee habe ich gefunden:
Ich vermute, dass es eine Hundswurz ist (Anacamtis pyramidalis) – Beschreibung und Standort laut Kosmos Naturführer „Was blüht denn da” treffen zu.
Bald sind die Kirschen (Alemannisch: Chriesi) reif (Alemannisch: zittig):
Und dann geht es abwärts – mit Blick auf Weil am Rhein und Basel, in Richtung Efringen-Kirchen.
Für mich: Erdbeer-Rhabarber Sorbet und Karamell Eiscreme…..
Ein letztes mal das Gläslein mit Wein füllen – und es geht dem Ziel entgegen.
Blick auf den Läufelberg – rechts ein Bammerthäusle
Und wir sind am Ziel – die Bezirkskellerei Markgräflerland in Efringen-Kirchen.
Wir waren fast fünf Stunden unterwegs und wollten eigentlich noch Kaffee trinken und ein Stück Kuchen essen, aber der war schon ausverkauft und so sind wir gemächlich zur Bushaltestelle gegangen und hatten das Glück, im ersten Bus, der zurück nach Bad Bellingen fuhr, Plätze zu bekommen.
Es ist ein grauer November-Samstag – und es gibt wieder mal einen wärmenden Eintopf. Einen Winzereintopf mit Fleischwurst, aus dem Kochbuch „Fleischwurst und Lyoner” von Eckart Witzigmann, bei dem ich auch mitgewirkt habe. Ich hatte damals mein Rezept für Linsenteintopf mit Fleischwurst und Spätzle kochen und im Buch vorstellen dürfen.
It is a gray November Saturday – and again there is a warming stew. A wine stew with sausage, from the cookbook „Sausage of Lyon“ by Eckart Witzigmann in which you can find one of my recipes. I was happy that I got the opportunity to cook my recipe for Linsenteintopf (lentils‘ stew) with sausage and spaetzle and to introduce it in the book.
Mein Fleischwurstrezept
Selbstverständlich habe ich auch schon andere Rezepte aus dem Buch nachgekocht, damals hatte ich aber gerade mit meinem Blog angefangen und nur wenige Artikel geschrieben. Of course, I already had cooked other recipes from the book, but at that time I had just started my blog and had only written a few posts.
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Dieses Rezept stammt also von einer Mitköchin und Co-Autorin, Carmen Reinders. Winzersuppe – da ist doch bestimmt Wein drin?!
Aber sicher doch, und da nach einem Riesling verlangt wurde, bin ich mal fremdgegangen und habe einen Durbacher Riesling (Weingut Laible, Durbacher Plauelrein, Alte Rebe) statt eines Markgräfler Weines verwendet. So this recipe comes from another cook and co-author, Carmen Reinders. Winemaker’s Soup – isnt’t there wine in it?! Definitely – and as it required for a Riesling, I have been untrue and took a Durbacher Riesling instead of a regional one (winery Laible, Durbacher Plauelrein, Old Vine).
Winzersuppe
von Carmen Reinders
(für 4 Personen)
4 kleine Kartoffeln
1 große Karotte
2 Stangen Lauch
300 g Fleischwurst
3 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
1 Esslöffel Olivenöl
1 ½ Liter Fleischbrühe
½ Liter Riesling
300 g Frischkäse
Pfeffer aus der Mühle
Kartoffeln schälen und waschen. Die Karotte und den Lauch waschen und putzen. Kartoffeln, Karotte, Lauch und Fleischwurst in mundgerechte Stücke schneiden. Die Zwiebeln und die Knoblauchzehen schälen und fein hacken. Beides in einem Topf mit etwas Olivenöl glasig dünsten. Gemüse und Fleischwurst hinzufügen, kurz mitdünsten und mit der Fleischbrühe und 250 ml Weisswein ablöschen.
Ca. 25-30 Minuten auf niedriger Hitze köcheln lassen. Zum Schluss den restlichen Wein sowie den Frischkäse zugeben und nochmals kurz aufkochen. Mit frisch gemahlenem Pfeffer abschmecken.
Winemaker’s Soup by Carmen Reinders (4 servings)
4 small potatoes 1 large carrot 2 leeks 300 g pork sausage 3 onions 2 cloves of garlic 1 tablespoon olive oil 1 ½ litre of beef broth ½ litre Riesling (white wine) 300 g cream cheese Pepper
Peel and wash potatoes. Wash and clean the carrot and leek. Cut the potatoes, carrot, leeks and pork sausage into bite-sized pieces. Peel the onions and the garlic and chop finely. Sauté both in a pan with some olive oil. Add vegetables and pork sausage, briefly sauté and deglaze with the beef broth and 250 ml of white wine. Simmer on low heat for about 25-30 minutes. Finally, pour the remaining wine, add the cream cheese and bring to the boil again. Season with freshly ground pepper.
Der Garten von Monika und Stephan Kilb, von deren Garten man diesen wundervollen Ausblick auf die Rheinebene und den Ort hat, ist noch relativ jung. Anfangs standen auf dem Grundstück noch Reben. Schwer vorzustellen, das hier einmal ein Haus stehen sollte.
Der Vorgaten ist schon fertig, hinter dem Haus gibt es einen Sitzplatz, der aussieht wie eine Arena en miniature, es gibt einen klitzekleinen Kräutergarten und einzige Auflage für den Hausbau war, zur Abgrenzung von den Reben eine Hecke zu pflanzen. Die ist allerdings noch klein und man fühlt sich im hinteren Teil des Gartens, als ob man direkt im Weinberg sitzen würde.
Hier gab es Scharwaie (…bitte nicht Scharweihe, so wie es im Plan stand) mit Butter, Bier, Wein und Schorle. Ausserdem Insektenhotels und Gartenholzobjekte und einen Stand mit Silberschmuck. Das tolle an solchen Veranstaltungen mit offenen Privatgärten ist, dass man ganz ungezwungen mit den Gartenbesitzern plaudern und oft einige Anregungen für den eigenen Garten mitnehmen kann.
Durch die Gassen von Britzingen ging es anschliessend zum nächsten Garten.
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