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Salbei-Minze-Limonade

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Der Sommer kommt wieder – und hier ist eine erfrischende Limo mit Kräutern aus dem Garten, die hervorragend den Hitzedurst löscht.
Praktisch: man füllt alle Zutaten in einen 1 Liter Wasserkrug. Gesüsst wird mit Honig. Dann stellt man den Krug für eine Stunde in den Kühlschrank, giesst die fertige Limo durch ein Sieb und man kann sie sofort trinken.

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Salbei-Minze-Limonade

Zutaten für 1 Liter:

5 Esslöffel Honig (ich habe würzigen Waldhonig verwendet)
5 unbehandelte Zitronen
10 Blätter Salbei
1 Bund Minze

Zubereitung:

Vier Zitronen auspressen und zusammen mit dem Honig im Mineralwasser auflösen. Die Salbeiblätter un die Minze in dünne Streifen schneiden. Allle in einen Wasserkrug geben und 1 Stunde kalt stellen. Vor dem Servieren durch ein Sieb giessen. Die restliche Zitrone heiss abwaschen, in Scheiben schneiden und in die Limo  geben.

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Ich habe die Limo in meine neue WMF-Wasserkaraffe gefüllt (gab’s vom Markgräfler zum heutigen Hochzeitstag)

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Pain d’épices aux miel – französischer Honiglebkuchen

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Für das 14. Adventskalender-Fenster duftet es in meiner Küche nach Waldhonig und Weihnachtsgewürzen – Anis, Zimt, Nelken, Kardamom, Ingwer, Muskatnuss.
Vor allem die Muskatnuss soll stimmungsaufhellend wirken, aber auch die anderen Gewürze tun ihr ganz spezielles zu dem besonderen Geschmack der Pains d’épices.
Gewürzbrot heisst es eigentlich, wenn man das übersetzt, und es sollte eigentlich auch wie ein Kastenbrot-Lebkuchen aussehen, aber ich hatte keine Kastenform in der passenden Größe für dieses Rezept, deshalb ist es eher ein Gewürz-Fladenbrot geworden. Aber der Geschmack zählt. Lebkuchen kann man übrigens hervorragend für eine Wildsauce verwenden (etwas Lebkuchen hineinbröseln), das bindet zum einen die Sauce, zum anderen harmonieren die Gewürze im Lebkuchen mit dem Bratensaft und unterstreichen das Aroma der Sauce. Im Elsaß ist das pain d’épices eine beliebte Unterlage für foie gras – Gänseleber, die traditionell zu Weihnachten gegessen wird. (Muss gleich noch auf meine Einkaufsliste für den vorweihnachtlichen Ausflug ins benachbarte Mulhouse. Und die Mini-Kastenform kommt noch auf meine Haushalts-Wunschliste.)
Mit Ziegenkäse überbacken soll das auch ganz gut schmecken.

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Aber ich habe die Situation noch gerettet – mir fiel ein, dass ich ja Mini-Backförmchen aus Karton in Schrank hatte, und so habe ich das pain d’épices einfach in Stücke geschnitten und reingelegt – wie dumm von mir, ich hätte ja gleich den Teig da hineinfüllen  und ganz kleine Lebkuchen backen können. Aber man kann ja nicht immer einen guten Tag haben, was die Kreativität angeht.

Hier ist also das Rezept :

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Pain d’épices

250 g Waldhonig
100 ml lauwarme Milch
100 g zerlassene Butter
200 g Mehl
1/2 Päckchen Trockenhefe
1 Ei
eine Prise Salz
je 1 Teelöffel:
geriebene Muskatnuss
Nelkenpulver
Ingwerpulver
Anis
Kardamom
Zimt

Alle Zutaten zu einem Teig verrühren. In eine Mini-Kastenform, die mit Backpapier ausgekleidet ist, füllen und bei 200 °C 35-40 Minuten backen.

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