Dieser Ausflug mit kurzer Wanderung rund um den Nonnenmattweiher ist zwar schon ein Jahr her, aber die Fotos möchte ich euch trotzdem noch zeigen.
Vielleicht bekommt ihr spontan Lust, heute am Feiertag oder am Wochenende einen Ausflug dorthin zu machen.
Es war an einem späten Samstagvormittag, als wir uns entschlossen, loszufahren und deshalb hatten wir das Auto auf dem Parkplatz zur Fischerhütte abgestellt.
Unsere Wanderung ist dann auch nur kurz ausgefallen, es war eher ein Spaziergang rund um den See. Wir sind wegen der schönen Ausblicke und Motive auch immer wieder stehen geblieben, um Fotos zu machen.
Das Naturschutzgebiet rund um den Nonnenmattweiher ist zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert.
Die Markgräflerin am Nonnenmattweiher
Karin am Nonnenmattweiher
Anschließend kann man noch in der Fischerhütte einkehren und eine Kleinigkeit essen und trinken.
Es ist wieder Freitagabend und wir freuen uns, dass endlich Wochenende ist.
Leider ist es nicht so schön sonnig und warm, dass man ewig auf der Terrasse sitzen könnte, ohne sich nicht irgendwann in eine Decke einzuwickeln oder einen Pulli überzuziehen.
Umso mehr ein Grund, mit dem passenden Drink ein wenig Sommerlaune zu verbreiten!
Heute gibt es einen leichten Apéritif mit Lillet Blanc, Sodawasser, Eis und einem erfrischenden Minzezweig.
Die dazu servierten Snacks sind dem entsprechend mediterran: Octopussalat (hierfür habe ich heute kein Rezept für euch, der ist gekauft), grüne Oliven mit Anchovispaste gefüllt und Maischips.
Übrigens, ich lese gerade den neuen Krimi von Jean-Luc Bannalec: Bretonisches Leuchten – Kommissar Dupins sechster Fall
Dupin befindet sich mit seiner Lebensgefährtin Claire im Urlaub an der Côte de Granit Rose und hat strengste Verordnung, sich zu erholen.
„Seit Claire und Dupin vorgestern Abend angekommen waren, herrschte fabelhafter Hochsommer. Tagsüber stetig um die dreißig Grad, dazu ein grandios blauer Himmel. Keine Wolke, kein Dunst. Die Luft war glasklar, was der leichten atlantischen Brise zu verdanken war. Die vorherrschenden Farben ergaben ein exquisites Zusammenspiel: das strahlende Blau des Himmels, das Türkisgrünblau des Meeres und das Rosa des Sandes und der Felsen.
Es war atemberaubend schön. Surreal schön.
»La douceur de vivre«, beschrieb man die Stimmung an leichtfüßigen, unbeschwerten Sommertagen wie diesen, die „milde Süße des Lebens”. Oder wie es auf Bretonisch hieß: »La vie en roz« – das Leben in Rosa.
Aber leider ist die himmlische Ruhe und das süße Nichtstun nichts für den umtriebigen Kommissar:
„Die reine Hölle.
Nichts war Dupin unerträglicher als Müßiggang. Nichts vermochte den Kommissar nervöser zu machen als vorsätzliche Entspannung. Dupin musste in Bewegung sein, sich beschäftigen. Die beständige Aktivität war sein Element, alles andere eine Qual.”
Und ihr werdet es schon ahnen – in seiner Umgebung passieren mysteriöse Dinge und schon nach wenigen Tagen ist er heimlich damit beschäftigt, in einem Mordfall zu ermitteln.
Natürlich – und ganz besonders im Urlaub – geht es auch immer wieder ums Essen und Trinken.
Das perfekte Buch für solch ein Wochenende, an dem man nicht so recht weiß, wie sich das Wetter entwickeln wird und mit dem man sich dank der wundervollen Beschreibungen von Landschaft und Stimmung an einen anderen Ort träumen kann – findet ihr das nicht auch?
Lillet Blanc in ein Glas mit Eiswürfeln geben. Grapfruitsaft hinzufügen, mit Sodawasser auffüllen. Mit dem Minzezweig garnieren.
Lillet Reine
Ingredients:
5 cl Lillet Blanc 4 cl grapefruit juice Soda water 3-4 ice cubes
1 Mint sprig
Preparation
Pour Lillet blanc in a glass with ice cubes. Add grapefruit juice, fill up with soda water. Garnish with the mint sprig.
Seve with green olives, filled with anchovi-paste, octopus salad and corn chips.
An unserem letzten Tag in Mailand, dem 1. Mai war es zunächst nur bewölkt, aber bald, nachdem wir uns auf den Weg in die Innenstadt gemacht hatten, hatte es angefangen in Strömen zu regnen.
Der EATALY Supermarkt in der Nähe der Porta Garibaldi/Porta Nuova hatte geöffnet und so haben wir uns dort ein wenig umgesehen und ein paar köstliche Mitbringsel für uns und die Daheimgebliebenen besorgt.
Bei EATALY werden qualitativ hochwertige, italienische Lebensmittel angeboten und man bekommt natürlich auch die Spezialitäten aus der Region.
Eataly ist weltweit einer der größten Vertreiber von italienischen Konsumgütern.
Eataly kooperiert mit Slow Food.
In Mailand gibt es auch eine kleine Gärtnerabteilung mit Saatgut, mehrere Restaurants, Backwaren, eine Paninoteca und auch eine große Auswahl an Kochbüchern und Küchenzubehör.
Die Markgräflerin hat sich natürlich wieder ein Souvenir in Form eines Kochbuchs (Mailand/Lombardei) mitgebracht und ein Holzklötzchen mit Rillen, mit dem man Gnocci in die richtige Form bringen kann.
Das Buch erfüllt gleich mehrere Zwecke – es sind alle typischen Rezepte aus Mailand und der Lombardei einhalten – zum Beispiel verschiedene Risotti, Ossobuco, Co(s)toletta, Kürbisgnocchi – mit ansprechenden Food Fotos, ausserdem gibt es stimmungsvolle Fotos aus Mailand zu verschiedenen Jahreszeiten und man kann auch noch Sprachen damit lernen.
Weil es nämlich keine Bücher in Deutsch gab, habe ich mir die Version Italienisch mit „Untertiteln” gekauft.
Links auf der Seite steht immer der italienische Originaltext, auf der rechten Seite die Übersetzung auf Englisch.
Ein wunderschönes Buch, das man gerne öfters zur Hand nimmt, um darin zu stöbern und etwas daraus nachzukochen.
Hier sind ein paar Bilder von unserem Besuch bei EATALY:
Am Eingang
Dolci – Süßigkeiten
Salate
Gemüse
Salami
Hier kann man zusehen, wie Mozzarella handgemacht wird
Es war Mittagszeit – und natürlich bekommt man beim Durchschlendern mächtigen Appetit auf all die Köstlichkeiten.
Da wir nicht mehr so viel Zeit übrig hatten, haben wir uns nicht an einer der Schlangen der Restaurants angestellt, sondern haben uns jeder ein Panino bestellt.
Ich hatte ein Panino mit gegrilltem Gemüse und Käse, der Markgräfler eine Vollkorn-Piadine mit Frittata (Omelett) – beides unterm im Grill warm gemacht.
Danach gab’s an der Caffè-Bar noch einen Espresso und was Süßes zum Dessert.
Pizza!Panini, Piadine, Tramezzini & Co.
Für zu Hause haben wir einen Panettone mitgenommen, außerdem eine gute Mailänder Salami, Tartufi, Catalogna Samen, eine Stofftasche mit EATALY-Aufdruck, Basilikum-Pesto (nur mit den Zutaten, die da reingehören), Safran Ravioli mit Ossobuco und Gremolata Füllung…
Und dann mussten wir schon wieder zurück in Richtung Hotel – aber nicht, ohne vorher in einer Bar um die Ecke unseren letzten Apéro in Mailand zu genießen.
In den meisten Bars ist es übrigens so, dass man zuerst an der Kasse bezahlt und mit dem Kassenbon zum Tresen geht.
Übrigens haben wir an der Bar nicht schlecht gestaunt, als der Barmann eine 3 Liter Apérol Flasche hervorgeholt hat – gibt es übrigens auch mit Campari.
Na denn – Prost!
Selbst wenn man seinen Apéro im Stehen an der Bar trinkt – was übrigens meist auch preisgünstiger ist, als wenn man sich hinsetzt und dort bedient wird – bekommt man üppige Snacks dazu.
Es ist da!
Am Donnerstag erschien das neue „wohin” vom TS Verlag mit 2-seitigem Bericht über meinen Blog „Lebensart im Markgräflerland. wohin-mai_2016_Food-Blog pdf
Bayern trifft das Elsass: Das Rezept für Obatzter hab ich ja zum 2012 das erste Mal und auch wieder zum Oktoberfest im vergangenen Jahr schon mal geblogt.
Mein Mann hat das Rezept in diesem Jahr etwas abgewandelt und den Camembert durch elsässischen Münsterkäse ersetzt.
Was soll ich sagen? – Doch, die Idee ist echt gelungen!
Wer gerne Münsterkäse mit Zwiebelringen und Kümmel isst, wird das Rezept lieben.
Mit Bauernbrot oder französischem Baguette sowie Zwiebeln und Radieschen dazu ein zünftiges Vesper. Dazu gehört auf jeden Fall wieder ein Bier – oder wahlweise auch ein Elsässer Riesling oder Gewürztraminer.
Obatzter (4 Portionen)
Zutaten:
250 g Münsterkäse
75 g weiche Butter
1 kleine Zwiebel
1 Bund Schnittlauch
3 Teelöffel Paprikapulver, edelsüß
2 Teelöffel Kümmel
frisch gemahlener Pfeffer
grobes Salz
1 Bund Radieschen (dazu reichen)
Zubereitung:
Den Münsterkäse und die Butter mit einer Gabel zerdrücken und miteinander vermengen. Schnittlauch und Zwiebeln sehr fein hacken und untermischen. Anschließend mit Paprikapulver, Kümmel, Pfeffer und Salz würzen.
This is a typical Bavarian „Brotzeit” – you might know it from the Oktoberfest in Munich….
It is easily prepared and particularly tasty. Serve the Obatzter with farmer’s bread and radishes.
This year my husband replaced the Camembert Cheese by Munster cheese – and it was absolutely delicious.
You must try it if you get hold of and Munster cheese!
Obatzter (4 servings)
250 g ripe Munster cheese 75 g butter, softened 1 small onion 1 bunch of chives 3 teaspoons sweet paprika powder 2 teaspoons of cumin freshly ground pepper coarse salt 1 bunch radishes
Mash the Munster cheese and butter with a fork and mix together. Chop the chives and onions very finely and stir into the cheese mash. Then season with paprika, cumin, pepper and salt.
Schwarzwälder Kirschtorte mal anders -nämlich pikant
Am vergangenen Sonntag machten wir dann also einen Ausflug nach Schopfheim, wo das SWR 1 Pfännle zu Gast war.
Es gab einen Markt mit regionalen Produkten, zahlreiche Geschäfte hatten schon am Vormittag geöffnet und 8 Stände von regionalen Gastronomen sorgten für eine reiche Auswahl an regionalen und saisonalen Menüs.
Gasthaus Sonne, Schopfheim Vorspeise:
– Tomatensalat mit Gersbacher Frischkäse an einer Garten-Kräutersauce, Bauernbrötchen Hauptgericht: – Spanferkelhaxe an Rotweinsauce mit Schopfheimer Marktgemüse und Kartoffeln
– Omas Kartoffel-Endivien-Salat mit geräuchertem und gekochtem Bäckle an einem Meerrettichschaum Vegetarisch:
– Kartoffel-Gemüseragout mit Tomaten und frischen Kräutern Dessert:
– Hausgemachte Quarkspeise mit badischem Kirschwasser und Waldfrüchten
Naturparkhotel Mühle zu Gersbach, Schopfheim
Vorspeise: – Schwarzwälder auf gelber Bete mit Zupfsalat (Vollkornbrot, Rote Bete, Meerrettich-Frischkäse, gerösteter Speck und Kirschtomate) Hauptgericht:
– Waldspeck, rassig gewürzt und gebraten mit Honig, Rosmarin und Chili auf Gersotto (Gerstengraupenrisotto) mit geriebenem Bergkäse Vegetarisch/Kinderteller (=kleine Portion):
– Freche Nudeln: Risonennudeln mit knackigem Sommergemüse und einem Hauch Süden (Limonenöl) Dessert:
– Brullierter Camembert aus der Gersbacher Chäs Chuchi auf einem Kürbis-Chutney und Rauke
Gasthaus Löwen, Schopfheim Vorspeise – Huusgmachti Gflügelleberterrine an Wildkrütersalat und Quittenkompott
(Hausgemachte Geflügelleber-Terrine an Wildkräutersalat und Quittenkompott)
– Badische Gerschtesuppe mit gräuchtem Schüfeli
(Badische Gerstensuppe mit geräuchertem Schäufele) Hauptgericht – Qualivo Schwinehals vom Holzkohlegrill an Beifüeß-Gmüessoße un Rahmpolenta
(Schweinehalssteak vom Holzhohlegril an Beifuß-Gemüsesauce und sahnige Polenta)
– Rotfleischiges Saiblingsfilet auf Pfirsich-Fenchelgemües an Verjussößli und Rahmpolenta
(Rotfleischigens Saiblingsfilet auf Pfirsich-Fenchelgemüse an Verjussauce und sahnige Polenta) Vegetarisch
– Pfifferling und Rucola mit Herdöpfel Gnoggi an tomatisierte Wiißwii Rahmsoße
(Pfifferlinge und Rucola mit Kartoffel-Gnocchi an tomatisierter Weißwein-Sahne-Sauce) Dessert
– Wiesedal-Karamelköpfli mit marinierten Dörraprikose und Schlagrahm
(Wiesental-Karamelcreme mti mariniertern Dörraprikosen und Schlagsahne)
Restaurant Glöggler, Schopfheim Vorspeise – Lauchwähe
– Vitello Forello: Kalbstafelspitz mit Forellensoße (statt Thunfisch) Hauptgericht
– Maultäschchen von der geräucherten Forelle an einer Riesling-Soße
– Wiesentäler Saltimbocca von der Putenbrust an Erbsenpüree mit Kartoffelecken
– Blätterteigecke gefüllt mit Wiesntäler Kalbfleisch und herbstlichem Gemüse Vegetarisch – Blätterteigecke gefüllt mit herbstlichem Gemüse Dessert – Quittenparfait mit Zwetschgenragout – Zwetschgenwaie
Berghaus Hohe Flum, Schopfheim-Wiechs Vorspeise – Dinkelgnocchi mit Maronen und Kürbis auf Heublumenespuma Hauptgericht
– Dinkelburger mit Hinterwälder Hackfleischchüechli und Spätburgunder Zwiebelconfit Vegetarisch – Grünkernküchle mit hausgemachtem Tomaten-Chutney und Gemüseragout in Markgräfler Walnussölmarinade Kinderteller
– Hackfleischspießle mit Gemüse Dessert – Schlosserbuben mit Vanillesoße – 1 Kugel Kaiserschmarrn-Eis
Restaurant Löwen, Zell Vorspeise – Badische Lauch-Rahmsuppe mit Forellentartar
Hauptgericht – Roulade vom Rothirsch an Wacholderrahmsauce , Serviettenknödel und Apfelrotkraut – Gerauchte Rinderbrust an Apfel-Senf-Chutney auf Schwarzwurzel-Kartoffelgemüse – Ragout vom Schürberger Lama an Kräutersauce und hausgemachten Spätzle Vegetarisch
– Gemüsestrudel auf Ratatouille Dessert
–Wiesentäler Eisgugelhupf mit Sauerkirschen
Hotel Gasthaus Adler, Schopfheim Vorspeise
– Cremesüppchen vom Kürbis mit gerösteten Kernen Hauptgericht
– Tafelspitz vom Markgräfler Weiderind auf Kartoffeln im Sud mit Meerrettichsauce an Preiselbeeren
– Bunter Spät-Sommersalat mit Dinkelberger Rohschinken, geriebenem Bergkäse und gerösteten Kürbiskernen Vegetarisch
– Gemüse-Kräuter-Bratling mit Schnittlauchquark an buntem Kartoffelragout Kinderteller
– Fleischbällchen auf cremigen Kartoffelwürfeln Dessert
– Frischkäsemousse auf Beeren-Potpourri
Ins kleine Eck, Schopfheim Vorspeise
– Frischlingssülze auf Apfelsalat Hauptgericht
– Rehragout aus heimischer Jagd mit Kürbisspätzle und Birnen Chutney
– Schweinefilet vom Landschwein mit Kartoffelgratin an einer Bergkräutersoße Kinderteller
– Kürbisspätzle mit Reibkäse Dessert
– Waffeln mit Bauerneis und Holunder-Tannenhonig-Likör
Die Speisekarten klangen überall verlockend und alles, was an den Ständen vorbereitet und den Tellern an uns vorbeigetragen wurde, sah sehr lecker aus.
Es war wirklich nicht leicht, sich bei der Auswahl seines Mittagsmenüs zu entscheiden.
Was es beim Markgräfler und der Markgräflerin gab, könnt ihr unten sehen.
Dazu gab es auf der Bühne Musik von der SWR 1 Band und immer wieder Kocheinlagen, moderiert von Petra Klein.
Das Wetter meinte es gut – es war warm und am Nachmittag kam sogar noch die Sonne raus.
Hier sind die Fotos…
Vorspeise der Markgräflerin Dinkelgnocchi mit Maronen und Kürbis auf Heublumenespuma / Berghaus Hohe Flum
Im Berghaus Hohe Flum waren wir vor zwei Jahren schon einmal zum Essen, bei einem Ausflug.
Damals sind wir auch noch in Gersbach vorbeigefahren und haben leckeren Käse und Joghurt aus der Gersbacher Chäs Chuchi gekauft.
Die Vorspeise des Markgräflers Schwarzwälder auf gelber Bete mit Zupfsalat / Naturparkhotel Mühle zu Gersbach (Vollkornbrot, Rote Bete, Meerrettich-Frischkäse, gerösteter Speck und Kirschtomate)
Das Hauptgericht der Markgräflerin Pfifferlinge (+Steinpilze bzw. Champignons) und Rucola mit Kartoffel-Gnocchi an tomatisierter Weißwein-Sahne-Sauce / Gasthaus Löwen, Schopfheim
Das Hauptgericht des Markgräflers
Roulade vom Rothirsch an Wacholderrahmsauce, Serviettenknödel und Apfelrotkraut / Restaurant Löwen, Zell
Das Dessert der Markgräflerin Quittenparfait mit Zwetschgenragout / Restaurant Glöggler, Schopfheim
Der Markgräfler hatte zum Dessert Waffeln mit Bauerneis und Holunder-Tannenhonig-Likör
…leider hat die Markgräflerin vergessen, ein Foto davon zu machen…
Faller Konfitüren
Obst und Fruchtsäfte aus Staufen
Chilies aus Binzen
Dinkel-Emmer Vollkornbrot
Zwetschgewaie
Ziibelewaie
Teigwaren vom Hanselihof
Bier Essig vom Hanselihof
Musikbox mit Innenleben
Kunstwerk / Denkmal zur Badischen Revolution
Schautafel zur Badischen Revolution
Wir haben dann noch auf dem Markt eingekauft (Käse aus Gersbach und Dinkelnudeln-u. Spätzle beim Hanselihof aus Hasel).
Ausserdem gab’s jede Menge Rezepte zum Mitnehmen (Schmeck den Süden) in Form von Lesezeichen und Flyern.
Es strömten immer mehr Besucher nach Schopfheim. Wir sind dann gegen 15 Uhr nach Hause gefahren – zur Freude weiterer Besucher des SWR 1 Pfännle, denen wir einen der raren Parkplätze freimachten.
Am zweiten Tag unserer Reise mit AVANTI in die Bretagne fuhren wir um 9 Uhr von Orleans über Le Mans – das ist dort, wo das berühmte 24-Stunden Rennen (Autorennen) stattfindet – und Rennes, der heutigen Hauptstadt der Bretagne an unseren Zielort Douarnenez.
Während unserer Mittagspause bei Rennes gab es schon die erste bretonische Köstlichkeit. Wir haben uns zur Einstimmung auf die kommenden Tage einen Himbeer-Cidre gegönnt…
Gegen 17 Uhr kamen wir in Douarnenez an.
Nachdem wir unsere Zimmer in dem kleinen, familiengeführten „Hotel Le Bretagne” mit maritimem Charakter bezogen hatten, ging es zu einem ersten Spaziergang durch Douarnenez.
Le Bolomig („Kleiner Mann”) / ägyptisch inspirierte Statue
Douarnenez ist vor allem für seinen Fischereihafen und die Erfindung der Sardinenbüchse bekannt.
Kein Wunder also, dass wir – kaum angekommen – schon am ersten Geschäft mit allerlei Sardinenbüchsen vorbeikamen.
Die ersten Sardinen hatten wir übrigens schon in Orléans entdeckt. Jedes Jahr werden Sammeldosen mit einem neuen Motiv herausgegeben.
Und natürlich gibt es nicht nur die klassischen Sardinen in Olivenöl mit Zitrone, sondern auch mit Muscadet (Wein aus dem Loiretal), Tapenade (Olivenpaste), mit getrockneten Tomaten, Chilies, Kräutern, Oliven, Senf, in Sonnenblumen- oder Erdnussöl…
Und dann wollen wir alle zuerst einmal das Meer sehen, das sich schon auf dem Weg dorthin durch maritime Farben an den Häusern ankündigt…
Und endlich….
Die Konservenfabrik für Sardinen, Makrelen und Thunfisch Spezialitäten
Blick auf den Strand und Île Tristan – wo die Geschichte der Sardinenbüchse begann
Nach diesem Spaziergang hatten wir alle Hunger und es war auch schon Zeit für’s Abendessen.
Wir sind ins Restaurant „Ty Port Rhu” gegangen, das sich in der Nähe des Freizeithafens am Fluss Rhu befindet. Dort war für uns an 5 Tagen Abendessen gebucht.
Ein Tag, an dem keine Wanderung stattfand, stand zu unserer freien Verfügung und an diesem Tag sind der Markgräfler und die Markgräflerin auch mal woanders zum Essen ausgegangen.
Bericht folgt…
Zum Apéro gab es einen „Kir Breton”, der uns vom Hotel als Begrüßung spendiert wurde.
Ein Kir Breton besteht aus Cidre mit einem Schuss Crème de Cassis (Likör aus schwarzen Johannisbeeren).
Unser Busfahrer Gerhard hatte prompt noch die passende Geschichte zum Kir:
Félix Kir (1876–1968), ehemals Bürgermeister von Dijon, machte das bei den Weinbauern in der Region beliebte Getränk „Blanc-Cassis” zum offiziellen Getränk der Region, das bei Empfängen im Rathaus ausgeschenkt wurde, denn die Côte d’Or ist ein wichtiges Anbaugebiet für die Schwarze Johannisbeere, die Grundlage für den Cassis.
Der klassische Kir besteht aus Bourgogne Aligoté, einem trockenen, milden Weißwein von der Côte-d’Or, dem etwas Crème de Cassis beigefügt wird (1 Glas = 90-100 ml Bourgogne Aligoté und 10 ml Crème de Cassis).
Wenn man den Likör vorsichtig in das Glas gleiten lässt, hat er am Boden eine höhere Konzentration, so dass sich ein ansprechender Farbverlauf ergibt und das Getränk umso süßer wird, je weiter man es austrinkt.
Für „Kir Royal” wird ein Teil Crème de Cassis in ein Sektglas bzw. Champagnerschale gegeben und mit neun Teilen Champagner aufgefüllt.
Cidre de presson (Cidre vom Fass), serviert in einem Krug (pichet)
Zum Essen bekommt man in Frankreich immer stilles Wasser mit auf den Tisch gestellt. Die obligatorische „caraffe d’eau” – was nicht heißen soll, dass man sich nur damit begnügen sollte.
Man bestellt entweder ein Glas Wein oder teilt sich eine Flasche (zum Beispiel einen Muscadet, der hierzulande sehr gerne getrunken wird), Bier oder Cidre.
Alkohol gehört hier scheinbar einfach dazu.
Als mögliche Erklärung dafür möchte ich an dieser Stelle eine Passage aus dem neusten Roman von Jean-Luc Bannalec, Kommisar Dupins vierter Fall (Bretonischer Stolz) , den ich gerade lese, zitieren 😉
Der Kellner brachte eine kleine Flasche Wasser, die Dupin nur aus schierer Verzweiflung darüber bestellt hatte, keinen weiteren Kaffee trinken zu dürfen.
Auch der Kellner hatte komisch geguckt – und es zunächst wenig überraschend vergessen; Wasser zum Trinken hatte keinen guten Ruf in der Bretagne, aus gesundheitlichen Gründen.
Es verursachte Rost, sagten die Bretonen – »l’eau ça fait rouiller, l’alcool ça conserve!«
Die Vorspeise
Terrine de Saumon (Lachsterrine) mit Dill-Sahne-Sauce
Das Hauptgericht
Fischfilet mit Chili-Sauce, Butterreis
Das Dessert
Far aux pommes
Das Dessert bestand aus einem typisch bretonischen Auflauf aus Eiern, Zucker, Milch, Mehl, Vanille und Rum, „Far” oder „Far Breton” genannt.
Oft werden entsteinte Dörrpflaumen/Backpflaumen (pruneaux) oder Äpfel hinzugefügt.
Den Far Breton mit Pflaumen habe ich hier im Blog schon einmal mit Rezept vorgestellt. Das Rezept stammt noch aus dem Französischunterricht in meiner Schulzeit.
Die Rezepte für Far, welche ich jetzt neu aus dem Urlaub in der Bretagne mitgebracht habe, erscheinen demnächst in einem separaten Beitrag.
Samstag, 11. Juli 2015, früh um 4 Uhr klingelt der Wecker…. die Markgräflerin ist sofort hellwach, denn heute geht es zum Food Blog Day mit BurdaLife in Frankfurt.
Schnell aufstehen, den Markgräfler aus dem Bett rütteln, noch schnell einen Kaffee, Zahnbürste einpacken und los geht’s.
Was für eine Aufregung.
Von ihrer lieben Nachbarin Gertrud hat sie sich am Vortag noch einen kleinen Stadtplan von Frankfurt ausgeliehen und…- darin fein säuberlich die Locations markiert.
FOOD BLOG DAY 2015, FRANKFURT
Die Markgräflerin wird vom Markgräfler am Bahnhof abgesetzt und mit dem ersten Bummelzug geht es nach Freiburg und von dort weiter mit dem ICE nach Frankfurt.
Zuerst geht’s ins Hotel, einchecken, Rucksack deponieren und weiter zur ersten Location auf dem vollgepackten Veranstaltungsplan der Markgräflerin.
BurdaLife Meet & Greet, mit Jutta Kässinger, Chefredakteurin von Sweet Dreams
Slot1: 9.00 – 9.45 Uhr
Design Offices – Westend
Zuerst noch einen Kaffee trinken, mit Tagesticket für U- und S-Bahn, Food-Blog-Day Erkennungs-Schlüsselband und weiteren Infos zum Event ausstatten.
Und schon geht es los…
„Sweet Dreams“ …are made of this! – Macarons
Jutta Kässinger hat uns natürlich zur Einstimmung auch etwas Süßes mitgebracht und erzählt uns, wie ein Food Magazin entsteht.
Die Auswahl der Rezepte ist klar von den Jahreszeiten bestimmt. Und es wird vor allem weltweit das Web durchstöbert, auf der Suche nach neuen Trends für Zutaten, Deko-Farben und Rezepten für die jeweilige Saison.
Ganz großes Thema ist dabei Food Pairing, das heißt Zutaten so zu kombinieren, dass im Idealfall eine neue, trendige Geschmacksrichtung dabei herauskommt.
Und noch ein heißer Tipp – Lakritze ist derzeit im Kommen….
Mit Profi-Bäckern werden dann die Rezepte für Sweet Dreams entwickelt und perfektioniert, bis diese letztendlich in Druck gehen und in einer Ausgabe erscheinen können.
Das braucht etwa ein Jahr Vorlauf und ist nicht nicht immer ganz einfach….
Jutta Kässinger erzählt zum Beispiel davon, wie eine der Redakteurinnen sich kürzlich bei sommerlicher Hitze und Weihnachtsmusik auf die Plätzchenzeit eingestimmt hat… 🙂
Als Blogger hat man da einige Vorteile, weil man weniger Zeitdruck hat und kurzfristiger reagieren kann.
Und weiter geht es für die Markgräflerin zum Zwilling Shop, wo der Schneide-Kurs stattfindet.
Über diesen Kurs ist die Markgräflerin besonders glücklich. Denn erst wenige Tage zuvor konnte sie noch einen Platz in dem begehrten Workshop bekommen.
„Der richtige Umgang mit verschiedenen Messern” mit Kirsteen Altgassen.
Intensiver Schneidkurs, bei dem die Techniken Schneiden, Würfeln und Hacken vermittelt werden.
Zwilling Shop, 10.00 – 10.45 Uhr
Klassisches Kochmesser mit 20 cm KlingeWie man das Messer richtig hält
Ein klassisches Kochmesser sollte eine Länge von 20 cm haben. Zuerst wird den Teilnehmern gezeigt, wie man ein Messer richtig hält, und was zu beachten ist, um sich damit nicht die Finger abzusäbeln.
„Meine Güte…”, denkt sich die Markgräflerin dabei – jahrzehntelang hat sie die Messer falsch gehalten und somit auch nicht effektiv geschnitten.
Und es wird geübt – zuerst mit Staudensellerie die Basics und mit viel Abstand zu den Fingern der anderen Hand!
Dann kommt die Feinarbeit: Karotten-Streifen (Juliennes) und dann auch noch in kleine Würfelchen (Brunoise) schneiden…
Das Messer richtig halten
Spitze vorne nur auflegen, nur mit hinterem Drittel schneiden
Daumen und kleiner Finger bleiben hinten!
Kirsteen Altgassen mit einem Filiermesser
Und jetzt wird geübt…
11.15 – 12:00 Uhr: Wieder zurück in den Design Offices zum Workshop „Easy Food-Fotografie” mit Reisfit und dem Hamburger Fotografen Jürgen Müller.
In diesem Workshop geht es hauptsächlich um Licht und Schatten bei der Food Fotografie und wie man schwierige Lichtverhältnisse ausgleichen bzw. mit einfachen Mitteln verbessern kann.
Food-Fotografie Objekt ist hier ein Reissalat mit Schafgarbe.
Ausserdem gibt es noch Tipps und Übungen zur Smartphone-Fotografie und Bildbearbeitung mit dem Smartphone.
Hier wird das Licht von Lampe oder externem Blitz mit einer Acrylplatte gedämpft, das soll grelles Licht und harte Schatten verhindern. Auch der geeignete Abstand muss berücksichtigt werden.
Nach einer kurzen Stärkung geht es für die Markgräflerin mit der U-Bahn raus nach Bornheim Mitte zur Kochwelt von Mirko Reeh.
Kerry Gold-Butter-Workshop 13:00 – 13:45 Uhr
Die Markgräflerin kocht und bäckt am liebsten mit Butter aus Irland – und auf dem Frühstücksbrötchen darf diese natürlich auch nicht fehlen. Deshalb hatte sich die Markgräflerin auch zum Kerry Gold-Butter-Workshop angemeldet.
Aus verschiedenen Zutaten kann man in diesem Workshop seine persönliche Buttersorte kreieren. Himbeeren und Heidelbeeren stehen hierbei hoch im Kurs, aber auch getrocknete, säuerlich schmeckende Physialisbeeren.
Die Markgräflerin hat sich für eine peppige Currybutter, gewürzt mit Currypulver, etwas Salz, frischer, gehackter Minze, glatter Petersilie und einer Prise geriebener Limettenschale entschieden.
Und dann wird bei den anderen Teilnehmern über die Schultern geschaut und selbstverständlich auch probiert.
Basilikum, Minze, Limette
Basilikum, Zitrone, Salz
Himbeere und Mandeln
Schoko, Blaubeere, Himbeere und andere Experimente
Curry, Salz, Minze, Limette, Petersilie
Nach so viel Kreativität macht die Markgräflerin erst einmal Pause, denn weiter geht es erst um 17 Uhr im Zwilling Shop.
Um die Ecke finden noch zwei weitere Workshops statt – einer mit Alpro Soja (Food Pairing), der andere mit Philips (Double Take – Gekocht und Gemixt).
Für ersteren hatte sich die Markgräflerin nicht angemeldet, letzterer war schon früh ausgebucht.
Aber mit drei anderen Butter-Kreativen darf die Markgräflerin beim letzten Teil noch zuschauen, und es gibt sogar noch ein Dessert für uns…
Mit AirFryer und Mixer von Philips hat Guido Weber in allen fünf Städten in Windeseile kleine, edle Menüs gezaubert — hier jetzt das köstliche Dessert.
Zutaten:
Kokos-Ananas Zabaione:
200 ml Kokos-Ananas-Wasser
50 ml Ananassaft
20 g Vanillezucker
½ St. Saft einer Zitrone
1 TL Zitronenmarmelade
180 g Basic Textur
1 Prise Meersalz
Knusprige Nektarinen:
1 St. Nektarine, entkernt, in Würfel geschnitten
3-4 EL Zitronenmarmelade
1 Bund frische Minze, gehackt
16 Blätter Strudelteig
1 St. Eiweiß
2 St. Eigelb
15 g Puderzucker
Erdbeer-Sorbet:
500 g Erdbeeren, ohne Zucker
100 ml Rhabarbersaft
80 g Basic Textur
Zubereitung:
Kokos-Ananas-Zabaione: Kokos-Ananas-Wasser mit Ananassaft, Zitronensaft, Vanillezucker, Meersalz und Basic Textur mixen.
Alles in einen ISI Siphon mit einer Gaskapsel aufdrehen und den Siphon in den Kühlschrank stellen
Knusprige Nektarinen: Die Nektarinen mit etwas Zitrone beträufeln und mit der Marmelade und der Minze gut vermengen.
Den Strudelteig auslegen (doppelt). Nun die Nektarinen mit etwas 2 cm Platz zu den Rändern auf dem Teig verteilen. Die Teigränder mit dem Eiweiß bepinseln, die beiden Seiten nach innen klappen und eng aufrollen.
Den Airfryer auf 180°C vorheizen.
Die Butter verflüssigen und mit dem Puderzucker vermischen. Die Rollen von beiden Seiten mit der Butter einstreichen. Die Rollen nun sofort in den Airfryer geben und ca. 5-7 Minuten goldbraun ausbacken.
Erdbeer-Sorbet: Alle Zutaten in einen Messbecher geben und mit einem Pürierstab fein mixen.
Eventuell durch ein Sieb geben und anschließend in eine Eismaschine oder einen Pacojet Behälter geben und gefrieren
Die Markgräflerin hat dann noch ein wenig Zeit, zum Sightseeing durch die Stadt zu schlendern, einen Kaffee zu trinken und sich im Hotel ein wenig frisch zu machen.
Wyndham Grand
Hotelzimmer
Kurze Verschnaufpause im Hotel. Und um 17 Uhr geht es für die Markgräflerin zum letzten Workshop im Zwilling Shop:
Mit Begeisterung haben viele von euch in allen fünf Städten bei Zwilling Brioche-Auflauf in den Mini-Cocottes von Staub gebacken. Hier ist jetzt das Rezept!
Zutaten
für eine große Auflaufform oder 10-12 Mini Cocottes
– 600 g Brioche
– 1 Liter Sahne
– 500 g Zucker
– 1 Ei
– 1 Vanilleschote
– 600 g Erdbeeren (das Rezept funktioniert auch perfekt mit anderen Früchten der Saison)
– 250 g Zucker
– 200 ml Apfelsaft
In einer großen Schüssel Sahne, 500 g Zucker, Ei und das Mark der Vanilleschote (oder etwas Vanilleextrakt) gut verrühren. Das Brot in Stücke reißen und gut unter die Sahne-Mischung vermengen. 30 Minuten ziehen lassen. Alle 10 Minuten etwas umrühren, damit das Brot die Sahne-Mischung aufnehmen kann.
Erdbeeren in kleine Stücke schneiden, mit Zucker und Apfelsaft vermengen und zur Seite stellen.
In eine Auflaufform (oder in jeweils eine Mini Cocotte) 3/4 der Sahne-Brot-Mischung einfüllen. Die Erdbeermasse darauf verteilen. Und zum Schluss den Rest der Sahne-Brot-Mischung darauf geben und 40 Minuten backen.
Aber bevor es richtig losgeht, gibt es noch eine kleine Stärkung – Hummus (Kichererbsencreme), Brot zum Dippen und Couscous Salat.
Dazu einen Prosecco.
Hummus
Couscous Salat
Deko Oliven in Staub Cocottes
Einen kurzen Einblick in den Workshop Messerschleifen, der auch schon ausgebucht war, und dann geht es ins Hotel zur Abendveranstaltung.
Ein Kochmesser sollte etwa alle 2-3 Monate geschliffen werden, um die Klinge so lange wie möglich scharf zu halten. Man kann dadurch aber die Klinge nicht schärfen.
Ist das Messer erst einmal richtig stumpf, hilft ein Wetzstahl nicht mehr.
Man kann dafür einen Wetzstab aus Stahl (Standard), aus Keramik oder Diamant verwenden. Man stellt den Stab (Wetzstahl) senkrecht auf die Arbeitsplatte und sucht dann mit dem Messer dazu einen Winkel von 20 Grad. Dann wird das Messer von oben nach unten und abwechselnd an beiden Seiten mit etwas Druck nach unten geführt.
Die Messer bewahrt man am besten in einem Messerblock auf und zum Säubern ist die Geschirrspülmaschine tabu!
Comté Käse
Burda, Wein und Riesling-Sekt von Moselwein
Sushi rollen mit Reisfit
Kokoswasser
Kokoswasser-Bar
Die Markgräflerin ist nun doch etwas müde – Fotos fehlen von den lecker gegrillten Burgern, dem üppingen Salatbuffet, den Würstchen von Grillido…. – und nach vielen interessanten Gesprächen und viel Spaß geht der Abend zuende.
Am Sonntagmorgen gibt es dann ein Frühstück der Luxusklasse mit allem, was man sich von einem internationalen Frühstück vorstellen kann.
Die Markgräflerin frühstückt zuerst französisch mit Mini Pain au chocolat, Mini Pain aux raisins, Baguette, Butter, Konfitüre und Café au Lait und danach gibt es noch ein deftiges, britisch-amerikanisches Frühstück mit einer Tasse Tee.
Die Markgräflerin fährt wieder zurück ins schöne Markgräflerland.
Ein letzter Blick auf Mainhattan…
Vor etwa zwei Wochen war unser letzter Nordic Walking Abend vor der Sommerpause.
Wie üblich, sind wir – nach einer etwas kürzer gewählten Strecke als sonst – zum Abschluss zu einer kleinen Stärkung eingekehrt.
Schon in der Herbst-/Winter Saison waren wir in Mauchen – damals im Gasthaus zur Krone.
Anders als im Winter, konnten wir diesmal bei Tageslicht unsere Tour durch die Reben ziehen.
Hier ein paar Fotos vom Laufen, der schönen Landschaft und vom Essen in der Straussi…als kleine Anregung für eine Wanderung oder einen kleinen Spaziergang mit „Verpflegungsstation”.
Blick auf das Weingut Berner, im Hintergrund der Blauen
Erinnert ihr Euch? Auch im vergangenen Jahr hatte ich Unmengen von Zitronenmelisse im Garten und habe daraus ein wunderbares Zitronemelisse-Pesto gemacht. Damals habe ich das Pesto ganz klassisch verwendet – nämlich als Pasta-Sauce.
Heute gibt es Melonen-Caprese mit Zitronenmelisse-Pesto!
20 g Pinienkerne ohne Fett goldbraun rösten.
Blätter von 1 Bund Zitronenmelisse abzupfen und zusammen mit 20 g Parmesan, Knoblauch (wer keinen Knoblauch mag, kann den auch weglassen), den Pinienkernen und 100 ml Olivenöl im Mixer fein pürieren. Mit 2-3 Esslöffel Zitronensaft, Salz und 1 Prise Zucker würzen.
Für die Caprese (Vorspeise für 4 Personen)
• 3 Mozzarellakugeln
• 1 Charentais Melone
• 2 Esslöffel Olivenöl
• nach Belieben roher, luftgetrockneter oder geräucherter Schinken
(z. B. Parma-, Serrano- oder Schwarzwälder Schinken)
3 Mozzarellakugeln in dünne Scheiben schneiden. 1 Charentais-Melone (ca. 850 g) halbieren, Kerne entfernen, das Fruchtfleisch ebenfalls in Scheiben schneiden.
Melone zusammen mit den Mozzarellascheiben dachziegelartig auf einer Platte verteilen, mit dem Pesto und 2 El Olivenöl beträufeln.
Den Schinken darauf anrichten.
Mit einem gekühlten, trockenen Weißwein servieren – z. B. einen Gutedel….
20pine nuts 1 bunch oflemon balm 20 gParmesan 1 clove of garlic, peeled 100ml olive oil 2 tablespoonslemon juice 1 pinchof salt, 1pinch of sugar
Roast 20g pine nuts in a pan without fat until golden brown. Pluck the leavesfrom1 bunch oflemon balm, pureetogether with 20gparmesan, garlic (if you don’t like garlic you can leave it out), pine nuts and 100 ml ofolive oilin a blender. Season with2-3 tablespoons lemon juice, saltand 1pinch of sugar.
For the Caprese (as a starter for 4 persons)
3 Mozzarella 1 Charentais melon 2 tablespoons olive oil some ham, such as Italian Parma, Spanish Serrano or Black Forest ham
Cut the 3 Mozzarella cheeses into thin slices. Halve 1 Charentais melon, remove the seeds and cut the flesh into slices.Arrange Mozzarella and melon on a platter and sprinkle with Lemon Balm pesto and 2 tablespoons of olive oil. Place ham on top.
Serve a cooled dry white wine with it – for example a Chasselas.
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