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Rothaus Eiszäpfle / Tannenzäpfle Suppe


Da es gerade gut zum Wetter passt – Schnee in den Höhenlagen und eisige Kälte – und heute Samstag ist, habe ich noch ein wärmendes Süppchen für euch.
Bei uns gab es die Eiszäpfle-Suppe als Vorspeise an Weihnachten (passt als Vorspeise zum typisch Badischen bzw. Markgräfler Schäufele mit Kartoffelsalat, aber sicher auch zu Braten oder feinem Schweinefilet). Basiszutat für diese Suppe ist eine Flasche Bier – nämlich Rothaus Eiszäpfle oder Tannenzäpfle. Wir hatten an Weihnachten Eiszäpfle dafür verwendet.
Köstlich!
Die enthaltenen Bitterstoffe des Hopfens regen den Appetit an und Bitterstoffe sollen im allgemeinen ja auch gesund sein.



Eiszäpfle- / Tannenzäpfle-Suppe


Zutaten
(als Vorspeise für 4 Personen)

1 Zwiebel
1 Esslöffel Butterschmalz oder 1-2 Esslöffel Rapsöl
½ Karotte
1-2 Esslöffel Mehl
1 Rothaus Tannen-Eiszäpfle 0,33 l oder Tannenzäpfle
½ Liter kräftige Rinderbrühe
¼ Liter Sahne
1 kleiner Bund Schnittlauch
Salz (ca. 10 g)
Zucker (ca. 15 g)
Pfeffer
Etwas Speisestärke zum Abbinden

Zubereitung
Zwiebel und Karotte schälen und in kleine Würfel schneiden. Butterschmalz oder Öl in einem Topf erhitzen, dann die Zwiebeln darin anschwitzen, Karottenwürfel dazugeben und mit dem Mehl bestäuben.
Mit dem Rothaus Tannenzäpfle und der Brühe auffüllen, alles gut verrühren und aufkochen lassen. Mit Sahne verfeinern und mit Salz, Pfeffer und etwas Zucker abschmecken. Speisestärke mit wenig kaltem Wasser verrühren. Die Suppe nochmals aufkochen lassen, dabei die Speisestärke einrühren und die Suppe damit ein wenig eindicken.
Zur Garnitur mit Schnittlauchröllchen bestreuen.



Rothaus „Tannenzäpfle“ or „Eiszäpfle“ Beer Soup


Ingredients
(Serves 4 – as a starter)

1 onion
1 tablespoon clarified butter or 1-2 tablespoons rapeseed oil
½ carrot
1-2 tablespoons flour
1 Rothaus Tannen-Eiszäpfle 0. 33 l or Tannenzäpfle beer
½ litre strong beef stock
¼ litre cream
1 small bunch chives
Salt (approx. 10 g)
sugar (approx. 15 g)
Pepper
a little cornstarch to thicken

Preparation
Peel the onion and carrot and cut into small cubes. In a pot, heat clarified butter or rapeseed oul and fry the onions in it, add carrot cubes and dust with the flour. Fill up with Rothaus Eiszäpfle or Tannenzäpfle beer and broth , mix well and let it boil. Add cream and season with salt, pepper and a little sugar. Mix cornstarch with a little cold water. Bring the soup to the boil again, stir in the starch and thicken the soup with it. To garnish, sprinkle with chives rolls.

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Feierabend-Cocktail: Campari-Bier

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Die Schweiz feiert morgen ihren Nationalfeiertag und heute Abend findet auf dem Rhein in Basel wieder ein riesiges Feuerwerk statt. Das verlangt nach einem Feierabend-Cocktail.
Wir mixen heute einen Cocktail aus Campari (rot, wie die Schweizer Flagge) und Bier… der weiße Schaum steht für das Schweizerkreuz.

Das Rezept haben wir neulich im Werbeprospekt der „Einkaufsgenossenschaft der Kolonialwarenhändler“ gefunden und gedacht, das probieren wir mal aus – wir haben uns jedoch für ein regionales Bier entschieden.

Der erfrischende Cocktail ist ideal für heiße Sommerabende und hat durch das Auffüllen mit Mineralwasser etwas von einem Gespritzten (Radler, Panaché)!

Die Kombination aus Bier und einem Bitter als Apéritif ist übrigens nichts Neues.
Als „Amer Bière“ ist es eine Spezialität unserer elässischen Nachbarn: 4 cl Amer Cusenier oder Amer Picon, 2 cl Zitronensaft, gekühltes elsässisches Bier.
Da Fischer und Kronenbourg mittlerweile zu Großkonzernen gehören und Massenware sind, empfehlen wir regionale Produkte, beispielsweise von der Brasserie Sainte-Cru in Colmar oder Brasserie La Saint-Pierre.

Wir können uns das Campari-Bier auch als Variante „Amer Campari Bière“ nach klassischer französischer Rezeptur (4 cl Campari, 0,33 Bier/Pils und mit Zitronenscheibe abspritzen) vorstellen und werden das auch mal ausprobieren.

Apropos Kolonialwaren: Der Amer hat tatsächlich seine Wurzeln in den französischen Kolonien – als Medizin für die Fremdenlegionäre in Algerien.

Dazu reicht man Salzsticks oder- brezele. Wer es etwas raffinierter will, nimmt Grissini oder Bierstengel und umwickelt ein Ende der Stangen jeweils mit einer dünn geschnittenen Scheibe Schinken: Parma-Schinken für die Grissini oder Schwarzwälder-Schinken für die Bierstengel.

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Kurzum: Lombardei trifft Elsass und Schwarzwald oder Amer Bière mit Zäpfle auf italienisch und dann kommen noch die Farben der Schweiz dazu.


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Campari-Bier


Zutaten
(für 2 Cocktails)

• 4 cl Campari
• 1 Flasche gekühltes Rothaus-Tannenzäpfle (oder 0,33 l Bier/Pils)
• 0,3 Liter Mineralwasser mit Kohlensäure (gekühlt)
• 6-8 Eiswürfel
• 1 unbehandelte (Bio-) Orange (für die Deko)

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Zubereitung
Eiswürfel und Campari (je 2 cl) auf zwei Biergläser (0,4 l) verteilen. Anschließend gekühltes Bier und und Mineralwasser ebenfalls auf die zwei Gläser verteilen und mit einem Barlöffel vorsichtig umrühren. Mit einer  Orangenspalte dekorieren.


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Campari Beer


Ingredients
(for 2 cocktails)
4 cl Campari
1 bottle of chilled Rothaus-Tannenzäpfle (or 0,33 l beer / Pils)
0.3 litres sparkling mineral water (cooled)
6-8 ice cubes
1 untreated (organic) orange (for the decoration)

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Instructions
Distribute ice cubes and Campari (2 cl each) on two beer glasses (0.4 l). Then add chilled beer and mineral water to the two glasses and stir gently with a bar spoon.
Decorate with an orange slice


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Eisenbahnromantik im Markgräflerland: Eine Fahrt mit dem Chanderli

Souvenir Postkarte unserer Fahrt mit der Kandertalbahn


Der Markgräfler und die Markgräflerin sind nach vielen Jahren wieder mal mit dem Chanderli, der Museumsbahn, die von Kandern über Wollbach durch das Kandertal nach Haltingen und zurück tuckelt, gefahren.
Man muss nicht unbedingt die ganze Strecke hin- und zurück fahren. Man kann die Fahrt auch verkürzen und irgendwo einkehren, einen Teil der Strecke wandern oder auch das Fahrrad mitnehmen. Da die Plätze für die Fahrradmitnahme begrenzt sind, sollte man auf jeden Fall vorher reservieren. E-Bikes können nicht mitgenommen werden.



Weil wir die Fahrt in unserem Urlaub daheim unternommen haben, haben wir danach auch noch Postkarten verschickt – unter anderem eine an uns selbst… Ein schönes Souvenir, aber leider hatte das Team der Kandertalbahn den Datumsstempel noch nicht umgestellt – und so steht sowohl auf den Fahrkarten als auch auf der Postkarte das Datum der Vorwoche…


 

 


Wir haben uns in den Barwagen gesetzt und alkoholfreies Tannenzäpfle und Lieler Apfelschorle getrunken und MAYKA Salzbrezeln (Mayer, Kandern) geknabbert.
Die Salzbrezeln werden schon seit vielen Jahren nicht mehr in Kandern hergestellt, sondern im etwa 10 Kilometer entfernten Schliengen, wo man sie auch kartonweise in Einzelbeutel verpackt im Fabrikverkauf einkaufen kann.



Viele Worte möchte ich über unsere Fahrt mit dem Chanderli nicht verlieren, schaut euch einfach die schönen Fotos an.


 

 

 

 


Im Anschluß an die Fahrt wollten wir in Kandern beim „Städtlebeck”, ehemalige Bäckerei/Konditorei Lacoste auf einen Kaffee und ein Stück Kuchen einkehren.
Im Mai waren wir noch dort  – es gab nämlich immer so tolle Kuchen und Torten, aber an diesem Tag war das Café geschlossen und man hat gesehen, dass gerade renoviert wird.
Inzwischen hat das Café unter neuem Pächter wieder geöffnet. Das haben wir aber bisher noch nicht getestet.
Ich zeige euch trotzdem noch die Bilder von unserem letzten Besuch.


 


Und wenn man in Kandern ist, sollte man unbedingt noch auf den Spuren von August Macke wandeln….
Die folgenden Bilder sind vom März dieses Jahres.