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300.000 Klicks – Herzlichen Dank und ein 4-Jahres Rückblick: Die Highlights

Torta di pane 1-2
Etwa vor vier Jahren – im Februar 2010 habe ich mit diesem Blog angefangen. Heute war es soweit: „Lebensart im Markgräflerland” feiert seinen 300.000 en Klick! Vielen Dank an meine Leser und alle, die mich in dieser Zeit mit allerlei Ideen und Ratschlägen unterstützt haben, sei es in Kommentaren oder Fragen zu meinen Beiträgen, bei meiner Recherche für Blog Themen oder die Motivation, weiterzumachen.
Ganz besonderer Dank gilt meinem Mann, dem Markgräfler, der überhaupt erst die Idee zum Blog hatte und ohne den es diesen Blog gar nicht geben würde. ♥

Anlässlich dieses „Jubiläums” habe ich einen Rückblick für euch vorbereitet – die Highlights seit Beginn (nach höchster Anzahl Klicks pro Monat):

300’000 hits at „Lebensart im Markgräflerland“ – thanks to all – without you this blog would not exist! Here are your favourite blog posts ever (listed in order of highest number of clicks per month):

Februar 2010:

Torta di Pane – Tessiner Brottorte
1’370 hits

März 2010:

St. Patrick’s Day (Irish Stew)
82 hits

Dann kam eine Pause…

Oktober 2010:

Barm Brack (Irisches Halloween Brot)
134 hits

November 2010:

Kürbisküchle mit Schafskäse
794 hits

Dezember 2010

Horst Lichters Schoko-Bananen-Baileys Torte
1’615 hits

Januar 2011:

Galette des Rois – Königskuchen aus Frankreich
1’017 hits

Februar 2011:

Fasnachtsküchle
1’533 hits

März 2011:

Badische Scherben
420 hits

April 2011:

– Pause –

Mai 2011:

Kirschplotzer
2’058 hits

Juni 2011:

Scharwaie
504 hits

Juli 2011:

Suuri Leberle mit Rösti – Saure Leber mit Rösti
1’787 hits

August 2011:

Bounty Muffins
476 hits

September 2011:

Schäufele mit Kartoffelsalat
1’570 hits

Oktober 2011:

Markgräfler Linzertorte
908 hits

November 2011

Hüsinger Torte
2’172 hits

Dezember 2011

Mousse au Chocolat
461 hits

Januar 2012:

Speckgugelhupf zum Neujahrsempfang
1’457 hits

Februar 2012:

Gummibärchen Torte
2’054 hits

März 2012:

Kandierte Veilchen – es ist Frühling!
294 hits

April 2012:

Rhabarber, Rhaberaber – best of Rhabarberkuchen
336 hits

Mai 2012:

Hugo Cocktail
5’029 hits

Juni 2012:

Hugo Minze
338 hits

Juli 2012:

Zitronen-Mohn-Cupcakes nach Leila Lindholm
212 hits

August 2012:

Die Weihstube – das Kaffee/Restaurant Klemmbachmühle in Niederweiler
1’185 hits

September 2012:

Kornelkirschen Marmelade
1’863 hits

Oktober 2012:

50 Jahre James Bond – Das Geburtstagsmenü
653 hits

November 2012

Maronenmousse im Glas
592 hits

Dezember 2012:

Weihnachtsmarkt-Futter: Heisse Seelen mit Schinken und Käse
527 hits

Januar 2013:

Ein unfreiwilliger Produkttest: Dr. Oetker Mousse au Chocolat
493 hits

Februar 2013:

Schwedische Hefeschnecken mit Vanille und Mandel
180 hits

März 2013:

Fingerfood: Mini-Croissants mit Würstchen und Ketchup
316 hits

April 2013:

Der Markt von Mulhouse
782 hits

Mai 2013:

Tocco Rosso: der Sommercocktail 2013
6’567 hits

Juni 2013:

Orientalischer Couscous Salat mit Minze
1’381 hits

Juli 2013:

Sonntags-Gartenrundgang
625 hits

August 2013:

Samstagseintopf: Best of Pumpkin Soup (mit Ingwer)
323 hits

September 2013:

Im Rausch der Beeren – Kuchen ohne Backen?!
404 hits

Oktober 2013:

Die legendären Brownies von Rofl Hiltl – Zürich
271 hits

November 2013:

Maronenkuchen nach Hildegard von Bingen (glutenfrei)
222 hits

Dezember 2013:

Gingerbread Man
117 hits

Allgemeines: etwa 134’900 Klicks entfallen auf die Startseite und sind deshalb nicht genau zuzuordnen.

Essen & Trinken, Food, Rezepte

Slowfood: Wein und Schokolade – die etwas andere Weinprobe

Gestern abend gab es im Weingut Zähringer in Heitersheim eine ganz besondere Weinprobe: Wein & Schokolade – in Zusammenarbeit mit Slowfood Deutschland e. V.

Paulin Köpfer vom Weingut Zähringer führte unterhaltsam und äusserst lehrreich durch den Abend. Wer bisher geglaubt hat, das Wein in Verbindung mit Schokolade ein absolutes „No-Go“ ist, wurde hier vom Gegenteil überzeugt. Bewusst wurden mehrere Pralinensorten mit verschiedenen Weinen gegengekostet. Eine absolut spannende Angelegenheit.
Es stimmt schon, dass nicht jede Schokolade oder Praline zu allen Weinsorten passt. Die Weinprobe war speziell darauf ausgerichtet, die verwandten und passenden Aromen von Wein und Schokolade zu entdecken und die vielen Nuancen herauszuschmecken.

Die Schokoladen bzw. Pralinés sind aus der Confiserie des  Café Decker in Staufen.

Begrüßt wurden wir zum Apéro mit dünnen Vollmilch-Schokolade Täfelchen, die mit frischen Orangen aromatisiert waren. Dazu wurde ein Secco, der 2011 er „MARKGRÄFLER PRIKKLER” kredenzt.

Paulin Köpfer vom Weingut Zähringer

Bei der Degustation wurden dann immer zuerst die Weine beschrieben  und verkostet, dann die Pralinen in Augenschein genommen und zusammen mit dem Wein probiert.
Wichtig dabei ist, dass man den Geschmack der Schokolade erst auf der ganzen Zunge wahrnimmt, d. h. sie langsam auf  der Zuge zergehen lässt…. Slowfood eben.

Gisela Bautz von Slowfood mit einem Teilnehmer, einem Nicht-Markgräfler, der gerade seinen Urlaub im Markgräflerland verbringt.

1.

MIMOSA (Nougat, umhüllt mit Orangenmarzipan und Vollmilch-Schokolade) mit 2008 er CHARDONNAY VIERLIG SEKT TROCKEN aus der Magnumflasche
(der Sekt wurde mit Eiswein dosiert und passt daher gut zur Süße und dem Orangenaroma der Praline)

2.

SCHICHTNOUGAT  und  2011 er  GUTEDEL MILD LITERFLASCHE

Jubiläumspraline CARAMELL-TRÜFFEL MIT FLEUR DE SEL  und  2011 er EDELGRÄFLER WEISSWEIN TROCKEN

3.

MACADAMIA NUSS  und  2009 er REGENT TTROCKEN

EDELBITTER MIT ROTEM PFEFFER  und  2009 er SPÄTBURGUNDER MILD

HASELNUSSMARZIPAN  und  2007 er SPÄTBURGUNDER ROTWEIN TROCKEN (Edition Zähringer Löwe „SR”)

oben Mitte: Macadamia Nuss
links: Haselnussmarzipan                    rechts: Edelbitter mit rotem Pfeffer

4.

Dann musste es zwischendurch etwas Pikantes geben, um den Geschmack zu neutralisieren und um Grundlage für den zweiten Teil zu schaffen.
Ebenfalls vom Café Decker aus der Bäckerei einen Speckgugelhupf und Tessiner Brot mit Feigen und Nüssen

dazu einen 2011 er GUTEDEL TROCKEN, wie es bei uns im Markgräflerland üblich ist.

5. Weißer und Roter im Vergleich:

NOISETTE NOIR

KAKAOBOHNE (mit Kakaosplittern/nibs)

und  2009 er CHARDONNAY SZ TROCKEN MAGNUM
(weiss)

  und  2009 er VILLA URBANA SZ TROCKEN
und  2009 er SPÄTBURGUNDER AUSLESE TROCKEN
(rot)

6.

WEISSE WALNUSS SCHOKOLDADE  und  2011 er WEISSBURGUNDER SZ trocken

MANDELWEICHKROKANT  und  2007 er GRAUBURGUNDER EISWEIN (Edition Zähringer Löwe Nr. 42)

7. Und zum Abschluss:

MOCCA TRÜFFEL und MARC VOM BURGUNDER BARRIQUE

und ESPRESSO

Vielen Dank an Frau Gisela Bautz von Slowfood, Herrn Markusa Pahlke von der Confiserie Decker (der leider nicht anwesend sein konnte) und Herrn Paulin Köpfer vom Weingut Zähringer und auch an die Weinkeller-Crew für den wunderschönen Geschmackserlebnis-Abend!

Essen & Trinken, Food, Rezepte

Speckgugelhupf zum Neujahrsempfang

Sie ist wieder da, die Zeit, in der unzählige  Neujahrsempfänge stattfinden. Nach den trockenen Reden und unzähligen Ehrungen muss es auch was zu essen und trinken geben. Hier bedient man sich im Markgräflerland gerne bei den Rezepten unserer Nachbarn westlich des Rheins.
Der im Elsaß beliebte Speckgugelhupf findet auch bei uns großen Anklang und auch bei anderen offiziellen Anlässen während des Jahres wird er meist zusammen mit einem Gläschen Gutedel kredenzt – wer will schon Champagner, wenn er einen Markgräfler trockenen Gutedel haben kann?

Auf der anderen Seite des Rheins gibt es zum Gugelhupf (sowohl zum süßen, als auch zum salzigen) einen Riesling – zum süßen Gebäck auch mal einen Gewürztraminer.

Das Rezept für

Speckgugelhupf

35 g in warmem Wasser angerührte Hefe
550 g warmes Mehl
30 g Zucker
10 g Salz
130 ml warme Milch
3 handwarme Eier

180 g gewürfelter Speck
30 g gewürfelte Zwiebel
etwas Petersilie
100 g flüssige Butter
50 g gehackte Walnusskerne

Zubereitung:
Das Mehl in eine vorgewärmte Metallschüssel sieben. In der Mitte eine Mulde machen und die angerührte Hefe hineingeben. Mit ein wenig Mehl zu einem Vorteig rühren und mit dem Zucker bestreuen. Etwas gehen lassen, bis sich Blasen bilden.
Dann leicht mit dem übrigen Mehl vermischen, Salz hinzufügen und mit warmer Milch und den Eiern, die nach und nach zugegeben werden, verkneten.
Zugedeckt an einem warmen Ort gehen lassen, bis sich der Teig verdoppelt hat.
In der Zwischenzeit in einem Pfännchen den Speck auslassen, die Zwiebeln im Saft dünsten. Petersilie hacken. Diese Zutaten in den aufgegangenen Hefeteig einarbeiten.
Zum Schluss die Butter hinzufügen, bei Bedarf noch 1-2 Esslöffel Mehl.
Eine Gugelhupfform einfetten, mit Mehl bepudern und mit gehackten Walnüssen ausstreuen. Dann den Teig einfüllen und zugedeckt nochmals gehen lassen, bis der Teig über den Rand ragt.


Bei 190 – 200 °C ca. 35 Minuten backen. Der Speckgugelhupf muss „außen kross und innen wollig“ sein, so meint Konditor
Volker Gmeiner (aus: Der Sonntag), der ihn unter der Bezeichnung „Gmeiner Speckgugelhupf“ produziert.

Für das Gelingen des Hefeteigs ist es wichtig, dass alle Zutaten warm (nicht heiß!) sind und die Form nicht gestoßen wird.