Im Gefrierfach hatte ich noch Schwedische Fleischbällchen – die sollten aufgebraucht werden. In einem skandinavischen Kochbuch hatte dann auch ein Rezept für die typische Sahnesauce gefunden, die in den Restaurants des bekannten Schwedischen Möbelhauses zu den Köttbullar (Schwedische Fleischklößchen) zusammen mit Pommes Frites und Preiselbeeren serviert wird. Ich habe das Rezept ausprobiert und leider den Fehler gemacht, die Soße direkt in die Pfanne zu den Köttbullar zu gießen. Die Pfanne war noch zu heiß und beinahe ist die Soße eingetrocknet – also: das nächste mal separat zu den Fleischbällchen reichen oder die Fleischbällchen aus der Pfanne nehmen und in einer separaten Schüssel oder einer Servierplatte zusammen mit der Sauce anrichten. Statt Pommes gab es bei uns als Beilage Spätzle – Mittwochspasta mal anders. Kartoffelpüree würde auch passen.
Gräddsås
Zutaten (Für ca. 500 ml) • 25 g weiche Butter • 25 g Weizenmehl Type 405 • 400 ml heiße Fleischbrühe • 150 g Sahne • Salz • Pfeffer • 1 Esslöffel Sojasauce
Zubereitung Die Butter in einem Topf bei mittlerer Hitze zerlassen. Sobald sie nicht mehr schäumt, das Mehl einstreuen und dabei ständig rühren, damit sich keine Klümpchen bilden. Weiterrühren, bis die gewünschte Färbung erreicht ist. Die Hitze reduzieren. Die heiße Brühe unter kräftigem Rühren in die Mehlschwitze gießen. Bei mittlerer Hitze unter gelegentlichem Rühren zum Kochen bringen. Nach 5 Minuten die Sahne unterrühren und etwa 10 Minuten kochen, bis die Sauce eingedickt ist. Mit Salz, Pfeffer und Sojasauce abschmecken.
Gräddsås
Ingredients (For approx. 500 ml) 25 g soft butter 25 g wheat flourType 405 400 ml hot beef broth 150 g cream Salt Pepper 1 tablespoon soysauce
Preparation Melt butter in a saucepan over medium heat. As soon as it no longer foams, sprinkle with flour and stir continuously so that no lumps form. Continue stirring until the desired colour is achieved. Reduce the heat. Pour the hot broth into the roux, stirring vigorously. Bring to a boil over medium heat while stirring occasionally. Stir in the cream after 5 minutes and cook for about 10 minutes until the sauce is thickened. Season with salt, pepper and soysauce.
Wir sind mitten in der Bärlauch-Saison und die Markgräflerin verarbeitet fleissig den Bärlauch aus dem eigenen Garten.
Die Markgräflerin bei der Bärlauchernte im Garten
Das frische Grün enthält viel Vitamin C und ausserdem die Mineralstoffe Kalium, Kalzium und Eisen. Vitamin C stärkt bekanntlich die körpereigenen Abwehrkräfte und das können wir gerade jetzt alle gut brauchen.
Hier ist das köstliche Sonntagsmenü, das sich auch hervorragend als Hauptgang im Ostermenü eignet.
Übrig gebliebene Spätzle kann man übrigens wunderbar zum Aufwärmen in Butter anbraten,
in Butter gebratene Bärlauchspätzle mti Cocktailtomaten und Pecorino
…oder man serviert sie mit in Butter gerösteten Zwiebelringen und mit Käse überbacken als Bärlauch-Käsespätzle.
Bärlauch-Käsespätzle
Hier ist das Rezept für unser Sonntagsmenü mit Bärlauch. Dazu gibt es ein Gläschen trockenen Markgräfler Gutedel und als Vorspeise empfehle ich einen knackigen Frühlingssalat mit Radieschen.
Bärlauch-Spätzeleteig
Dinkel-Bärlauch-Spätzle
Zutaten (für 4 Portionen)
• 1 Bund Bärlauch à 100 g, klein geschnitten
• 1 Ei
• italienische Kräuter, getrockenet (1-2 Teelöffel)
• Salz (1 Teelöffel für den Teig)
• 2 Messerspitzen frisch geriebene Muskatnuss
• 200 ml Wasser
• 400 g Dinkelmehl (Type 630)
Zubereitung
Bärlauch, Ei und Gewürze zusammen mit dem Wasser im Mixer oder mit dem Pürierstab ganz fein pürieren. Zum Dinkelmehl geben und zu einem glatten Teig verarbeiten. Den Teig mit einem Kochlöffel so lange schlagen, bis er Blasen wirft.
Den Teig abgedeckt 20-30 Minuten quellen lassen.
Wasser aufkochen, etwas Salz hinzufügen, dann die Spätzle portionsweise mit der Spätzlepresse (grober Einsatz) oder vom Brett in das Wasser schaben.
Die Spätzle einmal aufkochen lassen, mit dem Schaumlöffel herausnehmen, abtropfen lassen. Ich verwende dafür den Siebservierer von Tupperware, es geht aber auch ein normales Sieb mit einer Schüssel darunter. Warm halten.
Kalbsgeschnetzeltes mit Champignons
Zutaten
Für 2-3 Portionen
• 300 g Kalbsfilet oder Kalbsschnitzel (vom Metzger in feine Streifchen schneiden lassen)
• 1 große Zwiebel
• 250 g braune Champignons
• 1-2 Esslöffel Olivenöl oder Rapsöl
• 1 Esslöffel Butter
• 1-2 Esslöffel Mehl
• 125 ml Liter Fleischbrühe
• 125 ml trockener Weißwein
• 1 Lorbeerblatt
• 1 Nelke
• 150 ml Sahne
• Salz
• schwarzer Pfeffer aus der Mühle
• gehackter Bärlauch
Zubereitung
Die Zwiebel schälen und fein würfeln. Die Champignons mit einem Pinsel/Pilzbürstchen säubern und in Scheibchen schneiden.
Das Öl und die Butter in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebelwürfel darin glasig braten. Die Pilze und das Fleisch dazugeben, mit dem Mehl bestäuben und unter ständigem Wenden 3 Minuten bei mittlerer bis starker Hitze anbraten.
Den Weißwein zugießen, Lorbeerblatt und Nelke dazugeben und etwas einreduzieren. Dann mit Sahne verfeinern, nochmals etwas köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Zum Servieren Lorbeerblatt und Nelke entfernen und mit gehackten Bärlauch bestreuen.
Wild Garlic Spaetzle
Ingredients (Serves 4) 1 bunch of wild garlic (100 g), finely chopped 1 egg Italian herbs, dried (1-2 teaspoons) Salt (1 teaspoon vor the dough) 2 pinches of freshly grated nutmeg 200 ml water 400 g spelt flour (type 630)
Preparation Puree the wild garlic, egg and spices together with the water in a food processor or with a hand blender. Add to the spelt flour and stir into a smooth dough. Beat the dough with a wooden spoon until bubbles form. Cover the dough and allow to swell for 20-30 minutes. Bring the water to the boil, add a little salt, then scrape the spaetzle into the water in portions using a knife and a cutting board or use a spaetzle press. Bring the spaetzle to the boil once, remove with a skimmer, drain. I use a Tupperware sieve server to drain the spaetzle, but you can also use a sieve with a bowl underneath. Keep warm.
Veal ragout with mushrooms and wild garlic
Ingredients For 2-3 portions 300 g veal fillet or veal cutlet (cut into fine strips by the butcher) 1 large onion 250 g brown mushrooms 1-2 tablespoons olive oil or rapeseed oil 1 tablespoon butter 1-2 tablespoons flour 125 ml beef stock 125 ml dry white wine 1 bay leaf 1 clove 150 ml cream Salt black pepper from the mill chopped wild garlic
Preparation Peel and finely dice the onion. Clean the mushrooms with a brush and cut them into slices. Heat olive oil and butter in a pan and fry the chopped onion in it until translucent. Add the mushrooms and the meat, dust with the flour and fry over medium to high heatfor 3 minutes, turning continuously.Pour in the white wine, add the bay leaf and clove and slightly boil down. Then refine with cream, let simmer again. Season to taste with salt and pepper. To serve, remove bay leaf and clove and sprinkle with chopped wild garlic.
Vor nicht allzu langer Zeit hatte ich mir in der Online-Mediathek die Eberhofer Krimis von Rita Falk ausgeliehen und festgestellt, dass im Anhang immer auch die Rezepte von den Gerichten aufgeführt sind, welche die Eberhofer Oma kocht.
Jägerschnitzel ist eines der Rezepte, das ich ausprobiert habe.
Wir haben die Jägerschnitzel mit Endiviensalat und Backofenpommes serviert, dazu passen aber auch Spätzle oder Kartoffelpüree.
Ausserdem habe ich zum Servieren gehackte Petersilie über die Schnitzel gestreut, das stand nicht im Rezept von der Eberhofer Oma, passt aber sehr gut und bringt ein wenig frisches Grün in die Pfanne.
Jägerschnitzel
Zutaten
(Für 4 Personen)
• 2 kleine Zwiebeln
• 700 Gramm Champignons oder andere Schwammerl (Pilze)
• 3 Esslöffel Mehl
• Salz
• Pfeffer
• Paprikapulver
• 4 Schweineschnitzel
• Butter
• Sahne
• Petersilie
Zubereitung
Die Zwiebeln schälen und in feine Würfel schneiden.
Die Pilze mit einer Bürste oder einem sauberen Geschirrtuch abreiben, putzen, vierteln (kleinere Pilze können ganz bleiben).
3 Esslöffel Mehl mit etwas Salz, Pfeffer und Paprikapulver auf einem Teller mischen.
Die Schnitzel in der Mehl-Gewürz-Mischung wenden. Butter in einer Pfanne erhitzen und die Schnitzel darin von beiden Seiten je 2-3 Minuten anbraten. Dann aus der Pfanne nehmen und warmstellen (z. B. bei 80 °C im Backofen).
Die geschnittenen Zwiebeln im Sud in der Pfanne anschwitzen, die Pilze dazugeen und abschmecken. Braten, bis die Pilze gar sind und mit etwas Sahne verfeinern.
Dann die Schnitzel wieder in die Pfanne geben und 5 Minuten in der Pilzsauce ziehen lassen.
Zum Servieren mit gehackter Petersilie Bestreuen.
Jägerschnitzel (Pork escalopes with creamy mushroom sauce)
Ingredients (For 4 persons) 2 small onions 700 grams of mushrooms 3 tablespoons of flour Salt Pepper Paprika powder 4 pork cutlets Butter Cream Parsley
Preparation Peel the onions and finely dice. Rub the mushrooms with a brush or a clean tea towel, clean and quarter (smaller mushrooms can remain whole). On a plate, mix 3 tablespoons of flour with some salt, pepper and paprika powder. Turn the escalopes in the flour and spice mixture.Heat butter in a pan and fry the escalopes in it on both sides for 2-3 minutes each. Then remove from the pan and keep warm. Sauté the onions in the drippings in the pan, add mushrooms and season to taste. Fry until the mushrooms are cooked and refine with some cream. Then put the escalopes back into the pan and let them simmer in the mushroom sauce for 5 minutes. To serve, sprinkle with chopped parsley.
Der Frühling kommt bestimmt bald und auch hier im Blog wird es wieder etwas bunter.
Der Metzger unseres Vertrauens hatte am Samstag schöne kleine Kalbsschnitzel, die ich dann auf die klassische Art eines „Wiener Schnitzels” bzw. „Costoletta alla Milanese” paniert und gebraten habe.
Die Randen-Spätzle mit Broccoli sind eigentlich als vegetarisches Hauptgericht für 4 Personen gedacht – ohne die Schnitzel. Man sollte aber, auch wenn man nur zu zweit ist, oder die Spätzle als Beilage servieren möchte, ruhig die ganze Menge zubereiten, denn die Spätzle schmecken auch am Tag danach noch – man gibt zum Aufwärmen etwas Sahne und geriebenen Käse darüber und überbäckt die Spätzle bei 200 °C im Backofen und hat dann leckere Randen-Käse-Spätzle…
Randen-Spätzle mit Broccoli und Röstschalotten
Für den Spätzle-Teig:
480 g Mehl Type 550
2 Teelöffel Salz (12 g)
250 ml Rote Bete Saft
6 kleine Eier
500 g Broccoli
Salz, Pfeffer
Für den Teig Mehl und Salz in einer Schüssel mischen. In der Mitte eine Mulde formen. Rote Bete Saft und Eier zusammen verquirlen. Das Rote Bete-Eier-Gemisch zum Mehl gießen.
Mit einem Schneebesen die Flüssigkeit langsam unter das Mehl rühren, bis der Teig eine zähflüssige Konsistenz hat. Mit einem Holzlöffel den Teig weiterschlagen, bis er Blasen wirft und schwer vom Löffel reisst.
Den Teig ca. 30 Minuten ruhen lassen.
Die Schalotten schälen und in dünne Ringe schneiden. Schalotten in Mehl wenden. Öl in einer Pfanne erhitzen. Schalotten dazugeben und bei mittlerer Hitze vorsichtig knusprig braten.
Herausnehmen und auf Küchenpapier abtropfen lassen.
Den Broccoli waschen und in Röschen teilen, die Stiele schälen und in Scheiben schneiden. Wasser in einem großen Topf zugedeckt aufkochen lassen, dann salzen.
Broccoli und Stiele im Salzwasser ca. 5 Minuten bissfest kochen. Broccoli mit einem Schaumlöffel aus dem Wasser heben und gut abtropfen lassen.
Den Spätzleteig portionsweise durch eine Spätzlepresse langsam ins Wasser drücken. Kurz köcheln lassen, bis die Spätzle an der Oberfläche schwimmen.
Mit dem Schaumlöffel herausheben und gut abtropfen lassen. Zugedeckt warm stellen.
Die Spätzle mit dem Broccoli mischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Röstzwieblen darüberstreuen und servieren.
Nach Belieben mit etwas geriebenem Käse bestreuen.
Dazu die Schnitzel servieren.
Beetroot Spaetzle / noodles with broccoli and fried shallots
For the spaetzle dough:
480 g flour type 550 2 teaspoons salt (12 g) 250 ml of beetroot juice 6 small eggs 500 g broccoli salt and pepper
For the fried shallots:
2 shallots 1 tablespoon flour 2 tablespoons HOLL rapeseed oil (suitable for frying at high temperatures)
grated cheese to taste – for serving
For the dough, mix flour and salt in a bowl. Form a well in the middle of it. Whisk the beetroot juice together with the eggs. Pour the beetroot and egg mixture into the flour. With a whisk, slowly stir in the liquid into the flour until the dough has a viscous consistency. With a wooden spoon, continue to beat the batter until it bubbles and heavily falls from the spoon. Let the dough rest for about 30 minutes.
Peel the shallots and cut into thin rings. Dust the shallots with flour. Heat oil in a pan. Gently fry the shallots over medium heat until crispy. Remove and drain on paper towels.
Wash the broccoli and cut into florets, peel the stems and cut into slices. Boil water in a large pot, covered with a lid, then add salt. Boil the broccoli and stems in salted water for about 5 minutes until al dente. With a slotted spoon, lift the broccoli out of the water and drain well.
Slowly press the Spätzle dought in portions through a spaetzle press into the water. Simmer until the Spaetzle/noodles float to the surface. Lift out with a slotted spoon and drain well. Cover and keep warm. Mix the noodles with broccoli and season with salt and pepper. Sprinkle with fried onions and serve sprinkle with a bit of grated cheese to taste.
Milanesa / Schnitzel
Ingredients:
Per person one big, juicy veal cutlet – or two small ones („calf nut“ from the leg, or as in my case from the comb) salt, pepper, paprika some flour for dusting beaten egg (for 2 big Schnitzel you’ll need 1 egg) homemade breadcrumbs
Salt the cutlets on both sides and season with pepper on one side, on the other with paprika, dust with a bit of flour. Turn in whisked egg, then bread with breadcrumbs (a chef told me recently that he turns the cutlets a second time in egg and breadcrumbs but I think that once is sufficient).
Heat some butter and cooking oil in a nonstick skillet and fry the cutlets in it over medium heat.
Der heutige Samstagseintopf ist ein Klassiker aus der schwäbischen Küche und einer der beliebtesten und bekanntesten, nicht nur in Deutschland. Spätzle müssen rein – natürlich die handgeschabten vom Brett. Man sollte nur das beste Ochsenfleisch verwenden. Wir haben es – wie immer – vom Metzger unseres Vertrauens.
Und – es ist wahres Soulfood. Die Zubereitung braucht einige Zeit, der Aufwand lohnt sich aber.
Das Rezept ist von Eckart Witzigmann – aus den Büchlein „Kartoffelschnitz und Spätzle”, in dem neben ihm sowohl Spitzenkoch Harald Wohlfahrt (Traube Tonbach), als auch schwäbische Hausfrauen und Hobbyköche mitgewirkt haben.
Gaisburger Marsch auf meine Art
von Eckart Witzigmann
Für die Brühe:
2 Karotten
150 g Knollensellerie
1 Zwiebel
1 Lorbeerblatt
3 Gewürznelken
ca. 1 kg durchwachsenes Beinfleisch vom Rind
(am Knochen)
5 schwarze Pfefferkörner, zerstoßen
1 Bouquet garni
(1 kleine Lauchstange, 2 Petersilienstängel)
Meersalz
Gemüse und Einlage:
300 g Kartoffeln
100 g Karotten
100 g Knollensellerie
80 g Lauch
60 g Spätzle (Rezept siehe unten)
glatte Petersilie
Salz, Liebstöckel, Muskatnuss
Karotten und Sellerie schälen. Die Zwiebel halbieren und die Schnittfläche einer Hälfte anbräunen. Die andere Zwiebelhälfte mit dem Lorbeerblatt und den Gewürznelken spicken. Das vorbereitete Gemüse, die Zwiebelhälften, das Fleisch und die weiteren Zutaten für die Brühe mit 2,5 Liter kaltem Wasser in einen schweren Topf geben.
Zum Kochen bringen, abschäumen. Etwa 3 Stunden bei niedriger Hitze köcheln lassen. Das Fleisch herausnehmen und die Brühe durch ein Sieb gießen und auffangen.
Die Kartoffeln schälen und in Würfel schneiden. Die Karotten putzen und in 2 cm große Stücke schneiden. Den Sellerie schälen und in 2 cm große Würfel schneiden. Den Lauch in Ringe schneiden.
1 Liter Fleischbrühe mit Kartoffeln, Karotten und Sellerie zum Kochen bringen. Etwa 10 Mintuen weich köcheln. Die Lauchringe hinzufügen. Weitere 5 Minuten köcheln lassen.
400 g vom vorbereiteten Beinfleisch (ohne Fett und Knochen) in Würfel oder Scheiben schneiden und mit den Spätzle in die Brühe geben.
Mit 1 Prise Muskatnuss, Salz und Liebstöckel abschmecken. 5 Minuten ziehen lassen.
Auf tiefen Tellern anrichten und mit Petersilie garnieren.
Spätzle nach dem original schwäbischen Grundrezept
4 Portionen
250 g Mehl
3 mittelgroße Eier
1/2 Tasse Wasser
1 gestrichener Teelöffel Salz
Muskat
Zubereitung:
Mehl, Eier und Salz in einer Schüssel verrühren und mit einem Kochlöffel oder Rührgerät (Knethaken) die Zutaten zu einem zähen Teig verarbeiten, bis er Blasen wirft.
Wenn der Spätzleteig schwer vom Kochlöffel fällt, hat er die richtige Konsistenz.
Ist er zu flüssig, etwas Mehl, ist er zu fest, noch etwas Wasser zugeben. Dann Muskat zugeben. Je höher der Anteil an Eiern, desto weniger Wasser muss dem Teig zugesetzt werden und desto besser ist der Geschmack. Den Teig ruhen lassen, und Salzwasser zum Kochen aufsetzen.
Wenn man die Spätzle nicht mit der Hand vom Brett schaben möchte, füllt man eine Spätzlepresse bis 3 cm unter den Rand mit Teig. Dann die Spätzlepresse ca. 20 cm über den Topfrand halten und den Teig langsam, mit mehrmaligen Unterbrechungen in das sprudelnd kochende Salzwasser drücken. Die Spätzle anschließend mit einem Schaumlöffel vorsichtig auflockern. Nachdem die Spätzle an die Wasseroberfläche gestiegen sind, schöpft man sie ab und gibt sie in eine Schüssel mit lauwarmem Salzwasser. Dann die Spätzle durch ein Sieb abschütten und gut abtropfen lassen. Auf einer vorgewärmten Platte servieren. Nach Belieben mit etwas Butter verfeinern.
Today I have a recipe for a typical German Saturday’s Stew from Swabia:
Gaisburger Marsch by Eckart Witzigmann
For the broth: 2 carrots 150 g celeriac 1 onion 1 bay leaf 3 cloves about 1 kg marbled leg beef (with the bone) 5 black peppercorns, crushed Bouquet garni 1 (1 small leek, 2 parsley stalks) sea salt
Vegetables and spaetzle: 300 g potatoes 100 g carrots 100 g celeriac 80 g leeks 60 g spaetzle (see recipe below) flat-leaf parsley salt, lovage, nutmeg
Peel the carrots and celery. Cut the onion in half and fry the cut surface of one half until browned. Garnish the other half of the onion with the bay leaf and cloves. Give prepared vegetables, onion halves, the beef and other ingredients for the broth into a heavy saucepan together with 2.5 litres of cold water. Bring to a boil, skim. Simmer over low heat for about 3 hours. Take the beef out of the pot and sift the broth into a measuring jug.
Peel the potatoes and cut into cubes. Clean the carrots and cut into 2 cm sized pieces. Peel celery and cut into 2 cm sized cubes. Cut the leeks into rings. Bring 1 litre of broth together with potatoes, carrots and celeriac to a boil. Let simmer for about 10 mintues over low heat. Add the leek rings. Let simmer for another 5 minutes. Cut 400 g of the prepared beef (without fat and bone) into cubes or small slices and add the spaetzle to the broth. Season with 1 pinch of nutmeg, salt and lovage. Let stand for 5 minutes. Serve on soup plates or bowls and garnish with parsley.
250 g of flour 3 medium eggs 1/2 cup of water 1 teaspoon salt nutmeg
Preparation: Mix flour , eggs and salt in a bowl and stir with a wooden spoon or food processor ( dough hook ) until the ingredients have become a tough dough which forms bubbles . If the Spätzle fall heavy from the wooden spoon, it has the right consistency. If it is too liquid, add a little flour, it is too tight, a bit of water. Then add nutmeg. The higher the proportion of egg , the less water needs to be added to the dough and the better the taste. Let rest the dough. Bring enough salted water to a boil. If you do not want to scrape the spaetzle by hand from the spaetzle board, you can use a ricer filled to 3 cm from the top with batter. Then hold the ricer approximately 20 cm above the rim of the pot and slowly press the dough with repeated interruptions in the bubbly boiling water. Loosen the spaetzle gently with a slotted spoon. After the spatzle have risen to the surface, you take them out of the water with the slotted spoon and place in a bowl with lukewarm salted water. Just before serving, pour the spaetzle into a sieve and drain well. Serve on a warmed plate and add a little butter to taste.
Es ist wieder mal Chinese New Year! (Dieses Jahr ist das Holzschaf dran, was immer das auch sein mag…)
Zu diesem Anlass gibt es wieder mal eine bunte Pfanne aus dem Wok mit Reis.
Bunte Gemüse-Kalbfleisch Pfanne aus dem Wok
Wie ich bereits in einem früheren Beitrag erwähnt hatte, braucht man dafür eigentlich kein Rezept – man kann beliebiges Fleisch verwenden (z. B. hier: Wokpfanne mit Putenfleisch), oder aber das Ganze nur mit Gemüse oder sogar vegan zubereiten. Ich hatte neulich zuviel Kalbsschnitzel gekauft, hatte diese als Medaillons gebraten und die übrigen 2 Stück in den Kühlschrank gestellt.
Zu den Kalbsmedallions (die ich nur mit Salz, Pfeffer und scharfem Paprikapulver gewürzt und in der Pfanne angebraten hatte) gab es Champignons in Rahmsauce, Knöpfle und Blumenkohl mit Brösmeli. Vom Blumenkohl und von den Champignons war auch noch was übrig und fand ebenso im Wok-Gericht Verwendung.
Ich liebe es, im Wok zu kochen. Man kann ohne viel Aufwand wunderbar kreativ in der Küche sein, und wenn das Gemüse mal in meditativer Arbeit vorbereitet und geschnippelt ist, geht es auch ganz fix.
Tja, eigentlich ist es diesmal ein Reste-Wok. Man kann sozusagen fast alles in die Pfanne werfen. (Wer kein vorgebratenes Fleisch hat, sollte das rohe Fleisch in etwas Sojasauce und trockenen Sherry oder Marsala und in Scheiben geschnittenen Knoblauch einlegen und etwas durchziehen lassen.)
Was an Gemüse unbedingt dabei sein sollte: Paprikastreifen, Karotten- und Selleriestreifen, Frühlingszwiebeln (schräg in Stücke geschnitten) oder Lauch evtl. Tomate und Speisezwiebel. Das gibt einen feinen Geschmack. Ausserdem braucht man eine Brühe nach Wahl, Gemüse-, Hühner- oder Fleischbrühe – ca. 1/8 bis 1/4 Liter.
Selbstverständlich passen auch Chilischoten, in Streifen geschnittener Chinakohl, Weisskraut, Sojabohnen-Sprossen, Bambusschösslingen, chinesische Pilze, Auberginenwürfel, Ananasstücke….. – hier kann man der Fantasie freien Lauf lassen.
Zum Braten verwende ich hoch erhitzbares Sojaöl oder neuerdings Höll-Rapsöl.
Man erhitzt ganz wenig Öl im Wok. Das Fleisch nimmt man aus der Marinade -diese behält man für die Sauce zurück- und bestäubt das Fleisch mit Speisestärke, d. h. Kartoffelmehl oder auch Reismehl. Dann brät man zuerst das Fleisch kräftig unter Wenden an, dann kommen die Gemüsestreifen dazu – man beginnt mit dem härtesten Gemüse, d. h. Karottenstiften, Sellerie, Paprika usw. Die Tomaten, falls man welche verwendet, kommen zum Schluss.
Dann braucht man selbstverständlich noch eine gute Wok-Gewürzmischung, möglichst ohne Glutamat, das verträgt nämlich nicht jeder. Man löscht mit etwas Brühe ab und gibt die Marinade und das Gewürz hinzu (dabei ständiges Wenden nicht vergessen!).
Bei vorgebratenem Fleisch entfällt natürlich die Marinade – man würzt einfach mit etwas Knoblauch, Sojasauce und evtl Sherry oder Wein und lässt das Mehl weg.
Und – wir servieren in chinesischen Schälchen, gegessen wird mit Stäbchen. Zum individuellen Nachwürzen kann man noch süß-sauer Sauce, Sojasauce (salzig), Sambal Olek (scharf) oder Pflaumenchutney (fruchtig) auf den Tisch stellen.
For this you don’t really need a recipe. I had some leftovers which I combined with fresh vegetables and then fried it in the wok.
I had some veal left, which was already seasoned and cooked and also some cauliflower and mushrooms. Then there should be carrots, celeriac, onion, leeks or spring onion…
Feel free to find your favoured mix.
You might also leave out the meat or if you do not have pre-cooked meat just marinate raw meat or chicken or whatever you like in some soy sauce, a little sherry and garlic.
The preparation is very simple:
Heat some oil in a wok (I use soy or rapeseed oil).
Remove the meat from the marinade – keep the marinade for the sauce – and dust the meat with cornstarch, potato flour or rice flour.
Then fry the meat first vigorously in the hot oil, then add the sliced vegetables, turning and stirring frequently – you start with the hardest vegetables, such as carrot sticks, celery, peppers, etc. The tomatoes, if using, always come at last. Then, of course, you’ll need a good wok spice, preferably without glutamate, because not everyone can tolerate it, plus some vegetable stock or chicken/beef stock (approx. 250 ml).Pour a little broth, the marinade and spices (do not forget to turn frequently!).If you use pre-cooked meat you won’t have the marinade – simply season with some garlic, soy sauce and sherry or wine instead. You might also want to leave the starch/flour out.
Serve with rice or noodles.
Gebratene Pfifferlinge mit Speck und Brägele (Bratkartoffeln)
LANDHOTEL GRAF, Obereggenen
Im Januar waren wir hier im Restaurant des Landhotel Graf in Obereggenen schon mal zum Abendessen. Jetzt zeige ich euch auch mal ein paar Bilder von draussen. Da es mitten unter der Woche und recht heiß war, hatten nur wenige Gäste den Weg hierher gefunden.
Die Speisekarte ist natürlich auch im Sommer klein aber fein und vor allem regional, einfach, ehrlich und gut.
Staudenschmuck im Innenhof
Und gegenüber gibt es einen Biergarten – der vermutlich nur am Wochenende bei gutem Wetter geöffnet hat. Über das Münchner Bier wollen wir mal großzügig hinwegsehen – zumindest ist es kein Köstritzer, was aus einer ganz anderen Ecke Deutschlands ist, sondern immerhin aus Süddeutschland. Aber Biergarten muss wohl mit bayerischem Bier….
Und jetzt geht es ins Restaurant:
1. Ein kleiner Gruß aus der Küche – Kräutercreme und Brot
Und jetzt kommt’s, das Schild hatte ich euch schon auf Facebook gezeigt – eine Schnittlauchsause….
Na, so eine Sause – das musste der Markgräfler schon probieren – die Markgräflerin durfte natürlich auch davon versuchen – sehr zart und köstlich!
Es gab noch einen Salat vorneweg und die Markgräflerin hatte sich für die gebratenen Pfifferlinge mit Speck und Brägele (Bratkartoffeln entschieden).
….wir waren nicht nur zu zweit and dem Abend – hier kommt, was sonst noch an unserem Tisch gegessen wurde….
Pfifferlinge mit Salat – Vegetarisch ohne Speck
Kalbsbäckchen in Spätburgunder geschmort mit Spätzle
Ohne Foto – Flädelesuppe – , – Schnitzel mit Pommes – und zu Kalbsbäckchen und Schnitzel gab es ebenfalls vorneweg einen Salat.
Das Dessert:
Kirschwasserparfait mit eingelegten Kirschen (logisch, wo wir doch im Eggenertal sind, das für seine wunderschöne und üppige Kirschblüte bekannt ist)…
Und – ein klassisches Dessert, das wir noch aus Kindertagen kennen – Coupe Danmark, das ist Vanilleeis mit warmer, flüssiger Schokolade bzw. Schokoladensauce. Der Name täuscht etwas – in Dänemark kennt diesen Eisbecher kaum jemand. Eine typisch deutsche Kreation, wie auch Toast Hawaii. Und dann gab es noch den obligatorischen Espresso zum Abschluss.
Wie feiert man einen 75. Geburtstag stilecht im Markgräflerland??? Welche Frage, natürlich auf einem Schloss!
In diesem Fall war es mein Onkel, der zu seiner Feier eingeladen hatte. Aber nicht nur für Geburtstagsfeiern ist diese Location ein Klassiker, sondern vor allem der Ort für eine wunderschöne Sommerhochzeit! Man sagt, dass Ehen, die auf Schloss Bürgeln geschlossen werden, besonders lange halten… Mal sehen, der Markgräfler und ich hatten dort auch vor vier Jahren geheiratet (zuständig für Trauungen ist das Standesamt in Schliengen – falls es jemanden interessiert).
Let me take you on a tour through a castle in my area, the Markgräflerland. It has always been a place to celebrate with the family – birthdays or even weddings – it is said that couples who get married here are going to have a long lasting marriage. We celebrated my uncle’s 75th Birthday there… and – me and my husband got married there 4 years ago!
Hier ist ein Foto vom Schloss, Juli 2010 – damals war gerade eine Skulpturen-Ausstellung (Rudolf Scheurer, Lörrach) zu Gast. (This photo was taken at our wedding in July 2010 – there was an exhibition of sculptures at that time)
Wunderschön für Hochzeitsfotos: der Rosengarten
Aber nun wieder zur Geburtstagsfeier….
Für das Catering war das Landhotel Alte Post aus Müllheim verantwortlich.
Gefeiert wurde unter Kronleuchtern im Gleichenstein-Saal
– leider habe ich vergessen, vom Saal ein Foto zu machen…
Nur diese hier von der Decke mit einer ehemals hochmodernen Deckenuhr:
…und von der Kaminkonsole
Das Festessen:
Danach, typisch Markgräflerland:
Kräuter-Flädele Suppe aus einer kräftigen Rindsbrühe mit fein gewürfelter Fleisch- und Gemüse-Einlage
(leider kommt das auf dem Foto nicht so gut raus, die Lichtverhältnisse waren etwas schwierig) –
(ein paar fein gehackte Kräuter, wie Petersilie und Schnittlauch in den Teig geben – muss ich mir für’s nächste Mal, wenn ich die Suppe wieder mache, unbedingt merken…
Die Suppe war köstlich!
Weiter ging es mit:
Burgunderbraten vom Hinterwälder Weiderind
und rosa gebratene Kalbshüfte
Rahm- und Burgundersauce,
Gemüse aus der Bio-Gärtnerei,
Spätzle vom Brett
(ausserdem gab es noch Kroketten)
Roasts (veal-roast and beef braised in red wine, organic vegetables and handmade spaetzle)
Zwischendurch hatte man immer mal ein wenig Zeit, über die Terrassen-Tür nach draußen zu gehen und Sonne zu tanken….
(…outside between the dishes…)Blick auf den Hochblauen, unseren Hausberg
Die ersten Eidechsen sind auch schon aus dem Winterschlaf aufgewacht – im Sommer hat es ganz viele davon, sie sonnen sich dann meist auf den alten Mauern rund um das Schloss
(lizard – maybe just woken up from hibernation)
Dann gab es noch ein Dessert:
Mousse von heller und dunkler Schokolade, frische Früchte (white and dark Chocolate Mousse and fresh fruit)
***
Danach gab es noch eine Schlossführung… After that there was a guided tour around the castle.
Edles Geschirr
Kachelofen
Kronleuchter
Früchte am Kronleuchter
Kuchenschaufel
Altar in der Kapelle, wo die kirchlichen Hochzeiten stattfinden.
Vorraum zur Kapelle
Deckenuhr
Stuck
Kachelofen
gedeckter Tisch und Kachelofen
Tapete
Stofftapete
Tapete
Und dann noch, wie es im Markgräflerland üblich ist – Kaffee und Kuchen/Torte und für den einen oder anderen ein Kirschwässerchen (für mich nicht, ich war diesmal die Auto-Fahrerin)…
😉
Meine Tante Christel hat wieder einmal Oma Anna Marias Buttercreme-Torte gebacken – das Rezept liefere ich in einem weiteren Beitrag noch nach – ein Familienrezept, das bei dieser Feier nicht fehlen durfte! Ausserdem noch Zuger Kirsch Torte, Nusskuchen, Schoko-Bananen-Torte, Crostata mit Aprikosen, Schwarzwälder Kirschtorte, Frankfurter Kranz, Hefezopf, Käsesahne und, und, und. Nach dem Fest wurden die Reste aufgeteilt und mit nach Hause genommen….
And after that, as it is usual in Markgraeflerland – there was coffee and cake / pie and for some of us a Kirsch / schnaps (not for me, this time I was the car driver) …
😉My Aunt Christel once again baked granny Anna Maria’s butter cream pie – the recipe I will provide in another post – a family recipe that anyone would not like to miss at this birthday party! Besides, there was Zuger Kirsch Torte (cherry cake without cherrys but loads of kirsch, nut cake, chocolate banana cake, tart with apricot, black forest cake, and so on. After the feast the leftovers were shared and taken home ….
Das hier war nur eine Hälfte des Kuchen-/Torten-Buffets – auf der gegenüberliegenden Seite standen nochmal so viele.
Zuger Kirschtorte
Die legendäre Biskuittorte von Oma Anna Maria – mit einer „geheimen Zutat” im Zuckerguss – das Rezept demnächst hier im Blog….
Übrigens kann man im Schlossstüble nebenan ab März bis Oktober eine Kleinigkeit essen und man bekommt natürlich dort auch hervorragenden Kuchen und Torten. Unser Hochzeitsessen hatte damals das Schlossstüble serviert…
Und zum Abschluss noch ein kleines Special – der Jubilar bekam nämlich noch ein ganz besonderes Geschenk…..
Einen Hund: (a dog made from bread and sausages for my uncle)
Der Körper besteht aus einem Laib Brot, die Beine und Schwanz aus Würsten, der Kopf aus einer Bierkugel (Wurst) mit einer Salami-Zunge und tierischen Ohren…. ;-
Irgendwann waren auch mal Spätzle übrig, die ich mit ein wenig Speck und Butter in der Pfanne aufgebraten habe: Zwiebelstreifen dazugeben, reichlich geriebenen Emmentaler darüber streuen, Deckel auflegen und bei milder Hitze den Käse zerlassen. In einer kleinen Pfanne Wildschweinbratwürste braten – fertig ist das Abendessen….
Sometime there were some spaetzle left, which I have fried with a little bacon and butter in the pan: add onion strips, sprinkle with plenty of grated Emmental, put on the lid and let the cheese melt over low heat. Fry small wild boar sausages in pan – that makes a quickly prepared dinner ….
Es ist ein grauer November-Samstag – und es gibt wieder mal einen wärmenden Eintopf. Einen Winzereintopf mit Fleischwurst, aus dem Kochbuch „Fleischwurst und Lyoner” von Eckart Witzigmann, bei dem ich auch mitgewirkt habe. Ich hatte damals mein Rezept für Linsenteintopf mit Fleischwurst und Spätzle kochen und im Buch vorstellen dürfen.
It is a gray November Saturday – and again there is a warming stew. A wine stew with sausage, from the cookbook „Sausage of Lyon“ by Eckart Witzigmann in which you can find one of my recipes. I was happy that I got the opportunity to cook my recipe for Linsenteintopf (lentils‘ stew) with sausage and spaetzle and to introduce it in the book.
Mein Fleischwurstrezept
Selbstverständlich habe ich auch schon andere Rezepte aus dem Buch nachgekocht, damals hatte ich aber gerade mit meinem Blog angefangen und nur wenige Artikel geschrieben. Of course, I already had cooked other recipes from the book, but at that time I had just started my blog and had only written a few posts.
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Dieses Rezept stammt also von einer Mitköchin und Co-Autorin, Carmen Reinders. Winzersuppe – da ist doch bestimmt Wein drin?!
Aber sicher doch, und da nach einem Riesling verlangt wurde, bin ich mal fremdgegangen und habe einen Durbacher Riesling (Weingut Laible, Durbacher Plauelrein, Alte Rebe) statt eines Markgräfler Weines verwendet. So this recipe comes from another cook and co-author, Carmen Reinders. Winemaker’s Soup – isnt’t there wine in it?! Definitely – and as it required for a Riesling, I have been untrue and took a Durbacher Riesling instead of a regional one (winery Laible, Durbacher Plauelrein, Old Vine).
Winzersuppe
von Carmen Reinders
(für 4 Personen)
4 kleine Kartoffeln
1 große Karotte
2 Stangen Lauch
300 g Fleischwurst
3 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
1 Esslöffel Olivenöl
1 ½ Liter Fleischbrühe
½ Liter Riesling
300 g Frischkäse
Pfeffer aus der Mühle
Kartoffeln schälen und waschen. Die Karotte und den Lauch waschen und putzen. Kartoffeln, Karotte, Lauch und Fleischwurst in mundgerechte Stücke schneiden. Die Zwiebeln und die Knoblauchzehen schälen und fein hacken. Beides in einem Topf mit etwas Olivenöl glasig dünsten. Gemüse und Fleischwurst hinzufügen, kurz mitdünsten und mit der Fleischbrühe und 250 ml Weisswein ablöschen.
Ca. 25-30 Minuten auf niedriger Hitze köcheln lassen. Zum Schluss den restlichen Wein sowie den Frischkäse zugeben und nochmals kurz aufkochen. Mit frisch gemahlenem Pfeffer abschmecken.
Winemaker’s Soup by Carmen Reinders (4 servings)
4 small potatoes 1 large carrot 2 leeks 300 g pork sausage 3 onions 2 cloves of garlic 1 tablespoon olive oil 1 ½ litre of beef broth ½ litre Riesling (white wine) 300 g cream cheese Pepper
Peel and wash potatoes. Wash and clean the carrot and leek. Cut the potatoes, carrot, leeks and pork sausage into bite-sized pieces. Peel the onions and the garlic and chop finely. Sauté both in a pan with some olive oil. Add vegetables and pork sausage, briefly sauté and deglaze with the beef broth and 250 ml of white wine. Simmer on low heat for about 25-30 minutes. Finally, pour the remaining wine, add the cream cheese and bring to the boil again. Season with freshly ground pepper.
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