Die Markgräflerin hatte in der Karwoche Bärlauch-Blütenknospen gesammelt und sie zu Bärlauch-Kapern verarbeitet.
Sie schmecken intensiv nach Bärlauch und können in der Küche wie Kapern verwendet werden, das heisst als Zutat für Saucen oder zu Verfeinern von Salaten oder Pasta.
Wenn man erstmal die benötigte Menge Blütenknospen gesammelt hat, ist die Zubereitung einfach: man schichtet die Knospen zusammen mit Meersalz in ein Glas (ich habe fleur de sel aus der Bretage verwendet) und lässt sie zwei bis drei Tage durchziehen und man kann sie schon verwenden. Hierfür spült man das Salz mit Wasser ab und lässt die Kapern gut abtropfen.
Möchte man die Bärlauch-Kapern aufbewahren, so gibt man sie nach dem Abspülen wieder ins Glas und begießt sie mit einem milden Apfelessig, zum Beispiel Apfel Balsamessig. Wir haben einige der Bärlauch-Kapern dann am Karsamstag als Zutat für einen Eiersalat verwendet, wovon es den Rest heute am Ostersonntag mit Räucherlachs zum Brunch gab. Aber davon und was es bei uns an Ostern sonst noch so gab, erzähle ich euch später.
Jetzt kommt erst einmal das Rezept für die Bärlauch-Kapern, denn es ist höchste Zeit – der Bärlauch in meinem Garten fängt schon an, zu blühen und die derzeitige sommerliche Wärme lässt ihn stellenweise auch schon vertrocknen.
Bärläuch-Kapern
Zutaten
(Für 200-300 g)
• 250 g Bärlauchknospen
• 200 g Fleur de Sel
• milder Apfel(balsam)essig
Zubereitung
Die Bärlauchknospen von den Stängeln befreien, waschen und mit Küchenpapier trocken tupfen.
Salz und Bärlauchknospen in ein sauberes Einmachglas schichten, verschließen und 2-3 Tage ziehen lassen.
Anschließend kann man sie als Salzkapern verzehren. Vor der Verwendung abspülen, um das Gericht nicht zu versalzen.
Zum Einlegen zunächst abspülen und die Knospen zurück in das Glas geben. Mit so viel mildem Apfelsessig aufgießen, bis die Knospen bedeckt sind. Einige Monate ziehen lassen.
Anstelle von Kapern verwenden.
Wild garlic capers
Ingredients (For 200-300 g) 250 g wild garlic buds 200 g Fleur de Sel
mild apple (balsamic) vinegar
Preparation Remove the stems from the wild garlic buds, wash and dab dry with kitchen paper. Put the salt and wild garlic buds in a clean preserving jar, close it and let it stand for 2-3 days. Then you can eat it as salt capers. Rinse before use to avoid oversalting the dish. To preserve the wild garlic capers, first rinse and put the buds back into the jar.Fill up with mild apple vinegar until the buds are covered. Leave to stand for a few months. Use instead of capers.
Kaum regnet es im Frühling nach ein paar warmen und trockenen Tagen – so wie am vergangenen Wochenende – erstrahlt der Garten in sattem Grün und die Pflanzen schießen förmlich in die Höhe. Aber nicht nur die Radieschen im Hochbeet wachsen zu Riesen heran, sondern auch die Wildkräuter, vor allem die, welche bei manchem Hobbygärtner auf der Liste der unliebsamen und schier unbezwingbaren Unkräuter stehen.
So auch in meinem Vorgarten, wo sich der Giersch dieses Jahr wieder explosionsartig ausbreitet.
Die Markgräflerin hat sich inzwischen damit abgefunden – jedes Jahr im Frühjahr, Sommer und Herbst wird versucht, so viel wie möglich davon samt Wurzel auszurupfen oder auszugraben.
Aber es landet nicht alles im Grünschnitt-Abfall, der zur Kompostierungsanlage gebracht wird, sondern ein großer Teil der jungen, frischen grünen Blättern wird in der Küche verarbeitet.
Die Markgräfler in ihrer grünen Kräuterküche
Die vergangenen beiden Feierabende war ich also damit beschäftigt, den Giersch im Vorgarten zu entfernen – und ich bin immer noch nicht fertig!
Dieses Jahr habe ich auch einen großen Teil an eine Nachbarin verschenkt und ihr geraten, den Giersch wie Spinat zuzubereiten:
Blätter vom Giersch abzupfen, waschen, trockenschütteln. Eine Zwiebel – nach Belieben auch Knoblauch – schälen, fein hacken.
Zwiebelwürfel in Butter andünsten, Gierschblätter dazugeben und wenige Minuten anbraten. Ein wenig Gemüsebrühe dazugeben, nach Belieben mit Sahne verfeinern, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Dazu passt Spiegelei.
Aus einem weiteren Teil habe ich Giersch-Pesto gemacht. Ich habe bewußt keinen Knoblauch mit ins Pesto getan – dieser kann je nach Gericht nach Belieben frisch hinzugefügt werden.
Wie ich das Pesto weiter verwendet habe, erfahrt ihr in einem separaten Beitrag.
Giersch-Pesto
Zutaten
• 2 Handvoll Giersch
• 100 g Mandeln
• ca. 1 Teelöffel Meersalz
• 50 g frisch geriebener Parmesankäse
• Olivenöl / Rapsöl
Zubereitung
Die Gierschblätter abzupfen, waschen und über Nacht trocknen lassen.
Am nächsten Tag alle Zutaten bereitstellen. Die Mandeln in einer Küchenmaschine/Cutter klein hacken.
Die Gierschblätter, Salz und etwas Öl dazugeben und fein hacken.
Den geriebenen Parmesan unterrühren. Pesto in kleine Gläser bis 1 cm unter den Rand füllen. Jeweils mit Öl auffüllen, so dass das Pesto vollständig bedeckt ist und die Gläser gut verschließen.
Das Pesto kann – im Kühlschrank gelagert – ca. 3 Monate aufbewahrt werden.
Pesto immer mit einem sauberen Löffel entnehmen und gleich wieder mit Öl bedecken.
Goutweed / Ground Elder Pesto
Ingredients 2 handfuls of goutweed 100 g almonds approx. 1 teaspoon sea salt 50 g freshly grated Parmesan cheese Olive oil / rapeseed oil
Preparation Pluck off the goutweed leaves, wash and leave to dry overnight. The next day, chop the almonds into small pieces in a cutter. Add the goutweed leaves, salt and some oil and chop finely. Then stir in the grated Parmesan cheese. Fill the pesto into small glasses up to 1 cm below the edge. Fill up with oil so that the pesto is completely covered. Close the glasses well. The pesto can be stored in the refrigerator for approx. 3 months. When you take out some of the pesto, always use a clean spoon and immediately cover with oil again.
Endlich mal wieder ein Eintopf zum Samstag hier im Blog!
Heute gibt es – passend zum Oktoberfest – etwas aus Bayern, einen Rindfleischtopf mit Kartoffeln und Bier, garniert mit frittierten Gemüsechips.
Bei mir waren es Petersilienwurzel, Möhren, Kartoffeln und Rote Bete… Zum Frittieren habe ich hocherhitzbares Rapsöl verwendet.
Als Würzung habe ich die Wurzelgemüsechips mit etwas grobem Meersalz und getrocknetem Thymian bestreut.
Niederbayerisches Bierfleisch mit frittierten Gemüsechips
Zubereitung
Das Rindfleisch in mundgerechte Würfel schneiden. Die Zwiebeln und den Knoblauch schälen und fein würfeln.
Die Möhren schälen, den Lauch putzen und waschen. Gemüse in gleichmäßige Scheiben schneiden.
Fleisch im heißen Butterschmalz anbraten, dann Zwiebeln und Knoblauch hinzufügen und glasig dünsten. Gemüse untermischen, mit Kümmel, Salz und Pfeffer würzen und mit dem Bier aufgießen. Zugedeckt bei mittlerer Hitze ca. 1 Stunde garen.
Die Kartoffeln schälen und in mundgerechte Würfel schneiden. Zum Bierfleisch geben, die Thymianzweige einlegen und weitere 30 Minuten köcheln lassen.
Das Wurzelgemüse schälen, in möglichst dünne Scheiben hobeln und im heißen Öl goldbraun frittieren. Kurz auf Küchenpapier abtropfen lassen.
Vor dem Servieren Thymianzweige entfernen und das Bierfleisch mit Weinessig, Zucker, Salz und Pfeffer abschmecken. Portionsweise anrichten und mit dem frittierten Gemüse garnieren.
Die Wurzelgemüsechips habe ich mit etwas Salz und getrocknetem Thymian bestreut.
Bavarian beef stew with beer and fried vegetable crisps
Ingredients (for 4 people)
800 g lean beef 2 onions 2 cloves of garlic 2 carrots 1 leek 2 tablespoons butter 1 teaspoon cumin salt freshly ground black pepper ½ litre dark beer 4 medium sized waxy potatoes 3 sprigs thyme 150 g root vegetables (Celery or parsley root, carrots, potatoes, beetroot …) Canola oil for frying 1-2 tablespoons red wine vinegar 1 pinch of sugar
Preparation Cut the beef into bite-sized cubes. Peel onions and garlic and finely chop. Peel the carrots, clean and wash the leeks. Cut vegetables into equal slices.
Heat the butter in a heavy pot and fry the beef in it. Then add onions and garlic and fry until soft.
Add vegetables, mix. Season with cumin, salt and pepper and pour the beer. Cover and cook over medium heat for about 1 hour.
Peel the potatoes and cut into bite-size cubes. Add the potatoes to the beef in the pot and place thyme sprigs on top. Let simmer for another 30 minutes.
For the crisps, peel the root vegetables. Slice thinly and fry in in the hot frying oil until golden brown. Drain on paper towels for a short time.
Remove the thyme twigs from the stew before serving and adjust the seasoning with with vinegar, sugar, salt and pepper. Serve in portions and garnish with the fried vegetables.
Bei meinem Kartoffel-Monat im Blog dürfen natürlich „Papas Arrugadas” (Runzelkartoffeln) nicht fehlen!
Die kleinen Kartoffeln, deren Inneres leuchtend gelb ist, wurden ursprünglich in Meersalzwasser gekocht. Heute gibt man viel grobes Meersalz in einen Topf mit Wasser.
Wenn die Kartoffeln halb gar sind, soviel Flüssigkeit abgießen, dass nur noch wenig Salzwasser auf dem Boden des Topfs verbleibt.
Anschließend den Topf mit einem Tuch bedecken, nochmals aufkochen und schwenken.
Der Wasserdampf kann so entweichen, das Salz bleibt im Topf und bildet eine weiße Kruste auf den Kartoffeln und verrunzelt die Schale.
Normalerweise legt man einen porösen Lavastein mit in den Topf, der bis zum Schluss noch Feuchtigkeit speichert und verhindert, dass die Kartoffeln anbrennen.
Auf den Kanarischen Inseln verwendet man dafür immer den gleichen Topf. Der Topf wird innen nie abgewaschen, damit die Salzkruste darin haften bleibt.
Ich habe die Kartoffeln mangels Lavastein in einem beschichteten Topf zubereitet.
Lavagestein unterhalb des Teide auf Teneriffa
Dazu gehört eine pikante Sauce, die Mojo (sprich: Mocho) genannt wird.
Es gibt scharfe rote Mojo (mojo rojo picón) mit Paprika und Chilies oder grüne Mojo (mojo verde) mit Koriander (chilantro).
Fisch mit pikanter Sauce und papas arrugadas – in einem Restaurant auf Teneriffa
Papa ist der ursprüngliche Name der aus den peruanischen Anden stammenden Kartoffel.
Auf Teneriffa, wo die Kartoffel von den Spanischen Eroberern (Conquistadores) eingeführt und schon früh auf Feldern angebaut wurde, wird sie immer noch so genannt, während in anderen Teilen Spaniens die Kartoffel als Patata bezeichnet wird.
Teneriffa: Blick vom Mirador el Boquéron auf das Hauptangebiet für Obst und Gemüse im Norden der Insel
Und woher kommt nun die deutsche Bezeichnung „Kartoffel”?
Carolus Clusius, der die ersten Kartoffeln aus Italien erhielt, nannte sie „taratoufli” nach der in Italien üblichen Bezeichnung. Aus taratoufli wurden in Deutschland zunächst die Tartuffeln oder Tartüffeln, was auch von der französischen Bezeichnung „tartufles” beeinflusst wurde, bis sich schließlich das deutsche Wort „Kartoffel” entwickelte.
Im Vogtlandt, wo der feldmäßige Anbau von Kartoffeln in Deutschland erstmals nachweislich begann, sprach man von den „Vogtländischen Knollen”.
Im Süden Deutschlands, im Nürnberger Raum, dem zweiten frühen deutschen Kartoffelanbaugebiet, wurde die Kartoffel als Erdapfel, Erdbirne oder Grundbirne bezeichnet. Andernorts wurde sie auch „Erdtnuß” genannt.
Und in der Pfalz nannte man die Kartoffel im frühen 18. Jahrhundert „Grundbirne” – daher die heutige Bezeichnung Grumbeere.
Die englische Bezeichung „potato” soll auf eine Verwechslung von Kartoffel und Süßkartoffel (Batate) zurückzuführen sein.
Wer mehr über die Herkunft der Kartoffel erfahren möchte, sollte sich den Artikel über meinen Besuch im Frieten Museum in Brügge ansehen.
Den Knoblauch schälen und in kleine Stücke schneiden.
Paprika und Pfefferschoten halbieren, Stiele und Kerne entfernen und ebenfalls in Stücke schneiden.
Alle Zutaten außer Essig und Öl in einen Mörser geben und gründlich mit einem Stein- oder Holzstößel zermahlen.
Nach und nach Öl dazugeben, dabei die Zutaten weiterhin mahlen. Zum Schluss den Essig hinzufügen.
Um die Mojo bekömmlicher und haltbarer zu machen, sollte man die Mojo anschließend in einem Topf erhitzen und einige Minuten köcheln lassen.
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ingredients 2 red peppers from Spain 2 red chili peppers 1 red bell pepper (pimienta Nora) 1 teaspoon sweet paprika powder 2 teaspoons ground cumin 4 cloves of garlic 1 small cup of olive oil (about 150 ml) ½ small cup wine vinegar 1 teaspoon coarse sea salt
Preparation Peel garlic peel and cut into small pieces. Cut peppers and chili peppers in half, remove the stalks and seeds, cut peppers into pieces. Put all ingredients except olive oil and vinegar into a mortar and grind thoroughly with a stone or wooden pestle. Gradually add oil, while continuously grinding the ingredients. Finally, add the vinegar. To make the Mojo digestible and more durable, you should pour the Mojo into a saucepan and simmer for a few minutes.
Papas Arrugadas
Zutaten
• 1,5 kg kleine Kartoffeln
• 250 g grobes Meersalz
Zubereitung
Die Kartoffeln gründlich waschen und in einen Topf mit reichlich Wasser und 250 g Meersalz geben.
Das Wasser aufkochen bringen, dann die Hitze reduzieren und ca. 30 Minuten bei geschlossenem Deckel köcheln lassen.
Anschließend das Wasser abgießen und den Topf ohne Deckel wieder auf den Herd stellen. Die Kartoffeln dabei bewegen (dazu den Topf an beiden Henkeln greifen und über der Herdplatte oder Gasflamme hin und her schwenken), bis die Kartoffeln eine weißliche Kruste haben.
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ingredients
1.5 kg small potatoes 250 g coarse sea salt
Preparation Wash the potatoes thoroughly and place in a pot with plenty of water and 250 g of sea salt. Bring the water to a boil, then reduce the heat and simmer with the lid closed for about 30 minutes. Drain the water and put the pot without lid back onto the stove.Move the potatoesby holding the pot on both handlesand swinging it back an forth over stove or gas flame until the potatoes have got a whitish crust.
Zubereitung
Die Fischfilets mit wenigen Tropfen Zitronensaft beträufeln, mit Kräutersalz würzen und mit Mehl bestäuben (ich verwende dafür einen mit Mehl gefüllten Puderzuckerstreuer, das ist sparsamer, als den Fisch in Mehl zu wenden). Die Fische werden nur 1-2 Minuten angebraten, das heisst, erst kurz bevor das die Kartoffeln fertig sind, den Fisch in der zerlassenen Butter von beiden Seiten goldbraun anbraten.
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Ingredients
4 -8 plaice fillets (depending on size) herb salt lemon juice flour for dusting 1 tablespoon butter for frying
Preparation
Sprinkle the fish fillets with a few drops of lemon juice, sprinkle with herb salt, then with flour.
Melt butter in a pan and fry the fish in it for 1-2 minutes on both sides until golden. Prepare the fish just a few minutes before the potatoes are done.
Neulich waren wir mal wieder in Frankreich zum Einkaufen. Wir haben ein Label Rouge Hähnchen gekauft. Das Label Rouge steht für die allerbeste, nach extrem strengen und lückenlos überwachten Regeln erzeugte Ware: feiner Geschmack, festes Fleisch, zarte Haut, stattliche Größe – in Deutschland würde man es als Bio-Hähnchen bezeichnen
Was macht man nun mit so einem stattlichen Adler? Ein Curry-Hähnchen – und passend zur Jahreszeit mit Kürbis und Kartoffeln aus dem Backofen!
Dafür habe ich mal wieder meinen RÖMERTOPF® hervorgeholt – mein liebster Topf für die Zubereitung von Eintöpfen und Sonntagsbraten aus dem Ofen.
Das Rezept für das Curry Hähnchen stammt aus dem Buch „Unser Essen – natürlich!” von IKEA.
Curry-Hähnchen aus dem RÖMERTOPF® mit Kürbis und Kartoffelspalten
Zutaten:
Curry-Marinade
• 25 g Butter
• 1 Esslöffel Currypulver
• 200 ml naturtrüber Apfelsaft oder Ananassaft
• 1 Teelöffel fein gehackte Chilischoten mit Samen
• 50 ml frisch gepresster Limettensaft
• 1 Esslöffel mit der Schale fein geriebener frischer Ingwer
• 50 g heller Rohrzucker
Hähnchen
• 1 frisches Brathähnchen
• Olivenöl zum Beträufeln
Beilagen
• Kürbis, z. B. Hokkaido oder Muskatkürbis und Kartoffeln – je ca. 750 g
• Olivenöl
• Meersalz
Zubereitung
Den Römertopf 10 Minuten wässern (Ober- und Unterteil in kaltes Wasser einlegen).
1. Curry-Marinade
Die Butter in einem Topf erhitzen, bis sie anfängt, zu schäumen.
Das Currypulver einrühren und ein paar Sekunden anbraten. Apfelsaft, Chili, Limettensaft, Ingwer und Rohrzucker in den Topf geben, gut verrühren und mit Meersalz würzen. Alles zum Kochen bringen, danach von der Kochstelle nehmen. Die Marinade etwas abkühlen lassen.
2. Hähnchen
Das Hähnchen mit kaltem Wasser waschen, trocken reiben und gründlich mit der Curry-Marinade einreiben. Dann in den gewässerten Tontopf legen. Mit etwas Olivenöl beträufeln. Den Deckel auflegen und den Tontopf auf der untersten Schiene in den Backofen schieben (darauf achten, dass darüber Platz für das Blech mit Kürbis und Kartoffeln ist).
Die Temperatur auf 225 °C einstellen und etwa 90- 105 Minuten backen. Zwischendurch mehrmals mit der Bratenflüssigkeit vom Tontopfboden begießen.
Für eine knusprige Haut anschließend noch etwa 10 Minuten bei geöffnetem Deckel braten. Aus dem Ofen nehmen und 10 Minuten ruhen lassen.
3. Kürbis und Kartoffeln
In der Zwischenzeit den Kürbis mit einem Kartoffelmesser schälen, halbieren und die Kerne und Fasern mit einem Esslöffel herauskratzen.
Den Kürbis in Spalten schneiden.
Die Kartoffel ebenfalls schälen und in Spalten schneiden. Beides einlagig in ein großes, tiefes Backblech geben, so dass sich die Spalten nicht überlappen. Mit reichlich Olivenöl übergießen und mit etwas Meersalz bestreuen.
Während der letzten 30-40 Minuten der Garzeit des Hähnchens mit in den Ofen schieben und rösten, bis Kürbis und Kartoffeln goldgelb und weich sind.
The other day we went to nearby France for shopping. We bought a Label Rouge chicken. The Label Rouge represents the very best goods, produced by extremely strict and consistently monitored rules: delicate flavor, firm flesh, tender skin, impressive size – in Germany one would describe it as organic chicken What to do now with such a stately bird? A curry chicken would be the best – and according to the season – with pumpkin and potatoes from the oven! For that, I used my RÖMERTOPF® (clay pot) once again – my favorite pot for cooking stews and Sunday roast in the oven.
Curried chicken from the RÖMERTOPF® with roast pumpkin and potatoes
Ingredients:
Curry marinade
25 g butter 1 tablespoon curry powder 200 ml apple juice or pineapple juice 1 teaspoon finely chopped chili peppers with seeds 50 ml fresh lime juice 1 tablespoon unpeeled, finely grated fresh ginger 50 g cane sugar
Chicken
1 fresh chicken
olive oil for sprinkling
On the side
Pumpkin eg. Hokkaido and potatoes – each about 750 g Olive oil Sea salt
Preparation
Water the clay pot for 10 minutes (soak bottom and top in cold water).
1. Curry marinade
Melt the butter in a saucepan until it begins to foam. Stir in the curry powder and fry for a few seconds. Add apple juice, chili, lime juice, ginger and cane sugar to the pot, stir well and season with sea salt.Bring to the boil, then remove from the stove.Let the marinade to cool slightly.
2. Chicken
Wash the chicken with cold water, pat dry and rub thoroughly with the curry marinade.Then place in the moistened clay pot.Sprinkle with some olive oil.Close with the lid and place the clay pot on the bottom rack place in the oven (make sure that there is enough space for the baking sheet with pumpkin and potatoes).
Set the temperature to 225 °C (437 °F)and bake for 90- 105 minutes.During that time, sprinkle with the braising juices from the bottom of the clay pot. For a crispy skin, roast for about 10 minutes with the lid open at the end of baking time. Remove from oven and let rest for 10 minutes.
3. Pumpkin and potatoes
Meanwhile, peel the pumpkin with a potato peeler, halve with a knife and scrape out the seeds and fibers with a tablespoon. Cut the pumpkin into slices. Also peel the potatoes and cut into wedges.Give both, in a large, deep baking sheet, in a single laywer. Sprikle with plenty of olive oil and a little sea salt. Place in the oven during the last 30-40 minutes of cooking time of the chicken and roast until pumpkin and potatoes are golden brown and soft.
Derzeit bleibt die Küche der Markgräflerin überwiegend kalt. Es war einfach zu heiß in den vergangenen Tagen.
Heute war es zwar etwas kühler, aber der Garten hatte unbedingt etwas Pflege notwendig – also wieder kalte Küche und schnell muss es gehen.
Die ersten Tomaten sind reif – die auf dem Baguette sind allerdings gekaufte, aus Spanien – denn die im Garten, das sind orangefarbene Pflaumen-Cherrytomaten und die San Marzano Tomaten brauchen noch ein wenig Zeit.
Der Basilikum gedeiht dieses Jahr hervorragend. Zeit für eine Caprese (Tomate, Mozzarella Basilikum – normalerweise als Salat).
Caprese ist auch die Bezeichung für die Bewohner von Capri – und jetzt wird auch klar, warum der Salat so heißt… „wenn bei Capri die rote Sonne im Meer versinkt”.
Die Kombination Basilikum (grün) – Mozzarella (weiß) – Tomate (rot) symbolisiert ausserdem die Flagge Italiens.
Na, wenn da kein Urlaubsfeeling aufkommt. Das Baguette-Sandwich ist auch ideal zum Lunch.
Baguette-Sandwich Caprese
Zutaten
(für zwei Personen)
• 1 rustikales Baguette
• 2 frische Knoblauchzehen
• Meersalz
• etwas Olivenöl
• 2 Tomaten
• 1 Mozzarella-Rolle
• Kräuter der Provence, nach Belieben Pfeffer
• einige Basilikum Blättchen
Zubereitung
Das Baguette in der Mitte einmal quer, dann jede Hälfte längs durchschneiden.
Die Knoblauchzehen schälen und in kleine Würfel schneiden. Mit Meersalz bestreuen und mit der Messerklinge zerdrücken.
Dann in eine kleine Schale geben und etwas Olivenöl dazugeben. Gut mischen, dann die Innenseiten der Baguettestücke verteilen.
Tomaten waschen, trocken, halbieren, den grünen Stielansatz herausschneiden, dann in dünne, runde Scheiben schneiden.
Die Basilikum Blättchen kurzs waschen und vorsichtig trocken schütteln.
Den Mozzarella in dünne Scheiben schneiden. Abwechselnd mit den Tomaten dachziegelartig auf die Unterseite der Baguettehälften schichten.
Nach Belieben mit Salz, Kräuter der Provence und/oder schwarzem Pfeffer aus der Mühle würzen.
Zum Schluss mit Basilikumblättchen belegen und die oberen Baguettehälften darauf legen.
Fertig – mmmh!
Currently, the there’s not much of cooking in my kitchen. It was just too hot in the past few days. Today it was a little cooler, but I spent most of the time in the garden where urgently some work like weeding had to be done – so, again there was a cold and quickly prepared dish. The first tomatoes are ripe – the ones on the Baguette are however purchased and from Spain – because so far only some orange plum cherry tomatoes are ripe but San Marzano tomatoes still need a little more time to become red. Basil thrives excellently this year. Time for a Caprese (tomato, mozzarella and basil – usually as a salad). Caprese is also the term for the inhabitants of Capri – and now it also becomes clear why the salad has his name – there’s an old German song with the lines … „when in Capri the red sun goes down in the sea“. The combination of basil (green) – mozzarella (white) – tomato (red) symbolizes also the flag of Italy.
Holiday feelings will arise with this baguette sandwich which also makes a great lunch.
Sandwich Baguette Caprese
Ingredients (For two persons)
1 rustic baguette 2 cloves fresh garlic Sea salt a little olive oil 2 tomatoes 1 mozzarella Herbes de Provence, pepper to taste some basil leaves
Preparation
Cut the baguette in the middle once crosswise, then cut each half lengthwise. Peel the garlic cloves and cut into small cubes. Sprinkle with sea salt and mash with the blade of a knife. Then pour into a small bowl, add a little olive oil. Mix well, then spread over the the insides of the baguette pieces. Wash the tomatoes, dry, cut in half, cut out the green stalk, then cut into thin, round slices. Wash the basil leaves and gently shake dry. Cut the mozzarella into thin slices. Place tomatoes alternately with mozzarella onto the bottom side of the baguette halves. Season to taste with salt, Herbes de Provence and / or black pepper from the mill. Finally sprinkle with basil leaves and top with the upper baguette halves. Ready – yummy!
Eine Bauernweisheit – old saying: „When the cherries are red, asparagus is dead“
Neulich las ich in einem Kalender die alte Bauernweisheit: „Kirschen rot – Spargel tot”, was wohl soviel heißen soll, dass der Spargel dann langsam holzig, bitter und somit ungenießbar wird?! Jedenfalls habe ich am Wochenende die ersten Kirschen am Spargelstand (!) gekauft, und heute bin ich auf dem Heimweg sogar an einem Baum mit roten Kirschen vorbeigefahren.
Und so soll es nun sein – es gibt das letzte Spargelrezept für diese Saison hier auf meinem Blog. Neulich hatte ich in Lörrach auf dem Markt ein Töpfchen Brunnenkresse gekauft – und sie hat sogar überlebt und es wurde etwas davon für eine Soße zum Spargel geerntet.
Zum Spargel gab es Parmaschinken vom italienischen Supermarkt unseres Vertrauens und neue Kartoffeln, frisch vom Markt. Die dünne Schale von neuen Kartoffeln kann und sollte man auch unbedingt mitessen. Deshalb habe ich daraus im Backofen Fächerkartoffeln gemacht.
Spargel mit neuen Kartoffeln, Prosciutto di Parma, und Brunnenkresse-Sauce
Für die Kartoffeln
• Pro Person 2-3 neue Kartoffeln
• Olivenöl
• grobes Meersalz
Zubereitung
Die Kartoffeln waschen, mit einem Küchentuch trocken reiben.
Jede Kartoffel auf einen Löffel legen und längs mit einem Messer tief einschneiden. Der Löffel verhindert, dass man die Scheiben ganz durchschneidet.
Den Backofen auf 200 °C vorheizen. Die Kartoffeln in eine Schüssel geben und mit etwas Olivenöl beträufeln, dann wenden, bis sie rundum mit Olivenöl benetzt sind.
Auf ein Backblech legen, mit grobem Meersalz bestreuen und in der Mitte des Backofens ca. 30 Minuten goldbraun rösten.
Für die Spargeln
• 1 kg weißer Spargel
• Wasser
• Salz
• 1 Prise Zucker
• 1 Esslöffel Butter
Zubereitung
Den Spargel schälen, ein kleines Stück von den Enden abschneiden und in kochendem Salzwasser mit Zucker und 1 Esslöffel Butter bissfest garen.
Die Schalotten schälen und in feine Würfel schneiden.
2 Esslöffel Butter in einer Pfanne erhitzen und die Schalotten darin andünsten.
Mit Wein, Noilly Prat und Gemüsebrühe ablöschen und die Sauce bis auf ein Drittel einkochen lassen.
Die Sauce mit Crème fraîche und Zitronensaft verfeinern. Vom Herd nehmen und die Kresse einrühren.
Dann die Sauce mit einem Schneebesen schaumig schlagen.
Only recently, I read this old saying in a calendar: „cherry red – asparagus dead“, which is probably supposed to say that the asparagus will become woody and bitter, soon and therefore inedible ?!
Anyway, the past weekend I bought the first cherries at an asparagus stand(!) and today, driving on my way back home I actually saw a tree with red cherries…
And so, here it is – the last asparagus recipe on my blog for this year’s season.
The other day I bought a potted watercress at the weekly market – and harvested it now for a sauce to serve with the asparagus.There was also Parma ham from the Italian supermarket we trust and new potatoes, fresh from the market.The skin of new potatoes is very thin and you do not have to peel them – or shall I rather say: you should not peel them and eat the potatoes with the delicions peel. That’s why I prepared it in the oven.
Asparagus with new potatoes, Prosciutto di Parma, and watercress sauce
For the potatoes
2-3 new potatoesper person Olive oil coarse sea salt
preparation Wash the potatoes, dry it with a kitchen towel. Place each potato onto a spoon and cut lenghtwise with a knife.
The spoon will prevent that the slices are cut off completely.
Preheat the oven to 200 °C (392 °F).Put the potatoes into a bowl and drizzle with a little olive oil, then turn until they are thoroughly moistened with olive oil. Place on a baking sheet, sprinkle with coarse sea salt and bake in the middle of the oven for about 30 minutes, until the potatoes are golden brown .
For the asparagus
1 kg of white asparagus WaterSalt 1 pinch of sugar 1 tablespoon butter
Peel the asparagus, cut a small piece off the ends. Cook in salted water, together with a pinch of sugar and 1 tablespoon of butter until al dente.
For the watercress sauce
2 shallots 2 tablespoons butter 75 ml dry white wine 4 cl Noilly Prat 400 ml vegetable stock 200 g crème fraîche 2 tablespoons lemon juice 4 tablespoons coarsely chopped watercress
Peel the shallots and finely dice.Heat 2 tablespoons of butter in a pan and sauté the shallots in it.
Deglaze with wine, Noilly Prat and vegetable broth and let the sauce boil down to one third.
Refine the sauce with crème fraîche and lemon juice. Remove from the heat and stir in the watercress.
Then whisk the sauce until frothy.
Es ist der 17. März – St. Patrick’s Day in Irland. Mancherorts kommt an diesem Tag zu Ehren des Nationalheiligen alles in Grün daher. Die Markgräflerin hat zur Feier des Tages wieder einige Rezepte vorbereitet. Wir starten zum Brunch mit Sodabread Rolls, die ohne Hefe auskommen und daher schnell zubereitet sind. Das Sodabread hatte ich euch schon vorgestellt, heute gibt es mal – etwas abgeändert – Sodabread-Brötchen. Und als Belag gibt es Kressebutter und Räucherlachs…. ein Frühstücksbrötchen Deluxe!
Sodabread Rolls
Für 12 Brötchen
100 g zarte Haferflocken 250 g Weizenmehl (Type 550) 250 g Weizenvollkornmehl 1 Teelöffel Salz 1 Teelöffel Natron 1 Esslöffel Zuckerrüben-Sirup 475 ml Buttermilch etwas Mehl zum Bearbeiten
Zum Bestreichen: 3 Esslöffel Milch
1. Von den Haferflocken 1 Esslöffel zum Bestreuen beiseitestellen. Die Haferflocken mit den beiden Mehlsorten, 1 Teelöffel Salz und 1 Teelöffel Natron mischen. Zuckerrüben Sirup und 475 ml Buttermilch zugeben und mit den Knethaken der Küchenmaschine zu einem glatten Teig verkneten.
2. Den Teig in 12 Portionen (à ca. 90 g) teilen und mit leicht bemehlten Händen zu runden Brötchen formen. Auf ein mit Backpapier belegtes Backblech setzen. Die Brötchen mit Milch bestreichen und mit den restlichen Haferflocken bestreuen.
3. Im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad (Gas 3, Umluft 180 Grad) auf der 2. Schiene von unten 20–25 Minuten backen. Die Brötchen herausnehmen auf einem Rost abkühlen lassen.
Kressebutter
150 g Irische Butter Fleur de sel zwei Handvoll Kresse 250 g Räucherlachs
Die Butter in einer Schüssel mit der Küchenmaschine 5 Minuten cremig aufschlagen. 1 gestrichenen Teelöffel Fleur de sel unterrühren. Kresse waschen, auf Küchenkrepp trocknen. 1 Esslöffel Kresse für die Garnitur beiseite legen, die übrige Kresse unter die Butter rühren. Butter in eine Schüssel geben, mit Kresse garnieren. Zusammen mit dem Räucherlachs zu den Brötchen servieren.
Isn’t that a nice idea for your St. Patrick’s Day brunch? Sodabread Rolls with gardencress butter and smoked salmon.
Sodabread Rolls
For 12 rolls
100 g soft oatmeal 250 g wheat flour (type 550) 250 g whole wheat flour 1 teaspoon salt 1 teaspoon baking soda 1 tablespoon sugar syrup 475 ml buttermilk some flour for working
To glaze: 3 tablespoons milk
1. Set 1 tablespoon of the oatmeal aside for sprinkling. Mix the oatmeal with the flour, 1 teaspoon salt and 1 teaspoon of baking soda. Add sugar syrup and 475 ml buttermilk and knead with the dough hook of the food processor until smooth.
2. Divide the dough into 12 portions (approximately 90 g each) and form with lightly floured hands into round rolls. Place on a baking tray lined with baking paper. Brush the rolls with milk and sprinkle with the remaining oatmeal.
3. Bake in the preheated oven at 200 °C=392°F (gas 3, fan oven 180°C=356 °F), on the 2nd rack from the bottom, for 20-25 minutes. Take the rolls take out of the oven and place on a grid. Allow to cool.
Gardencress butter and salmon
150 g butter Irish Fleur de sel two handfuls of watercress
250 g smoked salmon
With the food processor, whisk the butter for 5 minutes until creamy. Add 1 teaspoon fleur de sel and stir. Wash the gardencress and dry on kitchen paper. Set 1 tablespoon of cress aside for garnishing, stir the remaining cress into the butter. Place the butter in a bowl, garnish with gardencress. Serve with the rolls and smoked salmon.
Sauer macht lustig – und wer über Fasnacht kräftig gefeiert hat, braucht ein aufbauendes Katerfrühstück. Die Klassiker sind hierbei Rollmops oder Brathering. Wer keinen Fisch mag, kann zu den Kartoffeln auch einen Rote Bete Salat servieren….
12 gleich große Kartoffeln
50 g zerlassene Butter
1 Teelöffel grobes Meersalz
2 Esslöffel Semmelbrösel (Paniermehl)
30 g frisch geriebener Parmesan
Den Backofen auf 240 °C vorheizen.
Die Kartoffeln schälen, waschen und anschließend fächerförmig einschneiden. Beim Einschneiden darauf achten, dass die entstehenden Kartoffelscheiben nicht ganz abgetrennt werden.
Tipp: Jede Kartoffel in einen Holzlöffel legen und senkrecht zu dünnen Scheiben schneiden – durch den Löffelrand können diese nicht ganz zerteilt werden.
Kartoffeln mit der eingeschnittenen Seite nach oben in eine Form setzen, mit einem Teil der Butter so bestreichen, dass alle Schnittflächen etwas abbekommen. Mit Salz bestreuen.
In den vorgeheizten Ofen schieben, 30 Minuten backen. Ab und zu mit etwas Butter bepinseln.
Dann mit Semmelbröseln bestreuen und mit der restlichen Butter beträufeln. Weitere 10 Minuten backen, danach den Käse über die Kartoffeln streuen und noch einmal 5 Minuten backen, bis der Käse geschmolzen und leicht gebräunt ist.
Mit Rollmops servieren.
This is an ideal late breakfast after Carnival. In Germany, we call this a typical
„Katerfrühstück” breakfast [[which is] supposed] to cure a hangover … as it is defined in Pons Dictionary
Hasselbackspotatis (Swedish potatoes)
12 equal sized potatoes 50 g melted butter 1 teaspoon coarse sea salt 2 tablespoons breadcrumbs 30 g freshly grated Parmesan
Preheat the oven to 240 ° C (=464 °F). Peel, wash and then cut the potatoes to receive a fan-like shape. When cutting, make sure that the resulting potato slices are not completely separated. Tip: Lay each potato into a wooden spoon and cut vertically into thin slices – because of the the edge they can not be completely divided. Place the potatoes in an ovenproof dish with the cut side up, brush with some of the melted butter, so that all cut surfaces are spread with it. Sprinkle with salt. Put in the preheated oven, bake for 30 minutes. Brush the potatoes from time with a little butter. Then sprinkle with breadcrumbs and drizzle with the remaining butter. Bake for another 10 minutes, then sprinkle the cheese over the potatoes and bake for another 5 minutes until the cheese has melted and lightly browned.
Serve with marinated fish, such as rollmop = rolled pickled herring.
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