Der Markgräfler hat vom Metzger unseres Vertrauens Schüblige mitgebracht. Die sollte es eigentlich als schnelles Abendessen mit Brot und Senf geben (ca. 20 Minuten in siedenden Wasser erwärmen – nicht kochen, sonst platzen die Würste).
Aber die Markgräflerin hatte mal wieder Lust auf ein Gericht aus Kindertagen – Suuri Erdäpfel (Saure Kartoffeln). Die gab es früher ab und zu unter der Woche mit Fleischwurst.
Schüblig passen auch wunderbar dazu und bei dem derzeitigen wechselhaften Wetter, das überwiegend schmuddlig ist, ist diese Kombination richtiges Seelenfutter!
Suuri Herdäpfel – Saure Kartoffeln
Zutaten
Für 2 Personen
• 1 Zwiebel
• 20 g Butter
• 30 g gebranntes Mehl
(Mehl in einer beschichteten Pfanne ohne Fett braun rösten)
• ½ Liter Fleischbrühe
• 1-2 Esslöffel Essig: Apfelmost (Cidre) oder Apfelessig
• 1 Nelke
• 1 Lorbeerblatt
• Salz
• Pfeffer
• ½ kg = 500 g Kartoffeln
• Liebstöckel (oder Maggi)
• heisse Schüblig Würste oder Sauerrahm nach Belieben
Zubereitung
Die Zwiebel schälen, kleinschneiden. In einem Topf die Butter zerlassen und die Zwiebeln darin anrösten. Das gebrannte Mehl dazugeben und die Fleischbrühe unter ständigem Rühren langsam dazugeben. Die Gewürze ebenfalls hinzugeben und das Ganze ½ Stunde köcheln lassen.
Währenddessen die Kartoffeln waschen, schälen und in etwa 1 cm dicke Scheiben schneiden. In einen zweiten Topf geben, mit Wasser bedecken und zum Kochen bringen. Etwa 1 Teelöffel Salz dazugeben und die Kartoffelscheiben etwa 10 Minuten kochen, in ein Sieb abschütten und abtropfen lassen.
Nelke und das Lorbeerblatt aus der Sauce nehmen, die Kartoffelscheiben hineingeben. Mit Salz, Pfeffer und Essig und nach Belieben mit Maggi abschmecken. Nochmals aufkochen lassen. Wer mag, kann ein Stück Fleischwurst dazu servieren.
Wer im jetzt im Frühjahr frischen Liebstöckel oder Bärlauch hat, kann diesen als Deko nehmen oder kleinhacken und darüber streuen.
Alternativ können die Kartoffeln auch roh, in Scheiben geschnitten verwendet werden – dafür die rohen, mehligkochenden Kartoffelscheiben direkt nach Zugabe der Gewürze mit in den Topf geben.
Sour Potatoes with Schüblig Sausages
Ingredients
(Serves 2)
1 onion 20 g butter 30 g of toasted flour (toast flour in a pan, without fat, until browned)
½ litre of broth 1-2 tablespoons of vinegar: Cider or cider vinegar 500 g potatoes 1 clove 1 bay leaf salt and pepper lovage (or Maggi) / or wild garlic Schüblig sausages or sour cream
Directions
Peel onion, then finely chop.In a saucepan, melt the butter and sauté the onions in it.Add the toasted flour and pour the broth slowly while stirring constantly.Also add the spices, then let simmer for 30 minutes.
Meanwhile, wash and peel the potatoes then cut the potatoes into 1 cm thick slices. Put the potatoes in a second saucepan, cover with water and bring to a boil. Add about 1 teaspoon of salt and cook the potatoes for about 10 minutes, drain in a colander.
Remove clove and bay leaf from the sauce, add the potato slices to the sauce. Season with salt, pepper and vinegar and to taste with Maggi. Bring to a boil again. You might want to serve Schüblig sausages with it. If you don’t like sausages you can also serve it with some sour cream.
Those who have fresh lovage or wild garlic in their garden in spring, can take this as a decoration or chop it and sprinkle the potatoes with it.
Altenatively, the peeled and sliced potatoes can also be used without cooking in a separate pot – use floury potatoes and add to the sauce immediately after the addition of spices.
Heute gibt es mal kein neues Rezept, denn die Markgräflerin und der Markgräfler sind voll im Fasnachts-Modus….
Aber ich habe die besten Rezepte zur Fasnacht aus meinem Blog für euch zusammengetragen….
Klassische Rezepte zur Fasnacht
Die Klassiker der Fasnacht im Markgräflerland: Narrensuppe und Fasnachtsküchle. Und ein Blick in andere Hochburgen …
An der Umzugstrecke sind die Quarkbällchen oder Fasnachtsküchle sehr beliebt. Bestens als Fingerfood geeignet.
Sie sind nicht gefüllt, wie Berliner aber durch den Quark im Teig locker und leicht …
Die fettgebackenen Striebele gibt’s nicht nur zur Fasnacht, sie sind ein beliebter Snack auch auf Jahr- und Weihnachtsmärkten. Wegen letzterem sind sie in meinem Blog auch schon mal im Adventskalender gelandet.
Mutzenmandeln scheinen eher im Rheinland und Westfalen verbreitet zu sein, ich habe das Rezept aber dennoch in einem Kochbuch badischer Landfrauen entdeckt. Mal eine Abwechslung zu den klassischen Fasnachtsküchle und Berlinern …
Erbarmen – zu spät, die Hessen kommen! …oder: Handkäs mit Musik
Vor vielen Jahren waren wir mal beim Rosenmontagsumzug in Mainz – da flogen neben Bonbons und Konfetti auch Handkäs in die Zuschauermenge … Handkäs aus Hessen. Handkäs mit Musik – das ist nicht etwa Käse mit Musi-Begleitung, (Rodgau Monotones: Erbarmen zu spät, die Hessen kommen) – nein, die Musik ist hierbei die Marinade, mit welcher der Käse beträufelt wird. Sie besteht aus Essig, Öl, Salz, Pfeffer und einem Schuss Hochstädter Schoppepetzer.
Nach der Fasnacht ist vor der Fasnacht – bei uns im Markgräflerland beginnt nach Aschermittwoch den evangelischen Gemeinden die Alte Fasnacht oder Buurefasnacht.
Lumpasupp – zur Buurefasnacht
Ein deftiges Vesper als Stärkung zwischendurch gefällig? Da empfehlen wir Lumpasupp, ein Wurstsalat mit Lyoner und Schwarzwurst.
Ein komplettes Menü mit Mehlsuppe, Zwiebelkuchen und Blutorangen-Panna-Cotta als Dessert. Orangen werfen die Waggis nämlich beim Cortège in Basel reichlich.
Neujahr ist knapp vorbei und schon wieder gibt es Berliner, Fasnachtsküchle und in der Schweiz in Basel die Faschtewaie. Ein wunderbar buttriges Gebäck, am liebsten mit ganz viel Kümmel drauf! Sie sind auch im Markgräflerland bekannt und äußerst beliebt.
Die klassischen Schweizer Fasnachtsküchli sind den Badischen Scherben sehr ähnlich. Man findet sie inzwischen auch in deutschen Supermärkten und Discountern.
Ein weiteres klassisches Fasnachtsrezept aus der Schweiz.
Blätterteigecken, die mit einem ricottaartigen Frischkäse (Ziger) gefüllt sind und dann in heißem Fett ausgebacken werden.
An Fasnacht wird der Schüblig bei uns meist als Imbiss bei Zunftabenden serviert. In der Schweiz hat die Wurst sogar eigene (närrische) Feiertage:
In St. Gallen ist der Schübeldonnerstag (Schmutziger Donnerstag) der eigentlicher Auftakt zur Fastnacht. In Zürich ist es der Schübligziischtig, der Fastnachtsdienstag, der die Fastnachtszeit beendet.
Anders als der Basler Klöpfer (Cervelat) ist der Bauernschüblig (Speckwurst) eher grob. Er besteht aus Rind- und Schweinefleisch, Speck und Gewürzen.
Hier geht’s zum Rezept: Schüblig mit Buurebrot oder Herdöpfelsalat
Rezepte für die Fasnachtsparty
Eine wärmenden deftige Mitternachtssuppe, Fingerfood oder bunte Muffins: Damit übersteht man jede Fasnachtsparty …
Zu den Wurstspezialitäten bei uns im Markgräflerland zählt auch der im alemannischen Sprachraum weit verbreitete Schüblig oder Schübling.
Anders als im schwäbischen Landesteil, wo mit Schübling eher eine Art Bockwurst oder Cervelat (Basler Klöpfer) gemeint ist, wird im Markgräflerland eher der grobe Bauernschüblig (Speckwurst) bevorzugt.
An Fasnacht wird der Schüblig bei uns meist als Imbiss bei Zunftabenden serviert. In der Schweiz hat die Wurst sogar eigene (närrische) Feiertage:
In St. Gallen ist der Schübeldonnerstag (Schmutziger Donnerstag) der eigentlicher Auftakt zur Fastnacht. In Zürich ist es der Schübligziischtig, der Fastnachtsdienstag, der die Fastnachtszeit beendet.
Bauernschüblige bestehen aus Rind- und Schweinefleisch, Speck und Gewürzen (Kochsalz, Pfeffer) sowie Wein und Nitritpökelsalz oder Salpeter (daher die Rötung). Sie werden in Schweinedärme abgefüllt und mehrere Tage geräuchert. Einem Landjäger ähnlich sind sie dunkelbraun, gerade, etwa 20 cm lang und kommen paarweise, das Stück um 100 Gramm, in den Handel.
Schüblige unter dem Siedepunkt (das Wasser darf nicht sprudelnd kochen sondern nur perlen!) circa 30 Minuten ziehen lassen.
Mit frischem Bauernbrot und/oder lauwarmen Kartoffelsalat sowie einem Klecks Senf servieren
Geschichte
Der Schüblig war bereits im 13. Jahrhundert bekannt, wie eine zitierte Quelle aus dem Idiotikon verdeutlicht:
Im Jahre 1293 war der Cellerarius [Wirtschaftsverwalter eines Klosters] des Stifts Grossmünster zur Abgabe von zwei Würsten an den Canonicus [Chorherr] verpflichtet, die Würste nannte man damals „inschubelinge“. Leider verrät die Quelle nicht, wie diese „inschubelinge“ zusammengesetzt waren. Eine Quelle aus dem 16. Jahrhundert, die im „Deutschen Wörterbuch“ von Jacob und Willhelm Grimm zitiert wird, beschreibt den Schüblig als Wurst vom Schwein: „mancherley trachten werdend von dem schweyn bereitet, blůt oder rooswürst, läberwürst, bratwürst, schübling, sultzen und dergleychen“. Es ist gut möglich, dass der Schüblig ursprünglich eine Wurst war, die nach dem Schlachten eines Schweins aus Schweinefleisch und Speck hergestellt worden war. Doch bereits im 19. Jahrhundert mehren sich, wie im Idiotikon ersichtlich ist, die Quellen, welche den Schüblig so zusammensetzen, wie wir ihn heute kennen: als Wurst aus Schweine- und Rindfleisch sowie Speck. (Quelle: Kulinarisches Erbe der Schweiz)
Nicht auszuschließen, dass bereits die Römer eine ähnliche Wurst mit hierher gebracht haben, wie die im im ältesten erhaltenen Kochbuch der römischen Antike „De re coquinaria“ („Über die Kochkunst“) beschriebene Lucanicae (Lukanerwurst).
Das sagt der Duden zur Herkunft des Wortes Schübling:
mittelhochdeutsch schübelinc, eigentlich = (in einen Darm) geschobene Wurst(füllung)
In Schweden ist heute „Tag der Waffel” (Våffeldagen) – und bei uns gab es seit langer Zeit wieder mal Waffeln mit Skrädmjöl = geröstetem Hafemehl aus Schweden. Diese Waffeln sind ganz ohne Zucker gebacken – normalerweise werden dazu Marmelade und frische Schlagsahne serviert.
Das Rezept habe ich vor einigen Jahren aus einem Urlaub in Schweden mitgebracht und es ist wirklich das beste Rezept für Waffeln, dass ich kenne, denn sie bleiben nach dem Backen schön kross, auch wenn man sie übereinander stapelt und der Geschmack des gerösteten Hafermehls ist unbeschreiblich gut!
In diesem Post erfahrt ihr mehr über Skrädmjöl – und dort findet ihr auch viele weitere Rezepte.
Der Tag der Waffel – Våffeldagen
Gefeiert wird dieser an Mariä Verkündigung, dem 25. März. In christlichen Ländern feiert man diesen Tag bereits seit dem 7. Jahrhundert.
In Schweden stand der Tag der Waffel schon immer für den Frühlingsanfang. Es ist zu einem Familienbrauch geworden, die beiden Feste zu feiern, indem man an diesem Tag Waffeln backt.
Nunmehr ist es so, dass bei den meisten Schweden der religiöse Part des Festes keine Rolle mehr spielt, aber Waffeln, mit Konfitüre und Schlagsahne als Dessert, gibt es immer noch bei vielen. Denken Sie daran, wenn Sie am 25. März in Schweden sein sollten, unbedingt Waffeln als Dessert zu essen!
In den USA feiert man übrigens den „Tag der Waffel” am 24. August, Datum des U.S. Patents eines Waffeleisens.
Die Markgräflerin hat heute mal ein typisch deutsches Gericht mit den Waffeln kombiniert. Kartoffelsuppe mit Würsten! Ohne Würstchen war das früher oft ein typisches Freitagsgericht und auch eines, das wir als Kinder sehr gerne mochten und immer noch gerne haben.
Kartoffelsuppe
6-8 Kartoffeln schälen, kleinschneiden und in Kochtopf geben. Mit Wasser auffüllen bis die Kartoffeln bedeckt sind. Einen Fleischbrühwürfel (Rinderbrühe) dazugeben. Dann 20 Minuten köcheln lassen. (TK-)Suppengemüse (300 bis 400 g) dazugeben nochmals 5 Minuten kochen lassen. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss und nach Belieben mit etwas Majoran würzen und anschließend pürieren.
2 Paar Schübling – in Scheibchen geschnitten – (alternativ gehen auch Debreziner, Cabanossi oder Wienerle) vom Metzger unseres Vertrauens dazugeben und nochmal fünf Minuten köcheln lassen bis die Würste warm sind. Anschließend in einem Suppenteller servieren und gegebenenfalls mit etwas Schmand verfeinern.
Skrädmölsvafflor/ Schwedische Waffeln
250 ml Milch
250 ml Wasser
175 ml Weizenmehl
175 ml geröstetes Hafermehl (Skrädmjöl)
1 Ei
1 Teelöffel Backpulver
½ Teelöffel Salz
100 – 150 ml zerlassene Butter
Aus diesen Zutaten einen flüssigen Waffelteig rühren. Im Waffeleisen knusprig backen und mit Puderzucker bestreut oder mit Marmelade und geschlagener Sahne servieren.
Skrädmjölsvåffla
2 ½ dl mjölk
2 ½ dl vatten
1 ¾ dl vetemjöl
1 ¾ dl skrädmjöl
1 stort ägg
1 tsk bakpulver
½ tsk salt
1- 1 ½ dl smält smör (avsvalnat)
Häll hälften av vätskan i en skål och rör ner de båda mjlösorterna och bakvulvret.
Tillsätt salt, ägg, matfettet och resten av vätskan.
Grädda våfflorna i ett hett välsmort järn.
Bjud gärna hjortronsylt och vispad grädde till.
Waffle Day is a tradition that is celebrated in Sweden, and to a lesser extent elsewhere, on March 25. Waffles are typically eaten on this day. The name comes from Vårfrudagen („Our Lady’s Day“), which in vernacular Swedish sounds almost like Våffeldagen (waffle day). Our Lady’s Day is celebrated on March 25 (nine months before Christmas), the Christian holiday of Annunciation, and the Waffle Day is hence celebrated on the same day although it has no religious connections to Our Lady’s Day.
In the United States, National Waffle Day is celebrated August 24, the date of a U.S. patent on a waffle iron.
I combined Swedish Vaffla (original recipe which I had brought home from a holiday in Sweden) with a typical German dish…
Potato Soup and Waffles
Potato Soup
Wash and peel 6-8 potatoes, cut into small piecesand place in asaucepan.Fill withwateruntil the potatoes arecovered. Add a cube of beef broth. Let simmer for 20minutes. Add frozen soupvegetables(300 to400 g) and let simmer for another 5 minutes.Season with salt, pepperandnutmeg, then purée. Add 4 „Schübling”(sausages) –cut intoslices–andsimmer for five minutesuntil thesausages arehot.Servein a soup plateand optionallyrefinewith somesour cream.
Skrädmölsvafflor / Swedish waffles
250 ml of milk 250 ml of water 175 ml wheat flour 175 ml toasted oatmeal (Skrädmjöl) 1 egg 1 teaspoon baking powder ½ teaspoon salt 100-150 ml of melted butter
From these ingredients stir a liquid batter. Heat the waffle iron and bakeuntil crispy and sprinkled with powdered sugar or serve with jam and whipped cream.
Gestern gab’s mal wieder einen Eintopf. Ich hatte noch 5 gekochte Kartoffeln übrig, die mussten irgendwie verwertet werden.
Zwiebel, Paprika, Sauerkraut und Schüblig-Würste vom Metzger unseres Vertrauens kamen noch dazu: sättigend, wärmend, deftig und gut.
Mal sehen, ob ich das auch noch als Rezept aufschreiben kann…
Kartoffel-Sauerkraut Eintopf mit Schüblig-Würsten
1 Zwiebel
2 Esslöffel Olivenöl
1 rote und 1 grüne Paprikaschote
5 gekochte Kartoffeln vom Vortag
1 Beutel Sauerkraut (400 g)
750 ml Gemüse- oder Fleischbrühe
1 Esslöffel Tomatenmark
Salz, Pfeffer, scharfes Paprikapulver,
zwei kleine Blätter getrockneter Salbei
2 Paar Schüblig (=4 Stück)
1 Glas kräftiger Rotwein (100 ml)
gehackte Petersilie zum Bestreuen
Eine Zwiebel schälen, in dünne Ringe schneiden. Die Kartoffeln in Würfel schneiden. Paprika waschen, Stiel, Kerne und Trennwände entfernen und in mundgerechte Stücke schneiden.
Das Olivenöl in einem großen Topf erhitzen, die Zwiebelringe darin glasig dünsten, dann nach und nach Paprikastücke, Kartoffeln und Sauerkraut dazu geben und mitdünsten. Mit Salz und Pfeffer und Paprikapulver würzen, das Tomatenmark untermischen, die getrockneten Salbeiblätter fein zerreiben und hinzufügen.
Dann mit Brühe ablöschen und ca. 15 Minuten köcheln lassen. Die Würste in Rädchen schneiden, zum Eintopf geben und 5 Minuten darin erwärmen. Zum Schluss mit Rotwein und bei Bedarf mit Salz und Pfeffer abschmecken. Wer mag, kann noch etwas mit Maggi nachwürzen.
Mit gehackter Petersilie bestreut servieren.
Yesterday ’s there was once again a stew. I had 5 left over boiled potatoes, which had to be used somehow. Onion, peppers, sauerkraut and Schüblig sausages from our favourite butcher are the main ingredients for this filling, warming, hearty and very good Saturday’s stew.
Let’s see if I can write down the recipe for you…
Potato and sauerkraut stew with Schüblig sausages
1 onion 2 tablespoons olive oil 1 red and 1 green bell pepper 5 boiled potatoes from the day before 1 bag sauerkraut (400 g) 750 ml vegetable or meat broth 1 tablespoon tomato paste Salt, pepper, hot paprika powder, two small leaves of dried sage 2 pairs Schüblig sausage (=4 pieces) 1 glass of robust red wine (100 ml) chopped parsley for sprinkling
Peel an onion and and cut it into thin rings. Cut the potatoes into cubes. Wash peppers, remove stem, seeds and partitions and cut into bite-sized pieces. Heat the olive oil in a large saucepan, fry the onion rings until glassy, then gradually add pieces of pepper, potatoes and sauerkraut and sauté. Season with salt and pepper and paprika spice, stir in the tomato paste, grind the dried sage leaves finely and add. Then add the stock and simmer for about 15 minutes. Cut the sausages into small pieces, add to the stew and heat for about 5 minutes. Finally, season to taste with red wine and if necessary with salt and pepper. You might also want to spice it up with a bit of Maggi seasoning. Serve sprinkled with chopped parsley.
Mit dieser Suppe geht die Sonne wieder auf. Am Samstagabend hat der Markgräfler mal den wöchentlichen Eintopf gekocht…
So kocht der Markgräfler Herdöpfelsuppe (Kartoffelsuppe):
6-8 Kartoffeln schälen, kleinschneiden und in Kochtopf geben. Mit Wasser auffüllen bis die Kartoffeln bedeckt sind. Einen Fleischbrühwürfel (Rinderbrühe) dazugeben. Dann 20 Minuten köcheln lassen. (TK-)Suppengemüse (300 bis 400 g) dazugeben nochmals 5 Minuten kochen lassen. Mit Pfeffer und Muskatnuss würzen und anschließend pürieren.
2 Paar Schübling – in Scheibchen geschnitten – (alternativ gehen auch Debreziner, Cabanossi oder Wienerle) vom Metzger unseres Vertrauens dazugeben und nochmal fünf Minuten köcheln lassen bis die Würste warm sind. Anschließend in einem Suppenteller servieren und gegebenenfalls mit etwas Schmand verfeinern.
With this soup, the sun will rise again. On Saturday evening the Markgraefler cooked the weekly stew …This is the way how the Markgraefler cooks Herdöpfelsuppe (potato soup):Peel and chop 6-8 potatoes and place in a pot. Add water until the potatoes are covered. Add a cube of meat stock (beef broth). Then simmer for 20 minutes. Add soup vegetables (fresh or frozen – 300 to 400 g) and cook another 5 minutes. Season with pepper and nutmeg and puree. Cut 4 sausages into slices (alternatively Debrecen, cabanossi or Wienerle) from the butcher you trust, add to the soup and allow to simmer for another 5 minutes. Served in a soup plate and refine with some sour cream.
Was Deftiges zum Samstag.
Schüblige, das sind pikante, geräucherte Würste, gut gewürzt und mit Kümmelsamen verfeinert.
Dazu passt ideal dieser Kartoffeltopf:
Zutaten für 4 Personen:
75 g durchwachsener Speck
3 Zwiebeln
2 große Möhren
1/4 Sellerieknolle
1 Stange Lauch
5 große Kartoffeln
1 Esslöffel Butterschmalz
gut 1 Liter Fleischbrühe
1 Lorbeerblatt
4 Wacholderbeeren
etwas getrockneter Majoran
1 Esslöffel Butter
Salz, Pfeffer aus der Mühle
1/8 Liter Sahne
pro Person 1 Schüblig
Den Speck würfeln. Eine Zwiebel schälen und fein hacken. Das Gemüse putzen, waschen und klein schneiden. Die Kartoffeln waschen, schälen und würfeln. Das Schmalz in einem großen Topf erhitzen und den Speck darin glasig braten. Die Zwiebel und das vorbereitete Gemüse zugeben und unter Rühren 3-5 Minuten mit anbraten. Die Kartoffeln zufügen und die Fleischbrühe angießen. Das Lorbeerblatt, die Wacholderbeeren und den Majoran in den Topf geben.
Alles halb zugedeckt etwa 40 Minuten köcheln lassen.
Die Schüblig-Würste 20 Minuten vor Ende der Garzeit in einem Topf mit Wasser erhitzen (nicht kochen! – sonst platzen sie).
10 Minuten vor Garzeit Ende die restlichen Zwiebeln schälen, in Ringe schneiden und in Butter dünsten.
Lorbeerblatt und Wacholderbeeren aus dem Topf nehmen. Mit einem Schneebesen kräftig durchrühren, mit Salz und Pfeffer (nach Belieben zusätzlich etwas Maggi) abschmecken. Die Sahne unterrühren und mit Würsten und aufgestreuten Zwiebeln servieren.
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