Köttbullar Spieße – für den Grill oder die Grillpfanne
Nach dem für Deutschland enttäuschenden EM Fussball Match gibt es heute ein schnelles Feierabend-Rezept. Die Schweden spielen ja später auch noch und das Runde muss zwar ins Eckige, aber wir spießen einfach beides auf: Man nehme tiefgekühlte schwedische Fleischbällchen, spieße sie abwechselnd mit Zwiebeln und Paprika auf Grillspieße und brate sie auf dem Grill oder in der Grillpfanne. Solltet ihr noch ein paar gekochte Kartoffeln übrig haben, könnt ihr diese in Scheiben schneiden und ebenfalls aufspießen (das untenstehende Rezept ist mit Kartoffelscheiben – ich habe sie diesmal weggelassen). Dazu serviert man einen Salat und als Getränk passt ein kühles Bier, gerne auch alkoholfrei….
Köttbullar Grillspieß
Zutaten (für 4 Portionen)
• 6-8 gekochte Frühkartoffeln, mit Schale • 1 rote Paprika • 1 grüne Paprika • 1 Zwiebel • 24 Fleischbällchen • 4 Grillspieße aus Metall oder gewässerte Holzsstäbchen • Rapsöl
Zubereitung Die Kartoffeln in Scheiben schneiden. Die Paprika putzen, halbieren, entkernen und in 6 Stücke schneiden. Die Zwiebel schälen und in vier Teile schneiden. Abwechselnd Fleischbällchen, Kartoffeln, Zwiebeln und Paprika auf die Spieße ziehen. Die fertigen Grillspieße mit wenig Rapsöl betreichen und auf dem Grill oder in der Pfanne braten. Mit Salat servieren.
Köttbullar Skewer
Ingredients (for 4 servings)
6-8 unpeeled and cooked early potatoes 1 red pepper 1 green pepper 1 onion 24 Swedish meatballs (Köttbullar) 4 grill skewers made of metal or watered wooden sticks rapeseed oil
Preparation Cut the potatoes into slices. Clean and halve the peppers, remove the seeds. Then cut the peppers into 6 pieces.Peel the onion and quarter. Alternately place meatballs, potatoes, onions and peppers on the skewers. Brush with a little rapeseed oil and fry on the grill or in a pan. Serve with salad.
Heute gibt es ein Gericht aus der schnellen Küche – Geschnetzeltes vom Rind, das im Gegensatz zum heutigen grauen Regenhimmel am Abend farbenfroh daherkommt. Ich habe nämlich rote, gelbe und grüne Paprika in kleine Würfel geschnitten und mit angebraten.
Als Beilage gibt es Reis.
Das Fleisch solltet ihr am besten vom Metzger klein schneiden lassen, das spart Zeit. Statt Rindfleisch kann man auch Pute oder Schwein verwenden.
Geschnetzeltes vom Rind
Zutaten
(Für 4 Personen) Für das Fleisch
• 500 g Rindfleisch aus der Hüfte, in feine Streifen geschnitten
• 2 Esslöffel Rapsöl
• ¾ Teelöffel Salz
• Pfeffer, frisch gemahlen
Für die Sauce
• 1 Esslöffel Butter
• 1 rote Zwiebel, fein gehackt
• 1 gelbe Zwiebel, fein gehackt
• 2 Knoblauchzehen, gepresst
• 3 Peperoni (Paprika rot, grün und gelb), sehr klein gewürfelt
• ½ Teelöffel Salz
• 1 Teelöffel gekörnte Gemüsebrühe
• ¾ Teelöffel Paprikapulver, edelsüß
• 2 Esslöffel Sojasauce
• gehackte Petersilie
Zubereitung
Den Backofen auf 160 °C vorheizen.
2 Esslöffel Rapsöl in einer Bratpfanne erhitzen, Fleisch dazu geben, rasch unter Wenden rundum anbraten. Aus der Pfanne in eine ofenfeste Schüssel geben, mit Salz und Pfeffer würzen, dann in den Backofen stellen.
Für die Sauce Butter in der Pfanne zerlassen, die gehackten Zwiebeln darin glasig dünsten, dann Knoblauch und Peperoniwürfel dazugeben und auf kleiner Flamme 10 bis 15 Minuten garen. Mit ½ Teelöffel Salz, 1 Teelöffel gekörnte Gemüsebrühe, ¾ Teelöffel edelsüßem Paprikapulver und 2 Esslöffeln Sojasauce würzen.
Das Fleisch aus dem Backofen nehmen und mit dem Gemüse mischen, mit gehackter Petersilie bestreuen. Das Geschnetzelte zusammen mit Reis auf Tellern anrichten und sofort servieren.
Quick Beef Stew
Ingredients (For 4 persons) For the beef 500 g beef from the hip, cut into fine strips 2 tablespoons rapeseed oil 3⁄4 teaspoon salt Pepper, freshly ground
For the sauce 1 tablespoon butter 1 red onion, finely chopped 1 yellow onion, finely chopped 2 cloves of garlic, pressed 3 bell peppers (red, green and yellow), finely diced 1⁄2 teaspoon salt 1 teaspoon granulated vegetable broth 3⁄4 teaspoon paprika powder, sweet 2 tablespoons soy sauce chopped parsley
Preparation Preheat the oven to 160 °C = 320 °F. Heat 2 tablespoons of rapeseed oil in a frying pan, add beef, fry all around while turning quickly. Take out of the pan and put into an oven-safe dish, season with salt and pepper, then put in the oven. For the sauce, melt the butter in the pan, sauté the chopped onions in it until translucent, then add garlic and diced bell pepper and cook on low heat for 10 to 15 minutes. Season with 1⁄2 teaspoon of salt, 1 teaspoon of granulated vegetable broth, 3⁄4 teaspoon of sweet paprika powder and 2 tablespoons of soy sauce. Remove the beef from the oven and mix with the vegetables, sprinkle with chopped parsley. Arrange the beef stew with rice on plates and serve immediately.
Dieses Jahr hat die Markgräflerin mal wieder was zum Valentinstag gebacken.
Ein Sauerkirsch-Schnecken-Kuchen mit schnellem Quark-Öl-Teig – der kann noch ganz fix als Überraschung gebacken werden. Am besten schmeckt er nämlich noch ganz frisch.
Sauerkirsch-Schnecken-Kuchen
Zutaten
(für eine quadratische Springform)
Für den Teig
• 250 g helles Dinkelmehl Type 630
• ½ Päckchen Backpulver (8 g)
• 60 g Zucker
• 1 Päckchen Vanillezucker (8 g)
• 1 Prise Salz
• 50 ml Rapsöl
• 50 ml Milch
• 1 Ei
• 125 g Magerquark
Für die Füllung
• 500 g Sauerkirschen (aus dem Glas)
• 2-3 Esslöffel Sauerkirschkonfitüre
• Butter für die Form
Zubereitung Für den Teig Mehl mit Backpulver mischen, dann in eine Rührschüssel geben. Zucker und Salz hinzufügen, dann nach und nach Rapsöl, Milch, Ei und Quark unterkneten.
Ist der Teig noch zu weich, noch etwas Mehl hinzufügen.
Den Teig auf bemehlter Arbeitsfläche rechteckig ausrollen (ca. 30 x 40 cm).
Gut abgetropfte Sauerkirschen mit Sauerkirschkonfitüre mischen, dann auf dem Teig verteilen, dabei am Rand einen kleinen Rand freilassen.
Den Teig von der Längsseite her aufrollen, dann in 9 oder 12 Stücke schneiden.
Mit der Schnittseite nach oben in die gebutterte Backform legen und im vorgeheizten Backofen bei 175 °C ca. 25-30 Minuten backen.
Den Kuchen etwas abkühlen lassen, aus der Form nehmen. Zum Servieren mit Puderzucker bestäuben.
Sour Cherry Bun Cake
Ingredients (for a square springform)
For the dough 250 g flour ½ sachet of baking powder (8 g) 60 g sugar
1 sachet vanilla sugar (8 g) 1 pinch of salt 50 ml rapeseed oil 50 ml milk 1 egg 125 g low-fat quark / fromage blanc
For the filling 500 g sour cherries (from the glass) 2-3 tablespoons sour cherry jam Butter for the springform
Instructions For the dough mix flour with baking powder, then pour into a mixing bowl. Add sugar and salt, then knead in little by little rapeseed oil, milk, egg and quark. If the dough is still too soft, add some more flour. Roll out the dough to a rectangular shape on a floured working surface (approx. 30 x 40 cm). Mix well-drained sour cherries with sour cherry jam, then spread onto the dough, leaving a small edge free on all sides. Roll up the dough from the long side, then cut into 9 or 12 pieces. Place the cut side up in the buttered springform and bake in a preheated oven at 175 °C = 347 °F for approx. 25-30 minutes.
Allow the cake to cool a little, then remove from the springform. To serve, sprinkle with icing sugar.
Die Maronen oder Marroni (Schreibweise in der Schweiz) Panna cotta sollte es eigentlich am Heiligabend als Dessert geben.
Nach Apéro, Schäufele mit Kartoffelsalat und Feldsalat, Bescherung, Espresso mit Plätzchen und Schokolade waren wir aber so vollgefuttert, dass wir den Nachtisch auf den ersten Weihnachtsfeiertag – es gab Stallhasen-Braten aus dem Römertopf – verschoben haben.
Ein wunderbares Dessert, das sich mit allerlei Zutaten variieren lässt.
Als erste Variante hatten wir Mandarinen und Spekulatius-Brösel, die übrigen Portionen wurden mit weihnachtlich gewürzten Sauerkirschen und Schlagsahne verspeist – zum Rezept hierfür kommen wir später, wenn ich euch unser zweites Weihnachtsdessert vorstelle.
Maronen Panna cotta
Zutaten
(Für 4-6 Portionen)
• 4 Blatt Gelatine
• 500 ml Sahne
• 80 g Zucker
• 200 g Marronipüree
• 1 Esslöffel Kakaopulver
Zubereitung
Die Gelatine in kaltem Wasser einweichen.
Sahne und Zucker aufkochen und einige Minuten köcheln lassen.
Den Topf vom Herd nehmen, die Gelatine ausdrücken und in der heißen Sahne unter Rühren auflösen.
Marronipüree und gesiebtes Kakaopulver dazu geben, gut verrühren. Durch ein Spitzsieb gießen, dann die Masse in flache Schüsseln, Gläser oder Tontöpfchen füllen.
Mindestens 2 Stunden im Kühlschrank fest werden lassen.
Mit Mandarinen und zerbröselten Spekulatius-Keksen servieren.
Panna cotta with chestnuts
Ingredients (For 4-6 servings)
4 sheets gelatine 500 ml cream 80 g sugar 200 g chestnut puree 1 tablespoon cocoa powder
Instructions Soak the gelatine in cold water. Bring cream and sugar to the boil and simmer for a few minutes. Remove the pot from the heat, squeeze out the gelatine and dissolve in the hot cream while stirring. Add chestnut puree and sifted cocoa powder and mix well.Pour through a sieve, then pour the mixture into flat bowls, glasses or clay pots. Allow to set in the refrigerator for at least 2 hours. Serve with mandarins and crumbled speculoos biscuits or morello cherries.
Marroni Panna cotta mit weihnachtlich gewürzten Sauerkirschen, Sahne, uns Spekulatius-Keks
Einen Teil der Marroni Panna cotta habe ich in weihnachtliche Tontöpfchen gefüllt, in denen ursprünglich Joghurt von La Fermière war. Die hatten wir bereits Weihnachten 2017 in einem großen Supermarkt in Mulhouse (Carrefour) entdeckt….
Nachdem es hier im Blog schon jede Menge Rezepte zu Apéro Drinks gegeben hat, zeige ich euch jetzt noch ein paar nette Kleinigkeiten, die schnell gemacht sind und wunderbar zu einem Apéro auf der heimischen Terrasse passen.
Und nicht nur zum Apéro, sondern auch beim Grillabend sind diese Häppchen ein willkommener Snack, bis die Steaks soweit sind…
Man braucht dafür kleine Cocktail-Strauchtomaten, kleine Mozzarellakugeln- der Kenner verwendet Büffelmozzarella, Basilikumblätter und kurze Holszpieße und nach Belieben Salz und Pfeffer.
Die Tomaten waschen, je nach Größe halbieren oder viertel.
Dann abwechselnd, in italienischer Farbenfolge – Grün, Weiß, Rot – auf die Spießchen stecken, nach Belieben mit Salz und Pfeffer würzen (habe ich weggelassen) und servieren.
Das kommt davon, wenn man es nicht gleich aufschreibt – das Rezept, meine ich.
Aus einer plötzlichen Lust auf Burger und in Ermangelung von Burger Patties kam die Markgräflerin auf die Idee, Paprikaringe mit Rinderhackfleisch zu füllen.
Gefüllte Paprika mal anders!
Immerhin weiß ich noch ungefähr die Zutaten – und dass ich Zwiebel- und Paprikawürfel in der Pfanne mit etwas Olivenöl angebraten hatte, bevor ich alles gemischt habe.
Gewürzt wurde die Masse mit Salz, Pfeffer, etwas frisch gemahlenem Kreuzkümmel und frischem Thymian aus meinem Garten.
Außerdem habe ich das ganze mit einem Ei vermischt – in Wasser eingeweichtes Brötchen oder Semmelbrösel habe ich weggelassen.
Dann kam noch grob geriebener Käse drauf – vorzugsweise Gruyère oder Mozzarella bzw. eine Mischung aus beiden Käsesorten.
Dafür gab es Couscous mit Paprikawürfeln und Minze. Mmmh.
Ich habe die Hacksteaks für etwa 20 -30 Minuten in den Backofen geschoben, mit Sicherheit kann man das aber auch auf dem Grill machen.
Wenn man als Beilage den Couscous durch Reis ersetzt, hat man sogar ein glutenfreies Gericht!!!
Hacksteak im Paprikanest mit Käse überbacken und Couscous
• 3 Paprikaschoten, rot, gelb, grün
• 1 Zwiebeln, fein gehackt
• Olivenöl
• 500 g Rinderhack
• 1-2 Eier
• grobes Meersalz aus der Mühle
• frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
• etwas frisch gemahlenerKreuzkümmel
• frischer Thymian, nach Belieben
• Worcestersauce, nach Belieben
• grob geriebener Käse zum Überbacken (z. B. Gruyère, Mozzarella, Emmentaler…)
Zubereitung
Die Paprikaschoten waschen, Stiel und Kerne entfernen, dann quer in je 3 daumendicke Ringe schneiden.
Paprikaringe auf ein mit Backpapier oder Dauerbackfolie belegtes Blech setzen.
Übrige Paprikastücke fein würfeln. Zwiebel schälen und fein hacken. In einer Pfanne 1 Esslöffel Olivenöl erhitzen und die Zwiebel- und Paprikawürfel darin andünsten, bis die Zwiebel glasig ist und die Paprikawürfel fast weich sind.
Vom Herd nehmen und abkühlen lassen.
Das Hackfleisch und das gedünstete Gemüse in eine ausreichend große Schüssel geben, mit Salz, Pfeffer, Kreuzkümmel, Thymianblättchen und Worcestersauce würzen.
Eier aufschlagen und dazugeben. Alles gut mischen.
Die Fleischmasse in die vorbereiteten Paprikaringe füllen, leicht flachdrücken und mit geriebenem Käse bestreuen.
Im vorgeheizten Backofen bei 200 °C etwa 20 Minuten backen.
Dazu passt Couscous – entweder als Salat (Orientalischer Couscous Salat mit Minze) oder mit einem kleinen Stück Butter verfeinert, Paprikawürfelchen oder Tomaten und Minze.
Orientalischer Couscoussalat mit Minze
Basisrezept für Couscous
• 200 g Couscous
• 300 ml Wasser
Couscous in eine Schüssel mit Deckel geben, etwas Salz darüber streuen, mit 300 ml kochendem Wasser übergießen, den Deckel auflegen und 5 Minuten quellen lassen. (Wer mag, kann auch statt des kochenden Wassers Gemüsebrühe verwenden, dabei vorsichtig mit Salz umgehen, evtl. ist dann gar kein Salz notwendig.
Nach Belieben im Butter und Gewürzen verfeinern.
Burgers in pepper nests with cheese and couscous
3 peppers, red, yellow, green 1 onion, finely chopped olive oil 500g minced beef 1-2 eggs coarse sea salt from the mill freshly ground black pepper some freshly ground cumin fresh thyme, to taste Worcestershire sauce, to taste coarsely grated cheese for au gratin (e.g. Gruyere, Mozzarella, Emmenthal …)
Preparation Wash peppers, remove the stalks and seeds, then cut each pepper crosswise into three, inch-wide rings. Place pepper rings on a baking sheet which is lined with baking paper. Finely dice the leftover pepper pieces.Peel onion and chop finely. In a pan, heat 1 tablespoon of olive oil and sauté diced onion and pepper in it until the onions are translucent and the peppers are almost tender. Remove from heat and let cool. Give minced meat and steamed vegetables in a sufficiently large bowl, season with salt, pepper, cumin, thyme and Worcestershire sauce to taste. Open eggs and add. Mix everything well. Fill the beef mixture into the prepared peppers rings and slightly flatten. Then sprinkle with grated cheese. Bake in a preheated oven at 200 °C = 392 °F for about 20-30 minutes.
Serve with couscous – either as a salad (Oriental couscous or bulgur salad with mint) see image above – or refined with a small piece of butter, some chopped peppers or tomatoes and mint.
If you want to prepare a gluten-free meal, you should replace couscous by rice as side-dish.
Basic Recipe for
Couscous 200 g couscous 300 ml of water
Give couscous in a bowl with lid, sprinkle some salt over it, pour boiling water, cover the pan and let swell for 5 minutes. (You might want to use vegetable broth instead of the water – if you do, you should season only carefully with salt, possibly no additional salt will be needed.
Refine with a little butter and season to taste.
Er blüht wieder auf den Feldern, dort wo nicht gespritzt wird und er sich ungestört ausbreiten darf – der Klatschmohn oder Ackermohn.
Das hat mich wieder an ein Bild vom vergangenen Jahr erinnert – und an das Unterstadtfest in Müllheim, wo die „Kräuterzauber-in” Susanne Kindler aus Müllheim auch einen Stand hatte.
Bei ihr habe ich diesen Klatschmohn-Blüten-Sirup entdeckt und nach der Herkunft der Blüten gefragt.
Und jetzt kommt’s: Genau von diesem Feld bei Auggen, welches ich ein paar Tage zuvor fotografiert hatte.
Fast wie in der Provence in Frankreich….
Für den Sirup sollte man nur die Blütenblätter verwenden, nicht die Köpfe.
Den fertigen Sirup kann man entweder in Wasser verdünnt trinken oder man nimmt einen Teelöffel davon in den Mund und lässt ihn auf der Zunge zergehen.
Klatschmohn-Blüten-Sirup – hilft gegen Kopfschmerzen oder Husten und Heiserkeit
• 50 g frische Klatschmohnblütenblätter
• 1 g Zitronensäure
• 500 ml Wasser
• 1 kg Zucker
Zubereitung
Klatschmohnblüten klein schneiden.
Wasser in einen ofenfesten Topf geben. Klatschmohnblüten mit Zitronensäure in das Wasser geben. 4 Stunden unter gelegentlichem Umrühren bei ca. 35 °C in Ofen ziehen lassen.
Den Topf aus dem Ofen nehmen, die Blüten mit einem Schaumlöffel herausnehmen und in den Sud im Topf auspressen. Auf den Herd stellen und zum sieden bringen.
Vom Herd nehmen, abkühlen lassen.
Mit Wasser auffüllen, sodass 500 ml Flüssigkeit im Topf sind.
Zucker zugeben. Sud im Wasserbad auf etwa 70 – 80 °C erwärmen.
1,5 Stunden die Temperatur halten (Zucker wird dabei sirupartig und dickflüssig)
Fertigen Mohnblüten-Sirup in ein dunkles Gefäß füllen, gut verschließen und kühl lagern.
Und außerdem habe ich noch ein paar schöne Fotos aus einem lauschigen Innenhof in Müllheims Unterstadt für euch…
Poppy Flower Syrup – Helps against headache or cough and hoarseness (dosage: 1 teaspoon)
50 g fresh poppy flower petals 1 g of citric acid 500 ml of water 1 kg of sugar
Preparation Chop the poppy flower petals. Give water in a ovenproof pot. Add poppy flower petals and citric acid. Put in the oven at 35 °C =95 °F for about four hours while stirring from time to time. Remove the pan from the oven. With a slotted spoon, lift out the petals and squeeze out into the liquid in the pot. Place on the stove and bring to a boil.Remove from heat, allow to cool. Fill with water, so that there are 500 ml liquid in the pot. Add sugar. In a bain-marie, heat to about 70 – 80 °C = 158-176°F. Keep the temperature for 1.5 hours until the liquid is syrupy and thick. Fill the syrup in a dark container, close tightly. Keep in a cool place.
Im Januar hat die Markgräflerin ein altes Hobby wieder aufgenommen: Handarbeiten, genauer gesagt das Stricken.
Der Markgräfler hatte sich nämlich schon seit längerer Zeit das Remake eines Pullovers gewünscht:
Links im Bild der „alte” Pulli (mit rotem Muster), vor mehr als 10 Jahren gestrickt, rechts der Neue, diesmal mit Muster in der Farbe Blau.
Das ging so nebenher beim TV am Abend und am Wochenende. In etwa 5-6 Wochen war er fertig.
Gut gelungen, oder nicht?! Bei dem derzeitigen Wetter kann der Markgräfler ihn auch noch tragen.
Und weil in einer Kiste noch einiges an Sockenwolle lagert, habe ich auch gleich angefangen, Frühlings-Socken aus Garn mit Baumwollanteil zu stricken. 🙂
Bericht folgt bei Gelegenheit.
Derzeit bleibt die Küche der Markgräflerin überwiegend kalt. Es war einfach zu heiß in den vergangenen Tagen.
Heute war es zwar etwas kühler, aber der Garten hatte unbedingt etwas Pflege notwendig – also wieder kalte Küche und schnell muss es gehen.
Die ersten Tomaten sind reif – die auf dem Baguette sind allerdings gekaufte, aus Spanien – denn die im Garten, das sind orangefarbene Pflaumen-Cherrytomaten und die San Marzano Tomaten brauchen noch ein wenig Zeit.
Der Basilikum gedeiht dieses Jahr hervorragend. Zeit für eine Caprese (Tomate, Mozzarella Basilikum – normalerweise als Salat).
Caprese ist auch die Bezeichung für die Bewohner von Capri – und jetzt wird auch klar, warum der Salat so heißt… „wenn bei Capri die rote Sonne im Meer versinkt”.
Die Kombination Basilikum (grün) – Mozzarella (weiß) – Tomate (rot) symbolisiert ausserdem die Flagge Italiens.
Na, wenn da kein Urlaubsfeeling aufkommt. Das Baguette-Sandwich ist auch ideal zum Lunch.
Baguette-Sandwich Caprese
Zutaten
(für zwei Personen)
• 1 rustikales Baguette
• 2 frische Knoblauchzehen
• Meersalz
• etwas Olivenöl
• 2 Tomaten
• 1 Mozzarella-Rolle
• Kräuter der Provence, nach Belieben Pfeffer
• einige Basilikum Blättchen
Zubereitung
Das Baguette in der Mitte einmal quer, dann jede Hälfte längs durchschneiden.
Die Knoblauchzehen schälen und in kleine Würfel schneiden. Mit Meersalz bestreuen und mit der Messerklinge zerdrücken.
Dann in eine kleine Schale geben und etwas Olivenöl dazugeben. Gut mischen, dann die Innenseiten der Baguettestücke verteilen.
Tomaten waschen, trocken, halbieren, den grünen Stielansatz herausschneiden, dann in dünne, runde Scheiben schneiden.
Die Basilikum Blättchen kurzs waschen und vorsichtig trocken schütteln.
Den Mozzarella in dünne Scheiben schneiden. Abwechselnd mit den Tomaten dachziegelartig auf die Unterseite der Baguettehälften schichten.
Nach Belieben mit Salz, Kräuter der Provence und/oder schwarzem Pfeffer aus der Mühle würzen.
Zum Schluss mit Basilikumblättchen belegen und die oberen Baguettehälften darauf legen.
Fertig – mmmh!
Currently, the there’s not much of cooking in my kitchen. It was just too hot in the past few days. Today it was a little cooler, but I spent most of the time in the garden where urgently some work like weeding had to be done – so, again there was a cold and quickly prepared dish. The first tomatoes are ripe – the ones on the Baguette are however purchased and from Spain – because so far only some orange plum cherry tomatoes are ripe but San Marzano tomatoes still need a little more time to become red. Basil thrives excellently this year. Time for a Caprese (tomato, mozzarella and basil – usually as a salad). Caprese is also the term for the inhabitants of Capri – and now it also becomes clear why the salad has his name – there’s an old German song with the lines … „when in Capri the red sun goes down in the sea“. The combination of basil (green) – mozzarella (white) – tomato (red) symbolizes also the flag of Italy.
Holiday feelings will arise with this baguette sandwich which also makes a great lunch.
Sandwich Baguette Caprese
Ingredients (For two persons)
1 rustic baguette 2 cloves fresh garlic Sea salt a little olive oil 2 tomatoes 1 mozzarella Herbes de Provence, pepper to taste some basil leaves
Preparation
Cut the baguette in the middle once crosswise, then cut each half lengthwise. Peel the garlic cloves and cut into small cubes. Sprinkle with sea salt and mash with the blade of a knife. Then pour into a small bowl, add a little olive oil. Mix well, then spread over the the insides of the baguette pieces. Wash the tomatoes, dry, cut in half, cut out the green stalk, then cut into thin, round slices. Wash the basil leaves and gently shake dry. Cut the mozzarella into thin slices. Place tomatoes alternately with mozzarella onto the bottom side of the baguette halves. Season to taste with salt, Herbes de Provence and / or black pepper from the mill. Finally sprinkle with basil leaves and top with the upper baguette halves. Ready – yummy!
Dieses Wochenende war Gartenarbeit angesagt. Der Rasen – wenn man das bei der Markgräflerin überhaupt so nennen kann – musste endlich mal wieder gemäht werden, dann wurden lange Gräser und Unkraut gezupft, das Verblühte von den Rosen abgschnitten…. Was man halt so im Garten alles zu tun hat.
Jedenfalls habe ich nicht schlecht gestaunt, als ich meine Passionsblume näher angeschaut habe. Die ist über und über voll mit Blütenknospen und einige sind schon aufgeblüht.
So üppig wie dieses Jahr war sie noch nie.
Und Mitte Mai hatte ich mal etwas ausprobiert: Gemüse in untypische Behälter gepflanzt. Ich hatte zwei Tomatenpflanzen gekauft, je eine gelbe und grüne Zucchini und eine Pflanzsack. Ausserdem musste ein Plastikkorb von Aldi für meine Versuche herhalten. Der Markgräfler hat am Boden kreisrund mit einem Nagel Abflusslöcher gemacht.
Dann kam die Bepflanzung mit Tomaten, Zucchini und Kapuzinerkresse-Samen.
Auf dem Kompost, den ich im Frühjahr umgeschichtet hatte, waren Kartoffeln und Kürbisse aufgegegangen. Ausserdem meinte eine Rote Bete, die schrumplig geworden war und deshalb auch auf dem Komposthaufen gelandet war, Blätter zu bekommen und wieder zu wachsen. Na sowas!
Jedefalls habe ich eine der Kürbispflanzen, eine gekaufte grüne Zucchini und Rote Bete im Pflanzsack platziert, ausserdem auch ein paar Kapuzinerkresse Samen.
Pflanzsack
Plastikkorb von Aldi
Der Plastiksack wird mit Tomaten bepflanzt
Und der Sack sieht jetzt so aus:
Bald können die ersten Zucchini geerntet werden. Die Rote Bete hat schon Blütenansätze und sollte bald mal aus der Erde gebuddelt werden und im Kochtopf landen…
Die Tomaten im Plastikkorb gedeihen auch wunderbar, sie sind mit zwei Tomatenstangen ausgestattet und haben seit der Pfanzung schon die dreifache Höhe erreicht. Davon habe ich noch kein Foto gemacht. Sobald die ersten Tomaten rot sind (es hängen nämlich schon kleine, grüne Früchte dran) gibt es davon auch ein Bild.
Ansonsten bestimmen Clematis, Lavendel und Taglilien derzeit das Bild.
Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.