Auf dem Wochenmarkt haben wir beim Fischhändler Scholle gekauft. Er hat die Scholle für uns küchenfertig vorbereitet.
Die Markgräflerin hat den Fisch auf typisch norddeutsche Art zubereitet: in der Pfanne gebraten und mit knusprigen Speckwürfelchen und Petersilie getoppt.
Dazu gab es Salzkartoffeln.
Mai-Scholle Finkenwerder Art
Zutaten
(Für 2 Personen)
• 100 g Schinkenspeck, gewürfelt
• 1 Esslöffel Butter
• 1 kleine Zwiebel
• 2 kleine Schollen, küchenfertig
• 2 Esslöffel Mehl
• 1 Bio Zitrone (Saft und Scheiben oder Stücke zum servieren)
• Salz
• Pfeffer
• 2 – 3 Esslöffel Rapsöl oder Butterschmalz
• frische Petersilie, gehackt
Zubereitung
Die Speckwürfel zusammen mit der Butter in einen kleinen Topf geben und bei mittlerer Hitze auslassen.
Die Zwiebel schälen, halbieren und in feine Würfel schneiden. Die Zwiebelwürfel zum Speck geben und vermischen, dann etwa 5-10 Minuten bei mittlerer Hitze kross anschwitzen.
Die Scholle mit etwas Zitronensaft beträufeln und von beiden Seiten in Mehl wenden. Das Rapsöl in die Pfanne geben und bei mittlerer Hitze erwärmen. Die Scholle in das heiße Öl geben und 3-4 Minuten von jeder Seite goldbraun braten. Mit Salz und Pfeffer würzen.
Die Scholle auf einigen Lagen Haushaltspapier abtropfen lassen. Zum Servieren den Speck auf den Schollen verteilen, mit Petersilie bestreuen und mit Zitronenscheibe oder Stück anrichten.
May plaice
North German Style
Ingredients (For 2 people) 100 g bacon, finely diced 1 tablespoon butter 1 small onion 2 small plaices, ready to cook 2 tablespoons of flour 1 organic lemon (juice and slices or pieces to serve) Salt Pepper 2-3 tablespoons canola/rapeseed oil or clarified butter fresh parsley, chopped
Preparation Place the bacon cubes in a small saucepan along with the butter and fry over medium heat. Peel the onion, cut in half and finely dice. Add the diced onions to the bacon and mix, then sweat for about 5-10 minutes over medium heat until crispy. Drizzle the plaice with a little lemon juice and coat both sides with flour. Add the canola/rapeseed oil (or clarified butter) to the pan and heat over medium heat. Place the plaice in the hot oil and fry for 3-4 minutes on each side until golden brown. Season with salt and pepper. Drain the plaice on a few sheets of kitchen paper. To serve, spread the bacon over the plaice, garnish with parseley and a slice or piece of lemon.
Bevor der Mai schon zuende geht, muss es doch noch Maischolle geben!!!
Ich habe diesmal ein köstliches Schollenfilet-Gratin für zwei gezaubert, mit Garnelen, Gemüse, Kartoffelhaube und knuspriger Käse-Semmelbrösel Kruste.
Das Rezept lässt sich auch für vier Personen erweitern – einfach die Mengen entsprechend verdoppeln.
Die Pellkartoffeln kann man schon am Vortag zubereiten. Dann hat man ein schnelles Feierabend-Gericht.
In meinem Fall war es so, dass ich schon zwei Tage zuvor mehr Kartoffeln gekocht hatte – die wurden dann zur Resteverwertung im Gratin verarbeitet.
Gratiniertes Schollenfilet
Zutaten
Für 2 Personen
• 200 g Schollenfilet
• 1-2 Teelöffel Obstessig
• Meersalz
• Pfeffer
• Rapsöl
• 250 – 300 g Tiefkühlgemüse (z. B. Möhren, Erbsen, Kohlrabi…)
• zwei Frühlingszwiebeln, in Röllchen geschnitten
• 50 – 100 g Garnelen
• 4 Esslöffel trockener Weißwein
• 3-4 Esslöffel Sahne
• Zitronensaft
• 400 g Pellkartoffeln
• 2 Esslöffel Paniermehl
• 50 g fein geriebener Käse
• 1 kleines Stück Butter
• frischer Dill
Zubereitung
Den Backofen auf 220 °C vorheizen.
Schollenfilets mit kaltem Wasser abspülen. Mit Küchenpapier trocken tupfen.Mit Obstessig, Salz und Pfeffer würzen.
Eine ofenfeste Form mit Rapsöl einfetten. Das Tiefkühlgemüse mit den Garnelen und Frühlingszwiebeln mischen und die Hälfte davon in die Auflaufform geben.
Die Schollenfilets darauf legen, dann den Rest der Gemüsemischung darauf verteilen.
Die Pellkartoffeln schälen und in Scheiben schneiden, dann dachziegelartig auf dem Gemüse verteilen und mit etwas Salz und Pfeffer würzen.
Für den Guss Weißwein mit Sahne mischen und mit Zitronensaft abschmecken. Den Guß über dem Gratin verteilen.
Paniermehl mit geriebenem Käse mischen und das Gratin damit bestreuen, dann mit Butterflöckchen belegen.
Ca. 20 Minuten im vorgeheizten Ofen backen, bis die Oberfläche goldbraun und knusprig ist.
Zum Servieren mit Dill bestreuen.
Plaice fillet gratiné
Ingredients For 2 people
200 g plaice fillet 1-2 teaspoons apple vinegar Sea-salt Pepper Rapeseed oil 250 – 300 g frozen vegetables (carrots, peas, kohlrabi …) two spring onions, cut into rings 50 – 100 g shrimps 4 tablespoons dry white wine 3-4 tablespoons cream Lemon juice 400 g boiled potatoes 2 tablespoons breadcrumbs 50 g finely grated cheese 1 small piece of butter fresh dill
Instructions Preheat the oven to 220 ° C = 428 °F.
Rinse plaice fillets with cold water. Dab dry with kitchen paper. Season with vinegar, salt and pepper.
Grease an ovenproof dish with rapeseed oil. Mix the frozen vegetables with the shrimps and spring onions and place half of it in the casserole dish. Place the plaice fillets on top, then spread the rest of the vegetable mixture on top.
Peel the boiled potatoes and cut into slices, then distribute them like tiles on top of the vegetables and season with a little salt and pepper. For the sauce, mix white wine with cream and season with lemon juice. Pour the sauce over the gratin. Mix breadcrumbs with grated cheese and sprinkle over the gratin, then top with butter flakes. Bake in a preheated oven for approx. 20 minutes until the top is golden brown and crispy. To serve, sprinkle with dill.
Bei meinem Kartoffel-Monat im Blog dürfen natürlich „Papas Arrugadas” (Runzelkartoffeln) nicht fehlen!
Die kleinen Kartoffeln, deren Inneres leuchtend gelb ist, wurden ursprünglich in Meersalzwasser gekocht. Heute gibt man viel grobes Meersalz in einen Topf mit Wasser.
Wenn die Kartoffeln halb gar sind, soviel Flüssigkeit abgießen, dass nur noch wenig Salzwasser auf dem Boden des Topfs verbleibt.
Anschließend den Topf mit einem Tuch bedecken, nochmals aufkochen und schwenken.
Der Wasserdampf kann so entweichen, das Salz bleibt im Topf und bildet eine weiße Kruste auf den Kartoffeln und verrunzelt die Schale.
Normalerweise legt man einen porösen Lavastein mit in den Topf, der bis zum Schluss noch Feuchtigkeit speichert und verhindert, dass die Kartoffeln anbrennen.
Auf den Kanarischen Inseln verwendet man dafür immer den gleichen Topf. Der Topf wird innen nie abgewaschen, damit die Salzkruste darin haften bleibt.
Ich habe die Kartoffeln mangels Lavastein in einem beschichteten Topf zubereitet.
Lavagestein unterhalb des Teide auf Teneriffa
Dazu gehört eine pikante Sauce, die Mojo (sprich: Mocho) genannt wird.
Es gibt scharfe rote Mojo (mojo rojo picón) mit Paprika und Chilies oder grüne Mojo (mojo verde) mit Koriander (chilantro).
Fisch mit pikanter Sauce und papas arrugadas – in einem Restaurant auf Teneriffa
Papa ist der ursprüngliche Name der aus den peruanischen Anden stammenden Kartoffel.
Auf Teneriffa, wo die Kartoffel von den Spanischen Eroberern (Conquistadores) eingeführt und schon früh auf Feldern angebaut wurde, wird sie immer noch so genannt, während in anderen Teilen Spaniens die Kartoffel als Patata bezeichnet wird.
Teneriffa: Blick vom Mirador el Boquéron auf das Hauptangebiet für Obst und Gemüse im Norden der Insel
Und woher kommt nun die deutsche Bezeichnung „Kartoffel”?
Carolus Clusius, der die ersten Kartoffeln aus Italien erhielt, nannte sie „taratoufli” nach der in Italien üblichen Bezeichnung. Aus taratoufli wurden in Deutschland zunächst die Tartuffeln oder Tartüffeln, was auch von der französischen Bezeichnung „tartufles” beeinflusst wurde, bis sich schließlich das deutsche Wort „Kartoffel” entwickelte.
Im Vogtlandt, wo der feldmäßige Anbau von Kartoffeln in Deutschland erstmals nachweislich begann, sprach man von den „Vogtländischen Knollen”.
Im Süden Deutschlands, im Nürnberger Raum, dem zweiten frühen deutschen Kartoffelanbaugebiet, wurde die Kartoffel als Erdapfel, Erdbirne oder Grundbirne bezeichnet. Andernorts wurde sie auch „Erdtnuß” genannt.
Und in der Pfalz nannte man die Kartoffel im frühen 18. Jahrhundert „Grundbirne” – daher die heutige Bezeichnung Grumbeere.
Die englische Bezeichung „potato” soll auf eine Verwechslung von Kartoffel und Süßkartoffel (Batate) zurückzuführen sein.
Wer mehr über die Herkunft der Kartoffel erfahren möchte, sollte sich den Artikel über meinen Besuch im Frieten Museum in Brügge ansehen.
Den Knoblauch schälen und in kleine Stücke schneiden.
Paprika und Pfefferschoten halbieren, Stiele und Kerne entfernen und ebenfalls in Stücke schneiden.
Alle Zutaten außer Essig und Öl in einen Mörser geben und gründlich mit einem Stein- oder Holzstößel zermahlen.
Nach und nach Öl dazugeben, dabei die Zutaten weiterhin mahlen. Zum Schluss den Essig hinzufügen.
Um die Mojo bekömmlicher und haltbarer zu machen, sollte man die Mojo anschließend in einem Topf erhitzen und einige Minuten köcheln lassen.
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ingredients 2 red peppers from Spain 2 red chili peppers 1 red bell pepper (pimienta Nora) 1 teaspoon sweet paprika powder 2 teaspoons ground cumin 4 cloves of garlic 1 small cup of olive oil (about 150 ml) ½ small cup wine vinegar 1 teaspoon coarse sea salt
Preparation Peel garlic peel and cut into small pieces. Cut peppers and chili peppers in half, remove the stalks and seeds, cut peppers into pieces. Put all ingredients except olive oil and vinegar into a mortar and grind thoroughly with a stone or wooden pestle. Gradually add oil, while continuously grinding the ingredients. Finally, add the vinegar. To make the Mojo digestible and more durable, you should pour the Mojo into a saucepan and simmer for a few minutes.
Papas Arrugadas
Zutaten
• 1,5 kg kleine Kartoffeln
• 250 g grobes Meersalz
Zubereitung
Die Kartoffeln gründlich waschen und in einen Topf mit reichlich Wasser und 250 g Meersalz geben.
Das Wasser aufkochen bringen, dann die Hitze reduzieren und ca. 30 Minuten bei geschlossenem Deckel köcheln lassen.
Anschließend das Wasser abgießen und den Topf ohne Deckel wieder auf den Herd stellen. Die Kartoffeln dabei bewegen (dazu den Topf an beiden Henkeln greifen und über der Herdplatte oder Gasflamme hin und her schwenken), bis die Kartoffeln eine weißliche Kruste haben.
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ingredients
1.5 kg small potatoes 250 g coarse sea salt
Preparation Wash the potatoes thoroughly and place in a pot with plenty of water and 250 g of sea salt. Bring the water to a boil, then reduce the heat and simmer with the lid closed for about 30 minutes. Drain the water and put the pot without lid back onto the stove.Move the potatoesby holding the pot on both handlesand swinging it back an forth over stove or gas flame until the potatoes have got a whitish crust.
Zubereitung
Die Fischfilets mit wenigen Tropfen Zitronensaft beträufeln, mit Kräutersalz würzen und mit Mehl bestäuben (ich verwende dafür einen mit Mehl gefüllten Puderzuckerstreuer, das ist sparsamer, als den Fisch in Mehl zu wenden). Die Fische werden nur 1-2 Minuten angebraten, das heisst, erst kurz bevor das die Kartoffeln fertig sind, den Fisch in der zerlassenen Butter von beiden Seiten goldbraun anbraten.
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Ingredients
4 -8 plaice fillets (depending on size) herb salt lemon juice flour for dusting 1 tablespoon butter for frying
Preparation
Sprinkle the fish fillets with a few drops of lemon juice, sprinkle with herb salt, then with flour.
Melt butter in a pan and fry the fish in it for 1-2 minutes on both sides until golden. Prepare the fish just a few minutes before the potatoes are done.
Auch dieses Jahr gibt es im Hause der Markgräflerin Maischolle. Diesmal mit Frankfurter Grüne Soße, Salzkartoffeln und hartgekochtem Ei.
Der Fisch wurde mit Salz und Pfeffer gewürzt und mit Zitronensaft beträufelt. Dann einfach in wenig Mehl wenden und in der Pfanne in schäumender Butter von beiden Seiten wenige Minuten anbraten. Mmmmh!
It is May and there is plaice, again. This time with „Frankfurt Green Sauce„, boiled potatoes and hard-boiled eggs. The fish was first seasoned with salt and pepper and sprinkled with lemon juice. Then I turned it in a little flour and fried it in foaming butter from both sides for just a few minutes. Mmmmh!
Dieses Rezept stammt noch aus dem alten Jahr und da heute Freitag ist, nutze ich die Gelegenheit, euch heute dieses Freitagsfisch-Rezept endlich noch vorzustellen…
Es waren noch Schollenfilets im Tiefkühler… Ins Linsengemüse kam fast alles rein, was noch im Gemüsefach war – unter anderem Kürbis.
Dazu kommt eine leicht orientalische Würzung mit Kreuzkümmel…
Ausserdem habe ich Kartoffelspalten im Backofen dazu gemacht. Eine etwas anderere Art von Fish and Chips! Aber den Malzessig, den die Briten normalerweise darüber träufeln habe ich weggelassen – denn der mild- säuerliche Geschmack, den das Gericht braucht, wird durch den Balsamico Essig im Linsengemüse hergestellt.
Schollenfilet mit Kürbis-Linsen-Gemüse und Kartoffelspalten
4 -8 Schollenfilets (nach Größe)
Kräutersalz, Limettensaft, Mehl zum Bestäuben, 1 Esslöffel Butter zum Braten
Zubereitung:
Kartoffeln waschen, schälen (entfällt bei Frühkartoffeln) und in Spalten schneiden.
In eine Schüssel geben, mit ganz wenig Olivenöl beträufeln und gut mischen, so dass die Kartoffeln mit dem Olivenöl überzogen sind. Den Backofen vorheizen und bei 200 °C etwa 20-25 Minuten backen.
Zwiebel und Knoblauch abziehen, fein hacken. Kürbis in dünne Scheiben schneiden. Knollensellerie fein würfeln. Paprika waschen, Stiel, Kerne und weiße Seitenwände entfernen und ebenfalls in Würfel schneiden. Lauch waschen, putzen und in feine Streifen schneiden.
Zwiebel und Knoblauch in einer beschichteten Pfanne glasig dünsten, die roten Linsen dazugeben, kurz mitdünsten, dann das Tomatenmark dazugeben und ebenfalls einige Minuten unter Rühren mitrösten.
Nach und nach das übrige Gemüse hinzufügen, zum Schluss den Inhalt der Dose Linsen hinzufügen. Die Dose mit Wasser füllen. Die Linsen mit wenig Salz, Pfeffer, Curry und gemahlenem Kreuzkümmel würzen und bei mittlerer Hitze köcheln lassen. Während der Kochzeit von 10 Minuten nach und nach das Wasser hinzufügen und von Zeit zu Zeit umrühren.
Zum Schluss nach Belieben mit etwas Balsamico, Salz, Cayennepfeffer, und evtl. Curry/Kreuzkümmel abschmecken.
Die Fischfilets mit wenigen Tropfen Limettensaft beträufeln, mit Kräutersalz würzen und mit Mehl bestäuben (ich verwende dafür einen mit Mehl gefüllten Puderzuckerstreuer, das ist sparsamer, als den Fisch in Mehl zu wenden). Die Fische werden nur 1-2 Minuten angebraten, das heisst, erst kurz bevor das Gemüse fertig ist, den Fisch in der zerlassenen Butter von beiden Seiten goldbraun anbraten.
Plaice fillet with pumpkin and lentil vegetable and potato wedges
ingredients: 8-10 medium potatoes, olive oil, salt
1 onion 2 cloves of garlic 2 tablespoons tomato paste 1 small can of pre-cooked lentils (265 g drained) 3 tablespoons dried red lentils 1 piece of Hokkaido pumpkin, about 200 g 1 thin slice of celeriac 1 green pepper 1/4 leek salt, pepper, cayenne pepper, ground cumin, curry powder, balsamic vinegar rapeseed oil
4 -8 plaice fillets (depending on size) herb salt, lime juice, flour for dusting 1 tablespoon butter for frying
preparation:
Wash the potatoes, peel (not required if you use new potatoes) and cut into wedges. Put in a bowl, drizzle with very little olive oil and mix well so that the potatoes are coated with the olive oil. Preheat the oven and bake for about 20-25 minutes at 200 ° C (392 °F).
Peel onion and garlic and chop finely. Cut the pumpkin into small cubes. Finely dice the celery. Wash peppers, stem, remove the seeds and white bits and cut the peppers into cubes. Wash, clean and cut the leeks into thin stripes.
In a pan, heat olive oil and fry onion and garlic in it until glassy, add the red lentils, cook briefly, then add the tomato paste and also fry for a few minutes while stirring. Gradually add the remaining vegetables, in the end add the lentils from the can. Fill the tin with water. Season the lentils with a little salt, pepper, ground cumin and curry and simmer over medium heat. Cook for 10 minutes, while stirring and adding some water water from the tin from time to time. Finally, season to taste with some balsamic vinegar, salt, cayenne pepper, and curry / cumin.
Sprinkle the fish fillets with a few drops of lime juice, sprinkle with herb salt, then with flour. Fry the fish in the melted butter for 1-2 minutes on both sides until golden. The fish will be done just a moment before the vegetables are done.
Es gibt mal wieder Freitagsfisch. – Neulich, beim Durchforsten meines Tiefkühlschranks fiel mir eine Beutel Schollenfilets in die Hände. Die wären zwar noch bis ins kommende Jahr haltbar gewesen, aber ich wollte ein wenig Platz schaffen. Schließlich sollte der Tiefkühler im Herbst mal wieder abgetaut werden.
Auf dem Markt gab es frischen Mangold – ich dachte, das könnte ganz gut passen.
Mangoldgemüse
1 Mangold
1 rote Zwiebel
1-2 Knoblauchzehen
1 Chilischote
3 Esslöffel Olivenöl
Salz, Pfeffer
1 Glas Weißwein und etwas Gemüsebrühe
eine Handvoll Rosinen
gerösteter Sesam
Den Mangold säubern, harte Strunkteile abschneiden. Die Stiele lösen. Blätter und Stiele in feine Streifen schneiden, in eine Schüssel mit kaltem Wasser geben, waschen und in ein Sieb geben, abtropfen lassen.
Zwiebel und Knoblauch schälen und kleinhacken. Die Chilischote waschen, von Stiel und Kernen befreien und ebenfalls kleinhacken.
Olivenöl in einer Pfanne mit hohem Rand oder einem weiten Topf erhitzen, Zwiebel und Knoblauch sanft darin andünsten. Nach und nach den Mangold dazugeben, Chili hinzufügen und einige Minuten unter häufigem Wenden dünsten. Nach Belieben Rosinen untermischen, salzen und pfeffern, dann mit etwas Gemüsebrühe und Weißwein ablöschen. Bei kleiner Hitze köcheln und die Flüssigkeit etwas einreduzieren lassen. Zum Servieren etwas gerösteten Sesam untermischen oder aufstreuen.
Die Scholle habe ich wie üblich zubereitet: Die aufgtauten Fischfilets kurz mit kaltem Wasser abspülen, mit Küchenkrepp trocken tupfen. Mit wenig Zitronensaft beträufeln, mit Salz und Pfeffer würzen und mit Mehl bestäuben.
Während das Gemüse köchelt, die Scholle in reichlich Butter wenige Minuten von beiden Seiten anbraten.
Friday again – and it’s time for a Friday fish dish. The other day, when thinning out my freezer, I noticed a bag of plaice fillets. On the market, there was fresh Swiss chard – I thought this might fit quite well with the fish.
Swiss Chard
1 Swiss chard 1 red onion 1-2 cloves of garlic 1 chili pepper 3 tablespoons olive oil salt and pepper 1 glass of white wine and some vegetable stock a handful of raisins roasted sesame seeds
Clean the chard, cut off the hard parts of the stalk. Remove the stems from the stalk and cut leaves and stalks into thin strips, place in a bowl with cold water, wash and put into a colander, drain.
Peel and chop onion and garlic. Wash the chilli, free from stalk and seeds and also chop.
Heat the olive oil in a deep frying pan or a wide saucepan, sauté onion and garlic gently in it. Gradually add the chard, add chilli and cook for a few minutes, turning frequently. Add some raisins to tast, salt and pepper, then add a little vegetable broth and white wine. Allow to simmer over low heat and let the liquid reduce a little.
To serve, mix in some roasted sesame or sprinkle it over the chard.
The plaice I prepared as usual: Briefly rinse the thawedfishfilletscoldwater, pat dry withkitchen paper. Sprinkle with a little lemon juice, season withsaltandpepperand dust withflour.
Whilethe vegetables aresimmering, fry thefish inplenty of butter on both sides for a fewminutes .
Samstag – unser zweiter Tag der nicht nur kulinarischen Entdeckungsreise in Brügge.
Nach dem reichhaltigen Frühstück (Croissants, verschiedenen Brotsorten, Kaffee, Tee, Orangensaft, gekochtem Ei, Rosinenbrot, Spekulatiuscreme, Obst, Wurst, Käse) und kurzem Spaziergang in Richtung City entdeckten wir den ersten Stand des Samstagsmarkts.
Zuerst sah der Markt nur nach kleinem Quartiermarkt aus, aber mit jedem Schritt bot sich ein immer vielfältigeres Angebot – von Blumen, Kräutern, Obst, Gemüse mit Marktschreiern fast wie auf dem Hamburger Fischmarkt und lebendem Federvieh, über Brot, Käse, Feingebäck, Waffeln bis zur Hundenahrung in Form von getrockneten Hühnerfüßen und den Anbietern von Ananasschneidern, scheinbar Wunder wirkenden Putzmitteln und Gurkenhobeln, Klamotten … alles dabei.
Saturday – the second day of our culinary trip to Bruges / Belgium.
Geography of Belgium
The terrain of Belgium can be devided into three categories: coastal plains, fertile central areas and the highlands of the Ardennes. Each of these is especially suited for growing and rearing dirfferent foods, which has given rise to regional specialities made from ingredients that are available on the markets.In Bruges there are markets twice a week – on Saturday all around the concert hall and on Wednesday in front of the Belfort. From Tuesday to Saturday in the afternoon there is a fish market at the old Vizmarkt where you can get fresh fish that comes from the main fishing ports that are situated along the short North Sea coastline- Zeebrugge and Ostend.
And here I will show you, what’s on offer:
Belgien kann aus geografischer Sicht in drei Abschnitte eingeteilt werden:
Die flachen Küstengebiete, die Gebiete mit fruchtbaren Böden im Zentrum und das Hochland der Ardennen. Jede dieser Regionen bietet vielfältige Möglichkeiten für den Anbau und die Gewinnung verschiedenster Nahrungsmittel.
Dies spiegelt sich auch in der Angebotsvielfalt auf den Märkten wieder. In Brügge gibt es ausser dem großen Wochenmarkt am Samstag rund um das Konzerthaus (Concertgebouw) noch den etwas kleineren Markt am Mittwoch, auf dem Marktplatz vor dem Belfried, dem Wahrzeichen Brügges. Ausserdem gibt es auf dem alten Fischmarkt jeweils Dienstag bis Samstag vormittags frischen Fisch (Vizmarkt am Steenhouwersdijk).
Meer und Küste:
Von den beiden größten Fischereihäfen Zeebrugge und Oostende kommen fangfrische Fische wie Scholle, Seezunge, Hering, Kabeljau aber auch Austern, Muscheln, Shrimps und Nordseegarnelen.
The coastal plains
Daily catches of plaice, sole, herring, cod, grey shrimps, oysters and mussels…
Wer den Fisch probieren möchte, kann das direkt gegenüber im Restaurant tun (links im Bild) ….
…ein Bierchen gehört dazu…
Nordsee Garnelen aus Zeebrugge
Und wer kein Interesse an Fisch hat, kann sich tagsüber über Künstler und Kunsthandwerker freuen, die hier ihre Erzeugnisse feilbieten.
If you don’t like fish, maybe you would like to buy some pieces of arts or handcraft from Bruges artists‘ that are also on offer.
…. oder man nutzt den Fischmarkt einfach als Unterstellplatz für sein (motorisiertes) Zweirad:
Die zentralen Regionen von Belgien
Hier gibt es vor allem fruchtbare Täler mit lehmigen und sandigen Böden, die von zahlreichen Wasserwegen durchflossen werden. Die Region Flandern ist hauptsächlich für Viehzucht und Milchwirtschaft bekannt. Auch verschiedene Getreidearten wie Hafer, Roggen, Weizen, Dinkel sowie Zuckerrüben, Chicoree, Obst und Gemüse, Kartoffeln und , Hopfen, Flachs und Zierpflanzen werden hier angebaut.
Central Belgium
Further inland are ferteile valleys with clay and sandy soils, irrigated by a number of waterways. The area of Flanders is mostly dedicated to intensive cattle breeding, dairy farming, rearing calves or veal, and pig-keeping. A range of crops also flourish in this region, including oats, rye, wheat, spelt, sugar beets, belgian endive, hops and flax, as well as potatoes and other vegetables, fruits and ornamental plants.
Obst und Gemüse
Blumen, Pflanzen und Kräuter
Federvieh und Hundefutter
Was nicht auf dem Teller landet, bekommt der Hund…
Oder gleich gebraten und gegrillt:
Vielleicht noch ein paar Kroketten dazu? (mit Käse, Garnelen, Kartoffeln….) – die müssen allerdings erst noch in die Fritteuse.
Zum Dessert Käse?
Oder doch lieber frisch gebackene Waffeln?
Wir haben uns für die Waffeln entschieden – in der kleinen Snack-Version:
Natürlich muss man auch ein geeignetes Transportmittel für die ganzen Einkäufe haben – und da Fahrradfahren in Belgien sehr beliebt ist, gibt es hierzu auch verschiedene Arten von Fahrradkörben:
People in Belgium love to ride their bikes – and there have to be suitable containers to transport the food you bought on the market to your home- here are various baskets for all purposes.
Und es gibt ausserdem noch den klassischen Obst- und Gemüsehändler:
Ach ja, und die Ardennen hätten wir dann noch:
Wälder, in denen Wild gejagt wird, Berge, Hügel, Bäche und Flüsse in denen Süßwasserfische wie die Forelle gefischt werden und natürlich der bekannte Ardennen Schinken kommen von dort. Vom Schinken habe ich leider kein Bild gemacht – ihr werdet es mir verzeihen.
The Ardennes highlands
This hilly landscape of forests, streams and steep river valleys is home to a wealth of indegenous animals, making it prime hunting and fishing territory. (fishing trouts, hunting game – and of course the famous Ardennes ham comes from this region) – sorry I forgot to take pictures of that one…
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