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Geburtstags-Dinner in der „Alten Gerberei“ in Müllheim

http://www.zur-alten-gerberei.com/

Hier ist noch ein Nachtrag zu meinem Geburtstag. Am Montagabend waren wir in Müllheim im Restaurant „Zur alten Gerberei“. Ein gemütliches, kleines Restaurant mit einer kleinen Anzahl Tische in einem Gewölbekeller und einer kleinen, übersichtlichen und feinen Speisekarte. Gekocht wird lokal und saisonal – in der Beschreibung steht „Badisch-Elsässische Küche“. Statt Champagner gab es hausgebrautes Bier, in der Sektflasche vergoren, naturbelassen, unfiltriert und mild im Geschmack, auf Eis serviert in eisgekühlten Gläsern. Auf jeden Fall ein Ausgehtipp für ein romantisches Kerzenschein-Dinner. (auf jeden Fall vorher anrufen und reservieren – es gibt nicht allzu viele Plätze…)

Die Speisekarte ist klein und fein – ich habe mich für Salat und Steak mit Bratkartoffeln entschieden, der Markgräfler für ein Lammhäxle in Ingwerbiersauce, auch mit Bratkartoffeln (auf der Speisekarte war Kartoffelgratin vorgesehen, aber Änderungswünsche sind hier kein Problem), dazu Peperonata.
Alles wird täglich frisch zubereitet…

Und natürlich gab es noch ein Dessert und Espresso zum Abschluss. Aber dazu später…Ich wurde so richtig verwöhnt.

bunter Salat
Steak mit Kräuterbutter und Bratkartoffeln
Lammhäxle geschmort, an Ingwer-Bier Sauce mit Bratkartoffeln (leider etwas verschwommen…)

Das Dessert:

Waldhonigparfait mit heissen Zwetschgen

Der Markgräfler hatte sich für Zitronensorbet in Crémant d’Alsace entschieden.

Ein rundum gelungener Abend zu zweit!

Übrigens: Das Bier kann man auch flaschenweise zum mitnehmen kaufen. Wir haben eine Flasche Ingwerbier mitgenommen.
Köstlich!!!

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Burger Beef Balls mit Auberginen-Peperonata

Ich bin ganz stolz – darf ich sie euch präsentieren? Tataaaa, meine allererste, eigene Aubergine aus dem Garten:


In einem Holzkasten neben der Terrasse, wo auch noch zwei Paprikas und zwei Tomaten wachsen, kann geerntet werden. Die Tomaten sind mir leider bei dem Hagel von vergangener Woche zum großen Teil aufgeplatzt. Die Paprikaschoten sind zwar schon recht groß, aber noch grün.

So hat die Aubergine geblüht.


Also, Peperonata macht man auf keinen Fall mit grünen Paprika – überhaupt sind die gesündesten Paprika die roten, gefolgt von den orangefarbenen und gelben.

Hier ist das Rezept für zwei Personen (kann für vier Personen problemlos verdoppelt werden).

Auberginen-Peperonata

1 Aubergine
Salz
1 -2 Paprika (rot/gelb) = Peperoni
2 Knoblauchzehen
2 Esslöffel Olivenöl
125 g passierte Tomaten

Burger-Beef-Balls
400 g Rinderhack
1 kleine Zwiebel, gehackt
Salz, Pfeffer, Worcestersauce
Butterschmalz zum Braten

1.
Für die Peperonata die Aubergine in Würfel schneiden. In eine flache Schüssel geben und mit Salz bestreuen. Ca. 10 Minuten ziehen lassen, dann das austretende Wasser mit einem Küchenkrepp abtupfen.

Paprika (Peperoni) halbieren und entkernen und ebenfalls in Würfel schneiden. Den Knoblauch schälen und durch die Presse drücken. Paprikawürfel mit Knoblauch im Olivenöl andünsten. Die Auberginenwürfel dazugeben und bei großer Hitze ca. 5 Minuten braten. Die Hitze reduzieren und die passierten Tomaten dazugeben.
Zugedeckt bei mittlerer Hitez 10 – 12 Minuten garen.

2.
Für die Burger-Beef-Balls das Rinderhack mit der klein gehackten Zwiebel vermischen. Mit Salz und Pfeffer würzen und mit ein paar kräftigen Spritzern Worcestersauce abschmecken.
In einer Pfanne Butterschmalz erhitzen und die Beef Balls rundum kräftig anbraten.

Mit der Peperonata auf Tellern anrichten. Nach Belieben mit glatter Petersilie bestreuen.
(Hatte ich gerade keine im Garten – deshalb etwas Rosmarin in der Mitte)

Wer mag, kann dazu Reis servieren.