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Letzte Bilder von der Kirschblüte im Markgräflerland – 2015

Kirschbluete St Joh Breite_Stelli 1

Wie tausende andere waren wir am vergangenen Sonntag unterwegs, um das wunderbare Schauspiel der Kirschblüte im Markgräflerland zu erleben.
Diesmal war unser Startpunkt die St. Johannis Breite, oberhalb von Kandern-Sitzenkirch.
Dort startet auch der Obstlehrpfand und wir sind zunächst am Waldrand, dann über die Wiesen zum Wanderparkplatz „Stelli” gewandert und hatten dabei grandiose Ausblicke auf das Eggenertal.
Tja, die Kirschblüte ist jetzt endgültig vorbei, aber ich zeige euch nocheinmal ein paar Bilder – als Rückblick auf den Blütentraum 2015 im Markgräflerland und als Vorgeschmack für 2016.

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Blick auf Schloss Bürgeln
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Blick auf Obereggenen

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Blick auf den Blauen

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Die Wanderroute:

Englisch, Fotografie, Frühling, Herbst, Markgraeflerland, Natur & Garten, Reisen, Sommer, Wandern, Winter

Das Markgräflerland – Die Toskana Deutschlands und wo der Süden beginnt!

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Darf ich euch auf einen Spaziergang durch die Rebberge rund um Müllheim einladen?
Dass man im Urlaub nicht immer verreisen muss, beweisen diese Fotos von meinem Spaziergang am Mittwoch. Ich hatte mich am späten Vormittag aufgemacht, um vor dem Regen, der angekündigt war, noch die letzten Holunderblüten dieses Jahr zu sammeln. Dabei bin ich an Feldern vorbeigekommen, die aussehen, als wäre man im sonnigen Süden – und das, obwohl der Himmel schon ziemlich stark mit Wolken verhangen war. Ich hatte es dann gerade noch geschafft, vor einem hässlichen Regenschauer nach Hause zu kommen.
Bei den hohen Bäumen, die etwas an Zypressen erinnern, handelt es sich vermutlich um Säulen- bzw. Schwarzpappeln, die es früher häufiger im Markgräflerland zu sehen gab. Sie werden immer seltener.


Let me take you on a stroll through my area – looks a bit like being in Tuscany or Provence, doesn’t it?

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Blick auf den Blauen mit Klatschmohn-Feld

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Ich bin unterwegs auf einer meiner üblichen Nordic-Walking Strecken.

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Wohin dieses Tor mitten in den Reben wohl führt?

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Frühling im Markgräflerland – Rebberge, Kirschblüten und Tulpenfeld

Kirschblüte

Gestern Abend – Sonnenstrahlen, Wärme und der süße Duft von Kirschblüten weht um die Nase. Ich war nicht mehr zu halten, habe schnell meine Laufklamotten und die Nordic-Walking Stöcke geschnappt und bin losgelaufen. Auf dem Rücken ein leichter Rucksack – mit dem Auftrag des Markgräflers, im Hofladen der Familie Rüdlin in Auggen Spargeln einzukaufen und für’s Abendessen mitzubringen. Dort gibt es übrigens auch hervorragendes Bauernbrot, Wein und andere selbstgemachte Köstlichkeiten.

Natürlich hatte ich auch den Fotoapparat eingepackt. Über Felder und Wiesen, Reben und das Örtchen Hach (dort führt teilweise auch das Markgräfler Wiiwegli entlang):

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Blick auf unseren „Hausberg”, den Hochblauen (bei uns einfach: Blauen), mit einer Höhe von 1165 m ü. NHN[1]  bei strahlend blauem Himmel.

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Dort kommt man auch an den Spargelfeldern des Hoflandens vorbei – hier kann das edle weiße Stangengemüse ungestört etwas abseits der Straße wachsen – das ist ganz bestimmt ein ganz guter Spargel, für den sich ein Fußmarsch auch lohnt! Die aufgeschütteten Erdwälle nennt man übrigens „Bifang”.Nordic Walking3

In Reben / Weinstöcke eingebettet – der Löwenzahn blüht schon wieder besonders üppig.

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Taubnesseln

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Und hier noch ein besonders schönes Exemplar eines Spargelgewächses, das aus Zwiebeln heranwächst – ein Milchstern. Ganz häufig findet man hier in den Weinbergen im Frühling den  Dolden Milchstern, bei diesen Exemplaren handelt es sich vermutlich um einen Nickenden Milchstern.

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Endlich bei Rüdlins angekommen (neben dem Hofladen wird noch eine Straußwirtschaft = Strauße betrieben, die derzeit geöffnet ist) – sagte man mir, dass hier wegen der schlechten Witterung noch gar kein Spargel gestochen werden konnte – das ist voraussichtlich erst am kommenden Wochenende soweit. Ein bißchen müssen wir uns also noch gedulden.

Also kein Spargel zum Abendessen, aber im Kühlschrank waren sowieso noch Reste, die aufgebraucht werden mussten.

Weiter ging es durch die Weinberge in Richtung Müllheim.

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An der B3 gibt es ein Blumenfeld zum Selbstpflücken (0,45 € pro Stück – bitte ehrlich sein und in die Kasse werfen):

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Langsam wechselt das Licht in warme Abendsonne, hier eine Gegenlicht-Fotografie:

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Bammert-Häuschen, und letzte Kirschblüten, bevor ich zu Hause bin…

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Richtig schön! Und hier bin ich daheim!