Man muss nun doch langsam an die Vorbereitungen für die Fasnacht denken. Hier habe ich eine einfache und schnell gemachte Idee für euer Party Buffet: Blätterteig Croissants mit schwarzer Olivenpaste aus Frankreich. Mmmh. Die sind so schnell weg – davon macht man am besten gleich zwei Portionen.
Mini Croissants mit Tapenade Noire
Für 16 Mini Croissants
100 g Tapenade Noire
(schwarze Olivenpaste aus dem Glas)
1 fertig ausgerollter Blätterteig
(Kühlregal)
1 Eigelb
Den Backofen auf 180 °C vorheizen. Den Backofenrost oder ein Backblech mit Backpapier belegen.
Die Teigplatte mit der Tapenade bestreichen und in 16 Dreiecke schneiden. Dann zu Croissants aufrollen. Die Croissants auf den Rost legen und mit Eigelb bestreichen. Im Ofen 20 Minuten backen.
Warm oder kalt servieren. – grüne Olivenpaste geht natürlich auch.
Here is a delicious and quickly prepared party snack for you!
Mini croissants with Tapenade Noire
For 16 mini croissants
100 g Tapenade Noire (black olive paste from a jar) 1 convenience (already rolled-out) puff pastry 1 egg yolk
Preheat the oven to 180 °C (356 °F). Furnish the oven rack or baking tray with baking paper. Spread the dough with tapenade and cut into 16 triangles. Then roll up into croissants. Place the croissants on the baking sheet or oven rack and brush with egg yolk. Bake in the oven for 20 minutes. Serve warm or cold. You can also use green olive paste.
Gestern Abend gab es mal wieder Jazz, Wein und Kultur in Müllheim. Ich finde, man müsste die Kulinarik in den Titel mit einbeziehen – gibt es doch neben Jazz (auf zwei Bühnen), Kultur (zwei Museen) und Wein auch noch die äußerss delikaten Speisen, die gestern angeboten wurden.
Wir waren diesmal ein wenig früher unterwegs und hatten noch die volle Auswahl.
Im Museumshof gab es was aus der Küche der „Alten Post”.
Ich hatte mir Lachsmaultaschen auf Gemüse ausgesucht, der Markgräfler den Coq au vin (Hähnchen in Wein geschmort) auf Gemüsenudeln.
Im Museumshof
In der Scheune im Innenhof gibt es immer einen Bücherflohmarkt von Förderverein zur Pflege der Partnerschaft mit der Stadt Vevey – wo ich wieder mal was für mein Hobby gefunden habe (stelle ich später mal vor).
Anschließend ins Museum, wo der Markgräfler Museumsverein wiederum für Kulinarik sorgte – es wurden gegen einen freiwilligen Obulus verschiedene römische Spezialitäten angeboten.
Würzwein mit Kräutern
Würzwein mit Kräutern
römisches Brot mit Olivenpaste, Moretum und Lukanische Fleischpastete
römisches Brot, nach alten Überlieferungen von der Bäckerei Kirschner gebacken
Moretum und Olivenpaste
Datteln
Diese Spezialität, MORETUM, hatte ich sogar schon einmal ausprobiert, dazu gab es damals selbst gemachten MULSUM, römischer Würzwein und ausserdem einen Römischen Käsekuchen mit Honig und Mohn (SVAVILLVM)
Alles gut miteinander vermischen. Auf römischem Brot servieren.
Das römische Brot wurde von der Bäckerei Kirschner nach Original-Rezept gebacken. Soviel wurde mir verraten: im Teig ist Safran. Auf der Oberseite sind Kerben eingedrückt, sie dienen der besseren Teilung des Brots.
Römisches Brot, nach alten Überlieferungen von der Bäckerei Kirschner gebacken
Ausserdem gab es noch eine Olivenpaste mit Knoblauch und Kräutern und eine Lukanische Fleischpastete (LUCANICAE) zu probieren. Davon gab es dann auch ein Rezept zum Mitnehmen, das ich bestimmt einmal ausprobieren werde…. Alles wirklich superlecker.
Hier sind noch ein paar Bilder aus dem Museum:
Blick vom Markgräfler Museum auf den Müllheimer Marktplatz
Nach dieser zweiten Stärkung machten wir uns noch auf den Weg zur Frickmühle, wo wir uns noch ein Dessert genehmigen wollten.
Wenn man so durch die Gerbergasse am Klemmbach entlang schlendert, entdeckt man doch wieder Ecken, die man sonst nicht so beachtet – im Abendlicht mit Mondschein sieht das dann schon ein wenig anders und romantischer aus…
Das Mühlenmuseum, die Frick-Mühle, zweiter Veranstaltungsort:
schwarzes Brot – mit Sepia-Tinte eingefärbt?Frozen Raspberry – Joghurteis mit marinierten Himbeeren auf einem Mühlstein…
Focaccia
Wir haben wieder viele alte Bekannte getroffen, noch ein Gläschen Wein getrunken und uns dann auf den Heimweg gemacht…. Natürlich waren wir zu Fuß unterwegs!
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