Schon wieder Freitag…. Juhu – das Wochenende ist da!
Und zum Auftakt gibt es wieder mal einen Feierabend-Cocktail.
Heute mal ganz gepflegt einfach, abr auch ein wenig edel – ein Parisienne.
Der Bronx ist ein klassischer Cocktail aus Gin, zwei verschiedenen Wermuts – ein französischer und ein italienischer – sowie Orangensaft. Er entwickelte sich Anfangs des 20. Jahrhunderts (um 1900) in New York City.
Der Bronx war der erste verbreitete und bekannte Cocktail, der mit Orangensaft zubereitet wurde. Benannt ist er nach dem New Yorker Stadtbezirk Bronx.
Es soll ja nochmal etwas sommerlich werden, in dieser Woche. Dazu passt dieses Gericht hervorragend.
Ich hatte wieder mal Lust auf Putenschnitzel. Ich habe etwas in den Anfängen meines Blogs gekramt und das Rezept von Frank Buchholz wieder mal aus der Schublade geholt.
Eigentlich brauche ich es nicht mehr, ich koche das Gericht inzwischen ohne Rezept.
Aber da es hierfür noch keine Übersetzung in Englisch gibt, schreibe ich es hier noch mal für euch auf.
Piccata vom Putenschnitzel mit Parmesan-Ei-Hülle
mit Farfalle, Tomaten-Fenchel-Sauce und Zucchini
Das Gemüse waschen. Fenchel (harte Stiele und Grün entfernen) und Tomaten in Stücke schneiden. In wenig Olivenöl andünsten, ein wenig Geflügel- (oder Gemüse-) brühe angießen. Bei geschlossenem Deckel ca. 15 Minuten köcheln lassen. Dann mit dem Mixstab pürieren.
Nach Belieben kann man noch ein wenig Tomatenmark hinzufügen, ein Schuss Noilly Prat passt auch wunderbar
Die Zucchini mit einem Gemüsehobel in feine Stifte schneiden. 2 Knoblauchzehen schälen, durch die Presse drücken und zusammen mit den Zucchinistiften in Olivenöl anbraten.
In der Zwischenzeit das Nudelwasser aufsetzen. Die Farfalle nach Packungsanweisung al dente kochen. Abgießen.
Für die Piccata Parmesankäse reiben. 1-2 Eier mit einer Gabel verquirlen, ca. 2-3 Esslöffel Parmesankäse untermischen. Die Putenschnitzel salzen, nach Belieben mit Pfeffer oder scharfem Paprikapulver würzen. Mit Mehl bestäuben, in der Käse-Ei Masse wälzen und gleich in einer beschichteten Pfanne von beiden Seiten in zerlassener Butter anbraten und bei niedriger Hitze durchgaren.
Auf Tellern zusammen mit Pasta und Sauce anrichten, mit Basilikum bestreuen.
Piccata of turkey escalope with farfalle, tomato and fennel sauce and courgettes
Ingredients (for 2 people) 1 fennel bulb 2 tomatoes 125 ml chicken stock 2 zucchini 2 cloves garlic Olive oil 300 g Farfalle 2 turkey cutlets a piece of Parmesan 1-2 eggs Salt and pepper / hot paprika powder Flour Butter for frying fresh basil
Preparation
Wash the vegetables. Cut fennel (remove tough stems and greenery) and tomatoes into pieces. Fry in little olive oil, pour a bit of broth. Let simmer for about 15 minutes with the lid closed. Then puree with a hand blender. To taste, you can add a little tomato puree, a dash of Noilly Prat also matches and tastes very nice.
Cut the zucchini with a vegetable slicer into thin pins. Peel 2 garlic cloves, squeeze through the press and fry together with the zucchini in olive oil.
In the meantime, bring salted water to the boil. Boil the farfalle according to package directions until al dente. Drain.
For the Piccata grate some Parmesan. Whisk 1-2 eggs with a fork, stir in 2-3 tablespoons of grated Parmesan cheese.
Season the turkey cutlets with salt and to taste with pepper or hot paprika powder. Dust with flour, roll in the cheese-egg mass. Melt some butter in a nonstick pan. Fry the piccata from both sides at low heat until the egg and cheese mixture has become firm and the piccata is golden brown. Arrange on plates, together with pasta and sauce and sprinkle with basil.
Eine Bauernweisheit – old saying: „When the cherries are red, asparagus is dead“
Neulich las ich in einem Kalender die alte Bauernweisheit: „Kirschen rot – Spargel tot”, was wohl soviel heißen soll, dass der Spargel dann langsam holzig, bitter und somit ungenießbar wird?! Jedenfalls habe ich am Wochenende die ersten Kirschen am Spargelstand (!) gekauft, und heute bin ich auf dem Heimweg sogar an einem Baum mit roten Kirschen vorbeigefahren.
Und so soll es nun sein – es gibt das letzte Spargelrezept für diese Saison hier auf meinem Blog. Neulich hatte ich in Lörrach auf dem Markt ein Töpfchen Brunnenkresse gekauft – und sie hat sogar überlebt und es wurde etwas davon für eine Soße zum Spargel geerntet.
Zum Spargel gab es Parmaschinken vom italienischen Supermarkt unseres Vertrauens und neue Kartoffeln, frisch vom Markt. Die dünne Schale von neuen Kartoffeln kann und sollte man auch unbedingt mitessen. Deshalb habe ich daraus im Backofen Fächerkartoffeln gemacht.
Spargel mit neuen Kartoffeln, Prosciutto di Parma, und Brunnenkresse-Sauce
Für die Kartoffeln
• Pro Person 2-3 neue Kartoffeln
• Olivenöl
• grobes Meersalz
Zubereitung
Die Kartoffeln waschen, mit einem Küchentuch trocken reiben.
Jede Kartoffel auf einen Löffel legen und längs mit einem Messer tief einschneiden. Der Löffel verhindert, dass man die Scheiben ganz durchschneidet.
Den Backofen auf 200 °C vorheizen. Die Kartoffeln in eine Schüssel geben und mit etwas Olivenöl beträufeln, dann wenden, bis sie rundum mit Olivenöl benetzt sind.
Auf ein Backblech legen, mit grobem Meersalz bestreuen und in der Mitte des Backofens ca. 30 Minuten goldbraun rösten.
Für die Spargeln
• 1 kg weißer Spargel
• Wasser
• Salz
• 1 Prise Zucker
• 1 Esslöffel Butter
Zubereitung
Den Spargel schälen, ein kleines Stück von den Enden abschneiden und in kochendem Salzwasser mit Zucker und 1 Esslöffel Butter bissfest garen.
Die Schalotten schälen und in feine Würfel schneiden.
2 Esslöffel Butter in einer Pfanne erhitzen und die Schalotten darin andünsten.
Mit Wein, Noilly Prat und Gemüsebrühe ablöschen und die Sauce bis auf ein Drittel einkochen lassen.
Die Sauce mit Crème fraîche und Zitronensaft verfeinern. Vom Herd nehmen und die Kresse einrühren.
Dann die Sauce mit einem Schneebesen schaumig schlagen.
Only recently, I read this old saying in a calendar: „cherry red – asparagus dead“, which is probably supposed to say that the asparagus will become woody and bitter, soon and therefore inedible ?!
Anyway, the past weekend I bought the first cherries at an asparagus stand(!) and today, driving on my way back home I actually saw a tree with red cherries…
And so, here it is – the last asparagus recipe on my blog for this year’s season.
The other day I bought a potted watercress at the weekly market – and harvested it now for a sauce to serve with the asparagus.There was also Parma ham from the Italian supermarket we trust and new potatoes, fresh from the market.The skin of new potatoes is very thin and you do not have to peel them – or shall I rather say: you should not peel them and eat the potatoes with the delicions peel. That’s why I prepared it in the oven.
Asparagus with new potatoes, Prosciutto di Parma, and watercress sauce
For the potatoes
2-3 new potatoesper person Olive oil coarse sea salt
preparation Wash the potatoes, dry it with a kitchen towel. Place each potato onto a spoon and cut lenghtwise with a knife.
The spoon will prevent that the slices are cut off completely.
Preheat the oven to 200 °C (392 °F).Put the potatoes into a bowl and drizzle with a little olive oil, then turn until they are thoroughly moistened with olive oil. Place on a baking sheet, sprinkle with coarse sea salt and bake in the middle of the oven for about 30 minutes, until the potatoes are golden brown .
For the asparagus
1 kg of white asparagus WaterSalt 1 pinch of sugar 1 tablespoon butter
Peel the asparagus, cut a small piece off the ends. Cook in salted water, together with a pinch of sugar and 1 tablespoon of butter until al dente.
For the watercress sauce
2 shallots 2 tablespoons butter 75 ml dry white wine 4 cl Noilly Prat 400 ml vegetable stock 200 g crème fraîche 2 tablespoons lemon juice 4 tablespoons coarsely chopped watercress
Peel the shallots and finely dice.Heat 2 tablespoons of butter in a pan and sauté the shallots in it.
Deglaze with wine, Noilly Prat and vegetable broth and let the sauce boil down to one third.
Refine the sauce with crème fraîche and lemon juice. Remove from the heat and stir in the watercress.
Then whisk the sauce until frothy.
Am Ostermontag war es also soweit – der Osterhase (in diesem Fall Stallhase = Kaninchen) hat seinen Dienst erfüllt, indem er die Ostereier versteckt hat – und kommt jetzt in die Pfanne.
Naja, die Hasenschlegel hatten wir am Samstag bei unserem Lieblingsmetzger ergattern können (Glück gehabt, wir hatten nämlich dieses Jahr vergessen, etwas vorzubestellen) und somit musste dieser Hase schon vorher sein Leben lassen 😉
Dieses Jahr gab es mal nicht Erbsen- und Möhrengemüse, sondern badisches Spargelgemüse. Alles ganz einfach und relativ zügig zu kochen und absolut lecker!
Kaninchenschlegel (Keule)
pro Person eine Kaninchen / Stall-Hasenkeule
Salz aus der Mühle
je 1 Esslöffel Olivenöl und Butterschmalz
1 große Zwiebel
2 Knoblauchzehen
200 ml trockener Gutedel
50 ml Noilly Prat
Kräuter der Provence und
schwarzer Pfeffer aus der Mühle
Die Hasenkeulen kurz mit kaltem Wasser abspülen, gut trockentupfen und von allen Seiten mit dem Salz bestreuen. Die Zwiebel schälen und grob in Spalten schneiden. Die Knoblauchzehen schälen und halbieren.
Den Backofen auf 200 °C vorheizen.
Das Olivenöl zusammen mit dem Butterschmalz in einer hohen, feuerfesten Pfanne erhitzen, die Hasenkeulen darin kräftig von allen Seiten anbraten, Zwiebel und Knoblauch dazugeben, die Hitze reduzieren und mehrere Minuten dünsten. Dann mit Gutedel und Noilly Prat ablöschen. Vom Herd nehmen und die Hasenkeulen mit Kräutern und Pfeffer übermahlen.
Einen Deckel auf legen und im Ofen auf der mittleren Einschubleiste 45 Minuten garen.
Die Hasenschlegel aus der Pfanne nehmen, auf eine Platte legen und im ausgeschalteten Ofen warm halten. Für eine schnelle Sauce die Pfanne auf den Herd stellen, aufkochen. Wenig Wasser mit 1 Teelöffel Speisestärke glatt rühren, zur Sauce geben und mit einem Schneebesen rühren und etwas eindicken lassen. Nach Belieben mit Sahne verfeinern und evtl. noch etwas nachwürzen.
Badisches Spargelgemüse
1 kg Spargel waschen, schälen, in gleich lange Stücke schneiden. In einen Topf geben und mit Wasser bedecken, salzen.
Aufkochen und 15 Minuten köcheln lassen.
2 Esslöffel Butter schmelzen, 4 Esslöffel Mehl hinzufügen, zu einem Kloss verrühren und mit Spargelbrühe ablöschen. Unter ständigem Rühren (mit einem Schneebesen) köcheln lassen und nach und nach von der Spargelbrühe zufügen. Mit etwas gekörnter Fleisch- oder Gemüsebrühe, Salz und frisch gemahlenem, schwarzen Pfeffer würzen, nach Belieben etwas Sahne einrühren.
Den Spargel mit einem Schaumlöffel abschöpfen und zu der weißen Soße geben.
Noch etwa 5 – 10 Minuten köcheln lassen. Mit frischer Muskatnuss würzen.
Gleichzeitig mit den Spargeln das Nudelwasser aufsetzen. Nudeln nach Packungsanweisung garen.
On Easter Monday we had Easter bunny’s legs…. I know – this is not at all fair, because he brought us eggs for our Easter Egg hunt…. But it’s tradition for us. This year, however, we had asparagus in a bechamel sauce instead of the usual peas and carrots on the side and there was pasta, too.
Easter bunny’s legs
one bunny leg (rabbit) per person salt 1 tablespoon olive oil and 1 tablespoon ghee 1 large onion 2 cloves of garlic 200 ml dry white wine 50 ml Noilly Prat Herbes de Provence black pepper
Briefly rinse the rabbits‘ legs with cold water, pat dry well and sprinkle on all sides with the salt. Peel the onion and chop coarsely into pieces. Peel and halve the garlic cloves. Preheat the oven to 200 °C (392 °F). Heat the olive oil with the butter in a large, ovenproof pan (with a lid) and fry the rabbit legs from all sides, add onion and garlic, reduce the heat and let simmer for several minutes. Then deglaze with Noilly Prat and white wine. Remove from the heat and grind herbs and pepper over the rabbit legs. Put a lid on and cook for 45 minutes on the middle rack in the oven.
Remove the rabbit’s legs from the pan, place on a plate and keep warm in the oven, heat turned off. For a quick sauce, move the pan onto the stove, bring the sauce to a boil. Stir 1 teaspoon of cornstarch with little water until smooth, add to the sauce, stir with a whisk and leave to thicken. Refine to with cream to taste and add some more seasoning if needed.
Asparagus
Wash 1 kg asparagus, peel, cut into pieces of equal length. Place in a saucepan and cover with water, add a bit of salt. Bring to a boil and simmer for 15 minutes. Melt butter in a casserole, add 4 tablespoons of flour, stir until it builts a dumpling, then deglaze with some asparagus broth. Gradually add some more asparagus broth while stirring constantly with a whisk. Season with granulated meat or vegetable broth, salt and freshly ground black pepper, stir in a little cream to taste. Take the asparagus out of the remaining broth and add to the white sauce. Let simmer for another 5 – 10 minutes. Season with fresh nutmeg. Meanwhile bring the water for the pasta to a boil and cook the pasta as per package instructions.
Heute gibt es im Adventkalender -Tütchen eine leckere Suppe. Nein, es ist bestimmt keine Tütensuppe…. Das etwas derbe Wintergemüse Knollensellerie kommt hier ganz edel raus – verfeinert mit Sahne, Sternanis und Noilly Prat ist die Suppe wirklich etwas Besonderes. Wer keinen Noilly Prat (Wermut) hat, kann auch auf einen ungezuckerten Pontarlier Anis oder Pernod ausweichen.
Today there is a delicious soup in Advent Calendar-bag. No, it’s certainly no instant soup…. The slightly rough winter vegetables celeriac becomes quite noble here – topped with whipped cream, star anise and Noilly Prat, the soup is really special. Those who do not have Noilly Prat (vermouth), can use a unsweetened Pontarlier Anis or Pernod.
Weihnachtliche Selleriesuppe mit Noilly Prat
(Für 4-6 Personen)
400 g Kartoffeln
400 g Knollensellerie
1 Zwiebel
30 g Butter
1 Teelöffel gemahlener Anis
800 ml klare Brühe
1 Teelöffel Zitronensaft
200 g Sahne (1 Becher)
Meersalz
frisch gemahlener, schwarzer Pfeffer
2 cl Noilly Prat
gehackter Dill
Sternanis, ganz
Die Kartoffeln und den Sellerie waschen, schälen und in kleine Stücke schneiden. Die Zwiebel schälen und fein hacken. Die Butter in einem Topf zerlassen und gemahlenen Anis dazugeben. Zwiebeln, Kartoffeln und Sellerie in der Anisbutter anbraten, mit Brühe und Zitronensaft ablöschen. 20 Minuten kochen, dann in einem Mixer oder mit dem Pürierstab pürieren. Die Sahne dazugeben, kurz aufkochen, mit Salz, Pfeffer und Noilly Prat abschmecken. Kurz vor dem Servieren mit gehacktem Dill und Anissternen garnieren.
Christmas celery soup with Noilly Prat
(4-6 servings) 400 g potatoes 400 g celeriac 1 onion 30 g butter 1 teaspoon ground anise 800 ml clear broth 1 teaspoon lemon juice 200 g cream sea salt freshly ground black pepper Noilly Prat, 2 cl chopped dill
star anise, whole
Wash, peel and cut into small pieces the potatoes and celery. Peel the onion and chop finely. Melt the butter in a saucepan, add the ground anise. Sauté onions, potatoes and celery in the anisebutter, add the stock and lemon juice. Cook for 20 minutes, then puree in a blender or with a hand blender. Add the cream, bring to the boil, season with salt, pepper and the Noilly Prat to taste. Garnish with chopped dill and star anise, just before serving.
Ende der 90-er Jahre, bei Vox läuft wochentags im Vorabendprogramm das„Kochduell“. Paprika kocht gegen Tomate. Zwei Teams mit Starkoch und Amateur kochen in 20 Minuten um die Wette.
Die Zutaten hatten jeweils die Kandidaten ausgesucht, und kosten durfte das zu kochende 3-Gang Menu anfangs nur 15 DM (ja, damals wurde noch mit Deutscher Mark gerechnet), später 10 Euro. Die Köche erfuhren erst zu Beginn der Sendung, welche Zutaten zur Verfügung standen. Es war also Improvisationskunst gefragt.
In den restlichen 10 Minuten wurde gequatscht, Wein zum Essen ausgesucht und die Tischdekoration vorgestellt.
Ich fand die Sendung toll – abgeguckt war sie von der Englischen Serie „Ready, steady, cook“.
Und es begab sich zu der Zeit, als das „Bajazzo“ Dinnerspektakel im Spiegelzelt in Badenweiler zu Gast war und Frank Buchholz, Koch beim Kochduell, das Menu gekocht hat.
Mein Mann sollte damals für eine Wochenzeitung einen Artikel darüber schreiben. So hatte ich die Möglichkeit, mit Frank Buchholz zu sprechen und ihm meine persönlichen Kochduell-Zutaten zu nennen, und zwar folgende:
(Dabei wurde von folgenden Grundzutaten ausgegangen, die im Haushalt immer vorrätig sein sollten: Eier, Geflügelbrühe, Butter, Olivenöl, Zucker, Honig, Salz, Gelatine – für die Deko: frische Minze)
Ich gebe zu: wenn man alleine kocht, dauert es etwas länger als 20 Minuten!
Und so geht’s:
Das Gemüse waschen. Fenchel (harte Stiele und Grün entfernen, Fenchelgrün für die Deko aufbewahren) und Tomaten in Stücke schneiden. In wenig Olivenöl andünsten, mit wenig Geflügel- (oder Gemüse-) brühe angießen. Bei geschlossenem Deckel ca. 15 Minuten köcheln lassen. Dann mit dem Mixstab pürieren.
Ich habe das Rezept etwas verfeinert und noch etwas Tomatenmark und zum Schluss einen Schuss Noilly Prat hinzugefügt.
Die Zucchini mit einem Gemüsehobel in feine Stifte schneiden. 2 Knoblauchzehen schälen, durch die Presse drücken und zusammen mit den Zucchinistiften in Olivenöl anbraten.
In der Zwischenzeit das Nudelwasser aufsetzen. Die Tagliatelle nach Packungsanweisung al dente kochen (8-10 Minuten). Abgießen.
Für die Piccata Parmesankäse reiben. 1-2 Eier mit einer Gabel verquirlen, den Parmesankäse (ca. 2-3 Esslöffel) untermischen. Die Putenschnitzel salzen, nach Belieben mit Pfeffer oder scharfem Paprikapulver würzen. Mit Mehl bestäuben, in der Käse-Ei Masse wälzen und gleich in einer beschichteten Pfanne von beiden Seiten mit Butter anbraten und bei niedriger Hitze durchgaren.
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