Stimmt! Und das hat mich wieder daran erinnert, dass ich noch gar nicht darüber berichtet habe.
Das letzte mal waren wir vor zwei Jahren dort.
Hier geht es zu den Berichten von 2012 und 2013.
Dieses Jahr gibt es keine Bilder vom Schwimmen, wir hatten schlichtweg die wasserdichte Einweg-Kamera vergessen.
Es war so warm, dass ich diesmal auf meinen Neopren-Shorty verzichten konnte… Am Start war es zeitweise sehr windig, und es war zuerst noch unsicher, ob wir überhaupt mit den Booten von Mumpf zum Startpunkt in Bad Säckingen losfahren würden, denn der Wind und die damit verbundene starke Strömung hätte für die Schwimmer gefährlich werden können.
Aber wir haben es dann doch geschafft – 3,5 km dr’Bach ab. Am Ziel erwartete uns wieder ein köstliches Fischessen und als Andenken gab es diesmal einen Schlüsselanhänger.
Im vergangenen Jahr waren wir das erste Mal beim Zweibrückenschwimmen von Bad Säckingen nach Mumpf. Dieses Jahr haben wir das schöne Wetter genutzt und wieder mitgemacht.
Vor der Anmeldung in Mumpf, CHwarten auf’s Wassertaxi …
Mit den Booten wurden wir von Mumpf – CH nach Bad Säckingen – D gebracht….
Der Start in Bad Säckingen – die mit der roten Mütze bin ich…
Vorsorglich hatte ich meinen Neopren-Shorty angezogen. Das erhält die Körpertemperatur und ausserdem bekommt man keinen Sonnenbrand auf den Schultern. Ausserdem sind wir mit Neopren-Badeschuhen ausgestattet – man weiss ja nie, was manche Leute so ins Wasser werfen.
Im Hintergrund die alte Holzbrücke von Bad Säckingen, die Deutschland und die Schweiz verbindet.
Geschafft! Das Ziel ist erreicht – dieses Jahr ging das in etwa 30 Minuten – wir hatten diesmal mehr Wasser und Strömung als im vergangenen Jahr.
Kurz beim Ziel melden, dass wir auch angekommen sind – dann gibt es eine heiße Brühe und ein Erinnerungsglas.
Festbetrieb
Und dann der wohlverdiente Fisch…
…hä – wie ist das jetzt gemeint? – Flossen und Schwimmhäute haben wir aber noch keine!FischzubereitungZwiebeln dazu…
Vorne der ganze Fisch (Bodenseefelche) mit Brötchen und Zwiebel, im Hintergrund Fischstücke im Teig frittiert mit Remouladen-Dip.
Und für die Autofahrerin ein alkoholfreies Feldschkösschen Bier – für den Beifahrer Suuer Moscht / Schweizer Apfelcidre.
Unser Dessert hatten wir dann auf dem Heimweg im Café Inka in Ötlingen.
Zum 27. en Mal fand gestern das Zwei-Brücken-Schwimmen auf dem Rhein statt. Wir waren ja schon vor ein paar Jahren beim Limmatschwimmen in Zürich, das 2 km Schwimmstrecke umfasst (entspricht ca. 1 km im stehenden Gewässer/Schwimmbad), beim Rheinschwimmen in Basel (Länge 1,8 km) und bei der Aqua-Fitness Seedurchquerung im Greifensee (1,3 km quer durch den See von Maur nach Uster – das dauert etwas länger, weil man ja nicht schwimmt, sondern im Wasser läuft)
– aber gestern die Premiere: 3,5 km im Rhein, von Bad Säckingen nach Mumpf. Die Startgebühr betrug 15,- Sfr. für Erwachsene. Man bekam eine Startnummer, die auf der Bademütze aufgedruckt war (Sponsor: Coop) und ein blaues Bändchen an das Handgelenk…
Das Wetter war perfekt, Wassertemperatur laut DLRG am Start: 23 °C
Zuerst hiess es erst einmal Anstehen und auf’s Boot warten. Mit jeweils drei Booten vom Pontonierfahrverein Mumpf wurden die Schwimmer den Rhein hoch bis nach Bad Säckingen geschippert.
auf dem Boot in Richtung Bad Säckingen
Der Start war dann etwas oberhalb der Holzbrücke, kurz hinter dem Stauwehr bei Bad Säckingen auf der deutschen Seite.
Dann ging es zuerst unter der „alten“ Brücke, dann unter der neuen durch. Das hat riesig Spass gemacht.
Man kann sich entweder treiben lassen, gemütlich oder für ganz Ehrgeizige sportlich Schwimmen.
Hier kommt man dann in Mumpf, auf der schweizer Rheinseite ans Ziel.
Erste Belohnung:
Wir konnten uns aussuchen, ob wir ein Trinkglas oder ein Handtuch haben wollten. Ausserdem gab’s für jeden ein kleines Kalorienbömbchen – ein Biberle, das wir dann mit nach Hause genommen haben, denn es gab noch…
…eine zweite Belohnung:
Gleichzeitig fand das traditionelle Fischessen des Pontonierfahrvereins statt. Es gab entweder Merlanfilet-Stücke im Teig gebacken (kein einheimischer Fisch) oder ganze Felchen, im heißen Öl frittiert (mit Brötchen, Zitronenspalte und Remoulade). Die Felchen stammten vom Bodensee, also haben wir uns dafür entschieden. Sah toll aus und hat super geschmeckt. (12 Sfr.)
Und damit die Kalorien nach dem Schwimmen wieder stimmen:
riesiger Gipfel mit reichlich Nussfüllung
&
café crème
Anschliessend noch einen Bummel durch Bad Säckingen – ein perfekter Urlaubstag!
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