Die Markgräflerin hatte in der Karwoche Bärlauch-Blütenknospen gesammelt und sie zu Bärlauch-Kapern verarbeitet.
Sie schmecken intensiv nach Bärlauch und können in der Küche wie Kapern verwendet werden, das heisst als Zutat für Saucen oder zu Verfeinern von Salaten oder Pasta.
Wenn man erstmal die benötigte Menge Blütenknospen gesammelt hat, ist die Zubereitung einfach: man schichtet die Knospen zusammen mit Meersalz in ein Glas (ich habe fleur de sel aus der Bretage verwendet) und lässt sie zwei bis drei Tage durchziehen und man kann sie schon verwenden. Hierfür spült man das Salz mit Wasser ab und lässt die Kapern gut abtropfen.
Möchte man die Bärlauch-Kapern aufbewahren, so gibt man sie nach dem Abspülen wieder ins Glas und begießt sie mit einem milden Apfelessig, zum Beispiel Apfel Balsamessig. Wir haben einige der Bärlauch-Kapern dann am Karsamstag als Zutat für einen Eiersalat verwendet, wovon es den Rest heute am Ostersonntag mit Räucherlachs zum Brunch gab. Aber davon und was es bei uns an Ostern sonst noch so gab, erzähle ich euch später.
Jetzt kommt erst einmal das Rezept für die Bärlauch-Kapern, denn es ist höchste Zeit – der Bärlauch in meinem Garten fängt schon an, zu blühen und die derzeitige sommerliche Wärme lässt ihn stellenweise auch schon vertrocknen.
Bärläuch-Kapern
Zutaten
(Für 200-300 g)
• 250 g Bärlauchknospen
• 200 g Fleur de Sel
• milder Apfel(balsam)essig
Zubereitung
Die Bärlauchknospen von den Stängeln befreien, waschen und mit Küchenpapier trocken tupfen.
Salz und Bärlauchknospen in ein sauberes Einmachglas schichten, verschließen und 2-3 Tage ziehen lassen.
Anschließend kann man sie als Salzkapern verzehren. Vor der Verwendung abspülen, um das Gericht nicht zu versalzen.
Zum Einlegen zunächst abspülen und die Knospen zurück in das Glas geben. Mit so viel mildem Apfelsessig aufgießen, bis die Knospen bedeckt sind. Einige Monate ziehen lassen.
Anstelle von Kapern verwenden.
Wild garlic capers
Ingredients (For 200-300 g) 250 g wild garlic buds 200 g Fleur de Sel
mild apple (balsamic) vinegar
Preparation Remove the stems from the wild garlic buds, wash and dab dry with kitchen paper. Put the salt and wild garlic buds in a clean preserving jar, close it and let it stand for 2-3 days. Then you can eat it as salt capers. Rinse before use to avoid oversalting the dish. To preserve the wild garlic capers, first rinse and put the buds back into the jar.Fill up with mild apple vinegar until the buds are covered. Leave to stand for a few months. Use instead of capers.
Vergangenes Jahr hatte die Markgräflerin in der Vorweihnachtszeit in einem Beitrag des britischen Fernsesenders BBC, in dem es um Rezepte für die Weihnachts- und Silvesterparty ging, diesen Salat von Nigella Lawson gesehen. Sehr appetitlich, auf dem Buffet bestimmt ein bunter Hingucker und im Vergleich zum Rotkohlgemüse auf deutsche Art wirklich mal eine etwas andere Beilage zu den traditionellen Nürnberger Rostbratwürstchen, dachte ich mir.
Also habe ich mir auf der Rezepte-Seite der BBC das Rezept rausgesucht, nachgemacht – für zwei Personen habe ich die Menge ein wenig reduziert – und auch das Rezept für euch übersetzt.
Rotkohlsalat sweet and sour
Zutaten
• 1 Rotkohl (ca. 800g/1lb 12oz), halbiert
• 4 dicke oder 6 dünne Frühlingszwiebeln, geschnitten
• 2 rote Paprika, helle Innenwände und Kerne entfernt
• 1 gelbe Paprika, helle Innenwände und Kerne entfernt
• 1 orange Paprika, helle Innenwände und Kerne entfernt
• 1 rote Chilischote, Kerne entfernt
• großer Bund (ca. 100g/3½oz) frischer Koriander
• 250ml/9fl oz Ananassaft, aus dem Tetrapak
• 2 Bio-Limetten
• 1½ Esslöffel Meersalzflocken, oder nach Belieben
• 2 Teelöffel geröstetes Sesamöl
• 2 Teelöffel Ahornsirup
Zubereitung
Den Rotkohl in dünne Streifen hobeln und in eine sehr große Salatschüssel geben.
Die Frühlingszwiebeln in Streifen schneiden und dann jeden Streifen der Länge nach in dünne Scheiben schneiden und zum Rotkohl in die Schüssel geben.
Die Paprika in sehr dünne Scheiben schneiden und ebenfalls in die Schüssel geben.
Die rote Chilischote fein hacken. Koriander – Stiele und Blätter ebenfalls fein hacken. Vom gehackten Koriander einen Esslöffel beiseitestellen und den Rest davon zusammen mit der gehackten Chilischote in die Schüssel geben.
In einer weiteren Schüssel oder einem Messbecher den Ananassaft, die abgeriebene Schale von einer Limette und den Saft von 1 ½ Limetten vermischen. Salz, Sesamöl und Ahornsirup hinzufügen und verquirlen, danach über das vorbereitete Gemüse gießen. um den Salat zu mischen, in der Schüssel umherschütteln.
Den Salat vor dem Servieren mindestens 15 Minuten und bis zu 2 Stunden ziehen lassen. Den beiseite gestellten Esslöffel gehackten Koriander über den fertigen Salat streuen.
Reste können in einem geschlossenen Behälter bis zu 3 Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden. Das Gemüse wird im Laufe der Zeit weicher.
Red cabbage slaw sweet and sour- A Christmas recipe by Nigella Lawson
Ingredients
1 red cabbage (approx. 800g/1lb 12oz), halved 4 fat or 6 skinny spring onions, trimmed 2 red peppers, membranes and seeds removed 1 yellow pepper, membranes and seeds removed 1 orange pepper, membranes and seeds removed 1 red chilli, seeds removed large bunch (approx. 100g/3½oz) fresh coriander 250ml/9fl oz pineapple juice, from a carton 2 limes, preferably unwaxed 1½ tbsp sea salt flakes, or to taste 2 tsp toasted sesame oil 2 tsp maple syrup
Method
Shred the cabbage thinly and put into the largest bowl you have. It may be easier to use a huge saucepan as you need to toss all the ingredients together later, and even my largest mixing bowl isn’t big enough. Slice the spring onions into batons and then cut each baton into thin slices lengthways, so that you, again, have shreds. Add to the cabbage. Cut the peppers into very thin slices. Add to the cabbage and spring onions. Finely chop the red chilli, and do the same with the coriander – stalks and leaves. Add the chilli and all but a tablespoon of the chopped coriander to the cabbage bowl. In a bowl or measuring jug, mix together the pineapple juice, the zest and juice of 1 lime and the juice of half of the second. Sprinkle in the salt, add the sesame oil and maple syrup, and whisk together before pouring over the prepared vegetables. Toss to mix, then leave to stand for at least 15 minutes, and up to 2 hours, before serving. Sprinkle the reserved tablespoonful of chopped coriander over the finished slaw. Recipe Tips
Refrigerate leftovers in a covered container straightaway. It will keep in fridge for up to 3 days, though the vegetables will soften as they stand.
Kaum regnet es im Frühling nach ein paar warmen und trockenen Tagen – so wie am vergangenen Wochenende – erstrahlt der Garten in sattem Grün und die Pflanzen schießen förmlich in die Höhe. Aber nicht nur die Radieschen im Hochbeet wachsen zu Riesen heran, sondern auch die Wildkräuter, vor allem die, welche bei manchem Hobbygärtner auf der Liste der unliebsamen und schier unbezwingbaren Unkräuter stehen.
So auch in meinem Vorgarten, wo sich der Giersch dieses Jahr wieder explosionsartig ausbreitet.
Die Markgräflerin hat sich inzwischen damit abgefunden – jedes Jahr im Frühjahr, Sommer und Herbst wird versucht, so viel wie möglich davon samt Wurzel auszurupfen oder auszugraben.
Aber es landet nicht alles im Grünschnitt-Abfall, der zur Kompostierungsanlage gebracht wird, sondern ein großer Teil der jungen, frischen grünen Blättern wird in der Küche verarbeitet.
Die Markgräfler in ihrer grünen Kräuterküche
Die vergangenen beiden Feierabende war ich also damit beschäftigt, den Giersch im Vorgarten zu entfernen – und ich bin immer noch nicht fertig!
Dieses Jahr habe ich auch einen großen Teil an eine Nachbarin verschenkt und ihr geraten, den Giersch wie Spinat zuzubereiten:
Blätter vom Giersch abzupfen, waschen, trockenschütteln. Eine Zwiebel – nach Belieben auch Knoblauch – schälen, fein hacken.
Zwiebelwürfel in Butter andünsten, Gierschblätter dazugeben und wenige Minuten anbraten. Ein wenig Gemüsebrühe dazugeben, nach Belieben mit Sahne verfeinern, mit Salz und Pfeffer abschmecken. Dazu passt Spiegelei.
Aus einem weiteren Teil habe ich Giersch-Pesto gemacht. Ich habe bewußt keinen Knoblauch mit ins Pesto getan – dieser kann je nach Gericht nach Belieben frisch hinzugefügt werden.
Wie ich das Pesto weiter verwendet habe, erfahrt ihr in einem separaten Beitrag.
Giersch-Pesto
Zutaten
• 2 Handvoll Giersch
• 100 g Mandeln
• ca. 1 Teelöffel Meersalz
• 50 g frisch geriebener Parmesankäse
• Olivenöl / Rapsöl
Zubereitung
Die Gierschblätter abzupfen, waschen und über Nacht trocknen lassen.
Am nächsten Tag alle Zutaten bereitstellen. Die Mandeln in einer Küchenmaschine/Cutter klein hacken.
Die Gierschblätter, Salz und etwas Öl dazugeben und fein hacken.
Den geriebenen Parmesan unterrühren. Pesto in kleine Gläser bis 1 cm unter den Rand füllen. Jeweils mit Öl auffüllen, so dass das Pesto vollständig bedeckt ist und die Gläser gut verschließen.
Das Pesto kann – im Kühlschrank gelagert – ca. 3 Monate aufbewahrt werden.
Pesto immer mit einem sauberen Löffel entnehmen und gleich wieder mit Öl bedecken.
Goutweed / Ground Elder Pesto
Ingredients 2 handfuls of goutweed 100 g almonds approx. 1 teaspoon sea salt 50 g freshly grated Parmesan cheese Olive oil / rapeseed oil
Preparation Pluck off the goutweed leaves, wash and leave to dry overnight. The next day, chop the almonds into small pieces in a cutter. Add the goutweed leaves, salt and some oil and chop finely. Then stir in the grated Parmesan cheese. Fill the pesto into small glasses up to 1 cm below the edge. Fill up with oil so that the pesto is completely covered. Close the glasses well. The pesto can be stored in the refrigerator for approx. 3 months. When you take out some of the pesto, always use a clean spoon and immediately cover with oil again.
Zur Abwechslung zwischen all dem süßen Weihnachtsgebäck gibt es heute zum Abendessen eine Focaccia mit blauen Kartoffeln, Speck und roten Zwiebeln.
Dazu passt übrigens hervorragend eine Tasse Glühwein, oder auch zwei 😉
Focaccia mit blauen Kartoffeln, Zwiebeln und Speck
Zutaten
(für ein großes Backblech, 30×40 cm)
Focaccia
• 20 g frische Hefe
• 1 Teelöffel Honig
• 300 ml lauwarmes Wasser
• 20 g kaltgepresstes Olivenöl
• 10 g feines Meersalz
• eine Prise Chiliflocken
• ca. 500 g Weizenmehl (Type 550)
Belag
• 300 g blaue Kartoffeln, geschält (z. B. die Sorte „Vitelotte”)
• 2 Teelöffel frisch gemahlener Koriander
• 100 g geschälte rote Zwiebeln
• 100 g geräucherter Speck, gewürfelt
• kalt gepresstes Olivenöl zum Beträufeln
• Meersalzflocken
Zubereitung
Für den Teig Hefe, Honig und lauwarmes Wasser in einer großen Schüssel mischen. 5 Minuten gehen lassen.
Olivenöl, Meersalz, Chiliflocken und Mehl kräftig unter die Hefemischung rühren, bis ein glatter, aber noch feuchter Teig entsteht.
Den Teig in eine Schüssel geben und mit einem Deckel oder einem sauberen, feuchten Küchenhandtuch zudecken.
Den Teig bei Zimmertemperatur etwa ein bis zwei Studen gehen lassen, bis er den doppelten Umfang angenommen hat.
Ein Backblech (ca. 30 x 40 cm) mit Backpapier auslegen. Mit angefeuchteten Händen den Teig möglichst gleichmäßig bis an die Ränder über das ganze Backblech verteilen.
Der Teig muss zu keinem Zeitpunkt geknetet werden.
Für den Belag Kartoffeln und Zwiebeln mit einem Gemüsehobel oder einem sehr scharfen Messer in hauchdünne Scheiben schneiden.
Die Kartoffel- und Zwiebelscheiben in den Teig drücken. Mit Koriander und Speckwürfeln bestreuen. Zum Schluss großzügig mit kalt gepresstem Olivenöl beträufeln.
Den Teig noch einmal abgedeckt bei Zimmertemperatur auf etwa den doppelten Umfang gehen lassen. Mit Salzflocken bestreuen.
Die Focaccia im vorgeheizten Backofen 15-25 Minuten lang bei 230 °C backen, bis sie goldgelb ist.
Focaccia with blue potatoes, onions and bacon
Ingredients (for a large baking sheet, 30×40 cm)
Focaccia
20 g yeast 1 teaspoon honey 300 ml tepid water 20 g cold-pressed olive oil 10 g fine sea salt a pinch of chilli flakes about 500 g wheat flour
Topping 300 g blue potatoes, peeled (eg variety „Vitelotte“) 2 teaspoons freshly ground coriander 100 g red onions, peeled 100 g smoked bacon, diced cold-pressed olive oil for drizzling sea salt flakes
Instructions For the dough mix yeast, honey and tepid water in a large bowl. Let rest for 5 minutes. Stir olive oil, sea salt, chilli flakes and flour vigorously under the yeast mixture until a smooth but still moist dough is obtained. Put the dough in a bowl and cover with a lid or a clean, damp kitchen towel. Leave the dough at room temperature for about one to two hours until it has reached twice the volume.
Line a baking tray (about 30 x 40 cm) with baking paper. With moistened hands spread the dough as evenly as possible to the edges over the whole baking tray. The dough does not need to be kneaded at any time.
For the topping cut potatoes and onions with a vegetable slicer or a very sharp knife into very thin slices. Press the potato and onion slices into the dough. Sprinkle with coriander and bacon cubes. Finally, drizzle generously with cold-pressed olive oil. Leave the dough covered again at room temperature until it has reachet about twice the volume. Sprinkle with salt flakes. Bake the focaccia in a preheated oven for 15-25 minutes at 230 °C = 446 °F until golden.
Ich dachte mir, dass am Freitagabend etwas mit Fisch dazu passen könnte, und so habe ich mit bretonischen Ölsardinen einen Brotaufstrich gemacht.
Norditalien und der Westen Frankreichs kombiniert – na, wenn das keine Völkerverständigung ist, dann weiß ich auch nicht….
Passt jedenfalls hervorragend zum Apéro – Santé!
Übrigens ist der handbemalte Teller ein Souvenir, welches ich mir vor ein paar Jahren aus der Bretagne – genauer gesagt aus Quimper (ist bekannt für seine schönen Fayencen) – mitgebracht hatte., die Sardinen stammen aus Douarnenez.
Da kommt schon fast Urlaubsstimmung auf (fehlt nur noch das Meer – seufz)…
Ölsardinen-Rilette
Zutaten
(Für 4 – 6 Personen)
• 135 g Sardinen in Olivenöl (= 1 Konserve)
• 250 g Frischkäse
• Meersalz
• Pfeffer
• 1 rote Zwiebel
• 1 Baguette/Weißbrot
Zubereitung
– Sardinenbüchse öffnen und zusammen mit dem Olivenöl in eine kleine Schüssel geben.
– Sardinen mit einer Gabel zerdrücken mit Frischkäse vermischen, dann mit Salz und Pfeffer würzen.
– Zwiebel schälen und in dünne Ringe schneiden, Rilette mit Zwiebeln garnieren.
– Zu Weißbrot als Auftrich (oder Dip mit Crackern) servieren.
Sardines-Rilette
Ingredients (For 4 – 6 people)
135 g sardines in olive oil (= 1 can) 250 g cream cheese Sea-salt Pepper 1 red onion 1 baguette / white bread
Instructions – Open the sardine can and place in a small bowl together with the olive oil. – Crush sardines with a fork, mix with cream cheese, then season with salt and pepper. – Peel onion and cut it into thin rings, garnish the Rilette with onions. – Serve with white bread as a spread (or dip with crackers).
Zum Brot passt doch Salz, oder nicht?
Jedenfalls bringt man Brot und Salz zu einer Wohnungseinweihung mit…
Da es höchste Zeit ist, noch den Bärlauch aus dem Garten zu verarbeiten, der dieses Jahr wieder üppig wächst, habe ich nochmal geerntet, bevor die Blätter gelb werden und nicht mehr zu gebrauchen sind.
Neben der Bärlauch Paste, die ich bereits ausprobiert habe, um den Bärlauch haltbar zu machen und somit die Saison zu verlängern, gibt es auch die Möglichkeit, den Bärlauch in Salz zu konservieren.
Der Markgräfler hatte neulich bei Michaela von Herzelieb ein Rezept gefunden – ich war von der Farbe so begeistert, dass ich das Bärlauchsalz nachgemacht habe.
Es wird tatsächlich wunderbar frühlingsgrün und das Bärlaucharoma ist enorm!
Man kann es zum Beispiel verwenden, um Fleisch, Dips oder Saucen zu würzen, oder man streut es über Tomaten, Radieschen oder aufs Butterbrot.
Bärlauch-Salz
Zutaten
• 500 g grobes Meersalz
• 100 g Bärlauch
Zubereitung
Zuerst den Bärlauch gut waschen und trockenschleudern. Hierzu die Blätter in ein großes Geschirrtuch geben, an den Enden mit einer Hand zusammenfassen und trocken schleudern.
Die Bärlauch-Blätter anschließend in feine Streifen schneiden und in einen Food-Prozessor/Küchenmaschine oder Mixer geben. Dann das Salz hinzufügen und alles so lange mixen, bis sich der Bärlauch und das Salz gut verbunden und das ganze eine einheitliche Farbe hat.
Ein Backblech mit Küchenpapier belegen und das Bärlauch-Salz gleichmäßig darauf verteilen. Das Backblech in die mittlere Schiene des Backofens schieben und die Temperatur auf 50 bis 60 Grad Celsius einstellen. Die Backofen Tür einen kleinen Spalt offen stehen lassen. Meine Backofentür kann ich so einstellen, dass Sie nicht ganz schließt. Falls das bei eurem Ofen nicht geht, könnt ihr einen Holzlöffel in die Tür klemmen. Die Feuchtigkeit kann entweichen und das Bärlauch-Salz kann besser trocknen.
Der Trocknungsvorgang dauert ungefähr zwei bis drei Stunden. Etwa jede halbe Stunde sollte man das Bärlauch-Salz wenden, dann geht das etwas schneller.
Falls nötig, das Bärlauchsalz zerdrücken, dann in gut verschließbare Gläser füllen. Fertig!
Tipps
Das Bärlauch-Salz kann auch in der Sonne trocknen. Das dauert etwa 8 Stunden.
Das Bärlauch-Salz in dunkle Gläser füllen oder dunkel lagern, damit die schöne grüne Farbe nicht so schnell verblasst.
Bärlauch-Salz sollte auch kühl gelagert werden. Bei zu großer Wärme kann das Aroma leiden.
Wild garlic salt
Ingredients 500 g coarse sea salt 100 g wild garlic
Instructions First wash the wild garlic well and spin dry (to do that, you can put the leaves in a large tea towel and spin it by hand). Then cut the wild garlic leaves into fine strips and place in a food processor. Add the salt and mix everything until the wild garlic and the salt are well combined.
Line a baking sheet with kitchen paper and spread the wild garlic salt evenly on it.Put the baking sheet onto the middle rail of the oven and set the temperature to 50 to 60 °C (120 – 140 °F).Prevent the oven door from closing completely by using a wooden spoon – put it between the oven and the door. This allows the moisture to evaporate and the wild garlic salt will dry pretty quickly. The drying process takes about two to three hours. About every half hour you shoult turn the wild garlic salt – it will dry a little faster. Crush the wild garlic salt if necessary, then fill in jars – that’s it!
Tips The wild garlic salt can also be dried the sun.That takes about 8 hours. The glasses should be kept in a dark place (or fill into dark jars- so that the nice greenish colour does not fade too soon. Wild garlic salt should be stored cool, as wall. If the temperature is too high, the aroma may suffer.
Endlich mal wieder ein Eintopf zum Samstag hier im Blog!
Heute gibt es – passend zum Oktoberfest – etwas aus Bayern, einen Rindfleischtopf mit Kartoffeln und Bier, garniert mit frittierten Gemüsechips.
Bei mir waren es Petersilienwurzel, Möhren, Kartoffeln und Rote Bete… Zum Frittieren habe ich hocherhitzbares Rapsöl verwendet.
Als Würzung habe ich die Wurzelgemüsechips mit etwas grobem Meersalz und getrocknetem Thymian bestreut.
Niederbayerisches Bierfleisch mit frittierten Gemüsechips
Zubereitung
Das Rindfleisch in mundgerechte Würfel schneiden. Die Zwiebeln und den Knoblauch schälen und fein würfeln.
Die Möhren schälen, den Lauch putzen und waschen. Gemüse in gleichmäßige Scheiben schneiden.
Fleisch im heißen Butterschmalz anbraten, dann Zwiebeln und Knoblauch hinzufügen und glasig dünsten. Gemüse untermischen, mit Kümmel, Salz und Pfeffer würzen und mit dem Bier aufgießen. Zugedeckt bei mittlerer Hitze ca. 1 Stunde garen.
Die Kartoffeln schälen und in mundgerechte Würfel schneiden. Zum Bierfleisch geben, die Thymianzweige einlegen und weitere 30 Minuten köcheln lassen.
Das Wurzelgemüse schälen, in möglichst dünne Scheiben hobeln und im heißen Öl goldbraun frittieren. Kurz auf Küchenpapier abtropfen lassen.
Vor dem Servieren Thymianzweige entfernen und das Bierfleisch mit Weinessig, Zucker, Salz und Pfeffer abschmecken. Portionsweise anrichten und mit dem frittierten Gemüse garnieren.
Die Wurzelgemüsechips habe ich mit etwas Salz und getrocknetem Thymian bestreut.
Bavarian beef stew with beer and fried vegetable crisps
Ingredients (for 4 people)
800 g lean beef 2 onions 2 cloves of garlic 2 carrots 1 leek 2 tablespoons butter 1 teaspoon cumin salt freshly ground black pepper ½ litre dark beer 4 medium sized waxy potatoes 3 sprigs thyme 150 g root vegetables (Celery or parsley root, carrots, potatoes, beetroot …) Canola oil for frying 1-2 tablespoons red wine vinegar 1 pinch of sugar
Preparation Cut the beef into bite-sized cubes. Peel onions and garlic and finely chop. Peel the carrots, clean and wash the leeks. Cut vegetables into equal slices.
Heat the butter in a heavy pot and fry the beef in it. Then add onions and garlic and fry until soft.
Add vegetables, mix. Season with cumin, salt and pepper and pour the beer. Cover and cook over medium heat for about 1 hour.
Peel the potatoes and cut into bite-size cubes. Add the potatoes to the beef in the pot and place thyme sprigs on top. Let simmer for another 30 minutes.
For the crisps, peel the root vegetables. Slice thinly and fry in in the hot frying oil until golden brown. Drain on paper towels for a short time.
Remove the thyme twigs from the stew before serving and adjust the seasoning with with vinegar, sugar, salt and pepper. Serve in portions and garnish with the fried vegetables.
Und jetzt habe ich noch ein typisches Gericht aus Irland für euch.
Colcannon – das ist Kartoffelpüree, mit verschiedenen Kohlsorten gemischt und mit guter Irischer Butter verfeinert. Passt gut zu einem saftigen Braten, Steak oder Bratwurst – schmeckt aber auch hervorragend als Hauptgericht. Mmmh. Dabei darf natürlich ein Guinness nicht fehlen!
frisches Gemüse vom Markt
Gemüsemischung für Colcannon
Colcannon – Irischer Kartoffelstampf mit Kohl und Lauch
♣♣♣St Patrick’s Day Colcannon♣♣♣
Zutaten
• 450 g Kartoffeln • 1 große Pastinake • 230 g gemischtes Gemüse aus in Streifen geschnittenem Wirsing, Lauch, Weißkohl und Grünkohl • etwas Milch • 28 g Irische Butter (z. B. Kerrygold) • Meersalz • Pfeffer aus der Mühle • frisch geriebene Muskatnuss
• etwas Butter zum Servieren
• gehackte Petersilie zum Bestreuen nach Belieben
Vorbereitung
Die Kartoffeln und Pastinaken schälen, in große Stücke schneiden. In einem Topf gesalzenes Wasser zum Kochen bringen, dann die Kartoffeln und Pastinaken hinzugeben und etwa 20 Minuten garen. Die Kohl und Lauch Mischung einige Minuten mit wenig Wasser dämpfen, bis das Gemüse weich aber noch bissfest ist. Beiseite stellen. Wenn die Kartoffeln und Pastinaken gar sind, das Wasser abschütten. Etwas Milch und die Butter hinzufügen udn mit einem Kartoffelstampfer zu Püree verarbeiten. Das Gemüse untermischen. Mit Meersalz , frisch geriebener Muskatnuss und Pfeffer würzen. In einer Schüssel oder auf Tellern anrichten. In der Mitte des Colcannon eine Vertiefung machen und ein Stück Butter hineingeben. Sofort servieren.
♣♣♣St Patrick’s Day Colcannon♣♣♣
Ingredients
450g Potatoes 1 Large parsnip 230g Mixed vegetables of shredded Savoy cabbage, leeks, white cabbage and curly kale Splash of semi skimmed milk or dollop of cream 28g Irish Butter, plus a knob for serving
Sea salt
Freshly ground pepper
Freshly ground nutmeg
Chopped parsley to taste
Preparation
Peel the potatoes and parsnips, cut into large chunks and place them in a saucepan of boiling water to cook. Steam the cabbage and leek mixture for a few minutes until al dente, and set aside. After about 20 minutes, when the potatoes and parsnips are cooked, strain and mash them with the milk and butter. Stir in the cabbage and leeks etc into the mash. Season with sea salt, freshly ground nutmeg and pepper. Make an indent in the centre of the colcannon and add a knob of butter and sprinkle with chopped parsley to taste. Serve immediately.
Schon eine Woche geht es hier im Blog rund um die Kartoffel. Und nach der „Altdeutschen Kartoffelsuppe” von vergangener Woche, kommt nun als zweiter Samstagseintopf ein herbstlicher Steckrüben-Kartoffel-Topf mit Schweinebauch auf den Tisch.
Im Herbst, wenn die Tage kürzer werden muss man seine Zeit optimal einteilen, um nochmal möglichst viel Tageslicht zu tanken.
Unter der Woche klappt das nicht so gut. Mittlerweile ist es morgens, wenn die Markgräflerin das Haus verlässt noch dunkel und abends, nach der Arbeit noch maximal eine Stunde hell.
Da schätze ich am Wochenende meinen RÖMERTOPF® ganz besonders.
Man wässert ihn für 10 Minuten, schichtet alle Zutaten ein, stellt ihn in den Backofen und braucht sich um nichts mehr zu kümmern.
Auf dem Kartoffelmarkt in Neuenburg am Rhein hatte ich neben Kartoffeln auch noch weiße Rüben gekauft. Die Woche im Gemüsefach des Kühlschranks haben sie sehr gut überstanden, wie man auf dem Foto oben sehen kann.
Beim Metzger unseres Vertrauens habe ich für den heutigen Eintopf frischen Schweinebauch besorgt….
• 750 g Steckrüben
• 1 kg Kartoffeln
• 2 Zwiebeln
• Meersalz, Pfeffer
• nach Belieben etwas Gemüsebrühe
• 500 g Schweinebauch
• Petersilie zum Bestreuen
Zubereitung
Den Römertopf 10 Minuten wässern.
Steckrüben waschen und schälen, dann in Stifte schneiden.
In einem Topf mit wenig Wasser oder Gemüsebrühe halb gar dämpfen.
Kartoffeln waschen, schälen und in Würfel schneiden. Zwiebeln schälen und hacken.
Schweinebauch mit Meersalz einreiben.
Steckrüben zusammen mit Kartoffeln, gehackten Zwiebeln, Salz und Pfeffer lagenweise in den Römertopf schichten, Schweinebauch auf die Kartoffellage geben.
Dämpfwasser/Brühe hinzufügen.
Deckel auflegen und den Römertopf in den Backofen stellen.
Temperatur auf 200 °C einstellen und 1 ½ Stunden garen.
Den Schweinebauch in Würfel schneiden (Schwarte entfernen) und untermischen oder nach Belieben in Scheiben dazu servieren.
Mit gehackter Petersilie bestreut servieren.
Swede and potato stew with pork belly
Ingredients
750 g swedes or turnips 1 kg potatoes 2 onions Sea salt, pepper to taste some vegetable broth 500 g pork belly
parsley
Preparation
Water the Römertopf (clay pot) water for 10 minutes. Wash and peel swedes, then cut into sticks. In a saucepan, cook the swedes together with a little water or vegetable broth for a few minutes. Wash and peel potatoes then cut into cubes. Peel the onions and chop. Rub the pork belly with sea salt.
Give the swedes together with potatoes, chopped onions, salt and pepper in alternating layers into the Römertopf. Place pork belly on top. Add the cooking water/broth. Put the lid on. Put clay pot in the oven. Set temperature to 200 °C (392 °F) and cook for 1 ½ hours. To serve, cut the pork belly into cubes and mix with the swedes and potatoes. Sprinkle with chopped parsley.
Bei meinem Kartoffel-Monat im Blog dürfen natürlich „Papas Arrugadas” (Runzelkartoffeln) nicht fehlen!
Die kleinen Kartoffeln, deren Inneres leuchtend gelb ist, wurden ursprünglich in Meersalzwasser gekocht. Heute gibt man viel grobes Meersalz in einen Topf mit Wasser.
Wenn die Kartoffeln halb gar sind, soviel Flüssigkeit abgießen, dass nur noch wenig Salzwasser auf dem Boden des Topfs verbleibt.
Anschließend den Topf mit einem Tuch bedecken, nochmals aufkochen und schwenken.
Der Wasserdampf kann so entweichen, das Salz bleibt im Topf und bildet eine weiße Kruste auf den Kartoffeln und verrunzelt die Schale.
Normalerweise legt man einen porösen Lavastein mit in den Topf, der bis zum Schluss noch Feuchtigkeit speichert und verhindert, dass die Kartoffeln anbrennen.
Auf den Kanarischen Inseln verwendet man dafür immer den gleichen Topf. Der Topf wird innen nie abgewaschen, damit die Salzkruste darin haften bleibt.
Ich habe die Kartoffeln mangels Lavastein in einem beschichteten Topf zubereitet.
Lavagestein unterhalb des Teide auf Teneriffa
Dazu gehört eine pikante Sauce, die Mojo (sprich: Mocho) genannt wird.
Es gibt scharfe rote Mojo (mojo rojo picón) mit Paprika und Chilies oder grüne Mojo (mojo verde) mit Koriander (chilantro).
Fisch mit pikanter Sauce und papas arrugadas – in einem Restaurant auf Teneriffa
Papa ist der ursprüngliche Name der aus den peruanischen Anden stammenden Kartoffel.
Auf Teneriffa, wo die Kartoffel von den Spanischen Eroberern (Conquistadores) eingeführt und schon früh auf Feldern angebaut wurde, wird sie immer noch so genannt, während in anderen Teilen Spaniens die Kartoffel als Patata bezeichnet wird.
Teneriffa: Blick vom Mirador el Boquéron auf das Hauptangebiet für Obst und Gemüse im Norden der Insel
Und woher kommt nun die deutsche Bezeichnung „Kartoffel”?
Carolus Clusius, der die ersten Kartoffeln aus Italien erhielt, nannte sie „taratoufli” nach der in Italien üblichen Bezeichnung. Aus taratoufli wurden in Deutschland zunächst die Tartuffeln oder Tartüffeln, was auch von der französischen Bezeichnung „tartufles” beeinflusst wurde, bis sich schließlich das deutsche Wort „Kartoffel” entwickelte.
Im Vogtlandt, wo der feldmäßige Anbau von Kartoffeln in Deutschland erstmals nachweislich begann, sprach man von den „Vogtländischen Knollen”.
Im Süden Deutschlands, im Nürnberger Raum, dem zweiten frühen deutschen Kartoffelanbaugebiet, wurde die Kartoffel als Erdapfel, Erdbirne oder Grundbirne bezeichnet. Andernorts wurde sie auch „Erdtnuß” genannt.
Und in der Pfalz nannte man die Kartoffel im frühen 18. Jahrhundert „Grundbirne” – daher die heutige Bezeichnung Grumbeere.
Die englische Bezeichung „potato” soll auf eine Verwechslung von Kartoffel und Süßkartoffel (Batate) zurückzuführen sein.
Wer mehr über die Herkunft der Kartoffel erfahren möchte, sollte sich den Artikel über meinen Besuch im Frieten Museum in Brügge ansehen.
Den Knoblauch schälen und in kleine Stücke schneiden.
Paprika und Pfefferschoten halbieren, Stiele und Kerne entfernen und ebenfalls in Stücke schneiden.
Alle Zutaten außer Essig und Öl in einen Mörser geben und gründlich mit einem Stein- oder Holzstößel zermahlen.
Nach und nach Öl dazugeben, dabei die Zutaten weiterhin mahlen. Zum Schluss den Essig hinzufügen.
Um die Mojo bekömmlicher und haltbarer zu machen, sollte man die Mojo anschließend in einem Topf erhitzen und einige Minuten köcheln lassen.
***
ingredients 2 red peppers from Spain 2 red chili peppers 1 red bell pepper (pimienta Nora) 1 teaspoon sweet paprika powder 2 teaspoons ground cumin 4 cloves of garlic 1 small cup of olive oil (about 150 ml) ½ small cup wine vinegar 1 teaspoon coarse sea salt
Preparation Peel garlic peel and cut into small pieces. Cut peppers and chili peppers in half, remove the stalks and seeds, cut peppers into pieces. Put all ingredients except olive oil and vinegar into a mortar and grind thoroughly with a stone or wooden pestle. Gradually add oil, while continuously grinding the ingredients. Finally, add the vinegar. To make the Mojo digestible and more durable, you should pour the Mojo into a saucepan and simmer for a few minutes.
Papas Arrugadas
Zutaten
• 1,5 kg kleine Kartoffeln
• 250 g grobes Meersalz
Zubereitung
Die Kartoffeln gründlich waschen und in einen Topf mit reichlich Wasser und 250 g Meersalz geben.
Das Wasser aufkochen bringen, dann die Hitze reduzieren und ca. 30 Minuten bei geschlossenem Deckel köcheln lassen.
Anschließend das Wasser abgießen und den Topf ohne Deckel wieder auf den Herd stellen. Die Kartoffeln dabei bewegen (dazu den Topf an beiden Henkeln greifen und über der Herdplatte oder Gasflamme hin und her schwenken), bis die Kartoffeln eine weißliche Kruste haben.
***
ingredients
1.5 kg small potatoes 250 g coarse sea salt
Preparation Wash the potatoes thoroughly and place in a pot with plenty of water and 250 g of sea salt. Bring the water to a boil, then reduce the heat and simmer with the lid closed for about 30 minutes. Drain the water and put the pot without lid back onto the stove.Move the potatoesby holding the pot on both handlesand swinging it back an forth over stove or gas flame until the potatoes have got a whitish crust.
Zubereitung
Die Fischfilets mit wenigen Tropfen Zitronensaft beträufeln, mit Kräutersalz würzen und mit Mehl bestäuben (ich verwende dafür einen mit Mehl gefüllten Puderzuckerstreuer, das ist sparsamer, als den Fisch in Mehl zu wenden). Die Fische werden nur 1-2 Minuten angebraten, das heisst, erst kurz bevor das die Kartoffeln fertig sind, den Fisch in der zerlassenen Butter von beiden Seiten goldbraun anbraten.
***
Ingredients
4 -8 plaice fillets (depending on size) herb salt lemon juice flour for dusting 1 tablespoon butter for frying
Preparation
Sprinkle the fish fillets with a few drops of lemon juice, sprinkle with herb salt, then with flour.
Melt butter in a pan and fry the fish in it for 1-2 minutes on both sides until golden. Prepare the fish just a few minutes before the potatoes are done.
Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.