Es ist Samstagabend und wir haben optimales Grillwetter.
Die Markgräflerin hat mal was Neues ausprobiert. Es gibt Rindersteaks, die vor dem Grillen zwei Stunden in einer Marinade aus Gin, Wermut, Angostura und Kräutern eingelegt wurden.
Dazu gibt es meinen beliebten Hirse-Couscous-Salat, den ich zu jedem Grillabend mitbringen muss, bei dem Gäste dabei sind, die kein Gluten vertragen.
Als weitere Beilage gibt es noch Tsatsiki auf kretische Art – mit frischer Minze aus dem Garten.
Hier sind die Rezepte:
Zubereitung
Die Steaks kalt abspülen, mit Küchenpapier trocken tupfen und auf einer Seite kreuzweise einschneiden. Die Knoblauchzehen schälen und durch die Presse drücken, mit Gin, Wermut, Rapsöl, Angostura Bitters, Basilikum, Majoran und Salz mischen.
Die Steaks darin mehrfach wenden. Bei Zimmertemperatur 2 Stunden marinieren, in dieser Zeit mehrmals in der Marinade wenden.
Die Steaks aus der Marinad enehmen und auf dem vorgeheizten Grill von beiden Seite 4-6 Minuten grillen. Oliven auf Spieße oder Zahnstocher stekcen. Die Steaks auf Tellern anrichten, in jedes Steak einen Olivenspieß stecken und sofort servieren.
„Martini“ – steaks
Ingredients
(Serves 4)
4 rib-eye steaks or rump steaks (approx. 250 g each)
2 cloves of garlic
4 tablespoons gin
4 tablespoons dry vermouth
3 tablespoons rapeseed oil
2 teaspoons Angostura Bitters
1 teaspoon freshly chopped basil
½ teaspoon dried marjoram
¼ teaspoon salt
olives
small, decorative bamboo skewers or toothpicks
Preparation
Rinse steaks with cold water, pat dry with kitchen paper and cut crosswise on one side.
Peel garlic cloves and press through the press, mix with gin, vermouth, rapeseed oil, angostura bitters, basil, marjoram and salt. Turn the steaks in it several times. Marinate at room temperature for 2 hours, turning several times in the marinade during this time.
Remove the steaks from the marinade and grill them on the preheated grill for 4-6 minutes on both sides. Stick olives onto skewers or toothpicks. Arrange the steaks on plates, insert an olive skewer into each one and serve immediately.
Zum Nachtisch hätten wir da noch glutenfreie Brownies mit Vanilleeis. Dafür habe ich kein Rezept, denn Basis für die Brownies war eine glutenfreie Backmischung und das Vanilleeis ist aus dem Supermarkt, aber ich fand die Kombination auf dem Teller so hübsch, deshalb gibt es hier auch ein Foto, sozusagen als Serviervorschlag / serving suggestion for a desert: brownie and vanilla ice cream
Das Rezept für das Kreta-Tsatsiki mit Minze folgt in einem separaten Blogbeitrag.
Die Tage werden immer kürzer – ein Blick in meinen Kalender sagt mir, dass heute früh erst um Viertel vor acht die Sonne aufgegangen und bereits abends um halb sieben untergegangen ist. Der Übergang vom nachmittäglichen Wachmacher-Kaffee zum Feierabend-Cocktail ist fließend – und deshalb gibt es Kaffee und Cocktail in einem:
Heute wurde heute mit beinahe schwindendem Tageslicht ein Espresso Martini serviert. Dazu gab es Oliven.
Der Bronx ist ein klassischer Cocktail aus Gin, zwei verschiedenen Wermuts – ein französischer und ein italienischer – sowie Orangensaft. Er entwickelte sich Anfangs des 20. Jahrhunderts (um 1900) in New York City.
Der Bronx war der erste verbreitete und bekannte Cocktail, der mit Orangensaft zubereitet wurde. Benannt ist er nach dem New Yorker Stadtbezirk Bronx.
Star Wars-Fans zelebrieren alljährlich am 4. Mai den Star Wars-Tag. Das Datum beruht übrigens auf dem Wortspiel „May the fourth be with you“ mit dem berühmtesten Filmzitat der Weltraumsaga: „May the force be with you“ (Möge die Macht mit dir sein). Nun bekommen die Filmfans einen weiteren Gedenktag. Der berühmteste Geheimagent seiner Majestät, James Bond, hat seinen eigenen Gedenktag: Am 5. Oktober 2012 wird der „Global James Bond Day“ gefeiert.
Vor 50 Jahren, am 5. Oktober 1962, flimmerte der vom britischen Romanautor Ian Fleming geschaffene Geheimagent in „James Bond – 007 jagd Dr. No“ zum ersten Mal über die Kino-Leinwand. Am 1. November kommt mit „Skyfall“ der mittlerweile 23. Bond-Film in die deutschen Kinos.
Grund genug sich einmal kulinarisch mit Agent 007 auseinander zu setzen.
Martini
Was isst James Bond? Naja, in den Filmen trinkt er meistens Champagner (Dom Pérignon), mal einen Bordeaux und fast immer einen Martini-Cocktail, aber Essen? Er bestellt für sich und die Bond-Girls höchstens mal Beluga-Kaviar auf’s Hotelzimmer. Was dann auf dem Hotelzimmer passiert, darüber schweigt der englische Gentleman.
Bonds Leibspeise sind diversen Internetforen zu Folge Eier: Rührei oder Eggs Bénédictine. Die Google-Suche lieferte jedoch noch einen interessanten Presseartikel der österreichischen Zeitung „Die Presse“ von Rainer Nowak: „James Bond: Ohne Champagner keine Unterhaltung“
Die Schlüsselszene in puncto Essen, Trinken, Entscheidungsfreude und Bond findet sich in „Moonraker“: In Kapitel fünf lud M Bond in den Blade-Club ein, wo man bestellen konnte, was man wollte. Bond zögerte keine Sekunde als Gast von M und orderte: geräucherten Lachs, dann Lammkoteletts mit frischen Erdäpfeln und – es war gerade Saison – weißen Spargel mit Sauce béarnaise. „Klingt wundervoll“, meinte Bond. Noch eine Scheibe Ananas, und alles war gut. M quittierte die Bestellung übrigens mit einem „Thank God for a man who makes up his mind.“
Damit stand das James-Bond-Menü fest:
Die Speisekarte zum James-Bond-Menü
Als Apéro gibt’s ein Gläschen Champagner – bei uns im Dreiländereck darf es aber auch ein guter guter Winzersekt aus Baden oder dem Elsass sein. Wir haben uns für einen elsässischen Crémant entschieden.
Die Vorspeise sind Eggs Benedict – eigentlich ein typisches angelsächsisches Frühstücksgericht – mit pochierten Eiern. Da der Lachs nicht fehlen darf, gibt es genau genommen Eggs Royal (auch Eggs Atlantic oder Eggs Hemmingway genannt) mit Räucherlachs statt Schinken sowie Blattspinat.
Lammkoteletts mit Kartoffeln gibt’s als Hauptgang. Nur auf den weißen Spargel verzichten wir, der hat im Oktober nun mal keine Saison. Dazu kredenzen wir statt eines Bordeaux eine badischen Wein: einen trockenen Regent vom Winzerkeller Auggener Schäf.
Zum Nachtisch gibt es eine Reminiszenz an die Karibik – wo doch etliche der Bondszenen spielen: ein Ananas-Quark-Dessert mit Rum.
Und zum Abschluss darf natürlich der Martini-Cocktail nicht fehlen.
Die Rezepte
Eggs Royale
Zutaten: 2 Englische Muffins oder Crumpets (alternativ Toast), 2 Eier, Butter, 2 Scheiben Räucherlachs, etwas blanchierten Blattspinat (TK), 1/2 Tasse warme Sauce Hollandaise, etwas Essig, Salz, Pfeffer und Schnittlauch nach Belieben
Die halbierten Crumpets nach Belieben mit Butter bestreichen. Mit einer Scheibe Räucherlachs und Blattspinat belegen.
1 1/2 Liter Wasser mit Salz und Essig aufkochen. Die Eier aufschlagen – praktischer Weise in eine Suppenkelle – und vorsichtig in das leicht kochende Wasser gleiten lassen. Circa 3 Minuten kochen und dabei mit einem Löffel in Form bringen.
Die Eier auf den belegten Crumpets anrichten. Mit Salz und Pfeffer (wer mag, auch mit etwas Schnittlauch) sowie der selbstgemachten warmen Sauce Hollandaise servieren.
Lamm-Koteletts mit Roast Potatoes
Für die Roast Potatos kleine Kartoffeln waschen, dünn schälen (neue Kartoffeln können ungeschält verwendet werden), zu große Stücke halbieren oder vierteln.
In eine Schüssel geben, etwas Olivenöl darüber geben und gut mischen. Dann auf ein mit Dauerbackfolie belegtes Blech legen.
Mit Salz bestreuen (und evtl. noch getrocknete Kräuter, z. B. Rosmarin oder Provence Kräuter) darüber mahlen.
Im Backofen bei 200 °C backen, bis sie knusprig und leicht gebräunt sind.
Lammkoteletts vom Metzger unseres Vertrauens, Luisenhaller Salz, mehrere Knoblauchzehen, frischer Rosmarin aus dem Garten, wenig Olivenöl zum Anbraten und zum Schluss Pfeffer, etwas Rotwein.
Koteletts salzen, mit aufgeschnittenen Knoblauchzehen (Anschnitt auf das Fleisch) belegen, Rosmarin darüber legen. Etwas einziehen lassen. Dann die Koteletts in einer Grillpfanne mit ganz wenig Olivenöl braten, so dass sie innen noch rosig sind.
Aus der Pfanne nehmen, den Bratensatz mit ein wenig Rotwein lösen. und als Sauce verwenden.
Ananas-Quark-Dessert mit Rum
Zutaten (für 3 Portionen): 400 g Magerquark, 100 g Joghurt (fettarm), 1 Dose Ananas, 2 EL Zucker, 1 EL Kokosraspel,
2 EL Rum, nach Belieben 3 Pfefferminz- oder Zitronenmelisseblätter als grüner Farbtupfer
Magerquark, Joghurt, Zucker, Kokosraspel und Rum gut miteinander verrühren. Ein paar Ananas-Scheiben aus der Dose beiseitelegen für die Dekoration, die übrigen Scheiben in kleine Stücke schneiden und unter die Joghurt-Quark-Masse heben. Zum Servieren in ein großes Glas füllen, mit Kokosraspeln bestreuen und mit einer Ananasscheibe verzieren. Nach belieben noch ein Blatt Pfefferminze oder Zitronenmelisse als grünen Farbtupfer hinzufügen.
Martini
Zutaten: Gin, trockener Vermouth (Noilly Prat), eine grüne Olive mit Stein und Eis
Zubehör: Rührglas, Barsieb, Martini-Gläser, Barlöffel
Martini-Cocktail
Verrühren Sie im Rührglas 5 cl Gin und 1/2 cl Vermouth auf viel Eis. Achten Sie darauf, dass Sie gutes, hartes Eis benutzen, das nicht tropft. Das beste Eis kommt tatsächlich aus dem Eisfach des Kühlschranks, es ist meist geeigneter als das aus der Eismaschine. Kühlen Sie das Martini-Glas mit Eis vor, es muss wirklich kalt sein. Der Drink wird ohne Eis serviert, vor dem Einschenken muss das Eis also reslos aus dem Martini-Glas entfernt werden. Geben Sie nun Gin und Vermouth durch das Barsieb in das Martini-Glas.
Für die Tischdekoration haben wir uns vom Film „Casino Royale“ inspirieren lassen und großzügig Pokerchips auf dem Tisch verteilt.
Für die Tischdeko à la „Casino Royale“: Ein Pokerkoffer mit Spielkarten und Pokerchips
„Hm, dann werde ich das Weißbrot weglassen, Sir.“
Eines der bekanntesten Bond-Zitate zum Thema Essen stammt aus „Sag niemals nie“:
M: „Sie essen zu viel rohes Fleisch, zu viel Weißbrot, und sie trinken zu viel trockene Martinis.“
007: „Hm, dann werde ich das Weißbrot weglassen, Sir.“
Damit lässt sich doch bestimmt auch was anfangen für den nächsten weltweiten James-Bond-Tag. Dann vielleicht mit Goldfingers Lieblingscocktail, einem Mint Julep.
Goldfinger: „Ein Mint Julep? Mein Hausgetränk. Sehr wohlschmeckend.“
007: „Ja, danke. Kräftig, aber nicht zu süß!“
Heiligabend und mein erstes Römertopf Erlebnis. Das Rollschinkli sollte eigentlich in der Folie im Wasser gegart werden. Oma Martha hatte eine bessere Idee – „ich habe da noch den alten Römertopf im Keller, den brauche ich eigentlich nicht mehr, den schenke ich Dir jetzt…!
Und ich fuhr nach Hause mit einem neuen Kochgerät. Den Römertopf (Boden und Deckel) sollte ich zuerst in Wasser einlegen, damit sich der Ton richtig schön vollsaugen kann. Dann Wein (ich hatte „Weißer Gutedel“ der WG Auggen) in den Topf gießen, das Rollschinkli hineinlegen, Deckel drauf und bei 200 °C im Backofen ca. 1 Stunde ziehen lassen.
Rollschinkli aus dem Römertopf-super zart und saftig!!!
Dazu gab es, wie beim Schäufele Kartoffelsalat und passend zur Jahreszeit Feldsalat (mit Schalotte und Olivenöl-Balsamico Dressing).
Vor dem Festtagsessen gab’s noch einen Aperitif.
Aperitif? – Martini, der echte…
DER EINE COCKTAIL, DEN MAN KÖNNEN MUSS
Es gibt Millionen von Cocktails, Cocktailbars und Cocktailbüchern, und es gibt nur einen Cocktail, den man als Mann wirklich kennen und können muss: den Martini Cocktail, auch bekannt als dry Martini (nicht zu verwechseln mit den Vermouths der italienischen Firma Martini & Rossi, die ebenfalls Martini heißen).
Wenn man in einer Bar in Anbetracht der Pina Coladas und Erdbeer-Daiquiris nicht weiß, welchen Cocktail man bestellen soll oder will, ist ein Martini Cocktail immer die richtige Wahl (als einzige Ausnahme von der im vorhergehenden Kapitel genannten Regel kann man ihn auch zu Hause zubereiten). Der Martini Cocktail hat alles, er ist schlicht und elegant, er ist stark, und unter seinen Liebhabern ist es eine grundlegend philosophische Frage, wie man ihn zubereitet. Das mag erstaunlich erscheinen, da er aus lediglich drei Zutaten besteht, von denen eine keine Probleme bei der Dosierung aufwirft. Die Zutaten sind: Gin, trockener Vermouth und eine grüne Olive mit Stein. In den USA galt es lange als klassisch, Gin und Vermouth im Verhältnis 5:1 zu mischen. Die Verhältnisse schwanken weltweit zwischen 2:1 und 15:1 und einigen Sonderformen. (…)
VARIANTE EINS
Empfohlen seien zwei Verfahren. Sie benötigen für beide ein Rührglas, ein Barsieb, ein Martini-Glas, einen Barlöffel und viel Eis. Variante eins: Verrühren Sie im Rührglas 5 cl Gin und 1/2 cl Vermouth auf viel Eis. Achten Sie darauf, dass Sie gutes, hartes Eis benutzen, das nicht tropft. Das beste Eis kommt tatsächlich aus dem Eisfach des Kühlschranks, es ist meist geeigneter als das aus der Eismaschine. Kühlen Sie das Martini-Glas mit Eis vor, es muss wirklich kalt sein. Der Drink wird ohne Eis serviert, vor dem Einschenken muss das Eis also reslos aus dem Martini-Glas entfernt werden. Geben Sie nun Gin und Vermouth durch das Barsieb in das Martini-Glas (Fachbegriff: abseihen). Fügen Sie die Olive hinzu. Fertig. Manche Barmänner haben eine gewisse Kunstfertigkeit darin entwickelt, den Drink nicht durch das Barsieb abzuseihen, sondern das Eis mit dem Barlöffel zurückzuhalten.
VARIANTE ZWEI
Die zweite Variante geht eher in die puristische Richtung. Kühlen sie das Martini-Glas mit Eis, bis es wirklich kalt ist. Schütten Sie das Eis restlos weg. Geben Sie nun ein wenig Vermouth ins Glas. Es folgt eine kleine Zeremnonie: Halten Sie das Glas schräg und drehen es am Fuß, bis die gesamte Innenseite einmal vom Vermouth berührt wurde. Wie ein Film legt sich der Vermouth ins Glas. Schütten Sie ihn anschließend weg, das Glas ist also lediglich vom Vermouth benetzt. Ins Rührglas geben Sie festes, nicht tropfendes Eis und 5 cl Gin und rühren vorsichtig. Anschließend seihen Sie den Gin in das benetzte Martini-Glas ab und fügen die Olive hinzu. Fertig.(…)
Das Buch enthält noch ein paar weitere, nette Geschichten zum Martini, z. B. warum James Bond seinen „Martini geschüttelt und nicht gerührt“ bestellt.
Entscheidend für einen guten Martini ist auch die Qualität der Zutaten, als trockener Vermouth ist der „Noilly Prat“ aus Frankreich empfehlenswert, der auch üblicherweise verwendet wird. Dieser eignet sich übrigens auch ganz gut zum Kochen, z. B. in einer Soße zum Fisch.
Ich gebe zu, ganz perfekt war unser Martini nach diesem Buch nicht, wir haben nämlich eine zwar ungefüllte, aber eine Olive ohne Stein verwendet (buuuuh!), geschmeckt hat er trotzdem. Wobei sich nun die Frage aufwirft, wann die Olive gegessen werden darf. Die Olive mit Stein vermutlich erst zum Schluss, damit man den Stein auch im leeren Glas entsorgen kann – oder etwa doch am Anfang, um mit dem Olivenstein im Mund den Martini zu schlürfen???
Vielleicht weiß jemand Antwort?
Mein Rezept für diesen fruchtigen Käsekuchen ist im Ratgeber Heft 6/2010 unter der Rubrik
Bestseller-Rezepte unserer Leser erschienen.
Für eine Form von 26 cm Durchmesser
Zutaten:
Für den Mürbeteig:
250 g helles Dinkelmehl Type 630
60 g Zucker
1 Prise Salz
1 Eigelb
1-2 Essl. Kirschwasser oder eiskaltes Wasser
125 g kalte Butter
• Das Mehl auf eine Arbeitsfläche häufen, in der Mitte eine Mulde formen, den Zucker, das Salz, das Eigelb und das Kirschwasser hineingeben, die Butter in Flöckchen darüberschneiden.
Alles mit dem Messer durchhacken und mit kühlen Händen rasch zu einem glatten Teig verkneten.
Den Teig zugedeckt 30 Minuten in den kühl stellen.
Für die Käsemasse:
30 g Butter
6 Essl. Zucker
2 Eier
½ Tasse dicker Sauerrahm
ca. 625 g weißer Käse (fromage blanc, 20% Fett)
4 Essl. Speisestärke
Saft und abgeriebene Schale einer halben Bio Zitrone
• Die Eier in Eiweiß und Eigelb trennen.
Die Butter schaumig rühren, Zucker und Eigelb hinzugeben, ca. 20 Minuten weiterrühren. Die Speisestärke, den Rahm sowie den Käse, der zuvor durch ein Sieb gestrichen wurde, Zitronensaft und geriebene Zitronenschale hinzufügen.
• Das Eiweiß zu steifem Schnee schlagen und unter die Käsemasse heben.
• Die Springform einfetten. Den Backofen auf 250 °C vorheizen.
• Die Arbeitsfläche leicht mit Mehl bestäuben und den Mürbeteig darauf ausrollen.
Den Boden der Form mit dem Teig auslegen und einen Teigrand, ca. 2cm Höhe formen.
Den Teigboden mehrmals mit der Gabel einstechen.
• Die Käsemasse in die Form füllen und glattstreichen.
• 15 Minuten bei 250 °C auf der mittleren Schiene des Backofens backen, dann auf Oberhitze (190-200 °C) umschalten und für ca. 45 Minuten fertigbacken.
• Den Kuchen abkühlen lassen, aus der Form lösen, mit einem Kuchengitter wenden und auf eine Tortenplatte legen.
Für den Belag:
Ca. 300 g rote Johannisbeeren, 1 Päckchen Tortenguss, 1/8 l Johannisbeersaft, 1/8 l Martini Bianco oder Vermouth (ersatzweise weißer Traubensaft)
• Einen Tortenring um den Kuchen legen, mit Johannisbeeren belegen.
• Johannisbeersaft und Vermouth oder weißer Traubensaft mischen und daraus den Guss zubereiten.
Von der Mitte her auf dem Kuchen verteilen und den Guss fest werden lassen.
Für die Garnitur:
Ein Zweig frische Minze, 1 Becher Schlagsahne, 1 Essl. Vanillezucker
• Die Sahne mit dem Vanillezucker steif schlagen, in eine Spritztülle füllen und die Torte damit garnieren. Zum Schluss mit frischen Minzblättchen dekorieren.
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