Heute gibt es mal wieder einen schnellen Freitagsfisch – bzw. etwas aus dem Meer – Riesengarnelen, die vorher mit etwas Zitronensaft und gepresstem Knoblauch mariniert und in der Grillpfanne gebraten wurden (die Marinade mit in die Pfanne geben).
Für den Avocado-Limetten-Schmand: Bio-Avocado längs halbieren, den Stein entfernen, das Fruchtfleisch mit einem Löffel auslösen. Sofort mit etwas Limettensaft beträufeln und mit einer Gabel oder im Mörser zerdrücken, bis eine cremige Masse entsteht. Mit etwas Schmand verrühren und mit Salz, Cayennepfeffer und nach Belieben mit Limettensaft verfeinern.
Baguette aufschneiden, mit Avocadocreme bestreichen, gewürfelte Tomaten aufstreuen, dann mit Riesengarnelen belegen, mit Chilifäden und gehackter Petersilie garnieren, sofort servieren.
Dazu passt ein gekühlter trockener Weiss- oder Roséwein.
This snack is very simple, you need only a few ingredients: A crusty sandwich roll or baguette, shrimps, lemon juice, garlic, avocado, sour cream, lime juice , cayenne pepper and salt – and diced tomatoes plus chopped parsley and chili threads.
Marinate the shrimps with lemon juice and crushed garlic, then fry in a grilling pan (add the marinade while frying).
For the tasty avocado and lime sourcream: Cut avocado in half lengthwise, remove the stone, scoop out the flesh. Immediately sprinkle with a little lime juice and mash with a fork or in a mortar until you receive a creamy paste.Mix with a bit of sour cream season with salt, cayenne pepper and to taste with some more lime juice.
Cut the baguette lenghtwise, spread avocado cream onto one half and sprinkle with diced tomatoes, then top with fried shrimps and garnish with chopped parsley and chili threads. Serve immediately.
Heute gibt es mal ein Rezeptbeitrag aus dem Archiv!
Vergangenes Jahr hatte die Markgräflerin Kochboxen von HelloFresh getestet.
Die Lebensmittel kamen trotz sorgfältiger Verpackung nicht immer ganz heil an, das sieht man am Schmand hier im Bild. Jedoch hat uns neben der einfachen und schnellen Zubereitung auch der Geschmack der Rezepte überzeugt.
Hier ist ein weiteres Gericht, für welches man die Zutaten in jeem Supermarkt bekommen kann – das Fleisch würden wir auf jeden Fall beim Metzger unseres Vertrauens kaufen.
Die benötigten Kräuter werden frisch aus dem eigenen Garten geholt!
Hello Fresh – Zutaten für 2 Personen
Putenbrustfilet in Honig-Zitronen-Marinade mit gebackenen Kartoffelspalten und Zucchinigemüse
Zutaten
(für 2 Personen)
• 600 g vorwiegend festkochende Bio-Kartoffeln
• 1 Knoblauchzehe
• ½ Bio-Zitrone
• 10 g Petersilie
• 10 g Rosmarin
• 8 g Honig
• 2 Putenbrustfilets
• 1 Zucchini
• ½ rote Chilischote
• 75 g Schmand
• Olivenöl
• Salz
• Pfeffer
• Essig
Zubereitung
Zitrone, Gemüse, Kräuter und Fleisch mit kaltem Wasser abspülen. Das das Fleisch mit Küchenpapier trocken tupfen.
Den Backofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze (180 °C Umluft) vorheizen.
Zuerst die Kartoffeln zubereiten:
Ungeschälte Kartoffeln in ca. 1 cm breite Spalten schneiden. Kartoffelspalten auf einem mit Backpapier belegten Backblech verteilen (etwas Platz für die Putenbrust lassen), mit ½ Esslöffel Olivenöl beträufeln und auf der mittleren Schiene im Backofen 10 Min. garen.
Für die Putenbrust-Marinade die Knoblauchzehe abziehen und in eine kleine Schüssel pressen. Zitronenschale Zitrone abreiben und die Zitronenhälfte entsaften.
Nadeln vom Rosmarin abzupfen und fein hacken. Zitronenschale, ½ Esslöffel Zitronensaft und gehackten Rosmarin zusammen mit ½ Esslöffel Olivenöl, Honig, Salz und Pfeffer in die Schüssel mit tem Knoblauch geben und verrühren.
Die Putenbrustfilets in der Marinade wenden und für ca. 5 Min. ziehen lassen.
Anschließend die marinierte Putenbrüste mit zu den Kartoffeln geben (bei dieser Gelegenheit Kartoffeln einmal wenden) und beides weitere 15 – 20 Min. im Backofen garen
In der Zwischenzeit die Enden der Zucchini abschneiden und die Zucchini in 0,5 cm breite Scheiben schneiden.
½ Chilischote längs halbieren, Kerngehäuse entfernen und fein hacken. Blätter der Petersilie abzupfen und ebenfalls fein hacken.
In einer weiteren kleinen Schüssel Schmand mit Salz und Pfeffer verrühren.
Für das Zucchinigemüse in einer großen Pfanne ½ Esslöffel Öl erhitzen, Zucchinischeiben darin ca. 4 Min. anbraten, gehackten Chili zufügen und ca. 3 Min. mit anbraten, bis die Zucchinischeiben weich sind. Pfanne vom Herd nehmen, mit Salz und Pfeffer abschmecken, gehackte Petersilie unterheben.
Zum Servieren Putenbrüste und Kartoffeln auf Teller verteilen, Zucchinigemüse dazu anrichten und zusammen mit einem Klecks Schmand genießen.
Turkey with honey and lemon marinade, baked potato wedges and zucchini vegetables
Ingredients (for 2 people)
600 g organic potatoes 1 clove of garlic ½ organic lemon 10 g parsley 10 g rosemary 8 g honey 2 turkey breast fillets 1 zucchini ½ red chili pepper 75 g sour cream Olive oil Salt Pepper Pinegar
Instructions Rinse lemon, vegetables, herbs and meat with cold water. Dab the meat dry with kitchen paper. Preheat the oven to 200 ° C top / bottom heat (180 ° C convection).
First prepare the potatoes: Cut unpeeled potatoes into about 1 cm wide wedges. Spread the potato wedges on a baking tray covered with baking paper (leave some space for the turkey breast), drizzle with ½ tablespoon of olive oil and bake on the middle rack of the oven for 10 minutes.
For the turkey breast marinade, peel the garlic clove and squeeze into a small bowl. Grate the lemon zest and queeze out the juice. Pluck off the rosemary pins and finely chop. Add to the bowl with the garlic and mix with lemon zest, ½ tablespoon lemon juice, chopped rosemary, ½ tablespoon olive oil, honey, salt and pepper.
Turn the turkey breast fillets in the marinade and leave to rest for about 5 minutes. Then add the marinated turkey breasts to the potatoes and turn the potatoes once. Bake in the oven for another 15 – 20 minutes
In the meantime, cut off the ends of the zucchini, then cut the zucchini into 0.5 cm wide slices. Halve ½ chili in lenght, remove core. Finely chop the chili. Pluck off the parsley leaves and chop finely.
In another small bowl, stir sour cream and season salt and pepper.
For the zucchini vegetables, heat ½ tablespoon of oil in a large pan. Fry zucchini slices in it for about 4 minutes, add chopped chilli and sauté for about 3 minutes until the zucchini slices are tender. Remove the pan from the heat, season to taste with salt and pepper, fold in chopped parsley.
To serve, arrange the turkey breasts, potatoes and zucchini on plates and enjoy with a dollop of sour cream.
Es wird schon wieder früher dunkel!
Das ist aber trotzdem kein Grund, den Freitagsfisch nicht auf den Grill zu legen und ihn auf der heimischen Terrasse mit einem kühlen Glas Rosé zu genießen.
Es gibt gegrilltes Thunfischsteak mit Salat und Baguette.
Thunfischsteak, Salat mit Radieschen, Borretsch- und Kapuzinerkresseblüten
Zubereitung
Die Thunfischsteaks in eine flache Schüssel legen.
Sojasauce, Worcestersauce, Senf, Zucker udn Öl in einr kleinen Schüssel verrühren. Die Marinade über die Thunfischsteaks gießen.
Die Steaks vorsichtig mit den Fingern in der Marinade wenden. Den Fisch abdecken und 2 Stundne im Kühlschrank marinieren.
Den marinierten Fisch insgesamt 10-15 Minuten grillen, dabei regelmäßig mit Marinade bestreichen und einmal wenden.
Mit gehackter Petersilie garnieren und mit Salat und Baguette servieren.
Dazu passt gekühlter Rosé Wein – entweder ein Markgräfler oder ein Côtes de Provence.
Instructions Place the tuna steaks in a shallow bowl. Mix soy sauce, Worcester sauce, mustard, sugar and oil in a small bowl. Pour the marinade over the tuna steaks. Using your fingers, carefully turn the steaks in the marinade. Cover the fish and marinate in the fridge for 2 hours. Grill the marinated fish for a total of 10-15 minutes, brush regularly with marinade and turn once. Garnish with chopped parsley and serve with lettuce, baguette and chilled rosé wine – e.g. Côtes de Provence.
Apéritifhappen: Möhrenrösti mit Zucchinogrette & Marinierte Hähnchenflügel mit Zwiebelkompott / Appetizers: Chicken Wings Asia Style, Onion compote, Zucchinogrette and Carrot Fritters
Kommen wir nun zum ersten Teil unseres Menüs, das wir im Kochkurs von Martina Meuth und Bernd „Moritz” Duttenhofer zubereitet haben.
Asienduftende Hähnchenflügel
mit einen Dip bzw. einer Vinaigrette
aus pürierten Zucchini (Zucchinogrette)
Rösti aus Möhren und Kartoffeln,
dazu Zwiebelkompott
mit Rosinen und Pinienkernen
Letztere passen wiederum in mein Blogthema des Monats – Oktober-Gold: Der Erdapfel – die tolle Knolle.
Zum Apéritif gab es einen Duttenhofer Pomme-Secco.
DUTTENHOFER Pomme-Secco
Perlender Apfelwein
DUTTENHOFER Pomme-Secco wird aus ausgesuchten, aromatischen und säurereichen Tafeläpfeln gewonnen, die auf unserem Gut im Schwarzwald an der Grenze der Vegetationsmöglichkeit wachsen und daher ungewöhnlich intensiv, frisch und besonders fruchtig schmecken. Mehrere Sorten werden – wie beim Pomme-Brut – bereits vor dem Pressen sozusagen zu einer »Cuvée« zusammengestellt – Jonagold, Gloster, Glockenapfel, Golden Delicious und Berlepsch.
Vergoren wird der Saft in neutralen Behältern und mit Reinzuchthefe, um ihm seine volle Fruchtigkeit zu erhalten. Nach der Klärung wird der Pomme-Secco von der Sektkellerei Raumland (Flörsheim-Dalsheim) schonend gefiltert, geschmacklich abgerundet und mit Kohlensäure versetzt.
Pomme-Secco verfügt über all jene mineralischen Reichtümer, die Apfelsaft zu einem gesunden Getränk und Obstessig zu einer kleinen Medizin machen. Er ist reich an Flavonoiden, jenen bioaktiven Substanzen, deren Bedeutung erst in letzter Zeit in vollem Umfang erkannt werden.
Die frische Säure wird durch eine angenehme, nicht aufdringliche Süße ergänzt: Der „normale“ Pomme-Secco besitzt die harmonische Eleganz, die man sich von einem Secco erwartet – nicht wein-trocken, sondern sekt-trocken: nicht zu herb, sondern fast fruchtig-mild! Daneben gibt es für die Liebhaber herber Tropfen eine Variante ohne abrundende Dosage, durchgegoren und spritzig-herb!
DUTTENHOFER Pomme-Secco: Das ideale Getränk zum Vesper und auf der Terrasse – süffig, anregend und mit nur 6,5 Prozent Alkohol sehr viel leichter und bekömmlicher als Wein!
Asiaduftende Hähnchenflügel
Die Hähnchenflügel werden geputzt und in Teile zerlegt, dann in einer Marinade mariniert und im Ofen gegart.
Perfektes Fingerfood zum Apéritif!
Zutaten
(für 4-6 Personen)
• 8 Hähnchenflügel
• gehackter Koriander zum Anrichten
Zuerst die Hähnchenflügel vorbereiten.
Dafür im Gelenk die Haut und das Fleisch mit einem Messer durchtrennen, dann beide Teile packen und gegeneinander verdrehen, bis es knackt.
Dabei lösen sich die Teile im Gelenk und lassen sich leicht auseinander schneiden.
Danach mit einem Messer die Haut und die Sehnen vom unteren Ende des Knochens abschaben. Dadurch zieht sich das Fleisch beim Braten zusammen und es entsteht ein hübsches, kompaktes Stück, das man später ideal greifen und mit den Fingern essen kann – also perfektes „Fingerfood”.
Für die Marinade in einer Schüssel die Zutaten verrühren.
Die Hähnchenteile in einen Gefrierbeutel geben, die Marinade dazugeben und gut mischen, damit alles von der Marinade umhüllt ist.
Den Beutel mit einem Clip gut verschließen. Die Hähnchenteile mindestens eine halbe Stunde marinieren.
(Im Herbst/Winter kann man das bei Raumtemperatur machen, im Sommer besser im Kühlschrank.)
Die Hähnchenteile brauchen im Backofen etwa 15 – 20 Minuten. Man sollte sie deshalb erst kurz vor dem Servieren garen.
Dazu die Teile einzeln aus dem Beutel nehmen, abtropfen lassen und nebeneinander auf dem Backblech anordnen oder auf dem Backrost mit Backblech als Abtropfschale darunter.
Im vorgeheizten Backofen bei 220 °C (Ober-Unterhitze) etwa 15-20 Minuten braten, bis die Hähnchenteile schön goldbraun und knusprig sind.
Auf einer Servierplatte anrichten und mit gehackten Korianderblättern bestreuen.
Zucchinogrette
Zutaten
(für 4-6 Personen)
• 1-2 Zucchini (je nach Größe)
• 2 Knoblauchzehen
• ½ junge Zwiebel oder Frühlingszwiebel
• Basilikumblätter
• 100 ml Olivenöl
• Salz
• Pfeffer
• Zitronensaft und abgeriebene Schale
Zubereitung
Von den Zucchini die äußeren Teile des Fruchtfleisches mit der grünen Haut verwenden. Die inneren Teile weglassen. (Bei Martina bekommen das die Hühner).
Zucchini, Knoblauch (geschält) , Zwiebel und Basilikumblätter grob zerkleinern und alle Zutaten in einen Mixbecher geben. Mit einem Mixstab pürieren und gut abschmecken.
Zwiebelkompott
Zutaten
(für 6 Personen)
• 800 g Zwiebeln (weiße/rote Zwiebeln oder Schalotten)
• 3 Esslöffel Olivenöl
• 1 Teelöffel brauner Zucker
• Salz
• 1 Esslöffel Gewürzmischung aus:
1 Teelöffel Korianderkörner, 1 Teelöffel Pfefferbeeren, 1 Teelöffel Piment (in einem Mörser fein zerreiben)
• 2 Lorbeerblätter
• 1 Nelke
• 50 g Rosinen
• 2 Esslöffel Pinienkerne
• 2-3 Chilischoten
• ca. 1/8 Liter =125 ml Weißwein
Zubereitung
Die Zwiebeln schälen, in feine Scheiben hobeln und in einem breiten Topf oder Bratpfanne im heißem Öl auf kleinem Feuer sehr langsam weich dünsten.
Mit Zucker bestäuben und karamellisieren.
Salzen und 1 Esslöffel von der zerriebenen Gewürzmischung, Lorbeerblätter und Nelke hinzufügen.
Rosinen, Pinienkerne und die Chilischoten unterrühren.
Wenn die Zwiebeln weich sind, den Wein nach und nach hinzufügen – immer erst nachfüllen, wenn die Flüssigkeit verkocht ist.
Der Zwiebelkompott ist fertig, wenn er schmelzend zart ist und intensiv würzig duftet.
Zum Aufbewahren ind Schraubgläser füllen. Für den Vorrat bei 80 °C eine halbe Stunde sterilisieren.
Höri-Bülle
Möhrenrösti
Zutaten (für 8 – 12 Personen)
• 500 g Möhren
• 300 g Kartoffeln
• 100 g durchwachsener Bauchspeck in feinen Scheiben
• 2-3 Esslöffel Olivenöl oder Butterschmalz
• Salz
• Pfeffer
• 1 Prise Cayennepfeffer
Zubereitung
Möhren und Kartoffeln mit einem Sparschäler schälen.
Auf der Julienraffel in Streifen schneiden.
Den Speck in feine Streifen schneiden. Einen Esslöffel Öl in einer Pfanne erhitzen, die Speckstreifen darin andünsten, aber nicht bräunen.
Möhren, Kartoffeln und Speckstreifen gut mischen. Mit Salz (wenig, weil der Speck schon salzig ist), Pfeffer und Cayennepfeffer würzen.
Zum Ausbacken Fett in einer Pfanne erhitzen und je einen Esslöffel der Möhren- Kartoffel- Masse hineinsetzen, dabei schön rund formen.
Auf beiden Seiten langsam knusprig braten.
Moritz entkorkt noch den Pomme-Secco und dann kann es losgehen.
For the marinade 3-4 tablespoons lemon juice A little grated lemon zest 3 tablespoons soy sauce 1 tablespoon fish sauce 1 tablespoon honey or brown sugar 1 teaspoon sesame oil
Preparation
First, prepare the chicken wings. Cut the skin and the meat in the joint with a knife, then grab both parts and rotate against each other until it cracks. Thus the joint and can be easily cut apart.
Then scrape off skin and tendons from the lower end of the bone with a knife. The meat will shrink a bit while cooking and you’ll have a compact piece with a stick that can easily be grabbed – a perfect „finger food“.
In a bowl, mix the ingredients for the marinade. Put the chicken pieces in a freezer bag, pour the marinade and mix well so that every piece is covered with the marinade. Close the bag tightly with a clip.Marinate the chicken pieces for at least half an hour. (In fall / winter you can do that at room temperature, in summer in the refrigerator.)
The chicken pieces will only about 15 – 20 minutes cooking time in the oven. So you should cook them only a short time before serving. Take the parts separately out of the bag, drain and place onto the baking sheet or on a wire rack with a baking tray underneath to gather the drippings. Bake in the preheated oven at 220 °C (conventional heat). Roast for about 15-20 minutes until the chicken pieces are golden brown and crisp. Serve on a platter, sprinkled with chopped coriander leaves.
Zucchinogrette
Ingredients (for 4-6 people)
1-2 zucchini/courgettes (depending on size) 2 cloves of garlic ½ scallion or spring onion Basil leaves 100 ml olive oil Salt Pepper Lemon juice and zest
Preparation
Only use the outer parts of the pulp with the green bits o it. Leave out the inner parts. Coarsely chop zucchini, garlic (peeled), onion and basil leaves. Puree all the ingredients with a hand blender and season well.
Onion compote
Ingredients (for 6 persons)
800 g onions (white / red onions or shallots) 3 tablespoons olive oil 1 teaspoon brown sugar Salt 1 tablespoon spice mixture: 1 teaspoon coriander seeds, 1 teaspoon pepper berries, 1 teaspoon allspice (finely crush in a mortar) 2 bay leaves 1 clove 50 g raisins 2 tablespoons pine nuts 2-3 chillies 1/8 litre = 125 ml white wine
Preparation
Peel the onions. Slice into thin slices. Heat olive oil in a wide saucepan or frying pan. Fry the onions in it over low heat until very slowly soft. Dust with sugar and caramelize. Add salt and 1 tablespoon of the grated spice mixture, bay leaves and cloves. Stir in raisins, pine nuts and chili peppers. When the onions are soft, gradually add the wine – always top up when the liquid has evaporated. The onion compote is ready when it is tender and it smells intensely spicy. For storage fill in screw-top jars. If you want to preserve it, sterilize at 80 ° C for for half an hour.
Carrot Fritters
Ingredients (for 8 – 12 people)
500 g carrots 300 g potatoes 100 g streaky bacon, thinly sliced 2-3 tablespoons of olive oil or clarified butter Salt Pepper 1 pinch of cayenne pepper
Preparation Peel carrots and potatoes with a potato peeler. Cut into fine strips using a vegetable slicer. Also cut the bacon into thin strips. Heat a tablespoon of olive oil in a pan, sauté the bacon in it, but do not brown. Mix well the carrots, potatoes and bacon. Season with salt (little because the bacon is already salty), pepper and cayenne pepper.
For frying, heat fat in a pan and put tablespoon-sized portions of the mass into the pan while forming round shapes. Slowly fry on both sides until crispy.
Es ist wieder mal Chinese New Year! (Dieses Jahr ist das Holzschaf dran, was immer das auch sein mag…)
Zu diesem Anlass gibt es wieder mal eine bunte Pfanne aus dem Wok mit Reis.
Bunte Gemüse-Kalbfleisch Pfanne aus dem Wok
Wie ich bereits in einem früheren Beitrag erwähnt hatte, braucht man dafür eigentlich kein Rezept – man kann beliebiges Fleisch verwenden (z. B. hier: Wokpfanne mit Putenfleisch), oder aber das Ganze nur mit Gemüse oder sogar vegan zubereiten. Ich hatte neulich zuviel Kalbsschnitzel gekauft, hatte diese als Medaillons gebraten und die übrigen 2 Stück in den Kühlschrank gestellt.
Zu den Kalbsmedallions (die ich nur mit Salz, Pfeffer und scharfem Paprikapulver gewürzt und in der Pfanne angebraten hatte) gab es Champignons in Rahmsauce, Knöpfle und Blumenkohl mit Brösmeli. Vom Blumenkohl und von den Champignons war auch noch was übrig und fand ebenso im Wok-Gericht Verwendung.
Ich liebe es, im Wok zu kochen. Man kann ohne viel Aufwand wunderbar kreativ in der Küche sein, und wenn das Gemüse mal in meditativer Arbeit vorbereitet und geschnippelt ist, geht es auch ganz fix.
Tja, eigentlich ist es diesmal ein Reste-Wok. Man kann sozusagen fast alles in die Pfanne werfen. (Wer kein vorgebratenes Fleisch hat, sollte das rohe Fleisch in etwas Sojasauce und trockenen Sherry oder Marsala und in Scheiben geschnittenen Knoblauch einlegen und etwas durchziehen lassen.)
Was an Gemüse unbedingt dabei sein sollte: Paprikastreifen, Karotten- und Selleriestreifen, Frühlingszwiebeln (schräg in Stücke geschnitten) oder Lauch evtl. Tomate und Speisezwiebel. Das gibt einen feinen Geschmack. Ausserdem braucht man eine Brühe nach Wahl, Gemüse-, Hühner- oder Fleischbrühe – ca. 1/8 bis 1/4 Liter.
Selbstverständlich passen auch Chilischoten, in Streifen geschnittener Chinakohl, Weisskraut, Sojabohnen-Sprossen, Bambusschösslingen, chinesische Pilze, Auberginenwürfel, Ananasstücke….. – hier kann man der Fantasie freien Lauf lassen.
Zum Braten verwende ich hoch erhitzbares Sojaöl oder neuerdings Höll-Rapsöl.
Man erhitzt ganz wenig Öl im Wok. Das Fleisch nimmt man aus der Marinade -diese behält man für die Sauce zurück- und bestäubt das Fleisch mit Speisestärke, d. h. Kartoffelmehl oder auch Reismehl. Dann brät man zuerst das Fleisch kräftig unter Wenden an, dann kommen die Gemüsestreifen dazu – man beginnt mit dem härtesten Gemüse, d. h. Karottenstiften, Sellerie, Paprika usw. Die Tomaten, falls man welche verwendet, kommen zum Schluss.
Dann braucht man selbstverständlich noch eine gute Wok-Gewürzmischung, möglichst ohne Glutamat, das verträgt nämlich nicht jeder. Man löscht mit etwas Brühe ab und gibt die Marinade und das Gewürz hinzu (dabei ständiges Wenden nicht vergessen!).
Bei vorgebratenem Fleisch entfällt natürlich die Marinade – man würzt einfach mit etwas Knoblauch, Sojasauce und evtl Sherry oder Wein und lässt das Mehl weg.
Und – wir servieren in chinesischen Schälchen, gegessen wird mit Stäbchen. Zum individuellen Nachwürzen kann man noch süß-sauer Sauce, Sojasauce (salzig), Sambal Olek (scharf) oder Pflaumenchutney (fruchtig) auf den Tisch stellen.
For this you don’t really need a recipe. I had some leftovers which I combined with fresh vegetables and then fried it in the wok.
I had some veal left, which was already seasoned and cooked and also some cauliflower and mushrooms. Then there should be carrots, celeriac, onion, leeks or spring onion…
Feel free to find your favoured mix.
You might also leave out the meat or if you do not have pre-cooked meat just marinate raw meat or chicken or whatever you like in some soy sauce, a little sherry and garlic.
The preparation is very simple:
Heat some oil in a wok (I use soy or rapeseed oil).
Remove the meat from the marinade – keep the marinade for the sauce – and dust the meat with cornstarch, potato flour or rice flour.
Then fry the meat first vigorously in the hot oil, then add the sliced vegetables, turning and stirring frequently – you start with the hardest vegetables, such as carrot sticks, celery, peppers, etc. The tomatoes, if using, always come at last. Then, of course, you’ll need a good wok spice, preferably without glutamate, because not everyone can tolerate it, plus some vegetable stock or chicken/beef stock (approx. 250 ml).Pour a little broth, the marinade and spices (do not forget to turn frequently!).If you use pre-cooked meat you won’t have the marinade – simply season with some garlic, soy sauce and sherry or wine instead. You might also want to leave the starch/flour out.
Serve with rice or noodles.
Eines unserer Weihnachtsessen 2014 habe ich noch nicht hier vorgestellt. Wir hatten bei unserem Metzger noch ein Kaninchen bestellt.
Die Beilagen habe ich nicht geändert – zum Kaninchen gibt es bei uns immer breite Bandnudeln und Erbsen-Möhren Gemüse.
Auch die Zubereitung im Römertopf habe ich beibehalten – aber diesmal wurde das Fleisch vorher in Bier eingelegt. Im Keller war nämlich noch von dem belgischen Bier, das wir aus unserem Urlaub in Brügge mitgebracht hatten. Und da ich nahezu alles von dem Straffe Hendrik (Brugs Tripel Bier mit 9 Vol. % Alokohol) für die Beize verwendet habe, gab es zum Essen dann ein Kriek Bier – ein traditionelles Kirschbier aus Belgien dazu. Passt hervorragend, fanden wir.
Kaninchen belgische Art aus dem Römertopf
1 Kaninchen
4 Esslöffel Essig
½ Liter Bier
250 g Zwiebeln
50 g fetter Räucherspeck
½ Bund Petersilie
1 Teelöffel getrockneter Thymian
Salz
3-4 Spekulatius, fein zerbröselt
frisch gemahlener Pfeffer
Das Kaninchen in Stücke teilen, mindestens 12 Stunden in einer Mischung aus sehr schwachem Essigwasser und Bier einlegen.
Den Römertopf 10 Minuten wässern.
Die Kaninchenteile aus der Marinade nehmen, trocken tupfen. Zwiebel abziehen, in feine Würfel schneiden. Den Speck ebenfalls würfeln.
Zwiebel- und Speckwürfeln zusammen mit den Kaninchenteilen in einer Pfanne anbraten. Dann alles in den gewässerten Römertopf geben, mit etwas Petersilie und Thymian bestreuen, salzen.
1 Tasse der Marinade drüber gießen und den Topf schließen.
Auf den Rost in den kalten Backofen stellen, dann auf 220 °C aufheizen. Das Kaninchen etwa 2,5 Stunden garen. Während des Garvorgangs mehrmals erwärmte Marinade zugießen (etwa alle 30 Minuten).
Die Soße abschmecken, mit gehackter Petersilie mischen und mit den zerbröselten Spekulatius binden.
Dazu gibt es Erbsen-Möhren Gemüse (ein paar Möhren waschen, schälen in Ringe schneiden, in etwas Butter ca. 5 Minuten andünsten, dann Tiefkühl-Erbsen dazugeben, bei Bedarf etwas Wasser. Mit Salz und etwas Gemüsebrühe würzen, mit Sahne verfeinern und gehackte Petersilie untermischen).
Zweite Beilage: Breite Bandnudeln nach Packungsanweisung garen, abtropfen, ein Stückchen Butter dazugeben, damit sie nicht kleben.
Rabbits Belgian style from the clay pot/Römertopf
1 rabbit 4 tablespoons vinegar ½ litre of beer 250 g onions 50 g fat bacon ½ bunch parsley 1 teaspoon dried thyme salt 3-4 speculoos, finely crumbled freshly ground pepper
Cut the rabbit into pieces, marinate vor at least 12 hours in a mixture of very weak vinegar water and beer.
Water the clay pot for 10 minutes. Take the rabbit pieces out of the marinade and pat dry. Peel onion, cut into small cubes. Cut the bacon cubes as well. Fry onion and bacon along with the rabbit parts in a pan. Then give everything in the moistened clay pot, sprinkle with parsley, thyme and salt. Pour 1 cup of the marinade over it and close the pot. Place on the rack in the cold oven, then heat up to 220 ° C (428 °F). Cook the rabbit for about 2.5 hours. During cooking time, pour heated marinade several times (about every 30 minutes). Season the sauce, mix with chopped parsley and bind with the crumbled speculoos.
On the side there are peas and carrots-: wash some carrots, peel und cut into rings, sauté for about 5 minutes in a little butter, then add frozen peas, if necessary some water. Season with salt and a little vegetable broth, refine with cream and mix in some chopped parsley.
Second side dish: Cook pasta according to package directions, drain, add a knob of butter.
Die Fußball-WM 2014 in Brasilien kulinarisch bei der Markgräflerin
Deutschland gegen Portugal – Heute gibt es nichts aus Deutschland, sondern ein einfaches, aber raffiniertes portugiesisches Gericht. Feinstes Rinderfilet, mariniert in Portwein.
Dazu ganz einfache Pellkartoffeln, in Butter geröstet. Wenn das Fleisch aussen schön knusprig ist und innen rosa und saftig, ist es perfekt gebraten….
Wer mag, kann auch noch einen Blattsalat dazu servieren – muss aber nicht sein.
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Mariniertes Rinderfilet aus Porto mit Frühlingszwiebeln
4 Rinderfilets à 150 g
2 Knoblauchzehen
2 Schalotten
1 frische rote Chilischote
2 Esslöffel Rotweinessig
100 ml Portwein
2 Lorbeerblätter
2-3 Esslöffel Olivenöl
Salz
frisch gemahlener Pfeffer
2 Frühlingszwiebeln
Die Rinderfilets kurz mit kaltem Wasser abspülen, trockentupfen und in eine Schüssel legen. Knoblauch und Schalotten schälen und in kleine Würfel schneiden. Chilrischote halbieren, entkernen und in feine Streifen schneiden. Alles zu den Filets geben, mit Essig und Portwein begießen und die Lorbeerblätter hinzufügen. Zugedeckt mindestens 1 Stunde bei Zimmetemperatur marinieren.
Den Backofen auf 100 °C vorheizen. Filets aus der Marinade nehmen und mit Küchenpapier trockentupfen. Die Marinade beiseite stellen. Das Öl in einer Pfanne stark erhitzen. Rinderfilets auf jeder Seite 2 Minuten braten. Dann auf einer Platte im Backofen warm halten.
Das Bratfett aus der Pfanne entfernen und die Marinade angießen. Den Bratensatz lösen und die Sauce zu einer sirupartigen Konsistenz einkochen lassen. Die Lorbeerblätter entfernen, die Sauce mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Die Frühlingszwiebeln putzen, und in feine Scheiben schneiden. Die Rinderfilets aus dem Ofen nehmen und den Fleischsaft, der sich gebildet hat, in die Sauce rühren.
Die Rinderfilets in Streifen schneiden und mit Sauce und Frühlingszwiebeln bestreut servieren.
Germany vs. Portugal – Today there is nothing from Germany, but a simple but very fine Portuguese dish. Finest beef marinated in port wine. With this we had just boiled potatoes, roasted in butter. When the meat is nice and crispy on the outside and pink on the inside it is perfectly prepared ….
You could also serve a salad on the side, if you like.
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Marinated beef tenderloin with spring onions from Porto
4 beef tenderloins, 150 geach 2 cloves of garlic 2 shallots 1 fresh red chilipeppers 2 tablespoons red wine vinegar 100 ml Port wine 2 bay leaves 2-3 tablespoons of olive oil salt freshly ground pepper 2 spring onions
Briefly rinse the beef tenderloins with cold water, pat dry with kitchen paper and place in a bowl. Peel garlic and shallots and chop into small cubes. Cut the chili peppers in half, remove seeds and cut into thin strips. Place onto thebeef, sprinkle with vinegar and port wine and add the bay leaves. Cover and marinate at roomtemperature for at least 1 hour.
Preheat the oven to 100 ° C (212 °F). Remove tenderloins from the marinade and pat dry. Set the marinade aside. Heat the oil in a pan until very hot. Fry the beef on each side fry for 2 minutes. Then keep warm on a plate in the oven.
Remove the frying fat from the pan and pour the marinade. Dissolve the browned bits and boil down the sauce into a syrupy consistency. Remove the bay leaves and season the sauce with salt and pepper.
Clean the spring onions and cut into thin slices. Remove the tenderloins from the oven and stir the meat juice that has formed in the sauce. Cut the tenderloins into strips and serve sprinkled with sauce and spring onions.
Es war ein wenig ruhig hier im Blog während der vergangengen Tage…
Na was habe ich wohl gemacht? Im Garten war ich natürlich – bei diesem herrlichen Frühlingswetter. Ausserdem gab es noch einen Zunftabend der Buurefasnacht in Auggen.
Da bleibt natürlich nicht viel Zeit zum Kochen.
Es waren noch gekochte Kartoffeln vom Heringssalat da – die habe ich in Scheiben geschnitten und in Butter angebraten. Dazu gibt es Brathering aus dem Kühlregal – aus der Marinade nehmen, zusammen mit den Bratkartoffeln auf einen Teller legen und Zwiebeln aus der Marinade dazugeben. Köstlich! Noch schneller geht: Brathering im Brötchen oder auf einer Stulle (vorher mit Butter bestreichen….).
Ab und zu soll es am Aschermittwoch zu einer Katerstimmung kommen – um die zu vertreiben, und um den Mineralstoff-Haushalt etwas aufzupeppen, gibt es einen leckeren Heringstopf! Den hatte ich gestern vorbereitet und im Keller 24 Stunden durchziehen lassen.
Früher haben der Markgräfler und ich in den Sommerferien DLRG-Wachdienst an der Nordsee geleistet – Stationen waren unter anderem Norderdeichstrich/Büsum aber hauptsächlich verschiedene Strände auf der Insel Föhr.
Dort haben wir den Heringstopf kennen- und lieben gelernt. Meistens bekommt man dort den als Sahnehering mit rosa Pfefferbeeren und Dill oder eben nach Hausfrauenart mit Zwiebeln und Äpfeln. Ich habe bei meinem Heringstopf ein wenig schwedisch ergänzt und Rote Bete reingeschnippelt. Dazu gibt es Pellkartoffeln (Kartoffeln in der Schale je nach Größe 25-30 Minuten bei geschlossenem Topfdeckel garen, am besten nimmt man gleichmäßig mittelgroße Kartoffeln, dann schüttet man die Kartoffeln ab, spießt sie einzeln auf eine Kartoffelgabel und zieht mit einem spitzen Messer die Schale ab).
Eigentlich verwendet man für den Heringstopf Salzheringe, die vorher gewässert wurden, aber da wir bekanntlich nicht an der See wohnen, und die frische Rohware fehlt, verwenden wir bereits verarbeitete Matjesfilets.
Marinade:
2 Esslöffel Essig
wenig Salz
schwarzer Pfeffer
1 Teelöffel Zucker
2 Esslöffel Sonnenblumenöl
200 ml saure Sahne (oder Schmand)
50 ml Sahne
200 g milder Joghurt
frischer Dill für die Garnitur
Die Matjesfilets aus der Packung nehmen, in kaltem Wasser waschen und auf Küchenkrepp trocknen lassen.
Die Zwiebel abziehen und in dünne Ringe schneiden, Gewürzgurken und Rote Bete in feine Scheiben schneiden. Den Apfel waschen, nicht schälen, das Kerngehäuse entfernen und ebenfalls in feine Scheiben schneiden.
Aus Essig, wenig Salz, Pfeffer, Zucker und Öl eine Marinade rühren und unter die in Scheiben geschnittenen Zutaten mischen.
Die Matjesfilets abwechselnd mit der Mischung in ein Töpfchen mit Deckel schichten.
Saure Sahne mit dem Joghurt verrühren und darüber gießen. Das Heringstöpfchen einen Tag an einem kühlen Ort ziehen lassen.
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Sometimes it happens that you have a hangover on Ash Wednesday – in order to leave this behind and to spice up your mineral household, there is a delicious herring pot! I prepared it yesterday because it had to stand for 24 hours in a cool place (cellar/basement). Some years ago, the Markgraefler and I went to the North Sea and worked as lifeguards (with the DLRG – German Life Saving Association) in our holidays – we went to Norderdeich/Büsum, Pellworm but mainly to various beaches on the island of Foehr. There we got to know the herring pot and loved it! Most often you get the herring pot with cream, pink pepper berries and dill or just home-style with onions and apples. I have supplemented my herring pot with some beetroot – Swedish style.
On the side there are boiled potatoes (depending on the size cook 25-30 minutes with lid closed – use medium potatoes at about the same size, drain and peel) . Actually, for this herring pot salted herrings, which are watered before, are used – but as you know, we do not live by the sea, and the „raw material“ is missing, so we use ready prepared Matjesfilets (herring, saltedand marinated in vegetable oil*) instead.
Herring Pot
5 Matjesfilets (see above)* 1 red onion 2 gherkins 1 red-cheeked apple 1 beetroot, cooked
Marinade: 2 tablespoons of vinegar 1 pinch of salt black pepper 1 teaspoon of sugar 2 tablespoons of sunflower oil 200 ml sour cream 50 ml cream 200 g mild yogurt
garnish with fresh dill
Remove the Matjesfilets from the wrapper, wash in cold water and leave to dry on kitchen paper. Peel the onion and cut into thin rings, cut gherkins and beetroot into thin slices. Wash the apple, do not peel, remove the seeds and also cut into thin slices. Stir a marinade of vinegar, a little salt, pepper, sugar and oil and mix with the sliced ingredients. Layer the Matjesfilets alternately with the mixture in a pot with lid.
Mix the sour cream with the yogurt and pour it over the ingredients in the pot. Let stand in a cool place for one day.
Ich glaube, ich leide an einer Überdosis Fasnet…. Nach zwei und einem halben Wochenende mit Zunftabenden, Frauenfasnacht, Buntem Abend und gefühlter Endlos-Schleife „Atmelos” von Helene Fischer – die sogar das im Flur stehende „Rote Pferd” in den Schatten stellt und kein Lasso rausholen muss, um die Massen zum lauthalsen Mitsingen zu animieren – wird heute gestreikt!
Heute kein Fasnachts-Umzug für mich, nein danke.
Dabei geht es kommendes Wochenende im Markgräflerland noch weiter – die Buuerfasnacht beginnt, es werden wieder die großen Fasnachtsfeuer angezündet und Scheiben geschlagen, um den Winter zu vertreiben und am Montag beginnt die Basler Fasnacht.
Es gilt also, noch ein paar Tage durchzuhalten. Deshalb heute die selbst verordnete Ruhe.
Ich erinnere mich an einen Besuch des Mainzer Rosenmontag-Umzuges – dort wurde nicht nur mit Kamellen (Bonbons) geworfen, sondern auch mit Handkäse – Mainzer Handkäse natürlich.
Was wir heute hier auf unserem Teller haben, ist ein Handkäs aus Hessen. Handkäs mit Musik – das ist nicht etwa Käse mit Musik-Begleitung, (Rodgau Monotones: Erbarmen zu spät, die Hessen kommen) -nein, die Musik ist hierbei die Marinade, mit welcher der Käse beträufelt wird. Sie besteht aus Essig, Öl, Salz, Pfeffer und einem Schuss Hochstädter Schoppepetzer, den wir vom Bruder unserer Nachbarin, der gerade aus dem Hessischen zu Besuch ist, geschenkt bekommen haben.
Ausserdem kommen auf den Käse Kümmel und Zwiebel drauf. Mmmh. Super lecker – wer hätte das gedacht (früher konnte ich mit sowas noch nichts anfangen, aber Geschmäcker ändern sich eben…).
Der Apfelwein („Stöffche”) wird natürlich auch dazu getrunken…
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