Schon wieder Freitagabend!
Heute gibt’s als Feierabend-Cocktail einen klassischen Highball oder Longdrink:
Der Horse Neck ist Ende des 19 Jahrhunderts entstanden. Ursprünglich diente Weinbrand als Basisspirituose, heute wird eher ein Bourbon Whiskey verwendet.
Als Knabber-Beilage gibt es Gemüsechips.
Die Zitronenschale als Spirale abschälen. Whiskey und Angostura in das mit Eis gefüllte Longdrinkglas geben, mit Ginger Ale auffüllen und Zitronenschale hinzugeben.
Horse Neck
Ingredients 4-5 cl Bourbon whiskey 2 splashes of Angostura Bitter Ginger ale to fill up 2-3 ice cubes Lemon zest (organic lemon)
Preparation
Peel the lemon as a spiral. Place the whiskey and angostura in the long drink glass filled with ice, fill up with ginger ale and add the lemon zest.
Zutaten im Becherglas auf Eiswürfeln verrühren. Mit Weißwein auffüllen sowie mit Orangen- und Zitronenschale garnieren.
Beim Weißwein haben wir uns für einen weißen Gutedel vom Winzerkeller Auggener Schäf entschieden, alternativ würde sich auch ein Sauvignon Blanc anbieten.
Die Hüsinger Torte hatte ich schon lange nicht mehr gebacken – und für den Fernseh Beitrag im SWR, der morgen gezeigt wird, sollte ich mir auch typische Gerichte aus dem Markgräflerland überlegen, über die man dabei berichten könnte.
Diese Torte ist ausserhalb des Markgräflerlandes nicht sehr bekannt. Sie ähnelt mit ihrem typischen Gittermuster einer Linzertorte, hat aber einen hellen, buttrigen Mürbeteig, ohne Nüsse, so wie eine Mailänder Torte. Eine Mailänder Torte ist meist mit Aprikosenmarmelade gefüllt (manchmal auch mit Sauerkirschen, wie bei der Crostata di visciole).
Die Hüsinger aber wird mit einer Mischung aus gemahlenen Nüssen, Zucker und Rahm und zusätzlich noch mit Marmelade gefüllt. Dreifach lecker!
Die Herkunft des Namens ist nicht genau geklärt. Manche bezeichnen sie als „Hüsiger” – das heißt „hausgemachter” andere als Hüsinger, einem Ort bei Steinen im Wiesental.
Aber auf jeden Fall ist sie eine Markgräflerin!
Deshalb, und weil diese Torte in meiner Blogstatistik, was die Aufrufe angeht ganz weit oben steht, habe ich sie dafür ausgesucht und zum Besuch des SWR Drehteams am Wochenende zuvor gebacken. Die Hüsinger darf nämlich – ähnlich wie bei einer Linzertorte – vor Verzehr etwas ruhen.
Man kann die Torte als Dessert verzehren, zum Kaffee oder Tee servieren oder man trinkt ein Gläschen von unserem guten Markgräfler Wein dazu.
Und hier ist die Neuauflage fürs Fernsehen:
Hüsinger Torte
Zutaten für den Teig:
500 g Mehl
1 Päckchen Backpulver
etwas geriebene Zitronenschale
250 g Zucker
3 Eier
250 g Butter
Füllung:
250 – 300 g Himbeermarmelade mit Johannisbeermarmelade gemischt
100 g Haselnüsse, gemahlen
1 Ei
ca. 100 ml Rahm (Sahne) oder Dosenmilch
2 Esslöffel Zucker
etwas Zimt, gemahlen
1 Messerspitze Nelken, gemahlen
etwas Vanille gemahlen (oder Vanillezucker)
etwas Ei zum Bestreichen
Man mischt das Mehl mit dem Backpulver und siebt es auf die Arbeitsfläche. Dann gibt man den Zucker und die Zitronenschale hinzu, drückt eine Mulde in die Mitte, in die man die Eier gibt. Die Eier werden etwas mit der Mehl-Zuckermischung verrührt. Die Butter wird in Stückchen auf den Rand gegeben, etwas mit dem Messer zerhackt und dann zu einem Mürbeteig verarbeitet.
Den Teig etwas bei Zimmertemperatur ruhen lassen.
Den Backofen auf 200 °C vorheizen.
Himbeermarmelade mit Johannisbeermarmelade mischen.
Den Boden einer Springform mit 26 cm Durchmesser mit Backpapier auslegen . Ca. 2/3 des Teigs in Größe der Form auswellen und die Form damit auslegen.
Den Teig mit der Marmeladenmischung bestreichen.
Dann die gemahlenen Nüsse (ich habe einen Teil der Haselnüsse durch Walnüsse ersetzt) mit den Gewürzen, Zucker, Ei und Rahm vermischen, so dass eine breiartige Masse entsteht. Diese auf der Marmelade verteilen und vorsichtig glattstreichen.
Den restlichen Teig auswellen, mit einem Teigrad in Streifen schneiden und gitterförmig auf dem Kuchen verteilen. Mit etwas verquirltem Ei und Sahne bestreichen.
Den Backofen auf 175 °C zurückschalten und ca. 45 Minuten backen. Dann noch ca. 15 Minuten im ausgeschalteten Ofen stehen lassen. Herausnehmen und vollständig abkühlen lassen.
Hüsinger Tart
Ingredients for the dough: 500 g flour 1 packet of baking powder a little grated lemon peel 250 g sugar 3 eggs 250 g butter
For the filling: 250 – 300 g of raspberry jam mixed with currant jam 100 g ground hazelnuts 1 egg 100 ml cream or canned milk 2 tablespoons sugar a little ground cinnamon 1 pinch of cloves, crushed some ground vanilla (or vanilla sugar)
a little egg for brushing
Mix the flour with the baking powder and sift it on the work surface. Then add the sugar and lemon zest, press a well in the center and pour in the the eggs. Mix the eggs are slightly with the flour-sugar mixture. Add the butter in spmall pieces onto the edge and process it into a pastry by chopping with a knife.
Let stand at room temperature.
Preheat the oven to 200 ° C.
Mix raspberry jam with currant jam. Line the bottom of a springform pan with 26 cm diameter with baking paper. Roll out approx. 2/3 of the dough in the size of the springform pan and line the springform with it. Spread the jam mixture onto the dought. Then mix the the ground nuts (I have replaced some of hazelnuts with walnuts) with the spices, sugar, egg and cream to receive a pulpy mass. Spread onto the jam and carefully smooth out. Roll out the remaining dough, cut into stripes with a dough cutter and lay like a lattice on the cake. Brush with a little beaten egg and cream.
Turn down the oven temperature to 175 ° C and bake for about 45 minutes. Switch off the oven and leave the tart in for another 15 minutes. Remove and allow to cool completely before getting out of the springform.
Und schon brennt die vierte Kerze… Zum 4. Advent gibt es nun den vorerst letzten kleinen Adventsgugelhupf. Dieser kommt sehr erfrischend daher, locker-luftig mit Zitrone und Kokos! Da geht wortwörtlich die Sonne auf…
Wie vergangenes Jahr, ist es um Weihnachten sehr mild und vereinzelt scheint wirklich die Sonne. Ich kann mich noch erinnern, dass ich vergangenes Jahr am 24. Dezember noch fast vergessene Blumenzwiebeln eingepflanzt hatte – damals hatten wir auch frühlingshafte Temperaturen.
Kleiner Kokos-Zitronen-Gugelhupf (für eine Gugelhupfform mit 16 cm ∅)
Für den Teig:
125 g weiche Butter
100 g Zucker
1 Teelöffel gemahlene Vanille
2 Eier
1 Eigelb
1 Teelöffel abgeriebene Schale einer Bio-Zitrone
100 g Dinkelmehl Type 630
30 g Kartoffelmehl (Speisestärke)
1 Teelöffel Backpulver
30 g fein gewürfeltes Zitronat
60 g Kokosraspel
Butter und Mehl für die Form
Für die Glasur:
3 Esslöffel Orangenkonfitüre
50 g Puderzucker
1 Esslöffel Zitronensaft
2 Esslöffel Kokosraspel
Die Butter schaumig rühren. Zucker, Vanille, Eier, Eigelb und Zitronenschale unterrühren.
Mehl, Speisestärke und Backpulver vermischen, sieben und nach und nach unter die Butter-Masse rühren. Zitronat und Kokosraspel unterheben.
Den Backofen auf 200 °C (Gas Stufe 3, Umluft 180 °C) vorheizen.
Die Backform innen mit Butter einfetten und mit etwas Mehl bestäuben. Den Teig einfüllen und glatt streichen. Im vorgeheizten Ofen etwa 40 Minuten backen. Herausnehmen, 10 Minuten in der Form lassen, dann zum Auskühlen auf ein Kuchengitter setzen.
Die Kokosraspel in einer Pfanne ohne Fett leicht rösten, herausnehmen und abkühlen lassen.
Die Orangenkonfitüre durch ein Sieb streichen, leicht erwärmen, den Kuchen damit beträufeln. Den Puderzucker sieben und mit Zitronensaft zu einer dickflüssigen Masse verrühren. Den Kuchen damit beträufeln und mit Kokosraspel bestreuen.
Small coconut and lemon bundt cake (for a bundt cake mould with 16 cm ∅)
For the dough: 125 g softened butter 100 g sugar 1 teaspoon of powdered vanilla 2 eggs 1 egg yolk 1 teaspoon grated rind of an organic lemon 100 g flour (spelt type 630) 30 g of potato flour (cornstarch) 1 teaspoon baking powder 30 g of finely diced candied lemon peel 60 g grated coconut butter and flour for the mould
For the glaze: 3 tablespoons orange marmalade 50 g icing sugar 1 tablespoon lemon juice 2 tablespoons grated coconut
Whisk the butter until fluffy. Add sugar, vanilla, eggs, egg yolk and lemon zest, stir. Mix flour, cornstarch and baking powder, sift and stir gradually into the butter-mass. Fold in candied lemon peel and coconut. Preheat the oven to 200 °C =392 °F (gas mark 3 / fan oven 180 ° C=356 °F). Grease the inside of the baking mould with butter and dust with a little flour. Fill in the dough and flatten it. Bake in the preheated oven for about 40 minutes. Remove from the oven, let stand for 10 minutes in the mould, then set to cool on a wire rack. Lightly roast the grated coconut in a dry frying pan, remove and let cool. Spread the marmalade through a sieve, slightly warm in a pan and sprinkle the cake with it. Sift the icing sugar and mix with lemon juice to receive a viscous mass. Sprinkle the cake with it and in the end sprinkle with grated coconut.
Zum Sonntagskaffee gibt es heute ein sommerliches Gebäck mit Ananas, Limette und Kokosflocken….
Wer keine Mini-Kuchen Form hat, kann Muffinförmchen verwenden (für 6 große oder 12 kleine Muffins).
Kokos-Ananas Mini-Kuchen mit Limette
100 g Butter
200 ml Milch
abgeriebene Schale von 1 Zitrone
2 Eier
120 g Zucker
1 Teelöffel Vanillezucker
250 g helles Dinkelmehl (Type 630)
2 Teelöffel Backpulver
1 Prise Salz
1/2 frische Ananas
(ersatzweise Ananas aus der Dose)
100 g Kokosraspel
abgeriebene Schale von 3 Bio-Limetten
Den Backofen auf 175 °C (12 kleine Muffins) bzw. 200 °C für 6 große Muffins oder Mini-Kuchen vorheizen. Backblech einfetten und mit Mehl bestäuben – Muffinblech mit Papierförmchen auslegen.
Die Ananas schälen, den Strunk entfernen und das Fruchtfleisch in kleine Stücke schneiden. Die Kokosraspel in einer Pfanne leicht anrösten.
Die Butter in einem Topf schmelzen, dann Milch und Zitronenschale einrühren, abkühlen lassen.
Eier, Zucker und Vanillezucker schaumig schlagen, die lauwarme Milchmischung unter die Eimasse rühren.
Mehl, Backpulver, Salz und Limettenschale mischen und zusammen mit den Ananasstücken und der Hälfte der Kokosraspel vorsichtig unter den Teig heben. Die Backformen zu zwei Dritteln mit Teig füllen und mit den restlichen Kokosraspeln bestreuen.
In der Mitte des vorgeheizten Backofens 12-15 Minuten (12 kleine Muffins) bzw. 20 Minuten (6 Mini-Kuchen oder Muffins) backen.
Coconut-pineapple mini cakes with lime
100 g of butter 200 ml milk grated zest of 1 lemon 2 eggs 120 g of sugar 1 teaspoon vanilla 250 g light spelled flour (type 630) 2 teaspoons baking soda 1 pinch of salt 1/2 fresh pineapple (alternatively, canned pineapple) 100 g grated coconut grated zest of 3 organic limes
Preheat the oven to 175 °C = 347 °F(12 small muffins) or 200 °C= 392 °F (6 large muffins or mini cakes ). Grease the baking tray with butter and sprinkle with flour – line muffin tin with paper cases.
Peel the pineapple, remove the stalk and cut the flesh into small pieces. Roast the grated coconut lightly in a pan. Melt the butter in a saucepan, then stir in milk and lemon peel, let it cool. Whisk the eggs, sugar and vanilla sugar until fluffy, stir the warm milk mixture into the egg mixture. Mix flour, baking powder, salt and lime zest and gently fold into the batter together with the pineapple pieces and half of the grated coconut. Pour the batter into the baking tins and sprinkle with the remaining coconut. Bake on the middle rack of the preheated oven for 12-15 minutes (12 small muffins) or 20 minutes (6 mini cakes or muffins).
Es ist wieder Aprikosenzeit in Frankreich – und ich liebe schon einfach nur den Duft der reifen Aprikosen. Und – ich muss dann zur Saison auch immer Aprikosenmarmelade aus Frankreich haben (Bonne Maman). Natürlich könnte ich sie auch selber machen, aber die original französische Marmelade hat schon was…
Die Fußball-WM 2014 in Brasilien kulinarisch bei der Markgräflerin
In der Schweiz gibt es auch leckere Aprikosen – die aus dem Wallis, bzw. der Welschschweiz/französischen Schweiz. Kenner wollen nur diese, sie haben ein unvergleichliches Aroma. Aus Frankreich kommt dann noch der Lavendel dazu, mit dem diese Tarte aromatisiert wird. Also ist das eigentlich keine Tarte „wer spielt gegen wen und wer gewinnt”, sondern eine, die aus beiden Ländern kommen könnte…. Einigen wir uns auf ein Unentschieden für das heutige Match?
Tarte aux abricots à la lavande – Aprikosentarte mit Lavendel
(für eine Tarte oder Waie Form mit 30 cm Ø)
½ unbehandelte Zitrone
200 g Mehl
3 Esslöffel Zucker
Salz
100 g kalte Butter
1 Eigelb
250 g Crème fraîche
800 g Aprikosen
8 Zweige Lavendel mit Blüten
(oder 1 Esslöffel getrocknete Blüten)
4 Esslöffel Lavendelhonig
2 Esslöffel Butter
2 Esslöffel Pinienkerne
(ersatzweise Mandelstifte)
1 Ei
Die Zitronenschale abreiben und mit Mehl, Zucker, 1 kräftigen Prise Salz Butter in kleinen Stücken, Eigelb und 1 Esslöffel Crème fraîche verkneten. Den Teig zu einer Kugel formen und auf einer bemehlten Silikonmatte rund und dünn, etwas größer als die Form ausrollen. Die Tarteform mit dem Teig auskleiden – hierfür die Silikonmatte über der Tarteform wenden, in die Form legen. Die Silikonmatte vorsichtig abziehen. Die Form für ca. 30 Minuten ins Tiefkühlfach stellen. Inzwischen die Aprikosen waschen, halbieren und ensteinen. Die Lavendelblüten abzupfen.
Den Backofen auf 220 °C vorheizen. 2 Esslöffel Lavendelhonig mit den Lavendelblüten in 2 Esslöffel Butter schmelzen (nicht zu heiß werden lassen!), die Aprikosen hinzufügen und bei schwacher Hitze etwa 3 Minuten garen. Umdrehen und weitere 3 Minuten garen, dann abkühlen lassen. Die Pinienkerne/Mandelstifte goldgelb rösten und sehr fein hacken.
Den Teig im heißen Ofen etwa 10 Minuten vorbacken.
Das Ei mit den Pinienkernen und 1 Esslöffel Crème fraîche verrühren. Die Eimasse auf dem vorgebackenen Teig verstreichen und mit den Aprikosen belegen. Etwa 20 Minuten fertig backen. Zum Servieren die übrige Crème fraîche mit dem restlichen Honig verrühren und auf der Tarte verteilen.
Today France vs. Switzerlandis on the schedule….
Again it is the time of year when there are apricots from France on the market-and I lovethe scent ofripe apricots.And– every apricot season I have got to get some apricot jamfrom France(Bonne Maman). Of course,I couldalso make it myself, but the original Frenchjam is really delicious …
In Switzerland, there are also very delicious apricots – which are from the Valais/ Welsh Switzerland / French Switzerland. Connoisseurs only want these, because they have an unique flavour. From France there is again the lavender with which this tart is flavoured. So this is not really a tart of „who’s playing against whom and who is going to win“, but one that could originate from both countries …. Shouldn’t we agree on a draw for tonight’s match?
Tarte aux abricots à la lavande – apricot tart with lavender
(For a tart tin with 30 cm Ø)
½ untreated lemon
200 g of flour 3 tablespoons sugar salt 100 g cold butter 1 egg yolk 250 g crème fraîche 800 g apricots 8 stems with lavender flowers (or 1 tablespoon of dried flowers) 4 tablespoons lavender honey 2 tablespoons butter 2 tablespoons pine nuts (can be substituded by almonds) 1 egg
Grate the lemon peel and mix with flour, sugar, 1 good pinch of salt, add the butter in small pieces, egg yolk and 1 tablespoon of crème fraîche.
Shape the dough into a ball and roll out on a floured silicone mat, round and thin, slightly larger than the mould.
Line the tart tin with the pastry by turning the silicone mat over the tart tin. Peel off the silicone mat carefully. Place the tart tin for about 30 minutes in the freezer.
Meanwhile, wash the apricots, cut in half and pit. Pluck the lavender flowers. Preheat the oven to 220 °C (428 °F). Melt 2 tablespoons lavender honey with the lavender flowers in 2 tablespoons butter (must not be too hot!), add the apricots and cook over low heat for about 3 minutes. Turn and cook for another 3 minutes, then let it cool. Toast the pine nuts / almonds in a pan until golden yellow then chop very finely. Pre-bake the dough in the hot oven for about 10 minutes. Spread the egg mixture onto the pre-baked dough and top with the apricots. Bake for about another 20 minutes.
To serve, mix the leftover crème fraîche with the remaining honey and spread on the tart.
¡Hola! Heute spielt Spanien gegen Chile. Da habe ich schnell mal für’s Foto meinen Fächer rausgeholt und ein paar Magdalenas zum Dessert gebacken.
Das besondere an diesen Magdalenas ist, dass sie mit Olivenöl gebacken werden. Sie sind superfluffig und absolut lecker!
Die Fußball-WM 2014 in Brasilien kulinarisch bei der Markgräflerin
Habe ich euch überhaupt schon erzählt, dass ich seit ein paar Wochen Spanisch lerne? Ich hatte mal Lust auf eine neue Sprache, und da Spanisch eine Weltsprache ist – Spanisch ist neben Englisch die zweithäufigste gesprochene Sprache in der Welt – habe ich mich mal bei der Volkshochschule zum Anfängerkurs angemeldet.
Es macht sehr viel Spaß, obwohl ich wegen der ganzen Fussball-Rezepte derzeit nicht so fleissig bin, was das Vokabellernen angeht – aber es sind ja auch Pfingstferien…
Magdalenas
250 g Mehl
1 Päckchen Backpulver
1 Prise Salz
4 Eier
180 g Zucker + etwas Zucker zum Bestreuen
abgeriebene Schale einer Bio Zitrone (unbehandelt)
180 g Olivenöl
20 g Vanillezucker
Mehl mit Backpulver und Salz mischen.
Die Eier mit Zucker, Vanillezucker, Zitronenschale und Olivenöl verrühren, das Mehl unterheben. Den Teig 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
Den Backofen auf 180° -200 °C vorheizen.
Ein Muffinblech mit Papierförmchen auslegen, zu ¾ mit Teig füllen und mit etwas Zucker bestreuen.
Etwa 20-25 Minuten im vorgeheizten Ofen backen.
Variante: Man kann statt der Zitronenschale auch Orangenschale verwenden, 80 g Öl durch 100 ml Sahne ersetzen und zusammen mit dem Mehl 120 g Schokoladensplitter untermischen.
¡Hola! Today we’re going to watch the match Spain vs. Chile. For the photo I got out my holding fan and baked Magdalenas for the dessert. Special about this recipe is, that the Magdalenas are baked with olive oil – they are so yummy and fluffy!
By the way, did I tell you that I began learning Spanish? I wanted to learn another language and as Spanish in addition to English is the second most spoken language in the world, I signed in for a course at the local adult education centre.
Magdalenas
250g flour 1 packet ofbaking soda 1 pinch of salt
4 eggs 180gsugar+a little sugarfor sprinkling grated rindof an organiclemon(untreated) 180g olive oil 20 gvanillasugar
Mix flourwithbaking powderand salt. Mix the eggswith sugar, vanilla sugar, lemon zest and olive oil, fold inthe flour.Let the doughrest for 30 minutesin the refrigerator.
Preheat the oven to180°-200°C (356 ° -392 °F). Line amuffin tinwithpaper cases, fill ¾ with batterand sprinklewith a little sugar.
Bake for about20-25minutes in the preheatedoven.
Variation:You can also useorange peel instead of the lemon peel and replace80g of oilby100ml creamand then mix in 120gchocolate chips together with the flour.
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