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Heiligabend-Freitagsfisch: Lachs im Backpapier mit Wok-Gemüse


Heiligabend am Freitag – der Markgräfler und die Markgräflerin waren schon früh morgens unterwegs, um auf dem Markt die letzten frischen Zutaten für’s Weihnachtsfest zu besorgen.
Heute Abend wird es ganz traditionell wieder Schäufele mit Kartoffelsalat und Feldsalat geben.
Zum Mittagessen gab es aber auch was – aber schnell musste es gehen.
Beim Wok-Gemüse habe ich daher zu einer fertigen Gemüsemischung aus dem Tiefkühl-Regal gegriffen (Erbsen, Möhrenstifte, Bambussprossen und Mu-Err Pilze), die nur kurz mit wenig Öl im Wok oder einer Bratpfanne gebraten wird.
Die Zubereitungsart im Backpapier kennt ihr schon – vor ein paar Jahren hatte ich zu Weihnachten eine Lachsseite auf die gleiche Art gemacht, ohne Staudensellerie und mit anderen Beilagen (Spinat-Champignon Gemüse und roter Reis), das sah dann so aus.



Lachs im Backpapier mit Wok Gemüse



Zutaten für 2 Personen

• 2 Lachstranchen mit Haut
• 1 Zitrone
• Salz
• Pfeffer
• 1-2 Lauchzwiebeln
• 1-2 Stangen Staudensellerie
• eine Handvoll Kirschtomaten
• 1 Knoblauchzehe
• 1 Chilischote
• frischer Dill, fein gehackt
• etwas Olivenöl

Zubereitung

Zuerst den Lachs vorbereiten
Lauchzwiebeln putzen, waschen und in Ringe schneiden. Staudensellerie putzen, Fäden abziehen und quer in dünne Scheiben schneiden.
Kirschtomaten waschen, abtropfen lassen und halbieren oder ebenfalls in Ringe schneiden. Chilis in Ringe schneiden. Knoblauch schälen. Die Zitrone halbieren, von einer Hälfte den Saft auspressen, die andere Hälfte in Scheiben schneiden

2. Lachs zubereiten
Den Backofen auf 200 °C vorheizen Zitrone heiß waschen, halbieren und 1 Hälfte in dünne Scheiben schneiden. Saft der anderen Hälfte auspressen.
Lachs mit kaltem Wasser waschen, mit Küchenpapier trocken tupfen. Dann mit etwas Zitronensaft beträufeln, salzen und pfeffern.
Den Lachs mit der Haut nach unten mittig auf Backpapier legen. Mit Lauchzwiebeln, Staudensellerie, Chili, und Kirschtomaten belegen.
Den Knoblauch durchpressen und darüber verteilen. Mit Zitronenscheiben belegen und Kräuter darüberstreuen. Zuletzt mit wenig Olivenöl beträufeln.

Das Backpapier über dem Lachs bonbonartig einwickeln und an an beiden Seiten mit Küchengarn zubinden.
In der Mitte des vorgeheizten Ofens bei 200 Grad (Umluft 180 Grad) 15-20 Minuten garen.

3. Wenige Minuten vor Garzeitende das Wok-Gemüse braten

Die Lachspäckchen vorsichtig öffnen und sofort zusammen mit dem Wok Gemüse servieren.


Salmon in baking paper


Ingredients
(for 2 persons)

2 pieces of salmon fillet with skin
1 lemon
Salt
Pepper
1-2 spring onions
1-2 celery sticks

a handful of cherry tomatoes
1 clove of garlic
1 chili pepper
fresh dill, finely chopped
some olive oil
baking paper

Preparation
Clean, wash and cut the spring onions in rings. Clean the celery, remove the threads and cut across into thin slices. 
Wash, drain and halve cherry tomatoes, or cut into rings. Cut chilis into rings. Peel the garlic.
Preheat the oven to 200 °C = 392 °F.
Wash the lemon under hot water, cut in half and cut one half into thin slices. Press the juice of the other half.
Wash the salmon with cold water, dab dry with kitchen paper. Then sprinkle with some lemon juice and season with salt and pepper.
Place the salmon on baking paper, skin down and  in the middle. Put onions, chili and date tomatoes on top.
Press the garlic and spread over it. Add lemon slices and sprinkle with herbs. Finally, sprinkle with little olive oil.

Fold the baking paper over the salmon, wrap like a sweet/candy and tie it on to both sides with kitchen yarn.
Bake in the middle of a preheated oven at 200°C = 392 °F (convection 180°C = 356 °F) for 15 to 20 minutes. Gently open and serve immediately.

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Freitagsfisch: Schwedischer Kartoffelsalat Nr. 2 und gebratenes Lachsfilet


Wir hatten mal wieder Lust auf Lachs. Dazu gab es ein zweites Mal Kartoffelsalat nach einem Rezept aus Schweden, weil uns der so gut geschmeckt hat.

Die Lachsfilets – richtig große Stücke – habe ich mit Limettensaft (Zitronensaft geht auch) beträufelt (nicht salzen!), diesmal leicht von allen Seiten mit Mehl bestäubt und dann in eienr Pfanne mit wenig erhitztem Butterschmalz gegeben, zuerst auf der Hautseite etwa 3-4 Minuten angebraten, dann gewendet und nochmals 3-4 Minuten auf der anderen Seite fertiggebraten.
Erst nachdem ich den Lachs aus der Pfanne genommen hatte, wurde er mit Salz und etwas Pfeffer übermahlen.

Zuerst habe ich aber den Kartoffelsalat zubereitet:



Schwedischer Kartoffelsalat mit Kapern


Zutaten
(Für 4 Personen)

• 600 g neue Kartoffeln
• 200 ml Weißwein
• 2 Esslöffel Apfelessig
• 1 Teelöffel französischer Senf
• 2 Esslöffel Olivelnöl
• 2 Esslöffel Wasser
• ½ Teelöffel Kräutersalz
• 1 rote Zwiebel, fein gehackt
• ½ Stange Lauch, in Ringe geschnitten
• 2 Esslöffel Schnittlauchröllchen
• 3 Esslöffel Kapern

Zubereitung
Die Kartoffeln in Salzwasser kochen. Noch warm halbieren oder vierteln und in eine Schüssel legen.
Den Wein zugeben und 10 Mintuen ziehen lassen. Die übrigen Zutatan zu einer Soße mischen.
Den Wein abgießen und die Soße über die Kartoffeln geben. Mit Schnittlauch und Kapern bestreuen.



Swedish potato salad with capers


Ingredients
(For 4 persons)

600 g new potatoes
200 ml white wine
2 tablespoons cider vinegar
1 teaspoon French mustard
2 tablespoons olive oil
2 tablespoons water
½ teaspoon herbal salt
1 red onion, finely chopped
½ leek stick, cut into rings
2 tablespoons chives rolls
3 tablespoons capers

Preparation
Boil the potatoes in salted water. Halve or quarter while still warm and place in a bowl.
Add the wine and let soak for 10 minutes. Mix the remaining ingredients to a sauce.
Drain the wine, then pour the sauce over the potatoes. Sprinkle with chives and capers.

Serve with fried salmon steak:

Fried salmon steak
Drizzle the salmon with lime juice, do not salt. Then dust with a little flour.
Melt some ghee or olive oil in a pan and fry the salmon steaks on the skin side for about 3-4 minutes, then turn and fry for another 3-4 minutes. Take out of the pan and season the fish with salt and, if you like, add some pepper.

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Ausgehtipp: Der neue Bären in Auggen

Bären Auggen 10
Während der Feiertage wurde nicht nur gekocht bei der Markgräflerin – zum Jahresbeginn waren wir mit der Familie auch mal zum Essen auswärts.
Vor etwa zwei Jahren waren wir zum ersten mal im Gasthof Bären in Auggen, seither gab es zweimal einen Wechsel bei den Wirtsleuten – zuletzt im Oktober vergangenen Jahres.
Das Essen war wieder mal superlecker, ohne Schickimicki, bodenständig und gut – die Bedienung war sehr freundlich, kurz gesagt: Wir haben es uns einfach mal gut gehen lassen.
Im Innenhof hinter dem Haus stand ein geschmückter Weihnachtsbaum.

Bären Auggen 1Und das gab es zu Essen:

Als Gruß aus der Küche gab es einen kleinen Apéritif, das war Campari Orange mit Aperol Schaum. Dazu frisches Brot, Olivenöl und Salz.
Und hinterher haben wir natürlich auch noch einen Espresso getrunken.
Mmmmmh! Ein schöner Abend war das.
Man kann im Bären übrigens auch ausgiebig frühstücken oder den täglich wechselnden Mittagstisch genießen. Abends empfiehlt es sich, zu reservieren.

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Spinat-Reisrösti mit Lachstranche und Bananenpesto

Also, der gestrige Sonntag wurde irgendwie zum Restle-Tag. Wir hatten noch gekochten Reis im Kühlschrank, der neulich übrig war. Ausserdem noch etwas aufgetauter Blattspinat vom James-Bond Menu. Den Lachs hatte ich im Tiefkühler und aufgetaut.

Die Idee mit dem Bananenpesto, das dem ganzen Gericht eine karibische Note verleiht, habe ich von Achim Herr geklaut. Ich hatte nämlich noch eine Basilikumpflanze auf dem Fensterbrett, von der nur noch etwa eine Handvoll nicht vertrocknet war, weil ich natürlich vergessen hatte, zu gießen, und Mini Bananen, deren Schale schon braune Pünktchen bekommt.

Für das Bananen-Pesto (2 Personen) eine Mini-Banane, eine Handvoll Basilikumblätter, 1 Knoblauchzehe, Salz, nach Belieben Olivenöl und etwas Sahne, einen Spritzer Zitronen- oder Limettensaft, eine Handvoll Mandelstifte und Pinienkerne in ein hohes Gefäß geben und mit dem Zauberstab pürieren. Mit Cayennepfeffer abschmecken.
Schmeckt wirklich lecker und ist supercremig, kann aber nicht lange aufbewahrt werden. Also am besten nur kleine Portionen zubereiten.

Für die Spinat-Reisrösti (Für 4 Personen)

2 kleine rote Zwiebeln
70 g Butter
etwas TK-Blattspinat, aufgetaut, abgetropft
Salz, Pfeffer aus der Mühle
2 Eier
50 g Semmelbrösel
450 g gekochter Reis (=150 g roher Reis)

Die Zwiebeln schälen, in feine Würfel schneiden und in 10 g Butter glasig dünsten, dann den klein geschnittenen Blattspinat hinzufügen und etwas mitdünsten. Mit Salz und Pfeffer würzen, vom Herd nehmen und etwas abkühlen lassen. Dann zusammen mit den Semmelbröseln zum Reis geben, und gut mit den Eiern vermengen.

Die übrige Butter in eine Pfanne geben, aufschäumen lassen. Den Reis hineingeben und glattdrücken. Ca. 3 Minuten bei mittlerer Hitze goldgelb braten. Mit Hilfe eines großen Tellers die Rösti wenden und wieder in die Pfanne gleiten lassen. Knusprig fertigbraten.

Für die Lachstranchen:
pro Person eine Lachstranche
mit Zitronensaft gesäuert, gesalzen und gepfeffert und mit Mehl bestäubt

Etwas Butter in einer Pfanne zerlassen und den Lachs von beiden Seiten anbraten.

Die Reisrösti in Stücke teilen, zusammen mit dem Lachs und dem Bananenpesto auf Tellern anrichten und sofort servieren.