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Mittwochspasta: Spiralnudeln mit Zucchini-Käse-Sauce

Spiralnudeln Zucchini Sahne Sauce 2


Es gibt mal wieder eine schnelle Pasta!
Die Zucchini-Sauce oder auch Zucchini-Gemüse gab es früher schon öfters, das Rezept hat es bisher aber nie in den Blog geschafft, weil ich dafür auch nie ein Rezept gebraucht habe.
Jetzt habe ich es endlich mal aufgeschrieben. Wer das Gemüse gerne etwas cremiger haben möchte, kann etwas mehr Sahne verwenden.
Ich würze zum Schluss gerne noch mit Kräutern der Provence,  indem ich die Zucchini mit getrockneten Kräutern aus der Kräutermühle übermahle.


Spiralnudeln Zucchini Sahne Sauce 3


Pasta mit Zucchini-Käse-Sauce


Zutaten
(2 Personen)
• pro Person 100 – 150 g Pasta (z. B. Spiralnudeln)
• 1 Zwiebel
• 1 Knoblauchzehe
• 2 Esslöffel Butter
• etwas Mehl
• 2 kleine Zucchini
• 100 ml Sahne
• 1 Teelöffel gekörnte Gemüsebrühe
• Salz
• Pfeffer
• Kräuter der Provence
• 2-3 Esslöffel geriebener oder gehobelter Parmesan

Zubereitung
Die Nudeln nach Packungsangabe zubereiten.
Zwiebel und Knoblauch schälen. Die Zwiebel in feine Würfel schneiden, den Knoblauch durch die Presse drücken. Zucchini waschen, putzen und in dünne Scheiben schneiden.
In einem Topf die Butter schmelzen, Zwiebel und Knoblauch bei leichter Hitze darin andünsten. Dann die Zucchinischeiben dazu geben und einige Minuten anbraten. Mit wenig Mehl bestäuben, gut mischen und Sahne angießen. Mit gekörnter Brühe, Salz und Pfeffer (und nach Belieben im Kräutern der Provence) würzen und unter gelegentlichem Rühren nicht ganz weich kochen. Bei Bedarf etwas Wasser hinzufügen.
Zum Schluss nach Geschmack Parmesankäse unterrühren. Sofort servieren.


Spiralnudeln Zucchini Sahne Sauce 1


Pasta with zucchini and cheese sauce


Ingredients
(Serves 2)
100 – 150 g pasta per person
1 onion
1 clove of garlic
2 tablespoons butter
some flour
2 small zucchini
100 ml cream 1 teaspoon granulated vegetable stock
Salt
Pepper
Herbes de Provence
grated or shaved Parmesan

Preparation
Prepare the noodles according to package directions.
Peel onion and garlic. Finely dice the onion and press the garlic through the press. Wash and clean the zucchini and cut into thin slices. Melt the butter in a saucepan and sauté the onion and garlic in it over  low heat. Then add the zucchini slices and sauté for a few minutes. Dust with a little flour, mix well and pour in the cream. Season with vegetable stock, salt and pepper (and Herbes de Provence, if you like) and cook, stirring occasionally, until just tender. Add some water if necessary.
Finally, stir in the Parmesan cheese to taste. Serve immediately.

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Kartoffelpfanne mit grünem Spargel und eingelegtem Schafskäse vom Markt


Heute habe ich eine schnelle Kartoffelpfanne mit grünem Spargel und Schafsfeta vom Müllheimer Markt für euch.
Eigentlich braucht man kein Rezept für diesen schnellen Teller und – ganz ehrlich gesagt – war dieses Gericht ein Ergebnis aus der heimischen Resteküche.

Neulich gab es wieder weißen Spargel, ganz klassisch mit Kartoffeln, Schinken und einer Sauce. Davon waren noch ein paar Pellkartoffeln übrig.
Dazu habe ich auf dem Markt einen kleinen Bund ganz dünnen, grünen Spargel besorgt, und auch noch ein Stück Schafsfeta, der zusammen mit Blüten und Kräutern in Öl eingelegt war.



Die grünen Spargeln habe ich im unteren Drittel geschält und dann in mundgerechte Stücke geschnitten.
Dann habe ich den Spargel in etwas Olivenöl im Wok angebraten (eine große Pfanne mit hohem Rand geht auch), bis sie weich, aber noch bißfest waren.
Danach habe ich die Kartoffeln (halbiert oder geviertelt – je nach Größe) dazugegeben und mitgebraten und zum Schluss das Ganze mit Salz, Pfeffer und Kräutern der Provence aus der Mühle gewürzt.

Zum Servieren auf einer Platte zusammen mit dem in Würfel geschnittenen Schafsfeta anrichten und mit Blüten (z. B. Schnittlauch- und Gewürztagetesblüten aus dem Garten bestreuen). Fertig!



Potatoes and asparagus with sheep’s feta


This recipe is very simple and quickly prepared – you only have to peel the lower third of the green asparagus.
Then cut into bite-sized pieces.
In a wok or large pan, fry the asparagus pieces in a little olive oil until they are soft, but still al dente.
Then add the potatoes (halved or quartered – depending on their size) and fry, finally season with salt, pepper and herbes de Provence from the mill.

Serve on plates togehter with diced sheep’s feta cheese (marinated in herbs, edible flowers and olive oil) and sprinkle with edible flowers (such as chive blossoms and marigold). That’s it!

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4. Dezember – Weihnachtsmarktfutter für Daheim: Comté Chässchnitten mit Feldsalat

Chaesschnitte 2

Chaesschnitte 1


Es ist Freitagnachmittag.
Wer die Gelegenheit hat, trifft sich nach der Arbeit noch auf einen After-Work-Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt – und natürlich sollte es dazu noch eine Kleinigkeit zu Essen geben.
Dieses Rezept stammt aus der Schweiz und wird auch gerne anlässlich von Jahrmärkten gegessen.
Da heute Barbara-Tag ist, und ich es wieder einmal nicht geschafft habe, einen Barbarazweig (Zweig eines Kirschbaums) zu schneiden, habe ich einfach Dattelkirsch-Tomaten in Scheibchen geschnitten und auf den Chässchnitten verteilt.
Das Wort Kirsche kommt immehin darin vor 😉

Und warum nehme ich keinen original Schweizer Käse dafür, zum Beispiel einen Gruyère?
Ganz einfach: Ich hatte bereits im Blog berichtet, dass ich mir Ende Oktober ein Rezept mit Comté Käse (Comté Käsestäbchen mit Kürbischutney und Salat) für eine Bloggeraktion von Käse Schuster habe einfallen lassen.

Als Belohnung gab es ein Käsepaket von Comté – mit über einem Kilo Comté Käse. Und der muss jetzt irgendwie aufgegessen werden.

Außerdem ist der Comté-Käse das französische pendant zum Schweizer Gruyère.



Comté-Chässchnitte


Zutaten

• 4 große Sandwichscheiben
• etwas Butter
• 125 g geriebener Comté Käse
• 3 Eier
• 30 g Mehl
• Salz
• 1 Prise Pfeffer, Salz
• 1 Knoblauchzehe, gepresst
• Kräuter der Provence

Käse, Eier und Mehl mit etwas Salz, frisch gemahlenem Pfeffer und Kräuter der Provence würzen. Knoblauch hinzufügen, gut vermischen.

Ein Backblech mit Backpapier oder Dauerbackfolie belegen. Den Ofen auf 220 °C vorheizen.

Die Sandwichscheiben mit ein wenig Butter bestreichen. Dann die Sandwichscheiben mit der gebutterten Seite nach unten aufs Blech legen.

Mit Hilfe eines Löffels die Käsemasse gleichmäßig auf den Brotscheiben verteilen.

Nach Belieben mit weiteren Zutaten belegen, wie z. B. hier: mit Cocktail Tomaten-Scheiben.

In der Mitte des vorgeheizten Backofens bei 220 °C  ca. 12 – 15 Minuten backen, bis der Käse goldgelb und leicht aufgegangen ist.

Möglichst heiss servieren. Gut passt dazu ein Feldsalat.


Comté Chaesschnitten 4


Swiss Cheese Toast

ingredients
4 large slices of bread
some butter
125 g grated Comté cheese
3 eggs
30 g flour
salt
1 pinch of pepper, salt
1 clove of garlic, pressed
 Herbes de Provence

Give grated cheese, eggs and flour into a bowl. Season with a little salt, freshly ground pepper and Herbes de Provence. Add garlic and mix well.
Line a baking sheet with parchment paper or baking foil. Preheat oven to 220 ° C.
Spread the bread slices with a little butter. Then place with the buttered side down on the baking sheet.
With the help of a spoon, spread the cheese mixture evenly over the bread slices.
Add other ingredients to taste  – such as mini tomato slices.
Place in the middle of the  preheated oven and bake  at 220 ° C for about 12 –  15 minutes until the cheese is golden brown and has risen slightly.
Serve immediately while still hot with (corn) salad.

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Baguette-Sandwich Caprese

Caprese Sandwich Baguette 1


Derzeit bleibt die Küche der Markgräflerin überwiegend kalt. Es war einfach zu heiß in den vergangenen Tagen.
Heute war es zwar etwas kühler, aber der Garten hatte unbedingt etwas Pflege notwendig – also wieder kalte Küche und schnell muss es gehen.
Die ersten Tomaten sind reif – die auf dem Baguette sind allerdings gekaufte, aus Spanien – denn die im Garten, das sind orangefarbene Pflaumen-Cherrytomaten und die San Marzano Tomaten brauchen noch ein wenig Zeit.
Der Basilikum gedeiht dieses Jahr hervorragend. Zeit für eine Caprese (Tomate, Mozzarella Basilikum – normalerweise als Salat).
Caprese ist auch die Bezeichung für die Bewohner von Capri – und jetzt wird auch klar, warum der Salat so heißt… „wenn bei Capri die rote Sonne im Meer versinkt”.
Die Kombination Basilikum (grün) – Mozzarella (weiß) – Tomate (rot) symbolisiert ausserdem die Flagge Italiens.
Na, wenn da kein Urlaubsfeeling aufkommt. Das Baguette-Sandwich ist auch ideal zum Lunch.


 Baguette-Sandwich Caprese


Zutaten
(für zwei Personen)

• 1 rustikales Baguette
• 2 frische Knoblauchzehen
• Meersalz
• etwas Olivenöl
• 2 Tomaten
• 1 Mozzarella-Rolle
• Kräuter der Provence, nach Belieben Pfeffer
• einige Basilikum Blättchen

Zubereitung

Das Baguette in der Mitte einmal quer, dann jede Hälfte längs durchschneiden.
Die Knoblauchzehen schälen und in kleine Würfel schneiden. Mit Meersalz bestreuen und mit der Messerklinge zerdrücken.
Dann in eine kleine Schale geben und etwas Olivenöl dazugeben. Gut mischen, dann die Innenseiten der Baguettestücke verteilen.
Tomaten waschen, trocken, halbieren, den grünen Stielansatz herausschneiden, dann in dünne, runde Scheiben schneiden.
Die Basilikum Blättchen kurzs waschen und vorsichtig trocken schütteln.
Den Mozzarella in dünne Scheiben schneiden. Abwechselnd mit den Tomaten dachziegelartig auf die Unterseite der Baguettehälften schichten.
Nach Belieben mit Salz, Kräuter der Provence und/oder schwarzem Pfeffer aus der Mühle würzen.
Zum Schluss mit Basilikumblättchen belegen und die oberen Baguettehälften darauf legen.
Fertig – mmmh!


Caprese Sandwich Baguette 2

Currently, the there’s not much of cooking in my kitchen. It was just too hot in the past few days.
Today it was a little cooler, but I spent most of the time in the garden where urgently some work like weeding had to be done – so, again there was a cold and quickly prepared dish.
The first tomatoes are ripe – the ones on the Baguette are however purchased and from Spain – because so far only some orange plum cherry tomatoes are ripe but San Marzano tomatoes still need a little more time to become red.
Basil thrives excellently this year. Time for a Caprese (tomato, mozzarella and basil – usually as a salad).
Caprese is also the term for the inhabitants of Capri – and now it also becomes clear why the salad has his name – there’s an old German song with the lines … „when in Capri the red sun goes down in the sea“.
The combination of basil (green) – mozzarella (white) – tomato (red) symbolizes also the flag of Italy.

Holiday feelings will arise with this baguette sandwich which also makes a great lunch.

Sandwich Baguette Caprese

Ingredients
(For two persons)

1 rustic baguette
2 cloves fresh garlic
Sea salt
a little olive oil
2 tomatoes
1 mozzarella
Herbes de Provence, pepper to taste 
some basil leaves

Preparation

Cut the baguette in the middle once crosswise, then cut each half lengthwise.
Peel the garlic cloves and cut into small cubes. Sprinkle with sea salt and mash with the blade of a knife.
Then pour into a small bowl, add a little olive oil. Mix well, then spread over the the insides of the baguette pieces.
Wash the tomatoes, dry, cut in half, cut out the green stalk, then cut into thin, round slices.
Wash the basil leaves and gently shake dry.
Cut the mozzarella into thin slices. Place tomatoes alternately with mozzarella onto the bottom side of the baguette halves.
Season to taste with salt, Herbes de Provence and / or black pepper from the mill.
Finally sprinkle with basil leaves and top with the upper baguette halves.
Ready – yummy!

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Scotch Eggs zum St. Andrew’s Day

scotch eggs9

Beinahe hätte ich noch den Andreas-Tag, den St. Andrew’s Day vergessen.
Der 30. November ist ein Lostag und hatte in früheren Zeiten das Ende des (kirchlichen) Jahres bedeutet, in etwa wie Silvester heute.

Von besonders großer Bedeutung war die Andreasnacht, die Nacht vom 29. auf den 30. November, die auch als Losnacht (Losen = Wahrsage, Vorhersage) bezeichnet wird. Vor allem junge Mädchen im heiratsfähigen Alter konnten diese kaum erwarten, da sie in dieser Nacht angeblich einen Blick in ihre Zukunft, besser gesagt auf ihren zukünftigen Ehegatten werfen konnten. Die Andreasnacht galt als die Nacht der Liebesorakel. Dies lässt sich dadurch erklären, dass der Heilige Andreas unter anderem Schutzpatron der Liebenden und des Ehestandes ist. Eine weitere Erklärung könnte darin liegen, dass sein griechischer Name übersetzt soviel wie „der Männliche“ bedeutet.

Bei uns ist dieser Tag nicht mehr von Bedeutung, aber in Großbritannien, vor allem in Schottland wird er gefeiert:

In Schottland wird am 30. November der sogenannte „St. Andrew’s Day“ gefeiert. Im Gegensatz zu Deutschland kommt dem Apostel hier eine besondere Stellung zu. Mit keinem anderen wird die Unabhängigkeit und Selbstständigkeit des Landes so in Verbindung gebracht wie mit dem Heiligen Andreas, der als schottischer Nationalheiliger gehuldigt wird. Dieser Tag steht ganz im Zeichen des Apostels, die Andreasnacht im Zusammenhang mit Liebesorakeln sind in Schottland nicht bekannt. Dem Tag kommt solch eine Bedeutung entgegen, dass das schottische Parlament im Jahr 2006 den 30. November zum Nationalfeiertag erklärte.

Quelle: Wikipedia

Also, ein wenig teilhaben möchten wir dann doch, und zwar kulinarisch gesehen. Wie wäre es einmal mit Scotch Eggs? Das sind hartgekochte Eier, die eine Art Wursthülle bekommen, paniert und frittiert werden.
Das hört sich nicht nur recht mächtig an, sondern das ist es auch… Also habe ich die Scotch Eggs nicht frittiert, sondern im Backofen gebacken und üppig Kräuter in die Wurstmasse (Brät gemischt mit Hackfleisch) gepackt.
In Großbritannien werden diese Scotch Eggs auch als Savoury Eggs gehandelt und werden bevorzugt zum Picknick verspeist, weil man sie gut aus der Hand essen kann.

Hier ist zunächst mal das Original-Rezept, angepasst für amerikanische Köche (Jane Garmey, Great British Cooking).

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Scotch Eggs

8 small hard-boiled eggs, shells removed
Flour
2 pounds sausage meat
1 ½ cups fresh breadcrumbs
1 tablespoon mace
½ teaspoon salt
½ teasponn freshly ground black pepper
2 beaten eggs
Oil for deep frying

Dust the hard-boiled eggs lightly with a little flour and set them aside.

Roll out the sausage meat on a flat surface with a pastry roller. Mix the breadcrumbs with the mace, salt and pepper and put them in a shallow dish. Take each hard-boiled egg and dip it into the beaten egg, then put it on the sausage meat and, using your finges, wrap the meat over the egg until it is entirely covered. Be generous with the meat  – it should be at least ½ inch thick around the egg.

Once the egg is covered , roll it in the breadcrumb mixture and smooth it back into shape so that it still resembles an egg. When all the eggs have been wrapped this way, heat the oil an deep fry the eggs until they are golden brown.

Allow the eggs to cool at room temperature for at least 2 hours before serving.

I did some additional seasoning: Herbes de Provence, Parsley, Thyme and Wourcestersauce and baked them in the oven instead of deep-frying (drizzle with clarified butter and bake on a sheet lined with baking paper: 428 °F for 15 minutes then reduce to 392 °f, turn the eggs and bake for another 10 minutes).

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Scotch Eggs

Für 6 Stück:

8 kleine Eier
Kräuter der Provence, Petersilie, Thymian
300 g Schweinehackfleisch
400 g Bratwurstbrät
4 Tl Worcestersauce
4 El Mehl
100 g Semmel-Brösel (Weckmehl, Paniermehl)
3 El Butterschmalz, geschmolzen
Backpapier, Dauerbackfolie oder Gefrierbeutel zum Ausrollen
Zubereitung:

1. 6 Eier anstechen, im Eierkocher hart kochen oder in kaltes Wasser geben und aufkochen. (5 Minuten kochen lassen). Eiskalt abschrecken und abkühlen lassen.

2. Hackfleisch und Brät mischen und mit 2 Tl Worcestersauce und den Kräutern würzen. Masse in 6 Portionen teilen. Eier vorsichtig pellen.

3. Nacheinander je eine Brätportion zwischen Dauerbackfolie flach drücken oder einen Gefrierbeutel aufschneiden, und darin flach drücken und 1 Ei damit umhüllen. Nahtstellen sehr sorgfältig zusammendrücken.

4. Mehl in einen tiefen Teller schütten, restliche Eier in einem tiefen Teller verquirlen, Brösel in einen tiefen Teller geben. Umhüllte Eier nacheinander in Mehl, Eiern und Bröseln panieren und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech setzen.

5. Butterschmalz in einer kleinen Pfanne zerlassen. Schmalz gleichmäßig über die Eier träufeln. Im vorgeheizten Backofen bei 220 Grad in der Mitte des Backofens 15 Minuten backen. Hitze auf 200 Grad reduzieren, die Eier wenden und weitere 10 Minuten backen. Eier aus dem Ofen nehmen und auf dem Blech vollständig abkühlen lassen.

Mit Senf und nach Belieben mit Mixed Pickles servieren.

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Reste-Essen: Mediterranes Ofengemüse auf Couscous

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Ich hatte für’s Wochenende viel zu viel Gemüse gekauft, und das musste irgendwie weg. Es sollte möglichst wenig Arbeit machen und schnell gehen. Also habe ich alles kleingeschnippelt (1 Aubergiene in Würfel, ein paar Schalotten, Knoblauchzehen, kleine Tomaten aus dem eigenen Garten, gelbe und grüne Zucchini  – Rest von der vegetarischen Pizza). Dann in eine Schüssel gegeben, mit Olivenöl beträufelt, gut gemischt, auf einem mit Dauerbackfolie belegtem Blech ausgebreitet, mit Kräutern der Provence gewürzt, dann Fleur de Sel und etwas Pfeffer darüber verteilt, Chilischote dazu und bei 200 °C für etwa 20 Minuten in den Backofen.

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So sah das Gemüse dann fertig aus:

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Für’s Couscous eine Tasse Couscous in eine Schüssel mit Deckel geben, etwas Salz oder gekörnte Gemüsebrühe dazu geben, mit dem Heißwasserkocher Wasser zum Kochen bringen, zwei Tassen abmessen und über den Couscous gießen. Deckel auflegen und ein paar Minuten mit aufgelegtem Deckel quellen lassen, bis das ganze Wasser aufgezogen ist, ein nussgroßes Stück Butter untermengen – fertig!

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Hat lecker geschmeckt…. War doch ganz einfach, oder nicht? – Und es bleibt mehr Zeit für den Garten, denn derzeit ist Aufräumen angesagt. Kräuter und Sträucher abschneiden, noch ein paar Stauden neu pflanzen oder teilen und umpflanzen, und, und, und….
Es ist September und der Wind weht schon herbstlich – also werden wir auch noch die letzten warmen Sonnenstrahlen auf der Terrasse genießen, bevor wir schon wieder an’s Kürbisaushöhlen denken….

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Pizza Mozzarella e Zucchine

Pizza Vegetarisch1

Neulich war vom Brotteig für die Ruhwaie noch was übrig. Zum Abendessen gab es dann aus dem Rest eine vegetarisch Pizza mit gelben und grünen Zucchini, Büffelmozzarella und Tomaten aus dem eigenen Garten.

Zucchini waschen, Stiel und Blütenansatz entfernen, längs in dünne Scheiben schneiden. Ein bis zwei Schalotten abziehen und vierten. Die Tomaten vierteln. In eine Schüssel geben und mit Olivenöl beträufeln, mit Salz, Pfeffer und Kräutern der Provence würzen. Nach Belieben Knoblauch hinzufügen. Mozzarella in Scheiben schneiden.

Teig auswellen, mit dem Gemüse, Mozzarella und einer Chilischote  belegen, nochmals mit Kräutern übermahlen. Bei 220 °C backen bis das Gemüse weich und der Teig kross ist.

Pizza Vegetarisch3

Pizza Vegetarisch4Deko: Frischer Zitronenthymian aus dem Garten.

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Vor dem Regen: Sommerabend genießen

Bauernsalat2

Gestern Abend hatte es ja noch nicht geregnet und ich habe nocheinmal einen Sommerabend auf der Terrasse genossen, bevor der große Regen angefangen hat, der unserer Natur das lang ersehnte Nass bringt.Windlicht Rahmen1Zu den Temperaturen passend, gab es einen Griechischen Bauernsalat mit Fetakäse und Oliven und milder Peperoncino Schote. Im Salat habe ich eine halbe Salatgurke (Landgurke aus dem Garten meiner Mutter) ein paar kleine Tomaten aus meinem eigenen Garten, grüne und gelbe Paprika, rote Zwiebel (Ringe) und Knoblauch. Gewürzt habe ich mit Kräutern der Provence und frischem Basilikum aus dem Garten, Salz, Pfeffer, Olivenöl aus Kreta und Melfor Essig. Also eigentlich auch ein wenig ein französicher Salat, wenn man die Gewürze betrachtet.
Die Beilage: Brot, mit Olivenöl beträufelt und in der Grillpfanne geröstet.

Salat Fetakaese2

Ausserdem habe ich den Fetakäse mit Peperoncino-Öl beträufelt – das habe ich erst neulich in dem kleinen Laden Oliva Verde, im Stücki Einkaufzentrum in Basel gekauft.

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Salat Fetakaese1

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Ratatouille-Reispfanne

Ratatouille Reispfanne1

Gestern Abend gab es mal eine schnelle Gemüsepfanne mit Aubergine, Zucchini, Paprika, rote Zwiebeln, Knoblauch, Tomate, und Kräutern und Weißwein.

Ratatouille Reispfanne3

Zuerst habe ich den Reis aufgesetzt (für zwei Personen 1 Tasse Reis mit 2 Tassen Wasser und etwas Salz aufkochen – Deckel geschlossen, dann Hitze etwas reduzieren und je nach Reissorte 12-15 Minuten köcheln, den Herd abschalten und ausquellen lassen).

Das Gemüse waschen, von Stielansätzen befreien und kleinwürfeln (Zwiebel etwas grober würfeln.) Knoblauch schälen und halbieren.

In einer hohen, beschichteten Pfanne (man kann dafür auch einen Wok verwenden) soviel Olivenöl erhitzen, dass der Boden leicht bedeckt ist. Das Gemüse bis auf die Tomaten dazugeben, unter Rühren rundum andünsten. Mit Salz, Pfeffer und getrockenten Provencekräutern übermahlen, mit etwa einem Glas Weisswein (trockener Gutedel) ablöschen. Etwas einreduzieren lassen, die Tomatenwürfel untermischen.

Zum Schluss den Reis (es sollte kein Wasser mehr im Topf übrig sein) dazugeben und untermischen. Einige Minuten sanft braten und in der Pfanne auf den Tisch stellen.

Ratatouille Reispfanne4

Mit Parmesankäse und mit frischen Kräutern bestreut servieren.

Ratatouille Reispfanne2

Schmeckt nach Sonne und Süden!

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Grossmutters gekochter Gelberüben-Salat mit „Beilagen”

Lammsteak Salat1

Neulich abends gab es mal wieder etwas zum Grillen. Wir hatten zwei Lamm-Beinscheiben-Steaks und ich wollte unbedingt mal wieder diesen Salat aus dem Markgräflerland machen.
Gekochte Möhren (Gelberüben) mit Zwiebel und frischem Schnittlauch aus dem Garten. Ausserdem noch einen Reste-Salat aus Feta-Käse, Gurke, gelber Paprika, Frühlingszwiebel-Röllchen und Tomate. Viel Gemüse auf dem Teller, das Lamm wird dabei fast zur Nebensache 😉

Lammsteak Salat3

Ich mache den Salat eigentlich immer nach Gefühl, Rezept brauche ich dafür keines – aber für den Blog habe ich das Rezept mal rausgesucht und aufgeschrieben. Man kann auch andere Kräuter verwenden, z. B. Petersilie oder Basilikum passen sehr gut dazu, oder man macht von allen drei Sorten ein wenig an den Salat.

Für den Salat lohnt es sich, Bio-Möhren zu verwenden, die sind nämlich aromatischer und schmecken nicht so wässrig wie die üblichen Supermarkt Möhren.
Beste Wahl wären natürlich die eigenen Möhren aus dem Garten.

Ruebli Salat1
Großmutters Gelberübensalat

Für den Grillabend ( 6-8 Personen)

Zutaten:
1 kg Gelberüben (Möhren)
1/2 Bund Schnittlauch (+1/2 Bund Petersilie + 6 Blättchen Basilikum)
1/2 Zwiebel
4 Esslöffel Obstessig (ich verwende Melfor Essig aus dem Elsass)
3 Esslöffel Sonnenblumenöl (oder Rapsöl)
1 Prise Zucker (die lasse ich weg, die Möhren finde ich süß genug)
1/2 Teelöffel Salz
frisch gemahlener Pfeffer
und… nach Belieben noch ein paar Spritzer Maggi

Die Gelberüben waschen, dünn mit einem Sparschäler schälen und in etwas 5 mm dicke Scheiben schneiden. In kochendem Salzwasser 15-20 Minuten garen. Das Koch-Wasser abschütten.
Die Kräuter leicht abwaschen, mit Küchenkrepp trockentupfen und die groben Stiele entfernen. Die Kräuter und die halbe Zwiebel sehr fein hacken und vermischen.

Essig und Öl in einem Schälchen gut miteinander verschlagen, (Zucker), Salz, Pfeffer und die Kräuter-Zwiebel-Mischung unterrühren. Mit Maggi würzen. Die Gelberüben in einer Salatschüssel mit der Kräuter-Zwiebelsauce vermengen, den Salat etwa 30 Minuten durchziehen lassen.

Paprika Gurke Tomate Feta
Das ist der Reste-Salat: einfach alles kleinschneiden, ein Dressing aus Olivenöl, Balsamico, Provence-Kräutern, ein wenig Knoblauch, Salz und Pfeffer rühren und damit vermischen, mit essbaren Blüten bestreuen.

Lammsteak Salat2

Mmmmh…. geht’s uns wieder mal gut!