…nach Fasnacht und feiern ist uns derzeit wirklich nicht zumute. Deshalb gab es gestern Abend auch keinen Feierabendcocktail.
Aber heute, nach den ersten Gartenarbeiten des Jahres, bei Sonnenschein und immer noch kühlen Temperaturen, gibt es nach langer Zeit wieder mal einen wärmenden Samstagseintopf mit Wintergemüse.
Orientalisch deshalb, weil auch noch Kichererbsen aus Dosenvorräten drin sind und der Eintopf mit Chili, scharfem Paprikapulver, Kreuzkümmel und Koriander gewürzt ist.
Zubereitung
Möhren, Sellerie und Pastinake waschen, putzen, schälen und sehr fein würfeln. Den Lauch gründlich waschen, putzen und in kleine Stücke schneiden.
Den Rosenkohl putzen, waschen und die Röschen halbieren. Zwiebel und Knoblauch schälen, den Knoblauch fein hacken, die Zwiebel in Ringe schneiden. Die Chilischote waschen, entkernen und fein hacken (am besten mit Handschuhen).
Die getrockneten Aprikosen fein hacken. Petersilie und mInze wasschen, trochen schütteln und ebenfalls fein hacken. Die Kichererbsen in ein Sieb abschütten und abtropfen lassen.
Das Olivenöl in einem großen Topf erhitzen, dann Gemüse, Kichererbsen und Tomatenmark hinzugeben und kurz andünsten. Zum Schluss Zitronensaft und die Gewürze hinzugeben, Gemüsebrühe und Sahne dazu gießen. Einmal aufkochen lassen, alles gut mischen und bei geschlossenem Deckel und mittlerer Hitze 20 Minuten köcheln lassen. Bei Bedarf noch etwas Wasser hinzufügen.
Vor dem Servieren die gehackte Minze und Petersilie zugeben und gut umrühren.
Oriental Brussels sprouts stew with chickpeas
Ingredients (For 4 people) 1-2 carrots 1 piece of celery 1 parsnip 1 piece of leek 500 grams of Brussels sprouts 1 onion 2 cloves of garlic ½ chili pepper 4 dried apricots ½ small bunch of parsley 3 sprigs of mint 300g canned chickpeas 2 – 3 tablespoons tomato paste 2 tablespoons sweet paprika powder 2 tablespoons hot paprika powder 1 teaspoon ground cumin 1 teaspoon ground coriander 3 tablespoons olive oil 1 teaspoon of salt 1 tablespoon lemon juice 1 liter hot vegetable broth 200 ml cream
Preparation Wash, trim, peel and very finely dice the carrots, celery and parsnips. Wash the leeks thoroughly, clean and then cut into small pieces. Clean and wash the Brussels sprouts and cut the florets in half.Peel onion and garlic, finely chop the garlic and cut the onion into rings.Wash, deseed and finely chop the chilli (use gloves). Finely chop the dried apricots. Wash the parsley and mint, shake dry and also chop finely. Drain the chickpeas in a colander. In a big pot, heat olive oil, then add the vegetables, chickpeas and tomato paste and sauté briefly. Finally, add the lemon juice and the spices, pour in the vegetable stock and cream. Bring to the boil once, mix everything well and simmer with the lid closed over medium heat for 20 minutes. Add some water if necessary. Before serving, add chopped mint and parsley and stir well.
Die diesjährige Spargelsaison neigt sich dem Ende zu.
Im Hause der Markgräflerin gab es an den vergangenen Wochenenden immer Spargel (überwiegend weissen) in verschiedenen Varianten. Ich kam noch gar nicht dazu, euch davon zu berichten.
Als schnelle Sonntags-Variante hatten wir zum Beispiel einmal Spargel mit asiatischer Note: Lammfleischstreifen aus dem Wok mit grünem Spargel, Champignons und Cashews.
Hier ist das Rezept – falls ihr keinen Spargel mehr bekommen solltet, passen stattdessen sicher auch Zuckererbsen oder Brokkoli als Gemüse-Zutat (diese vorher kurz in Salzwasser bissfest kochen und mit kaltem Wasser abschrecken, damit die grüne Farbe erhalten bleibt.)
Geschnetzteltes vom Lamm mit grünem Spargel
Zutaten
• 250 g Basmati Reis
• Salz
• 80 g Cashews, in einer Pfanne sanft geröstet und leicht gesalzen
• 400 g Lammfleisch
• 1 Esslöffel rote Currypaste
• 250 g braune Champignons
• 2 Knoblauchzehen
• 20 g frischer Ingwer
• 500 g grüner Spargel
• 6 Esslöffel Sojasauce
• 3 Esslöffel Limettensaft
• 1 Esslöffel Rohzucker
• 1 Teelöffel Speisestärke (Kartoffelmehl)
• 4 Esslöffel Rapsöl
• 1 Handvoll Korianderblätter oder glatte Petersilie
• 1 Handvoll Frühlingszwiebel-Ringe
Zubereitung
Reis nach Packungsanleitung in Salzwasser garen.
Das Fleisch trocken tupfen und in ca. 1 cm dicke Streifen schneiden. Mit der Currypaste mischen. Die Champignons putzen und halbieren oder vierteln. Knoblauch und Ingwer schälen und fein hacken. Das untere Drittel des Spargels schälen und ca. 1 cm vom am Ende abschneiden. Die Spargeln schräg in jeweils drei Stücke schneiden.
Sojasauce, Limettensaft, Zucker und Speisestärke mit 4 Esslöffeln Wasser verrühren.
2 Esslöffel Rapsöl in den Wok (oder Bratpfanne mit hohem Rand) geben und darin erhitzen. Das Fleisch bei starker Hitze etwa 4 Minuten anbraten, dabei gelegentlich wenden.
Die Fleischstreifen aus dem Wok nehmen, beiseite stellen. Den Wok mit Küchenpapier ausreiben.
Dann nochmals 2 Esslöffel Rapsöl in den Wok geben und erhitzen. Ingwer, Knoblauch, Pilze und Spargel hineingeben und 4 bis 5 Minuten braten. Der Spargel soll noch bissfest sein.
Das Fleisch zusammen mit der Sojamischung unterrühren und einmal aufkochen lassen.
Mit gerösteten Cashews, Koriander und Frühlingszwiebeln bestreuen, mit Reis servieren.
Lamb with green asparagus and rice
Ingredients 250 g Basmati rice Salt 80 g Cashews, gently toasted in a pan and slightly salted 400 g lamb 1 tablespoon red curry paste 250 g brown mushrooms 2 garlic cloves 20 g fresh ginger 500 g green asparagus 6 tablespoons soy sauce 3 tablespoons lime juice 1 tablespoon cane sugar 1 teaspoon of starch (potato flour) 4 tablespoons rapeseed oil 1 handful of coriander leaves or smooth parsley
a handful of spring onion rolls
Preparation Cook the rice in salted water according to the package instructions. Dab the meat dry and cut into 1 cm thick strips. Mix with the curry paste.Clean the mushrooms and cut them in half or quarters. Peel garlic and ginger and chop finely.Peel the lower third of the asparagus and cut off about 1 cm from the end. Cut the asparagus diagonally into three pieces. Mix soy sauce, lime juice, sugar and starch with 4 tablespoons of water. Add 2 tablespoons of rapeseed oil to the wok and heat. Add the lamb and fry it over high heat for about 4 minutes, stirring occasionally. Remove the lamb from the wok, set aside. Wipe the wok with kitchen paper. Then add another 2 tablespoons of rapeseed oil to the wok and heat.Add ginger, garlic, mushrooms and asparagus and fry for 4 to 5 minutes.The asparagus should still be crisp. Return the meat to the wok together with the soy mixture and briefly bring to the boil. Sprinkle with toasted cashews, coriander and spring onions, serve with rice.
Heute wird gegrillt!
Statt meinen beliebten Couscous-Salat gibt es heute mal als Beilage einen orientalischen Brotsalat mit Minze – die in meinem Garten dieses Jahr wieder üppig wächst, Knoblauch, Kreuzkümmel, Koriander und Petersilie. Sehr würzig!
Der Salat passt wunderbar zu Merguez, Lammsteak oder Crevetten-Spießen
– bei uns landeten Wildschweinsteaks und Wildbratwurst, vom Metzger unseres Vertrauens auf dem Grill, denn es ist gerade Jagdsaison.
Ich wünsche euch ein wunderschönes Pfingstwochenende!
Orientalischer Brotsalat
Zutaten
(für 6 Personen)
• 2 Pita (Fladenbrote mit 17 cm Ø)
• 2 Knoblauchzehen, durchgepresst
• 100 ml Olivenöl
• 100 ml Zitronensaft
• Salz
• Pfeffer
• gemahlener Kreuzkümmel
• 6 Blätter Romanasalat, zerpflückt
• 1 große Salatgurke, gewürfelt
• 4 Tomaten, in 1 cm große Würfel geschnitten
• 8 Frühlingszwiebeln, in Röllchen geschnitten
• 4 Esslöffel fein gehackte glatte Petersilie
• 1 Esslöffel fein gehackte Minze
• 2 Esslöffel fein gehacktes Koriandergrün
Zubereitung
Den Backofen auf 180 °C vorheizen. Die Fladenbrote halbieren und auf eiem Backblech 8 Minuten im Ofen backen, bis sie knusprig goldgelb sind. Nach 4 Minuten wenden. Aus dem Ofen nehmen und in Stückchen zupfen und beiseite stellen.
Für das Dressing in einer kleinen Schüssel mit dem Schneebesen Knoblauch, Olivenöl und Zitronensaft gut verrühren, mit Salz, Pfeffer und gemahlenem Kreuzkümmel abschmecken.
Das Brot mit den restlichen Salatzutaten in einer großen Salatschüssel sorgfältig mischen. Das Dressing nochmals durchrühren, über den Salat träufeln und gut untermischen.
Sofort servieren.
Oriental bread salad
Ingredients (for 6 persons)
2 pita (flat breads with 17 cm Ø)
2 cloves of garlic, pressed through a garlic press 100 ml olive oil 100 ml lemon juice Salt Pepper ground cumin
6 leaves Romana lettuce, plucked 1 large salad cucumber, diced 4 tomatoes, cut into 1 cm cubes 8 spring onions, cut into rolls 4 tablespoons finely chopped smooth parsley 1 tablespoon finely chopped mint 2 tablespoons finely chopped coriander leaves
Preparation Preheat the oven to 180 °C. Halve the flatbreads and bake on a baking tray for 8 minutes in the oven until they are crispy and golden.Turn after 4 minutes.Remove from the oven, pluck into pieces and set aside. For dressing, mix garlic, olive oil and lemon juice in a small bowl with a whisk, season with salt, pepper and ground cumin.Carefully mix the bread with the remaining salad ingredients in a large salad bowl.
Stir the dressing again, drizzle over the salad and mix well. Serve immediately.
Seit langer Zeit gibt es mal wieder Freitagsfisch – ein einfaches, unkompliziertes Gericht, das ich wieder mal aus dem Fernsehen in der Küche von Jamie Oliver abgeguckt habe.
Zubereitung
Die Zitrone halbieren, eine Hälfte in Spalten schneiden und beiseite legen.
Dann den Saft der anderen Hälfte auf einen großen Teller pressen, 1 Esslöffel Tikkapaste hinzufügen und mischen.
Den gefrorenen Fisch rundum in der Paste wälzen und mit den Händen einmassieren. Dann so auf dem Teller ausbreiten, dass die Stücke nicht übereinander liegen und zum Marinieren und Auftauen beiseite stellen.
Zwiebel, Knoblauch und Ingwer schälen und in Scheiben schneiden.
Chili ebenfalls in Scheiben schneiden
Eine große Kasserolle mit einem Schuss Öl und der restlichen Tikkapaste bei mittlerer Hitze erwärmen. Dann Zwiebel, Knoblauch, Ingwer, Chili und Korianderstängel hineingeben.
Die Kartoffeln schälen, in 2 cm große Stücke schneiden, dann in die Pfanne geben und 15 Minuten unter gelegentlichem Rühren köcheln lassen, bis die Kartoffeln weich sind.
Die Tomaten vierteln, mit dem Blumenkohl, den Linsen und 600 ml kochendem Wasser in die Pfanne geben und wieder aufkochen lassen.
Weitere 45 Minuten köcheln lassen, oder bis die Linsen gar sind und die Sauce schön eingedickt ist. Bei Bedarf noch ein wenig Wasser hinzufügen, dann mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Etw 15 Minuten, bevor das Curry fertig ist, den Reis (1 Tasse) und die doppelte Menge (2 Tassen) kochendes Wasser in einen Topf mit einer Prise Meersalz und den Nelken geben. Bei mittlerer Hitze und geschlossenem Deckel 12 Minuten kochen oder bis die gesamte Flüssigkeit vom Reis aufgezogen ist.
Den Fisch in einer großen antihaftbeschichteten Pfanne 3 bis 5 Minuten pro Seite (je nach Dicke) braten, bis er trocken, gebräunt und durchgekocht ist – dabei nicht rühren, sondern ihn einfach schön knusprig werden lassen.
Die Hälfte des Joghurts in das Curry rühren und den restlichen Joghurt darüber verteilen. Den Reis auflockern, den Fisch darauf verteilen, dann mit Korianderblättern bestreuen und zusammen mit dem Curry und den Zitronenspalten (zum Beträufeln) servieren.
Jamie Oliver: Healthy Fish Tikka Curry
Ingredients (Serves 4) 1 lemon 3 tablespoons tikka curry paste 400 g frozen white fish fillets , from sustainable sources 1 onion 2 cloves of garlic 5 cm piece of ginger 1 fresh red chilli ½ a bunch of fresh coriander , (15g) olive oil 300 g potatoes 2 ripe tomatoes 300 g frozen cauliflower florets 50 g red split lentils 1 mug basmati rice , (320g) 10 cloves 4 tablespoons fat-free natural yoghurt
Preparation 1. Cut the lemon in half, cut one half into wedges for serving later, then squeeze the juice of the other half on to a large plate and add 1 tablespoon of tikka paste.
2. Mix together, then massage all over the frozen fish and leave aside in a single layer to marinate and defrost.
3. Peel and slice the onion, garlic and ginger with the chilli and coriander stalks, then place it all in a large casserole pan on a medium heat with a lug of oil and the remaining tikka paste.
4. Peel the potatoes, cut them into 2cm chunks, then stir them into the pan and cook everything for 15 minutes, or until softened, stirring occasionally. This will build up great flavour.
5. Quarter the tomatoes, add to the pan with the cauliflower, lentils and 600ml of boiling water, and bring back to the boil. Simmer for 45 minutes, or until the lentils are cooked through and the sauce is lovely and thick, adding splashes of water, if needed, then season to perfection.
6. Around 15 minutes before the curry is ready, put 1 mug (320g) of rice and 2 mugs of boiling water into a pan with a pinch of sea salt and the cloves. Cook on a medium heat, with the lid on, for 12 minutes, or until all the liquid has been absorbed.
7. Dry-fry the fish in a large non-stick pan for 3 to 5 minutes per side (depending on the thickness), or until charred, gnarly and cooked through – don’t be tempted to move it around, just let it colour and crisp up nicely.
8. Stir half the yoghurt through the curry and dollop the remaining yoghurt on top. Fluff up the rice, flake the fish on top, then sprinkle with coriander leaves and serve alongside the curry, with lemon wedges for squeezing over.
Vergangenes Jahr hatte die Markgräflerin in der Vorweihnachtszeit in einem Beitrag des britischen Fernsesenders BBC, in dem es um Rezepte für die Weihnachts- und Silvesterparty ging, diesen Salat von Nigella Lawson gesehen. Sehr appetitlich, auf dem Buffet bestimmt ein bunter Hingucker und im Vergleich zum Rotkohlgemüse auf deutsche Art wirklich mal eine etwas andere Beilage zu den traditionellen Nürnberger Rostbratwürstchen, dachte ich mir.
Also habe ich mir auf der Rezepte-Seite der BBC das Rezept rausgesucht, nachgemacht – für zwei Personen habe ich die Menge ein wenig reduziert – und auch das Rezept für euch übersetzt.
Rotkohlsalat sweet and sour
Zutaten
• 1 Rotkohl (ca. 800g/1lb 12oz), halbiert
• 4 dicke oder 6 dünne Frühlingszwiebeln, geschnitten
• 2 rote Paprika, helle Innenwände und Kerne entfernt
• 1 gelbe Paprika, helle Innenwände und Kerne entfernt
• 1 orange Paprika, helle Innenwände und Kerne entfernt
• 1 rote Chilischote, Kerne entfernt
• großer Bund (ca. 100g/3½oz) frischer Koriander
• 250ml/9fl oz Ananassaft, aus dem Tetrapak
• 2 Bio-Limetten
• 1½ Esslöffel Meersalzflocken, oder nach Belieben
• 2 Teelöffel geröstetes Sesamöl
• 2 Teelöffel Ahornsirup
Zubereitung
Den Rotkohl in dünne Streifen hobeln und in eine sehr große Salatschüssel geben.
Die Frühlingszwiebeln in Streifen schneiden und dann jeden Streifen der Länge nach in dünne Scheiben schneiden und zum Rotkohl in die Schüssel geben.
Die Paprika in sehr dünne Scheiben schneiden und ebenfalls in die Schüssel geben.
Die rote Chilischote fein hacken. Koriander – Stiele und Blätter ebenfalls fein hacken. Vom gehackten Koriander einen Esslöffel beiseitestellen und den Rest davon zusammen mit der gehackten Chilischote in die Schüssel geben.
In einer weiteren Schüssel oder einem Messbecher den Ananassaft, die abgeriebene Schale von einer Limette und den Saft von 1 ½ Limetten vermischen. Salz, Sesamöl und Ahornsirup hinzufügen und verquirlen, danach über das vorbereitete Gemüse gießen. um den Salat zu mischen, in der Schüssel umherschütteln.
Den Salat vor dem Servieren mindestens 15 Minuten und bis zu 2 Stunden ziehen lassen. Den beiseite gestellten Esslöffel gehackten Koriander über den fertigen Salat streuen.
Reste können in einem geschlossenen Behälter bis zu 3 Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden. Das Gemüse wird im Laufe der Zeit weicher.
Red cabbage slaw sweet and sour- A Christmas recipe by Nigella Lawson
Ingredients
1 red cabbage (approx. 800g/1lb 12oz), halved 4 fat or 6 skinny spring onions, trimmed 2 red peppers, membranes and seeds removed 1 yellow pepper, membranes and seeds removed 1 orange pepper, membranes and seeds removed 1 red chilli, seeds removed large bunch (approx. 100g/3½oz) fresh coriander 250ml/9fl oz pineapple juice, from a carton 2 limes, preferably unwaxed 1½ tbsp sea salt flakes, or to taste 2 tsp toasted sesame oil 2 tsp maple syrup
Method
Shred the cabbage thinly and put into the largest bowl you have. It may be easier to use a huge saucepan as you need to toss all the ingredients together later, and even my largest mixing bowl isn’t big enough. Slice the spring onions into batons and then cut each baton into thin slices lengthways, so that you, again, have shreds. Add to the cabbage. Cut the peppers into very thin slices. Add to the cabbage and spring onions. Finely chop the red chilli, and do the same with the coriander – stalks and leaves. Add the chilli and all but a tablespoon of the chopped coriander to the cabbage bowl. In a bowl or measuring jug, mix together the pineapple juice, the zest and juice of 1 lime and the juice of half of the second. Sprinkle in the salt, add the sesame oil and maple syrup, and whisk together before pouring over the prepared vegetables. Toss to mix, then leave to stand for at least 15 minutes, and up to 2 hours, before serving. Sprinkle the reserved tablespoonful of chopped coriander over the finished slaw. Recipe Tips
Refrigerate leftovers in a covered container straightaway. It will keep in fridge for up to 3 days, though the vegetables will soften as they stand.
Der Markgräfler scheint Gefallen an schnellen, einfachen Rezepten mit Avocado gefunden zu haben. Nachdem er vor längerer Zeit schon einmal Avocado-Tomaten-Nudeln mit Chili gekocht hatte, wurde die Markgräflerin nun wiederum mit einem leckeren Freitagsfisch-Rezept verwöhnt.
Avocado mit Thunfischfüllung!
Wir haben dafür selbsverständlich Avocado aus biologischem Anbau verwenden….
Zubereitung Die Avocado abwaschen, halbieren und den Kern entfernen. Mit einem Löffel das Fruchtfleisch aus der Mitte heraus vorsichtig aushöhlen. Das Fruchtfleisch in eine Schüssel geben und mit einer Gabel zerdrücken. Die Limette auspressen und den Limettensaft über das Fruchtfleisch geben.
Thunfisch abgießen und mit einer Gabel zerkleinern.
Paprika und Chili waschen, entkernen und in kleine Würfel schneiden. Knoblauchzehe schälen und würfeln oder durch die Knoblauchpresse drücken.
Den Koriander waschen und fein hacken, pro Avocadohälfte ein Korianderblatt als Deko übrig lassen (hat der Markgräfler vergessen…)
Thunfisch, Paprika, Chili, Knoblauch und Koriander zum Fruchfleisch hinzugeben, mit Salz und Pfeffer würzen und alles gut vermischen. Anschließend die Avocadohälftgen mit der Masse füllen, mit Korianderblatt dekorieren und mit Brot servieren.
Das Rezept lässt sich beliebig variieren. Wer will, kann noch eine kleine rote Zwiebel oder Schalotte kleinhacken und dazugeben. Wenn man gerade keine Paprika im Haus hat, kann man auch ein oder zwei Tomaten kleinwürfeln. Auch ein hartgekochtes Ei, in kleine Würfel geschnitten, passt gut dazu.
Zum sommerlichen Gericht passt ein gekühlter Rosé-Wein, wie beispielsweise der Spätburgunder Rosé (Kabinett, trocken) vom Weingut Engler in Müllheim.
Avocado with tuna filling
Ingredients
(for 2 servings)
1 to 2 ripe avocado 1 lime 1 can of tuna 1 red pepper 1 chili pepper 1 clove of garlic fresh Coriander Salt Pepper
Wash the avocado, cut it in half and remove the core. Scoop the pulp out of the centre using a spoon. Put the pulp in a bowl and crush with a fork. Squeeze the lime and add the lime juice over the avocado pulp.
Drain the tuna and mince with a fork.
Wash red pepper and chili, remove the seeds, then cut into small cubes. Peel garlic clove and finely dice or press through a garlic press. Wash the coriander and finely chop it, leaving one coriander leaf as decoration for each half of the avocado.
Add tuna, red pepper, chili, garlic and coriander to the pulp, season with salt and pepper and mix well. Then fill the avocado halves with the mass, decorate with coriander leaves and serve with bread.
The recipe can be varied in many ways. If you like, you can chop a small red onion or shallot and add it. If you do not have any red peppers at hand, you can also use one or two tomatoes. Even a hard-boiled egg, cut into small cubes, goes well with it.
Zur Abwechslung zwischen all dem süßen Weihnachtsgebäck gibt es heute zum Abendessen eine Focaccia mit blauen Kartoffeln, Speck und roten Zwiebeln.
Dazu passt übrigens hervorragend eine Tasse Glühwein, oder auch zwei 😉
Focaccia mit blauen Kartoffeln, Zwiebeln und Speck
Zutaten
(für ein großes Backblech, 30×40 cm)
Focaccia
• 20 g frische Hefe
• 1 Teelöffel Honig
• 300 ml lauwarmes Wasser
• 20 g kaltgepresstes Olivenöl
• 10 g feines Meersalz
• eine Prise Chiliflocken
• ca. 500 g Weizenmehl (Type 550)
Belag
• 300 g blaue Kartoffeln, geschält (z. B. die Sorte „Vitelotte”)
• 2 Teelöffel frisch gemahlener Koriander
• 100 g geschälte rote Zwiebeln
• 100 g geräucherter Speck, gewürfelt
• kalt gepresstes Olivenöl zum Beträufeln
• Meersalzflocken
Zubereitung
Für den Teig Hefe, Honig und lauwarmes Wasser in einer großen Schüssel mischen. 5 Minuten gehen lassen.
Olivenöl, Meersalz, Chiliflocken und Mehl kräftig unter die Hefemischung rühren, bis ein glatter, aber noch feuchter Teig entsteht.
Den Teig in eine Schüssel geben und mit einem Deckel oder einem sauberen, feuchten Küchenhandtuch zudecken.
Den Teig bei Zimmertemperatur etwa ein bis zwei Studen gehen lassen, bis er den doppelten Umfang angenommen hat.
Ein Backblech (ca. 30 x 40 cm) mit Backpapier auslegen. Mit angefeuchteten Händen den Teig möglichst gleichmäßig bis an die Ränder über das ganze Backblech verteilen.
Der Teig muss zu keinem Zeitpunkt geknetet werden.
Für den Belag Kartoffeln und Zwiebeln mit einem Gemüsehobel oder einem sehr scharfen Messer in hauchdünne Scheiben schneiden.
Die Kartoffel- und Zwiebelscheiben in den Teig drücken. Mit Koriander und Speckwürfeln bestreuen. Zum Schluss großzügig mit kalt gepresstem Olivenöl beträufeln.
Den Teig noch einmal abgedeckt bei Zimmertemperatur auf etwa den doppelten Umfang gehen lassen. Mit Salzflocken bestreuen.
Die Focaccia im vorgeheizten Backofen 15-25 Minuten lang bei 230 °C backen, bis sie goldgelb ist.
Focaccia with blue potatoes, onions and bacon
Ingredients (for a large baking sheet, 30×40 cm)
Focaccia
20 g yeast 1 teaspoon honey 300 ml tepid water 20 g cold-pressed olive oil 10 g fine sea salt a pinch of chilli flakes about 500 g wheat flour
Topping 300 g blue potatoes, peeled (eg variety „Vitelotte“) 2 teaspoons freshly ground coriander 100 g red onions, peeled 100 g smoked bacon, diced cold-pressed olive oil for drizzling sea salt flakes
Instructions For the dough mix yeast, honey and tepid water in a large bowl. Let rest for 5 minutes. Stir olive oil, sea salt, chilli flakes and flour vigorously under the yeast mixture until a smooth but still moist dough is obtained. Put the dough in a bowl and cover with a lid or a clean, damp kitchen towel. Leave the dough at room temperature for about one to two hours until it has reached twice the volume.
Line a baking tray (about 30 x 40 cm) with baking paper. With moistened hands spread the dough as evenly as possible to the edges over the whole baking tray. The dough does not need to be kneaded at any time.
For the topping cut potatoes and onions with a vegetable slicer or a very sharp knife into very thin slices. Press the potato and onion slices into the dough. Sprinkle with coriander and bacon cubes. Finally, drizzle generously with cold-pressed olive oil. Leave the dough covered again at room temperature until it has reachet about twice the volume. Sprinkle with salt flakes. Bake the focaccia in a preheated oven for 15-25 minutes at 230 °C = 446 °F until golden.
Heute habe ich für euch als Samstagseintopf typisch schwedische Hausmannskost.
Es gibt gelbe Erbsensuppe mit Gemüse und Speck.
Bevor ich zum Rezept komme, möchte ich euch aber noch ein wenig über die typisch schwedische Küche berichten.
Die Schwedische Küche
Dank unzähliger Seen und lang gestreckter Küsten verfügen die Schweden über eine große Speisefischtradition.
Karpfen, Hecht, Lachs, Forelle und Saibling spielen bei den Süßwasserfischen eine große Rolle. Der Wanderfisch Lachs hat hierbei eine besondere Bedeutung – er wird gebeizt, geräuchert, pochiert oder gebraten und zu speziellen Feiertagen, wie am Karfreitag, auf den Tisch gebracht.
Die Eigenheiten der schwedischen Küche haben ihren Ursprung in der Notwendigkeit, die Ausbeute der kurzen Erntezeit und des Fischfangs möglichst lange konservieren zu müssen.
So entstand auch die international bekannt gewordene Spezialität gravad lax, der gebeizte Lachs, der gern mit hovmästarsås, einer süßsauren Senfsauce, gegessen wird.
Früher wurden die Fische im Frühsommer gefangen und um sie länger konservieren zu können, umhüllte man sie mit einer dünnen Salzschicht und vergrub sie in der Erde.
Später wurde dann der Lachs mit Salz, Zucker, Gewürzen, Kräutern und Dill behandelt, bevor man ihn in der Erde vergrub.
Heutzutage wird der Lachs natürlich nicht mehr in der Erde vergraben. Der rohe Lachs wird mit einer Mischung aus gehacktem Dill, Salz und Zucker eingerieben, mit zerstoßenen Pfeffer-, Senf- und Pimentkörnern gewürzt und dann 2 -3 Tage im Kühlschrank mariniert.
Bei den Meeresfischen steht an erster Stelle der Hering, der in Schweden zwei verschiedene Bezeichnungen hat.
Wurde der Hering in der Ostsee gefangen, so nennt man ihn Strömming, ansonsten nennt man ihn Sill. Der Strömming ist kleiner und nicht so fetthaltig wie der Sill.
Der früher ebenso vergrabene saure Hering surströmming (sur = sauer) ist eine recht umstrittene Fischdelikatesse.
Zur Surströmmingpremiere ist diese alljährlich ab Mitte August im Handel erhältlich.
Ein halbes Jahr benötigt der Fisch, bis er „reif” ist, was man an der fast kugelförmig ausgebeulten Konservendose, in welcher er im Supermarkt-Kühlregal zu finden ist, erkennen kann.
Der im März eingesalzene und vergorene Hering kommt ohne Erhitzen in die zylindrischen Dosen, worin er weiter nachgärt. Diese Prozess führt zu einem enormen Gasdruck, dessen Kräfte nach allen Seiten wirken.
Beim Öffnen der Dose, was vorzugsweise unter freiem Himmel geschieht, entweicht ein übler Geruch. Surströmming wird daher im Volksmund auch Stinkefisch genannt.
Klassisch verzehrt man ihn mit Tunnbröd – ein weiches Fladenbrot, das mit Mandel-Kartoffeln, geschmorten Zwiebeln und Butter oder saurer Sahne belegt ist.
Traditionell wird zum Surströmmings-Fest Aquavit serviert, das ist eine klare bis goldgelbe Spirituose, die unter Verwendung von Kümmel hergestellt wird.
Ein ordentlicher Schluck nach jedem Bissen ist die Regel.
Die wahre Art, Surströmming zu essen, besteht darin, eine dünne Scheibe tünbrodd, des hierfür bestimmten Brotes, zu nehmen und sie dick mit Butter zu bestreichen. Darauf legen Sie eine Scheibe gekochte Kartoffel und einen rohen Zwiebelring (der in diesem speziellen Fall zur Erfrischung des Atems dient). Ist die Dose geöffnet und die erste Schockwelle des alle Sinne erschlagenden Verwesungsgestanks ein wenig abgeklungen, so wickeln Sie einen Brocken daraus in Ihre Brotscheibe ein. Der Fisch sieht aus wie ganz normaler Hering, silbrig glänzend auf der Außenseite, ziegelrot im Innern. Aber die Zähnen empfinden ihn als wabbelig und weit jenseits des Verfallsdatums. Und was die Geschmacksknospen anbelangt…. obwohl bei der Herstellung keinerlei Fäkalien zur Anwendung gelangen, drängt sich der Gedanke an sie dennoch auf, zusammen mit den Aromen von schlechtem Fisch, Salz und Essig. Skål! Christa Weil – Cuisine Fatale, Ein Potpourri aus der internationalen Extremküche
Troll-Postkarte zum Thema Surströmming von Rolf Lidberg/Trollrike
Der Markgräfler hatte, nachdem wir im Supermarkt-Kühlregal ein paar Dosen mit leichter Wölbung entdeckt hatten, schon mit dem Gedanken geliebäugelt, eine davon mitzunehmen.
Aber ohne Kühlmöglichkeit und mit obigem Zitat aus dem Buch von Christa Weil im Hinterkopf, hat die Markgräflerin nur den Kopf geschüttelt. Nee, nee, sowas esse ich bestimmt nicht.
Und vermutlich wäre die Dose sowieso am Flughafen bei der Handgepäckkontrolle wegen Explosionsgefahr einbehalten worden….. 😉
Stattdessen habe ich eine nette Troll-Postkarte zum Thema Surströmming entdeckt, die musste auf jeden Fall mit.
Und was gibt es sonst noch?
Bei der Viehzucht sind traditionell die Rinder- und Ziegenhaltung geläufig, die früher in erster Linie der Milchwirtschaft dienten.
Der ohnehin spärliche Fleischverzehr wurde gedeckt durch Wild (überwiegend Kleinwild wie Hase, Kaninchen, Schneehühner oder Schnepfen) und eher ausnahmsweise durch Elchfleisch).
Im Ackerbau wird heute überwiegend Getreide angebaut, vor allem Gerste, Weizen und Hafer, außerdem Leinsaat und Raps. In Südschweden werden vereinzelt auch Zuckerrüben angebaut.
Und natürlich gibt es Kartoffeln! – Wir haben unterwegs einige Kartoffelfelder gesehen.
Die günstigsten Bedingungen für den Ackerbau findet man in Südschweden, denn dort beträgt die Vegetationsperiode 240 Tage – im hohen Norden beträgt diese nur etwa die Hälfte dieser Zeitspanne.
In den heimischen Gemüsegärten werden vor allem Pflanzen angebaut, die nicht so kälteempfindlich sind, meist Kohl und Hülsenfrüchte, insbesondere die gelbe Erbse.
getrocknete gelbe Erbsen
Aha, und schon sind wir wieder bei der gelben Erbsensuppe – typisch schwedische Hausmannskost.
Traditionelle schwedische Hausmannskost ist meistens einfach, deftig und nahrhaft. Zu den beliebtesten gehören Gerichte wie Jansons frestelse, ein Auflauf aus Kartoffeln, Zwiebeln, Sardellen und Sahne, Pytt y panna, ein traditionelles Resteessen, bei dem Kartoffeln und Fleischreste in Würfel geschnitten und meist gekrönt von einem Ei in der Pfanne gebraten werden.
Dazu isst man Rote Bete, ebenso Biff a la Lindström, Rindergehacktes mit Rote Bete und Kapern und natürlich die berühmten Köttbullar, Fleischbällchen, die gern mit Preiselbeeren (lingon) gegessen werden.
In vielen Familien gibt es nach alter Sitte am Donnerstag gelbe Erbsensuppe und danach knusprige Pfannkuchen mit eingemachten Beeren oder Früchtekompott.
Zu den Desserts und zur berühmten schwedischen Kaffeepause fika komme ich später noch, in einem oder mehreren Blogbeiträgen.
Gelbe Erbsensuppe mit Gemüse Gul ärtsoppa med grönsaker
Zutaten
(Für 4 Portionen)
• 400 g getrocknete gelbe Erbsen
• 2 Möhren
• 200 g Sellerie
• 1 Stange Lauch (Porree)
• 2 Zwiebeln
• 200 g Räucherspeck
• 800 ml Gemüsebrühe
• Salz
• Pfeffer
• 1 Messerspitze gemahlener Koriander
• ½ Bund frischer gehackter Koriander (ersatzweise Petersilie)
Zubereitung
Die gelben Erbsen in ein Sieb geben, abspülen, dann in einen Topf oder eine große Schüssel geben und in reichlich Wasser über Nacht einweichen.
Die Erbsen in etwa 1,5 Liter Wasser zum Kochen bringen, die oben schwimmenden Schalen und den sich bildenden Schaum mehrmals abschöpfen. Etwa 20 Minuten kochen.
Samt Kochwasser beiseite stellen.
Möhren und Sellerie schälen, Lauch putzen und alles in kleine Stücke schneiden. Zwiebeln schälen und hacken. Speck in kleine Würfel oder Streifen schneiden.
Speck in einem großen Topf auslassen, dann den Speck herausnehmen und im Speckfett Zwiebel und übriges Gemüse anschmoren.
Erbsen mit Kochsud und die Gemüsebrühe zufügen. Alles 1 Stunde und 30 Minuten kochen.
Die Suppe pürieren, mit Salz, Pfeffer und gemahlenem Koriander abschmecken.
Speckwürfel und Koriander auf die Suppe geben. Nach Belieben mit etwas Knäckebrot servieren.
Swedisch yellow peas soup with vegetables
Gul arsoppa med grönsaker
Ingredients (For 4 servings)
400 g dried yellow peas 2 carrots 200 g celery 1 leek 2 onions 200 g smoked bacon 800 ml vegetable broth Salt Pepper 1 pinch ground coriander ½ bunch of fresh chopped cilantro (alternatively parsley)
Preparation Put the yellow peas into a colander, rinse, then place in a pot or large bowl and soak in plenty of water overnight. Drain through a sieve, then put the peas into a large pot together with 1.5 litres of water. Bring to a boil and cook for about 20 minutes, skim off the floating peels and the froth several times. Set the pot aside.
Peel carrots and celery, clean leeks and cut everything into small pieces. Peel and chop the onions. Cut bacon into small cubes or strips. Drain the bacon in a large saucepan, then remove the bacon and add onions and vegetables and fry in the fat of the bacon. Add peas with cooking stock and the vegetable stock. Cook everything for 1 hour and 30 minutes. Puree the soup, season with salt, pepper and ground coriander.
Add bacon cubes and cilantro to the soup. Serve with a little crispbread to taste.
Die Grillsaison hat angefangen und mein Rezept für „Orientalischer Couscous Salat” wird täglich bis zu 800 mal aufgerufen.
Wenn wir zu Hause den Grill anwerfen oder zum Grillen eingeladen werden, darf dieser Salat nicht fehlen.
Aber was ist, wenn jemand eine Glutenunverträglichkeit hat? Da kann man natürlich nicht mit Couscous aus Hartweizen punkten.
Deshalb habe ich das gleiche Rezept einmal mit Hirse ausprobiert.
Couscous Salat (Weizen) – euer Lieblingsrezept in meinem Blog – zu jeder Jahreszeit
Bis auf die etwas andere Zubereitung der Hirse – die etwas mehr Zeit in Anspruch nimmt, als wenn man Couscous verwendet – ist das Rezept genau gleich.
Geschmacklich passt die Hirse, die eine leicht nussige Note hat, auch sehr gut.
Man sollte jedoch die Hirse vor dem Kochen mit heißem Wasser abbrausen, um die in Hirse enthaltenen Bitterstoffe abzuschwächen.
Die Hirse wird leider nicht so schön körnig, wie Couscous – man sollte die Hirse vor dem Vermischen mit den übrigen Zutaten gut mit einer Gabel auflockern.
Orientalischer Couscous- Salat, glutenfrei mit Hirse
Zutaten (Für 4 Personen)
• 200 g Hirse
• 600-800 ml Wasser
• 4 Tomaten
• 1 Bund Frühlings- bzw. Lauchzwiebeln
• ½ Salatgurke
• 1 Paprikaschote (grün, rot oder gelb)
• ½ Bund Minze
Zubereitung
Hirse in ein feines Sieb geben, heiß abbrausen und in der 2- bis 3-fachen Wassermenge zum Kochen bringen. Ca. 7-10 Min. kochen und dann 10-15 Min. quellen lassen.
Evtl. überschüssige Flüssigkeit abgießen.
Tomaten waschen, abtrocknen, halbieren, Stielansätze entfernen und in Würfel schneiden. Paprika waschen, putzen, entkernen und ebenfalls in Würfel schneiden. Lauchzwiebeln putzen, waschen und in Ringe schneiden. Gurke waschen, halbieren, mit Hilfe eines Teelöffels die Kerne entfernen, in Würfel schneiden.
Minze abbrausen, trockenschütteln, Blättchen abzupfen und fein schneiden.
Tomatenmark mit Gewürzen, Olivenöl und Zitronensaft verrühren. Die Marinade mit dem Couscous und der Minze mischen, zum Schluss das Gemüse unterheben.
Mindestens 15 Minuten durchziehen lassen.
Oriental couscous salad with millet (gluten-free)
Ingredients (For 4 persons)
200 g millet 600 – 800 ml water 4 tomatoes 1 bunch spring onions or leeks ½ cucumber 1 bell pepper (green, red or yellow) 1/2 bunch mint
Dressing 1 tablespoon tomato paste 1 generous pinch of ground cumin 1 teaspoon paprika a pinch of cayenne pepper Salt, black pepper 4 tablespoons olive oil Juice of one lemon 1 dash of lime juice some chopped parsley or cilantro
Instructions
Put the millet in a fine sieve and rinse with hot water. Put into a pot with 600-800 ml of water and bring to a boil. Cook for 7-10 minutes, reduce the heat and let stand for another 10-15 minutes. Drain if necessary.
While the millet cools down, prepare the vegetables.
Wash the tomatoes, dry, halve, remove stem approaches and cut into cubes.Wash peppers, clean, remove seeds and cut into cubes, as well. Clean, wash and cut spring onions into rings.
Wash cucumber, cut in half, remove the seeds using a teaspoon, cut cucumber into cubes.
Rinse mint, shake dry, pluck leaves and chop finely.
In a cup, stir tomato paste together with spices, olive oil and lemon juice.Mix couscous with the marinade and mint, finally fold in the vegetables. Let soak for at least 15 minutes.
Es ist schon etwas länger her, da habe ich eine Packung getrocknete Kichererbsen gekauft. 1a Bio-Ware, aber leider ist die Packung im Regal im Keller vergessen worden.
Beim durchforsten meiner Vorräte sind die Kichererbsen wieder aufgetaucht und da fiel es mir wieder ein: Ich wollte doch im Sommer mal Hummus daraus machen, aber so schnell geht das ja nicht, denn man muss die Kichererbsen am Vorabend dafür in Wasser einweichen und aufquellen lassen…
Ooops, die sind kurz vor dem Verfalldatum. Höchste Zeit für selbst gemachtes Hummus!
Und dabei habe ich noch jede Menge andere Rezepte gefunden, die ich schon längst mal ausprobieren wollte.
Aber fangen wir erst mal bei den Basics an!
Also habe ich zuerst einmal die Kichererbsen eingeweicht.
Dazu braucht man:
• 1 verschließbares Einmachglas – ich habe ein 1 Liter Glas mit Schnappverschluss gewählt
• 250 g getrocknete Kichererbsen
• 1 Teelöffel Natron
• reichlich kaltes Wasser
Zubereitung Die getrockneten Kichererbsen mit 1 Teelöffel Natron in ein verschließbares Glas geben. Bis ca. 1 cm unter den Rand mit kaltem Wasser auffüllen, das Glas verschließen und über Nacht bei Raumtemperatur etwa 12 Stunden stehen lassen.
Am nächsten Tag haben sich die Kichererbsen so sehr mit Wasser vollgesaugt, dass sie etwa die doppelte Größe erreicht haben.
Die Kichererbsen in ein Sieb abschütten und mit Wasser abbrausen.
In einen großen Topf mit reichlich Wasser geben und in ca. 50 Minuten weichkochen. Den auf der Oberfläche entstehenden Schaum zwischendurch abschöpfen.
Dann die gegarten Kichererbsen in ein Sieb abschütten und abtropfen lassen.
Jetzt können die Kichererbsen weiterverwendet werden.
Solltet ihr nicht die ganze Menge auf einmal brauchen, so könnt ihr die übrigen Kichererbsen in einem verschlossenen Behälter bis zu 3 Tage im Kühlschrank aufbewahren.
Natürlich könnt ihr für den Hummus auch schon vorgekochte Kichererbsen aus der Konserve verwenden, das spart einiges an Zeit….
Dafür die Kichererbsen in ein Sieb abschütten und mit kaltem Wasser abbrausen und gut abtropfen lassen.
How to prepare dried chick peas for hummus
You’ll need:
1 preserving jar with a lid- I have chosen a 1 litre glass jar with snap closure 250 g dried chick peas 1 teaspoon baking soda plenty of cold water
preparation Put the dried chickpeas together with 1 teaspoon of soda into a preserving jar with a lid.Fill to about 1 cm below the edge with cold water, close the jar and allow to stand overnight at room temperature for about 12 hours.
The next day, the chickpeas have soaked with so much of water that their size has doubled. Pour the chickpeas into a strainer and rinse thoroughly with water. Place in a large saucepan with plenty of water and boilfor about 50 minutes until soft, skimming off the foam that accumulates. Then pour the cooked chick peas into a sieve and drain. Now the chick peas are ready for use. If you do not need the whole quantity at once, you can store the remaining chickpeas in a sealed container in the refrigerator for up to 3 days.
Of course you can also use pre-cooked chickpeas from the can for the hummus, which saves a lot of time …. If you do so, pour the chick peas in a sieve, rinse with cold water and drain well.
Alle Zutaten in einen hohen Behälter geben und mit dem Stabmixer fein pürieren.
Falls die Masse zu dick und fest ist, mit ein wenig Wasser strecken.
Dazu passt frisches Fladenbrot oder Gemüsesticks.
Bei uns gab es Karotten-Sesam-Sticks dazu:
Karotten-Sesam-Sticks
Zutaten
(für 4 Portionen)
• 4 Karotten
• 1 Esslöffel Olivenöl
• Saft von einer Orange
• 1 Teelöffel Honig
• Saft von einer Zitrone
• Meersalz
• Chili
• etwas gehackten Koriander oder glatte Petersilie
• 1 Esslöffel gerösteter (schwarzer) Sesam
Zubereitung
Die Karotten schälen und in ca. 5 cm lange Stifte schneiden. Mit Olivenöl in einer Pfanne kurz anschwitzen.
Mit Orangensaft ablöschen und ca. 4 Minuten garen. Mit Honig, Zitronensaft und Meersalz abschmecken. Je nach Geschmack etwas Chili dazugeben.
Den Koriander oder Petersilie mit etwas Sesam vermengen und in eine Schale geben.
Die Karotten kurz abkühlen lassen und in der Sesam-Koriander/Petersilien-Mischung wenden.
Basic recipe for hummus
ingredients (For 4 servings) 200 g cooked chick peas 2 teaspoons roasted sesame oil Juice of 2 lemons 2 cloves of garlic Chili powder or cayenne pepper Paprika powder Freshly ground cumin Freshly ground black pepper 4 tablespoons Tahina (sesame paste)
preparation
Purée all ingredients. If the mass is too thick and firm, add a little water. Serve with fresh flat bread or vegetable sticks.
We had carrot sesame sticks:
Carrots-and-sesame sticks
ingredients (For 4 servings) 4 carrots 1 tablespoon olive oil Juice of 1 orange 1 teaspoon honey Juice of 1 lemon sea-salt chilli powder Some chopped coriander or smooth parsley 1 tablespoon of roasted (black) sesame
preparation Peel the carrots and cut into about 5 cm long sticks. In a pan, fry with olive oil for a short time. Glaze with orange juice and cook for about 4 minutes. Season with honey, lemon juice and sea salt. Add some chilli powder to taste. Combine coriander or parsley with some sesame and place in a bowl. Let the carrots cool briefly andturn in the sesame coriander / parsley mixture.
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