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Rosenkohl-Marroni-Gratin mit knusprigen Haselnüssen und Rübli-Salat

Rosenkohl Marroni Gratin5
Jetzt wird’s bunt auf dem Teller. Vegetarisch, gesund und sättigend!

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Es ist wieder Zeit für Rosenkohl. Vergangenes Jahr hatte ich etwa um die gleiche Zeit eine Rosenkohl-Tarte mit Walnüssen gebacken, diesmal Teig und das heisst glutenfrei.
Der Karottensalat ist mit ein wenig Rapsöl, Essig, Senf, Salz, Pfeffer, Schnittlauch und einen Mini-Schuss Sahne angemacht und passt hervorragend zum Gratin.
Ein gemischter Blattsalat würde auch passen.
Ist jemand von euch Haselnuss-Allergiker? Kein Problem – einfach Walnüsse verwenden.

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Rosenkohl-Marroni-Gratin
(für 4 Personen)

750 g Rosenkohl
Salz
200 g gegarte Marroni (Maronen, Edelkastanien)
4 Eier
400 ml Milch
Pfeffer, Muskatnuss
100 g höhlengereifter Emmentaler
geröstete, grob gehackte Haselnüsse (oder Walnüsse) zum Bestreuen

Den Rosenkohl putzen (äussere, unschöne Blättchen mit einem Messer ablösen). Am Strunk kreuzweise einschneiden.
Reichlich Salzwasser zum kochen bringen, den Rosenkohl darin 10 Minuten bissfest garen. Abgiessen und zum Abschrecken in kaltes Wasser geben. Herausnehmen und gut  abtropfen lassen. Die Marroni aus dem Vakkum-Pack nehmen, voneinander lösen. (wer rohe Marroni verwenden möchte nimmt etwa 250 g, ritzt sie mit einem Messer kreuzweise ein und gibt sie für 5 Minuten in kochendes Wasser. Dann schüttet man das Wasser ab, gibt die Marroni in kaltes Wasser und schält sie.)

Marroni und Rosenkohl in einer Auflaufform verteilen. Den Backofen auf 200 °C vorheizen.
Eier und Milch gut verquirlen, mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen. Den Guss über Rosenkohl und Marroni gießen. Den Käse darüber reiben, Nüsse aufstreuen.
In der Ofenmitte etwa 40 Minuten überbacken.

Rosehkohl Marroni Gratin2A splash of color on the plate. Vegetarian, healthy and filling!

It’s time for Brussels sprouts, again. Last year I baked at about the same time a Brussels Sprouts Tart with Walnuts, this time I left out the dough and this means that it’s gluten free.
The carrot salad is dressed with a little rapeseed oil, vinegar, mustard, salt, pepper, chives and a mini dash of cream and it matches perfectly with the gratin.
A mixed leaf salad would also be good with it.
Is anyone of you allergic to hazelnuts? No problem – go ahead and use walnuts.

Brussels Sprouts and Chestnut Gratin
(for 4 people)
750 g Brussels sprouts
salt
200g cooked chestnuts
4 eggs
400 ml milk
pepper, nutmeg
100 g of cave -matured Emmental
toasted and coarsely chopped hazelnuts (or walnuts) for sprinkling

Prepare the Brussels sprouts ( remove the outer, unsightly leaves with a knife ). Cut crosswise at the stalk .
Bring enoug salted water to the boil and cook the Brussels sprouts in it for about 10 minutes until al dente. Drain and put in cold water. Remove and drain well. Take the chestnuts out of the vaccum pack, loosen them. (Those who want to use raw chestnuts take about 250 g, carve them crosswise with a knife and cook it for 5 minutes in boiling water. Drain and also put in cold water, then peel the chestnuts.)

Lay chestnuts and brussels sprouts in a baking dish. Preheat the oven to 200 ° C (392 °F).
Whisk eggs and milk well, season with salt, pepper and nutmeg. Pour over Brussels sprouts and chestnuts. Grate the cheese onto it and sprinkle with nuts.
Gratine in the middle of the oven for about 30 minutes.

Essen & Trinken, Food, Fotografie, Frankreich, Rezepte

Vegetarisch: Kartoffelgratin mit Gurken-Radieschen Salat

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Nachdem wir die vergangene Woche geschlemmt hatten, sollte es jetzt etwas einfaches sein. Ein Sonntag ohne Fleisch???? Das ist gar nicht so schwierig, wenn man solch ein leckeres Kartoffelgratin bekommt. Dazu ein Salat aus fein gehobelten Gurken und Radieschen, mit einem Dressing aus Essig, Öl, Salz und Pfeffer, bestreut mit Schnittlauchröllchen.

Einfach nur köstlich! Es sieht so sehr nach Frühling aus…

Dieses Rezept für Kartoffelgratin habe ich schon ewig. Seit ich etwa 14 Jahre alt bin, wird dieses Kartoffelgratin immer auf die gleiche Art gemacht. Es ist ein Originalrezept aus Frankreich, welches ich damals von meinem Französischlehrer bekommen habe. Ich glaube, es war damals im Rahmen von Projekttagen kurz vor den Sommerferien, in denen er mit einer kleinen Gruppe in die Vogesen auf eine Ferme gefahren ist. Dort haben wir zusammen leckere französische Gerichte gekocht. Einfach zwar, aber sehr gut. Von ihm stammt auch das Rezept für den „Far Breton”. Seinen Namen weiss ich nicht mehr, aber die Rezepte habe ich im Kopf behalten.

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Kartoffelgratin / Gratin Dauphinois
(für 4 Personen)
500 g Kartoffeln schälen und in feine Scheiben hobeln.
3-4 Knoblauchzehen schälen, in kleine Würfel schneiden, oder durch eine Knoblauchpresse drücken und danach mit einem Messer auf einem Schneidebrett zusammen mit etwas Salz zerdrücken, so dass eine feine Paste entsteht.
1 Becher crème fraîche (ca. 200g) mit dem Knoblauch verrühren und in einem Shaker mit
½ Liter Milch mischen.
200-300 g Hartkäse (Comté, Gruyère oder Emmentaler) fein reiben.
Eine Auflaufform mit etwas Butter einfetten und abwechselnd eine dünne Schicht Kartoffelscheiben in die Form legen und geriebenen Käse darüber streuen.
Jede Lage mit etwas Milchmischung übergießen und mit groben Meersalz und schwarzen Pfeffer aus der Mühle würzen.
Den Auflauf mit etwas Semmelbrösel (Paniermehl) bestreuen und Butterflöckchen darauf setzen.

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Im vorgeheizten Backofen bei 200°C – 225°C ca. 1 Stunde goldbraun überbacken.

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Ein wenig abkühlen lassen – das Gratin ist sehr heiß.

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Dazu passt natürlich auch grüner Salat, Tomatensalat und Karottensalat.

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