Es ist schon wieder September – und auch der Monat, in dem das Münchner Oktoberfest beginnt. Überall werden schon wieder Dirndl angeboten und bald soll das Wetter ja auch herbstlich werden. Der meteorologische Herbstanfang ist ja heute, und deshalb gibt es diesmal auf dem sonntäglichen Kaffeetisch zur Einstimmung Schoko-Bier-Cupcakes mit einem cremig-knusprigen Topping.
Für die Cupcakes habe ich Irish Stout, ein dunkles Bier mit Schokoladennote, verwendet. Passt hervorragend!
Und bei den knusprigen Mini-Brezeln handelt es sich selbstverständlich um Mayka Brezeln – im Markgräflerland produziert.
Schoko-Bier-Cupcakes
Zutaten
(Für 12 Stück)
12 Papier-Muffinförmchen
Für den Teig
• 100 g Butter
• 30 g Backkakao-Pulver
• 125 ml dunkles Bier (z. B. Irish Stout)
• 1 Ei
• 75 g Schmand (Sauerrahm)
• 120 g Mehl
• 160 g Zucker
• 1 Teelöffel Natron
• 1 Prise Salz
Für das Topping
• 150 g weiche Butter
• 175 g Puderzucker
• 3 Teelöffel Vanillezucker
• 150 g Frischkäse
• 24 Mini Salzbrezeln
• 100 g Schokoladenstreusel
Für die Deko
• 12 Mini Salzbrezeln
Zubereitung
Den Backofen auf 175 °C vorheizen.
Die Papierförmchen in die Vertiefungen eines Muffinblechs setzen.
Die Butter schmelzen. Mit Kakaopulver und Bier vermengen. Ei und Schmand verrühren und zur Buttermasse geben. Den Zucker unterrühren.
Mehl, Natron und Salz mischen und auf die Butter-Zucker Mischung sieben, mit einem Teigspatel unterheben, bis der Teig glatt ist.
Den Teig gleichmäßig auf die Förmchen verteilen und im vorgeheizten Ofen 25 bis 30 Minuten backen.
Mit einem Stäbchen prüfen, ob die Küchlein durchgebacken sind, dann aus dem Ofen nehmen und zum Auskühlen auf einen Kuchendraht setzen.
Für das Topping die Butter in einer Schüssel schaumig schlagen. Puderzucker, Vanillezucker und Frischkäse zufügen und glatt rühren.
24 Mini Salzbrezeln in einem Beutel mit Hilfe eines Wellholzes fein zerbröseln und in die Creme rühren.
In einen Spritzbeutel mit Lochtülle füllen und auf die Küchlein spritzen. Auf das Topping jeweils eine Salzbrezel setzen.
Chocolate Cupcakes with Beer and Pretzels
Ingredients (For 12 pieces)
12 paper muffin cups
For the dough 100 g butter 30 g cocoa powder 125 ml dark beer (e. g. Irish Stout) 1 egg 75 g sour cream 120 g flour 160 g sugar 1 teaspoon baking soda 1 pinch of salt
For the topping 150 g soft butter 175 g icing sugar 3 teaspoons vanilla sugar 150 g cream cheese 24 mini pretzels
100 g chocolate sprinkles
For the decoration 12 mini pretzels
Preparation Preheat the oven to 175 °C =347 °F. Place the paper cases in the cups of a muffin tin.
Melt the butter. Mix with cocoa powder and beer. Mix egg and sour cream and add to the butter mixture. Stir in the sugar. Mix flour, baking soda and salt and sieve onto the butter-sugar mixture, fold in with a spatula until the dough is smooth. Fill the dough evenly into the moulds and bake in a preheated oven for 25 to 30 minutes. Use a wooden stick / cake tester to check that the cakes are fully baked, then remove them from the oven and place them on a cake wire to cool.
For the topping, beat the butter in a bowl until foamy. Add icing sugar, vanilla sugar and cream cheese and stir until smooth. Put 24 mini salt pretzels in a bag and finely crumble usig a rolling pin, then stir into the cream together with the chocolate sprinkles. Fill into a piping bag and decorate the cakes with it. Place one pretzel onto each one.
Der Markgräfler und die Markgräflerin genießen gerne nach einem feinen Essen zum Abschluss einen Espresso.
Zum Espresso gehört immer eine kleine Süßigkeit – ein Keks und/oder ein Stückchen feine Schokolade oder Praline.
Cantuccini sind unsere liebsten Begleiter zum Espresso. Mit diesen Schoko-Walnuss-Cantuccini hat man beides in einem – Kakao und Keks!
Und dabei sind sie noch ganz schnell gebacken. Einen schönen ersten Advent wünsche ich euch.
Schoko-Walnuss-Cantuccini
Zutaten
• 3 Eier • 270 g Zucker
• 10 g Vanillezucker • 1 Prise Salz • 2 g Zimt, gemahlen • 1 g Nelkenpulver • 320 g Dinkelmehl • 40 g Kakaopulver • 7 g Backpulver • 250 g Walnusskerne, gehackt
Zubereitung
Zuerst Eier mit Zucker, Vanillezucker, Salz, Zimt und Nelkenpulver schaumig rühren. Anschließend Mehl, Kakaopulver, Backpulver und gehackte Walnüsse hinzugeben und mischen.
Den Teig in Portionen à 250 g teilen und jeweils zu Rollen formen, auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Bei 160 °C für 20 Minuten backen.
Danach die Teigrollen quer in Scheiben schneiden und bei 150 °C weitere 15 Minuten backen.
Chocolate and walnut biscotti
Ingredients 3 eggs 270 g sugar 10 g vanilla sugar 1 pinch of salt 2 g ground cinnamon 1 g clove powder 320 g spelled flour 40 g cocoa powder 7 g baking powder 250 g walnut kernels, chopped
Instructions First, froth eggs with sugar, vanilla sugar, salt, cinnamon and clove powder. Then add the flour, cocoa powder, baking powder and chopped walnuts and mix. Form rolls of 250 g from the dough and bake at 160 ° C for 20 minutes. Then cut the dough rolls into slices and bake at 150 ° C for another 15 minutes.
Es ist schon wieder drei Wochen her, als wir bei wunderschönem Herbstwetter eine kleine Wanderung im Markgräflerland gemacht haben.
Wir waren wieder mal unterwegs im Eggenertal, das ihr noch von unserem Abendspaziergang zur Kirschblüte im Frühling kennt.
Im Herbst erlebt man hier wiederum ein wundervolles Naturschauspiel – die Blätter der Kirschbäume färben sich von Grün nach Rot über Orange bis Gelb.
Ich hatte am Sonntagmorgen einen Apfelkuchen gebacken, von dem wir zwei Stücke nebst einer mit Tee gefüllten Thermoskanne mitgenommen hatten.
Auf dem Naturdenkmal »Am Hagschutz« haben wir uns dann zu unserem kleinen Picknick niedergelassen.
Von hier kann man schöne Ausblicke aufs Eggenertal, unseren Hausberg den Blauen und auf Schloss Bürgeln genießen.
Im Frühling kann man außerdem selten gewordene Pflanzenarten, wie zu Beispiel Knabenkräuter finden.
Ausblick vom Hagschutz
Hagschutz Felsen
Hagschutz
Hier sind noch ein paar herbstliche Stimmungsbilder dazu. Inzwischen haben die Bäume fast sämtliches Laub verloren.
Blick auf den Hochblauen mit Berghotel und Sendeturm
Sonnenblume im Herbstlicht
Blick auf Schloss Bürgeln
Blick vom Hagschutz ins Eggenertal
Kirschbäume
Kirschbaum-Blätter
Das Rezept für den Apfelkuchen stammt aus der Zeitschrift „Meine Familie und ich”, Heft 11/2013. Ich habe den Kuchen mit Puderzucker bestreut, im Originalrezept bestäubt man ihn mit Kakaopulver.
Spanischer Schokokuchen mit Äpfeln und Zimt
Zutaten
(für eine Springform mit 26 cm ø)
• 700 g Äpfel
• 2 Esslöffel Zitronensaft
• 3 Esslöffel Rum oder Orangensaft
• 2 Esslöffel Rosinen
• 200 g weiche Butter
• 170 g Zucker
• 4 Eier (Größe M)
• 125 g frisch gemahlene Mandeln
• 1-2 Esslöffel Kakaopulver
• 1 Teelöffel Zimt
• 200 g helles Dinkelmehl Type 630
• 1 Teelöffel Backpulver
• Puderzucker zum Bestäuben
Zubereitung
Äpfel schälen, vierteln, Kerngehäuse entfernen. Fruchtfleisch würfeln, mit Zitronensaft, Rum und Rosinen mischen.
Zugedeckt ca. 60 Minuten kühl stellen.
Den Backofen auf 180 °C (Umluft 160 °C) vorheizen. Butter und Zucker schaumig rühren, Eier einzeln einrühren, Mandeln, Kakaopulver und Zimt untermischen.
Mehl und Backpulver mischen, einrühren. Apfel-Rosinen-Mix unterheben.
Teig in die mit Backpapier ausgelegte Springform gießen.
Im Ofen ca. 50 Minuten backen. Kuchen auskühlen lassen, aus der Form lösen.
ZUm Servieren den Kuchen mit Puderzucker bestäuben und in Stücke schneiden.
Spanish chocolate cake with apples and cinnamon
Ingredients (for a springform pan with 26 cm ø )
700 g apples 2 tablespoons lemon juice 3 tablespoons rum or orange juice 2 tablespoons raisins 200 g softened butter 170 g sugar 4 eggs (size M) 125g freshly ground almonds 1-2 tablespoons cocoa powder 1 teaspoon cinnamon 200 g flour 1 teaspoon of baking powder Icing sugar for sprinkling
Preparation
Peel apples, quarter and remove the core. Cut the appele quarters into cubes, mix with lemon juice, rum and raisins. Cool in the refrigerator for about 60 minutes.
Preheat the oven to 180 ° C (convection oven 160 ° C). Stir butter and sugar until fluffy.
Stir in eggs one by one, then stir in almonds, cocoa powder and cinnamon. Mix flour and baking powder and also stir in. At last, fold in the apples and raisins-mix. Pour the batter into a springform which is lined with baking paper. Bake in the oven for about 50 minutes. Leave to cool, take out of the sprinform. To serve, dust the cake with icing sugar and cut into pieces.
Hier kommt wieder mal eine Tasse – aus meinem Tassenschrank.
Angelehnt an die belgische, heiße Schokolade mit Marshmallows aus dem Adventskalender 2014, gibt es heute Kaffee mit Kakao und Marshmallows!!!
Es waren nämlich noch Mashmallows von den Marshmallow Pops, die es zu Fasnacht gab, da…
Marshmallow-Kaffee (für 4 Tassen à 250 ml)
30 g Marshmallows
6 Esslöffel Kakaopulver
800 ml Kaffee
nach Belieben Zucker
Die Marshmallows je nach Größe in Stücke schneiden. Kakaopulver in die Tassen verteilen. Mit heißem Kaffee aufgießen. Umrühren. Mit Marshmallows und etwas Kakaopulver bestreuen und sofort servieren. Zucker zum individuellen Süßen bereitstellen.
Übrigens habe ich diese Tassen schon ein paar Jahre. Beim Ausmisten eines Küchenschranks fand ich sie wieder – ganz hinten, schon fast vergessen.
Dabei hatte ich sie schon einmal zum Backen von „Cupcakes” – Tassenkuchen verwendet. Das war noch in meinen blutigen Anfängerjahren als Bloggerin – aber damals schon richtig gut gelungen, finde ich.
Chocolate Cupcake
Hier ist das Rezept
Schoko- oder Coffee Cupcakes
Zutaten für 4-6 Tassen (200 /150 ml)
Für die Füllung:
100 g Frischkäse
2 Esslöffel Puderzucker
2 Esslöffel Eierlikör oder Whiskey
1 -2 Teelöffel Kakaopulver oder Instant Kaffeepulver
Für den Teig:
250 g Mehl
60 g gemahlene Mandeln
2 Teelöffel Backpulver
½ Teelöffel Natron
1 Ei
100 g Zucker
80 ml Pflanzenöl
300 g saure Sahne
etwas MilchFür die Dekoration:
geriebene, dunkle Schokolade, Puderzucker
Die Kaffeetassen einfetten. Für die Füllung Frischkäse mit -2 Esslöffel Eierlikör mit 1 Teelöffel Kakaopulver – oder 2 Esslöffel Whiskey mit 1 Teelöffel Instant Kaffeepulver verrühren, beiseite stellen.
Mehl mit Mandeln, Backpulver und Natron gut mischen. In einer zweiten Schüssel das Ei leicht verquirlen, Zucker, Öl und saure Sahne und bei Bedarf etwas Milch dazugeben, alles gut verrühren. Mehlmischung zur Eimasse geben und unterheben.
Backofen auf 180°C (Umluft 160°C) vorheizen. Etwa die Hälfte des Teigs in die Tassen füllen, die Füllung darauf verteilen, mit dem übrigen Teig auffüllen. Mit etwas geriebener, dunkler Schokolade bestreuen und ca. 20-30 Minuten backen.
Fertigstellung:
Abkühlen lassen und mit Puderzucker bestäuben. Wer möchte, kann zum Servieren noch einen Klecks geschlagene Sahne auf die Cupcakes geben.
Only recently I tidied up my kitchen cupboard and found these cups again…Perfect for a Marshmallow Coffee, I thought.
Cut the marshmallows in pieces, depending on their size. Distributecocoapowderinto the cups.Add hotcoffee and stir. Sprinkle the coffee with marshmallows andcocoa powderand serve immediately.Providesugar for individual sweetening.
And here is a recipe from the very beginnings of my life as a Blogger in the year 2010 (see image above):
Chocolate or Coffee Mug-Cakes
Ingredients for 4-6 cups/mugs (200/150 ml)
For the filling: 100 g cream cheese 2 tablespoons powdered sugar 2 tablespoons eggnog or whiskey 1 or 2 teaspoons of cocoa powder or instant coffee powder
For the dough: 250 g flour 60 g ground almonds 2 teaspoons baking powder
½ teaspoon baking soda 1 egg 100 g sugar 80 ml vegetable oil 300 g sour cream some milk
For the decoration: grated dark/plain chocolate, icing sugar
Grease the coffee cups.
For the filling, mix cream cheese with 2 tablespoons cocoa powder or instant coffee powder, 1 teaspoon eggnog – or 2 tablespoons of whiskey – and set aside.
Mix well the flour, almonds, baking powder and baking soda. In a second bowl, slightly whisk together egg, sugar, oil and sour cream and add a little of milk if necessary, mix well. Add the flour mixture to the egg mixture and fold in. Preheat the oven to 180 °C=356 °F (convection/fan 160 °C=320°F). Distribute about half of the batter into the cups, spread the filling on top and fill with the remaining dough. Sprinkle with a bit of grated dark/plain chocolate and bake for about 20-30 minutes. Allow to cool and dust with icing sugar. If you like, you can serve the mug-cakes with whipped cream on top.
Es ist schon der 3. Advent – und zum Advent-Sonntagskaffee gibt es wieder mal einen kleinen Gugelhupf. Diesmal mit feinster dunkler Schokolade aus Belgien und weihnachtlichen Gewürzen.
Die Schokolade habe ich aus Brügge mitgebracht – im Schokoladenmuseum (Choco-Story) kann man verschiedene Sorten Schokoladendrops kaufen.
Für diesen Kuchen habe ich eine dunkle Sorte mit 71 % Kakaogehalt verwendet, die Kakaobohnen dafür stammen aus Ecuador. Sehr edel und fein.
Die Schokodrops kann man übrigens auch über den eshop des Schokoladenmuseums bestellen.
Kleiner Gewürzgugelhupf mit belgischer Schokolade (für eine kleine Gugelhupfform mit 16 cm Ø)
Für den Teig:
125 g weiche Butter
100 g Zucker
1 Teelöffel gemahlene Vanille
2 Eier
1 Prise Salz
¼ Teelöffel gemahlene Nelken
1 Messerspitze frisch geriebene Muskatnuss
1 Messerspitze gemahlener Kardamom
150 g helles Dinkelmehl Type 630
1 Esslöffel Kartoffelmehl (Speisestärke)
1 Esslöffel Kakaopulver
70 g geriebene dunkle Schokolade
(Ecuador 71)
2 Esslöffel Kirschwasser
2 Esslöffel Milch
Butter zum Einfetten der Form und etwas Mehl zum Bestäuben
Für den Guss
125 g Puderzucker
1 Esslöffel Kakaopulver
1 Teelöffel Butter
goldene und silberne Zuckerperlen
Puderzucker zum Bestäuben
Die Butter in einer Schüssel schaumig rühren. Zucker und Vanille einrühren. Eier, Salz, Nelken, Muskat und Kardamom ebenfalls einrühren
Mehl, Backpulver, Speisestärke und Kakaopulver mischen und sieben. Mit der Schokolade, dem Kirschwasser und der Milch unter die Buttermasse rühren. Der Teig soll schwer reißend vom Löffel fallen, wenn nötig noch etwas Milch hinzufügen.
Den Backofen auf 200 °C vorheizen (Umluft 180 °C, Gas Stufe 3).
Die Backform innen mit Butter einfetten und mit Mehl bestäuben.
Den Teig in die Form füllen und im vorgeheizten Backofen etwa 45 Minuten backen. Herausnehmen, 10 Minuten in der Form abkühlen lassen, dann auf ein Kuchengitter stürzen und auskühlen lassen.
Für den Guss die Butter in einem Esslöffel heißem Wasser auflösen. Puderzucker mit Kakaopulver mischen, sieben und mit der aufgelösten Butter zu einer dickflüssigen Masse verrühren.
Den Kuchen mit der Schokoladenglasur überziehen, mit etwas Puderzucker bestäuben und mit Zuckerperlen verzieren.
Köstlich!
Und hier ist für Interessierte noch mein altbewährtes Rezept für Frau Zimmermanns schokoladigen Gewürzkuchen – gebacken in der Kastenform – für die großere Kaffeerunde….
Mini Bundt Cake with Belgian Chocolate and Spices (for a small bundt cake with 16 cm diameter)
For the dough: 125 g soft butter 100 g sugar 1 teaspoon of powdered vanilla 2 eggs 1 pinch of salt ¼ teaspoon ground cloves 1 pinch of freshly grated nutmeg 1 pinch of ground cardamom 150 g flour (spelt flour type 630) 1 tablespoon potato flour (or cornstarch) 1 tablespoon cocoa powder 70 g grated plain chocolate (Ecuador 71% cacao – see choco-story eshop) 2 tablespoons kirsch 2 tablespoons milk
butter to grease the baking dish and some flour for dusting
For the topping 125 g icing sugar 1 tablespoon cocoa powder 1 teaspoon butter gold and silver sugar pearls
icing sugar for dusting
Melt the butter in a bowl until light and fluffy. Stir in sugar and vanilla. Then add eggs, salt, cloves, nutmeg and cardamom and also stir. Mix flour, baking powder, cornstarch and cocoa powder and sift. Stir this mixture along with the grated chocolate, the kirsch (cherry brandy) and milk into the butter mixture. The dough should be thick and only fall off the spoon slowly – if necessary add some more milk. Preheat the oven to 200 ° C (fan/convection oven 180 ° C, gas mark 3). Grease the baking mould with butter on the inside and dust with flour. Pour the dough into the mould and bake in the preheated oven for about 45 minutes. Remove from the oven, allow to cool for 10 minutes in the mould, then turn upside down and place onto a wire rack and allow to cool. For the icing, dissolve the butter in a tablespoon of hot water. Mix icing sugar with cocoa powder, sift and stir in the dissolved butter to form a viscous mass. Coat the cake with chocolate icing, dust with a little icing sugar and decorate with sugar sprinkles. Delicious!
Tag 4 unserer kulinarischen Entdeckungsreise in Brügge – es war unser Tag der Schokolade und der Pommes.
Day 4 of our trip to Bruges/Belgium – we visited the chocolate museum and the french fries museum.
Wir hatten uns eine Brügge City Card (48 Euro pro Person) für drei Tage besorgt, mit der man freien Eintritt zu 27 Museen und Sehenswürdigkeiten und andere Vergünstigungen wie zum Beispiel eine Fahrkarte (3 Tage / 6 Euro) für das öffentliche Verkehrsnetz -Bus, Bahn und teilweise auch Schiff- in ganz Flandern hat.
Also war ab Montag erstmal Museum-Hopping angesagt. Als erstes sind wir an diesem Tag zum Schokoladenmuseum marschiert.
Das hat mich am meisten interessiert – nicht nur, weil ich ein absoluter Foodie bin, sondern auch weil ich viele Jahre für ein bekanntes Schokoladenunternehmen aus dem Schwarzwald gearbeitet habe.
Die Geschichte der Schokolade begann vor fast 4.000 Jahren in Mexiko. Archäologen haben dort in der Region von Veracruz Funde gemacht die belegen, dass die Olmeken um 2.000 vor Christus schon ein Getränk aus Kakao zubereitet haben. Damals war es ein gewürztes Getränk aus Wasser, Kakaobohnen und Mais, dem Chili, Piment und Vanille beigefügt wurde.
Erst zu Beginn des 16. Jahrhunderts ergänzten spanische Nonnen das Getränk mit Zucker, Nelken und Zimt, um es süßer zu machen und erst seit Beginn des 18. Jahrhunderts gibt es Schokolade in fester Form, die man essen kann. Die Geschichte der Schokolade, wie wir sie heute kennen, begann also erst vor etwa 200 Jahren.
History of the cocoa
600 BC:
According to cocoa traces found in terra cotta pots, the Mayas of Colha (in the North of what today is Belize, Central America) drank chocolate with a lot of foam.
Pre-Columbian era: Mayas and Aztecs mix the cocoa in hot water with various ingredients (water, cornstarch, peppers, honey…) in different proportions according to the desired drink.
Kakao wurde den Göttern geopfert um diesen für Nahrung und Wasser zu danken, die sie von der Erde erhielten, um sie milde zu stimmen und damit ihre Gebete erhört würden.
Man glaubte damals, dass alles, was auf der Erde existierte eins war – Bäume und Tiere waren die Brüder der Menschen.
Die Azteken durchstachen ihre Zungen oder Ohrläppchen und träufelten das Blut über Kakaobohnen oder mischten es in das Kakaogetränk und brachten es den Göttern auf den steinernen Altären ihrer Pyramiden zum Opfer. Eine Menge Rauch war auch dabei – sie verbrannten eine Art Weihrauch, der ihre Gebete schneller zu den Göttern tragen sollte.
Kakao war in Zentralamerika selten, und so diente es etwas später auch als Zahlungsmittel. So konnte man zum Beispiel für 10 Kakaobohnen ein Kaninchen kaufen, für einen Sklaven musste man 100 Kakaobohnen hinlegen. Die Maßeinheit der Mayas entsprach dem Gewicht, das ein Mann tragen konnte und das waren 24.000 Kakaobohnen.
Man kannte zu dieser Zeit drei Arten von Währungen: Kakaobohnen, Vulkangestein oder Obsidian und Kupfer in Form einer Axt oder eines Messers.
Die Zubereitung von heißer Schokolade damals…. / Preparing cocoa-flavoured drinks…
Zuerst wurden die Kakaobohnen über Feuer geröstet, dann gereinigt und zermahlen. / The cocoa beans were roasted, winnowed and crushed.
Die enstandene Paste wurde mit einer Maispaste gemischt. Letztere erhielt man, indem man Mais mit etwas gebranntem Kalk weichkochte.
Der gekochte Mais wurde mehrmals mit Wasser abgespült und dann zu der benötigten Paste zerrieben.
The resulting paste was mixed with corn paste. The latter was obtained by cooking the corn with a little quicklime in order to soften the hard skin covering the corn seeds.
Once the cooked corn had been rinsed serveral times it was ground to a paste.
Entsprechend der Bräuche die in den verschiedenen Gebieten üblich waren, wurden dem Kakao-Mais-Gemisch Piment, Achiote und Chili als Gewürz beigefügt. According to the traditions that prevailed in the different regions, Mexican peppers (allspice), achiote and chillies were added to the mixture of cocoa and corn pastes to make a spicy drink.
Das Getränk wurde dann gelüftet, indem man entweder durch ein dünnes Rohr an der Seite des Gefäßes Luft bliess, oder die Flüssigkeit aus einer bestimmten Höhe in ein anderes Gefäß goss.
Später wurde eine andere Methode entwickelt. Man verwendete einen hölzernen Quirl, den man energisch zwischen den Handflächen rieb, um das Getränk dann zum Schäumen zu bringen.
Kommt euch das nicht bekannt vor?
The beverage was aerated before being drunk, either by blowing air throught a tube placed laterally on a pot or jug or by pouring the liquid from a certain height from one container into another one. Later on, another method was invented, using a foamer or molinillo that was rubbed energetically between the palms of the hands in order to make it rotate and produce froth.
Doesn’t that sound very familiar to you?
1519: Hernan Cortés disembarks on the coast of what is now Mexico. The conquistadores discover the cocoa drink
Es war der spanische Eroberer Cortes, der am 21. April 1519 erstmals an der Küste des heutigen Mexikos strandete. Die Konquistadoren entdecken das Kakaogetränk.
Hier ist das Rezept, welches Cortes 1528 nach Europa mitbrachte, zusammen mit der ersten Ladung Kakao und dem notwendigen Zubehör (Gefäße und Schneebesen) für die Zubereitung von heißer Schokolade:
1528:
Hernan Cortés returns to Spain and brings back the famous hot chocolate recipe adapted to the taste of the colonists of new Spain as well as the utensils to prepare it: a chocolatiere and a foamer.
700 g gemahlener Kakao
56 g Zimt
14 Nelken
1 Prise Anissamen
Moschus, Amber und Orangenblüten
750 g Zucker
14 Pfefferkörner
3 Vanilleschoten
Haselnüsse
Von da an entwickelte sich der Kakao immer stärker zum Modegetränk in den europäischen Königshäusern. Leisten konnten sich den Kakao nur die reichen Leute – Ende des 18. Jahrhunderts hätte ein Arbeiter 5 Tage für 500 Gramm Schokolade schuften müssen. Und heutzutage bekommt man eine Tafel Schokolade à 100 Gramm schon ab weniger als einem Euro!
1615: Anne of Austria, Infanta of Spain, marries Louis XIII and quickly shares her passion for hot chocolate at the court of France
17th and 18th centuries: The European nobility and the aristocracy adore hot chocolate.
1660:
The marriage of Louis XIV to Marie Thérèse of Austria, increases the courtiers‘ passion for chocolate.
1725:
Louis XV marries Marie Leszcynska. She loves hot chocolate, as do the favourites, who use it for its aphrodisiac qualities.
Die Adeligen am Hofe hatten Zofen, die speziell für die Zubereitung und das Servieren der heißen Schokolade zuständig waren – Schokoladenmädchen…
…ein weiteres Rezept…
Das Rezept wurde immer weiter verfeinert, und im 18. Jahrhundert kamen die Engländer auf die Idee, Milch in die heiße Schokolade zu geben – wen wundert das, die Briten trinken ja auch ihren Tee mit Milch…
18th century:
in England, chocolate is mixed with milk and not water (who wonders? – they use to drink their tea with milk…)
Das Kakao-Geschirr von Madame Pompadour
Das Kakao Geschirr von Marie Antoinette
Damit man sich nicht die Finger an den heißen Tassen verbrannte, hatte man zwei Henkel zum festhalten. Vorne: Um nichts zu verschütten, hatte man eine Untertasse mit einer Vertiefung in der Mitte, in der die Tasse nicht verrutschen konnte. (Trembleuse).
Kandiszucker
1825: Invention of the degreasing of cocoa by Van Houten in Holland (products: cocoa butter and powder)
Erfindung der Entfettung des Kakaos durch Van Houten in Holland (Produkte: Kakaobutter, Kakaopulver)
1828:
Van Houten files a patent for the first chocolate in powder form.
Van Houten lässt das erste Schokoladenpulver patentieren.
1904:
Poulain launches its famous orange coloured chocolate powder box
Poulain bringt seine berühmte orangefarbene Dose mit Schokoladenpulver auf den Markt.
1914:
The launch in France of the chocolate flavoured banana flour Banania which will warm the French troops in the trenches.
Einführung in Frankreich von Banania, das Bananenmehl mit Schokoladengeschmack, mit dem sich die Frontsoldaten in den Gräben aufwärmen.
1961:
Launch in France, after the United States, of Nestlé’s Nesquick, flavoured with cinnamon, which today is the world’s best selling chocolate drink powder.
Nach den Vereinigten Staaten nun auch Einführung in Frankreich von Nestlés Nesquick mit Zimtgeschmack, heute die weltweit meistverkaufte Zubereitung für das Schokoladengetränk.
End of the 20th century:
„old-style“ hot chocolate is in fashion again: it is prepared with melted couverture chocolate.
Ende des 20. Jahrhunderts:
Die „traditionelle“ heiße Schokolade ist wieder in Mode: Sie wird mit geschmolzener Kuvertüreschokolade zubereitet.
In einem Tearoom in Brügge: heiße Schokolade aus heißer Milch und darin geschmolzener Schokolade (und Chili)…
Evolution of the chocolate bar The history of the chocolate bar starts much later that that of the chocolate drink.
1674: Tthe London store Coffee Mill and Tobasco Roll offers for the first time „Spanish style chocolate rolls“ which could be bitten.
1830: development of the techniques of moulding. Established in Lausanne (Switzerland), Charles-Amédée Kohler mixes chocolate with hazelnuts for the first time
1847: the moulding of the first tablet in England gives birth to plain chocolate
1875: thanks to the invention of condensed milk by Henri Nestlé, Swiss Daniel Peter develops a recipe for milk chocolate
1879: Swiss Rodolphe Lindt develops couverture chocolate and the recipe for dark chocolate.
End 19th century: Menier sells millions of small dark chocolate sticks to be inserted into a piece of bread.
1984: the French chocolate maker Raymond Bonnat of Voiron (Isere) creates the first collection of noir chocolates „Les Grands Crus de Cacao“.
End of the 20th century: A trend towards back to basics, to original and authentic flavours, even a preoccupation with traceability, may explain the appearance of cocoa vintages, like cépages for wine.
*******************
Die Schokoladentafel ist weitaus jünger als das Schokoladengetränk.
1674:
Das Londoner Geschäft Coffee Mill and Tobacco Roll bietet zum ersten Mal Schokolade in Rollen
„nach spanischer Art“ zum Verzehr an.
1830:
Entwicklung der Gusstechnik. Charles-Amédée Kohler aus Lausanne (Schweiz)
mischt die Schokolade zum ersten Mal mit Nüssen.
1847:
Der Guss der ersten Schokoladentafel in England läutet die neue Ära der Essschokolade ein.
1875:
Dank der Erfindung der Kondensmilch durch Henri Nestlé entwickelt der Schweizer Daniel Peter
das Rezept der Milchschokolade.
1879:
Der Schweizer Rodolphe Lindt entwickelt die Kuvertüreschokolade und das Rezept der Fondantschokolade.
Ende des 19. Jahrhunderts:
Menier vermarktet in millionenfacher Ausgabe den kleinen schwarzen Schokoladenriegel,
der in einem Stück Brot gegessen wird.
1984:
Der französische Chocolatier Raymond Bonnat de Voiron (Isère) kreiert die erste schwarze Schokoladenkollektion „Les Grands Crus de cacao“.
Ende des 20. Jahrhunderts:
Der Wunsch, nach dem Motto „zurück zu den Wurzeln“, den originellen
und authentischen Aromen zu finden, und auch die Rückverfolgbarkeit sind voraussichtlich die Gründe, weshalb – ähnlich wie bei Weinsorten – edle Kakaosorten entstanden sind.
Pralinen / Praline chocolates
Das Wort Praline kommt vom Comté Plessis-Praslin, einem französischen Marschall und Diplomaten im 17. Jahrhundert. Sein Koch erfand eine Süßigkeit, die aus einer mit Zucker umhüllten Mandel bestand und praslin genannt wurde. Der Belgier Jean Neuhaus erfand 1912 die Praline. Er füllte einen kleinen Schokoladenbecher mit gemahlenen, von Zucker umhüllten Nüssen und nannte es Praline.
The word praline originated in France where it was first used by Mr. Choiseul, Count of Plessis-Praslin who was a French marshal and diplomat in the 17th century. His cook created a new sweet consisting of a sugar-covered almond that was called praslin. It was Jean Neuhaus who invented the praline in 1912. He filled a chocolate cup with ground sugar-coated nuts an called it praline.
Formen für Schokoladentäfelchen, Pralinen und Ostereier
Und zum Schluss ging es noch in die Schokoladenwerkstatt bzw. hauseigene Confiserie im Untergeschoss….
Typischer Fußboden….
Belocade – hier wird alles noch handgemacht….
Die Madonna mit Kind von Michelangelo, die in einer Kirche in Brügge steht gibt es hier aus weißer Schokolade!!!
Hier gab es auch eine Vorführung, wie Pralinen gemacht werden mit Kuvertüre-Verkostung (die weiße Kuvertüre schmeckt anders und viel besser als eine Schokoladentafel!)
und zum Schluss gab es auch noch eine Praline mit feiner Füllung zum Probieren… Mmmmmh!
Natürlich habe ich mir hinterher im Shop Kuvertüre gekauft, meine Tasse mit dem Schokoladenmädchen Motiv, einen Ausstellungskatalog und Schokoladenbier…
Selbstverständlich kann man noch viel mehr über Kakao und Schokolade erfahren – Anbaugebiete, Herstellung und Inhaltstoffe von Schokolade, wer die Pralinenschachtel erfand, usw.
Die Fußball-WM 2014 in Brasilien kulinarisch bei der Markgräflerin
Wie versprochen, kommen jetzt noch ein paar Rezepte zur Fußball WM in Brasilien.
Die Elfenbeinküste war auch mit dabei.
Das bekannteste Produkt der Elfenbeinküste haben bestimmt alle von uns schon einmal in irgendeiner Form zu sich genommen. Die Rede ist von der Kakao-Bohne.
Die Elfenbeinküste ist mit etwa 1’650’000 Tonnen Kakaobohnen pro Jahr der größte Produzent der Welt, an zweiter Stelle steht Indonesien mit etwa 936’000 Tonnen.
Der Kakao aus Afrika zählt zu den Konsumkakao-Sorten und wird überwiegend zu Massenware verarbeitet.
Edler und feiner im Geschmack sind die Sorten aus Südamerika – Venezuela und auch Brasilien.
Diese mit Mangokompott fein gefüllten Crêpes sind mit frisch gerösteten rohen Kakaobohnen bestreut.
Die rohen Criollo Kakaobohnen hatte ich im Herbst vergangenen Jahres von der Plaza Culinaria in Freiburg mitgebracht – eigentlich, um sie roh zu essen – sie enthalten wertvolle Antioxidantien und bringen tatsächlich neue Energie, wenn man sich etwas schlapp fühlt.
Der Geschmack ist – zugegeben – etwas gewöhnungsbedürftig aber selbst und ganz frisch in der Pfanne geröstet schmecken die Kakaobohnen einfach genial.
Beim Salon Du Chocolat durfte ich bei einem Kakaobauern aus Brasilien einmal das rohe Fruchtfleisch, von dem die Kakaobohnen umhüllt sind, probieren. (Kakaobohne mit Fruchtfleisch in den Mund stecken und lutschen). Das hatte richtig gut geschmeckt und von der Konsistenz ist es etwa so wie Lychees.
Kakaofrüchte
Aber nun kommen wir zum Rezept. Ein richtiges Wellness- und Schönheits -Food/ -Rezept: Mangos sollen nämlich wegen ihrer Inhaltstoffe für eine schöne Haut sorgen.
Pfannkuchen mit Mangokompott und Kakaobohnen
2 reife Mangos
2 Esslöffel Butter
1 Esslöffel Puderzucker
2 Esslöffel Zitronensaft
60 g Mehl
160 g Milch
je 1 Prise Salz und Zucker
2 kleine Eier
Butter zum Ausbacken
1 Esslöffel geröstete Kakaobohnen
Zitronenmelisse für die Deko
Die Mangos schälen und das Fruchtfleisch von den Steinen schneiden. Das Fruchtfleisch würfeln.
In einer beschichteten Pfanne 1 Esslöffel Butter zerlassen. Den Puderzucker darin schmelzen, die Mangos zufügen und mit dem Zitronensaft würzen. Bei kleiner Hitze einige Minuten dünsten. Vom Herd nehmen und abkühlen lassen.
Das Mehl in eine Schüssel sieben. Mit Milch, Salz Zucker und den Eiern zu einem dickflüssigen Teig verrühren. Teig 30 Minuten quellen lassen.
Etwas Butter in einer beschichteten Pfanne erhitzen und eine Schöpfkelle Teig hineingeben. Die Pfanne so schwenken, dass sich der Teig gleichmäßig dünn verteilt. Wenn sich der Teigrand kräuselt, den Pfannkuchen wenden und fertig backen. Auf diese Weise 8 dünne Omeletts backen.
Die Kakaobohnen in einem Mörser zerstoßen. Das Mangokompott auf die Pfannkuchen verteilen. Pfannkuchen zu Tüten drehen und auf einer vorgewärmten Platte anrichten. Mit Kakaobohnen bestreuen und mit Zitronenmelisse garnieren.
Mmmmh – ich könnte gerade schon wieder eine Portion vertragen….
Pancakes with mango compote and cocoa beans
2 ripe mangoes 2 tablespoons butter 1 tablespoon icing sugar 2 tablespoons lemon juice 60 g flour 160 g milk 1 pinch each of salt and sugar 2 small eggs butter for frying 1 tablespoon roasted cocoa beans Lemon Balm for decoration
Peel the mango and cut the flesh off the stones. Cut the flesh into cubes.
Melt 1 tablespoon butter in a nonstick skillet. Add the icing sugar and melt, then add the mango and season with the lemon juice. Simmer at low heat for a few minutes. Remove from heat and let cool.
Sieve the flour into a bowl. Stir with milk, salt sugar and eggs into a thick batter. Allow the dough to swell for 30 minutes.
Heat some butter in a nonstick pan and pour in a ladle of dough. Swirl the pan so that the dough can spread evenly thin. When the dough crust ruffles, turn the pancakes and bake until ready. In this way, bake 8 thin omelets.
Crush the cocoa beans in a mortar. Spread the mango compote onto the pancakes. Roll the pancakes into cones and arrange on a preheated platter. Sprinkle with cocoa beans and garnish with lemon balm.
In einer Woche ist Heiligabend – langsam kommt Panik auf. Noch nicht alles gebacken, das Weihnachtmenu steht nur schemenhaft, es sind noch nicht alle Geschenke besorgt… Puh, dieses Jahr reicht mir einfach die Zeit nicht. Zum Glück gibt es ein paar schnelle Sachen, die man fast nebenbei machen kann, ohne den Backofen anzustellen. Zum Beispiel knusprige Schokoflakes in Zartbitter. Man braucht nur wenige, aber gute Zutaten, Zartbitter Schokolade, ein wenig Sahne, Rum und Cornflakes. Es sollte eigentlich 35 Kekse geben, meine Häufchen auf dem Blech sind etwas größer geraten und es sind nur 25 Stück geworden…
Schoko Flakes
200 g Zartbitter Schokolade (60 % Kakaoanteil)
3 Esslöffel Sahne
1 ½ Tassen Cornflakes
1 Teelöffel Rum
Die Schokolade in kleine Stücke brechen, in einen Topf geben und im heissen Wasserbad schmelzen. Den Topf aus dem Wasser nehmen, Sahne Cornflakes und Rum mit einem Rührlöffel unter die weiche Masse rühren. Ein gefettetes Backpapier auf ein Blech legen, mit 2 Teelöffeln kleine Schokoberge darauf setzen und an einem kühlen Ort fest werden lassen (Kühlschrank oder Keller).
In a only a week is Christmas Eve – I slowly begin to panic. I have not yet baked everything I wanted and I can only dimly imagine which meny there will be for Christmas, still I haven’t got all the gifts … Phew, this year there’s simply not enough time. Luckily, there are a few quick things you can do almost casually , without switchin on the oven. For example, these crispy dark chocolate flakes. It takes only a few , but good ingredients: plain chocolate , a little cream , rum and corn flakes. It was supposed to make 35 biscuits, my piles on the sheet may have become slightly larger and there are only 25 pieces …
Dark Chocolate Flakes
200 g dark chocolate ( 60 % cocoa)
3 tablespoons cream
1 ½ cups cornflakes
1 teaspoon rumBreak the chocolate into small pieces and in the hot water bath. Remove the pot from the water, add cream, rum and corn flakes and stir with a mixing spoon under the soft mass. Place a greased baking paper on a baking sheet , put small chocolate mountains on it, using 2 teaspoons. Then leave to set in a cool place (refrigerator or cellar).
Die Markgräflerin hat sich wieder mal was Neues geleistet – eine kleine Gugelhupfform samt passendem Rezeptebüchlein. Seit einiger Zeit bekommt man im Buchhandel in der Rubrik Kochen fertige Sets mit Zubehör und Anleitung. Wie das Ausstecheisen für Mini Croissants gibt es auch kleine Springformen, Kastenförmchen und Cupcakes Sets aus Silikon. Die Form alleine hätte schon 8,50 Euro im Haushaltswarengeschäft gekostet, also wieso nicht gleich für 9,99 Euro eine Form mit einem Büchlein voller netter Rezepte, speziell auf die Größe der Form abgestimmt? Da entfällt das lästige Umrechnen vom Originalrezept. Ausserdem sind ein paar neue Anregungen drin. Zusätzlich gibt es Tipps für die Kuchendeko.
Der Markgräfler hatte sich schon seit längerer Zeit wieder mal einen Marmorkuchen mit Schokolade gewünscht. Da wir dieses Wochenende aber nur zu zweit sind, ist eine kleiner Kuchen ideal.
Ich habe das Rezept ein wenig abgewandelt und in den dunklen Teig noch einen guten Schuss Rum hinzugefügt….
Grundsätzliches: Bei einem Gugelhupf ist es immer wichtig, dass man die Form gut einfettet und mit Mehl oder Semmelbröseln bestäubt, damit man ihn später gut aus der Form bekommt. Nach dem Backen ca. 8-10 Minuten abkühlen lassen, dann auf ein Kuchengitter stürzen.
Kleiner Marmorkuchen mit Schokolade
150 g weiche Butter
80 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
2 Eier
150 g Mehl
1 Esslöffel Speisestärke (Kartoffelmehl)
1 Teelöffel Backpulver
2 Esslöffel Kakao
50 g geriebene Zartbitter Schokolade (70% oder 85% Kakaoanteil – nach Geschmack)
1 Schnapsglas Rum
Butter und Semmelbrösel (Paniermehl) für die Kuchenform
Puderzucker zum Bestäuben
In einer Schüssel Butter Zucker und Vanillezucker schaumig rühren. Die Eier unterrühren.
Mehl, Speisestärke und Backpulver vermischen, auf die Buttermasse sieben und unterrühren.
Den Teig halbieren und unter eine Hälfte des Teigs Kakaopulver, geriebene Schokolade und den Rum mischen.
Die Backoform einfetten, mit Semmebröseln ausstreuen. Abwechselnd hellen und dunklen Teig einfüllen, mit einer Gabel spiralförmig durch den Teig ziehen.
Im vorgeheizten Backofen bein 180 °C in der Mitte des Backofens etwa 40 Minuten backen. Aus dem Ofen nehmen, einige Minuten abkühlen lassen, auf ein Kuchengitter stürzen und vollständig auskühlen lassen.
Mit Puderzucker bestäuben.
Variante: Der Kuchen kann auch mit Zartbitter-Kuvertüre (im Wasserbad schmelzen) überzogen und danach mit 2 Esslöffel gehackten, gerösteten Mandeln bestreut werden.
Schon vergangenes Jahr hatte ich mir Oster-Ausstechformen gekauft, solche, mit dem man auch ein Muster stempeln kann. Sogenannte Cookie Stamps sind das. Mit dabei waren ein Häschen, ein Schmetterling und ein Küken. Ursprünglich hatte ich vor, Oster-Spitzbuben zu backen. Das heisst heller Keks mit Marmeladenfüllung und Osterei-Muster. Von Dr. Oetker bekam ich erst kürzlich ein Päckchen, in dem auch weiße Zuckerschrift enthalten war. Und die Idee war da! Dunkle Oreo Easter Cookies mit weißer Zuckerschrift verziert. Die sehen nicht nur genial aus, die schmecken auch so. Der Markgräfler meinte, dass ihm diese Kekse viel besser schmecken, als die Original Oreo Cookies, viel schokoladiger und die Creme sei viel cremiger. Kein Wunder, denn diese Kekse sind mit viel Liebe und speziell zu Ostern gemacht! 😉
Oreo Easter Egg Cookies
( 30 Stck.)
Teig:
125 g weiche Butter
100 g Puderzucker
50 g Dr. Oetker Kakao zum Backen
1/2 TL Salz
1 Teelöffel gemahlene Vanille
125 g Mehl
Cremefüllung:
125 g Puderzucker
75 g weiche Butter
Prise Salz, 1 Teelöffel gemahlene Vanille
Deko:
1 Tube Dr. Oetker weiße Zuckerschrift
Butter schaumig rühren, dann Puderzucker, Kakaopulver, Salz und Vanille (Dr. Oetker Vanillemühle) einrühren. Mehl einarbeiten, so dass ein weicher, aber nicht klebriger Teig entsteht. Leicht durchkneten und eine Stunde kalt stellen. Teig zwischen zwei Lagen Backpapier 2 mm dünn ausrollen, mit dem Cookie Cutter/Stamp Ostereier oder Kreise von drei Zentimetern Durchmesser ausstechen. Kekse auf ein Backblech legen und bei 175 Grad etwa zehn Minuten backen, abkühlen lassen.
Zutaten für die Füllung solange mit dem Mixer cremig rühren, bis die Masse weißschaumig und locker ist. Jeweils einen Klecks auf einem Plätzchen verstreichen und mit einem weiteren Keks bedecken.
Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.