Essen & Trinken, Food, Fotografie, Garten, Markgraeflerland, Natur & Garten, Sommer, Wandern

Tag der offenen Gärten und Höfe – Teil 1: Alter Winzerhof in Dattingen

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Am Sonntag machten der Markgräfler und ich eine Entdeckungstour besonderer Art. In Britzingen und Dattingen fand zum zweiten Mal der „Tag der offenen Gärten und Höfe” statt.

Sechs Gärten bzw. Höfe hatten ihre Türen geöffnet und es gab ausser Augenschmaus für das Gärtnerherz fast überall zur Stärkung auch etwas zum Essen und überall zum Trinken.

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Unsere erste Station war der Alte Winzerhof der Familie Rieber (Am Bach 12) in Dattingen. Hier konnte man auch Pflanzen kaufen und die wunderschönen Blumenkränze bewundern.

Dort wollten wir mit dem Mittagessen starten, Bauernschinken mit Senf und Kartoffelsalat. Dazu gab es für mich eine Weißweinschorle, sauer, denn der Markgräfler hatte sich nicht ganz freiwillig bereit erklärt, mit dem Auto zu fahren. 😉 Vielen Dank…

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Überall wo der Luftballon hängt, wird ausgeschänkt (…diesmal nicht wo das Sträußle hängt…)

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Auf den Tischen Blumensträuße im Weck-Glas.

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Gespeist wurde an Festbänken im überdachten Teil des Hofes. Den Hof kann man übrigens auch für private Veranstaltungen mieten…

Offene Gaerten 19Gut gestärkt haben wir uns dann noch ein wenig umgesehen.

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Cosmea

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Bei diesem Wetter wäre mir auch zu heiß, um Stöckchenholen zu spielen…

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Ein riesiges Weinfass vor dem Hof, das Häuschen links beherbergt einen Backofen – ein altes Backhäuschen….

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Der Garten hinter dem Haus wurde erst wieder neu angelegt, man sieht noch nicht viel. Es gibt ein kleines Beet mit Tomaten, ein paar Beerensträuchen und ein Blumenbeet (vermutlich Mössinger Sommer Mischung).

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Direkt gegenüber – der hübsche Kirchturm von Dattingen.

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Die Markgräflerin als Aushilfswinzerin

helle Trauben: Gutedel
dunkle Trauben: Spätburgunder

Gestern war es mal wieder soweit. Wenn die Zeit zum „Herbsten“ kommt, und die Weinlese meiner Bekannten gerade auf einen Samstag fällt – dann bin ich dabei! (Bei uns heisst die Weinlese „Herbsten“.) In den Reben bei Niederweiler wurden die Spätburgunder Trauben geerntet.

Früher hatte meine Oma auch noch Reben, und die ganze Verwandtschaft musste helfen. Das ist aber schon lange nicht mehr, und deshalb gehe ich auch nur noch aus Aushilfswinzerin durch…

Hier bin ich auf dem Weg nach unten, nachdem die beiden Reihen schon abgelesen sind.

Manfred schüttet die Trauben aus dem Eimer direkt in den großen Bottich auf dem Hänger des Traktors. Büggen (Transportbehälter auf dem Rücken) sind hier keine mehr im Einsatz.

Es sieht hier auf dem Bild vielleicht nicht so aus, weil man den Dunst der Berge in der Ferne sieht, aber wir durften bei strahlend schönem Wetter, Sonnenschein, 24 °C und blauem Himmel mit ein paar Wölkchen in den Reben arbeiten. „Die schönste Arbeit des Jahres, wenn das Wetter so schön ist…“ hörte ich jemanden sagen.
Hier hat der Hagel zum Glück nicht alles vernichtet, wie an anderen Orten in der Umgebung. Im Gegenteil – die Trauben waren dieses Jahr wunderschön und wir waren auch recht zügig fertig.

Und zum Abschluss gibt es natürlich immer ein zünftiges Vesper, direkt im Weinberg. Hans und Mina bereiten es gerade vor – dicke Schüblig Würste!
Hans ist immer derjenige, der anheizt und aufpasst, dass das Wasser die richtige Temperatur hat, damit die Würste schön heiss sind und nicht platzen.

Dazu Brot, Senf, Käse und natürlich eine Weinschorle!

…ob ich wohl auch eine Wurst bekomme? Immerhin habe ich schön aufgepasst, dass die frechen Krähen die Trauben nicht klauen…
…fein gemacht, aber jetzt müssen wir erst mal dein Fell säubern…

…zuhause dann der Erntedank-Tisch
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Colmar – und mit Napoleon über den Canal zurück – Teil 3: Schaufensterbummel

Bevor wir unseren Rundgang durch die Stadt beginnen konnten, mussten wir uns erst einmal  mit einem feinen, zweiten Frühstück stärken. Ich mag zwar „pain au chocolat“ auch sehr gerne, aber noch lieber mag ich die Rosinenschnecken „escargot au raisins“  bzw. „pain aux raisins“.

Unvermeidbar – die Souvenirläden mit „La Cigogne“,  „die“ Storch – in deutsch ist Storch männlich „der“, das Wahrzeichen des Elsass:

Verlockende Schaufenster

Süßes:

Salziges: